DE2427464C2 - Formmassen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten und üblichen Zusatzstoffen und deren Verwendung - Google Patents

Formmassen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten und üblichen Zusatzstoffen und deren Verwendung

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Description

2. Formmasse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (A) um einen Vinylchlorid-Mischpolymerlsat-Bestandtetl handelt, der bis zu 40 Gew.-* eines mischpolymerisierbaren Monomeren enthält.
3. Formmasse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (B) um einen Methylmethacrylat-Mischpolymerlsat-Bestandtell handelt, der bis zu 30 Gew.-« eines mischpolymerisierbaren Monomeren enthält.
4. Verwendung der Formmassen gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Informationsträgern.
Ziel der Erfindung ist es, eine Formmasse oder Harzzusammensetzung zur Herstellung von Informationsträgern bereitzustellen, die eine überlegene Verarbeitbarkelt und eine überlegene Abriebbeständigkeit aufweist und
ίο Insbesondere zur Herstellung von Schallplatten, Filmaufzeichnungsträgern oder Videoplatten geeignet Ist. Hierbei sollen In sie genaue Signaltonrillen eingeprägt werden können, die das ursprüngliche Signal vielfach originalgetreu wiedergeben können.
Als Basisharze für diesen Zweck sind beispielsweise Vinylchloridpolymerlsate, Vlnylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerlsate und Vlnylchlorld/Vlnyläther-Mlschpolymerisate bekannt. Die aus diesen herkömmlichen Grundharzen hergestellten Schallplatten oder Fllmaufzelchnungsträger leiden jedoch an dem Nachteil, daß die Signalrillen bei der Reproduktion des Signals mit Hilfe eines Wledergabegerätes durch die Nadel oder die Abtastspitze abgenützt werden, so daß eine Verzerrung des Signals eintritt oder ein abnormes Signal gebildet wird. Das Auftreten eines derartigen Phänomens Ist besonders deutlich, wenn die Anzahl der Wiedergabevorgänge zunimmt und insbesondere wenn das In den Rillen gespeicherte Signal eine hohe Frequenz besitzt.
4n Zur Beseitigung derartiger Nachtelle wurden der Polymerisationsgrad der verwendeten Grundharze oder die dazu einzusetzenden Mischpolymerisate In umfangreichem Ausmaß untersucht. Wenn die Abriebbeständigkeit zunimmt, nimmt jedoch die Fließfähigkeit des Harzes während des Schmelzens ab. Als Ergebnis führt dies zu Schwierigkelten hinsichtlich der Wiedergabetreue und der Reproduzierbarkeit bei der Bildung gepreßter oder geprägter Tonrillen. Dies Ist besonders erheblich, wenn das zu prägende oder pressende Signal eine hohe Frequenz aufweist. In jüngster Zeit wurden VIeIkanalaufnahmen entwickelt, bei denen zwei Trägerwellen In die Rillen gepreßt werden, von denen die eine Im unteren Frequenzbereich in der Nähe von 15 kHz und die andere im hohen Frequenzbereich In der Nähe von 30 kHz Hegt. Für Schallplatten dieser Art zeigen die herkömmlichen Harzmassen eine ungenügende Abriebbeständigkeit, und wenn das Signal unter Verwendung einer üblichen ■ Nadel reproduziert wird, ergibt sich eine starke Schädigung der Rillen. Daher Ist es In diesem Fall erforderlich,
so eine spezielle Abtastnadel zu verwenden.
Erfindungsgemäß wurde nun eine Formmasse aufgefunden, mit der die genannten Nachtelle überwunden werden konnten und die zum Formen von Informationsträgern, wie vorstehend dargelegt, geeignet ist.
