DE2425065A1 - Fahrbahnmarkierung - Google Patents

Fahrbahnmarkierung

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Publication number
DE2425065A1
DE2425065A1 DE19742425065 DE2425065A DE2425065A1 DE 2425065 A1 DE2425065 A1 DE 2425065A1 DE 19742425065 DE19742425065 DE 19742425065 DE 2425065 A DE2425065 A DE 2425065A DE 2425065 A1 DE2425065 A1 DE 2425065A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
frame
road marking
marking according
road
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742425065
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Henckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DE19742425065 priority Critical patent/DE2425065A1/de
Publication of DE2425065A1 publication Critical patent/DE2425065A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
    • E01F9/565Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members having deflectable or displaceable parts
    • E01F9/571Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members having deflectable or displaceable parts displaceable vertically under load, e.g. in combination with rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Fahrbahnmarkierung Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrbahnmarkierung mit zur Bahnoberfläche erhabenem und niederdrückbarem Träger für ein Verkehrszeichen, der mit Hilfe eines Elastomers mit einem fest in die Fahrbahn eingelassenen Rahmen verbunden ist.
  • Die Träger der Verkehrszeichen dieser Art müssen in senkrechter Richtung besonders geführt sein, damit sie beim Darüberrollen von Rädern, insbesondere aber beim Darüberhinweggehen von Fahrbahnreinigungsvorrichtungen, insbesondere von Schneepflügen, ausweichen können, dabei aber-nicht verkanten und mit einer Ecke herausragen und dann herausgerissen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Bedingungen zu erfüllen und die grundsätliche Lösung dieser Aufgabe wird darin gesehen, daß am Rahmen und am Träger versetzte und gegeneinander gerichtete Nasen angeordnet sind. Vorteilhaft werden diese Nasen so lang ausgebildet, daß sich diejenigen des Rahmens radial mit denjenigen des Trägers überschneiden. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Abstand zwischen benachbarten Nasen und der zwischen den Nasen und dem gegenüberliegenden Rahmen bzw. Träger gleichbleibend mit vorzugsweise mäanderförmigen Verlauf gehalten ist und der Raum zwischen dem Träger und dem Rahmen vollständig mit haftend an beiden dicht angeschlossenem Elastomer ausgefüllt ist. Unter dem Träger wird zweckmäßig ein Leerraum zur Einfederung angeordnet.
  • Eine so ausgebildete Fahrbahnmarkierung zeichnet sich durch eine besondere Widerstandsfähigkeit gegen Herausreißen durch gleitend über die Fahrbahn bewegte Gegenstände aus, da die Verankerung durch die vorstehenden Nasen über den Durchmesser des eigentlichen Trägers hinaus geschaffen ist.und ein Unterhaken, z. B. der Schneepflugschar unter Teile des Trägers, durch die kammartig ineinander greifenden Nasen vermieden wird. Der zwischen den entgegengesetzt liegenden -sen angeordnete elastische Werkstoff hindert wesentlich das Entstehen einer Verkantung, so daß auf eine gesonderte Führung verzichtet werden kann. Wesentlich tritt auch der Vorteil in Erscheinung, daß die durch den niederdrückbaren Träger des Verkehrszeichens in der Fahrbahnoberfläche gebildete Vertiefung durch die vom Rahmen zur Hitte hin vorspringenden Nasen verkleinert wird, so daß ein darüberrollendes Rad der Fahrbahnvertiefung kaum folgt. Je länger die Nasen ausgebildet werden und je mehr sie sich überschneiden, umso weniger --besteht die Höglichkeit, daß ein darüberrollendes Rad der Vertiefung folgt, wobei aber die Verbindung und die Führung des Trägers bezüglich des fest in die Fahrbahn eingelassenen Rahmens keine Hinderung erfährt. Auch die Nachgiebigkeit des Trägers beim Niederdrücken in das Fahrbahnniveau kann durch besonders weich eingestellte elastische Werkstoffe oder durch entsprechend dünn gehaltene elastische Werkstoffe groß gehalten werden1 ohne die Sicherheit der Lagerung des Trägers zu gefährden.
  • hei Es ergibt sich, daß vht bis zwölf einander versetzt angeordneteflNasen am Rahmen und am Träger die günstigsten Voraussetzungen für klein zu haltende Herstellungskosten bei optimaler Wirkung vorhanden sind.
