DE2821647B2 - Kettenverbindungsglied - Google Patents

Kettenverbindungsglied

Info

Publication number
DE2821647B2
DE2821647B2 DE19782821647 DE2821647A DE2821647B2 DE 2821647 B2 DE2821647 B2 DE 2821647B2 DE 19782821647 DE19782821647 DE 19782821647 DE 2821647 A DE2821647 A DE 2821647A DE 2821647 B2 DE2821647 B2 DE 2821647B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
lock
link
coupling elements
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782821647
Other languages
English (en)
Other versions
DE2821647A1 (de
DE2821647C3 (de
Inventor
Heinrich 5840 Schwerte Buerstner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fa Id Theile 5840 Schwerte
Original Assignee
Fa Id Theile 5840 Schwerte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa Id Theile 5840 Schwerte filed Critical Fa Id Theile 5840 Schwerte
Priority to DE19782821647 priority Critical patent/DE2821647C3/de
Publication of DE2821647A1 publication Critical patent/DE2821647A1/de
Publication of DE2821647B2 publication Critical patent/DE2821647B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2821647C3 publication Critical patent/DE2821647C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Kettenverbindungsglied der im Oberbegriff des Anspruchs 1
« angegebenen und durch die DE-OS 23 58 308 bekannt gewordenen Art.
Bei solchen bekannten Kettenverbindungsgliedern sind auch schon die beiden Kettenschlösser quergeteilt, dabei liegt die Teilungsebene senkrecht zur Belastungs-
% richtung. Die beiden ein Kettenschloß bildenden Schloßglieder besitzen daher formschlüssig ineinandergreifende Kupplungselemente, die sich in Belastungs richtung des Kettenverbindungsgliedes gegeneinander verriegeln. Dabei ist das äußere, offene Schloßglied als U-förmiger Bügel ausgebildet, an dessen parallel in der Belastungsrichtung liegenden Enden die in das geschlossene innere Schloßglied eingreifenden Kupplungselemente angeordnet sind. Zum Öffnen und Schließen des jeweiligen Kettenschlosses müssen die beiden Schloß glieder zur Ebene des zusammengesetzten Ketten schlosses parallel verschoben werden, entsprechend sind die formschlüssig ineinandergreifenden Kupplungselemente als Führungen ausgebildet, die senkrecht zu der von dem kompletten Schloß aufgespannten Ebene
*5 verlaufen.
Obwohl man mit solchen zwei- oder mehrgliederigen Kettenverbindungsgliedern trotz einer Umrißform der Kettenschlösser, die nicht größer als die der zugehörigen Kettengliec'er ist, gegenüber eingliederigen Ketten- Schlössern eine höhere Bruchfestigkeit erreicht, zeigt das bekannte Kettenverbindungsglied an der Nahtstelle der beiden Schloßglieder der Kettenschlösser erhebliche Schwachstellen. Zwangsläufig sind Kettenschlösser erhebliche Schwachstellen. Zwangsläufig sind nämlich die tragenden Querschnitte des äußeren, offenen Schloßgliedes im Bereich der Kupplungselemente gegenüber dem zugehörigen Kettengliederquerschnitt verringert, so daß man den dadurch bedingten Festigkeitsverlust durch höhere Materialqualitäten ausgleichen muß. Vor allem kann man aber bei den quer zur Kettenschloßebene ineinandergreifenden Schloßgliedern die tragenden Querschnitte der Kupplungselemente nicht vergrößern, weil beispielsweise mit der Verstärkung der Kupplungsenden des äußeren Schloß gliedes eine Schwächung der Kupplungselemente des jeweils inneren Schloßgliedes verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenverbindungsglieder der im Oberbegriff des Anspruches I
