DE867222C - Vorrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen in Sammelbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen in Sammelbehaelter

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DE867222C
DE867222C DEL2542D DEL0002542D DE867222C DE 867222 C DE867222 C DE 867222C DE L2542 D DEL2542 D DE L2542D DE L0002542 D DEL0002542 D DE L0002542D DE 867222 C DE867222 C DE 867222C
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    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F2003/025Constructional features relating to actuating means for lifting or tipping containers
    • B65F2003/0256Means for vibrating or shaking the containers for facilitating emptying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in Sammelbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von '.Müllgefäßen in Sammelbehälter, insbesondere in 'Müllwagen der Art, die mit Vorrichtungen zum staubfreien Entleeren der 'Müllgefäße versehen sind. Bei solchen `vagen werden die Gefäße -ewöhnlich von Hand von zwei 'Mann ausgekippt, aber diese Arbeit des Hebens und Auskippens, der Gefäße ist sehr anstrengend. Die Erfindung bezweckt, das Heben der Gefäße vom Boden aus und das Auskippen in den Behälter mittels mechanischer Vorrichtungen: und durch eine einzige Person zu ermöglidhen. Erfindungsgemäß wird ein zum Heben des Gefäßes bestimmter, in: Führungen laufender und in seiner oberen Lage zusammen mit dem Müllgefäß auskippbarer Gefäßwagen vorgeseIien und finit derart angeordneten Kupplungs.-gliedern zum Aufhängen des Gefäßes versehen, dar das: Gefäß an diesen Gliedern ohne Unterstützung unter dem Gefäßboden hängt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. r den hinteren Teil eines Müllwagens mit Einschüttlraube und einem Müllgefäß vor dem Zusammenkuppeln mit der Einsc'hütthaube, Fig.2 dieselbe Vorrichtung nach dem Zusammenkuppeln und. mit dem Müllgefäß in einer Zwischenlage gehoben, Fig. 3, 4 und 5 'den Gefäßwagen von hinten, von der Seite bzw. von: oben geseIhen.
  • Die Entleerungsvorrichtung ist am hinteren Ende eines Müllwagens r angebracht, .der unten mit einer Förderschnecke 2 versehen ist, mittels derer der durch eine oben angeordnete Einschfitth@aube eingeführte Müll in, den Sammelbehälter des Wagens: eingepreßt wird. Die Einschütthaube umfaßt eine zwischen. zwei Seitenwänden 3 um ihre untere Kante schwenkbar gelagerte Platte 4, die mit einer der Mündung des Müllgefäßes entsprechenden Öffnung und mit Haken 5 und 6 zum Zusammenkuppeln des. Gefäßes mit der Platte versehen ist. Diese ist längs, ,ihres obereA Randes! mit einem die Einschütthaube oben: abschließenden, beweglichen Deckbleo'hl 7 gelenkig verbunden, das an seinem inneren Ende mit längs des inneren Randes des Deckbleches des festen Daches, 8 der Einschütthaube schwenkbaren Armen g gelenkig verbunden ist. Das. Deckblech 7 ist mit einem sieh nach unten erstreckenden Deckel io fest verbunden, der in der geschlossenen Lage der Einschütthaube die der Mündung des Müllgefäßes entsprechende Öffnung in der Platte 4 von innen zudeckt. Unterhalb der E2rnschütthaube sind hinten am Müllwagen; zwei im wesentlichen lotrechte Führungsschienen i i aus U-Eisen mit einander zugewandten offenen Rinnen befestigt. In diesen Führungsschienen laufen die Räder eines Gefäßwvagens, der in Fig. 3 bis 5 näher dargestellt ist. Der Gefäßwagen besteht aus einem aus zwei Seitenteilen 12 und zwei Querstreben 13 und 14 gebildeten Rahmzen., :dessen Seitenteile 12 an ihren unterhalb der unteren Querstrebe 14 hervorragenden und nach außen abgebogenenEnden eine :bogenförmige Stützschiene r5 aus Winkeleisen und je zwei seitlich hervorstehende, zweckmäßig mit Gummi bereifte Räder tragen, die ein. oberes Räderpaar 16 und ein unteres Räderpaar 17 bilden. Die obere Querstrebe 13 trägt in gleichem Abstand von den, beiden Seitenteilen 12 zwischen diesen zwei nach oben offene Kupplungshaken 18 und in etwas; geringerem Abstand von den Seitenteilen zwei Führungsbleche i9, die nach außen; und nach oben etwas auseinandergehen. Die Kehlen der Kupplungshaken liegen vorzugsweise auf der Achsenl@inie des oberen Räderpaares 16. An den seitlich ausgebögenen Enden 2o der Stützschiene i5 ist diese mit Ringen oder Ösen 211 zum Befestigender freien Enden zweier Hebeseile 22 versehen, die den Gefäßwagen mit einem Hebezeug verbinden.