Gegenstand der Erfindung sind somit Formmassen auf der Basis von Vlnylchlorid-Polymerlsaten und üblichen Zusatzstoffen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus einer gleichmäßig verkneteten Mischung aus
I) 100 Gewichtstellen eines Polymerisats, das durch Nachpolymerisleren eines die folgende Komponente (A) bildenden Monomeren In Gegenwart der folgenden Komponente (B) oder umgekehrt erhalten worden ist, aus: (A) 90 bis 40 Gew.-% eines Vlnylchlorldpolymerlsat-Bestandtells mit einer spezifischen Viskosität von 0,16 bis 0,28 und (B) 10 bis 60 Gew.-% eines Methylmethacrylatpolymerisat-Bestandteils mit einer spezlfl-
6Ii sehen Viskosität von 0,10 bis 0,90 und
II) 1 bis 10 Gewichtstellen üblicher Zusatzstoffe besteht, wobei die spezifische Viskosität in einer Lösung von P 4 g der Probe In 100 ml Nltrobenzol bei 3O0C bestimmt wird, und wobei die Masse bei 160° C und elnei Scherrate von 10' Sekunden"1 eine Schmelzviskosität von 3 χ 103 bis 3 χ 104 Polse und beim Verstrecken bei 25° C mit einer Zuggeschwindigkeit von 10 mm/mln eine Bruchdehnung von mindestens 1096 aufweist.
Die Bestimmung der vorstehend angegebenen Viskosität erfolgt nach der JlS-Vorschrlft K6721 (Nltrobenzol-Lösung, Konzentration 0,4 g/100 ml, Temperatur 30° C).
Der Vinylharz-Bestandteil (A) besteht aus einem Vlnylchlorid-Homopolymerisat-Bestandtell oder einem
Vinylchlorid-Mlschpolymerlsat-Bestandtell, wobei das Mischpolymerisat in der Lage ist, nicht mehr als 40 Gew.-*, vorzugsweise nicht mehr als 20 Gew.-% eines mlschpolymerisierbaren Monomeren, wie Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Methylvinyläther oder ein Alkylacrylat mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen zu enthalten. Der Methylmethacrylatharz-Bestandtell (B) steht für einen Methylmethacrylat-Homopolymerisat-Bestandtell oder für einen Methylmethacrylat-Mlschpolymerlsat-Bestandtell, wobei das Mischpolymerisat In der Lage ist, s nicht mehr als 30 Gew.-*, vorzugsweise nicht mehr als 20 Gew.-%, eines mlschpolymerisierbaren Monomeren, wie Styrol, Acrylnitril oder ein Alkylacrylat oder -methacrylut mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, zu enthalten.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen eingesetzte Harzkomponente (A) bzw. (B), In deren Gegenwart nachpolymerisiert wird, kann durch übliche Suspensions-Polymerisation, Polymerisation in der Masse, Emulsions-Polymerisation oder Lösungs-Polymerisation erhalten worden sein.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erhält man das Harz I durch übliches Nachpolymerisieren von 90 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 85 bis 45 Gew.-«, des den Vinylchloridpolymerisat-Bestandteil bildenden Monomeren, in der Emulsion, in der Suspension oder In der Masse, wobei man einen Radikalinitiator anwendet und in Gegenwart von 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 55 Gew.-%, eines Methylmethacrylatharzes mit einer spezifischen Viskosität von 0,10 bis 0,90 arbeitet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erhält man das Harz I durch übliches Nachpolymerisieren eines den Methylmethacrylatpolymerisat-Destandteil bildenden Monomeren in der Emulsion, In der Suspension oder in der Masse in Gegenwart eines Vlhylchloridharzes mit einer spezifischen Viskosität von 0,16 bis 0,28.
Harze, die nach der oben beschriebenen Variante hergestellt werden, bei der der Vinylchlorldpolymerisat-Bestandteil in Gegenwart eines Methylmethacrylatharzes gebildet wird, sind aufgrund ihrer Verformbarkeit bevorzugt.
