DE2425451A1 - Pfahlverbindung - Google Patents
PfahlverbindungInfo
- Publication number
- DE2425451A1 DE2425451A1 DE19742425451 DE2425451A DE2425451A1 DE 2425451 A1 DE2425451 A1 DE 2425451A1 DE 19742425451 DE19742425451 DE 19742425451 DE 2425451 A DE2425451 A DE 2425451A DE 2425451 A1 DE2425451 A1 DE 2425451A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ribs
- base plate
- recessed parts
- pile connection
- connection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 7
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/52—Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments
- E02D5/523—Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2200/00—Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
- F16B2200/50—Flanged connections
- F16B2200/503—Flanged connections the flange being separate from the elements to be connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KL/MJS DELFS · DIPL.-I'HXS. DR. WALTER MOLL
MÜNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
8 MDNCHEN 26 2 HAMBURG
TEL. (089) 22<S548 TELEX 21 2921 spez
TELEX 52 25 05 spez
IHRZEICHEN iHRENACHRiCHTvoM unserzeichen HAMBURG
BETRIfHr:
D/Me
Parca-Norraliammar AJJ, 56O2O Norrahammar/Schweden
Pfahlverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pfahlverbindung mit einem Verbindungsglied, das an einem Pfählende
befestigbar ist und mit einem komplementär ausgebildeten, im wesentlichen gleichen Verbindungsglied
zusammenzuwirken vermag, wobei beide Verbindungsglieder mit vor- bzw. zurückspringenden
Teilen versehen sind, von denen jeweils die vor-
4 09 851/0315
springenden Teile des einen Verbindungsglieds mit den rückspringenden Teilen des anderen zusammenwirken
.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf. ein Verbindungsglied, das mit einem ersten Pfahl über
Bewehrungseisen verbindbar ist, die im Pfahl eingeformt sind, und das so ausgebildet ist, daß es
mit einem komplementär ausgebildeten Verbindungsglied an einem zweiten Pfahl zusammenzuwirken vermag,
der mit dem ersten Pfahl verbunden werden soll.
Die Pfahlverbindung muß nicht nur die erforderliche
mechanische Festigkeit aufweisen; es ist auch wichtig, daß die Pfähle in rationeller und wirtschaftlicher
Weise zusammengesetzt werden können. Venn beispielsweise Riegelstifte oder Dehn- oder Spreizbolzen
als Verriegelungsorgane verwendet werden, ist es oft vorteilhaft, daß die Verriegelungsorgane von
mehr als einer Richtung eingesetzt werden können, wenn nahe beieinander angeordnete Pfähle in den
409851/0315
Grund gerammt werden sollen. Ferner ist es notwendig, daß die Verbindungsglieder so konstruiert
sind, daß eine Art Selbstführung erreicht wird,
wenn die Pfähle einander genähert werden.
Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Pfahlverbindung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Verriegelunysorgane
von mehreren Richtungen eingesetzt werden können und bei der ein Führungseifekt erreicht
wird, wenn die Pfahlenden sich einander nähern.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin,, daß jedes Paar zusammenwirkender vor- und zurückspringender
Teile an den Verbindungsgliedern mittels eines Riegelstifts oder -bolzens gesichert
ist, der in fluchtende Durchbohrungen in den vor- und zurückspringenden Teilen eingeführt ist.
Einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
4098B1/031B
Pfahlverbindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine horizontale Ansicht eines Verbindungsglieds von oben,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbindungsglieds gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine horizontale Ansicht des Verbindungsglieds
gemäß Fig. 1 von unten,
Fig. k eine vertikale Ansicht von zwei komplementären Verbindungsgliedern
im eingebauten Zustand,
Fig. 5 eine vertikale Ansicht eines
Pfahlfußes (bedrock shoe), der nach dem Prinzip der Verbindungsglieder
gemäß Fig. 1 bis 4 ausgestaltet ist,
Fig. 6 eine horizontale Ansicht eines Pfahlfußes gemäß Fig. 5,
409851/0315
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Variante
eines Verbindungsglieds nacli den Fig. 1 bis k,
Fig. 8 eine vertikale Ansicht einer Variante eines Pfahlfußes gemäß Fig.5»
Fig. 9 eine horizontale Ansicht von oben der Varianten von Verbindungsgliedern,
die in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante des in den Fig.
1 bis k gezeigten Verbindungsglieds,
Fig. 11 eine vertikale Ansicht von zwei zusammengesetzten
Verbindungsgliedern gemäß Fig. 10, und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Variante des Verbindungsglieds gemäß
Fig. 9.
