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Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät für eine Arbeitsmaschine, insbesondere Löffel oder Schaufeln aller Art für Bagger oder Radlader.
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Anbaugeräte für Arbeitsmaschinen sind, abhängig von ihrer jeweiligen Größe und dem bevorzugten Einsatzgebiet der Arbeitsmaschine, vergleichsweise hohen Belastungen ausgesetzt. Daher sind zuverlässige Fügetechniken erforderlich, um die aus mehreren Einzelteilen zusammen zu setzenden Anbaugeräte dauerhaft miteinander zu verbinden. Hier hat sich seit Jahrzehnten bewährt, die Einzelteile des jeweiligen Anbaugeräts durch Schweißen materialschlüssig miteinander zu verbinden. Zwar ist eine solche Fügetechnik dauerhaft, gut reproduzierbar und bei entsprechend ausgereiften Schweißverfahren hoch belastbar, allerdings ist auch ein gut ausgeführtes Schweißverfahren erforderlich, welches in der Regel nach wie vor viel Handarbeit benötigt. Automatisierte Schweißverfahren, wie sie bei Massenproduktion eingesetzt werden können, beispielsweise in der Karosseriefertigung von Kraftfahrzeugen, lohnen sich in der Regel für Anbaugeräte aufgrund der hohen Investitionskosten nicht.
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Aus
US 1 539 863 A ist ein Aushublöffel bekannt, bei dem zwei Seitenteile und ein Rückenteil durch Niete miteinander verbunden werden. Aus der
US 2 584 416 A ist ein weiteres Anbaugerät bekannt, bei den mehrere Elemente miteinander verschweißt werden.
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Neben dem Problem der erforderlichen Handarbeit, und damit letztlich auch der Produktionskosten, ist außerdem problematisch, dass zu verschweißende Flächen für den Schweißvorgang vorbereitet werden müssen. Auch hierfür ist wiederum Arbeitszeit erforderlich, die das Endprodukt verteuert. Schließlich sind unterschiedliche Elemente von Anbaugeräten für Arbeitsmaschinen unterschiedlicher Abnutzung unterworfen. Ein Austausch von Einzelteilen ist bei geschweißten Geräten jedoch nicht vorgesehen, da zunächst ein Zerlegen des Anbaugeräts in seine Einzelteile erforderlich wäre. Auch hier spielen wirtschaftliche Faktoren eine Rolle.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anbaugerät zu schaffen, welches aus seinen Elementen einfach und schnell zusammengesetzt werden kann, wobei ein nachträgliches Zerlegen des Anbaugeräts ebenfalls möglich sein soll.
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Die Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Anbaugerät für eine Arbeitsmaschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Anbaugeräts.
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Das erfindungsgemäße Anbaugerät für eine Arbeitsmaschine ist mittels einer Aufhängung an die Arbeitsmaschine ankoppelbar. Das Anbaugerät umfasst eine Mehrzahl von Elementen, welche gemeinsam ein Volumen mehrseitig begrenzen. Ein typisches Beispiel eines solchen Anbaugeräts ist ein Baggerlöffel oder eine Radladerschaufel, welche jeweils aus zwei Seitenwänden einer Rückwand, einem Profil, einem Zugprofil sowie einem Boden besteht. Weitere Elemente können dem jeweiligen genaueren Einsatzzweck entsprechend vorgesehen sein.
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Die das Volumen mehrseitig begrenzenden Elemente werden erfindungsgemäß formschlüssig gefügt und so miteinander verbunden. Die Verwendung eines solchen Formschlusses hat den Vorteil, dass der erhebliche Arbeitsaufwand zum Verschweißen der einzelnen Elemente entfällt. Lediglich die Form der miteinander zu fügenden Elemente muss in der Konstruktionsphase so ausgewählt werden, dass bei der abschließenden Montage der Elemente zu dem Anbaugerät die formschlüssige Verbindung erzeugt werden kann. Die formschlüssige Verbindung wird dabei durch Stecken und Verschieben der Elemente relativ zueinander erzeugt, was innerhalb kürzester Zeit möglich ist und insbesondere auch kaum fachliche Qualifikation benötigt. Im Gegensatz zu den aufwändigen Schweißverfahren, die üblicherweise zum Einsatz kommen, kann damit erheblich Arbeitszeit in der Fertigung des Anbaugeräts eingespart werden. Zudem hat die formschlüssige Verbindung den Vorteil, dass das Anbaugerät auch wieder zerlegt werden kann. Zwar ist grundsätzlich auch ein Zerlegen eines geschweißten Anbaugeräts denkbar, jedoch sind hierbei die Einzelteile zum Beispiel mittels eines Trennschleifers oder eines Schneidbrenners voneinander zu lösen. Da außerdem das erneute Zusammensetzen eines zerlegten, geschweißten Anbaugeräts in der Regel nur durch den Hersteller erfolgen kann, ist auch eine Reparatur oder Anpassung an ein anderes Kopplungssystem erschwert, beispielsweise bei Anschaffung eines neuen Baggers, der allerdings die bereits erworbenen Anbaugeräte nutzen soll. Bei dem erfindungsgemäßen System kann einem Kunden auch eine neue Aufhängung zugesandt werden, und der Austausch erfolgt dann durch den Kunden selbst.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Anbaugerät um einen Baggerlöffel oder eine Radladerschaufel. Gemäß der Erfindung weist das Anbaugerät als Elemente eine erste Seitenwand und einer zweite Seitenwand sowie wenigstens ein Bodenelement auf, das zwischen den beiden Seitenwänden angeordnet ist. Dabei werden die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand über das wenigstens eine Bodenelement miteinander verbunden. Es ist also eine formschlüssige Verbindung sowohl zwischen dem Bodenelement und der ersten Seitenwand sowie zwischen dem Bodenelement und der zweiten Seitenwand vorgesehen.
