DE2420964A1 - Aminsubstituierte tetracyclische verbindungen - Google Patents
Aminsubstituierte tetracyclische verbindungenInfo
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Description
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DH. (C. ν. 1' KC111 M A >\ .V
UIt, 1.NiV. J). JMVHKKNS
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TKI.KX 5 21 OVO
TELKCIIAMMK:
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1A-44
Be s c h r e i 'D u η ^
zu der Patentanmeldung
AKZO Ii. T.,
Ussellaau 82, Arnheia, Niederlande
Ussellaau 82, Arnheia, Niederlande
betreffend:
'^Aminpsub^tituierte. tetracyclische Verbindungen"
Die Erfindung betrifft neue biologisch wirksame aminosubstituierte
tetracyclische Verbindungen "und Verfahren zu'
ihrer Herstellung.
Ss hat sich gezeigt, daß Verbindungen der allgemeinen Formel
I:
(D
sowie deren pharmazeutisch geeigneten Salze, bei denen
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder die Gruppe
^ oder -
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E.., Ep, H-z und E. jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatöm
oder eine Hydroxygruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkylthiοgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder eine Trifluorinethylgruppe,
B.- und Rg jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkylgruppe mit 1 bis & Kohlenstoffatomen,
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen 5- oder
6gliedrigen Ring,
Β« ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Bq und Rq jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe,
η O, 1 oder 2 bedeuten und
die gestrichelte Linie gegebenenfalls eine weitere C-C-Bindung
darstellt, wertvolle Aktivitäten auf das zentrale Nervensystem besitzen. Die Toxizität dieser Verbindungen
ist außerordentlich gering.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf eine solche Weise hergestellt werden, wie sie für analoge Verbindungen
üblich ist.
Ein sehr günstiges Ausgangsmaterial zur Synthese der erfindungsgemäßen
Verbindungen ist eine Verbindung der allgemeinen formel II:
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in der R^, R2, R*, R^. und X die oben angegebene Bedeutung
haben. Die Verbindungen II sind ebenfalls neue Verbindungen.
Das Ausgangsinaterial II kann auf verschiedene Weise hergestellt
werden.- Das einfachste Verfahren zur Herstellung der Verbindungen II ist die Kondensation von VinylmetJiylketon
(CH7-C-CH-CH0) mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III;
J? Il C-
.(III) ,
in der R^, R2, R*, R^ und X die oben angegebene Bedeutung
haben. Diese Kondensationsreaktion zur Herstellung der Ausgangssubstanzen II wird in einem geeigneten Lösungsmittel,
vorzugsweise in Gegenwart einer Base wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumäthoxid oder Katriumhydrid durchgeführt.
Ein bei dieser Kondensationsreaktion entstehendes Zwischenprodukt, nämlich eine Verbindung der Formel III
mit einer γ-Ketobutylgruppe in 6-Stellung kann gegebenenfalls
isoliert werden, obwohl das nicht erforderlich ist.
Ausgehend von einer Verbindung der Formel II können die Endprodukte der Formel I auf verschiedene Arten hergestellt
werden. Alle diese Wege sind an sich bekannt und Standard-
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verfahren, wie sie üblicherweise zur Herstellung ähnlicher Verbindungen angewandt werden.
Das Verfahren, das allgemein zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel I angewandt werden kann, besteht in der Kondensation einer Verbindung der allgemeinen
Formel IV:
(IV)
in der R^, ^, R,, R^, η und X die oben angegebene Bedeutung
haben und Y eine austretende Gruppe, wie ein Halogenatom oder eine verätherte oder veresterte Hydroxylgruppe
ist, mit Ammoniak oder einem Amin nach der allgemeinen Formel:
HN
oder einem Säureadditionssalz davon, wobei R,- und Rg die
oben angegebene Bedeutung haben.
Austretende Gruppen sind gut definierte Gruppen, die in verschiedenen chemischen Handbüchern angegeben sind.
Geeignete austretende Gruppen für diese Kondensationsreaktion sind z.B. eine Tosyloxygruppe, eine Mesyloxygruppe,
eine p-Bromphenyl-sulfonyloxygruppe, ein Chlor-,
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Brom- oder Jodatom.
Die für dieise Kondensationsreaktion erforderliche Verbindung
IV kann hergestellt werden aus der Ausgangsverbindung II, die oben angegeben ist, durch Reduktion der Ketogruppe
zu einer Hydroxylgruppe, vorzugsweise mit Metallhydr.iden,
wie LiAlH-, Diboran oder besonders NaBH2, und anschließende
Umwandlung dieser Hydroxylgruppe in die gewünschte austretende
Gruppe auf übliche Weise, z.B. durch Tosylierung, Kesylierung, Umsetzung mit SOCIp, PCl^, PBr ^ usw.
Eine Verlängerung der Alkylgruppe (von n=0 auf n=1 oder 2)
kann auf übliche V/eise durchgeführt werden, z.B. durch
J-St
Behandlung einer Verbindung IV, in der η = ü, mit einem
Cyanid, wie Kalium- oder Natriumcyanid. Die Cyanogruppe
in der so erhaltenen Verbindung kann entweder zu der entsprechenden Aminomethylgruppe reduziert oder zu der entsprechenden
Carboxygruppe hydrolysiert werden. Die Aminomethylgruppe wird dann mit salpetriger Säure bei niedriger
Temperatur behandelt (Piria), während die Carboxy!verbindung
reduziert wird. Beide Reaktionen ergeben die Hydroxymethylverbindung. Schließlich wird die so erhaltene Hydroxymethylverbindung
in eine Verbindung umgewandelt, bei der die Hydroxylgruppe durch eine austretende Gruppe ersetzt ist.
Durch Wiederholung der oben angegebenen Reaktionsstufen
kann eine weitere Verlängerung der Alkylkette erreicht werden. /
Die erfindungsgemäßen primären Amine der Formel I können ferner hergestellt werden durch Reduktion der Cyanid- oder
Azidgruppe von Verbindungen der allgemeinen Formel VI:
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(VI)
in der E eine der folgenden Gruppen bedeutet:
-(CH2^-1-CIT oder -(CHpn-H5 und R^, E2, E3, E^, X und η
die oben angegebene Bedeutung haben. Diese primären Imine
können weiter auf übliche Weise in die entsprechenden sekundären oder tertiären Aiaine der Formel I umgewandelt
werden.
