DE976917C - Muelltonnenschuettung - Google Patents

Muelltonnenschuettung

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Publication number
DE976917C
DE976917C DEZ4107A DEZ0004107A DE976917C DE 976917 C DE976917 C DE 976917C DE Z4107 A DEZ4107 A DE Z4107A DE Z0004107 A DEZ0004107 A DE Z0004107A DE 976917 C DE976917 C DE 976917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
front panel
garbage
bead
torsion bar
cylindrical
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ4107A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Zoeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELGA SCHULZ ZOELLER
Original Assignee
HELGA SCHULZ ZOELLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELGA SCHULZ ZOELLER filed Critical HELGA SCHULZ ZOELLER
Priority to DEZ4107A priority Critical patent/DE976917C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE976917C publication Critical patent/DE976917C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Mülltonnens chüttung Die Erfindung bezieht sich auf eine Mülltonnenschüttung mit Seitenwänden und schwenkbarer, nach ihrer Oberkante offener Frontplatte.
  • Die bisher üblichen Frontplatten von Mülltonnenschüttungen waren rechts und links in Zapfen bzw.
  • Lageraugen drehbar gelagert, während der Mittelteil unten verhältnismäßig schwach ausgebildet war.
  • Man hat zwar wiederholt versucht, die drehbaren Lagerstellen außen stärker auszubilden; das Mittelstück der Frontplatte blieb dann aber stets ein schwacher Teil. Es sind auch bereits Frontplatten von Mülltonnenschüttungen in der Mitte ihres unteren Teiles mit einem zusätzlichen Lager versehen worden, das ein Stück mit der Platte bildet und durch das eine außerdem in den Lageraugen an den beiden Plattenenden gelagerte Welle hindurchgeführt ist. Hierdurch mag zwar die Stabilität in der Plattenmitte erhöht werden, aber die scharfen Einschnitte zwischen den mittleren und den Endlagern wirken dann in Art von Kerben, an denen die tatsächlich auftretenden Spannungen außerordentlich hoch werden, so daß zu befürchten ist, daß an den scharfen Sprüngen zwischen End- und Mittellagern und der unteren Plattenkante infolge der schwingenden starken Stoßbeanspruchung der Platte Risse entstehen. Dies gilt besonders für solche Frontplatten, die an ihrem oberen Teil offen ausgebildet sind und dadurch zwei gegeneinanderschwingende Massen darstellen.
  • Es ist auch eine Mülltonnenschüttung bekanntgeworden, deren Frontplatte an ihren Seitenkanten und ihrer Oberkante einen keilförmig nach oben er- weiterten Mantel und an ihrem unteren, die Lagerung aufnehmenden Bereich eine wulstartige Verdickung mit keilförmigem Querschnitt aufweist.
  • Diese wulstartige Verdickung ist aber nicht als Bruchsicherung für die Frontplatte vorgesehen, da die von der Frontplatte aufzunehmenden Kräfte, insbesondere die Verwindungskräfte, von dem Verstärkungsmantel aufgenommen werden und die Verdickung mit ihrem keilförmigen Querschnitt dazu ausgebildet ist, die Abdichtung der Frontplatte gegenüber dem Boden der Schüttung zu bilden. Die wulstartige Verdickung ist im übrigen auch durch eingesetzte Einhängehaken für das Müllgefäß wesentlich geschwächt.
  • Schließlich sind auch Mülltonnenschüttungen bekanntgeworden, deren Frontplatte aus Blech hergestellt und an der Unterkante durch Umlegen des Bleches zu einer Lagerbuchse ausgebildet ist. Bei derartigen aus Blech hergestellten Frontplatten treten die nach der Erfindung zu verhindernden Risse durch Schwingungen und Torsionsbeanspruchung der Frontplatte grundsätzlich nicht auf.
  • Trotzdem können diese bekannten Frontplatten nicht wesentlich auf Verdrehung beansprucht werden, wenn sie sich nicht verbiegen sollen, da auch die durch das Umlegen des Bleches der Frontplatte gebildete Lagerbuchse keinen Schutz gegen Verbiegen der Frontplatte bei Torsionsbelastung bietet.
  • Für die Lagerung einer Drehstabfeder als Rückholvorrichtung in der Schwenkachse der Frontplatte ist bereits vorgeschlagen worden, an der Unterkante der Frontplatte je einen linken und einen rechten Führungsteil vorzusehen, die auch die Lagerung für die Frontplatte aufnehmen sollen und durch die sich die Drehstabfeder erstreckt. Im Mittelteil sollte die Drehstabfeder durch ein am Schüttungsgehäuse angebrachtes Rohr abgedeckt sein, so daß die Drehstabfeder auf ihre gesamte Länge gegen Verschmutzen und Beschädigung gesichert ist. Bei solchen Mülltonnenschüttungen ist die Frontplatte in besonderer Weise gegen Bruch gefährdet, da die Drehstabfeder ihre Torsionskräfte nur über einen Führungsteil einseitig auf die Frontplatte überträgt. Dies gilt in erhöhtem Maß, wenn die Frontplatte oben offen ausgebildet ist und deshalb unterhalb ihrer Einschüttöffnung nur einen verhältnismäßig schmalen Verbindungssteg von der einen seitlichen Frontplattenhälfte zur anderen seitlichen Frontplattenhälfte bildet.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung die Frontplatte an ihrem unteren Teil nicht allein gegen Bruch gesichert, sondern auch zum Übertragen beträchtlicher Torsionskräfte fähig gemacht werden, ohne dabei das Gewicht der Frontplatte wesentlich zu erhöhen. Die Erfindung soll bei solchen Frontplatten Abhilfe schaffen, die an ihrem oberen Teil offen sind und dadurch zwei gegeneinanderschwingende und gegeneinander verdrehbare, nur im unteren Frontplattenbereich stegartig miteinander verbundene Massen bilden. Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Frontplatte mit einem zur Schwenkachse gleichachsigen durchgehenden zylindrischen Wulst versehen ist, der eine zylindrische Ausnehmung enthält und das die Drehstabfeder umschließende Rohr bildet.
  • Dieser rohrartig hohle zylindrische! Wulst bildet nicht allein eine wirksame Sicherung gegen Bruch der Frontplatte im unteren Teil, sondern stellt zugleich ein wirksames Übertragungselement für um die Schwenkachse der Frontplatte wirkende Torsionskräfte, um diese sicher und gleichmäßig auf die gesamte Plattenbreite zu verteilen und zu übertragen. Das so an der Frontplatte ausgebildete Rohr stellt nämlich neben der vollständigen Abdeckung der Drehstabfeder zugleich auch das die von der Drehstabfeder auf die Frontplatte ausgeiibten Torsionskräfte aufnehmende und verteilende Element dar. Die hohle rohrförmige Ausbildung des Verstärkungswulstes bietet außerdem bei hoher mechanischer und statischer Stabilität auch die Möglichkeit, die oben angeführten Vorteile ohne nennenswerte Gewichtserhöhung der Frontplatte zu erreichen.
  • Durch die im Rahmen der Erfindung ermöglichte weite Ausnehmung der Frontplatte ist es auch möglich, die Lagerung für die Frontplatte selbst beiderseits im Inneren der zylindrischen Ausnehmung des Wulstes anzuordnen und dadurch gegen Verschmutzen und Beschädigung im Betrieb zu schützen.
  • Für die Erfindung ist es besonders zweckmäßig, wenn der Übergang vom zylindrischen Wulst der Frontplatte zum geraden Plattenteil gewölbt ausgebildet ist. Einerseits wird hierdurch auch der Übergang vom Verstärkungswulst zum geraden Plattenteil glatt und dadurch das Ansetzen von Müll verhindert. Andererseits verhindert dieser gewölbte Übergang zugleich eine Schwächungslinie entlang des Verstärkungswulstes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Schüttung mit Frontplatte von hinten gesehen; Fig. 2 zeigt die Frontplatte von der Seite gesehen.
  • Die Frontplatte I schwenkt zwischen Schüttungsseitenwänden 2 und dreht sich auf Lagerbolzen 3.
  • Die seitherigen Frontplattenaugen 4 zur Aufnahme der Lagerbolzen 3 sind nunmehr durchgehend kräftig ausgebildet, wobei sich links ein Vierkantloch zur Aufnahme der Drehstabfeder befindet.
  • Rechts übernimmt die Lagerbüchse 6 die Führung.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß nunmehr unten nur noch eine durchgehende Abstreifbürste angeordnet zu werden braucht, die die gesamte Verschwenkung der Frontplatte unten staubdicht abdeckt. Die Frontplatte I ist unten zylindrisch ausgebildet, und die seitherige verstärkte runde Ausbildung der Frontplattenaugen geht nunmehr in der gleichen verstärkten zylindrischen Form über die ganze Frontplattenbreite. Dieses unten rund ausgebildete drehbare Teil der Frontplatte gibt der Frontplatte I in der Mitte an der schwächsten Stelle, wo sich die Mülltonne in der oeffnung aufsetzt, eine besondere Stabilität. Diese Ausführung ist für die Anordnung einer Drehstabfeder von besonderem Vorteil, weil nunmehr das hohl gestaltete, unten runde Teil die Drehstabfeder innen vollkommen verschlossen aufnimmt, so daß kein Müllstaub oder Müll und Schmutz in das Hohlteil der Frontplatte mehr eindringen kann. Der dicht abgeschlossene Raum ist insbesondere für aus mehreren Blättern zusammengesetzte Drehstabfedern sehr vorteilhaft, weil die einzelnen Blätter aufeinanderliegen, geschmiert sein müssen und nicht mit Schmutz in Berührung kommen sollen. Der gesamte mittlere Hohlraum der Frontplatte unten, der die Drehstabfeder aufnimmt, kann nunmehr mit Schmiermittel ausgefüllt sein, ohne daß bei dem rauhen Müllbetrieb Müll oder Müll staub irgendwie Gelegenheit haben, in diesen allseitig geschlossenen Hohlraum einzudringen.
  • Die abgerundete Ausbildung des unteren Teiles der verschwenkbaren Frontplatte ermöglicht nunmehr die Anbringung einer durchgehenden, gleich starken Abstreifbürste, die das Austreten von Müllstaub verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mülltonnenschüttung mit einer zwischen Seitenwänden schwenkbaren, nach ihrer Oberkante offenen Frontplatte, in deren Schwenkachse eine auf die ganze Länge durch ein Rohr abgedeckte Drehstabfeder als Rückholvorrichtung für die Frontplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (I) mit einem zur Schwenkachse gleichachsigen durchgehenden zylindrischen Wulst versehen ist, der eine zylindrische Ausnehmung enthält und das die Drehstabfeder umschließende Rohr bildet.
  2. 2. Mülltonnenschüttung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (3, 6) der Frontplatte (i) beiderseits im Inneren der zylindrischen Ausnehmung des Wulstes angeordnet ist.
  3. 3. Mülltonnenschüttung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom zylindrischen Wulst der Frontplatte zum geraden Plattenteil gewölbt ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 606 595, 696 498, 850720, 867 222; britische Patentschrift Nr. 462 62I.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 929 776, 935 I I9.
DEZ4107A 1954-03-25 1954-03-25 Muelltonnenschuettung Expired DE976917C (de)

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Citations (6)

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