Eine Grundplatte des Verbindungsglieds ist in den Fig. 1 bis 3 mit der Bezugsziffer 1 versehen. Eine
409-861 /031 S
Brückeneinheit, die auf der oberen Fläche 2 der Grundplatte angebracht ist, trägt die Bezugsziffer
3. Die Grundplatte ist mit vier Bohrungen h versehen, in die vier in den fraglichen Pfahl eingeforrate
Bewehrungseisen eingeführt werden sollen (in den i'ig. 1 bis 3 nicht gezeigt). Diese
Bohrungen werden somit zur Befestigung des Verbindungsglieds mit dem zugehörigen Pfahl verwendet. Die Grundfläche hat einen Horizontal-Querschnitt, der mit dem gewöhnlich verwendeten quadratisch geformten Querschnitt des Pfahls übereinstimmt .
Bohrungen werden somit zur Befestigung des Verbindungsglieds mit dem zugehörigen Pfahl verwendet. Die Grundfläche hat einen Horizontal-Querschnitt, der mit dem gewöhnlich verwendeten quadratisch geformten Querschnitt des Pfahls übereinstimmt .
Auf der genannten Oberfläche 2 der Grundplatte
sind vorspringende und zurückspringende Teile vorgesehen, die mit entsprechenden vorspringenden
bzw. zurückspringenden Teilen an dem komplementären Verbindungsglied zusammenwirken soll, das an einem Pfahl befestigt ist, der mit dem fraglichen Pfahl verbunden werden soll. Die vorspringenden Teile werden in der gezeigten Ausführungsform von zwei Rippen 5 gebildet, die möglichst
sind vorspringende und zurückspringende Teile vorgesehen, die mit entsprechenden vorspringenden
bzw. zurückspringenden Teilen an dem komplementären Verbindungsglied zusammenwirken soll, das an einem Pfahl befestigt ist, der mit dem fraglichen Pfahl verbunden werden soll. Die vorspringenden Teile werden in der gezeigten Ausführungsform von zwei Rippen 5 gebildet, die möglichst
409851/0315
weit außen in jeder von zwei einander gegenüberliegenden
Ecken der Grundplatte gelegen sind. Die Hippen erstrecken sich längs der einen Diagonale ü,
so daß sie in Längsrichtung und symmetrisch von dieser Diagonale geschnitten werden. Die Rippen
tragen an ihrem inneren Ende Abschrägungen ^a, die
sich von den oberen Kanten 5^ der Rippen 5 hinab
zu einer Stützfläche 7 auf der Brückenexnhext 3 erstrecken. Diese Stützfläche ist quadratisch und
soll eine Abstützung für das komplementäre Verbindungsglied darstellen, das somit mit einer
gleichen Stützfläche versehen ist, die an der Stützfläche 7 anliegen soll. Die genannten Rippen
sollen an ihren inneren Enden mit der Drückeiieinlielt
jeweils in der Mitte der Begrenzungslinien
der quadratischen Fläche J in Verbindung stehen. Die Rippen 5 sind mit Durchbohrungen 8 versehen,
die sich senkrecht zu der einen Diagonale 6 der Grundplatte erstrecken. Ein anderes Merkmal ist
die Höhe der Rippen 5 oberhalb der Grundplattenfläche 2, die etwa doppelt so groß ist wie die
409851/0315
Höhe der Stützfläche 7 oberhalb dieser Fläche
der Grundplatte. Die zurückspringenden Teile sind mit zvei Zweigrippen 9 und 10 versehen, die sich
somit um die zugehörige Rippe 5 des komplementären Verbindungsglieds herum erstrecken sollen.
Die Zwexgrxppenpaare sind möglichst weit außen an den beiden anderen, einander gegenüberliegenden
Ecken der Grundplatte so angeordnet, daß die Zweigrippen jedes Paares jeweils auf der einen
bzw. auf der anderen Seite der anderen Diagonale 11 liegen. Auch die Zweigrippen sind mit Abschrägungen
9a, 10a versehen, die sich in ähnlicher Weise wie die Abschrägungen der Rippen
erstrecken. Der Spalt zwischen den Zweigrippen ist an seinem inneren Ende so ausgebildet, daß
der besagte Führungseffekt erzielt wird. Die Zweigrippen haben eine den Rippen 5 entsprechende
Erstreckung, wobei zu beachten ist, daß die Längen der Rippen und Zweigrippen der halben Länge
der Diagonalen gleich oder etwas kleiner sind, so
409851/0315
daß eine entschiedene Stützfläche 7 erhalten wird. Die Zweigrippen haben eine Höhe über der Grundplattenfläche
2, die der Höhe der Rippen 5 gleich ist. Auch die Zweigrippen sind mit Durchbohrungen
12 versehen, die sich senkrecht zu der Diagonale 11 erstrecken.