Die Eeduktion wird auf eine Weise durchgeführt, wie sie für derartige Verbindungen üblich ist. .Die Cyanidgruppe
wird vorzugsweise mit Hilfe von Hetallhydriden, besonders
Lithiumaluminiumhydrid, die Azidgruppe durch ein Metallhydrid wie LiAlH^, oder NaBIL· oder durch Hydrierung in
Gegenwart eines Ketallkatalysators, wie Palladium, Eaney-Mickel
usw. reduziert.
Die Ausgangssubstanzen der Formel VI, die für dieses Verfahren erforderlich sind, können z.B. hergestellt werden
durch Behandlung einer Verbindung der Formel IV mit Natriumcyanid oder Natriumazid.
Ein einfaches und direktes Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I (n = O) ist die Eeaktion der
Ausgangsverbindung II mit einem Amin der Formel V in Gegenwart eines Reduktionsmittels. Geeignete Reduktionsmittel
in diesem Zusammenhang sind Metallhydride, z.B. HaBH^, LiAlHj,, NaCIiBH? usw., aber vorzugsweise Ameisensäure
(Leuckart Reaktion) oder Wasserstoff in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie Palladium, Palladium
auf Kohle, Raney-Eickel usw.
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Diese reduktive Aminierung ist in der organischen Chemie bekannt und in chemischen Handbüchern beschrieben.
Die erfirLdun£^e;eiiäßen primären Amine (n = O) können ferner
hergestellt -werden durch Redulction der Oximgruppe einer
"Verbindung der allgemeinen Formel VII:
(VII)
N-OH
in der IL·, Rp» ^x* ^4 ^311^ x d^e oben angegebene Bedeutung
haben.
Diese Reduktion kann durchgeführt v/erden durch Hydrierung
vorzugsweise in Gegenwart eines Metallkatalysators oder mit Metallhydriden, wie LiAlH^.
Die Verbindung VII wird direkt aus der entsprechenden Ketoverbindung
II hergestellt durch Behandlung dieser Verbindung mit Hydroxylamin auf übliche V/eise oder indirekt aus der
Ketoverbindung II durch' Umsetzung mit Isoamylnitrit/Kaliumtert.-butoxid,
wobei man die 2-Keto-3-oximverbindung erhält
und anschließende Wolff-Kishner-Reduktion der Ketogruppe.
Ein sehr bequemes Verfahren zur Herstellung der Verbindungen I bei denen n^.1 ist, ist die Reduktion eines Amids der
allgemeinen Formel VIII:
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(CH1) Λ-i C-O £-^χ
^ Rf'
(VIII) ,
in der
gebene Bedeutung haben.
Eg, X und η die oben ange-
Di e Eeduktion wird auf eine Weise durchgeführt, wie sie
für die Eeduktion von Amiden üblich ist, z.B. mit Metallhydriden,
besonders LiAlEL.
Die Ausgangsverbindungen YIII für diese Eeaktion können
z.B. hergestellt werden durch Hydrolyse einer Gyanoverbindung der allgemeinen Formel VI, wobei man die entsprechende
Carboxylverbindung erhält, die auf übliche Weise z.B.
durch Halogenierung der Carboxylgruppe unter Bildung des Säurehalogenids und anschließende Umsetzung des Säurehalogenids
mit einem Amin der Formel ¥ in das entsprechende
Amid umgewandelt wird. Das primäre Amid der Formel VIII kann natürlich direkt durch teilweise Hydrolyse der Cyanoverbindung
VI hergestellt werden.
Schließlich können die erfiiidungsgemäßen Verbindungen der
allgemeinen Formel I hergestellt werden durch Reduktion
A i (2^
der Doppelbindung A 1^' einer Verbindung der allgemeinen
Formel IX:
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.(ix)
in der R., R~, ^x * R,,, Rc5 Rg» X und η die oben angegebene Bedeutung haben.
Diese Reduktion virird auf übliche Weise durchgeführt,
z.B. mit Metallhydriden, wie LiAlH2, usw. oder durch
Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators, wie Palladium, Palladium auf Kohle, Raney-Mckel usw.
Die Ausgangsverbindungen IX können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Z.B. kann eine Verbindung ,IX (ii = O,
Enamin) hergestellt werden durch Behandlung eines Ketons II
mit einem Amin der Formel V, vorzugsweise in Gegenwart einer Lewis-Säure, wie AlGl,, SnCl^ usw.
Eine Verbindung der Formel IX (n « 1) kann hergestellt
werden durch Behandlung eines Ketons der Formel II mit HCN, Eliminierung der Hydroxylgruppe, die gebildet worden
ist um eine Doppelbindung zu erhalten, und Umwandlung der
Oyanogruppe auf übliche Weise in eine Aminomethylgruppe. Ein anderes Verfahren besteht in der Umsetzung des Ketons
II mit einem Reagens (CH,^SO-^· Q)=Q^ , woraufhin die erhaltene
Verbindung mit dem Amin V behandelt und an- ' schließend die entstehende Hydroxylgruppe unter Bildung
einer Doppelbindung eliminiert wirde
Eine Verbindung der Formel IX (n = 2) kann erhalten werden
durch eine Wittig-Reaktion, eine Wittig-Horner-Reaktion, eine
Reformatski-Reaktion oder eine Reaktion mit Acetonitril, aus-
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gehend von einem Keton der Formel II. Reagentien, die für diese Reaktionen erforderlich sind, sind bekannt
und in chemischen Handbüchern beschrieben, z.B.
