DE3119361C2 - Gelenk zwischen einer Schubstrebe einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges und einem fahrzeugseitigen Anschlußbeschlag - Google Patents
Gelenk zwischen einer Schubstrebe einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges und einem fahrzeugseitigen AnschlußbeschlagInfo
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- DE3119361C2 DE3119361C2 DE19813119361 DE3119361A DE3119361C2 DE 3119361 C2 DE3119361 C2 DE 3119361C2 DE 19813119361 DE19813119361 DE 19813119361 DE 3119361 A DE3119361 A DE 3119361A DE 3119361 C2 DE3119361 C2 DE 3119361C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/14—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
- F16F13/16—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially specially adapted for receiving axial loads
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk zwischen einer Schubstrebe für einen Querlenker einer Einzelradaufhängung eines Kraftfahrzeuges und einem fahrzeugseitigen Anschlußbeschlag. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, stellt das Gelenk eine federnde Lagerung der Schubstrebe dar, die Längs- und Kippbewegungen von dieser gestattet. Gleichzeitig werden durch eine Dämpfungsvorrichtung, die aus einer mit der Schubstrebe verbundenen Ringscheibe in einem ölgefüllten Ringraum besteht, Schwingungen der Schubstrebe und damit in der Radaufhängung gedämpft, die die Sicherheit des Fahrzeuges oder den Insassenkomfort beeinträchtigen können.
Description
a) der Lagerkörper ist Teil der Schubstrebe (6) für einen Querlenker (4) einer Einzelradaufhängung
des Kraftfahrzeuges,
b) das Gehäuse (14) ist fest mit dem Anschlußbeschlag (8) verbnden,
c) der elastische Körper (12) ist als Doppelkegel (15,16) ausgebildet und
d) die beiden Hohlräume sind durch eine den Ringraum (26) unterteilende, mit den Drosselbohrungen
(29) versehene Ringscheibe (27) gebildet, die innen über den elastischen Körper (12) mit dem Lagerkörper verbunden ist und
außen an der Zylinderfläche (Innenfläche 28) anliegt.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den elastischen Körper (12) eine fest mit
der Schubstrebe (6) verbindbare Verstärkung (13) eingegossen ist, die den in dem elastischen Körper
(12) eingelassenen Teil der Ringscheibe (27) mit geringem Abstand umfaßt.
3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche (Innenfläche
28) aus einem bandförmigen Fortsatz (24) eines Kegels (15) des elastischen Körpers (12) besteht, dessen
Ende ringförmig mit einem Teil des anderen Kegels (16) dicht zusammengepreßt ist, wobei der Fortsatz
(24) innen an einem Gehäuseteil anliegt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk zwischen einer Schubstrebe einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges
und einem fahrzeugseitigen Anschlußbeschlag nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Gelenk wurde in der der nachveröffentlichten DE-OS 30 43 113 zugrunde liegenden Patentanmeldung
vorgeschlagen.
Das vorgeschlagene Gelenk ist Teil einer Achsaufhängung für angetriebene Räder, bei der bei Bewegungen
der Schubstrecke in ihrer Längsrichtung das Gelenk quer zu seiner Längsachse verformt wird und dabei zur
Bewegungsdämpfung die Flüssigkeit zwischen den beiden auf verschiedenen Seiten der Längsachse liegenden
Hohlräumen durch Drosselkanäle gepumpt wird.
Der Frfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorgeschlagene Geienk so auszubilden, daß es auch bei Verwendung
in Radaufhängungen, bei der es Schwingungsbewegungen der Schubstrebe nicht nur in deren Längsrichtung
aufnehmen soll, eine Dämpfung aller dieser Bewegungen und damit von Schwingungen in der Radaufhängung
bewirkt
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Gelenk ist derart ausgebildet und in die Radaufhängung eingebaut, daß alle Bewegungen der Schubstrebe, die im Gelenk Längs-, Dreh- und Kippbewegungen auslösen können, und damit Schwingungen der Radaufhängung wirksam gedämpft werden.
Das erfindungsgemäße Gelenk ist derart ausgebildet und in die Radaufhängung eingebaut, daß alle Bewegungen der Schubstrebe, die im Gelenk Längs-, Dreh- und Kippbewegungen auslösen können, und damit Schwingungen der Radaufhängung wirksam gedämpft werden.
ίο Außerdem wird durch die doppelkegelförmige Ausbildung
des elastischen Körpers eine gute Federlagerung der Schubstrebe erhalten und gleichzeitig im Kegelwinkel
ein Raum geschaffen, der platzsparend und mit nur geringer radialer Vergrößerung des Gelenks die EIemente
für die Schwingungsdämpfung aufnimmt.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 78 28 391 ein hydraulisch dämpfendes Gummilager bekannt. Eine Auslegung
dieses bekannten Gummilagers auf die besonderen Verhältnisse beim Einbau in eine Radaufhängung eines
Kraftfahrzeuges ist nicht vorgesehen, insbesondere werden Kippbewegungen im Lager vor allem wegen
einer anderen Anordnung der Ringscheibe nicht gedämpft.
Bei der Ausbildung des Erfindungsgegenstandes gemaß dem Patentanspruch 2 bewirkt die Verstärkung
nicht nur eine bessere Führung der Ringscheibe, sondern sie legt mit ihrer Winkelstellung gegenüber der
Schubstrebe zusammen mit dem Gehäuse fest, in welchem Umfang der elastische Körper zwischen der Ver-Stärkung
und dem Gehäuse auf Schub bzw. Druck und auf Scherung beansprucht wird, so daß durch eine entsprechende
Wahl der Winkelstellung eine einfache Anpassung der Gelenkfederkennlinie an die Erfordernisse
möglich ist.
