CH252687A - Einrichtung zum Entleeren von Müllgefässen in Sammelbehälter. - Google Patents

Einrichtung zum Entleeren von Müllgefässen in Sammelbehälter.

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CH252687A
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Linde Hilding
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Linde Hilding
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    • B65F2003/0256Means for vibrating or shaking the containers for facilitating emptying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


      Einrichtung-zum    Entleeren von Müllgefässen in Sammelbehälter.    Die Erfindung bezieht sieh auf :eine Ein  richtung zum Entleeren von     Müllgefässen    in       Sammelbehälter,    insbesondere in Müllwagen  derjenigen Art, welche mit     Vorrichtungen     zum staubfreien Entleeren der     Müllgefässe          vurse#len    sind.  



  Bei solchen Wagen     wurden    die Gefässe       gerr-öhnlch    von Hand von zwei Mann     aus-          (,'#-kippt,    aber diese Arbeit mit dem Heben       und        Auskippen    der Gefässe ist sehr anstren  gend. Die Erfindung bezweckt das Heben der  Gefässe und das Auskippen derselben in den       Behälter    vermittels     mechaniseher        Vo.rri:ch-          tung-en    und zweckmässig durch eine einzige       Person    zu ermöglichen.     Erfindungsgemäss    ist  ein zum Heben des.

   Müllgefässes dienender, in       Führungen    laufender und in seiner     obern          Endlage    zusammen mit dem Müllgefäss     kipp-          barer    Wagen mit derart angeordneten Orga  nen zum Aufhängen -des Gefässes versehen,  dass das Gefäss beim Heben an diesen Organen  ohne     Unterstützung    unter dem Gefässboden       5,,-halten    ist.  



  Die     Erfindung    wird in einer     beispiels-           -ei#'en        Ausführunjform    auf der     beigefüg-          1en    Zeichnung     s:chematis-ch    dargestellt.     Es          zc        igen:          Fi-.    1 den hintern Teil eines     Müllwagens     mit     Einschütthaube    und ein zum     Entleeren          bereitgestelltes        Müllgefäss;

            Fig.    ? das Kippen des angehobenen     Müll-          efässes          Fig.    3, 4 und 5 einen Wagen von vorn,  von der Seite bzw. von oben gesehen.    Die Entleerungsvorrichtung am     hintern     Ende :

  eines Müllwagens 1 weist unten eine  Förderschnecke     2auf,    mittels     welcher    der  durch eine oben angeordnete     Einschütthaube     eingeführte Müll in den nicht gezeichneten       Sammelbehälter    des Wagens     eingepresst        wird.     Die     Einschütthaube    umfasst eine     hinten    zwi  schen zwei     Seitenwänden    3 um ihre     untere     Kante nach innen schwenkbare Platte 4,  welche mit einer der Mündung des Müll  gefässes entsprechenden Öffnung und mit  Haken 5. und 6, zum     Zusammenkuppeln    des  Gefässes mit der Platte versehen ist.

   Diese ist  ihrem obern Rand entlang mit     einem    die Ein  schütthaube oben abschliessenden, beweglichen       Deckblech    7 gelenkig verbunden, das an sei  nem innern Rand mit. dem festen Dach 8 der       Einschütthaube    entlangführenden Armen 9  gelenkig verbunden ist. Das     Deckblech    ist  mit einem sich nach unten erstreckenden  Deckel 10 fest verbunden, der bei     geseh@os-          sener        Eins.chütthaube    die der Mündung des       i@Iüllgefässes    entsprechende     Öfffnung    in der  Platte 4 von innen zudeckt.

   Unterhalb der       Einschütthaube    sind hinten am     Müllwagen     zwei     lotrechte        Fühmungss-chienen.    11 aus     U-          Eisen    miteinander zugewandten offenen Rin  nen befestigt. In diesen Führungsschienen  laufen die Räder eines Wagens, der in       Fig.    3-5 näher     dargestellt    ist.