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei unveränderten Außenabmessungen der Kettenschlösser die tragenden Querschnitte der das äußere und innere Schloßglied verbindenden Kupplungselemente zur Erhöhung der Bruchfestigkeit des gesamten Kettenverbindungsgliedes vergrößert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 8 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen als gegenständliche Ausbildungen beansprucht sind und im Anspruch 9 ein für die Herstellung der Erfindung vorteilhaftes Herstellungsverfahren, wobei die Merkmale der Unteransprüche teilweise Überschneidungen is mit dem Stand der Technik aufweisen.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber Kettenverbindungsgliedern der bekannten Art liegt darin, daß einerseits bei Anordnung der Kupplungselemente der Schloßglieder in Querrichtung die formschlüssig ineinandergreifenden Kupplungselemente länger als bei Anordnung senkrecht zur Kettenschloßebene ausgebildet werden können. Anderseits wird daiiurch erst die unverlierbare Einfügung einer mittragenden Brücke zwischen die Enden des äußeren Schloßgliedes ermöglicht, das wegen der notwendigen Öffnungsmöglichkeit für das Einhängen von Kettenenden ohnehin gegenüber dem inneren, geschlossenen Schloßglied geschwächt ist. Die Verbindung bzw. das Lösen der beiden Schloßgiisder eines Kettenschlosses erfolgt durch paralleles Verschieben der beiden Schloßglieder gegeneinander in der Ebene des betreffenden Kettenschlosses. Entsprechend sind die Kupplungselemente beider Schloßglieder als geradlinige Querführungen in Richtung der Querachse des Kettenschlosses ausgebildet. Das Einfügen bzw. Entfernen der Brücke zwischen den Enden des äußeren Schloßgliedes kann nur bei getrennter Anordnung der Schloßglieder vorgenommen werden, denn die Brücke mit ihren eigenen Kupplungselementen, die fluchtend in eingesetzter Anordnung zu den Kupplungselementen an den Enden des äußeren Schloßgliedes liegen, ist durch Eingriff in die Gegen-Kupplungselemente des inneren Schloßgliedes, sowie durch die Enden des äußeren Schloßgliedes selbst allseitig gegen Verschiebungen gesichert.
Es sind zwar eingliederige Kettenschlösser bekannt, bei denen auch schon zwischen die Enden der miteinander zu verbindenden Gliedhälften Zwischenstücke eingefügt werden, wie zum Beispiel gemäß dem DE-GM 71 06 968, jedoch dienen hier die Zwischenstükke lediglich dazu, die mit formschlüssigen Kupplungselementen ineinandergreifenden Gliedhälften gegen ein Verschieben gegeneinander zu sichern. Eine Mitübertragung der von dem Kettenverbindungsglied jeweils aufzunehmenden Zugkräfte über das Zwischenstück ist dabei nicht vorgesehen. Deshalb ergeben sich aus diesem Stand der Technik keine Hinweise für die Ausbildung der Kupplungselemente der Kettenschlösser des mehrgliederigen Kettenverbindungsgliedes nach der Erfindung sowie für die Einfügung einer mittragenden Brücke im Bereich der Einhängöffnung des jeweils äußeren, abtrennbaren Schloßgliedes.
Die Entwicklung der Erfindung ausgehend vom Stand der Technik gemäß der DE-OS 23 58 308 über die noch zu lösende und auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmittel, also dit Entwicklung des Gesultungsprinzips bei der Erfindung, war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung keine ausreichenden technischen Hinweise beim Stand der Technik zu erkennen sind, wenn auch einzelne Gestaltungsmerkmale beim Stand der Technik bekannt wurden, 2. B. jenem gemäß der DE-GMS 71 06 968 bzw. jenem gemäß der DE-GMS 19 72 745 und auch bpi jenem gemäß der DE-PS 2 53 994, da die jeweiligen bekannten Gestaltungsmerkmale in ganz anderem technischen Zusammenhang bekanntwurden als dies bei der Erfindung der Fall ist
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, in Verbindung mit. den Ansprüchen und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Kettenverbindungsglied in perspektivischer Darstellung, in der das äußere Schloßglied des oben liegenden Kettenschlosses in abgesprengter Anordnjng wiedergegeben ist,
Fi g. 2 die Darstellung des neu'.·,; Kettenverbindungsgliedes entsprechend Fig. 1, jedoch Tiit zusammengesetztem äußeren Schloßglied des oberen Kettenschlosses und
Fig.3 eine perspektivische Darstellung zweier Rob'inge zur Herstellung unmittelbar miteinander verbundener innerer Schloßglieder der Kettenschlösser des neuen Kettenverbindungsgliedes.
