DE3806919A1 - Stuetzplatte fuer flaschendrehteller in etikettiermaschinen - Google Patents
Stuetzplatte fuer flaschendrehteller in etikettiermaschinenInfo
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Description
Beim Etikettieren von Flaschen in Etikettiermaschinen ist
es üblich, die Flaschen axial zwischen Boden und Kopf
drehfest einzuspannen, damit unter Ausführung einer
Drehbewegung das Etikett auf die Flasche übertragen werden
kann und nach Übertragung das Etikett durch Anlegeorgane,
wie Bürsten, an der Flaschenoberfläche vollflächig angelegt
werden kann. Die Genauigkeit, mit der dies erfolgt, hängt
unter anderem davon ab, wie drehfest die Flasche gehalten
werden kann. Da die ungleichförmige Drehbewegung durch
Reibschluß aus dem Flaschendrehteller, auf dem die axial
eingespannte Flasche sich abstützt, abgeleitet wird, ist
es üblich, besondere Vorkehrungen zu treffen, damit die
Flasche nicht auf dem Drehteller rutscht. Die Rutschgefahr
ist deshalb besonders groß, weil auf den der
Etikettiermaschine vorgeordneten Förderstrecken,
beispielsweise Plattenbändern, zur Schonung der Flaschen
diese mit Gleitmittel und Wasser benetzt sind.
Um ein Rutschen der Flasche auf dem Flaschendrehteller zu
vermeiden, ist es beispielsweise bekannt, den Flaschenboden
zu reinigen, bevor die Flasche auf den Flaschendrehteller
gesetzt wird. Darüber hinaus ist es auch noch bekannt,
zusätzlich den Flaschendrehteller zu reinigen.
Diese Maßnahmen können alternativ oder zusätzlich zu den
am Drehteller selbst verwirklichten üblichen Vorkehrungen
getroffen sein.
Bei einer bekannten Stützplatte für Flaschendrehteller sind
in der Oberfläche des aus Vollgummi bestehenden elastischen
Körpers radial verlaufende Nuten eingelassen. Eine solche
Stützplatte paßt sich zwar dem Boden der Flasche an, doch
läßt sich mit ihr kein 100%iger Reibschluß auch dann nicht
erreichen, wenn die Flasche mit hoher axialer Kraft
eingespannt wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn der
Flaschenboden und/oder die Abstützfläche der Stützplatte
feucht ist und noch einen Gleitmittelbelag trägt (DE-GM
6 07 756).
Wesentlich bessere Ergebnisse hat man mit einem
Flaschendrehteller erzielt, bei dem der elastische Körper
einen elastischen Belag aufweist, in dem scharfkantige
Körner eingelagert sind. Bei dieser Stützplatte bleibt
einerseits wegen des elastischen Materials der Stützplatte
ihre Anpassungsfähigkeit an den Flaschenboden erhalten,
andererseits treten die scharfkantigen Körner bei axialem
Druck aus der Oberfläche heraus und verhaken und verkrallen
sich in der im Mikrobereich zerklüfteten Oberfläche des
Flaschenbodens. Die auf diese Art und Weise erzielte
Erhöhung des Reibschlusses im Vergleich zu anderen
bekannten Stützplatten erfüllt die Forderungen an
schlupffreier Kupplung zwischen der Stützplatte und
Flasche, doch läßt sich diese Schlupffreiheit nur dann
erreichen, wenn die Flasche mit verhältnismäßig hoher
Axialkraft zwischen Boden und Kopf axial eingespannt ist.
Darüber hinaus ist von Nachteil, daß eine solche
Stützplatte in der Herstellung relativ teuer ist.
Schließlich haben solche Stützplatten, wie sich in der
Praxis gezeigt hat, keine hohe Standzeit, weil beim Betrieb
die kleinen harten scharfkantigen Körper leicht
herausgerissen werden (DE 35 14 239 C1). In der Praxis hat
sich jedoch gezeigt, daß eine gleichmäßige Elastizität des
gummielastischen Körpers nur mit im oberen Bereich
eingelagerten scharfkantigen Körnern nicht zu erreichen
ist. Deshalb wurden aus einer Stange aus gummielastischem
Material mit gleichmäßig verteilt eingelagerten
scharfkantigen Körnern Scheiben als gummielastische Körper
für Stützplatten von Flaschendrehtellern herausgeschnitten.