   Der Wagen  besitzt eine -aus zwei Seitenteilen 12 und zwei  Querstreben 1'3 und 14 bestehenden Rahmen,  dessen Seitenteile 1'2 au ihren     untern    der untern  Querstrebe 14 hervorragenden und nach hin-           ten    abgebogenen Enden eine im mittleren Teil  bogenförmige     \Stützschiene    15 aus Winkel  eisen tragen. Die Seitenteile 12     tragen    aussen  je zwei zweckmässig mit Gummi     bereifte     Räder, welche ein oberes Räderpaar 16 und  ein unteres.     Räderpaar    1\7 bilden.

   Die obere  Querstrebe 13 trägt in gleichem     Abstand    von  den     beiden        Seitenbeilen    12.     zwischen,    diesen  zwei nach     oben    offene Haken     1-8    und     in        etwas     geringerem Abstand von den     Seitenteilen     zwei Führungsbleche     1-9,    welche nach hinten  und nach oben e-     twas        auseinandergehen.    Die  Kehlen der Haken liegen in der Achse des       obern    Räderpaares 1,6.

   An den     Enden    20 der  Stützschiene 15     sind    Ösen 21 zur     Befestigung     der freien Enden zweier Hebeseile 22 vorge  sehen,, welche den Wagen mit einem Hebe  zeug verbinden.    Wie in     Fig.    1 gezeigt,     sind:

      die Hebeseile  2.2 von den Ösen des Wagens über Seilrollen  2'3 zu     beiderseits    des     Sammelbehälters    ange  ordneten     Seiltrommeln    24 geführt, welche  über ein     mittels    eines     Hebels.    26 steuerbares       Übersetzungs-    und Kupplungsgetriebe 215 in  der einen oder andern Richtung in Drehung  versetzt werden können. Die     Seiltrommeln          -sind    mit der Welle der     Förderschnecke.    2  gekuppelt, die zweckmässig vom Antriebs  motor des Müllwagens     mittels    eines nicht ge  zeigten Getriebes     angetrieben    wird.

   Die Seil  rollen 2.3 sind an     dien    Enden von auf einer       gemeinsamen        Welle    schwenkbaren Armen 27       an.geb@racht,    die von einer Feder 28     mittels          eines    Armes 2,9 nach oben gezogen werden.

    Die     Welle    der Arme 27 ist auf der gleichen  Seite des     Müllwagens    wie der Hebel 26- mit  einem in     bequemer        Reichweite    für die     Be-          dienung    angeordneten Handhebel 30 ver  sehen, mit welchem das Rütteln des Gefässes  in der     Ausschüttlage    in der     Eins-chütthaube     ausgeführt     werden    kann.

      Die     Führungsschienen    11, welche mit ge  ringem     Abstand    von .der Hinterwand des  Müllwagens 1     mittels    Trägern 31     befestigt     sind,     sind    an ihrem     obern    Ende gegen den       Müllwagen        hin    zu Krümmern     abgebogene,    die  einen Kreisbogen von etwa 90  mit sehr klei-         nem        Krümmungshalbmesser    beschreiben.

   In  unmittelbarem Anschluss an diese Krümmung  der Führungsschienen     :sind    an der schwenk  baren Platte 4 der     Einschütthaube    kurze,  nach unten gebogene Führungsteile 32 be  festigt, welche sich einerseits an die abgebo  genen obern     Enden.    der Führungsschienen 11,  anderseits an     die        Platte    4 in gleicher Höhe  wie die daran angebrachten Haken 5 derart       anschliessen,

          dass.diese    beim     Einwärtsschwen-          ken    des angehobenen Wagens zwischen den       Haken    18 und .den     Führungsblechen    10 an  diesem eingeführt werden.     Entsprechend    dem  Abstand zwischen.:

   dem obern und dem untern  Räderpaar des Wagens sind unter den ge  krümmten Enden der     Führungsschienen    11  die beiden hintern Flanschen der Führungs  schienen zur Bildung von Öffnungen 33 aus  geschnitten, welche das     Herausschwenken     des untern Räderpaares, 17 gestatten, wenn  ,das obere Räderpaar die obern     gekrümmten     Enden der     Führungeschienen    erreicht hat.  Die .gegenüber diesen Öffnungen liegenden  Teile der innern     Flanschen    der Führungs  schienen sind ebenfalls     ausgeschnitten    und  durch     Stosspuffer    34 ersetzt, die     zweckmässig     aus Gummiplatten bestehen.

