DE2821647C3 - Kettenverbindungsglied - Google Patents

Kettenverbindungsglied

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DE2821647C3 DE19782821647 DE2821647A DE2821647C3 DE 2821647 C3 DE2821647 C3 DE 2821647C3 DE 19782821647 DE19782821647 DE 19782821647 DE 2821647 A DE2821647 A DE 2821647A DE 2821647 C3 DE2821647 C3 DE 2821647C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Kettenverbindungsglied der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-OS 23 58 308 bekannt gewordenen Art.
Bei solchen bekannten Kettenverbindungsgliedern sind auch schon die beiden Kettenschlösser quergeteilt, dabei liegt die Teilungsebene senkrecht zur Belastungsrichtung. Die beiden ein Kettenschloß bildenden Schloßglieder besitzen daher formschlüssig ineinandergreifende Kupplungselemente, die sich in Belastungsrichtung des Kettenverbindungsgliedes gegeneinander verriegeln. Dabei ist das äußere, offene Schloßglied als U-förmiger Bügel ausgebildet, an dessen parallel in der Belastungsrichtung liegenden Enden die in das geschlossene innere Schloßglied eingreifenden Kupplungselemente angeordnet sind. Zum Öffnen und Schließen des jeweiligen Kettenschlosses müssen die beiden Schloßglieder zur Ebene des zusammengesetzten Kettenschlosses parallel verschoben werden, entsprechend sind die formschlüssig ineinandergreifenden Kupplungselemente als Führungen ausgebildet, die senkrecht zu der von dem kompletten Schloß aufgespannten Ebene verlaufen.
Obwohl man mit solchen zwei- oder mehrgliederigen Kettenverbindungsgliedern trotz einer Umrißform der Kettenschlösser, die nicht größer als die der zugehörigen Kettenglieder ist, gegenüber eingliederigen Kettenschlossern eine höhere Bruchfestigkeit erreicht, zeigt das bekannte Kettenverbindungsglied an der Nahtstelle der beiden Schloßglieder der Kettenschlösser erhebliche Schwachstellen. Zwangsläufig sind Kettenschlösser erhebliche Schwachstellen. Zwangsläufig sind nämlich die tragenden Querschnitte des äußeren, offenen Schloßgliedes im Bereich der Kupplungselemente gegenüber dem zugehörigen Kettengliederquerschnitt verringert, so daß man den dadurch bedingten Fesligkeitsverlust durch höhere Materialqualitäten ausgleichen muß. Vor allem kann man aber bei den quer zur Kettenschloßebene ineinandergreifenden Schloßgliedern die tragenden Querschnitte der Kupplungselemente nicht vergrößern, weil beispielsweise mit der Verstärkung der Kupplungsenden des äußeren Schloßgliedes eine Schwächung der Kupplungselemente des jeweils inneren Schloßgliedes verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenverbindungsglieder der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei unveränderten Außenabmessungen der Kettenschlösser die tragenden Querschnitte der das äußere und innere Schloßglied verbindenden Kupplungsilemente zur Erhöhung der Bruchfestigkeit des gesamten Kettenverbindungsgliedes vergrößert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 8 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen als gegenständliche Ausbildungen beansprucht sind und im Anspruch 9 ein für die Herstellung der Erfindung vorteilhaftes Herstellungsverfahren, wobei die Merkmale der Unteransprüche teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber Kettenverbin- «iungsgliedern der bekannten Art liegt darin, daß einerseits bei Anordnung der Kupplungselemente der Schloßglieder in Querrichtung die formschlüssig ineinandergreifenden Kupplungselemente langer als bei Anordnung senkrecht zur Kettenschloßebene ausgebildet werden können. Anderseits wird dadurch erst die unverlierbare Einfügung einer mittragenden Brücke zwischen die Enden des äußeren Schloßgliedes ermöglicht, das wegen der notwendigen Öffnungsmöglichkeit für das Einhängen von Kettenenden ohnehin gegenüber dem inneren, geschlossenen Schloßglied geschwächt ist. Die Verbindung bzw. das Lösen der beiden Schloßglieder eines Kettenschlosses erfolgt durch paralleles Verschieben der beiden Schloßglieder gegeneinander in der Ebene des betreffenden Kettenschlosses. Entsprechend sind die Kupplungselemente beider Schloßglieder als geradlinige Querführungen in Richtung der Querachse des Kettenschlosses ausgebildet. Das Einfügen bzw. Entfernen der Brücke zwischen den Enden des äußeren Schloßgliedes kann nur bei getrennter Anordnung der Schloßglieder vorgenommen werden, denn die Brücke mit ihren eigenen Kupplungselementen, die fluchtend in eingesetzter Anordnung zu den Kupplungselementen an den Enden des äußeren Schloßgliedes liegen, ist durch Eingriff in die Gegen-Kupplungselemente des inneren Schloßgliedes, sowie durch die Enden des äußeren Schloßgliedes selbst allseitig gegen Verschiebungen gesichert.
Es sind zwar eingliederige Kettenschlösser bekannt, bei denen auch schon zwischen die Enden der miteinander zv verbindenden Gliedhälften Zwischenstücke eingefügt werden, wie zum Beispiel gemäß dem DE-GM 71 06 968, jedoch dienen hier die Zwischenstükke lediglich dazu, die mit formschlüssigen Kupplungselementen ineinandergreifenden Gliedhälften gegen ein Verschieben gegeneinander zu sichern. Eine Mitübertragung der von dem Kettenverbindungsglied jeweils aufzunehmenden Zugkräfte über das Zwischenstück ist dabei nicht vorgesehen. Deshalb ergeben sich aus diesem Stand der Technik keine Hinweise für die Ausbildung der Kupplungselemente der Kettenschlösser des mehrgliederigen Kettenverbindungsgliedes nach der Erfindung sowie für die Einfügung einer mittragenden Brücke im Bereich der F.· ingöffnung des jeweils äußeren, abtrennbaren Schloßgliedes.
Die Entwicklung der Erfindung ausgehend vom Stand der Technik gemäß der DE-OS 23 58 308 über die noch zu lösende und auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmittel, also die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung, war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung keine ausreichenden technischen Hinweise beim Stand der Technik zu erkennen sind, wenn auch einzelne Gestaltungsmerkmale beim Stand der Technik bekannt wurden, z. B. jenem gemäß der DE-GMS 71 06 968 bzw. jenem gemäß der DE-GMS 19 72 745 und auch bei jenem gemäß der DE-PS 2 53 994, da die jeweiligen bekannten Gestaltungsmerkmale in ganz anderem technischen Zusammenhang bekanntwurden als dies bei der Erfindung der Fall ist.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Kettenverbindungsglied in perspektivischer Darstellung, in der das äußere Schloßglied des oben liegenden Kettenschlosses in abgesprengter Anordnung wiedergegeben ist,
F i g. 2 die Darstellung des neuen Kettenverbindungsgliedes entsprechend Fig. 1, jedoch mit zusammengesetztem äußeren Schloßglied des oberen Kettenschlosses und
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung zweier Rohlinge zur Herstellung unmittelbar miteinander verbundener innerer Schloßglieder der Kettenschlösser des neuen Kettenverbindungsgliedes.
F i g. 1 zeigt ein Kettenverbindungsglied, das aus zwei unmittelbar miteinander verbundenen Kettenschlössern besteht. Jedes der beiden Kettenschlösser 1 besitzt ein inneres Schloßglied 2 mit einer von einem halben Kettengliedbogen 18 und einem dessen Enden verbindenden geraden Steg 19 eingeschlossenen Aufnahmeöffnung 3. Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Kettenschlösser 1 über ihre inneren Schloßglieder 2 unmittelbar miteinander verbunden, wobei der Kettengliedbogen 18 des einen inneren Schloßgliedes 2 jeweils durch die Aufnahmeöffnung 3 des anderen inneren Schloßgliedes 2 hindurchgeführt ist.
Die beiden inneren Schloßglieder 2 der Kettenschlösser 1 ergänzen sich jeweils mit einem äußeren Schloßglied 4 zu einem gemeinsamen Glied, das die Umrißgestalt eines zugehörigen Kettengliedes hat. Zum Einhängen der zugehörigen Kettenglieder, beispielsweise am Ende einer Gliederkette, besitzen die äußeren Schloßglieder 4 eine einseitig offene Aufnahmeöffnung 5, die auch bei den äußeren Schloßgliedern 4 durch einen halben Kettengliedbogen 18 umschlossen wird. Dadurch erhalten die äußeren Schloßglieder 4 die Gestalt eines U-förmigen Bügels mit parallel zueinander stehenden Bügelenden 12.