Wenn der Vlnylchlorldpolymerisat-Bestandtell des sich ergebenden Harzes eine spezifische Viskosität a.ufwelst, die niedriger liegt als die untere erfindungsgemäß definierte Grenze (das heißt 0,16), zerbricht ein aus der Harzmasse geformtes Blatt bei dem leichtesten Stoß, so daß es schwierig ist, das Material zu einer Schallplatte oder einer Grammophonplatte zu verarbeiten. Wenn andererseits die spezifische Viskosität die obere Grenze (das heißt 0,28) übersteigt, leiden die durch Einpressen der Tonrillen hergestellten Schallplatten an Verformungen, und weiterhin können die Tonrillen nicht tongetreu ausgebildet werden.
Wenn andererseits die spezifische Viskosität des Methylmethacrylatpolymerlsat-Bestandtells unterhalb der unteren Grenze (0,10) liegt, zeigt die Harzmasse, wie welter unten beschrieben werden wird, eine unzureichende Kratzfestigkeit oder Abriebbeständigkeit und führt nur zur Bildung schlechter Tonrillen. Wenn andererseits die spezifische Viskosität die obere Grenze (0,90) übersteigt, nimmt die Schmeizvlskosität der Harzmasse zu. Demzufolge ergibt sich eine Verformung oder ein Verwerfen der Schallplatten, und die schlechte Ausbildung der Tonrillen macht sich in erheblichem Umfang bemerkbar.
Hinsichtlich des Verhältnisses des Vinylchlorldpolymerlsat-Bestandtells zu dem Methylmethacrylatpolymerlsat-Bestandtell ist zu sagen, daß wenn der Anteil des Vlnylchlorldpolymerlsat-Bestandteils 90 Gew.-96 übersteigt und der Anteil des Methylmethacrylatpolymerisat-Bestandtells weniger als 10 Gew.-* beträgt, das sich ergebende Harz eine schlechte Kratzfes·igkelt oder Abriebbeständigkeit besitzt. Wenn der Anteil des Vinylchlorldpolymerisat-Bestandtells weniger als 40 Gew.-96 und der Anteil des Methylmethacrylatpolymerlsat-Bestandtells mehr als 60 Gew.-96 beträgt, steigt die Schmelzviskosität des Harzes an, und es ergibt sich eine unzulängliche Bruchdehnung. Dies verursacht eine Verformung oder ein Verwerfen der Schallplatte, die Ausbildung schlechter Tonrillen und einen Bruch der Platten.
Erfindungsgemäß Ist es von wesentlicher Bedeutung, daß nicht nur die spezifische Viskosität des Vlnylchloridpolymerlsat-Bestandtells (A) 0,16 bis 0,28, vorzugsweise 0,18 bis 0,28, und die spezifische Viskosität des Methylmethacrylatpolymerlsat-Bestandtells (B) 0,10 bis 0,90, vorzugsweise 0,12 bis 0,50, betragen, sondern daß auch das aus dem Vlnylchlorldpolymerlsat-Bestandtell und dem Methylmethacrylatpolymerlsat-Bestandteil aufgebaute Harz I eine spezifische Viskosität von 0,16 bis 0,40, vorzugsweise 0,16 bis 0,30, (Lösung in Nltrobenzol, Konzentration 0,4 g/100 ml, 3O0C) besitzt. Harzmassen, die aus Harzen bereitet sind, deren spezifische Viskosität außerhalb dieses Bereichs Hegt, können nicht in zufriedenstellender Weise zu Informationsträgern In Platten, Blatt- oder Filmform verarbeitet werden, so daß die angestrebten wünschenswerten Informationsträger nicht erhalten werden können.
Die Harzmasse zum Formen der Informationsträger erhält man durch Vermischen von 1 bis 10 Gewichtstellen der üblicherweise bei der Herstellung von Schallplatten verwendeten Formadditive II mit 100 Gewichtsteilen des Polymerisates I. Wenn der Anteil der Additive außerhalb dieses Bereichs Hegt, ist es schwierig, die bevorzugten Informationsträger herzustellen, so daß ein derartiger Anteil vermieden werden sollte. Beispiele für Addi- ^ tlve sind Wärmestabilisatoren für Vinylchlorldharze (0,5 bis 8 Gewichtsteile), wie Metallselfen, organische Zinnverbindungen, Epoxyverblndungen und Verbindungen der phosphorigen Säure; Schmiermittel (0 bis 1 Gewichtsteil), wie höhere Fettsäuren, Fettsäureamlde, höhere Alkohole oder Festtsäureester; und antistatische Mittel (0 bis 1 Gewichtstell), wie organische Amine, Fettsäureamlde, quartäre Ammoniumsalze, Phosphorsäureester oder mehrwertige Alkohole; oder Pigmente, wie Ruß.