Ph5P=CH-B (Wittig), (EtO)2-P(^O)-CH2-OOB1 in NaH und einem
geeigneten Lösungsmittel (Wittig-Horner), BrZn-CH2-COR1
(Keformätski) und CH^CIi in Gegenwart von Natriuiaalkoxid,
wobei Ph eine Arylgruppe, besonders eine Phenylgruppe,
B eine Gruppe der Formel /R5*"\ ist oder eine Gruppe,
2~
die leicht in diese Aminomethylgruppe umgewandelt werden kann, wie eine Carboxylgruppe, eine verestert® Carboxylgruppe,
eine Amidgruppe, eine Cyanogruppe oder eine Hydroxylgruppe und R' eine veresterte Hydroxylgruppe bedeutet.
Die Reformatski-Reaktion erfordert eine weitere Stufe,
um die Δ 1(2)-Doppelbindung durch Eliminierung der entstehenden Hydroxygruppe zu erhalten, während bei alles Verfahren, '
bei denen die Aminogruppe nicht schon ia dem Ausgangsreagens
vorhanden ist, eine weitere Reaktion durchgeführt werden muß, um die vorhandene Gruppe (Carboxyl-§ Hydroxy-,
Cyano-j Amidgruppe-usw) in die gewünschte Aminogruppe
umzuwandeln«
Die meisten beschriebeneii Reaktionen sue- Herstellung der
AusgangsverbisidtHis IX umfassen die Eeduktion einer Gyanogruppe
oder einer Amidogr-uppeβ Es ist natürlich aueb. möglich,
diese Gruppen gleichseitig mit der in den Molekül vorhandenen DoppelbindungA-1(2) zu
Bei allen oben genannten Verfahrens b©i denen eine Reduktion
in der letzten Stufe der Synthese oder in einer der vorhergehenden Stufen durchgeführt werden-muß, wird die
konjugierte Doppelbindung in dem Phenylkern unter den
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üblichen Reaktionsbedingungen nicht reduziert.
Bei Durchführung der betreffenden Reduktion unter stark
reduzierenden Bedingungen, z.B. durch Erhöhung der Reaktionsteiaperatur,
Reaktionszeit., durch Erhöhung der Menge an Reduktionsmittel und/oder Durchführung der Reduktion unter
hohem "Druck ist es möglich, auch die Verbindungen I1ZU
isolieren, die anstelle der C=C-Doppelbindung eine gesättigte C—C-Bindung besitzen, besonders wenn eine
katalytisch^ Hydrierung mit PtOp in Essigsäure zur Reduktion angewandt wird.
Ein bevorzugteres Syntheseverfahren zur Herstellung dieser
"gesättigten" Verbindungen der Formel I besteht in einer Reduktion der Verbindung der Formel VIl:
(VII)
in der R^j, ^^ R^5 R^. und X die oben angegebene Bedeutung
haben, mit Natrium oder Natriumamalgam in einer geeigneten Flüssigkeit, wie Natrium in Isopropanol oder durch
Hydrierung in Gegenwart von Platinoxid (Adams-Katalysator) unter den üblichen Bedingungen, besonders in Essigsäure.
Bei dieser Reduktion werden dieA^a(i3b)-Doppelbindung
sowie die Cbcimgruppe gleichseitig reduziert.
Das beste Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, bei denen die 4a(1Jb)-Bindung gesättigt ist,
besteht in einer Reduktion der AAa(IJb)-Doppelbindung des
Ketons υ ·
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Eine katalytische Hydrierung des Ketons II mit Platinoxid
in einer geeigneten Flüssigkeit, vorzugsweise Essigsäure ergibt quantitativ den entsprechenden 4a(i3b)-gesättigten
Alkohol der Formel X:
(X)
in der R-
-1,
ο°βη· angegebene Bedeutung
12
haben. Dieser Alkohol X kann zu dem 4a(13b)-gesättigten
Keton der allgemeinen Formel XI:
(XI)
in der
R^, R2, R*, R^ und X die oben angegebene Bedeutung
haben, oxidiert werden. Diese Oxidation kann auf übliche Weise durchgeführt werden, z.B. iait Mangandioxid oder
einem Chromsäure-Pyridin-Komplex. Eine sehr geeignete
Oxidation ist die sweiphasige , bei der eine Benzollösung des Alkohols X mit einer Lösung von CrO, in Essigsäure/Wasser
geschüttelt wird.
Alle weiteren oben angegebenen Reaktionen, die von dem "ungesättigten" Keton II oder dem entsprechenden Alkohol
ausgehen und zu den "ungesättigten" Verbindungen I führen, können auch auf das Keton XI oder den entsprechenden Alkohol
X angewandt werden, um die 4a(i3b)-gesättigten Verbindungen I
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zu erhalten. Mit anderen Worten, können das Keton XI oder
der Alkohol X in den 4a(13b)-gesättigten Analogen der
Verbindungen IY, VI,'VlI, VIII oder IX umgewandelt und anschliessende
Umwandlung dieser'Verbindungen in die 4-a(i3b)-gesättigten
Verbindungen I. Das Keton XI kann ferner der oben beschriebenen reduktiven Aminierung unterworfen werden.
Eine besondere Gruppe von biologisch wirksamen Zwischenprodukten, wie sie zur Herstellung der Verbindungen der
Formel I nach den angegebenen Verfahren angewandt werden, sind die Verbindungen der allgemeinen Formel XII:
(XII)
sowie deren Salze und Ester, wobei R,., R2I R^j R/, und X und
η die oben angegebene Bedeutung haben. Diese Zwischenprodukte besitzen eine starke entzündungshemmende Wirksamkeit·
Sie können oral, parenteral oder lokal in täglichen Dosen von 0,1 bis 10 mg/kg Körpergewicht verabreicht werden.
Diese Verbindungen XII können auf verschiedene Arten hergestellt werden, wie sie schon angegeben worden sind.
In diesem Zusammenhang wird auf die Hydrolyse einer Cyanogruppe und Verfahren wie die Wittig-, Wittig-Horner-und
Reformatski-Reaktion verwiesen. Bei den zuletzt genannten
Verfahren muß die Doppelbindung (Δ 1,2) zusätzlich mit Hilfe einer katalytischen Hydrierung reduziert werden."