F i g. 1 zeigt ein Kettenverbindungsglied, das aus zwei unmittelbar miteinander verbundenen Kettenschlössern besteht. Jedes der beiden Kettenschlösser 1 besitzt ein inneres Schloßglied 2 mit einer von einem halben Kettengliedbogen 18 und einem dessen Enden verbindenden geraden Steg 19 eingeschlossenen Aufnahmeöffnung 3. Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Kettenschlösser 1 über ihre inneren Schloßglieder 2 unmittelbar miteinander verbunden, wobei der Kettengliedbogen 18 des einen inneren Schloßgliedes 2 jeweils durch die Aufnahmeöffnung 3 des anderes.- inneren Schloßgliedes 2 hindurchgeführt ist.
Die beiden inneren Schloßglieder 2 der Kettenschlönwr 1 ergänzen sich jeweils mit einem äußeren Schloßglied 4 zu einem gemeinsamen Glied, das die Umrißgestalt eines zugehörigen Kettengliedes hat. Zum Einhängen der zugehörigen Kettenglieder, beispielsweise am Ende einer Gliederkette, besitzen die äußeren Schloßglieder 4 eine einseitig offene Aufnahmeöffnung 5, die auch bei den äußeren Schloßgliedern 4 durch einen halben Kettengliedbogen 18 umschlossen wird. Dadurch erhalten die äußeren Schloßglieder 4 die Gestalt eines U-förmigen Bügels mit parallel zueinander stehenden Bügelenden 12.
Die Verbindung des jeweils äußeren Schloßgliedes 4 mi' dem inneren Schloßglied 2 der Kettenschlösser 1 erfolgt über Kupplungselemente 6, die ein Zusammenschieben beider r.chloßglieder parallel zueinander in der durch das Kettenschloß 1 aufgespannten Ebene erlauben. Nach dem Zusammenschieben können die inneren Schloßglieder 2 und die äußeren Schloßgliecer 4 durch Splinte, Sicherungsstifte oder Befestigungsmittel gegeneinander gesichert werden, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind.
Im einzelnen bestehen die Kupplungielemente 6 beim inneren Schloßglied 3 aus einer Aussparung 7, die mit beidseitigen Hinterschneidungen 8 in den geraden Steg 19 eingefräst ist. im Querschnitt des Stegs 19 haben die Aussparung 7 und die Hinterschneidungen 8 die Gestalt eines Hammerkopfes, entsprechend trägt das äußere
Schloßglied 4 an seinen Enden 12 hammerkopfförmige Vorsprünge 9, die formschlüssig an die Kupplungselemente 6 des inneren Schloßgliedes 2 angepaßt sind. Alle diese Kupplungselemente verlaufen in Querrichtung der Kettenschlösser 1, die etwa spiegelsymmetrisch zur Quermittenebene durch die beiden Schloßglieder 2 und 4 geteilt sind. Die Anordnung der Kupplungselemente 6 ermöglicht das Zusammenstecken der beiden Schloßglieder 2 und 4 in dieser Querrichtung der Kettenschlösser 1.
Wie das zusammengesetzte, in Fig. 1 unter angeordnete Kettenschloß 1 zeigt, ergänzen sich die Hinterschneidungen 8 der Aussparung 7 und die Verdickungen 20 an den Vorsprüngen 9 formschlüssig derart, daß die inneren Schloßglieder 2 und die äußeren Schloßglieder 4 in Belastungsrichtung gegeneinander verriegelt sind. Damit die hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 des äußeren Schloßgliedes 4 die Aussparung 7 des inneren Scniouglieueb 2 bei Zugbelastung üiCni aufweiten können, sind am Rand der Aussparung 7 in Richtung auf das äußere Schloßglied 4 vorstehend parallele Stege 11 vorgesehen, die in entsprechend angepaßte Nuten 10 eingreifen, welche beidseits des Fußes der hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 am äußeren Schloßglied angeordnet sind.
Grundsätzlich können auch die Aussparung 7 und die Hinterschneidungen 8 am äußeren Schloßglied 4 und entsprechend die hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 am inneren Schloßglied 2 vorgesehen sein, jedoch ist es wegen der durch die notwendige Öffnung des äußeren Schloßgliedes 4 gegebenen Schwächung vorteilhaft, wie beim Ausführungsbeispiel die hammerkopfförmigen Vorsprünge 9 beim äußeren Schloßglied 4 und entsprechend die Aussparung 7 mit den Hinterschneidungen 8 beim inneren Schloßglied 2 anzuordnen.