Die erfindungsgemäße Formmasse muß eine Schmelzviskosität von 3 χ 103 bis 3 χ 104 aufweisen, wenn diese mit einer Scherrate von 10] Sekunden"1 bei 16O0C gemessen wird, und eine Bruchdehnung von mindestens 10% besitzen, wenn das Material bei 25° C mit einer Zuggeschwindigkeit von 10 mm/mln gedehnt wird. Wenn die Schmelzviskosität unter diesen Bedingungen 3xlO4 Poise übersteigt, verformt oder verwirft sich die Schallplatte, und es wird nur eine schlechte Ausbildung von Tonrillen möglich. Wenn andererseits die Schmelzviskosität weniger als 3 χ 103 beträgt, ist die gepreßte Platte sehr spröde und kann nicht zur Herstellung von Schallplatten verwendet werden. Wenn andererseits die Bruchdehnung der Harzmasse weniger als 10% beträgt, zerbricht das hergestellte Blatt oder die Schallplatte bei Einwirkung leichter Stöße zusätzlich zu der Tatsache,
daß sich die Platte verformt oder verwirft und sich die Tonrillen nur schlecht ausbilden lassen. Demzufolge sind Harzmassen, deren Schmelzviskosität und deren Bruchdehnung außerhalb der angegebenen Bereiche liegen, erfindungsgemäß nicht erwünscht.
Die erfindungsgemäße Formmasse erhält man durch Einarbeiten der erforderlichen Mengen der Additive, wie der im Handel erhältlichen Stabilisatoren, antistatischen Mittel, Schmiermittel oder Pigmente, indem man das Material bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatui unter Anwendung eines üblichen Bandmischers, eines Bunbury-Mischers oder eines Hochgeschwlndlgkeitsrührers in ausreichendem Maße einmischt.
Gegenstand der Erfindung 1st auch die Verwendung der vorliegenden Formmassen zur Herstellung von Informationsträgern.
ίο Das üblichste, derzeit angewandte Verfahren zur Herstellung von Schallplatten besteht darin, die erhaltene Mischung weiter mit Hilfe einer Strangpresse zu verkneten und eine geeignete Menge der verkneteten Mischung zu extrudieren und unter Druck mit Hilfe einer Preßmatrize unter Bildung der Tonrillen zu verformen. Gewünschtenfalls kann man nach dem Einarbeiten der verschiedenen Additive durch Walzenverkneten oder Extrusionsverkneten Pellets oder Körnchen bilden.
is Die erfindungsgemäße Formmasse besitzt eine überlegene Verformbarkeit und Abriebbeständigkeit und ergibt Schallplatten, die nach oftmaligem wiederholten Abspielen mit Hilfe eines Grammophons bei der Hörbewertung ausgezeichnete Ergebnisse liefern und ist als Formmasse für Informationsträger, wie Schallplatten, geeignet. Dies wird insbesondere durch die folgenden Beispiele verdeutlicht.
In den folgenden Beispielen werden jach der folgenden Methode Proben hergestellt, deren Eigenschaften wie •J" folgt bewertet werden.