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Die Verwendung solcher formschlüssigen Verbindungen zwischen dem Bodenelement und den beiden Seitenwänden hat den Vorteil, dass zur Herstellung des gesamten Anbaugeräts außer der formschlüssigen Verbindung keine weitere Fügetechnik eingesetzt werden muss. Zudem können die einzelnen Elemente als flache bzw. sogar ebene Elemente konstruiert sein, sodass ein einfacher Versand des Anbaugeräts in noch nicht montiertem Zustand möglich ist. Die Endmontage kann beim Kunden erfolgen, da keine besondere Kompetenz im Bereich der Fügetechnik, wie es beim Schweißen erforderlich wäre, nötig ist. Neben dem Vorteil, dass die Endmontage ausgelagert und somit dem Kunden überlassen werden kann, wird außerdem erreicht, dass der Platzbedarf beim Versenden auszuliefernder Anbaugeräte erheblich reduziert ist. Es genügt, die einzelnen Elemente, die beim Kunden zusammenzusetzen sind, auf einer Palette anzuordnen und dort aus Sicherheitsgründen zu fixieren. Sogar ein Versand als Paket ist bei kleineren Anbaugeräten möglich.
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Gemäß der Erfindung weist das wenigstens eine Bodenelement an gegenüberliegenden Seiten, die in montiertem Zustand den Seitenwänden zugewandt sind, jeweils mindestens ein Hakenelement oder eine Mehrzahl von Hakenelementen auf. Diese Hakenelemente werden in korrespondierende Ausnehmungen der Seitenwände eingesetzt, also Ausnehmungen, die in den Seitenwänden vorhanden und an Positionen vorgesehen sind, die der Lage der Hakenelemente entsprechen. Die Hakenelemente können zunächst durch die Ausnehmungen der Seitenwände hindurch eingesetzt werden, bevor das gesamte Element relativ zu der Seitenwand verschoben wird. Dabei ist besonders bevorzugt, die Länge des gesamten Hakenelements so zu bemessen, dass es gerade durch die korrespondierende Ausnehmungen eingesetzt werden kann. Aus dieser sogenannten Fügeposition wird das mit dem Hakenelement versehene Element dann in seine Endlage relativ zu der Seitenwand (bzw. den Seitenwänden) verschoben.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform verjüngt sich ein Spalt zwischen den Haken der Hakenelemente und dem Bodenelement, an dem das Hakenelement ausgebildet ist, jeweils in Richtung auf einen Verbindungsbereich des Hakens mit dem Bodenblech hin. Mit einer solchen Verringerung des Spaltmaßes zwischen dem Haken und dem Bodenelement ist es möglich, eine Klemmung zwischen der Seitenwand und dem Haken zu bewirken. Werden an allen zur Verbindung der einzelnen Elemente ausgebildeten formschlüssigen Verbindungen solche Klemmkräfte erzeugt, so wird eine besonders stabile Verbindung der Elemente miteinander erreicht. Ein Lockern während des Einsatzes des Anbaugeräts kann somit zuverlässig verhindert werden.
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Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von Bodenelementen vorgesehen ist, welche sich gegenseitig irritieren. Die mehreren Bodenelemente sind dabei so zwischen den Seitenwänden angeordnet, dass ein Bodenelement durch sein benachbartes Bodenelement hinsichtlich einer Verschiebung aus seiner Endlage heraus blockiert ist. Als benachbartes Bodenelement wird dabei jeweils das Element bezeichnet, welche sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Verschieberichtung in Richtung der Endlage des Bodenelements befindet. Um eine Montage bzw. Demontage zu ermöglichen, erfolgt eine solche Blockierung des Bodenelements durch sein benachbartes Bodenelement nur dann, wenn sich auch das benachbarte Bodenelemente in seiner Endlage befindet. Damit kann eine Demontage erfolgen, indem sukzessive Bodenelement nach Bodenelement aus der jeweiligen Endlage zurück in die Fügeposition gebracht werden.