   Je ein     Führun--s-          anschla.g    35     schliesst    sich mit seinem obern  bogenförmigen Rand an die untere Kante der  Öffnung<B>33</B> jeder Schiene an. Das Müllgefäss  selbst ist, wie aus     F'ig.    1 ersichtlich ist, dem  Mündungsrand entlang mit einem Verstär  kungsring aus Winkeleisen versehen, dessen  abstehender     l@        lunsch    36 zum     Zusammen:

  kup-          peln    des an .die     Platte    4     geschwenkten    Ge  fässes mit dem obern Haken 6 der     Einschütt-          haube        dienet.    Gegenüber dem Scharnier 38     des     Gefässdeckels 3.7 ist dessen Seitenwand 39  mit einem Aufhängebügel versehen, der aus  zwei vorstehenden Flanschen 40 und einem       diese    verbindenden Rundstab 41 besteht, der  zur Erhöhung der Festigkeit in der Mitte ein  gebogen und an     der    Seitenwand des Gefässes  festgeschweisst ist, wie aus     Fig.    5 ersichtlich  ist.

       Unmittelbar    über dem     Aufhängebügel    ist  der     CTefässdeckel    mit einem Deckelgriff 42  versehen,     -der    beim Einkippen des Gefässes  mit. einem am Deckel 10 der     Einschütthaube         <B>.</B>     ,in          -##braehten    Horn 43 zusammenwirkt.

   Die       f        I._-l;e    v     orrichtung    ist     zweckmässig    mit einer       :_li,stt.ätig    wirkenden Ausschaltvorrichtung       vcIrsehen,    welche die     Seiltrommel    von der     An-          i    1     rIeli=v        orrichtung    entkuppelt, wenn der     Wa-          eii    seine unterste in     Fig.    1 mit ausgezogenen       Linien    gezeigte Fahrlage     bzw.    :

  eine oberste,       der    vollständigen     Einkippung    des Gefässes       eiit-prechende    Lage erreicht hat.  



  Die     Wirkungsweise    der     Einrichtung    ist       iIie        folgende:    In der in     Fig.l    mit. vollen       Linien    gezeigten -untersten Lage des Wagens       sind    dessen Haken 18 in gleicher Höhe oder       etwa:    höher als der Aufhängebügel des     Müll-          @ffüsses.    Zwecks     Zusammenkuppelns    des Ge  fässes mit:

   dem Wagen     wird:    der letztere vor  durch     Herabtreten    der Stütz  sch     iene    15 gesenkt, wobei er unter Strecken       d--r    Feder 28 z. B. in die in     Fig.    1 strich  punktiert angedeutete Lage gesenkt wird.

         MTenn    die     Haken:    18 dadurch etwas unter den       Aufhängebügel    des Gefässes gesenkt worden       sind,    wird     dieses    gegen den Müllwagen     ge-          iieioi,    so     .dass    die     Haken:

      18 bei der<B>Auf</B>     wärts-          hec.@-egung    des Wagens infolge der Wirkung  der Feder 28 in den Aufhängebügel     ein-          liaken.    Durch     Zusammenwirkung    mit dien  Seitenflanschen 40 führen dabei die     Füh-          rnn@..b@eche    19 den Bügel in seitlicher     Rich-          tun-    in eine genau bestimmte Lage zu den       Hala--n    18 am     -N%Tao#en.    Zur     Verdeutl:

  ehung          iUivon    ist, die Aufhängungslage des Auf  mit strichpunktierten Linien in       his-.    ein     @gezeichil.et        wurden.    Bei der     da.naeh          erfolgenden        Betätigung    des Hebels 26 der       H.-bevorrichtung        wird    der Wagen mit dem       durch    den     Aufhä,nbebüg@cl    in den Haken 18       aufgehängten    Gefäss hochgefahren,

   wobei der       unter    dem     Aufhängebügel    befindliche Teil        < ler    Seitenwand     des    Gefässes ,gegen den     ein-          l.@T        Lagunen    Teil der     Stützschiene    1.5 ruht, so       ilass    das Gefäss     annähernd    parallel zu der       dureli    die Achsen der Räderpaare gehenden       Ia,ene        gehalten    ist.