Verbindungen der Formel XII (n = 0) können ferner hergestellt
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werden durch Behandlung einer Verbindung der Formel IV,
in der T ein Halogenatom, besonders ein Jodatom bedeutet,
mit Magnesium, woraufhin das erhaltene Magnesiumhalogenid (Y = MgHaI) in die entsprechende Carboxylverbindung umge-
*ra.ndelt wird durch Behandlung mit COp.
Ester der Verbindungen XII sind abgeleitet von aliphatischen, cycloaliphatische^ aromatischen oder araliphatischen
Alkoholen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, die durch Hydroxygruppen
oder Halogenatome substituiert sein können, besonders niederei aliphatischeiiAlkoholenmit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder phenylaliphatischenAlkoholen mit 7 bis
10 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, Hexanol, Phenäthy!alkohol, Benzylalkohol,
Phenylpropylalkohol, p-Chlorbenzylalkohol, p-Hydroxyphenäthylalkohol
usw.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten ein asymmetri- '
sches Kohlenstoffatom in 2-Stellung des tetracyclisehen
Moleküls. Daher sind neben dem Racemat optische Antipoden möglich, die auch in den Bahmen der Erfindung fallen.
Diese optischen Isomere werden aus dem entsprechenden Bacemat durch Auftrennung auf übliche Weise isoliert.
Durch Auftrennung einer Ausgangsverbindung oder eines Zwischenproduktes
der Synthese können die optischen Isomere auch direkt erhalten werden.
Die pharmazeutisch geeigneten Salze der erfinduUöSgemäßen
Verbindungen I sind Säureadditionssalze und quaternäre Ammoniumverbindungen.
Die Verbindungen der Formel I können aus dem Eeaktionsgemisch
in Form eines pharmazeutisch geeigneten Säureadditionssalzes je nach den Bedingungen unter denen die Reaktion durchgeführt
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wird, isoliert werden. Die Säureadditionssalze können auch
erhalten werden durch Behandlung der freien Base mit einer pharmazeutisch geeigneten organischen oder anorganischen
Sä\ire. Säuren, "die in diesem Zusammenhang angewandt werden
können, sind Salzsäure, Bromwasserstoffsäure oder Jodwasserstoff
saure, Phosphorsäure, Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure., Weinsäure,
Zitronensäure, Ascorbinsäure, Salicylsäure, Benzoesäure usw.
Die quäfcernären Ammoniumverbindungen sind besonders die
quaternären Alkylammoniumverbindungen, wobei die Alkylgruppe
1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, die erhalten werden durch
Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel I mit einem Alkylhalogenid,z.B. Methyljodid oder Methylbromid.
Es ist natürlich auch möglich, die Substituenten an einem oder beiden Phenylkernen einzuführen oder umzuifandeln,
auch nach den oben beschriebenen Kondensationsreaktionen. So kann eine Hydroxylgruppe in eine Alkoxygruppe, eine
Aminogruppe in eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom, eine Methoxygruppe in eine Hydroxygruppe usw. umgewandelt
werden. . .
Die unsubstituierten oder monosubstituierten Amine der
allgemeinen Formel I (R1- und/oder IL- = H) können auf
übliche Weise alkyliert werden,z.B. durch Umsetzung mit einem Alkyl- oder Aralkylhalogenid. Für diesen Zweck ist
jedoch die Acylierung des betreffenden Stickstoffatoms mit z.B. einem Säurechlorid oder Anhydrid und anschließende
Reduktion der Carbonylgruppe des N-Acylderivats üblicher *
.A 09847/1170
Zur Einführung von Methylgruppen an das Stickstoffatom
ist das Verfahren nach Eschweiier-Clarke (Erhitzen mit einem Gemisch von Formaldehyd und Ameisensäure) oder die Umsetzung
mit jTormaldehyd und Natriumcyanoborhydrid in einem
geeigneten Lösungsmittel, wie Acetonitril, bevorzugt.
Unter einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist eine verzweigte oder nicht-verzweigte Alkylgruppe, wie
eine !!ethyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, Isopentyl- oder Hexylgruppe zu
verstehen.
Die Alkylgruppe in den Alkoxy- oder Alkylthiogruppen hat
die gleiche Bedeutung.
Eine Aralkylgruppe, wie sie bei der Definition von S1- und
Bg erwähnt ist, ist vorzugsweise eine Phenylalkylgruppe,
bei der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält,
z.B. eine Benzyl-, Phenylethyl-, Phenylpropyl-, Phenylisopropyl-,
Phenylbutyl- und Phenylisobutylgruppe.
Der heterocyclische 5- oder Sgliedrige Hing (für K,- und Rg)
kanu entweder gesättigt oder ungesättigt sein, z.B. ein Pyrroline Pyrrolidin-^ Piperidin-* Oxazolidine Morpholin-oder
Piperazinring usw.
Amine der allgemeinen Pormel V, die für die verschiedenen
Sondensationsreaktionen zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen angewandt werden können, sind z.B. Ammoniak, Methylamin, Dimethylamin, Diäthylamin, Isopropylamin,
Dibutylamin, tert.-Butylamin, Benzylamin, Phenyläthylamin,
Phenylpropylamin, 2-Phenyl-i-methyl-äthylamin,
Pyrrolin, Pyrrolidin, Piperidin, Oxazolidin, Horpholin,
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Piperazin usw.
Wie oben gesagt, besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I eine wertvolle Wirksamkeit auf das zentrale
Nervensystem. Diese Wirksamkeit(CN.S.-Aktivität) kann aus
den Ergebnissen von verschiedenen phamnakologischen Versuchen
geschlossen x-zerden, wie de:m Keserpinantagonismustest,
dem Reserpinumkehrtest, den Aggressionstest bei isolierten
Hausen, dem Ambulationstest, dem Drehstabtest, de.m Greiffestigkeifetest, dem Muricidinhibitionstest usw.
Die überraschend starke Aktivität der Verbindungen I als Antagonismus zu der durch Reserpin induzierten Hypothermie
(Keserpinantagonismustest) ist ein starkes Anzeichen dafür daß die erfindungsgemäßen Verbindungen als Antidepressiva
angewandt werden können.