Da die gummielastischen Körper in der Regel auf einem
topfförmigen Träger aufgeklebt sind, ergibt sich die
weitere Schwierigkeit eines dauerhaften Klebeverbandes.
Ausgehend vom letztgenannten Stand der Technik betrifft die
Erfindung eine Stützplatte für Flaschendrehteller in
Etikettiermaschinen, bestehend aus einem gummielastischen
Körper und darin eingebettetem, an der Abstützfläche der
Stützplatte freiliegenden, harten Material.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine in der Herstellung
weniger teure und in der Standzeit verbesserte Stützplatte
zu schaffen. Darüber hinaus soll im Vergleich zur
benötigten Axialkraft hoher Reibschluß erzielt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Stützplatte der vorgenannten
Art dadurch gelöst, daß verteilt in dem gummielastischen
Körper mehrere klotzförmige Reibkörper aus hartem Material
form- und/oder kraftschlüssig gehalten sind.
Es hat sich gezeigt, daß mit einer solchen Stützplatte bei
vergleichsweise geringer Axialkraft ein gegenüber dem Stand
der Technik verbesserter Reibschluß zwischen der Stützplatte
und dem Flaschenboden erzielt wird. Der Aufbau und die
Herstellung der erfindungsgemäßen Stützplatte ist im
Vergleich zum Stand der Technik einfacher, weil die
einzelnen klotzförmigen Reibkörper von einem einheitlichen
gummielastischen Material nur umgossen zu werden brauchen,
während beim Stand der Technik es notwendig war, entweder
die Stützplatte mit unterschiedlicher Verteilung der
scharfkantigen Körner im gummielastischen Material
aufzubauen oder aus Stangenmaterial mit gleichmäßig
verteilten scharfkantigen Körnern einzelne Scheiben
herauszuschneiden. Da nur wenige klotzförmige Reibkörper
in dem gummielastischen Körper eingebettet sind, lassen
sie sich im Vergleich zu unregelmäßigen kleinen Körnern
gezielt verankern. Daraus resultiert, daß die Stützplatte
keinem schnellen Verschleiß unterliegt. Schließlich wird
kein hoher Axialdruck benötigt, weil das gummielastische
Material bei Druck leicht nachgibt, so daß der Axialdruck
sich auf die klotzförmigen Reibkörper also dort
konzentriert, wo er wegen des Reibschlusses gebraucht wird.
Da unterhalb der klotzförmigen Körper nur wenig
gummielastisches Material verbleibt, ist bei einem noch
möglichen Toleranzausgleich auf kurzem Weg die erforderliche
Stützkraft und damit auch der für den Reibschluß
erforderliche Druck an den klotzförmigen Reibkörpern zu
erreichen.
Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung sind die
klotzförmigen Reibkörper länglich ausgebildet und
strahlenförmig in dem gummielastischen Material angeordnet.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich ein größerer
Durchmesserbereich des Bodens abdecken.
Zum Zwecke der besseren Verankerung der klotzförmigen
Reibkörper im gummielastischen Körper einerseits und zur
Erzielung einer großen Stützfläche im gummielastischen
Material bei kleiner Abstützfläche am Flaschenboden
andererseits ist nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß die klotzförmigen Reibkörper im
axialen Querschnitt eine schwalbenschwanzförmige
Querschnittsfläche haben und mit ihrer größeren Basisfläche
im gummielastischen Körper und ihrer kleineren Basisfläche
an der Oberfläche der Stützplatte liegen. Grundsätzlich ist
es möglich, für den gummielastischen Körper Schaumstoff zu
verwenden. Für die erfindungsgemäße Stützplatte hat sich es
aber als günstiger erwiesen, wenn als gummielastisches
Material ein inkompressibles Material, insbesondere
Vollgummi, verwendet wird. Beim Einsatz von inkompressiblem
Material ist es allerdings erforderlich,
Ausweichmöglichkeiten für dieses Material zu schaffen, damit
bei Druck auf die Stützplatte das gummielastische Material
ausweichen kann und die Reibkörper hervortreten können.