Die andere Seitenfläche 13 der Grundplatte hat Wände lh, die zur Abstützung von Teilen der Seitenflächen
des zugehörigen Pfahls geeignet sind. Diese Wände haben eine Höhe von 25 bis 50 mm oberhalb
der Fläche.
Das beschriebene Verbindungsglied ist als Einheit aus Eisen gegossen. Besonders geeignete Verriegelungsglieder
dafür sind so genannte Keilschrauben oder Keilstifte, die an sich bekannt sind. Jedoch
kann auch die Verwendung von Verriegelungsstiften, Sicherheitsbolzen oder Ausdehnungs- oder Spreizbolzen
vorteilhaft sein.
Fig. k zeigt zwei mittels erfindungsgemäßer Ver-
. . .10
409851/0 315
bindungsglieder verbundene Pfähle. Der erste Pfahl trägt die Bezugsziffer 15 und der zweite
die Bezugsziffer 16. Die Bewehrungseisen in den Pfählen sind bei 17 und 18 angedeutet. Für die
gegenseitige Verriegelung der in Fig. k gezeigten Verbindungsglieder wird die Verwendung von
Keilbolzen bevorzugt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Ausführung eines Pfahlfußes (bedrock shoe), der mit einem Verbindungsglied
gemäß der Erfindung verbunden werden kann. Da die vorliegende Erfindung sich nicht auf
den Pfahlschuh selbst bezieht, wird dieser hier nicht in seinen Einzelheiten beschrieben.
Aus den Fig. 7 bis 9 geht hervor, daß die Erfindung nicht auf quadratische Verbindungsglieder beschränkt
ist sondern auch auf kreisförmig begrenzte Verbindungsglieder anwendbar ist, die für Pfähle
mit kreisförmigem Querschnitt bestimmt sind. Analog zu der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis k sind
...11
409851/0315
die vorspringenden Teile von Rippen 5 und die zurückspringenden
Teile von je zwei Zweigrippen 9 und 10 gebildet.
In Fig. 10 ist eine Platte oder ein Rahmen von quadratischer Form als Variante 20 eines Verbindungsglieds
gezeigt, das zur Befestigung am Ende eines Pfahls mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt
geeignet ist. Die obere Fläche 21 der Platte liegt dann flach an der Endfläche des Pfahls
an und erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zu der Längsachse des Pfahls. Die vier vertikalen
Flächen der Platte haben eine spezielle Ausbildung, die aus der perspektivischen Ansicht in Fig. 10
hervorgeht. Ein vorspringender Lappen 22, der im wesentlichen senkrecht zu der oberen Fläche der
Platte ist, hat eine Durchbohrung 23, während eine Ausnehmung 2k mit derselben Kontur wie der Lappen
eine entsprechende Bohrung 25 am Grund dieser Ausnehmung aufweist. Die örtliche Anbringung des
Lappens und der Ausnehmung ist auf allen vertikalen Flächen gleich, d.h. daß eine Drehung der
...12
409 8 5 1 /0315
Platte um 90°, 180° oder 270° das gleiche Bild
der vertikalen Fläche ergibt, wie es in Fig. 10 gezeigt ist.
Der Zweck des Lappens und der Ausnehmung geht aus Fig. 11 hervor, die zwei Platten 26, 27 in der
Zusammensetzung zu einer Verbindung darstellt. Jeder
Lappen 22' an der Platte 26 dringt in die zugehörige Ausnehmung 24* der Platte 27 ein. In analoger
Weise ist jeder Lappen 22" an der Platte 27 mit den Ausnehmungen 24" in der Platte 26 verbunden.
Während des Zusammensetzens der Platten bilden die Flanken 28, 29 der Lappen Führungsmittel
zur Einführung in die zugehörigen Ausnehmungen. Wenn die Platten völlig zusammengesetzt
sind, fluchten die Bohrungen 23 in den Lappen
mit den entsprechenden Bohrungen 25 in den Ausnehmungen 24. Als Verbindungselemente werden
einige Bolzen 30 verwendet, die in die Bohrungen von der Außenseite her eingeführt werden. Diese
Bolzen, acht an der Zahl, halten die Pfahlverbindung im zusammengesetzten Zustand auch gegenüber
. . .13
09851/0315
Biegebeanspruchung und Zugkräften. Die Druckkraft wird im wesentlichen von den oberen Kanten der
Lappen aufgenommen, die auf den unteren Kanten der Ausnehmungen ruhen.
Die Pfahlverbindung kann ebenso leicht gelöst werden,
wie sie zusammengesetzt wurde. Die Entfernung
der Bolzen 3° wird vereinfacht, wenn ihre äußeren Enden mit einem Haken oder mit Gewinde versehen
sind. Aus Fig. 12 geht hervor, daß die Ausführungsvariante gemäß Fig. 10 nicht auf quadratische Verbindungsglieder
beschränkt ist sondern auch auf kreisförmig begrenzte Verbindungsglieder 31 anwendbar
ist. Der Umfang der Verbindungsglieder ist ähnlich wie bei den quadratischen Verbindungsgliedern
im Wechsel mit Lappen 22 und Ausnehnungen 2h versehen. Die Bolzen werden in radialer Richtung
durch zwei analog zu Fig. 11 zusammengesetzten Verbindungsgliedern eingeführt. Die Zahl von Lappen
und Ausnehmungen an einem kreisförmig begrenzten Verbindungsglied kann innerhalb weiter Gren-
. . .14
409851/0315
zen verändert werden. Selbstverständlich, werden Verbindungsglieder mit großem Durchmesser mit einer
größeren Zahl von Lappen und Ausnehmungen versehen als ein kleineres Verbindungsglied.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderer Weise, als es oben beschrieben wurde, verwirklicht
werden, insbesondere bezüglich der Form des Verbindungsglieds. Statt quadratisch oder
kreisförmig kann es beliebig polygon begrenzt sein. Mehr oder weniger Paare von Lappen und Ausnehmungen
könnten auf jeder vertikalen Fläche der polygonalen Verbindungsglieder vorgesehen sein.
Die Richtung der Bohrungen 23j 25, von der oben
angenommen wurde, daß sie senkrecht zu den Lappen und zu den Grundflächen der Ausnehmungen sei, kann
gegen nur den Lappen und dem Boden der Ausnehmungen geneigt sein, um beispielsweise bessere Festigkeitseigenschaften
zu erhalten. Der gleiche Grund kann angegeben werden für eine Anordnung der Lappen
und der Bodenflächen der Ausnehmungen in ge-
. . .15
4098B1/0315
neigter Anordnung gegenüber den vertikalen Flächen
des polygonalen Verbindungsglieds.
...16
409851/0315
Claims (1)
- Patent ans prücliePfahlverbindung mit einem Verbindungsglied, das an einem Pi'ahleride befestigbar ist und mit einem komplementär ausgebildeten, im wesentlichen gleichen Verbindungsglied zusammenzuwirken vermag, wobei beide Verbindungsglieder mit vor- bzw. zurückspringenden Teilen versehen sind, von denen jeweils die vorspringenden Teile des einen Verbindungsglieds mit den rückspringenden Teilen des anderen zusammenwirken, dadurch gekennz e ichne t, daß jedes Paar zusammenwirkender vor- und zurückspringender Teile (5;9, 10; 22; 2k) mittels eines Riegelstifts oder -bolzens (19»3ü) gesichert ist, der in fluchtende Durchbohrungen (ö,12;23,25) in den vor- und zurückspringenden Teilen eingeführt ist.Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß jedes Verbindungsglied von einer quadratischen Grundplatte gebildet ist, die mit zwei in dieser Platte. . .17409851/0315angeordneten vorspringenden Teilen (5) und zwei zurückspringenden Teilen (9,1°) versehen ist, und daß sich der Riegelstift in einer Richtung quer zum Pfahl erstreckt.3. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß jedes Verbindungsglied von einer kreisförmig begrenzten Grundplatte gebildet ist, die mit zwei in dieser Platte angeordneten vorspringenden Teilen (5) und zwei zurückspringenden Teilen (9,10) versehen ist, und daß der Riegelstift sich in einer Richtung quer zum Pfahl erstreckt.k. Pfahlverbindung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennze ichne t, daß die vorspringenden Teile von Rippen gebildet sind, die sich längs einer Diagonalen (6) der Platte erstrecken, und daß die zurückspringenden Teile von Paaren von Zweigrippen gebildet sind, die sich zu jeder Seite der anderen Diagonalen (11).. .18A09851/0315erstrecken, die die erstgenannte Diagonale senkrecht schneidet.5. Pfahlverbindung nach Anspruch k, dadurch gekennze ichne t, daß die Rippen im äußersten