Die Verbindungen I können oral und parenteral, vorzugsweise in einer täglichen Dosis von 0,1 bis 10 mg pro kg
Körpergewicht verabreicht werden.
Im Gemisch mit geeigneten Trägern und Hilfsmitteln können
die erfindungsgemäßen Verbindungen zu festen Dosiseinheiten,
wie Pillen, Tabletten oder Dragees gepreßt oder sie können in Kapseln eingearbeitet werden. Mit Hilfe geeigneter
Flüssigkeiten können die Verbindungen als Injektionszubereitungen
in Form von Lösungen * Emulsionen oder Suspensionen
verabreicht werden.
Vorzugsweise werden Verbindungen der Formel I und besonders Verbindungen der Formel I A angewandt, bei denen X eine
Methylengruppe (-CHo-), oder eine ^N-Alkylgruppe, besonders
eine >N-GH^-Gruppe bedeutet. Besonders die zuletzt genannten
Verbindungen (X =\N-Alkyl) besitzen eine sehr starke antidepressive Wirksamkeit.
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Außerdem sind Verbindungen der'Formel I, bei denen η = O
oder 1 ist, gegenüber Verbindungen der Formel I mit einer längeren Seitenkette (n = 2) "bevorzugt·
In den folgenden Beispielen wird die .folgende Nomenklatur
und Numerierung angewandt;
19 2 j 3,4-0!etrahydro-9H-tribenzo-Cb
, d,f)-cycloheptatrien.
X = O oder S
1 , 2,3,4- Te tr ahydro«=tr ibenzo (b, d, f) ■
©scepln oder -thiepin
1,2,3,4-£etr&hydro-9H-tribenzo ·
(b,d,f)-azepin -
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Herstellung der Ausgangssubstanzen
1. 2~Keto-1,2}3,,4-tetrahydro-tribenzo(b, d, f)-oxepin
Zu einer Lösung von 42 g 10-Keto-10,11-dihydrodibenzo(b,f)-oxepin
in 200 ml trockenem Äthanol wurde eine Lösung von Natriumäthoxid (7 g Natrium in 500 ml Äthanol zugetropft.
Nach.30 Minuten langein Rühren des Gemisches.wurden
16,2 ml Methylvinylketon in 50 ml Äthanol zugegeben und
die Lösung anschließend eine Stunde unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde dann abgekühlt und in 2 η HCl gegossen.
Nach dem Extrahieren in Äther, Waschen der Ätherschicht mit Wasser (bis zur Neutralität) und Trocknen der Ätherphase
wurde das Lösungsmittel abgedampft.
Der Rückstand, ein rotes öl, wurde anschließend über eine
Aluminiumoxidsäule Chromatograph!ert und sofort zur weiteren
Umsetzung verwendet. Ausbeute: 37 % Öl.
Auf die gleiche Weise wurden hergestellt:
2-Keto-l1-methy1-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepim ;
Fp. 146-147°C.
2-Keto-ll,12-dImethyl-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f}-
2-Keto-ll,12-dImethyl-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f}-
oxepin ; C öl).
. 2-Keto-l2-chlor—1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
. 2-Keto-l2-chlor—1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
Fp· 1O7-1O8°C.
2-Keto-ll-trifluoromethyl-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)<
oxepin ; ( öl).
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2-Eeto-6-chlor -1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
Fp. 128-129°C.
2-Keto-6-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin.;
(Öl.).
2-ifeto-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,dsf)-thiepin ; (öl).
2- lfeto-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzoCb,d,f)-cyclohepta-
trien. ; Fp. 132-133°C.
2-Ieto-12-hydroxy-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
cycloheptatrien .·; ( Öl ). 2-Eeto~12-methoxy»l,2,3,4-tetrahydro-9K~tribenzo(b,d,f)-
cycloheptatrien ; (öl ). 2-E.eto-ll-methyl-12-methoxy--l ,2,3, 4-tetrahydro~9H~tribenzo
(b,d,f)-cycloheptatrien ; (Öl ).
2-Eeto-12-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
cycloheptatrien ; Pp. 158-163°C. 2-£eto-12-trifluoromethyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo-
Cb,d,f)-cycloheptatrien ; ( öl). 2-Keto-7-chlor —1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien
; ( öl).
2-K2to-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-azepin ; (Öl).
2-Keto-9-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenso(b,d,f)-azepin
; (öl) .
2-.Keto-7-methoxy-9-methy 1-1,2,3,4-te trahy dro-9H-tribeni;o (b,d,f)-azepin
; ( öl).
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2. 2-Hydroxy-1,2,5*4-tetrahydro-tribenzo(b, d, f)-oxepin
6j2 g 2~Keto-1,2,3iA-tetrahydro-tribenzo(b, d, f)-oxepin
vnirden zu einer' us-^ens-1^SiI 3S? S Mthiumaluminiumhydria
in 300 ml trockenem Äther gegebene Nach. 2stündigem Sieden,
unter Rückfluß wurden 14,8 ml Wasser vorsichtig zugegeben. -Die erhaltene Suspension wurde abfiltriert und das
Filtrat getrocknet und zur Trockene eingedampft.
3« 2-Hydroxy-1 „2,3»4,4a, 13b- hexahydro-tribenzo(b■>d,f )-oxepin.
1,0 g 2-Eeto-1i2,3,4-tetrahydro-tribenzoC"b,d,f)-oxepin
wurde zu einer Suspension von 10 rag PtOo (Adams-Katalysator)
in 50 ml Eisessig gegeben» Das Gemisch wurde in eine Hydriervorrichtung
unter Wasserstoffatmosphäre gebracht und 3 Stund©2i
geschüttelt» Nach dieser Zeit war die theoretische Menge Wasserstoff absorbiert worden. Das Gemisch wurde dann filtriert,
um den Katalysator zu entfernen und anschließend das Piltrat im Takuum eingedampfte Man erhielt ein hellgelbes
öl.