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Besonders bevorzugt wird das in der Richtung entgegengesetzt zur Endlage der Bodenelemente letzte Bodenelement durch eine separate form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit den Seitenwänden an einer Bewegung aus seiner Endlage heraus gehindert. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen einer Verschraubung sein, bei der zum Beispiel Riegel an den Seitenwänden des Anbaugeräts vorgesehen sind, mit der das Letzte der Bodenelemente verschraubt wird.
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Es ist insbesondere bevorzugt, wenn die Seitenwände, Profile, Rückwand und/oder die Bodenelemente als ebene Bleche ausgeführt sind. Neben dem bereits beschriebenen Vorteil, dass so besonders einfach ein Transport des noch nicht montierten Anbaugeräts möglich ist, wird auch die Fertigung erheblich vereinfacht. In der Regel ist der Boden einer Schaufel, eines Löffels oder auch eines Anbaugeräts, also das zwischen den Seitenwänden ausgebildete Einzelteil, durch ein oder mehrere gebogene Bleche realisiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nun stattdessen der Boden abschnittsweise eben ausgebildet. Damit wird durch eine Mehrzahl von Bodenelementen, die jeweils einen Winkel zu dem/den benachbarten Bodenelement aufweisen, insgesamt eine Rundung erzeugt, ohne dass eine aufwändige Formgebung bei einzelnen Bodenelemente erforderlich ist. Zum Ausbilden der Hakenelemente an den Seiten der Bodenelemente ist es dann zudem möglich, einen einfachen Stanzvorgang einzusetzen. Grundsätzlich ist jedoch auch möglich, mithilfe eines Trennschleifers oder eines Schneidbrenners oder anderer in der Blechverarbeitung bekannter Trenntechniken beim Erzeugen der Bodenelemente die Hakenelemente aus einer Blechtafel auszubilden.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den Elementen, die mittels formschlüssiger Verbindung gefügt werden, eine Rückwand vorgesehen, an der die Aufhängung befestigt ist. Auch die Rückwand ist vorzugsweise mit wenigstens zwei der durch Formschluss gefügten Elemente formschlüssig verbunden. Dabei kann insbesondere die Verbindung zwischen der Aufhängung und der Rückwand in herkömmlicher Weise mittels Schweißen erfolgen. Der Vorteil, dass dennoch eine Endmontage beim Kunden möglich ist, und auch eine Reparatur des Anbaugeräts kundenseitig erfolgen kann, bleibt dabei erhalten. Die Baugruppe bestehend aus der Aufhängung und der Rückwand kann bei der Fertigung der einzelnen Elemente bereits erzeugt werden.
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Diese Rückwand, sowie wenigstens ein Profil und ein zusätzliches Zugprofil, das zwischen den beiden Seitenwänden des Anbaugeräts angeordnet ist, bilden vorzugsweise eine Mantelfläche eines Prismas mit dreieckiger Grundfläche. Sind zudem an dem zusätzlichen Zugprofil Ausnehmungen vorgesehen, in die korrespondierende Laschen der Rückwand und des Profils eingreifen, so wird eine Verteilung der gesamten angreifenden Last auf mehrere Elemente und damit letztlich mehrere Verbindungsstellen zu den Seitenwänden erreicht. Ohne eine Erhöhung der Dicke der einzelnen Bleche kann somit eine höhere Belastbarkeit des gesamten Anbaugeräts erreicht werden.
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Eine weitere Verbesserung der Stabilität ergibt sich außerdem, wenn an dem zusätzlichen Zugprofil an gegenüberliegenden Seiten, d. h. an den den Seitenwänden zugewandten Enden des Zugprofils, jeweils eine Lasche vorgesehen ist, die in jeweils eine korrespondierende Ausnehmung der entsprechenden Seitenwand eingreift. Da das zusätzliche Zugprofil keine Funktion hinsichtlich der Fixierung der Seitenwände mit den Bodenelementen aufweist, reichen hier einzelne Laschen, die in Ausnehmungen eingreifen um eine Kraftübertragung zu ermöglichen. Eine in seitlicher Richtung erzeugte Fixierung der Seitenwände wird dagegen ausschließlich über die Bodenelemente mit ihrer formschlüssigen Verbindung und gegebenenfalls die formschlüssige Verbindung der Rückwand erreicht.