  • sich Vorteilhaft ist auch, wenn der zur Fahrbahn erhabene Teil des TrägC über das Fahrbahnniveau timiç innerhalb eines Durchmessers erhebt, der kleiner ist als der kleinste Durchmesser des elastomeren Körpers.
  • Vorteilhaft ist es auch, die obere freie Fläche des elastomeren Körpers zwischen den Nasen rinnenförmig gemuldet auszuführen, so daß sie unter der vom hinüberwegrollenden Reifen oder der von der hinüberweggleitenden Schneepflugschar berührten Oberkante der Nasen liegt und somit einer Beschädigung und einem Verschleiß entzogen wird.
  • Vorteilhaft wirkt sich dabei auch aus, daß der gummielastische Körper lückenlos zwischen dem Träger und dem Rahmen angeordnet, mit beiden haftend verbunden ist und so als absolute Abdichtung gegenüber dem darunter befindlichen zwecks Einfederung eventuell vorgesehenen Hohlraum darstellt. Zur Vermeidung überhöhter Spannungen wird der elastomere Körper unter Vermeidung von Ecken gerundet um die vasen herumgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Fahrbahnmarkierung u n d Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hälfte einer Fahrbahnmarkierung.
  • Ein in die Fahrbahnoberfläche 1 eingelassener Rahmen 2 ist unten durch einen Boden 3 verschlossen und mit acht radial einwärts gerichteten Nasen 4 versehen.
  • Innerhalb des Rahmens 2 liegt ein Träger 5 für ein Verkehrszeichen 6 und weist ebenfalls acht, jedoch nach außen gerichtete Nasen 7 auf, die versetzt zu den Nasen 4 des Rahmens 2 liegen. Der zwischen dem Rahmen 2 und dem Träger 5 gebildete mäanderförmige Zwischenraum ist durch einen elastomeren Körper, insbesondere aus Kunstgummi ausgefüllt. Dabei ist der elastomere Körper sowohl mit dem Rahmen 2 und dessen Nasen 4 als auch mit dem Träger 5 und dessen Nasen 7 haftend verbunden. Die haftende Verbindung kann sowohl durch Anvulkanisieren an die Flächen als auch durch Kleben erfolgen.
  • Der Träger 5 wird durch seine vorspringenden Nasen 7 bis in den Rahmen 2, nämlich zwischen dessen Nasen 4, verankert. Trifft ein gleitend auf der Fahrbahn geführter Gegenstand gegen den erhabenen Teil des Trägers 5, kann dieser wegen der ineinandergreifenden Nasen 4; 7 nicht verkanten und muß nach unten ausweichen. Darüber hinaus wird durch die am Rahmen 2 vorgesehenen Nasen 4 der freie Durchmesser des Rahmens 2 nahezu um die Hälfte verkleinert, so daß ein darüberrollendes Rad eine viel kleinere Vertiefung in der Fahrbahndecke vorfindet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    Fahrbahnmarkierung mit zur Bahnoberfläche erhabenem und niederdrückbarem Träger für ein Verkehrszeichen, der mit Hilfe eines Elastomers mit einem fest in die Fahrbahn eingelassenen Rahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen und am Träger versetzte und gegeneinander gerichtete Nasen angeordnet sind.
  2. 2. Fahrbahnmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen in die freie obere Fläche münden.
  3. 3. Fahrbahnmarkierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nasen des Rahmens radial mit denen des Trägers überschneiden.
  4. 4. Fahrbahnmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Nasen und der zwischen den Nasen und dem gegenüberliegenden Rahmen bzw. Träger gleichbleibend mit vorzugsweise mäanderförmigen Verlauf gehalten ist.
  5. 5. Fahrbahnmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Träger und dem Rahmen vollständig mit einem haftend an beiden dicht angeschlossenen elastozieren Körper ausgefüllt ist.
  6. 6. Fahrbahnmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Fahrbahn erhabene Teil des Trägers über das Fahrbahnniveau sich innerhalb eines Durchmessers erhebt, der kleiner ist als der kleinste Durchmesser des elastomeren Körpers.
  7. 7. Fahrbahnmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Körper so bemessen und angeordnet ist, daß die Federcharakteristik lotrecht flacher verläuft als waagerecht.
  8. 8. Fahrbahnmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Träger ein Leerraum zur Einfederung vorgesehen ist.
  9. 9. Fahrbahnmarkierung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere freie Fläche des elastomeren Körpers rinnenförmig gemuldet ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2462276B (en) * 2008-07-30 2013-03-06 Ind Rubber Plc Road stud

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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