Vorwiegend zu diesem Zweck ist nach einer Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, daß in der Oberfläche des
gummielastischen Körpers am Rand der klotzförmigen
Reibkörper Freiräume vorgesehen sind. Darüber hinaus können
unter dem klotzförmigen Reibkörper in dem gummielastischen
Körper Freiräume vorgesehen sein.
Um bei verschieden großen Durchmessern von Stützplatten
gleiche klotzförmige Reibkörper verwenden zu können, ist
es zweckmäßig, wenn die klotzförmigen Reibkörper an ihren
der Mitte der Stützplatte zugekehrten Enden abgeschrägte
Flanken aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung
verbleibt auch an den Stellen geringsten Abstandes noch
genügend gummielastisches Material zwischen den einzelnen
klotzförmigen Reibkörpern, so daß sie sich unabhängig
voneinander bewegen können. Um eine besonders dauerhafte
Verbindung zwischen der Stützplatte und einem in der Regel
vorgesehenen flachen Träger zu erhalten, ist nach einer
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der
gummielastische Körper in einem flachen topfförmigen Träger
sitzt und formschlüssig mit der Wand des Trägers verbunden
ist. Die formschlüssige Verbindung kann dadurch erreicht
werden, daß die Wand des Trägers Vorsprünge oder
Ausnehmungen, insbesondere Durchbrüche hat, die von dem
gummielastischen Körper durchgriffen werden.
Damit sich die Flaschen ohne Verhaken und Verkanten auf
die Stützplatte des Flaschendrehtellers schieben lassen,
ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die klotzförmigen Reibkörper mit ihrer
freiliegenden Oberfläche in der Ebene der sie umgebenden
freiliegenden Oberfläche des gummielastischen Körpers
liegen.
Die Flasche läßt sich bei verhältnismäßig geringem maximalen
Druck durch Reibschluß drehfest auf dem Drehteller halten,
wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung die freiliegende
Oberfläche der Stützplatte in den zwischen den Reibkörpern
liegenden Bereichen des gummielastischen Körpers gegenüber
den freiliegenden Oberflächen der Reibkörper zurückversetzt
ist.
Diese Zurückversetzung läßt sich vorzugsweise bei der
Herstellung der Stützplatte dadurch erreichen, daß für die
Herstellung des gummielastischen Körpers gießfähiges
Material verwendet wird, das beim Erstarren schrumpft. Es
hat sich nämlich herausgestellt, daß in den zwischen den
Reibkörpern liegenden, ausschließlich aus dem
gummielastischen Material bestehenden Bereichen aufgrund des
Schrumpfeffektes die Oberfläche stärker zurückweicht als in
den unmittelbaren Nachbarbereichen der Reibkörper. Da der
gleiche Effekt auch an den Außenrändern der Stützplatte
auftritt, wo der gummielastische Körper durch die Wand des
topfförmigen Trägers armiert ist, liegt die Oberseite des
Randes mit der freiliegenden Oberfläche der Reibkörper in
einer Ebene, so daß sich die Flaschen ohne Verhaken und
Verkanten auf die Stützplatte schieben lassen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Stützplatte
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen
zeigt
Fig. 1 eine Stützplatte in Aufsicht,
Fig. 2 die Stützplatte gemäß Fig. 1 im Schnitt nach
der Linie I-I,
Fig. 3 die Stützplatte gemäß Fig. 1 im Teilquerschnit
nach der Linie II-II der Fig. 1
und
Fig. 4 einen klotzförmigen Reibkörper in Aufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Stützplatte besteht aus
einem gummielastischen Körper 1 und darin formschlüssig
eingelagerten länglichen klotzförmigen starren Reibkörpern
2, beispielsweise aus Korundmaterial. Der gummielastische
Körper 1 wird von einem flachen topfförmigen Träger 3
getragen. Mit einer dünnen Lage 4 umgibt das gummielastische
Material auch die Wand 5 des topfförmigen Trägers 3. Das
gummielastische Material 1 ist an den topfförmigen Träger 3
anvulkanisiert. Zum Zwecke der besseren Verbindung kann die
Oberfläche des topfförmigen Trägers 3 gesandstrahlt sein.
Statt dieser Verbindung oder zur Verbesserung der Verbindung
sind in der Wand 5 des topfförmigen Trägers 3 Durchbrüche 18
vorgesehen, die von dem gummielastischen Material durchsetzt
sind. Der Boden 6 des topfförmigen Trägers 3 trägt auf
seiner Unterseite als Mitnehmer Vorsprünge 7, die in
entsprechende Ausnehmungen einer Trägerplatte des
Drehtellers in einer Etikettiermaschine eingreifen. In der
Mitte weisen die Stützplatte 1 und der Boden 6 eine Bohrung
für eine Befestigungsschraube auf.
Die Reibkörper 2 sind in dem elastischen Körper 1 der
elastischen Stützplatte verteilt und radial angeordnet. An
ihren der Mitte zugekehrten Enden sind die Eckbereiche 7, 8
abgeschrägt. Stützplatten lassen sich mit derart
ausgebildeten Reibkörpern dichter besetzen als mit
Reibkörpern mit ausgeprägten Ecken. Im axialen Querschnitt
(Fig. 3) haben die Reibkörper 2 eine schwalbenschwanzförmige
Querschnittsfläche. Während die größere Basisfläche sich im
gummielastischen Körper an einer verhältnismäßig dünnen
Schicht 10 mit einer mittigen Ausnehmung 11 abstützt, liegt
die kleinere Basisfläche 12 in der Ebene der freiliegenden
Oberfläche 13 zumindest des unmittelbar angrenzenden
Bereichs des gummielastischen Körpers 1. Man erreicht auf
diese Weise eine elastische Abstützung des starren
Reibkörpers 2, bei der wegen der verhältnismäßig dünnen
Schicht 10 auf kurzem Weg ein starker Druckaufbau möglich
ist. Die Ausnehmung im gummielastischen Material ermöglicht
auch bei inkompressiblem Material das für die Elastizität
notwendige Ausweichen des gummielastischen Materials 1. Die
kleinere Basisfläche 12 dagegen führt zu einem hohen
Flächendruck an den abgestützten Bereichen des
Flaschenbodens. Die Schwalbenschwanzform der Reibkörper 2
gewährleistet, daß die Reibkörper 2 auf Dauer fest im
gummielastischen Körper 1 verankert bleiben. Damit das
inkompressible Gummimaterial auch in unmittelbarer Umgebung
der Reibkörper 2 an der Abstützfläche ausweichen kann,
umgeben den Reibkörper 2 schmale Aussparungen 14-17 geringer
Tiefe in der Oberfläche des gummielastischen Körpers 1.
Mittels der wenigen über die Oberfläche der Stützplatte
verteilten starren Reibkörper 2 wird erreicht, daß der Boden
der Flasche an wenigen Stellen dafür aber mit
verhältnismäßig hoher Flächenpressung an die kleinere
Basisfläche 12 der Reibkörper gepreßt wird. Wegen der dünnen
elastischen Schicht 10 können die Reibkörper nur zum Zwecke
eines Toleranzausgleiches ausweichen. Auf kurzem Ausweichweg
wird also schon die für den Reibschluß notwendige Druckkraft
aufgebaut. Da der mit den Basisflächen 12 der Reibkörper 2
zusammenwirkende Flächenanteil des Bodens einer Flasche
klein ist, wird für eine hohen Flächenpressung nur eine
geringe Axialkraft benötigt. Da im Unterschied zu einer
Stützplatte mit einzeln eingebetteten kleinen scharfkantigen
Körnern die Reibkörper nur ganz wenig ausweichen können,
ergibt sich trotz der geringen Axialkraft ein hoher
Reibschluß. Das Ausbrechen kleiner Teile aus dem Reibkörper,
wie es ähnlich bei den einzelnen scharfkantigen Körnern in
dem elastischen Belag beim Stand der Technik geschah, kommt
bei dem Erfindungsgegenstand wegen des starren Reibkörpers
nicht vor. Die Standzeit ist deshalb bei der
erfindungsgemäßen Stützplatte größer.
Grundsätzlich ist es zwar möglich, den gummielastischen
Körper 1 mit insgesamt ebener Oberfläche auszubilden, doch
ist es aus Gründen eines besseren Reibschlusses zwischen
Flaschenboden und Reibkörpern 2 günstiger, wenn in den
zwischen den einzelnen Reibkörpern 2 liegenden Bereichen
des gummielastischen Körpers 1 die freiliegende Oberfläche
13 gegenüber den freiliegenden Oberflächen 12 der
Reibkörper 2 etwas zurückversetzt ist, wie in Fig. 2
dargestellt ist. Diese Zurückversetzung läßt sich bei der
Herstellung leicht dadurch erreichen, daß gießfähiges
Material für den gummielastischen Körper 1 verwendet wird,
das beim Erstarren schrumpft. In den von Einsätzen und
Armierungen freien Bereichen zwischen den Reibkörpern 2
wirkt sich das Schrumpfen des Materials stärker als in den
unmittelbar an den Reibkörpern 2 und der Wand des
topfförmigen Trägers 3 angrenzenden Bereichen aus. Das hat
den Vorteil, daß die Flaschen ohne Verkanten und Verhaken
über die in der Ebene der freien Oberfläche 12 liegende
Oberseite des Randbereichs auf die Reibkörper 2 geschoben
werden können.
Claims (12)
1. Stützplatte für Flaschendrehteller in
Etikettiermaschinen bestehend aus einem gummielastischen
Körper und darin eingebettetem, an der Stützfläche der
Stützplatte freiliegenden, harten Material,
dadurch gekennzeichnet, daß
verteilt in dem gummielastischen Körper (1) mehrere
klotzförmige Reibkörper (2) aus dem harten Material
form- und/oder kraftschlüssig gehalten sind.
2. Stützplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
klotzförmigen Reibkörper (2) länglich ausgebildet und
strahlenförmig in dem gummielastischen Körper (1)
angeordnet sind.
3. Stützplatte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibkörper (2) an ihren der Mitte der Stützplatte
zugekehrten Enden abgeschrägte Eckbereiche (7, 8)
aufweisen.
4. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibkörper im axialen Querschnitt eine
schwalbenschwanzförmige Querschnittsfläche haben und mit
ihrer größeren Basisfläche (9) im gummielastischen Körper
(1) und ihrer kleineren Basisfläche (12) an der
Oberfläche der Stützplatte liegen.
5. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Material des gummielastischen Körpers (1)
inkompressibel, insbesondere Vollgummi ist.
6. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Oberfläche (13) des gummielastischen Körpers (1) am Rand
der Reibkörper (2) Freiräume (13-16) vorgesehen sind.
7. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß unter
den Reibkörpern (2) in dem gummielastischen Körper (1)
Freiräume (11) vorgesehen sind.
8. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
gummielastische Körper (1) in einem flachen topfförmigen
Träger (3) sitzt und formschlüssig mit der Wand (5) des
Trägers (3) verbunden ist.
9. Stützplatte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
formschlüssigen Verbindung die Wand (5) Vorsprünge oder
Ausnehmungen, insbesondere Durchbrüche (18) aufweist.
10. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibkörper mit ihrer freiliegenden Oberfläche (12) in
der Ebene der sie umgebenden freiliegenden Oberfläche
(13) des gummielastischen Körpers (1) liegen.
11. Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
freiliegende Oberfläche (13) der Stützplatte in den
zwischen den Reibkörpern (2) liegenden Bereichen des
gummielastischen Körpers (1) gegenüber den
freiliegenden Oberflächen (12) der Reibkörper (2)
zurückversetzt ist.
12. Stützplatte nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Material des gummielastischen Körpers (1) gießfähig
ist und beim Erstarren schrumpft.
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