Herstellung der Proben Compoundlerungs-Rezeptur
Polymerisat I 100 Gewichtstelle Stabilisator vom Typ eines polymerlsierten Organozlnn-mercaptlds 1 Gewichtsteil Epoxy-Stabllisator 2 Gewichtstelle Antistatisches Mittel vom Typ eines organischen quartären Ammoniumsalzes 0,5 Gewichtstelle
3n Ruß (Ofenruß; Färbevermögen: 128%; durchschnittliche Teilchengröße: 0,180 μπι; 0,1 Gewichtstelle spez. Oberfläche: 153 g/m2 [BET-Methode]; Ölabsorptlon: 124 ml/100 g; Gehalt an flüchtigen Bestandteilen: 1,0%; pH: 7,5)
Die obigen Bestandteile werden in einem Mischer vermischt, wonach die geschmolzene Mischung mit einer
vorherbestimmten Geschwindigkeit durch eine 4O-mm-0-Strangpresse (Kompressionsverhältnis 2,5, L/D = 22,
Umdrehungsgeschwindigkeit 30 UpM) geführt wird, wobei die Temperatur des unteren Teils des Fülltrichters
und die Temperatur des Mundstücks bei 1400C bzw. 160° C gehalten werden. Das geschmolzene Strangpreßgut wird während 20 Sekunden bei 160° C unter Verwendung einer 75-t-Presse oder Prägematrize preßverformt, während 15 Sekunden gekühlt und dann entnommen. Der geformte Gegenstand wird dann zur Ermittlung der
40 verschiedenen Eigenschaften verwendet (Verfahren A).
Schmelzviskosität
Die gepreßte Probe wird zu Fragmenten zerschnitten, und die .Schmelzviskosität bzw. die Viskosität der •»5 Schmelze wird unter Verwendung einer Fließmeßeinrichtung (Koko-type flowtester) mit einer Düsengröße von 10 mm χ 1 mm 0 bei einer Temperatur von 160° C und einer Scherrate von 10J Sekunden"1 gemessen.
Bruchdehnung
Die Bruchdehnung bzw. die Dehnung der obigen preßverformten Probe beim Bruch wird nach der JIS-Vorschrift K6745 bei einer Zuggeschwindigkeit von 10 mm/min und einer Temperatur von 25° C ermittelt.
Kratztiefe
Unter Verwendung einer Diamantnadel mit einem Spitzenwinkel von 120° wird bei einer Belastung mit 2 kg der gleiche Bereich der gepreßten Probe wiederholt 5mal bei 25° C mit einer Kratzgeschwindigkeit von 30 cm/min mit Kratzern versehen, worauf die Tiefe der Kratzbeschädigung unter Verwendung einer Meßeinrichtung (Salebro-Meter, Model AB-2. hergestellt von der Mltsutoyo Selsakusho) gemessen wird.
W) Verwerfung und schlechte Verarbeitung
Die Schallplatte, In die mit Hilfe der oben angegebenen Prägematrize Tonrillen eingepreßt worden sind, wird flach ausgelegt, und die Platte wird mit dem unbewaffneten Auge auf die Anwesenheit von Verwerfungen oder Verformungen untersucht. Weiterhin werden 20 Schallplatten mit dem unbewaffneten Auge betrachtet, um fesiln zustellen, ob die Tonrillen getreu wiedergegeben sind, wobei die Anzahl der schlechten Produkte ermittelt wird.
Hörbewertung
Unter Verwendung eines Tonabnehmers für die Höherbewertung oder die aurale Bewertung wird zunächst die Tonwtsdergabe einer Schallplatte bewertet, In die ein bestimmter Signalton eingepreßt Ist. Dann wird unter Verwendung eines Abrieb-Tonabnehmers die Schallplatte 50mal hintereinander abgespielt und damit abgenützt. Dann erfolgt die Hörbewertung der Tonwiedergabe erneut unter Verwendung des für die Bewertung verwendeten Tonabnehmers. Die Bewertungsergebnisse werden nach dem folgenden Maßstab angegeben:
O: Kein Rauschen oder geringes Rauschen,
Δ: Relativ geringes Rauschen
χ: Erhebliches Rauschen
Beide Tonabnehmer sind mit einer Diamantnadel mit einem spitzen Radius von 0,018 ±0,002 mm ausgerüstet. Der Nadeldruck des Bewertungstonabnehmers beträgt 2 g und der des Abriebtonabnehmers 10 g.