4. 2~Mesyloxy-1 r2 r3 ·> 4-tetrahydro-tribenzo(b,, d, f )-oxepin
6,2 g 2-Hydroxy-1,2,3»4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)~oxepin
wurden zu einem Gemisch von" 16,8 ml Pyridin und Methansulfonylchlorid
gegeben und anschließend das Gemisch zwei Stunden bei O0C gerührt und dann weitere zwei Stunden
bei Raumtemperatur. Anschließend wurde das Gemisch in Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Die Ätherschichten
vnirden getrocknet und zur Trockene eingedampft.
5· 2-Azido-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b»d,f)-oxepin
Das entsprechend 3 erhaltene Mesylat wurde in ein Gemisch von
25 ml Dimethylformamid und 4,2 ml Wasser gegeben, zu dem
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1,52 -g aktiviertes Hatriumazid zugegeben wurden. Das Gemisch
wurde 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde das Gemisch in V/asser gegossen und mit Äther extrahiert. Anschließend xijurdea die Äther schicht en gewaschen, getrocknet
und zur Trockene eingedampft.
6. 2-03rano-1 f 2,5 „ M— tetrahydrp-tribenzo("b ,j^j^-px
2j62 g der unter 2 erhaltenen 2-Hyaroxyvepbiiidung bürden in
5Q ml Bensol gelöst und anschließend 5 S Phosphortriöodid
zugegeben. Das Gemisch wurde zwei Stunden unter Rückfluß
erhitzt. Es.oh. dem Abkühlen des Gemisches wurde "vorsichtig
Eiswasser zugegeben« Die organische Schicht mirdQ abgetrennt
, mit Wasser gewaschen und getrockneto - Bas Lösungsmittel
(Benzol) wurde dann eingedampft, wobei man 3S6 g
der öligen 2-Jodverbindmig erhielt» Dieser Blickstand wurde
sofort in 3OO ml Dimethylformamid gelöst imd anscalisßend
4- g Ifatriumcyanid zugegeb©na Das erhaltene Geißisch wurde
eine Stunde unter Rühren auf 90°G erhitzte Bas Eeaktionsgemisoh
xvurde dann in 600 ml Masser gegossen und mit
Äthei? extrahiert» Das nach dem Abdampfen das Äthers erhaltene
rohe Hitril wurde sofort für die weiteren Umsetzungen
verwendet.
7· 2--Cyanomethyliden-1iii?i2^is^tgtr^^dro-trdbeazo^b^^diT fi)°i
oxepin
1 g 2-Keto-1,2s3j4-tetrahjdro-tribenzo(lJ8d2f)~oxepin
wurde mit 1 ml Benzol, 1.5 ml Acetonitril "und O55 g eines
Molekularsiebs (4 S) vermischt. 50 mg Natriumäthoxid
wurden zugegeben und das Gemisch drei Stunden (90 bis 1000C) erwärmt. Nach dem Abkühlen des Gemisches wurde
das Molekularsieb abfiltriert und das iiltrat eingedampft.
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Beispiel 1
2-Afflino~1,2,5-i 4-tetrahydro-tribenzo (b, d, f ) -oxepin
3,7 S 2-Azido-1,2,35 il--tetrahydro-tribenzo(b)d)f)-oxepin
wurden zu einer Suspension von' 3 S Lithiumaluminiumhydrid
in 100 ml trockenem Ither gegeben. Das Gemisch wurde eine Stunde unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen des Gemisches
wurden 12 ml Wasser vorsichtig zugegeben und das Gemisch einige Zeit gerührt. Die Suspension wurde filtriert
und anschließend das Filtrat getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wurde mit Maleinsäure in das
Maleat umgewandelt. Fp. 198 bis 2020C, Ausbeute 85 %,
Auf die in Beispiel 1 angegebene Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-Amino-9-methyl-l,2,3,4-tetrahydro~9H-tribenzo(b,d,f)-azepin ,
(Öl ).
2-Amino-7-chlor~—9-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f) -
2-Amino-7-chlor~—9-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f) -
azepin , ( Öl.).
2-Amino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien ;
2-Amino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien ;
.Pp. als Maleat : 185-188°C. 2-Amino-12-methoxy-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
cycloheptatrien ; i«p. als Maleat: 165°C (Zers J
2-Amino-l2-methy1-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
cycloheptatrien ; Fp. als Maleat: 196-2O1°C.
2-Annino-7-chlor —1,2,3,4-te tr ahydro-9H-tr ibenzo (b, d, f) -cycloheptatrien
, (öl.).
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2-Amino-ll-trifluoromethyl-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b, d, f) -
oxepin· , ( öl ) .
2-Amino-ll-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
2-Amino-ll-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
Ep. als Haleat: 19O-192°C.
2-AJnInO-^-ChIOrO-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
Fp. als Maleat: 194-196°C.
2-A.mlno-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiepin .;
Fp. als Maleat: 178-18O°C.
2-4anino-l2-trifluoromethyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo (b,d,f)-cycloheptatrien
, (Ol).
2-Am.ino-12-hydroxy-l ,2,3,4-tetrahydro-9H-tr ibenzo (b, d, f) cycloheptatrien·,
(öl).
2-Dimethylamino-1, 2,3 ?^-tetrahydro-9H-tribenzo (b, d, f )-cycloheptatrien
In eine 500 ml Parr-Yorriciitiing wurde ein Gemisch von *
20 g 2-1^0-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzoCbjdjf)-cycloheptatrien
in 300 ml absolutem Äthanol und eine Lösung von 6 g Dimethylamin in 20 ml Äthanol gegeben, zu der 3,9 S Palladium
10 % auf Kohle zugegeben wurden und mit Hilfe von Wasserstoff
unter einem Brück von 3 kg/cm hydriert.
Das Gemisch wurde dann filtriert und das Eiltrat gewaschen,
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getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Eückstand
war eine ölige Substanz. Das öl wurde mit Hilfe von Maleinsäure kristallisiert. Fp. nach dem Umkristallisieren
aus Ither/iithanol 145 bis 150 und 169 bis 1710G (doppelter
Schmelzpunkt).
Bei Behandlung der freien Base mit Methyljodid erhielt man
das Jodmethylat.
