DE1607456A1 - Prallmuehle mit mehreren auswechselbar und verstellbar im Muehlengehaeuse aufgehaengten Prallschwingen - Google Patents

Prallmuehle mit mehreren auswechselbar und verstellbar im Muehlengehaeuse aufgehaengten Prallschwingen

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DE1607456A1 DE1967B0093998 DEB0093998A DE1607456A1 DE 1607456 A1 DE1607456 A1 DE 1607456A1 DE 1967B0093998 DE1967B0093998 DE 1967B0093998 DE B0093998 A DEB0093998 A DE B0093998A DE 1607456 A1 DE1607456 A1 DE 1607456A1
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/09Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
    • B02C13/095Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate with an adjustable anvil or impact plate
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Description

21 18t
-El-
BERGER MASCHINENFABRIKEN GMBH.» Bergisch Gladbach
Prallmühle mit mehreren auswechselbar und verstellbar im Mühlengehäuse aufgehängten Prallschwingen
Ausgehend von der Erkenntnis, daß Leistung und Zerkleinerungsverhältnis der Prallmühlen nicht nur von der Umfangsgeschwindigkeit des Rotors und der auf diesen angeordneten Schlagleisten, sondern auch von der Zahl der den Durchgang des zu zerkleinernden Gutes verengenden, um den Rotorumfang herum angeordneten Prallplatten abhängt, hat sich die Technik bemüht, die Zahl dieser jeweils als Schwingen befestigten Prallplatten zu erhöhen. Dabei trat jedoch die Schwierigkeit auf, daß die Prallschwingen einerseits von einer Kraft in Richtung auf die Einhaltung des eingestellten Durchgangsspaltes gegen die Wirkung des zu zerkleinernden Gutes gehalten werden müssen und andererseits einer elastischen Abstützung gegen dieser Kraft bedürfen, damit beim Durchgang von Fremdkörpern eine entsprechende Erweiterung des Spaltes zwischen Prallplatte und Schlagleisten geschaffen wird, die eine Beschädigung der Mühle verhindert. Es sind zahlreiche " Vorschläge bekanntgeworden, deren Verwirklichung beiden Forderungen Rechnung tragen soll. Die Prallschwingen wurden dabei entweder so ausgebildet, daß sie, gehalten durch einen verstellbaren gegebenenfalls federnden Anschlag, sich aufgrund ihres Eigengewichtes in die den vorgesehenen Durchgangsspalt bestimmende Lage bewegten und dabei aus dieser Lage frei zurückschwangen, wenn ein großer Fremdkörper auf die Platte auftraf. Bei einer anderen Ausbildungsform ist die Prallschwinge entweder als doppelarmiger Hebel ausgebildet, an dessen einen Arm die Prallplatte angesetzt ist und an dessen anderen Arm ein Federsteil-Element angreift.
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Schließlich wurde auch schon vorgeschlagen, die Prallplatten als einarmige Hebel auszubilden und diesen Arm entgegen der Eintrittsrichtung des zu zerkleinernden Gutes mit Hilfe von des ebenfalls verstellbaren Federn abzustützen. Sämtlichen Ausbildungsformen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Abstütz- und Stell-Elemente für jede Schwinge zumindest den Raum beanspruchen, der sich sonst für das dichte hintereinander Anordnen der Schwingen um den Umfangskreis des Rotors verwenden ließe. Darüber hinaus werden vor allem die entgegen der Eintrittsrichtung des Gutes gesehen am weitesten zurückliegenden Schwingen und ihre Stell-Elemente und Federelemente immer schwerer zugänglich; ein Umstand, der wegen der Notwendigkeit des häufigen Auswechselns der Prallplatten infolge des Verschleißes erheblich ins Gewicht fällt.
Ausgehend von der bereits erwähnten Ausbildungsform einer Prallschwinge, die sich nur aufgrund ihres Eigengewichtes in die Normalstellung legt und der dabei aufgetretenen Schwierigkeit, daß eine solche Schwinge verhältnismäßig unförmige Abmasse erhalten muß, damit ihr Gewicht groß genug ist, soll nach der Erfindung ein allen Prallschwingen gemeinsamer, an der Unterseite der GUhäuseabdeckung aufgehängter Prallwerksträger verwendet werden. Die Aufhängung kann dabei nach den gleichen Grundsätzen und mit den gleichen Mitteln erfolgen, die sich bei der Einzelaufhängung von Prallschwingen bewährt haben. Die einzelnen Prallschwingen werden dabei zweckmäßig als gegen den gemeinsamen Träger elastisch abgestützte einarmige Hebel ausgebildet. Eine federnde Abstützung des Trägers selbst ist normalerweise nicht mehr nötig, da die Summe der Einzelgewichte der Prallschwingen ausreicht, die einzelnen Schwingen in der eingestellten Lage
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zu halten. Die Schwingen selbst können aus dem gleichen Grunde, jede für sich gesehen, verhältnismäßig leicht ausgebildet sein.
Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß bei dieser Ausbildungsform sämtliche Prallschwingen unter sich gleich und austauschbar ausgebildet sein können, was bei den Prallmühlen mit mehreren Prallschwingen herkömmlicher Bauart aus den anfangs geschilderten Gründen durchweg nicht möglich war.
-Gl-
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16.7.1969
h.bi
-Gl-
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Mühle als Gesamtansicht im Radialschnitt durch die Rotorachse und in
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B durch Fig. 1, in
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D durch Fig. l,in
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F durch Fig. 1 und in
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie G-H durch Fig. 1.
Wie aus Figur 1 zu ersehen, sind die Prallschwingen 1, 2 und 3 gemeinsam in dem Prallwerksträger 4 aufgehängt, der seinerseits an Bolzen 5 und 6 bei 7 und 8 angelängt ist, die ihrerseits mittels den Muttern 9 und 10 längsverstellbar in der Abdeckung 11 des Mühlengehäuses befestigt sind. Die Anlenkung 7 an dem Bolzen 5 ist dabei noch in einer vertikalen Kulisse 12 geführt.
Der Prallwerksträger 4 besteht aus einem verbindungssteifen Kastenrahmen, mit in diesem Rahmen eingesetzten Querträgern 13, 14 und 15. Wie aus Figur 2 zu ersehen, hängen die in bekannter Weise paarebildenden Arme la bzw. 2a oder 3a der Prallschwingen 1, 2 oder 3 in einer als Rundstab ausgebildeten Achse 16, deren beide Enden in an den Innenflächen des Kastenrahmens 4 angeordnete offene Lagerlaschen 17, 18 bzw. 19 einhängbar sind. In ähnlicher Weise ist der Kastenrahmen 4 an dem Bolzenpaar 6 aufgehängt (vergl. Figur 5); hier wurde ebenfalls eine als Rundstab 20 ausgebildete Achse in die eine weitere Ausnehmung aufnehmende Lagerlasche 17 eingehängt. Die Aufhängung des Rahmens 4 an dem Bölzenpaar 5 ist aus Figur 3 ersichtlich, hier weist die Achse 21 über den Kasten des Rahmens 4 hinausgehende Verlängerung 21a auf, die in der Kulisse 12 geführt werden.
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— b C "
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Die Rückseiten der Prallschwingen sind durch elastische Klötze 22 gegen die Querträger 13 bzw. 11 oder 15 abgestützt' und mittels einer ebenfalls in dem Querträger eingehängten Spannschraube 23 (vergleiche Figur 1) die in einem an der Schwinge angeordneten Lagerbock 24 angelängt ist gegen den Querträger 14 mit einer Mutter 25 und einer losen Lasche 26 verspannt.
Die gemeinsame Aufhängung aller Schwingen 1, 2 und 3 am Prallwerksträger 4 unter gleichzeitiger Abstützung der Schwingen gegen diesen Träger und dessen Aufhängung mittels der Bolzenfahrer 5 und 6 an der Gehäuseabdeckung 11 erlaubt es, in Figur 1 in dünneren Linien wiedergegeben, die Gehäuseabdeckung 11 mit der Gehäuserückwand 27 auf Rollen 29 über Schienen 30 nach rückwärts aus dem Bereich des die Schlagleisten 31 aufnehmenden Rotors 32 herauszufahren und auf diese Weise einmal den Ausbau der häufig auszuwechselnden Prallschwingen 1, 2 und 3 sowie der Schlagleisten 31 zu vereinfachen. Die Prallschwingen selbst lassen sich - wie aus der Darstellung nach. Figur 1 in Verbindung mit den Figuren 2 und 4 ersichtlich - ohne Schwierigkeiten aus ihrer Lagerung in den offenen Laschen 17, 18 und 19 herausnehmen, wobei es lediglich notwendig ist, die Muttern 25 zu lösen und die Steckschrauben 33 zu entfernen, (Fig. 2). Ebenso einfach kann der Prallwerksträger 4 (vergleiche die Fig. 3 und 5) aus den Laschen 17 und 19 nach Entfernen der Steckschrauben 34 aus seiner Hängelagerung an den Bolzen 5 und 6 gehoben werden.
Figur 1 zeigt ferner, daß der zwischen dem Umfang des Rotors 32 und den Kanten der an den Prallschwingen 1, 2 und 3 angeordneten Prallplatten 35 verbleibende Spalt durch Drehen der Muttern 9 und 10 auf die jeweils gewünschte Größe einstellbar ist. Die Elastizität der Puffer-
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klotze 22 ist so bemssen, daß diese beim Durchgang von unbrechbarem Gut (Fremdkörper) etwas einfedern und damit den unvermeidlichen Stoß dämpfen, bevor der ganze Prallwerksträger 4- um den Drehpunkt der Achse 21 auch oben ausschwenkt. Für den normalen Brechbetrieb werden die Prallschwingen 1, 2, 3 mit den Prallplatten 35 von den Puffern in ihrer eingestellten Lage gehalten.
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Claims (10)

h.bi -Al- BERGER MASCHINENFABRIKEN GMBH & CO.. Bergisch Gladbach Patentansprüche
1) Prallmühle mit mehreren auswechselbar und verstellbar im Mühlengehäuse aufgehängten Prallschwingen, gekennzeichnet durch einen allen Schwingen (1, 2 3) gemeinsam in an sich bekannter Weise höhenverstellbar an der Unterseite der Gehäuseabdeckung (11) aufgehängten Prallwerksträger (1O.
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' ■ "" ORIGINAL INSPECTED
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2) Prallmühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prallwerksträger (4) aus einem verwindungssteifen Kastenrahmen besteht.
3) Prallmühle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (22 u. 23, 25, 26) für die Prallschwingen (1, 2 3) an in den Kastenrahmen (4) eingesetzten Querträgern (13, 14, 15) angeordnet sind,
4) Prallmühle nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement aus einem in den Querträgern eingehängten an sich bekannten Schraubenbolzen (23) besteht, der gelenkig mit der Rückseite des Schwingarms (2) verbunden ist und daß zwischen Schwingarm-Rückwand und Querträger-Unterseite elastische Pufferklötze (22) eingespannt sind.
5) Prallmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Paare bildende Arme (la) der Prallschwingen (1) auf einer als Rundstab (16) ausgebildeten Achse lagern, deren beide Enden in an den Innenflächen des Kastenrahmens angeordnete offene Lagerlaschen (17) einhängbar sind.
6) Prallmühlen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenrahmen (4) an seinen Innenseiten offene Lagerlaschen (17) aufweist, in die die Enden einer
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'ftfö.7456
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als Rundstab ausgebildeten Achse (20) einhängbar sind, die ihrerseits an der Gehäuseabdeckung höhenverstellbar befestigten Bolzen (6) befestigt ist.
7) Prallmühlen nach einem oder mehreren derAnsprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenrahmen (4) Träger einerals Rundstab ausgebildeten Achse (21) ist, die einerseits mit in der Gehäuseabdeckung (21) höhenverstellbar aufgehängten Bolzen (5) verbunden, und andererseits mit Führungsstücken (21a) in einer der Gehäuse-Abdeckung (11) angeordneten Kulissenführung (12) geführt ist.
8) Prallmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche •5 bis 7,
gekennzeichnet durch, von der Außenseite des Kastenrahmens (4) in die beiden Stirnflächen der Achsen (16 bzs. 20) einschraubbare Steckschrauben (33 bzw. 34).
9) Prallmühlen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prallschwingen (1, 2,3) untereinander gleich und austauschbar sind.
10) Prallmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prallwerkstrager (4) zusammen mit den Schwingen (1, 2, 3), der Gehäuseabdeckung 11, der Gehäuserückwand (27) auf Rollen (29) über Schienen (30) geleitet, in Guteintrittsrichtung von dem Rotor (32) weg verfahrbar ist. ,9 09849/0631
- Ende -
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L e e r s e i t &
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