Beispiel 1
Zur Verdeutlichung des Einflusses, den die Veränderung des Verhältnisses zwischen dem Vinylchlorldpolymcrlsai-Bestandtell und dem Methylmethacrylatpolymerlsat-Bestandtell ausübt, wird die Nachpolymerisation unter derartigen Bedingungen durchgeführt, daß sowohl der durch die Nachpolymerisation erhaltene Vlnylchlo- ridpolymerlsat-Bestandtell eine konstante spezifische Viskosität aufweist, und auch die spezifische Viskosität des Methylmethacrylatharz-Bestandtells konstant gehalten wird.
Ein Polymerlsationsreaktionsgefäß wird mit den Bestandteilen der folgenden Rezeptur, mit Ausnahme des Dilauroylperoxids, beschickt. Die Beschickung wird während einer Stunde bei Raumtemperatur gerührt, um das Methylmethacrylatpolymerisat in dem Vinylchlorldmonomeren zu lösen. Dann gibt man Dilauroylperoxid zu und erhöht zur Durchführung der Polymerisation die Temperatur auf 62° C. Die Polymerisation wird unterbrochen, nachdem der Druck in dem Polymerisationsreaktor auf 1,0 kg/cm2 abgesunken 1st. Dann wird ein weißes, körniges Polymerisat abgetrennt und gewonnen. Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird aus diesem Polymerisat eine Probe hergestellt, die dann den folgenden Untersuchungen unterworfen wird. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Rezeptur
Wasser 200 Gewichtsteile
Teilweise verseiftes Polyvinylacetat 0,2 Gewichtsteile
Cellulosederivat 0,2 Gewichtstelle
Dilauroylperoxid (LPO) variierende Menge
Trichloräthyien (TCE) variierende Menge
Methylmethacrylatpolymerisat (PMMA)') variierende Menge
Vinylchlorid (VCL)2) variierende Menge 4»
') Ein durch Suspensions-Polymerisation erhaltenes Polymerisat In Form von Kugelchen mit einer spezifischen Viskosität
von 0,16 (Lösung in Nltrobenzol. Konzentration 0.4 g/100 ml, 30° C). 2) Enthält 8,5 Gew.-*, Vinylacetat.
Tabelle I
Untersuchungen erfindungsgemäß 2 3*) 4 Vergleich 0 6 5 7 8 9**)
1 5 100 95
Mengen (Gewichtsteile) 30 30 55 1,72 1,63 80 100 30
PMMA (spezifische Viskosität 0,16) 15 70 70 45 0,24 0,23 20 0 70
VCl 85 1,20 1,50 0,77 0,34 - -
TCE 1,45 0,17 0,17 0,11 0,05 _ _
LPO 0,21
0,21
0,20
0,20
0,18
0,22
0,17
0,16
7,3 X 103 8,1 X 10J 1,0 x 104 1,0 X 104 6,5 X 103 6,8 x 103 3,2 x 104 3,5 x 104 8,0 x 103
Spezifische Viskosität des durch die Nachpolymerisation gebildeten Produktes (0,4 g/100 ml, Lösung in Nitrobenzol)
Schmelzviskosität (Poise) Bruchdehnung(%) Kratzabrieb (μ) Verwerfung der Platte Schlechte Bildung der Tonrillen (Anzahl) Hörbewertung anfänglich nach der Abnutzung
·) Bei der Untersuchung 3 enthielt das nachpolymerisierte Vinylchlorid kein Vinylacetat.
*·) Bei der Untersuchung 9 wurde eine Mischung aus dem nach Unlersuchung 5 erhaltenen Vinylchloridpolymerisat (spezifische Viskosität 0.22) und Polymethylmethacrylat (PMMA) (spezifische Viskosität 0.16) eingesetzt.