Beispiel 4
2-Dimethylamino-6~chlor-1,2,3
■>
4~tetrahydro-tribenzo (b, d, f )-oxepin
Zu einem Gemisch von 10 ml Dimethyl am in und 3»1 ml 98%iger
Ameisensäure wurde bei -100C eine Lösung von 11,5 g
2-Keto~6-chlor-1 ,-2,3»4— tetrahydro-tribenzo(b,d,f )-oxepin .
in 30 ml Dimethylformamid zugetropft. Das Gemisch wurde
10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch in Wasser gegossen und in Äther extrahiert.
Die Ätherschicht wurde dann mit 300 inl 2 η HGl gewaschen.
Die saure wäßrige Schicht wurde mit 2 η NaOH alkalisch gemacht und anschließend die alkalische Lösung ein weiteres
Mal mit Äther extrahiert. Die Ätherschichten wurden gesammelt, getrocknet und eingedampft. Das erhaltene öl kristallisierte
als Maleat: Fp. 1710G.
2-Dimethylamino-12-methoxy-1,2,3 * ^--tetrahydro-^H-tribenzo-(b,d,f)-cycloheptatrien
500 mg 2-Keto-12-methoxy-1,2,3,A-tetrahydro-SH-tribenzo-(b,d,f)-cycloheptatrien
in 2,7 ml Methanol wurden mit 150 mg Natriumborhydrid und 0,14 ml methanolischer HCl-Lösung
(5 n) behandelt. Nach lOstündigem Mischen bei erhöhter
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Temperatur xtfurde das Eeaktxonsgemisch filtriert und das
Filtrat mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wurde gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Das erhaltene öl dann über eine Aluminiumoxidsäule Chromatograph!ert. Fp.
als HCl-SaIz 2100C, Ausbeute 30 %.
Auf die in Beispiel 3 angegebene V/eise wurden hergestellt;
2-Dimethylamino-7-Γπethoxγ-9-πlethyl-l ,2,3,4-tetrahydro-9H-
tribenzo(b,d,f )-azepin. , ( öl).
2-Amino-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo Cb,d,f)-cyclohepta-
2-Amino-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo Cb,d,f)-cyclohepta-
trien j Pp. als Maleat : i83-185°C.
2-iiethylamino-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cyclo-
heptatrien· ; Pp. als Maleat : 162-165°C.
2-D line thy lamino-12-methoxy-l ,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo-(b,d,f)-cycloheptatrien.
; Fp, HCl-SaIz; 21O°C
2-Dimethylamino-12-chloro-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzoCb,d,f)
oxepin ; Fp. Maleat : 195-196°C.
2-Dimethylamino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiepin ;
Fp. HCl-SaIz -: 25O-255°C (Zers.).
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2-Morpholino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiepin ;
( Öl).
2--Diinethylainino-9-rnethyl-l,2,3 ,.4-tetr ahydro-9H-tr ibenzo (b,d,f)-
2--Diinethylainino-9-rnethyl-l,2,3 ,.4-tetr ahydro-9H-tr ibenzo (b,d,f)-
azepin , (-0I)-Fp. Maleatsalz:212-218°C.
2-Kethylamino-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d, f)-
2-Kethylamino-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d, f)-
azepin , ( öl).
2-Piperidino-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
2-Piperidino-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
azepin ., ( 01).
2- Benzylainino-9-me thy 1-1,2,3,4-te tr ahydro-9H-tr ibenzo (b, d, f ) -
2- Benzylainino-9-me thy 1-1,2,3,4-te tr ahydro-9H-tr ibenzo (b, d, f ) -
azepin , ( öl).
2-Benzylamino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien. , (öl).
2-Benzylamino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien. , (öl).
2-Phenäthylamino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cyclo-
heptatrien , ( öl).
2-Amino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiazepin , (Öl.)·
2-Amino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiazepin , (Öl.)·
Fp. Maleat : 178°C.
2-W.methylamino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiazepin ,
(öl"); Fp. HCl-SaIz : : 25O°C (Zers.)·
2- Hmethylaniino-V-hydroxy-g-niethy 1-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tri-
benzo(b,d,f)-azepin , (öl ) .
2- Hmethylamino-9,12-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo-(b,d,f)-azepin , ( öl ).
2- Hmethylamino-9,12-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo-(b,d,f)-azepin , ( öl ).
2-Hmethylamino-9-methyl-ll-trifluoromethyl-1,2,3,4-tetrahydro-
- 9H-tribenzo(b,d,f)-azepin ", ( Öl ).
40 9 8 4 7/1170
Auf die in Beispiel 4 angegebene Weise wurden hergestellt:
2-Dimethylamino—1,2,3,4~tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cyclo-
o.
heptatrien.; Fp. Maleat : - 145-15CTXund 169-
2-Bimethylamino-12-inethoxy-it 2, 3,4-tetrahydro-9H-tribenzo-
(b,dff)-cycloheptatrien ·; Fp. HCl-SaIz : 21O°C.
2-Dimethylamino-12-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo -
' (b,d,f)-cycloheptatrien ; Fp. HGl-SaIz: 198-2010C.
2-Dimethylamino-7-chloro-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo -
' (b,d,f)-cycloheptatrien , (Öl). 2—Dimethy1amino—1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
Fp. Maleat : 103-lO8°C. 2-Dime thylamino-ll-inethyl-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo (b, d, f) -
oxepin ; Fp. Maleat : 14O-142°C. 2-Bimethylamino—11,12—dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo-
(b,d,f)-oxepin , (öl ).
2- Dlmethylamino-12-chloro-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-
2- Dlmethylamino-12-chloro-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-
oxepin ; Fp. Maleat : 195-196°C. 2—Ämethylamino-6-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-
oxepin ; - Fp. Maleat : 182-183°C. 2-Dimethylamino-ll-methyl-12-methoxy-l,2,3,4-tetrahydro-9H-
tribenzo(b,dff)-cycloheptatrien , (.öl ) .
2-Morpholino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-triben2o(b,d,f)-cyclo-
heptatrien ., C.Öl ).
2-i> iperidino-9-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,£)-
2-i> iperidino-9-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,£)-
azepin , (ÖL).