   Zur Dämpfung des beim       Anlieg    en     enf    stehenden Schlages ist die     Stütz-          =c@iien    in der Mitte mit einem Puffer 44,        < t-@        chiträssig    einer Gummiplatte     (Fig.    3; und 5)       @        @-rs@-hen..        Wenn    das obere Räderpaar des Wa-         gens    bei fortgesetzter     Aufwärtsbewegung    das  obere gekrümmte Ende der Führungsschienen  erreicht, wird es nach innen abgelenkt und  an der weiteren     Aufwärtsbewegung    gehin  dert.

   Gleichzeitig hat aber das untere Räder  paar die Öffnungen 33 in den hintern     Flan-          s        e        'hen        der        FührunuSsehienen        C        erreicht        und     wird bei fortgesetztem Zug in den Hebeseilen  nach hinten gezogen, so     dass    der Wagen und       das    Müllgefäss die annähernd waagrechte  Lage erreichen, welche in     Fig.    2 gezeigt wird.

    Das obere Räderpaar     1,6,    ist beim     Kippen    des  Wagens in die     Führungsteile    32 hinein und  durch diese etwas abwärts geführt     -worden     und der Aufhängebügel hat mit seinen zwi  schen den Haken 18 und den Führungs  blechen 19 des Wagens liegenden Stangen  teilen in die Haken 5 der Platte 4 der     Ein-          schütthaubeeingegriffen.    Während dieser  Bewegung ist auch der Griff 42 am Deckel  des Eimers in Eingriff mit dem Horn 43 im  Deckel 10 der     Einschütthaube    in Eingriff  gekommen.

   Der obere Haken 6 wird durch  Zusammenwirkung mit dem Deckel 10 offen  gehalten, so lange dieser Deckel die Öffnung  in -der Platte 4     zudeckt.    Bei fortgesetztem  Zug in den     I3ebe:seilen    setzt sich die     Einkipp-          bewegung    um die untere     Kante    der Platte 4  fort, wobei der Deckel 10 na-eh innen ge  schwenkt     wird    und dabei den     Gefässdeckel          mitnimmt,    so     .dass    die Öffnung in der     Platte    4  und die Gefässmündung zur Entleerung des  Mulls in die     Einechütthaube    freigegeben wer  den.

   Sobald' ,der Deckel 10 von der     Platte    4  nach innen abgeschwenkt wird, fällt der,  Haken 6 hinter den Randflansch 3'6 des Ge  fässes ein und kuppelt das Gefäss     mit    der  Platte 4 zusammen. Wenn der Wagen. die  jenige Lage erreicht hat, in     welcher    das  Gefäss     vollständig    eingekippt ist, wird die       Hebevorrichtung        selbsttätig    abgestellt. Zum       Losrütteln    von     gegebenenfalls    an den Gefäss  wänden festklebenden Müllresten wird das  Gefäss durch Hin- und     Herbewegung    des       Handliebel.s    3,0 wiederholten Stössen ausge  setzt.

   Danach wird die     Hebevorrichtung    zum  Herunterlassen des Gefässes betätigt. Um die  Einleitung der     Rückgangsbewegung    zu er-           leichtern,    kann :die     Schwenkachse    der     Platte    4       unter    der     ,Wirkung    einer nicht gezeigtem  Feder     sein.    Wenn das Gefäss wieder die in       Fig.    2 gezeigte Lage erreicht .hat,

   wird der  obere Haken 6     .durch        Zusammenwirkung    mit  dem Deckel 10 wieder     abgehoben    und das  Zurückkippen des Gefässes und des Wagens  nimmt seinen     Fortgang.    Kurz     danach    er  reichen die Seitenteile 121 des.