70 35 30 15 150 O 120 O 5 5 50
28 22 23 20 40 X 35 X 18 15 50
nein nein nein nein nein nein ja ja nein
0 0 0 0 0 0 20 20 16
O O O O X X X
Δ O O O _ _ _
Bezugnehmend auf die Tabelle I beträgt die spezifische Viskosität des bei Untersuchung 5 erhaltenen Vinylchloridpolymerlsats 0,22. Wie aus der Tabelle I zu ersehen Ist, zeigen die Harzmassen, die einen für den Rahmen der Erfindung zu großen Anteil des Vlnylchlorldpolymerlsat-Bestandtells enthalten (Untersuchungen 5 und 6) einen schlechten Kratzabrleb, während die Massen, die einen zu großen Anteil des Methylmethacrylatharz-Bestandteils enthalten (Untersuchungen 7 und 8) zu einem Verwerfen der Platten und zu einer schlechten Ausbildung der Tonrillen neigen. Keine dieser Vergleichsharzmassen Ist für die Herstellung von Schallplatten wünschenswert.
Die durch ungenügendes mechanisches Vermischen hergestellte Harzmasse aus dem Vinylchlorldharz-Bestandteil und dem Methylmethacrylatharz-Bestandteil, ohne Anwendung der Nachpolymerisation (Untersuchung 9), zeigt einen schlechten Kratzabrleb und eine schlechte Ausbildung von Tonrillen. Weiterhin tritt bei den Untersuchungen 7 und 8 (Vergleichsuntersuchungen), bei denen die Harzmasse eine zu geringe Bruchdehnung aufweist, beim leichten Anstoßen ein Bruch am Rand der Platte auf, so daß bei der Handhabung Vorsicht geboten Ist.
Die aus den erfindungsgemäßen Massen hergestellten Schallplatten zeigen überlegene Ergebnisse bei der Hörbewertung.
Beispiel 2
Es wird die Untersuchung 2 des Beispiels 1 wiederholt, mit dem Unterschied, daß 70 Gewichtstelle Vinylchlorid (das 8,5% Vinylacetat enthält) und 30 Gewichtstelle eines Methylmethacrylatharzes (PMMA) verwendet werden und die Viskosität des Harzes I durch Variieren der spezifischen Viskosität des Methylmethacrylatharzes und der in der folgenden Tabelle II angegebenen Nachpolymerisationsbedingungen verändert wird. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Wie aus der Tabelle II zu erkennen Ist, zeigen die sich ergebenden Harzmassen für die Herstellung von Schallplatten unerwünschte Eigenschaften, wenn die spezifische Viskosität des Methylmethacrylatharz-Bestandteils oder Vlnylchlorldpolymerisat-Bestandtells und des Harzes I außerhalb der erfindungsgemäß definierten Bereiche liegen (Untersuchungen 6, 7 und 8).
Im Falle der Untersuchung 6 konnte die Schmelzviskosität nicht unter den gleichen Bedingungen wie bei den anderen Untersuchungen bestimmt werden, und das preßverformte Blatt war sehr spröde und zur Herstellung von Schallplatten nicht geeignet.
Auch bei der Hörbewertung erhält man mit den erfindungsgemäßen Harzmassen gute Ergebnisse.
Tabelle II
Untersuchungen erfindungsgemäB 0,16 2 0,16 3 0,12 4 0,26 *) 5 0,10 Vergleich 0,16 7 0,16 8 1,16
1 0,18 0,28 0,19 0,23 0,22 6 0,15 0,30 0,22
Polymerisationsbedingungen 58 58 62 62 62 58 58 62
Spezifische Viskosität des PMMA 1,26 0,21 1,20 1,20 1,20 1,68 0 1,20
Spezifische Viskosität des PVC **) 0,17 0,24 0,19 0,23 0,18 0,15 0,25 0,50
Temperatur (0C) 6,5 X 103 2,0 x 104 7,1 X 10' 1,2 X 104 5,3 X 103 (3,OX 10'»
nicht meßbar
3,2 X 104 3,5 X 104
TCE (Teile) 15 40 35 35 15 - 40 20
Spezifische Viskosität des durch
die Nachpolymerisation gebildeten
Produktes
23 21 25 21 35 - 27 20
Schmelzviskosität (Poise) nein nein nein nein nein - ja ja
Bruchdehnung (%) 0 0 0 0 2 - 10 16
Kratzabrieb (μ)
Verwerfung der Platte O O O O Δ - X X
Schlechte Bildung der Tonrillen
(Anzahl)
O O O O X - - -
Hörbewertung
anfänglich
nach der Abnutzung
·) Als Methylmethacrylatharz-Bestandteil wurde ein Methylmethacrylat-Mischpolymerisat verwendet, das 10% Älhylacrylat und 5% Acrylnitril enthält.