Eine wesentliche Besonderheit der Kettenschlösser 1 besteht in einer Brücke 13, die zwischen die Enden 12 des äußeren Schloßglieds 4 eingefügt werden kann. Die Brücke 13 ist in Fig. 1 in abgesprengter Darstellung wiedergegeben, sie ergänzt das äußere Schloßglied 4 etwa zu der Gestalt eines halben Kettengliedes, gleich dem inneren Schloßglied 2, wie F i g. 2 veranschaulicht.
Zur Aufnahmeöffnung 5 des äußeren Schloßgliedes 4 hin besitzt die Brücke 13 in Querrichtung weisende Vorsprünge 14, und daran angepaßt sind an den Innenseiten der Enden 12 des äußeren Schloßgliedes 4 Ausnehmungen 15 angeordnet, die ebenso wie die Vorsprünge 14 an der Brücke 13 senkrecht zur Ebene des Kettenschlosses 1 sich erstrecken. In dieser Richtung kann dadurch die Brücke 13 zwischen die Enden 12 des äußeren Schloßgliedes 4 eingefügt werden, wobei die gewählte Anordnung der Kupplungsorgane 14, 15 der Brücke 13 zusätzlich zu den Kupplungselementen 6 des äußeren Schloßgliedes 4 die Übertragung von Zugkräften in Belastungsrichtung des Kettenschlosses 1 ermöglichen. Damit durch diese Kupplungsorgane für die Brücke 13 die Kupplungselemente 6 des äußeren Schloßgliedes 4 nicht beeinträchtigt werden, sind die Vorsprünge 14 an der Brücke 13 und die Ausnehmungen 15 an den Innenseiten der Schloßgliedenden 12 soweit wie möglich zur zentralen Aufnahmeöffnung 5 des äußeren Schloßgliedes 4 hin verlegt Deshalb setzt sich die gewölbte Begrenzung der Aufnahmeöffnung 5 des äußeren Schloßgliedes 4 in einer Einbuchtung 16 an der Innenseite der Brücke 13 fort.
Die Brücke 13 besitzt auf ihrer der Einbuchtung 16 gegenüberliegenden Außenseite ein eigenes Kupplungselement 6a, das entsprechend den Kupplungselementen 6 an den Schloßgliedenden 12 auch hier als hammerkopfförmiger Vorsprung 9a ausgebildet ist. Ferner sind auch hier beidseits des Fußes des hammerkopfförmigen Vorsprungs 9a Nuten 10a vorhanden, so daß bei eingesetzter Brücke 13 zwischen die Schloßgliedenden 12 die gesamten Kupplungselemente 6a, 9a und 10a der Brücke 13 mit den Kupplungselementen 6 des Süßeren Schloßgliedes 4 fluchten.
ίο Somit kann das äußere Schloßglied 4 einschließlich eingesetzter Brücke 13 in die Aussparung 7 des inneren Schloßgliedes 2 eingeschoben werden, wobei über die Brücke 13 und deren formschlüssig in das innere Schloßglied 2 eingreifenden Kupplungselemente 6λ ein zusätzlicher Kraftschluß zwischen dem inneren Schloßglied 2 und dem äußeren Schloßglied 4 besteht. Die senkrecht zueinander stehenden Kupplungsorgane 14 und Kupplungselemente 6a sichern die Brücke 13 in
in allseitigen Richtungen, wie das zu unterst angeordnete Kettenschloß 1 in den F i g. I und 2 zeigt.
Die zwischen die Schloßgliedenden 12 beim äußeren Schloßglied 4 einsetzbare Brücke 13 ermöglicht es, an beiden Schloßgliedern 2 und 4 die tragenden Kupp-
:5 lungselemente 6 über die gesamte Breite des Kettenschlosses 1 laufen zu lassen. Da bei vorauszusetzender symmetrischer Belastung der Steg 19 des inneren Schloß Gliedes 2 im Bereich der Längsmittenebene zugspannungsfrei bleibt, kann an dieser Stelle eine
jo Trennfuge 17 vorgesehen werden, die die vorteilhafte unmittelbare Verbindung der beiden Kettenschlösser 1 über die jeweils inneren Schloßgi'cder 2 ermöglicht.