   Wagens einen  nahe bei .den     Haken;    5 angebrachten     Anschlag,     der aus einem zwischen :den Führungsschie  nen 11     angebrachten    Winkeleisen 45 besteht,  so, dass     .die    mit dem obern Räderpaar     gleieh-          acheig    liegenden Teile .der     Stange    41 des Auf  hängebügels     des    Gefässes aus :den Haken 5  durch Schwenken des.     Wagens    um die     Kante     des     Winkeleisens.    45     angehoben    werden.

   Bei       dieser        Schwenkung        wird        das    untere Räder  paar 16     wieder    durch die Öffnungen     3,3    in  die     Führungsschienen        eingef        ahren.    Zur Dämp  fung des Stosses beim     Einfahren        wies        untern          Räderpaares        in        die          sind:

       diese     .gegenüber    den     Öffnungen        3:3    mit den  Puffern     34    versehen. Wenn der Wagen da  nach in der     untersten    Fahrlage angelangt ist  und .(las Gefäss     wieder    auf dem Boden steht,  wird der Wagen     mit    dem Fuss ein     kleines     Stück weit herabgedrückt, so dass der Auf  hängebügel von den     Haken    18 des Wagens  freigegeben wird, wonach :

  das -leere Gefäss       entfernt        wird.    Der ganze Hebe- und     Aus-          schüttvorgang        erfolgt    ohne manuelle Arbeit.  Nur zum An- und Abhängen des Gefässes ist  ein schwaches Neigen des Gefässes gegen  bzw. eine     entsprechende        Verschiebung    des  geleerten.

   Gefässes vom Wagen und gegebe  nenfalls ein     Niederdrücken    des Wagens     er-          forderlich.    Das Gefäss braucht nicht auf eine  dasselbe     tragende.    Plattform auf dem Wagen  gehoben zu werden und     erhält    mit der be  schriebenen einfachen Aufhängungsvorrich  tung     selbsttätig,eine    ganz     genau        festgestellte     Lage     gegenüber    dem Wagen bzw. den     Kupp-          lungsorganen    an der     Einsthütthaube.     



       Durch    die federnde     Aufhängung    des Wa  gens erhält man ausser     .der    Möglichkeit, ein  auf dem Boden     stehendes    Gefäss bequem am  Wagen anhängen zu können, auch den grossen    Vorteil, dass Gefässe verschiedener Höhe ver  wendet werden können.  



  Statt eines Bügels am Gefäss zum Auf  hängen am     Wagen    könnten auch die Hand  griffe des Gefässes     verwendet    werden. Die       Zusammenkupplung    mittels eines     um    das Ge  fäss gelegten Bandeisens könnte auch     .derart          erfol:ben,        .dass    ohne eine Seitenstütze eine ge  nügende Stabilität der     Kupplung    erhalten  wird.