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Anbaugeräte für Arbeitsmaschinen werden in der Regel immer in derselben Richtung mit einer Kraft beaufschlagt, sofern das Gerät bestimmungsgemäß eingesetzt wird. Im Falle einer Schaufel bzw. eines Löffels ist diese Kraftrichtung durch die Richtung vorgegeben, mit der das Werkzeug in das Erdreich eintaucht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher die formschlüssige Verbindung so ausgerichtet, dass die Bodenelemente mit dieser Kraft in Richtung ihrer Endlage beaufschlagt werden. Insbesondere in Kombination mit dem sich verjüngenden Spalt wird damit erreicht, dass ein Lockern der Verbindung zwischen den Bodenelementen und den Seitenwänden nicht möglich ist. Vielmehr wird während des Einsatzes des Anbaugeräts regelmäßig die Fixierung der Seitenwände durch die Bodenelemente verbessert.
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Einzelheiten und Aspekte sowie weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Löffels als Beispiel für ein erfindungsgemäßes Anbaugerät in seiner Gesamtheit;
- 2 eine zweite perspektivische Darstellung des Löffels aus 1;
- 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Anbaugeräts;
- 4 eine Frontalansicht des erfindungsgemäßen Anbaugeräts;
- 5 einen vergrößerten, perspektivisch dargestellten Ausschnitt zum verdeutlichen der formschlüssigen Fügetechnik;
- 6 einen zweiten, vergrößerten perspektivischen Ausschnitt zur Verdeutlichung der Arretierung des letzten Elements bei mehreren benachbarten Elementen;
- 7 eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts VI der 2 zur Verdeutlichung der Arretierung benachbarter Elemente; und
- 8 eine vergrößerte Darstellung eines Bodenelements zur Illustration der Geometrie der zum Formschluss verwendeten Hakenelemente.
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In 1 ist zur Erläuterung der Anwendung der Erfindung zunächst ein Anbaugerät 1 gezeigt, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Löffel 2 betrifft, der mittels einer Aufhängung 3 zum Beispiel an einem Ausleger eines nicht dargestellten Baggers befestigt werden kann. Der Löffel 2 ist für den Aushub von Erdreich vorgesehen und umfasst hierzu eine erste Seitenwand 4 und zweite Seitenwand 5, die über eine Mehrzahl von Bodenelementen 6.1, 6.2, 6.3, 6.4 miteinander verbunden und hinsichtlich ihrer Lage relativ zueinander fixiert sind. Die beiden Seitenwände 4, 5 und mindestens die Bodenelemente 6.1, ... 6.4 umschließen gemeinsam ein Volumen 7 zur Aufnahme des Aushubs.
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Wie es bereits in der 1 in der perspektivischen Darstellung zu erkennen ist, sind die einzelnen Bodenelemente 6.1, ... 6.4 als ebene Elemente , insbesondere Bleche, ausgeführt, welche jeweils einen Winkel von weniger als 180° mit dem bzw. den benachbarten Bodenelementen einschließen. Damit wird ein abschnittsweise ebener Boden des Löffels 2 erzeugt, der allerdings insgesamt eine Rundung aufweist.
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Zum Schutz des beim Einsatz zuerst in das Erdreich eintauchenden Bodenelements 6.4 ist eine Schneide 8 vorgesehen, welche sich über die gesamte Breite des Löffels 2 erstreckt und zur Verbesserung der Funktion auch mit Zinken versehen sein kann. Zu Fixierung der Schneide 8 an dem Löffel 2 ist ein erster Riegel 9 an der ersten Seitenwand 4 und ein zweiter Riegel 10 an der zweiten Seitenwand 5 vorgesehen. Die beiden Riegel 9, 10 sind so an den Seitenwänden 4 bzw. 5 angeordnet, dass sie aufeinander zu gerichtet angeordnet sind. Ferner sind sie bezüglich ihrer Höhe so angeordnet, dass der in den Innenraum des Volumens 7 hineinragende Teil an dem Bodenelement 6.4 anliegt. Eine solche Anordnung erlaubt ein Verschrauben der Schneide
8 mit den Riegeln 9, 10 so, dass das Bodenelement 6.4 zwischen den Riegeln 9 bzw. 10 und der Schneide 8 eingeklemmt wird. Damit wird eine Arretierung des am weitesten von der Aufhängung 3 entfernten Bodenelements 6.4 erreicht.
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Am anderen Ende des Bodens des Löffels 2 ist zu erkennen, dass zwischen den beiden Seitenwänden 4 und 5 ein Zugprofil 17 vorgesehen ist. Dieses Zugprofil 17 weist Ausnehmungen auf, durch welche Laschen 22, 23 herausragen, die an einer nachfolgend noch erläuterten Rückwand bzw. einem Profil vorgesehen sind.