  • Wie in Fig. i gezeigt, sind die Hebeseile z2 von den Ringen des Gefäßwagens über Seilrollen 23 und von diesen zu beiderseits, ,des Sammelbehälters angeordneten gefüilirt, die mittels eines zweckmäßigen Übersetzungs- und Kupplungsgetrieb,esr25 mittels einest Hebels 26 in ;der einen oder anderen Richtung in Drehung versetzt werden können. Die .Seiltrommeln werden zweckmäßig wie die Förderschnecke 2 vom Antriebsmotor des Müllwagens mittels eines nicht gezeigten: Getriebes an,-getrieben. Die Seilrollen 23 sind an den, Enden. von auf einer gemeinsamen Welle schwenkbaren Armen 27 angebracht, die von einer Feder 28 mittels eines Armes 29 federnd nach oben gezogen werden. Die Welle der Arme 27 ist zweckmäßig auf derselben Seite des Müllwagens wie der Kupplüngshebel 26 mit einem in bequemer Reichweite für die Bedienung angeordneten Handhebel 30 versehen, durch; den auch,das, Rütteln des Gefäßes in der Ausschüttlage an der Einschütthaube ausgeführt werden kann.
  • Die Führungsschienen i i, die in gewissem geringem Abstand von der Hinterwand; des Müllwagens i mittels Träger 3,1 befestigt sind, sind an ihren oberen Enden gegen den Müllwagen hin ge bogen, so daß sie einen, Kreisbogen von etwa go° mit sehr kleinem Krümmungshalbmesser beschreiben. In unmittelbarem Anschluß an diese Krümmung der Führungsschienen-sind an der schwenkbaren Platte4 der Einschütthaubekurze, nach unten gerichtete Führungsteile 32 befestigt, die sich einerseits an die nach innen gebogenen oberen Endender Führungsschierien i i, andererseits an die Platte 4 in gleicher Höhe wie die .daran angebrachten Kupplungshaken 5 derart anschließen, daß diese in der oberen Lage des Gefäßwagens. zwischen, den Kupplungshaken i8 und den Führungsblechen i9 an diesem eingeführt werden. Ein -Stück unterhalb des oberen gekrümmten Endes der Führungsschienen i i, entsprechend( ungefähr dem Abstand zwischen dem oberen und dem unteren: Räderpaar des Wagens, sind die beiden äußeren Flansche der Führungsschienen zum Bilden von Öffnungen 33 ausgeschnitten., die das Herau !schwenken des unteren Räderpaares 17 gestatten, wenn ;das obere Räderpaar die oberen gekrümmten Enden der Führungsschienen erreicht hat. Die gegenüberdiesen Öffnungen liegenden Teile der inneren Flansche der Führungsschienen ooind ebenfalls ausgeschnitten und durch Stoßpuffer ersetzt, :die vorteilhaft aus Gummiplatten 34bestehem Ein Führungsanschlag 35 schließt sich mit seinem oberen; bogenförmigen Rand an die untere Kante der Öffnung 33 jeder Schiene an. Das Müllgefäß selbst ist, wie am besten aus Fi;g. i ersichtlich ist, längs des Randes seiner Öffnung mit einem Verstärkungsring aus Winkeleisen versehen, dessen hervorstehender F'lansc'h 36 oder ein Verstärkungswulst mit Ansatz gleichzeitig zum Zus.amrnenkuppeln.des Gefäßes mit dem obereins Kupplungshaken 6 der Einschütthaube dient. Gegenüber dem Scharnier 38 ,des Gefäßdeckels 37 ist dessen Seitenwand 39 mit einem Aufhängebügel versehen, der aus zwei hervorstehenden Flanschen 40 