Die Verbindung des jeweils äußeren Schloßgliedes 4 mit dem inneren Schloßglied 2 der Kettenschlösser 1 erfolgt über Kupplungselemente 6, die ein Zusammenschieben beider Schloßglieder parallel zueinander in der durch das Kettenschloß 1 aufgespannten Ebene erlauben. Nach dem Zusammenschieben können die inneren Schloßglieder 2 und die äußeren Schloßglieder 4 durch Splinte, Sicherungsstifto oder Befestigungsmittel gegeneinander gesichert werden, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind.
Im einzelnen bestehen die Kupplungselemente 6 beim innren Schloßglied 3 aus einer Aussparung 7, die mit beidseitigen Hinterschneidungen 8 in den geraden Steg 19 eingefräst ist. Im Querschnitt des Stegs 19 haben die Aussparung 7 und die Hinterschneidungen 8 die Gestalt eines Hammerkopfes, entsprechend trägt das äußere
Schloßglied 4 an seinen Enden 12 hammerkopfförmige Vorsprünge 9, die formschlüssig an die Kupplungselemente 6 des inneren Schloßgliedes 2 angepaßt sind. Alle diese Kupplungselemente verlaufen in Querrichtung der Kettenschlösser 1, die etwa spiegelsymmetrisch zur Quermittenebene durch die beiden Schloßglieder 2 und 4 geteilt sind. Die Anordnung der Kupplungselemente 6 ermöglicht das Zusammenstecken der beiden Schloßglieder 2 und 4 in dieser Querrichtung der Kettenschlösser 1.
Wie das zusammengesetzte, in F i g. 1 unter angeordnete Kettenschloß 1 zeigt, ergänzen sich die Hinterschneidungen 8 der Aussparung 7 und die Verdickungen 20 an den Vorsprüngen 9 formschlüssig derart, daß die inneren Schloßglieder 2 und die äußeren Schloßglieder 4 in Belastungsrichtung gegeneinander verriegelt sind. Damit die hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 des äußeren Schloßgliedes 4 die Aussparung 7 des inneren Schloßgliedes 2 bei Zugbelastung nicht aufweiten können, sind am Rand der Aussparung 7 in Richtung auf das äußere Schloßglied 4 vorstehend parallele Stege 11 vorgesehen, die in entsprechend angepaßte Nuten 10 eingreifen, welche beidseits des Fußes der hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 am äußeren Schloßglied angeordnet sind.
Grundsätzlich können auch die Aussparung 7 und die Hinterschneidungen 8 am äußeren Schloßglied 4 und entsprechend die hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 am inneren Schloßglied 2 vorgesehen sein, jedoch ist es wegen der durch die notwendige Öffnung des äußeren Schloßgliedes 4 gegebenen Schwächung vorteilhaft, wie beim Ausführungsbeispiel die hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 beim äußeren Schloßglied 4 und entsprechend die Aussparung 7 mit den Hinterschneidungen 8 beim inneren Schloßglied 2 anzuordnen.
Eine wesentliche Besonderheit der Kettenschlösser 1 besteht in einer Brücke 13, die zwischen die Enden 12 des äußeren Schloßglieds 4 eingefügt werden kann. Die Brücke 13 ist in F i g. 1 in abgesprengter Darstellung wiedergegeben, sie ergänzt das äußere Schloßglied 4 etwa zu der Gestalt eines halben Kettengliedes, gleich dem inneren Schloßglied 2, wie F i g. 2 veranschaulicht.