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Es ist bevorzugt, wenn der Löffel 2 insgesamt konisch ausgeführt ist. Insbesondere ist das Bodenelement 6.4, aber auch die sich anschließenden Bodenelemente 6.3, 6.2 und 6.1, sich verjüngend ausgeführt, d.h. in einer Draufsicht sind die Bodenelemente 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4, abgesehen von den daran vorgesehenen Hakenelementen, in Form gleichschenkliger Trapeze ausgeführt. Eine solche konische Gesamtform des Löffels 2 verbessert die Fülleigenschaften und erleichtert das Entleeren des Löffels 2.
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2 zeigt das erfindungsgemäße Anbaugerät 1 aus einer zweiten Perspektive, in der die Rückseite des Löffels 2 besonders gut zu erkennen ist. Auch hier ist wiederum zu erkennen, dass die Mehrzahl von Bodenelementen 6.1, ... 6.4 jeweils ebene Elemente sind, die den abschnittsweise ebenen Boden des Löffels 2 bilden. Ferner ist gut zu erkennen, dass die Schneide 8 mittels der Verschraubungen 11, 12 und 13 an dem Löffel 2 fixiert ist. Dabei ist insbesondere zu beachten, dass zur Fixierung der Schneide 8 selbst an den Seitenwänden 4 und 5 mittels der Riegel 9 und 10 lediglich die beiden äußeren Verschraubungen 11 und 13 vorgesehen sind. Die mittlere Verschraubung 12 hingegen dient ausschließlich der Fixierung des letzten Bodenelements 6.4 an der Schneide 8.
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Ferner ist zu erkennen, dass im dargestellten Ausführungsbeispiel zugeordnet zu jedem der Bodenelemente 6.1, ... 6.4 jeweils zwei Hakenelemente die erste Seitenwand 4 durchdringen. Es kann jedoch auch nur ein Hakenelement oder mehr als zwei Hakenelemente vorgesehen sein. Die genauere Geometrie der so erzeugten formschlüssigen Verbindung wird unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren noch im Detail erläutert. Zu erkennen ist hier jedoch bereits, dass jeweils zwei dieser Hakenelemente pro Bodenelement 6.1, ... 6.4 vorgesehen sind, und jeweils diese beiden Hakenelemente in einer Ebene mit dem jeweiligen Bodenelement 6.1, ... 6.4 liegen. Da die gegenüberliegende Seite spiegelbildlich zu der Seite mit der ersten Seitenwand 4, die in der 2 zu erkennen ist, ausgebildet ist, wird auf eine wiederholende Darstellung sowie Erläuterung verzichtet.
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Im Übrigen ist zu beachten, dass sämtliche lediglich in Bezug auf eines der Elemente beschriebenen Merkmale auch für die entsprechenden weiteren Elemente, die gleich aufgebaut sein können, gelten. Dies betrifft insbesondere die Ausbildung der Bodenelemente 6.1, 6.2 und 6.3, welche in einer bevorzugten Ausführung identische Geometrie haben, aber auch das letzte Bodenelement 6.4, welches in dem beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiel mit den Hakenelementen zur Erzeugung einer formschlüssigen Verbindung mit den Seitenwänden 4 und 5 vorgesehen ist. Dieses unterscheidet sich im Bereich der Hakenelemente nämlich nicht. Allerdings ist es in Richtung der vorderen Kante des Löffels 2 länger als die anderen Bodenelemente ausgebildet, sodass dort die Verschraubung mit der Schneide 8 und den Riegeln 9, 10 möglich ist.
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Zur Erläuterung der Fügetechnik, die bei dem erfindungsgemäßen Anbaugerät 1 eingesetzt wird, wird nun eine Seitenansicht auf die Seitenwand 4, die in der 3 gezeigt ist, erläutert.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung ist neben einer Draufsicht auf den Löffel 2 von der ersten Seitenwand 4 aus auch die Lage der einzelnen Bodenelemente 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4 durch die Verwendung gestrichelte Linien gezeigt. Die genaue Lage von zumindest 2 Bodenelementen 6.1 und 6.2 zueinander wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 7 noch im Detail erläutert und betrifft die Übergänge zwischen den Bodenelementen 6.1 und 6.2, 6.2 und 6.3 sowie 6.3 und 6.4.
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In der Draufsicht der 3 ist zu erkennen, dass Hakenelemente 18 und 19 des Bodenelements 6.1 korrespondierende Ausnehmungen 20, 21, die in der Seitenwand 4 vorgesehen sind, durchdringen. Gegenüber den Ausnehmungen 20 und 21 werden durch Verschieben des gesamten Bodenelements 6.1 die Hakenelemente 18 und 19 so verschoben, dass die erste Seitenwand 4 von dem eigentlichen Haken des Hakenelements 18 bzw. des Hakenelements 19 und dem Bodenelement 6.1 umgriffen wird. Zum Verbinden der ersten Seitenwand 4 (und in entsprechender Weise der zweiten Seitenwand 5) mit dem ersten Bodenelement 6.1 werden zunächst die Hakenelemente 18 und 19 durch die entsprechenden Ausnehmungen 20 und 21 gesteckt, während das Bodenelement 6.1 in einer Fügeposition ist. Danach wird das Bodenelement 6.1 in Richtung seiner Endlage verschoben, die in der 3 gezeigt ist. Die Verschiebung ist durch den Pfeil A B angegeben, wobei A die Fügeposition und B die Endlage charakterisiert. Ein entsprechender Pfeil A B ist für das zweite Bodenelement 6.2 gezeigt.
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Vorzugsweise sind sämtliche Hakenelemente 18, 19 sowie die weiteren, der besseren Übersichtlichkeit wegen, nicht eigens referenzierten Hakenelemente der Bodenelemente 6.2, 6.3 und 6.4 alle mit derselben Geometrie ausgebildet. Dementsprechend sind auch sämtliche Ausnehmungen 20, 21 sowie die weiteren nichtreferenzierten Ausnehmungen mit derselben Geometrie ausgebildet. Da die Bodenelemente 6.1, ... 6.4 bevorzugt als ebene Bleche ausgebildet sind, liegen die Ausnehmungen 20, 21 sowie die weiteren nichtreferenzierten Ausnehmungen paarweise auf einer Linie.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Seitenwände 4, 5 durch die Bodenelemente 6.1, ... 6.4, sowie die Rückwand 15 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt über formschlüssige Verbindungen mit den teilweise bereits erläuterten Hakenelementen 18, 19, ....
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Es ist allerdings noch ein Profil 16 vorgesehen, welches, anders als die Bodenelemente 6.1, ... 6.4, keine Hakenelemente an seinen gegenüberliegenden den beiden Seitenwänden 4 und 5 zugewandten Enden aufweist. Vielmehr sind an diesem Profil 16 eine erste Lasche 24 und eine zweite Lasche 25 vorgesehen, welche lediglich in entsprechende Ausnehmungen in der ersten Seitenwand 4 (und entsprechend in der zweiten Seitenwand 5) gesteckt werden. Eine Verschiebung in Richtung der Längsausdehnung der Ausnehmungen ist bei dem zusätzlichen Profil 16 nicht vorgesehen.
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Die Aufgabe der seitlichen Fixierung der beiden Seitenwände 4 und 5 übernimmt in diesem Bereich die Rückwand 15. An der Rückwand 15 sind in gleicher Weise wie an den Bodenelementen 6.1, ... 6.4 Hakenelemente vorgesehen, die eine Fixierung der Seitenwände 4 und 5 an der Rückwand 15 ermöglichen. Die Rückwand 15 ist, wie es in der 3 gut zu erkennen ist, hinsichtlich ihrer Materialstärke deutlich kräftiger ausgeführt als die Bodenelemente 6.1, ... 6.4. An der Rückwand 15 ist die Aufhängung 3 angebracht, mit dem sich das gesamte Anbaugerät 1 zum Beispiel an einem Ausleger eines Baggers befestigen lässt. Die Koppelmechanismen, die hierzu eingesetzt werden, sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und bedürfen daher keine separaten Beschreibung. Insbesondere existiert hier kein Unterschied zwischen herkömmlich gefertigten Anbaugeräten und dem erfindungsgemäßen.
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Zur Befestigung der Aufhängung 3 an der Rückwand 15 können herkömmliche Fügetechniken eingesetzt werden. Insbesondere ist es möglich, dass die Aufhängung 3 an die Rückwand 15 geschweißt oder gesteckt wird.
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Um eine gleichmäßigere Krafteinleitung im Betrieb des Anbaugeräts zu ermöglichen, ist zusätzlich zu der Rückwand 15 und dem Profil 16 das Zugprofil 17 vorgesehen. Das Zugprofil 17 erstreckt sich in bereits erläuterter Weise zwischen den beiden Seitenwänden 4 und 5. In dem Zugprofil 17 sind Ausnehmungen vorgesehen, in die Laschen 22 und 23 eingreifen. Damit wird eine Zugkraft, die bei einem gefüllten Löffel 2 entsteht, von der Aufhängung 3 über die das Zugprofil 17 durchdringenden Laschen 22 und 23 auch auf das Profil 16 übertragen. Belastungsspitzen, die zu einem frühen Ausfall des erfindungsgemäßen Anbaugeräts 1 führen könnten, können somit gemildert werden.