Bereich der ersten Diagonale und die Zweigrippen im äußersten Bereich der anderen Diagonale angeordnet sind.6. Pfahlverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichne t, daß die Rippen und die Zweigrippen an ihren inneren Enden Abschrägungen (5a,9a,10a) aufweisen, die sich von den oberen Kanten der Rippen bzw. Zweigrippen nach unten erstrecken.7· Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chne t, daß jedes Verbindungsglied von einer quadratischen Grundplatte (20) und die vor- bzw. zurücksprxngenden Teile von Lappen (22) und Ausnehmungen (2k) gebildet sind, die an bzw. in den vertikalen Flächen. . .19409851/0315der Grundplatte angeordnet sind.8. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsglied von einer kreisförmig begrenzten Grundplatte (31) und die vor- bzw. zurückspringenden Teile von Lappen (22) bzw. Ausnehmungen (2k) gebildet sind, die an bzw. in der zylindrischen Fläche der Grundplatte angeordnet sind.9. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsglied von einer polygonalen Grundplatte und die vor- bzw. zurückspringenden Teile von Lappen bzw. Ausnehmungen gebildet sind, die an und in den vertikalen Flächen der polygonalen Grundplatte angeordnet sind.10. Pfalilverbxndung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennze ichnet,...204098B1 /031 5daß eins der beiden Verbindungsglieder mit einem Pfahlfuß (bedrock shoe) verbunden ist.409851/0315
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7307486A SE365569B (de) | 1973-05-28 | 1973-05-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425451A1 true DE2425451A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2425451B2 DE2425451B2 (de) | 1980-02-28 |
DE2425451C3 DE2425451C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=20317611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2425451A Expired DE2425451C3 (de) | 1973-05-28 | 1974-05-25 | Pfahlverbindung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3953981A (de) |
BE (1) | BE815556A (de) |
CA (1) | CA1019963A (de) |
CH (1) | CH586798A5 (de) |
DE (1) | DE2425451C3 (de) |
DK (1) | DK147204C (de) |
FI (1) | FI56420C (de) |
FR (1) | FR2231819B1 (de) |
GB (1) | GB1468788A (de) |
NL (1) | NL166300C (de) |
NO (1) | NO136653C (de) |
SE (1) | SE365569B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4143985A (en) * | 1977-09-13 | 1979-03-13 | Ab Castings | Pile connecting device |
US4413927A (en) * | 1982-05-20 | 1983-11-08 | Silvander Frank Otto | Element for use in concrete pile casting to align coupling members on end fittings |
NO165451C (no) * | 1987-07-01 | 1991-02-13 | Norsk Spennbetong | Skjoeteanordning, spesielt for betongdeler. |
US5004375A (en) * | 1989-06-22 | 1991-04-02 | Lee Yuan Ho | Basement piles and basement construction method associated therewith |
US5505561A (en) * | 1994-01-18 | 1996-04-09 | Perma Pile Foundation Restoration Systems, Inc. | Self-piloting compressible piling |
WO2014083521A1 (en) * | 2012-11-28 | 2014-06-05 | Goldpine Industries Limited | Piling system |
MY184136A (en) * | 2013-08-21 | 2021-03-22 | Chin Chai Ong | End plate for concrete piles |
US9506214B1 (en) | 2015-05-11 | 2016-11-29 | Pier Tech Systems, Llc | Interlocking, self-aligning and torque transmitting coupler assembly |
US10844569B2 (en) | 2015-05-11 | 2020-11-24 | Pier Tech Systems, Llc | Modular foundation support systems and methods including shafts with interlocking, self-aligning and torque transmitting couplings |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213357B (de) * | 1959-11-20 | 1966-03-24 | Frankignoul Pieux Armes | Verriegelungsverband fuer aus Pfahlabschnitten zusammengesetzte Stahlbetonpfaehle |
SE345150B (de) * | 1964-04-01 | 1972-05-15 | S Nilsson | |
SE302929B (de) * | 1964-11-05 | 1968-08-05 | K Sjoestroem | |
