DE2421837A1 - Kippvorrichtung fuer weinbuetten - Google Patents

Kippvorrichtung fuer weinbuetten

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DE2421837A1
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tilting device
trough
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bütt
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DE2421837A
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English (en)
Inventor
Guenter Kaeding
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KELLEREI VERFAHRENS TECH GmbH
Original Assignee
KELLEREI VERFAHRENS TECH GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/243Accessories specially adapted for manual picking, e.g. ladders, carts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Kippvorrichtung für Weinbütten Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung fiir ein bütten. Die mit Weintrauben gefüllten Biftten werden nach dem Wiegen und der Bestimmung des Öchslegrades von Elektrozügen hochgehoben, seitlich verfahren und dann in den für den gemessenen Ochlegrad vorgesehenen Behälter gekiopt. Zum Kippen wurde bisher ein zweiter Elektrozug benutit, der nach Herablassen der Bütt in die vorgesehene Kipphöhe in eine am unteren Ende der Bütt angeordnete Öse eingehängt wurde. Das Kippen erfolgt nunmehr durch Anziehen des zweiten Elektrozuges bei stillstehendem ersten Elektrozug. Es konnte natürlich auch so durchgeführt pferden, daß der zweite Elektrozug feststand und der erste die Bü-tt weiter herabließ. Beim zweiten Verfahren konnte man die Bütt mit der Öse auch in ein von der Decke herabhängendes Seil bzw. eine von der Decke berabhängende Kette einhängen und dadurch den zweiten Blektrozug einsparen. Da das Einhängen des Hakens sowohl beim zweiten Elektrozug als auch bei einem Seil oder einer Kette von Hand erfolgen mußte, war eine Automatisierung des Kippvorganges nicht möglich.
  • Um das gefährliche Einhängen des Hakens von Hand einzusparen, wurde auch schon vorgeschlagen, die Bütt in eine außermittig gelagerte Wanne einzusetzen. Hierbei waren jedoch komplizierte, am Innenrand der Wanne angeordnete Festhaltevorrichtungen erforderlich, damit die Bütte beim Absenken der Wanne nicht herausrutschte.
  • Das Herausrutschen wurde dadurch begünstigt, daß die Neigung der Innenwand der Wanne der Steigung der Außenwand der Bütte angepaßt war, ihre Mantellinien also im wesentlichen parallel zueinander verliefen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Kippwanne so zu gestalten, daß die Bütte auch ohne komplizierte Festhaltevorrichtung bein Kippen in der anne stecken blieb und nicht horausrutschte.
  • Nach der Erfindung wird eine Kippvorrichtung für Weinbütten, welche aus einer, den unteren Teil der Biitte umfassenden, außermittig gelagerten, schwenkbaren, mit einem kageligen Rand versehenen Wanne besteht so ausgebildet, dan der Rand nach dem Boden zu in einen zylindrischen Ring übergeht, dessen Durchmesser nur wenige Millimeter größer ist als der untere Büttendurchmesser.
  • Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wanne verkantet sich beim Umschwenken der untere Teil der Bütte im zylindrischen Ring, wodurch ein Herausrutschen der Bütt aus der Wanne verhindert wird.
  • Die Haftwirkung des Ringes kann noch verbessert Tqerden, wenn der Ring an seiner Innenseite mit einem Anti-Rutschbelag versehen wird Muß mit größeren Toleranzen beim Außendurchmesser der Bütt gerechnet werden, so empfiehlt es sich, den Boden der Wanne mit einem oder mehreren, beispielsweise drei Saugnäpfen auszustatten. Beim Herablassen der Bütt setzt sich diese mit dem Boden auf die Saugnäpfe auf, wodurch eine zusätzliche Haftwirkung erzielt wird.
  • Die Saugnäpfe können an eine Luftleitung angeschlossen sein, die nach dem Aufsetzen der Bütt ( Herausdrücken der 1 Luft ) abgesperrt und nach dem Zurückschwenken, kurz vor dem Abheben der Bütt wieder flir den Frischluftzutritt freigegeben wird. Dadurch wird das Abheben der entleerten Bütte vom Boden der Kippwanne erleichtert. Durch Binbau eines Rückschlagventils in die Luftleitung, dessen Öfnungsbewegung durch die Schwenkbewegung der Wanne gesteuert wird, kann die Luft ab- und Zuleitung zu den Saugnäpfen voll selbsttätig gestaltet werden.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Stellung der Kippvorrichtung mit eingesetzt er Weinbütte vor dem kippen ist in ausgezogenen Linien dargestellt; Die Darstellung instrichpunktierten Linien zeigt Kippvorrichtung und Bütt in Kippstellung. Die Weinbütt ist mit 1 bzw. (in Kippstellung) mit 11 bezeichnet. Sie ist an zwei Tragbolzen 2 (in Kippstellung 12) mit Hilfe von Anhänge-Laschen 20 an zwei Betten 3 eines (nicht dargestellten) Querbalkens aufgehängt, der seinerseits über ein Tragseil mit einem Elektrozug verbunden ist. Die Bütt steht in einer Wanne, die aus einem oberen kegeligen Teil 4 und aus einem unteren zylindrischen Teil 5 besteht. In Kippstellung sind diese Teile mit 14 und 15 bezeichnet. Zur Versteifung der Hanne dient eine aus Profileisen zusammengeschweißte Tragkonstruktion 7.
  • Auf ihrer Innenseite ist die Wanne mit einem Anti-Rutschbelag 17 versehen. Die Wanne ist mit zwei außermittig angeordneten Schwenkzapfen in einem ( nicht dargestellten ) Gerüst gelagert und wird beim Zurückschwenken durch ein Gegengewicht 23 in ihre Aufnahmestellung zurückgeführt. Der Boden der Bütt ist in der Mitte etwas eingebeult, sodaß ein ringförmiger Rand entsteht, der einen gleichmäßigen Stand der Bütt beim Aufsetzen sicherte. Auf dem Boden der Wanne sind zwei Saugnäpfe 8 und 9 aus Gummi angeordnet. In der Praxis wird man, um eine gleichmäßige Auflage zu sichern, drei Saugiläpfe ansetzen. Auf diese Saugnäpfe setzt sich der Boden der Bütt beim Herablassen auf, @raßt sie auseinander und drückt die zwischen den Saugnäpfen und dem Boden befindliche Luft zum Teil heraus. Dadurch entsteht im Innern der Saugnäpfe ein luftverdünnter Raum, welcher die Saugwirkung auf den T3oden 21 hervorruft und damit -iQ Haftwirkung des Anti-Rutschbelages verstärkt.
  • Befindet sich die Wanne in Kippstellung, so ragt die Bütt mit ihrer oberen Öffnung schräg nach unten und die darin befindlichen Trauben rutschen heraus. Die Wanne bleibt bei der ganzen Bewegung mit dem Tragzapfen 10 gelagert.
  • Der Drehzapfen 2 der Bütte schwingt beim Kippen in Richtung des Pfeiles 22 bis er seine Endstellung 12 erreicht. Die Kette 3 :iat sich dabei ebenfalls nach unten bewegt und nimrit jetzt die Stellung 13 ein. Der obere Rand der Büte hat dabei einen Weg beschrieben, welcher durch den Pfeil 21 angedeutet ist. Nach der Entleerung zieht der Elektrozug wieder an, die Bütte wird zusammen mit der anne, in der sie steckt, wieder nach oben geschwenkt und bei waagrechter Stellung der Wanne herausgehoben. Durch die Wirkung des Gegengewichts 23 bleibt die Wanne in ihrer waagerechten Stellung stehen und ist fiir die Aufnahme einer neuen Bütt bereit.

Claims (5)

P a t e n t a n s 9 r ü c h e
1. Kippvorrichtung fLir Weinbütten, bestehend aus einer, den unteren Teil der Bütte umfassenden, außermittig gelagerten, schwenkbaren, mit einem kegeligen Rand versehenen Wanne, durch gekennzeichnet, daß der Rand nach dem Boden zu in einen zylindrischen Rina (5) übergeht, dessen Innendurchmesser nur wenige Millimeter größer ist als der normale untere Büttendurchmesser.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (5) des Randes innen mit einem Anti-Rutschbelag (17) versehen ist.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wanne mit einem oder mehreren Saugnäpfen (8,9) versehen ist, auf die sich die Bütt (1) beim Hineinstellen aufsetzt.
4. Kippvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe an eine Luftleitung angeschlossen sind, die nach dem Aufsetzen der Bütt abgesperrt und nach dem Zurückschwenken, kurz vor dem Abheben der Bütt wieder für den Frischluftzutritt freigegeben wird.
5. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Luftleitung ein lRückschlagventil eingebaut ist, dessen Öffnungsbewegung durch die Schwenkbewegung der Wanne gesteuert wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1028666C2 (nl) * 2005-03-31 2006-10-03 Ingbureaumoderniek B V Inrichting voor het lossen van bagage.
EP2489273A1 (de) * 2011-02-16 2012-08-22 Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Vorrichtung und Verfahren zum Beschicken einer Lebensmittel verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Füllmaschine oder einem Kutter mit Lebensmitteln
CN104163342A (zh) * 2014-07-30 2014-11-26 江苏中烟工业有限责任公司 一种烟沫箱倾倒装置

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