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Die 4 zeigt noch einmal eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Anbaugeräts 1, aus der gut erkennbar die Symmetrie des Anbaugeräts 1 hervorgeht. Zudem ist zu erkennen, wie es bei den Bezugszeichen 30 und 31 mithilfe der gestrichelten Linie angedeutet ist, dass sich die montierten Bodenelemente 6.1, ... 6.4 teilweise überlappen, sodass eine Arretierung der Bodenelemente 6.1, 6.2 und 6.3 durch ihre jeweils benachbarten Bodenelemente 6.2, 6.3 bzw. 6.4 bewirkt wird, sofern sich sämtliche der Bodenelemente 6.1, ... 6.4 in ihrer Endlage befinden. Lediglich das letzte dieser Bodenelemente, nämlich das Bodenelement 6.4 kann nicht durch ein nachfolgendes, benachbartes Bodenelement in seiner Endlage arretiert werden. Daher wird hier eine andere Form der Fixierung gewählt, nämlich die Verschraubung mithilfe der Verschraubungen 11 und 13. Die Verschraubungen 11 und 13 arretieren das in einer Richtung entgegen der Verschieberichtung zur Endlage hin letzte Bodenelement 6.4, sodass eine Verschiebung dieses Bodenelements 6.4 ebenfalls sicher verhindert wird. Alle in Verschieberichtung in Richtung auf ihre jeweilige Endlage zu folgenden Bodenelemente 6.3, 6.2 und 6.1 werden so ausgehend von dem Bodenelement 6.4 an einer Verschiebung aus der Endlage heraus gehindert.
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Die 5 zeigt in einer perspektivischen, vergrößerten Ansicht die Seitenwand 4 in dem Bereich, in dem die Rückwand 15 mit der ersten Seitenwand 4 verbunden ist und die Laschen 24 und 25 des Profils 16 die erste Seitenwand 4 durchdringen. Es ist zu erkennen, dass das Profil 16 und die Rückwand 15 gemeinsam mit dem Zugprofil 17, zu erkennen an der die erste Seitenwand 4 durchdringenden Lasche 35, so angeordnet sind, dass sie eine Mantelfläche eines dreieckigen Prismas bilden. Ferner ist gut zu erkennen, dass die Hakenelemente 26, 27 und 28 der Rückwand 15 wesentlich dicker sind als die Laschen 24 und 25 des Profils 16. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, wenn sämtliche Bodenelemente, also die Bodenelemente 6.1, ... 6.4, sowie das Profil 16 dieselbe Dicke aufweisen.
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Eine weitere perspektivische Darstellung eines Details des erfindungsgemäßen Anbaugeräts 1 ist in der 6 dargestellt. Hier ist die Befestigung der Schneide 8 an dem Löffel 2 in einer vergrößerten Ansicht dargestellt. Es ist zu erkennen, dass der Riegel 9, mit dem die Schneide 8 an der ersten Seitenwand 4 befestigt wird, aus einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel besteht, welche in einer T-förmigen Anordnung ausgebildet sind. Alternativ kann der Riegel 9 auch andere Bauformen aufweisen. Der längere der beiden Schenkel ragt dabei in das Volumen 7 des Löffels 2 hinein, während der kürzere Schenkel an der Außenseite der ersten Seitenwand 4 angeordnet ist. Es ist einerseits möglich, dass der erste Schenkel des Riegels 9 durch eine entsprechende Öffnung der ersten Seitenwand 4 nur hindurch gesteckt wird, bevor eine Verschraubung der Schneide 8 mithilfe der Verschraubung 11 erfolgt, oder aber der Riegel 9 kann an die erste Seitenwand 4 mithilfe des kürzeren zweiten Schenkels angeschweißt werden. In dem ersten Schenkel des Riegels 9 aber auch in dem letzten Bodenelement 4.6 ist jeweils eine Durchgangsbohrung vorgesehen, sodass die Schraube der Verschraubungen 11 eingeführt werden kann. Wie es in der Figur gezeigt ist, kommt das letzte Bodenelement 6.4 zwischen dem ersten Schenkel des Riegel 9 und der Schneide 8 zu liegen, sodass das letzte Bodenelement 6.4 sowohl formschlüssig als auch kraftschlüssig arretiert ist.
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Eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts VI der 3 ist in 7 gezeigt. Auf eine wiederholende Beschreibung der bereits erläuterten Elemente soll hier verzichtet werden. Ferner ist zu beachten, dass lediglich zur leichteren Nachvollziehbarkeit die Breite der Ausnehmungen 21 und 20.1 im Vergleich zu den Hakenelementen 19 und 18.1 größer gewählt ist. Die genaue Dimensionierung erfolgt in bekannter Weise nach den üblichen Toleranzregeln. Zur leichteren Montage ist hier durchaus ein gewisses Spiel bevorzugt.