SE307108B (de) * | 1967-05-17 | 1968-12-16 | Johnson Construction Co Ab |
-
1973
- 1973-05-28 SE SE7307486A patent/SE365569B/xx unknown
-
1974
- 1974-05-20 NL NL7406770.A patent/NL166300C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-05-22 DK DK278174A patent/DK147204C/da not_active IP Right Cessation
- 1974-05-23 FI FI1572/74A patent/FI56420C/fi active
- 1974-05-25 DE DE2425451A patent/DE2425451C3/de not_active Expired
- 1974-05-27 FR FR7418180A patent/FR2231819B1/fr not_active Expired
- 1974-05-27 NO NO741919A patent/NO136653C/no unknown
- 1974-05-27 BE BE144765A patent/BE815556A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-05-28 CA CA201,001A patent/CA1019963A/en not_active Expired
- 1974-05-28 US US05/474,067 patent/US3953981A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-05-28 GB GB2349174A patent/GB1468788A/en not_active Expired
- 1974-05-28 CH CH726974A patent/CH586798A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7406770A (de) | 1974-12-02 |
CA1019963A (en) | 1977-11-01 |
SE365569B (de) | 1974-03-25 |
FI56420C (fi) | 1980-01-10 |
FI157274A (de) | 1974-11-29 |
FR2231819B1 (de) | 1978-01-27 |
NL166300C (nl) | 1981-07-15 |
US3953981A (en) | 1976-05-04 |
FR2231819A1 (de) | 1974-12-27 |
DK147204B (da) | 1984-05-14 |
NO136653C (no) | 1977-10-12 |
BE815556A (fr) | 1974-09-16 |
GB1468788A (en) | 1977-03-30 |
FI56420B (fi) | 1979-09-28 |
NO741919L (no) | 1974-11-29 |
DE2425451C3 (de) | 1980-10-16 |
NL166300B (nl) | 1981-02-16 |
DK278174A (de) | 1975-01-20 |
NO136653B (de) | 1977-07-04 |
DE2425451B2 (de) | 1980-02-28 |
DK147204C (da) | 1984-11-19 |
CH586798A5 (de) | 1977-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1659225B2 (de) | Fachwerkträger mit Gurten aus Holzbalken und Gitterstreben aus Metall | |
EP2093334B1 (de) | Verbindungskörper insbesondere zum Verbinden von zwei Holzbauteilen | |
DE2335131B2 (de) | Baukasten aus rundgliederketten und mit diesen kuppelbaren organen | |
DE102017000525A1 (de) | Gitterstückelement und Gitterstück für Kranausleger | |
DE2722425C2 (de) | Verbindung der Stützen eines metallischen Traggerüstes | |
DE202021104421U1 (de) | Gerüstknoten | |
DE2425451A1 (de) | Pfahlverbindung | |
DE2526660B2 (de) | Gebändekonstruktion mit einem Raumfachwerk aus Stäben und Knotenstücken und einer Außenhaut | |
DE19514685C2 (de) | Anordnung von mehreren Pfahlschuhen | |
DE3111930A1 (de) | Gestaenge-verbindungsklemme | |
DE102016200868A1 (de) | Traggerüst | |
DE3300252C2 (de) | ||
DE2724398A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines fundamentes, insbesondere fuer schornsteine o.ae. bauwerke, z.b. saeulen, masten, tuerme o.dgl. lehrenartige vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens sowie in verbindung mit der lehrenartigen vorrichtung bei dem verfahren zu verwendende verankerungsstaebe | |
DE3429723A1 (de) | Laengliches verbindendes kettenglied | |
DE2351177A1 (de) | Turmschussverbindung | |
DE3933939C2 (de) | ||
DE2805917C2 (de) | Ketten-Verbindungsglied oder Kettenschloß, insbesondere für Hochleistungs-Rundstahlketten | |
DE102013208572A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton | |
DE729692C (de) | Zweiteiliger Metallduebel zur Verbindung von hoelzernen Baugliedern | |
DE1684524A1 (de) | Gelenkzwinge zum Festlegen von Verschalungen | |
EP0097272A2 (de) | Verbindungsvorrichtung für zerlegbare Fachwerksbauten | |
DE102018129151B4 (de) | Anbaugerät für eine Arbeitsmaschine | |
DE19828302C2 (de) | Flüssigkeitsdichtes Großflächenplattensystem aus rechteckigen, insbesondere quadratischen Betonplatten | |
DE2821647C3 (de) | Kettenverbindungsglied | |
DE102016219837A1 (de) | Rotor und Verfahren zur Montage von Laufschaufeln unter Verwendung von schmäleren Schaufelplattformen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |