DE6607756U

DE6607756U - Flasschenteller bei etikettiermaschinen fuer vorder- und rueckenetikettierung.

Info

Publication number: DE6607756U
Application number: DE19686607756
Authority: DE
Inventors: Kronseder Hermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-28
Filing date: 1968-03-28
Publication date: 1971-06-09

Description

J 1 · ·

Keutrauclingj den 27. März 1968

Hermann Eronseder, lieutraubling, Berliner Str. 10

Pias ehe nt eil er bei Etikettierraaschinen für Vorder- und Rückenetikett!erung

Bei schnellaufenden Etikettiermaschinen mit hoher Leistung bei denen die Etikettierenjekte mit Verder- und mit Bückenetiketten versehen werden, müssen, um die Etiketten auf beiden Seiten der Flaschen aufbringen zu können die Flaschen zwischen einem drehbaren FIa-F.*>anteiler und einer auf den Flaschenkopf drückenden :>n trier glocke eingespannt und zwangsläufig in die jeweils erforderliche Lage gedreht werden. Trotzdem man, um ruckartig ü/vahbewegungen der Flaschen zu vermeiden, diese Drohbewegungen vielfach durch übersetzte Kurvensteuerungen vornimmt und die i'.tikettiercbjekte auf federnde, beispielsweise auf :>\xt τ.lter dem Mittelmmkt angeordnete ringförmige Blattfedern versehene Gummibelage stellt, tritt bei schnelllaufender Stikettierinaschinen dieser Art zwischen Flasche ir.d Flasche.iteller inrnit-i? 'v:eder ein gewisser Schic"¹^f aui, was dazu führt, daß die "Vcrdör- und die Rückenetikc^ten nicht mehr in den gleichen Abstandsmaßen zueinander auf das Etikettierobjekt aufgebracht werden.

Mit den Flaschynteller gemäß der Anmeldung wird cieser t'oelstar.d beseitigt ur.d selbst bei geringem lirucic des Flaschenkopfes ein absolut sicheres rutsch-Aufliegen des Etikectierobjektes, sei es eine

Flasche,

Dose, oder ähnliches, auf der Arbeitsfläche des Flaschentellers gewährleistet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Arbeitsfläche des aus Gummi bzw. einem analogen elastischen Material bestehenden Belages des Flaschentellers derart mit Auslassungen bzw. Einschnitten versehen ist, daß die Arbeitsfläche des Belages in einzelne deformierbare Flächen unterteilt ist. Durch diese Unterteilung in deformierbare Flächenabschnitte wird es erreicht, daß der sich zwischen-Flaschenteller und Flaschenboden in der Re el befindliche Wasserfilm herausgequetscht wird, was einen schlupffreien Kontakt zwischen Flaschenteller und Flasche und daraus folgend eine genaue Flaschendrehung möglich macht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der

Fig. 1 eine Draufsicht

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B zeigen.

In einer vorzugsweise aus Metall bestehenden Teller-" speise 1 liegt der aus elastischem Material gefe^fci;

Tellerbelag 2, in dem radial verlaufende Einschnitte "•jangeordnet sind, zwischen denen die deformierbaren '. ^chenabschnitte 4 liegen.

\^Der Flaschentellerbelag nach dieser Ausführung mit den nach außen tiefer werdenden Einschnitten hat, wie die Erfahrung gezeigt hat, im Bezug auf die Flasche auch eine selbstzentrierende Wirkung, wodurch es selbst bei ungünstigen Umständen vermieden wird, daß eine Flasche vom Teller veg- bsw„ herausgeschleudert werden kann«

Claims

SCHü TZÄflSPHti GHE

1. Piaschendrehteller für den Drehantrieb von Flaschen mit einem elastischen Belag, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsseite des Belags zur Bildung von einzeln deformierbaren Plächenabbchnitten (4/ mit Einschnitten (3) bzw. Auslassungen versehen ist.

2. Plaschendrehteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (3) bzw. Auslassungen radial bzw* annähernd radial angeordnet sind.