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Wie vorstehend bereits erläutert wurde, ist es bevorzugt, wenn sämtliche Hakenelemente 18, 19, ... der Bodenelemente 6.1, ... 6.4 bezüglich ihrer Geometrie identisch sind. Aber auch die Hakenelemente 26, 27 und 28 der Rückwand 15 können abgesehen von der Materialdicke identisch sein. Damit sind sämtliche Ausnehmungen, die in die erste Seitenwand 4 (und damit auch die zweite Seitenwand 5) einzubringen sind, von identischer Geometrie, mit Ausnahme der Breite der den Hakenelementen 26, 27 und 28 zugeordneten Ausnehmungen.
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Wie es in der 7 gut zu erkennen ist, sind sowohl das erste Bodenelement 6.1 als auch das benachbarte Bodenelement 6.2 in ihrer Endlage. Demgemäß umgreift das jeweilige Hakenelement 19 bzw. 18.1 die erste Seitenwand 4. Auf diese Weise erfolgt eine Fixierung der ersten Seitenwand 4 relativ zu dem Bodenelement 6.1 und dem Bodenelement 6.2. In dieser Endlage der beiden Bodenelemente 6.1 und 6.2 ist nun ein vorderes Ende 36 des Bodenelements 6.2 in der Verschieberichtung auf die Endlage hin in einer Position, die ein Verschieben des Bodenelements 6.1 aus der Endlage heraus in Richtung der Fügeposition blockiert. Es entfällt somit die Notwendigkeit, die einzelnen Bodenelemente 6.1,... 6.3 in gesonderter Weise zu sichern. Lediglich das letzte der Bodenelemente, also das Bodenelement 6.4, bedarf einer zusätzlichen Sicherung. Diese wurde vorstehend bereits erläutert.
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Ferner ist zu beachten, dass bei der Montage des erfindungsgemäßen Anbaugeräts zunächst sämtliche mit Hakenelementen versehenen Elemente in ihrer Fügeposition in die Seitenwände 4 und 5 eingesetzt werden, bevor dann nacheinander die einzelnen Elemente in ihre Endlage gebracht werden. Begonnen wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Rückwand 15, welche durch das erste der Bodenelemente 6.1 blockiert wird, sobald das Bodenelement 6.1 ebenfalls in seiner Endlage ist. Es folgen die weiteren Bodenelemente 6.2, 6.3 und 6.4, wobei das letzte Bodenelement 6.4 durch Anschrauben der Schneide 8 in seiner Endlage fixiert wird.
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8 zeigt nur den Ausschnitt eines Bodenelements, hier des Bodenelements 6.1, in einer Draufsicht, sodass die Geometrie des Hakenelements 19 verdeutlicht wird. Das Hakenelement 19 weist den eigentlichen Haken 37 sowie einen Verbindungsbereich 38 auf. Das Hakenelement 19, und in entsprechender Weise sämtliche anderen Hakenelemente, ist einstückig mit dem jeweiligen Bodenelement 6.1 ausgeführt und entsteht beispielsweise durch einen Stanzprozess des Bodenelements 6.1. Alternativ kann die Geometrie des Hakenelements 19 auch durch Schneiden eines Blechs erzeugt werden, bei dem ein Spalt S ausgebildet wird. Durch diesen Spalt S wird der eigentliche Haken 37 und der Verbindungsbereich 38 gebildet. Wie in der 8 gut zu erkennen ist, ist es bevorzugt, dass sich der Spalt S in Richtung auf den Verbindungsbereich 38 zu verjüngt. Insbesondere kann der von dem Verbindungsbereich 38 abgewandte Teil des Spalt S breiter sein als die Dicke der ersten Seitenwand 4 (oder der zweiten Seitenwand 5). Damit wird ein leichtes Einführen bei der Montage des Löffels 2 ermöglicht. Im Gegensatz dazu ist das dem Verbindungsbereich 38 zugewandte Ende des Spalts S schmaler als die Dicke der ersten Seitenwand 4 oder der zweiten Seitenwand 5. Auf diese Weise wird zuverlässig erreicht, dass bei sämtlichen Hakenelementen eine Klemmung der Seitenwände 4, 5 in den jeweiligen Spalten S erreicht wird. auch
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der 8 ist der eigentliche Haken 37 in Form eines rechtwinkligen Trapezes ausgeführt. Alternative Geometrie des eigentlichen Hakens 37 sind eine Ellipse, ein Dreieck oder andere Vielecke.
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Es ist zu beachten, dass die Erfindung anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Löffels 2 als Anbaugerät 1 beschrieben wurde. Selbst verständlich ist allerdings die Erfindung nicht auf einen solchen Löffel 2 beschränkt. Vielmehr ist die Montage des Anbaugeräts 1 durch formschlüssiges Fügen von mehreren Elementen auch bei anderen Anbaugeräten denkbar. Insbesondere können z.B. Gitterlöffel, Grabenlöffel, Roderechen, Aufreißer und Lastarme erfindungsgemäß aufgebaut werden.