Dazu zeigt Fig. 3 zwei Rohlinge 21, aus denen die inneren Schloßglieder 2 hergestellt werden. Diese Rohlinge 21 werden zunächst je für sich einstückig geschmiedet, wobei sie bereits mit dem halben Kettengliedbogen 18 und dem dessen Enden verbindenden Steg 19 in etwa die Gestalt eines halben Kettengliedes erhalten. Sodann wird in Richtung der Längsmittenebene dieses Kettengliedes der gerade Steg 19 durchtrennt, wodurch die in Fig.3 erkennbaren Trennflächen 22 gebildet werden, welche die Trennfuge 17 einschließen. Der Steg 19 wird hierdurch in Stegabschnitte 19a unterteilt, die dann derart gegeneinander verbogen werden, daß etwa die Trennflächen 22 in der erwähnten Längsmittenebene bewegt werden. Dadurch wird der Kettengliedbogen 18 etwas verdrallt. Bei einem öffnungswinkel α von etwa 45° ist zwischen den auseinandergebogenen Steghälften 18 eine so große Öffnung entstanden, daß zwei der derart aufgebogenen Rohlinge 21 in der in F i g. 3 wiede^egebenen Anordnung so weit ineinander gesteckt werden können, daß der Kettengliedbogen 18 des jeweils einen Rohlings 21 durch die Aufnahmeöffnung 3 des anderen Rohlings 21 hindurchgeführt ist Danach werden die Steghälften 19a wieder zurückgebogen, bis die jeweiligen Trennflächen 22 einander deckungsgleich gegenüberstehen. Die beiden Rohlinge 21 sind dann unlösbar miteinander verbunden.
Schließlich werden dann in die Steghälften 19a der miteinander verbundenen Rohlinge 21 die Aussparungen 7 mit den Hinterschneidungen 8 und gegebenenfalls den Stegen 11 eingefräst, die somit unabhängig von der vorangegangenen Verbiegung der Rohlinge 21 die für das Zusammenspiel der inneren Schloßglieder 2 mit den äußeren Schloßgliedern 4 notwendige Paßgenauigkeit erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ketten verbindungsglied, insbesondere Hobelkettenverbindungsglied, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Kettenschlössern von jeweils der Umrißform eines Kettengliedes, welche je in ein äußeres SchloBgUed mit offenen Enden und ein inneres, geschlossenes Schloßglied quergeteilt sind, wobei die Schloßglieder ineinandergreifende Kupplungselemente besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (6) als Querführungen in Richtung der Querachse des jeweiligen Kettenschlosses (1) angeordnet sind und zwischen die Enden (12) des äußeren Schloßgliedes (4) eine Brücke (13) einfügbar ist, die ebenso wie die Schloßgliedenden (12) auf ihren benachbarten Innenseiten senkrecht zur Ebene des Kettenschlosses (1) verlaufende Kupplungsorgane (14,15) hat und mit den Kupplungselementen (6) des äußeren Schloßgliedes (4) fluchtende Kupplungselemente (6a)zw Verbindung mit dem inneren Schloßglied (2) besitzt
2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente des äußeren Schloßgliedes (4) und der Brücke (13) hammerkopfförmige Vorsprünge (9) und entsprechend die Kupplungselemsnte des inneren Schloßgliedes eine daran angepaßte Aussparung (7) mit Hinterschneidungen (8) sind.
3. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel beidseits neben dfc.n Fuß der Vorsprünge (9) des äußeren Schloßgliedes (4) rjid der 3rücke (13) in Längsrichtung des Kettenschlosses (1) eingesenkte Nuten (10) und neben der Ausspar -ng (7) am inneren Schloßglied (2) daran formschlüssig angepaßte Stege (11) angeordnet sind.
4. Kettenverbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane der Brücke (13) aus in Querrichtung des Kettenschlosses (1) vorstehenden, beidseitigen Vorsprüngen (14) bestehen und an den Innenseiten der Enden (12) des äußeren SchloCgliedes (4) entsprechende Ausnehmungen (15) angeordnet sind.
5. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14) der Brücke (13) zum Innern des Schloßgliedes (4) hin außerhalb des Bereichs der Kupplungselemente (6a) angeordnet sind.
6. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (13) auf ihrer Innenseite zwischen den beiderseitigen Vorsprüngen (14) eine die Begrenzung der Aufnahmeöffnung (5) des äußeren Schloßgliedes (4) fortsetzende Einbuchtung (16) hat.