·) Spezifische Viskosität des Polyvinylchlorids (PVC), das sich ergibt, wenn man 8.5% Vinylacetat enthaltendes Vinylchlorid unter den gleichen Bedingungen in Abwesenheit eines Methylmethacrylatharzes polymerisiert.
Beispiel 3
Man unterwirft Meihylme.ihacrylat in Gsgenwart eines Vinylchloridharzes mit einer spezifischen Viskosität
von 0,22, das 8,5% (zugegebenes) Vinylacetat enthält und in gleicher Weise wie bei der Untersuchung 5 des
s Beispiels 1 polymerisiert wuide, unter Einhaltung nachfolgender Rezeptur, einer Polymerisation in wäßriger s Suspension. Die Polymerisation erfolgt zu Beginn 10 Stunden bei 500C und dann 5 Stunden bei 65° C. Es weiden die gleichen Untersuchungen wie In Beispiel 1 durchgeführt. Es zeigt sich, daß die erhaltene Harzmasse eine Schmelzvlskosltäi von 8,3 χ 101 Poise, eine Bruchdehnung von 20·\· und einen Kratzabrieb von 28 μ aufweist. Bei 10 Proben ergibt sich eine Probe, die schlecht zur Ausbildung von Tonrillen geeignet ist. Die
i" Hörbewertung ist gut. w
Ein durch Polymerisation von Methylacrylat unter den gleichen Bedingungen, jedoch in Abwesenheit eines Vinyichloridharzes erhaltenes Methylmethacrylatharz besitzt eine spezifische Viskosität von 0.35. Die spezifische Viskosität des Harzes I beträgt 0,25.
Rezeptur: i>
Wasser 200 Gewichtsteile
tertiäres Dodecyl-mercaptan 0,6 Gewichtsteile Vinylchloridharz 70 Gewichtsteile
Methylmethacrylat 30 Gewichtsteile -1O
Dilauroylperoxid 1,0 Gewichtsteile.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Formmassen auf der Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten und üblichen Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer gleichmäßig verkneteten Mischung aus
I) 100 Gewichtsteilen eines Polymerisats, das durch Nachpolymerisleren eines die folgende Komponente (A) bildenden Monomeren in Gegenwart der folgenden Komponente (B) oder umgekehrt erhalten worden ist, aus: A 90 bis 40 Gew.-% eines Vinylchloridpolymerlsat-Bestandtells mit einer spezifischen Viskosität von 0,16 bis 0,28 und (B) 10 bis 60 Gew.-« eines Methylmethacrylatpolymerisat-Bestandteils mit einer spezifischen Viskosität von 0,10 bis 0,90 und
II) 1 bis 10 Gewichtsteilen üblicher Zusatzstoffe besteht, wobei die spezifische Viskosität in einer Lösung von 0,4 g der Probe in 100 ml Nltrobenzol bei 30° C bestimmt wird, und wobei die Masse bei 160° C und einer Scherrate von 103 Sekunden"1 eine Schmelzviskosität von 3 χ 103 bis 3 χ 10* Poise und beim Verstrecken bei 25° C mit einer Zuggeschwindigkeit von 10 mm/min eine Bruchdehnung von mindestens 10% aufweist.
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