   Die Führung des Wagens könnte auch  so sein, dass die Haken 5 an der     Einschütt-          haube    zur Zusammenkupplung mit dem     Cre-          fäss    nicht nötig     sind.    Die     D4inri:ahtung        kann          selbstverständlich    auch bei     andern    Müllbehäl  tern als     14lüll.wagen    verwendet werden, wie  z. B. bei     ortsfesten    Behältern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Entleeren von Müll gefässen in Sammelbehälter"da:durch gekenn zeichnet, :dass ein zum Heben des Müllgefässes dienender, in Führungen laufender und in seiner obern Endlage mit dem Gefäss kipp bareT Wagen mit .derart angeordneten Orga nen zum Anhängen des klüllgefässes ver sehen ist, .dass das Gefäss beim Heben an die sen Organen ohne Unterstützung unter dem Gefässboden gehalten isst. UNTERANSPRüCHE l,
    . Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wagen mit einer seitlich am Gefäss angreifenden Stütz vorrichtung versehen ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet; :dass zum Anhängen des Müllgefässes am obern Teil des Müll gefässes vorragende Organe angebracht sind.
    3. Einsrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch ,;gekennzeichnet, dass :das Gefäss mit einem seitlich vorragen den Aufhängebügel zur Zusammenwirkung mit am Wagen angebrachten F'ührungsble- .chen versehen ist, zweck;, Anbringung und Festhaltung des Aufhängebügels des Gefässes in -der richtigen Lage in seitlicher Richtung in -am Wagen vorgesehenen Haken. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wagen mit einer Hebevorrichtung verbunden ist, derart, ,lass Anhängeorgane am Wagen von unten in Eingriff mit einem entsprechenden Organ des auf dein Boden stehenden Gefässes gebracht werden können. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch "ekenrnzeichnet, da.ss eine Hebevorrich tung für den Wagen ein federndes Glied ent hält, das eine elastisch nachgiebige Senkbe- wegixng des Wagens ermöglicht. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung unter Federwirkung stehende Seilrollen für den Wagen tragende Ilebe:seile besitzt. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und G, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seilrollen tragende, unter Federwirkung stehende Arme. mittels eines von Hand betätigbaren Hebels schwenkbar iIld. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, bei der der Wagen ein oberes und unteres Räder <I>t'</I> besitzt, die in parallelen, lotrechten Führungsschienen laufen, die am obern Ende mit den Weg des obern Räderpaares des Wagen.; begrenzenden Teilen versehen sind und die hinten in einem dem Abstand zwi- .;
    ehen den Räderpaaren entsprechenden Ab stand von diesen Teilen Üffnungen zum Aus- .schwenken des untern Räderpaares beim Ein kippen des Wagens aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Begrenzungsteile aus an den Führungsschienen gebildeten Krüm- mern bestehen, mittels welcher der Nagen beim Heben so geführt wird,
    dass das Gefäss in die Lage zur Entleerung in eine Einschütt- ha_ube des Sammelbehälters gelangt. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung an die Gefässseiten- wand aus einer sich unterhalb von Anhänge organen am Gefäss anlegenden bogenförmigen Schiene besteht, die das am Wagen @a.ufge- hängte Gefäss angenähert parallel zu der durch die Achsen des obern und untern Räderpaares gehenden Ebene hält.
    10. Einrichtung; nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung mit einem in der 111itte eines bogenförmigen Teils einer Schiene angbordneten Puffer zur Dämpfung der zwi schen der Gefässwand und ihr auftretenden Stösse versehen ist.
    11. Einrichtung .nach PatentanspTuch und Unteranspruch 8, bei Sammelbehältern für staubfreie Müllentleerung .der Gefässe, da- durch gekennzeichnet, dass jede Führungs- sehiene an ihrem obern Ende gegen den Sam- meJ:
    be-hä1ter zu abgebogen ist, und ein .daran anschliessender, auf einem nach innen schwenkbaren Teil der Einschütth.aube ange brachter, nach unten gebogener Teil voxge- sehen ist. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein in einer Zwi- sehensteHung beim Zurückkippen .des Wagens mit diesem zusammenwirkender fester An- schlag angeordnet ist, um eine Kupplung zwischen dem Gefäss und einem Glied an einer Einschütthaube des Sammelbehälters zu lösen. 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranapruch 8, .dadurch .gekennzeichnet, dass ein elastisches Glied zur Dämpfung des beim Einschwenken des untern Räderpaares in die Führungsschienen entstehenden Stosses vorgesehen ist. 14. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass das Dämpfungsglied aus an den Füh:rungssehienen gegenüber .den zum Aus schwenken des untern Räderpaares bestimm ten Öffnungen angeordneten Puffern besteht.
    15. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch am untern Rand der in den Führungsschienen für das untere Räderpaar angeordneten Öff nungen angebrachte Führungsanschläge zur sicheren MTiedereinführung .des untern Räder paares in die Führungsschienen beim Zurück- kippen des Gefässwagens.
CH252687D 1945-11-28 1945-11-28 Einrichtung zum Entleeren von Müllgefässen in Sammelbehälter. CH252687A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714033A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Semat Système multifonctions de chargement de produits divers, notamment de déchets ménagers.
CN113481935A (zh) * 2021-07-21 2021-10-08 四川大学工程设计研究院有限公司 一种混凝土灌注桩基础复合式堤

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FR2714033A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Semat Système multifonctions de chargement de produits divers, notamment de déchets ménagers.
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