od. dgl. und einem diese verbindenden Bolzen 41 besteht, der zum Erhöhen -der Festigkeit zweckmäßig in der Mitte eingebogen und, an der Seitenwand des Gefäßes festgeschweißt ist, wie deutlich aus Fig. 5 ersichtlich isst. Unmittelbar über dem Aufhängebügel ist der Gefäßdeckel mit einem Deckelgriff 42 versehen, der beim Auskippen -des Gefäßes mit einem am Deckei io der Einsdhütthaube angebrachten Vorsprung 43 zusammenwirkt. Die Hebevorrichtung ist zweckmäßig mit einer selbsttätig wirkenden Ausschaltvorrichtung versehen, die die Seiltrommel von der Antriebsvorrichtung entkuppelt, wenn der Gefäßvagen seine unterste, in Fig. i mit ausgezogenen, Linien gezeigte Fahrlage bzw.seine oberste, dem vollständigen Auskippen des Gefäßes; entsprechende Lageerreicht hat.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der in Fig. i gezeigten untersten Lage des Gefäßwage, ns sind dessen hul)plungshaken 18 in gleicher Höhe oder etwas !höher als der Bügel 41 des Müllgefäßes. Zum Zusammenkuppeln des Gefäßes mit dem Gefäßwagen wird dieser vorzugsweise durch Treten auf die Stützschiene 15 unter Strecken der Feder 28 z. B. in die in Fig. i strichpunktiert angedeutete Lage gesenkt. Wenn die Kupplungs.-haken 18 dadurch etwas unterhalb des Aufhängebügels 41 des Gefäßes gesenkt worden sind, wird dieses nach innen gegen den, Müllwagen: geneigt, so daß die Kupplungsilhaken i8 bei der Aufwärtsbewegung des Gefäßwagens unter Einwirkung der Feder 28 in den Aufhängebügel, 41 einhaken. Durch Zusammenwirkung mit den Seitenflanschen 4o führen dabei die Führungsbleche i9 den Bügel 41 in eine genau bestimmte Lage im Verhältnis zum Gefäßwagen. Die Aufhängelage des Bügels 41 ist mit strichpunktierten Linien, in Fig.5 eingezeichnet. Beim Betätigen des Hebels 26 der Hebevorrichtung wird nun der Gefäßwagen mit dem durch den Aufhängebügel in den Kupplungshaken aufgehängten Gefäße hochgefahren; wobei der untere Teil der Seitenwand des Gefäßes gegen den eingebogenen Teil der Stützschiene i5 ruht. Zum Dämpfen des dabei entstehenden Schlages ist die Stützschiene in der Mitte zweckmäßig mit einer Gummiplatte (Fig. 3 und 5) versehen. Wenn das obere Räderpaar des Gefäßwagens bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung das obere :gekrümmte Ende der Führungsschienen erreicht, wird es nach innen. abgelenkt und an der weiteren Aufwärtsbewegung gehindert. Gleichzeitig hat aber das untere Räderpaar die Öffnungen 33 in den äußeren Flanschen der Führungsschienen erreicht und wird bei fortgesetztem Zug im Hebeseil nach außen gezogen, so daß der Gefäßwagen und das Müllgefäß, wie in Fig. z gezeigt, eine annähernd waagerechte Lage erreichen. Dabei wird das obere Räderpaar 16 beim Kippen des Wagens durch die Führungsteile 3a einwärts und etwas abwärts geführt, bis der Aufhängebügel 41 mit seinen zwischen :den Kupplungshalten i8 und den Führungsblechen ig des Wagens liegenden Teilen in die Kupplungshaken 5 der Platte 4 der Einschütthaube eingreift. Während dieser Bewegung kommt auch der Greifbügel 42 am Deckel des Eimers in Eingriff mit dem Vorsprung 43 am Deckel io der Einschütthaube. Der obere Kupplungshaken 6 wird durch Zusammenwirken mit dem Deckel io offen gehalten, solange dieser Deckel die Öffnung in der Platte 4 zudeckt. Bei fortgesetztem Zug im Hebeseil setzt sich die Kippbewegung um die untere Kante der Platte4 fort, wobei der Deckel io nach innen ge.sdhwenkt wird und,,dabei den Gefäßdeekel mitnimmt, so :daß die Gefäßmündung zum Entleeren des Mülls in die Einschütthaube freigegeben wird. Sobald der Deckel io von der Platte. nach innen abgeschwenkt wird, fällt der Kupplungshaken 6 hinter den Randflansch 36 des Gefäßes und kuppelt das Gefäß mit der Platte4 zusammen. Wenn die Vorrichtung diejenige Lage erreicht hat, in der das Gefäß vollständig ausgekippt ist, wird die Hebe-n selbsttätig abgestellt. Zum Losrütteln von gegebenenfalls an den Gefäßwänden festklebenden Müllresten wird das Gefäß durch Hinundiherbewegen des Han:dliebels 30 wiederholten Stößen ausgesetzt. Danach wird die Hebevorrichtung zum Herunterlassen des Gefäßes betätigt. Um das Einleiten der Rüclcgangsbewegun:g zu erleichtern, kann die Schwenkachse der Platte 4. unter der Wirkung einer nicht gezeigten Drehfeder stehen. Wenn das Gefäß wieder die in Fig.2 gezeigte Kupplungslage erreicht hat, wird der obere Kupplungshaken 6 durch Zusammenwirken mit dem Deckel io wieder abgehoben, und das Herabkippen des Gefäßes -und des Gefäßwagens wird fortgesetzt. Kurz danach erreichen die Seitenteile 12 des Wagens einen nahe an den Kupplungshaken 5 angebrachten Anschlag, der aus einem zwischen den Führungsschienen i i angebrachten Winkeleisen45 besteht, so d'aß der mit dem oberen Rädrpaar gleichachsig liegende Aufhängebügel 41 des Gefäßes aus den Kupplungshaken 5 durch Schwenken des Wagens um die Kante des Winkeleisens 45 ausgehoben wird. Der Führungsanschlag 35 hindert das obere Räderpaar 16 daran, in den Führungsschienen herunterzugleiten, bevor das untere Räderpaar 16 wieder durch die Öffnungen 33 in die Führungssch:ienenhineingefahren ist. Zum Dämpfen des Stoßes des unteren Räderpaares gegen die inneren Flansche der Führungsschienen sind diese gegenüber den Öffnungen 33 mit den Puffern 34 vergehen. Wenn der Gefäßwagen danach in die unterste Fährlage gelangt ist und das Gefäß wieder auf dem Boden steht, wird der Wagen mit dem Fuß ein kleines Stück weit herabgedrückt, so daß der Aufhängebügel 41 von dien Kupplungshaken 18 des Wagens freigegeben wird, wonach das leere Gefäß entfernt wird. Das ganze Heben und Ausschütten erfolgt bei dieser Vorrichtung ohne jeden anderen Eingriff von Hand als ein schwaches Neigen des Gefäßes nach innen bzw. ein entsprechendes Verschieben des geleerten Gefäßes nach außen. Das Gefäß braucht nicht auf eine Plattform an dem Wagen gehoben zu werden und erhält mit der beschriebenen einfachen Aufhängevorrichtung selbsttätig eine ganz genlaue festgestellte Lage gegenüber dem Gefäßzagen bzw. den Kupplungsgliedern an ,der Einschütthaube.
  • Durch die federnde Aufhängung des Gefäßwagens erhält man außer der Möglichkeit, ein auf dem Boden stehendes Gefäß bequem mit dem Hebewagen zusammenzukuppeln, auch den großen Vorteil, .daß Gefäße verschiedener Höhe verwendet werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die auf den Zeichnungen dargestellte Ausführung beschränkt. Somit kann man statt eines Bügels am Gefäß zum Zusammenkuppeln mit dem Gefäßwagen die Handgriffe des Gefäßes verwenden, oder es kann das Zusammenkuppeln mittels eines um das Gefäß gelegten Bandeisens derart erfolgen, daß eine genügende Stabilität der Kupplung erhalten wird, ohne daß eine Seitenstütze verwendet zu werden -braucht. Auch andere Entleerungs- und Auskippvorric'htungen sowie Vorrichtungen zum Zusammenkuppeln des Gefäßes mit der Einschütthaube können im Zusammenhange mit dem Zusammenkuppeln des Gefäßes mit dem Gefäßwagen gemäß der Erfindung verwendet werden, und es ist nicht notwendig, Haken 5 an der Ein:sehütthaube zum Zusammenkuppeln mit dem Gefäß zu verwenden. Die Vorrichtung kann. auch bei anderen Müllbehältern als Müll--wagen verwendet werden, wie z. B. bei ortsfesten Vorrichtungen zum Entleeren von in Gefäßen befördertem Gut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in Sammelbehälter, dadurch gekennzeiclhnet, daß ein zum Heben des Müllgefäßes (3g) -dienender, in Führungen (4) beweglicher und in seiner oberen Endlage mit dem Gefäß kippbarer Gefäßwagen (1z) mit derart angeordneten Kupplungsgliedern (18) zum Aufhängen des Müllgefäßes versehen ist, daß das Gefäß an diesen. Gliedern ohne Unterstützung unter dem Gefäßboden hängt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeidhnet, daß ,der Gefäßwagen (12) mit einer gegen das Gefäß seitlich anliegenden Stützvorrichtung (15) versehen ist. 3.. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben des Gefäßes xriittells edier vorzugsweise als oben offene Haken ausgebildeten Kupplungsglieder (18) des Gefäßwagens. (12) hervorstehende Kupplungsglieder (4a, 41) am oberen Teil des Müllgefäßes angebracht sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß zum Anbringen und Festhalten des Aufhängebügels (41) des Gefäßes in der richtigen Lage in. seitlicher Richtung im Verhältnis zu den Kupp'lungs'h@aken (18) mit hervorstehenden Gliedern (4o) zum Zusammenwirken mit am Gefäßwagen angebrachten Führungsblechen (1g) versehen ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßwagen mit einer derart angeordneten Hebevorrichtung verbunden. ist, d-aß die Kupplungsglieder (18) am Gefäßwagen von unten in Eingriff mit entsprechender Aufhängegliedern (41) des auf dem Boden stehenden Gefäßes gebracht werden können. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, @dadurdh .gekennzeichnet, daß eine Hebevorrichtung für den Gefäßwagen ein federndes Glied (28) enthält, :das das nachgiebige Senken des Wagens im Verhältnis zu dem auf dem Boden stehenden Gefäß zuläßt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied aus. federbetätigten: bzw. unter Federwirkung stehenden Seilrollen (23) für den Wagen tragenden Hebeseilen (22) besteht. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen (23) tragenden, federbetätigten Arme (27) mittels eines besonderen, von Hand bewegbaren Hebels (30) schwenkbar ,sind. g. Vorrichtung nach: einem der Ansprüche i bis 8, bei der der Gefäßwagen (12) ein oberes und ein unteres Räderpaar (16, 17) hat, die in parallelen, zweckmäßig U-förmigen undl im wesentlichen lotrechten Führungsschienen (ii) laufen, die am oberen; Ende mit die obere Endlage des oberen Räderpaares (16) des Gefäßwagens begrenzenden kückhaltegliedern (32) versehern sind und :die in einem dem Abstand zwischen: den Räderpaaren entsprechenden Abstand von den oberen; Enden auswärtsgerichtete Öffnungen (33) zum Aussc'hwen'ken des unteren Räderpaares (17) beim Kippen des,Gefäßwagens haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteglieder (32) aus an dien Führungsschienen ausgebildeten Krümmern bestehen, mittels d eren der Gefäßwagen so geführt wird, daß das Gefäß in die Lage zum Entleeren in eine Einsdhütthaube geführt wird. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied zum Abstützen der Gefäßseitenwand aus einer sieh hauptsächlich an diese Seitenwand unterhalb der Aufhängevorrichtung (40, 41) anschließenden bogenförmigen Stützschiene (15) besteht, die das am Wagen (12) aufgehängte Gefäß im wesentlichen parallel mit der durch die Achsen der oberen und! unteren Räderpaare gehenden Ebene hält. i i. Vorrichtung nach Anspruch .2 oder i o, dadurchgekennzeichnet, daß das Stützorgan (15) mit einem Puffer (44), vorzugsweise einem in der Mitte des bogenförmigen Teiles der Stützschiene angeordneten Gummiklotz, zum Dämpfen der zwischen :der Gefäßwand und dem Stützglied auftretenden Stöße versehen ist. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis i i bei Behältern zum staubfreien Müllentleeren, dadurch gekennzeichnet, -daß jede Führungsschiene (ii) an ihrem oberen gekrümmten Ende in einen mit der Führungsschiene zusammenhängenden, nach innen gebogenen Teil und einen sich daran anschließenden, auf einem nach innen schwenkbaren Teil (4) der Einschütthaube (3) angebrachten, nach unten gebogenen Teil (32) geteilt ist. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der 'unvollständig ausgekippten Lage des Gefäßwagens mit diesem zusammenwirkender fester Anschlag (45) angeordnet ist, um beim Rückgang desi Gefäßes eine Kupplung zwischen dem Gefäß und einem Glied (5) in der Einschi'ttthaube (3) zu lösen. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Gefäßwagen oder seine Führungsvorrichtung mit Gliedern (34) zum Dämpfen des beim Rückgang des unteren Räderpaares in die Führung (4) entstehenden Stoßes versehen ist. 15. Vorrichtung nach°Anspruch 14, dadurch geketmzeichnet, @daß die Dämpfungsglieder aus an den Führungsschienen gegenüber den zum Ausschwenken des unteren Räderpaares bestimmten öfnungen angeordneten Puffern (34), vorzugsweise Gummiklötzen, be-ste!hen. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder aus einer in :der Mitte des Gefäßwagens an dessen unterem Teil angeordneten: federnden Stützrolle bestehen, die mit einer zwischen den Führungsschienen angeordneten festen Schiene zusammenwirk-en. 17. Vorrichtung mach einem der Ansprüche i bis 16, gekennzeichnet durch .am unteren Rand der in den Führungsschienen (i i) für :das untere Räderpaar (i7) angeordneten Öffnungen (33) angebrachte Führungsanschläge (3S) zum sicheren Wiedereinführen des: unteren Räderpaares in die Führungsschienen beim Zurückkippen des Gefäßwagens.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091480B (de) * 1956-07-26 1960-10-20 Eisenwerk Streuber & Lohmann G Vorrichtung zum Heben und Kippen von Muellgefaessen
DE976917C (de) * 1954-03-25 1964-08-06 Helga Schulz Zoeller Muelltonnenschuettung
DE3543224A1 (de) * 1984-12-18 1986-10-02 Cristina Magenta Mailand/Milano Longaretti Vorrichtung zum kippen von muellbehaeltern in den sammelkasten eines kraftfahrzeugs

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