Zur Aufnahmeöffnung 5 des äi ßeren Schloßgliedes 4 hin besitzt die Brücke 13 in Qi errichtung weisende Vorsprünge 14, und daran angepaßt sind an den Innenseiten der Enden 12 des äußeren Schloßgliedes 4 Ausnehmungen 15 angeordnet, die ebenso wie die Vorsprünge 14 an der Brücke 13 senkrecht zur Ebene des Kettenschlosses 1 sich erstrecken. In dieser Richtung kann dadurch die Brücke 13 zwischen die Enden 12 des äußeren Schloßgliedes 4 eingefügt «■erden, -wobei die gewählte Anordnung der Kupphingsorgane 14, 15 der Brücke 13 zusätzlich zu den Kupplungselementen 6 des äußeren Schloßgliedes 4 die Übertragung von Zugkräften in Belastungsrichtung des Kettenschlosses 1 ermöglichen. Damit durch diese Kupplungsorgane für die Brücke 13 die Kupplungselemente 6 des äußeren Schloßgliedes 4 nicht beeinträchtigt werden, sind die Vorsprünge 14 an der Brücke 13 und die Ausnehmungen 15 an den Innenseiten der Schloßgliedenden 12 soweit wie möglich zur zentralen Aufnahmeöffnung 5 des äußeren Schloßgliedes 4 hin verlegt Deshalb setzt sich die gewölbte Begrenzung der Aufnahmeöffnung 5 des äußeren Schloßgliedes 4 in einer Einbuchtung 16 an der Innenseite der Brücke 13 fort
Die Brücke 13 besitzt auf ihrer der Einbuchtung i6 gegenüberliegenden Außenseite ein eigenes Kupplungselement 6a, das entsprechend den Kupplungselementen 6 an den Schloßgliedenden 12 auch hier als hammerkopfförmiger Vorsprung 9a ausgebildet ist. Ferner sind auch hier beidseits des Fußes des hammerkopfförmigen Vorsprungs 9a Nuten 10a vorhanden, so daß bei eingesetzter Brücke 13 zwischen die Schloßgliedenden 12 die gesamten Kupplungselemente 6a, 9a und 10a der Brücke 13 mit den Kupplungselementen 6 des äußeren Schloßgliedes 4 fluchten.
to Somit kann das äußere Schloßglied 4 einschließlich eingesetzter Brücke 13 in die Aussparung 7 des inneren Schloßgliedes 2 eingeschoben werden, wobei über die Brücke 13 und deren formschlüssig in das innere Schloßglied 2 eingreifenden Kupplungselement 6<i ein zusätzlicher Kraftschluß zwischen dem inneren Schloßglied 2 und dem äußeren Schioßgiied 4 besteht. Die senkrecht zueinander stehenden Kupplungsorgane 14 und Kupplungselemente 6a sichern die Brücke 13 in zusammengesetzter Anordnung des Kettenschlosses 1 in allseitigen Richtungen, wie das zu unterst angeordnete Kettenschloß 1 in den F i g. 1 und 2 zeigt.
Die zwischen die Schloßgliedenden 12 beim äußeren Schloßglied 4 einsetzbare Brücke 13 ermöglicht es, an beiden Schloßgliedern 2 und 4 die tragenden Kupplungselemente 6 über die gesamte Breite des Kettenschlosses 1 laufen zu lassen. Da bei vorauszusetzender symmetrischer Belastung der Steg 19 des inneren Schloßgliedes 2 im Bereich der Längsmittenebene zugspannungsfrei bleibt, kann an dieser Stelle eine Trennfuge 17 vorgesehen werden, die die vorteilhafte unmittelbare Verbindung der beiden Kettenschlösser 1 über die jeweils inneren Schloßglieder 2 ermöglicht.
Dazu zeigt Fig.3 zwei Rohlinge 21, aus denen die inneren Schloßglieder 2 hergestellt werden. Diese Rohlinge 21 werden zunächst je für sich einstückig geschmiedet, wobei sie bereits mit dem halben Kettengiiedbogen 18 und dem dessen Enden verbindenden Steg 19 in etwa die Gestalt eines halben Kettengliedes erhahen. Sodann wird in Richtung der Längsmittenebene dieses Kettengliedes der gerade Steg 19 durchtrennt, wodurch die in Fig. 3 erkennbaren Trennflächen 22 gebildet werden, welche die Trennfuge 17 einschließen. Der Steg 19 wird hierdurch in Stegabschnitte 19a unterteilt, die dann derart gegeneinander verbogen werden, daß etwa die Trennflächen 22 in der erwähnten Längsmittenebent bewegt werden. Dadurch wird der Kettengliedbogen 18 etwas verdrallt. Bei einem Öffnungswinkel α von etwa 45° ist zwischen den auseinandergebogenen Steghälften 18 eine so
so große Öffnung entstanden, daß zwei der derart aufgebogenen Rohlinge 21 in der in F i g. 3 wiedergegebenen Anordnung so weit ineinander gesteckt werden können, daß der Kettengliedbogen 18 des jeweils einen Rohlings 21 durch die Aufnahmeöffnung 3 des anderen Rohlings 21 hindurchgeführt ist. Danach werden die Steghälften 19a wieder zurückgebogen, bis die jeweiligen Trennflächen 22 einander deckungsgleich gegenüberstehen. Die beiden Rohlinge 21 sind dann unlösbar miteinander verbunden.
Schließlich werden dann in die Steghälften 19a der miteinander verbundenen Rohlinge 21 die Aussparungen 7 mit den Hinterschneidungen 8 und gegebenenfalls eilen Stegen 11 eingefräst, die somit unabhängig von der vorangegangenen Verbiegung der Rohlinge 21 die für das Zusammenspiel der inneren Schloßglieder 2 mit den äußeren Schloßgliedern 4 notwendige Paßgenauigkeit erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kettenverbindungsglied, insbesondere Hobelkettenverbindungsglied, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Kettenschlössern von jeweils der Umrißform eines Kettengliedes, welche je in ein äußeres Schloßglied mit offenen Enden und ein inneres, geschlossenes Schloßglied quergeteilt sind, wobei die Schloßglieder ineinandergreifende Kupplungselemente besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (6) als Querführungen in Richtung der Querachse des jeweiligen Kettenschlosses (1) angeordnet sind und zwischen die Enden (12) des äußeren Schloßgliedes (4) eine Brücke (13) einfügbar ist, die ebenso wie die Schioßgliedenden (12) auf ihren benachbarten Innenseiten senkrecht zur Ebene des Ketttnschlosses (1) verlaufende Kupplungsorgane (14,15) hat und mit den Kupplungselementen (6) des äußeren Schloßgliedes (4) fluchtende Kupplungselemente (6a^zur Verbindung mit dem inneren Schloßglied (2) besitzt.
2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente des äußeren Schloßgliedes (4) und der Brücke (13) hammerkopfförmige Vorsprünge (9) und entsprechend die Kupplungselemente des inneren Schloßgliedes eine daran angepaßte Aussparung (7) mit Hinterschneidungen (8) sind.
3. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel beidseits neben dem Fuß der Vorsprünge (9) des äußeren Schloßgliedes (4) und der Brücke (13) in Längsrichtung des Kettenschlosses (1) eingesenkte Nuten (10) und neben der Aussparung (7) am inneren Schloßglied (2) daran formschlüssig angepaßte Stege (11) angeordnet sind.
4. Kettenverbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane der Brücke (13) aur, in Querrichtung des Kettenschlosses (1) vorstehenden, beidseitigen Vorsprüngen (14) bestehen und an den Innenseiten der Enden (12) des äußeren Schloßgliedes (4) entsprechende Ausnehmungen (15) angeordnet sind.
5. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14) der Brücke (13) zum Innern des Schloßgliedes (4) hin außerhalb des Bereichs der Kupplungselemente (ßa) angeordnet sind
6. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (13) auf ihrer Innenseite zwischen den beiderseitigen Vorsprüngen (14) eine die Begrenzung der Aufnahmeöffnung (5) des äußeren Schloßgliedes (4) fortsetzende Einbuchtung 116) hat.
7. Kettenverbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bid 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (6) des inneren Schloßgliedes (2) und des äußeren Schloßgliedes (4) mit eingesetzter Brücke (13) über die ganze Kettenschloßbreite durchgehen.
8. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schloßglieder (2) unmittelbar mit ihren Aufnahmeöffnungen (3) ineinandergesteckt sind und in der Längsmitte des Kettenschlosses (1) im Bereich der Kupplungselemente (6) bis zu ihrer Aufnahmeöffnung (3) hin eine
Trennfuge (17) haben.
9. Verfahren zur Herstellung eines Kettenverbindungsgliedes mit zwei über ihre inneren Schloßglieder unmittelbar miteinander verbundenen Kettenschlössern nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwei Rohlinge in Gestalt haiber Kettenglieder mit einem geraden, die Enden der Kettengliedhälften verbindenden Quersteg geschmiedet, dann der Steg in der Kettengliedlängsmitte durchtrennt, die Stegabschnitte unter Verdrallung des Kettengliedbogens quer zu ihrer Längsrichtung auseinandergebogen, schließlich die Kettengliedhälften über die zwischen den Stegabschnitten liegende Öffnung ineinandergesteckt und die Stegabschnitte in eine fluchtende Ausrichtung zurückgebogen werden und dann die Kupplungselemente nach dem Zurückbiegen in die Stegabschnitte eingefräst werden.
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