7. Kettenverbindungsglied nach einem der Ansprüche I bid 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (6) des inneren Schloßgliedes (2) und des äußeren Schloßgliedes (4) mit eingesetzter Brücke (13) über die ganze Kettenschloßbreite durchgehen.
8. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schloßglieder (2) unmittelbar mit ihren Aufnahmeöffnungen (3) ineinandergesteckt sind und in der Längsmitte des Kettenschlosses (1) im Bereich der Kupplungselemente (6) bis zu ihrer Aufnahmeöffnung (3) hin eine
Trennfuge (17) haben.
9, Verfahren zur Herstellung eines Kettenverbindungsgliedes mit zwei über ihre inneren Schloßglieder unmittelbar miteinander verbundenen Kettenschlössern nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwei Rohlinge in Gestalt halber Kettenglieder mit einem geraden, die Enden der Kettengliedhälften verbindenden Quersteg geschmiedet, dann der Steg in der Kette igliedlängsmitte durchtrennt, die Stegabschnitte unter Verdrallung des Kettengliedbogens quer zu ihrer Längsrichtung auseinandergebogen, schließlich die Kettengliedhälften über die zwischen den Stegabschnitten liegende öffnung ineinandergesteckt und die Stegabschnitte in eine fluchtende Ausrichtung zurückgebogen werden und dann die Kupplungselemente nach dem Zurückbiegen in die Stegabschnitte eingefräst werden.
DE19782821647 1978-05-18 1978-05-18 Kettenverbindungsglied Expired DE2821647C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782821647 DE2821647C3 (de) 1978-05-18 1978-05-18 Kettenverbindungsglied

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782821647 DE2821647C3 (de) 1978-05-18 1978-05-18 Kettenverbindungsglied

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2821647A1 DE2821647A1 (de) 1979-12-13
DE2821647B2 true DE2821647B2 (de) 1980-04-03
DE2821647C3 DE2821647C3 (de) 1980-11-27

Family

ID=6039608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782821647 Expired DE2821647C3 (de) 1978-05-18 1978-05-18 Kettenverbindungsglied

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2821647C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844616A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-24 Theile J D Bauteilesatz aus rundgliederketten

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5842338A (en) * 1997-08-08 1998-12-01 J. O. Bernt & Associates Limited Replaceable bridge-link with base

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844616A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-24 Theile J D Bauteilesatz aus rundgliederketten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2821647A1 (de) 1979-12-13
DE2821647C3 (de) 1980-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0376417B1 (de) Mehrschnittige Bolzenverbindung
DE3241632C2 (de) Aus Kunststoff-Gliedern bestehendes Förderband mit eingeschobenen Querstäben
EP1975093A1 (de) Seitenbogenförderkette mit Innen- und Außenkettengliedern
DE3913077A1 (de) Kettenglied und dazugehoeriger haltekeil
DE3431531A1 (de) Energiezufuehrungskette
DE3201840A1 (de) Kettenflachschloss
DE2208509C3 (de) Verbindungsglied für Ketten, insbesondere Reifenketten
EP1620660B1 (de) Kettenschloss
DE29811332U1 (de) Kettenschloß für hochfeste Stahlketten
DE102004028901A1 (de) Kettenschloss
DE2821647C3 (de) Kettenverbindungsglied
EP1620661B1 (de) Kettenschloss
DE2354028C3 (de) Bügelschloß
DE2813748C2 (de)
EP1059467A1 (de) Rückensteife Kette
WO1995018285A1 (de) Rolladenstab
DE3125111C2 (de) Gelenkkette für Stetigförderer
DE19618204A1 (de) Spundwandprofil
DE2805917C2 (de) Ketten-Verbindungsglied oder Kettenschloß, insbesondere für Hochleistungs-Rundstahlketten
DE4234549A1 (de) Kette, vorzugsweise für einen Rohrkettenförderer, und hierfür vorgesehenes Kettenglied
DE1673867B1 (de) Gelenkbeschlaege aus kunststoff fuer gliedermasstaebe
EP0481314A2 (de) Verbindungsschäkel für eine Rundglieder-Stegkette
DE8610872U1 (de) Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen
DE2108844C (de) Kettenverbindungsglied zum Herstellen einer lösbaren Verbindung von Rundgliederketten, insbesondere für im Bergbau eingesetzte Förder- oder Zugketten
DE2137944C3 (de) Reifenschutz- oder Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee