AT126637B - Vorrichtung zum staubfreien Entleeren von mit Scharnierdeckel versehenen Müllgefäßen in einen Sammelbehälter oder Wagen. - Google Patents

Vorrichtung zum staubfreien Entleeren von mit Scharnierdeckel versehenen Müllgefäßen in einen Sammelbehälter oder Wagen.

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AT126637B
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Schmidt & Welmer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum   staubfreien   Entleeren von mit Scharnierdeckel versehenen   Milll-   gefässen in einen Sammelbehälter oder Wagen. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum staubfreien Entleeren von mit Scharnierdeckel versehenen Müllgefässen in einen Sammelbehälter oder Wagen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass eine die Einfüllöffnung tragende Schwinge zwischen den Seitenwänden der den Wagen abschliessenden Haube so in Zapfen schwingbar ist. dass beim Aufkippen des   Müllgefässes   die Schwinge mit einem Ende nach einwärts. mit dem andern Ende nach auswärts schwingt. Hiedurch wird die Handhabung während des Hochkippens des Müllgefässes insofern erheblich erleichtert, als nur ein Teil des Gewichtes des Müllgefässes gehoben zu werden braucht.

   Zweckmässig wird dabei gleichzeitig die Anordnung getroffen, dass die Schwinge nicht unmittelbar vom   Gefässdeckel   in die Anfangslage   zurückgeführt   wird, 
 EMI1.1 
 Müllgefäss und Schwinge kann in der Weise erfolgen, dass ein   Kupplungsglied   der Schwinge beim Aufkippen des Müllgefässes mit einem am Gefässmantel angeordneten Kupplungsglied in Eingriff kommt, oder dass an dem zur Aufnahme des Müllgefässes dienenden Rahmen Kupplungsglieder angeordnet sind, welche   dreh-oder längsverschiebbar   sein können, die einerseits unter dem Einfluss von Federn und anderseits beim Betätigen der Schwinge über geeignete Kurvenbahnen gelenkt werden. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem   Ausführungsbeispiel dargestellt   : 
 EMI1.2 
 Schwinge a ist zusammengesetzt aus den Seitenteilen.   e.   der oberen Abdeckung s, der unteren Abdeckung t und der Platte z. Die Abdeckungen s und t sind über die ganze Breite der Schwinge durchgeführt und mit den Seitenteilen. r verbunden. Die untere Abdeckung t schliesst eine ebenfalls in der ganzen Breite durchgeführte Rutsche u ab. Mit dem Scharnier c ist eine 
 EMI1.3 
 Arme g tragen am Gelenk f die Lenker h, h1. Die Lenker h, h1 sind um eine mit den   Seitenwänden   i verbundene Achse 'drehbar. Eine über die ganze Breite der Schwinge geführte Welle y1 ist in den auf der Abdeckung s befestigten Lagern y drehbar. An den Enden sind mit der Welle yl die Daumen k und in der Mitte ein Kupplungshaken l verbunden.

   Die 
 EMI1.4 
 gewundenen Spiralfeder. Zur Betätigung der Daumen ist an den Seitenwänden i ein Anschlag   lit   angeordnet. Am Müllgefässmantel n ist ein mit dem Kupplungshaken l zusammenarbeitendes Kupplungsglied o befestigt. Ein die   Schwinge a umschliessender Dichtungsrahmen   p schliesst die Schwinge staubdicht ab. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Das   Müllgefäss wird   in bekannter Weise mit dem Aufhängesteg   v   in die Haken u der Schwinge a eingehängt und aufgekippt. Hiebei greift, wie schon bekannt, ein Haken des   Deckels in eine Tasche der Abschlussklappe. Beim Fortsetzen des Kippvorganges legt sich der die Mündung des Gefässes umschliessende Ring auf den Rand der Einschüttöffnung d und   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 drückt den oberhalb der Zapfen ragenden Teil der Schwinge a nach einwärts,   während gleich-   zeitig der untere Teil der Schwinge vermittels des Aufhängestegs v und der Haken M herausgezogen wird.

   Hiebei gleitet der Daumen k vom Anschlag in ab und gibt den unter der Einwirkung von Spiralfedern stehenden Kupplungshaken l frei und der Kupplungshaken kommt mit den am Gefässmantel angeordneten   Kupphmgsgliedern   in Eingriff. Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird das Gelenk f mit den Lenkern   A   nach aufwärts geschwenkt und der mit der Abschlussplatte e verhakte Gefässdeckel geöffnet.

   Beim Zurückholen des   Milllgefässes   drückt dieses mit dem   Mündungsring   den nach auswärts geschwenkten Teil der Schwinge nach einwärts, während gleichzeitig das vermittels der Kupplungsglieder o, l mit der Schwinge gekuppelte Müllgefäss den nach einwärts geschwenkten Teil der Schwinge nach auswärts zieht, so dass also die Schliessbewegung bei völliger Entlastung von Gefässdeckel und Gefässscharnier einerseits durch den Druck des Müllgefässes auf den nach auswärts geschwenkten Teil der Schwinge, anderseits durch den Einfluss der Kupplungsglieder o, l erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum   staubfreien   Entleeren von mit Scharnierdeckel versehenen Müllgefässen in einen Sammelbehälter oder Wagen, die mit einer Öffnung in einer ringsum festen Haube oder mit einer sonstigen geeigneten Öffnung zur Aufnahme einer Einschüttvorrichtung ausgerüstet sind und bei denen eine Klappe die Einfüllöffnung   abschliesst,   die während der Entleerung den Gefässdeckel aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass in der   Wagenöffnung   eine beispielsweise aus einer   Abschlussplatte   (z) mit bogenförmiger oberer und unterer Wand (s, t) und Seitenwänden   (x) bestehende,   zur Aufnahme der   Eimeröffnung   dienende Schwinge (a) angeordnet und mittels zwischen ihrem oberen und unteren Ende angebrachter Zapfen (b) so gelagert ist,

   dass die Schwinge (a) beim Aufkippen und Auskippen des Müllgefässes mit ihrem oberen Ende nach innen und mit ihrem unteren Ende nach aussen schwingt.

Claims (1)

  1. 2. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung der Schwinge (a) abschliessende und den Gefässdeckel aufnehmende Klappe (e) vermittels eines im Innern der festen Haube (i) nahe deren höchstem Punkt befestigten Lenkers (7 durch die Drehung der Schwinge (a) bewegt wird.
    3. Entleerungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.1 an dem zur Aufnahme des Müllgefässes dienenden Rahmen (p) gesteuerte Kupplungsglieder angeordnet sind, die während des Kippens hinter an der Mündung des Müllgefässes angeordnete Ansätze greifen.
    5. Entleerungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Anordnung der Schwingendrehzapfen (b) unterhalb der Schwingenmitte die Masse der Schwinge ( so verteilt ist, dass die Schliessbewegung zum Teil durch den Druck des Müllgefässes auf den unteren Teil der Schwinge (a) und zum Teil durch den Einfluss des schwereren oberen Teiles der Schwinge (a) gegebenenfalls durch entsprechend schwer ausgeführte Lenkhebel (g, h) oder ein auf den Deckel (e) wirkendes Gewicht unterstützt, erfolgt.
AT126637D 1928-01-30 1928-01-30 Vorrichtung zum staubfreien Entleeren von mit Scharnierdeckel versehenen Müllgefäßen in einen Sammelbehälter oder Wagen. AT126637B (de)

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AT126637D AT126637B (de) 1928-01-30 1928-01-30 Vorrichtung zum staubfreien Entleeren von mit Scharnierdeckel versehenen Müllgefäßen in einen Sammelbehälter oder Wagen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021148995A1 (en) 2020-01-22 2021-07-29 Stc (Developments) Limited Fuel treatment system and process

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