Bei dem Erfindungsgegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 ist ein Aufbau des Gelenks mit
einer geringstmöglichen Anzahl von Teilen erreicht, indem alle Wände des Ringraumes von Teilen des elastischen
Körpers gebildet werden. Gleichzeitig wird auch die Anzahl der notwendigen Dichtstellen auf eine beschränkt,
die sich durch Zusammenpressen von Teilen des elastischen Körpers mit Hilfe des Gehäuses leicht
herstellen läßt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine mit einer Schubstrebe versehene Aufhängung eines Vorderrades und
F i g. 2 ein erfindungsgemäßes Gelenk im Schnitt.
Bei der in F i g. 1 dargestellten unabhängigen Radaufhängung steht ein Radträger 1 des Vorderrades 2 mit
einem oberen Führungslenker 3 und einem unteren Führungslenker 4 in Verbindung. Mit 5 ist ein Lenkgestänge
bezeichnet. An dem unteren Führungslenker 4 ist eine Schubstrebe 6 angelenkt, die das Vorderrad 2 in
Längsrichtung abstützt und insbesondere Bremskräfte aufnimmt. Die Schubstrebe 6 ist fahrzeugseitig mit einem
Gelenk 7 über einem Anschlußbeschlag 8 an einem Teil des Fahrzeugrahmens 9 befestigt.
In F i g. 2 ist das Gelenk 7 im einzelnen dargestellt. Es ist, rotationssymmetrisch zur Achse 10 der Schubstrebe
6 aufgebaut, auf das Ende der Schubstrebe 6 aufgeschoben und mittels einer Mutter 11 befestigt. Es besteht im
wesentlichen aus einem elastischen Körper 12 aus Gummi mit einer eingegossenen Verstärkung 13 und aus
einem den elastischen Körper 12 umgebenden Gehäuse 14, das an dem Anschlußbeschlag 8 befestigt ist. Der
elastische Köiper 12 ist im wesentlichen doppelkegel-
förmig ausgebildet, die beiden Kegel sind mit 15 und 16
bezeichnet. Der Kegelwinkel beträgt etwa 90°.
Die Verstärkung 13 besteht aus zwei Schalen, die mit ihren offenen Böden 17, 18, durch eine Buchse 19 auf
Abstand gehalten, auf die Schubstrebe 6 aufgeschoben sind. Die Seitenwände 20, 21 der Schalen sind mit etwa
45° gegen die Achse 10 geneigt, und zwar derart, daß sie mit den Mantelflächen der Kegel 15, 16 einen rechten
Winkel bilden und daß die offenen Schalenseiten zueinander weisen, wobei die Schaienränder 22, 23, einen
Abstand einhalten. Das Gehäuse 14 besteht aus zwei Teilen, von denen je eins parallel zur entsprechenden
Schalenwand 20, 21, einen Kegel 15,16 des elastischen Körpers nach außen begrenzt Das den Kegel 15 begrenzende
Gehäuseteil weist einen Zylinderabschnitt auf, an dessen Ende es durch Umbördelung des Gehäuses
14 mit einem aus dem Kegel 16 herausragenden Ringlappen 25 zusammengepreßt ist. Die beiden Kegel
15,16 schließen somit zusammen mit dem bandförmigen Fortsatz 24 einen nach außen abgedichteten Ringraum
26 ein, der ölgefüllt ist. Dieser ist durch eine Ringscheibe
27 unterteilt, die innen zwischen den Schalenrändern 22,
23 im elastischen Körper 12 eingebettet ist und außen an der zylinderförmigen Innenfläche 28 des Fortsatzes
24 anliegt. Die Ringscheibe 27 weist Drosselbohrungen
29 auf, die einen gedrosselten Übertritt von öl der einen Ringraumhälfte in die andere gestatten, so daß eine gedämpfte
Bewegung der Ringscheibe 27 in Achsrichtung oder eine Kippbewegung möglich ist. Damit werden
auch Längs- und Kippbewegungen der Schubstrebe 6 gedämpft. Um eine sichere Anlage der Ringscheibe 27
an der Innenfläche 28 sicherzustellen, ist ihre Außenfläche leicht abgerundet und liegt unter leichtem Druck an
der Innenfläche 28 an.
35
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
Claims (1)
1. Gelenk zwischen einer Schubstrebe einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges und einem fahrzeugseitigen
Anschlußbeschlag mit einem Gehäuse und einem inneren Lagerkörper, das rotationssymmetrisch
zu dessen Längsachsen ausgebildet ist und einen Längs- und Winkelbewegungen des Lagerkörpers
gestattenden elastischen Körper, insbesondere aus Gummi, enthält, dessen Mantelflächen zusammen
mit einer gleichachsigen Zylinderfläche zwei als Ringraum ausgebildete flüssigkeitsgefüllte geschlossene
Hohlräume bilden, die über Drosselbohrungen miteinander verbunden sind, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813119361 DE3119361C2 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Gelenk zwischen einer Schubstrebe einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges und einem fahrzeugseitigen Anschlußbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813119361 DE3119361C2 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Gelenk zwischen einer Schubstrebe einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges und einem fahrzeugseitigen Anschlußbeschlag |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3119361A1 DE3119361A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3119361C2 true DE3119361C2 (de) | 1986-09-25 |
Family
ID=6132393
Family Applications (1)
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DE19813119361 Expired DE3119361C2 (de) | 1981-05-15 | 1981-05-15 | Gelenk zwischen einer Schubstrebe einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges und einem fahrzeugseitigen Anschlußbeschlag |
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Country | Link |
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1981
- 1981-05-15 DE DE19813119361 patent/DE3119361C2/de not_active Expired
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