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2-Dimethylamino-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiepin.. j
Ii1P. HCl-SaIz: 25O-255°C.
2-Bimethylamino~9-methyl-l ,2,3,4-'tetrahydro-9H-tribenzo-
(b,d,f)-azepin, i"p. Maleat ' ■ : 21O-22O°C (Zers.)-
2-Dimethy1amino-11-trifluoromethyl-1,2,3,4~tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin
, (Öl ).
2-Dimethylamino-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-azepin ,
'(öl·).
Auf die in Beispiel 5 angegebene V/eise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-Amino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ;
ϊ"ρ. Maleat -: 198-2OO°C.
2JIethylamino-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin ,
(.Öl·).
2-Morpholino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(bfd,f)-oxepin , (öl).
2-Morpholino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(bfd,f)-oxepin , (öl).
2-Dimethylamino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin. ;
Ip. Maleat : 105-11O0C.
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2-Dimethylamino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cyclo-
heptatrien ; Fp. des Maleats ;t 145-15O°C (und 168-
17O°C).
'2-Dimethylamino~12-methyl~l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo -
'2-Dimethylamino~12-methyl~l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo -
(bfd,f)-cycloheptatrien ; Λ· des Maleats . 198-2OC0C.
2-Diimethylamino-12-hydroxy-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)
cydoheptatrien , ( öl).
2-Dimethylamino-ll-methy1-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-
2-Dimethylamino-ll-methy1-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-
oxepin ; Fp. des Maleats : 138-142°C. 2-Amino—11-methyl-l ,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b, d, f )— oxepxri- j
i Fp. des Maleatsi 19O-193°C. '
2-Pyrrolidino-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cydoheptatrien
, ( öl)..
2-Diäthylamino-12-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
2-Diäthylamino-12-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-
cydoheptatrien ; Fp. des Maleats : ... 187-192°C. 2-üaino-l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,dj f)-thiepin ;
Fp. des Maleatsi 178-18O°C.
2-Diniethylamino^l, 2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f )-thiepin j
2-Diniethylamino^l, 2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f )-thiepin j
Fp. des HCl-Salzes : 25O°C (Zers.).
2- Diroethylamino-9-inethyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzoCb,d,f)-
azepin ; ^1P- des Maleats : 21O-228°C (Zers'.).
2-®imethylaniino-12-trif luoromethyl-1,2,3,4-tetr ahydro-9H-tr ibenzo(b,d,f)-cydoheptatrien
, (öl).
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B e JSp- JeI1 9
2-Diinethyla:nirio--1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo (b, d Tf )-»oxepin
1,7 g 2-Amino-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b, d,f)-oxepin
wurden in 47,2 ml Ameisensäure und 47,2 ml einer 40%igen
Lösung von Formaldehyd in Wasser gelöst. Das Gemisch, wurde
5 Stunden auf 1000C erhitzt und anschließend abgekühlt.
Die Lösung wurde dann in Wasser gegossen und mit verdünnter Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht. Anschließend
wurde das Gemisch mit Äther extrahiert und die erhaltenen Ätherschichten getrocknet und eingedampft. Das erhaltene
Öl kristallisierte mit Maleinsäure als Maleat. Fp. 103 "bis
1080C, Ausbeute 53 %· -
Beispiel 10
2-Dimethylamino-12-methoxy-1,2,3
*
4-1 etrahydro-9H-tribenzo-
.(b, d, jQ-cycloneptatrien
Zu einer Lösung von 1 g 2-Amino-12-methoxy-1,2,3j4-tetrahydro-9H-tribenzo-cycloheptatrien
in 15 ml Acetonitril wurden 2,7 ml einer 40%igen Formaldehydlösung in Wasser und
660 mg Cyanoborhydrid zugegeben. Die Reaktion war exotherm. Nach einstündigem Rühren wurden 0,8 ml Essigsäure zugegeben
und anschließend das Gemisch weitere zwei Stunden gerührt. Die Lösung wurde anschließend alkalisch gemacht und mit
Äther extrahiert. Die Ätherschicht wurde getrocknet und eingedampft. Fp. des HCl-Salzes: 21O°C.
Beispiel 11
2-Dimethylaminoäthyl-1,2.3«4-tetrahydro-9H-tribenzo(b ,d,f )-
cycloheptatri en
22,5 S Triäthylphosphonoacetat (hergestellt mit Hilfe der
Michaelis-Arbuzow-Reaktion) wurden bei 200C zu einer Aufschlämmung,
von 50 c/o Natriumhydrid (4,9 g) in 200 ml trockenem
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1,2~Dimethoxyäthan getropft. Nach der Zugabe wurde das
Reaktionsgemisch eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt, bis die Gasentwicklung aufhörte. .Dann wurden
26 g 2-Keto-1,2,3,4~tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien
langsam mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben,
daß die Temperatur unter 40°C blieb. Nach einer weiteren Viertelstunde wurde das Gemisch in einen großen
Überschuß Wasser gegossen und die wäßrige Lösung mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wurde nach dem Trocknen über
Natriumsulfat eingedampft. Man erhielt 26,0 g 2-Äthoxycarbonylmethyl~3 * 4-dihydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien.
Die katalytische Hydrierung von 15 g dieses Produktes in Methanol mit Palladium/Kohle-Katalysator ergab die 1,2,3)4-Tetrahydroverbindung.
Nach Abdampfen des Methanols auf ein Volumen von 70 ml wurde das Gemisch mit 30 g Dimethylamin
in einer Ampulle 14 Stunden bei 1000C behandelt. Man
erhielt 13»5 g 2-Dimethylamino-carbonylinethyl-Verbindung.
Dieses Produkt wurde mit 15 S Lithiumaluminiumhydrid in Äther (8 Stunden bei Siedetemperatur) auf die übliche
Weise hydriert, wobei man 13,0 g der Titelverbindung
erhielt. Der ölige Rückstand wurde in das Maleat umgewandelt, Fp. 131 bis 133°C.
Das gleiche Produkt wurde erhalten, wenn man die Hydrierung mit Palladium auf- Kohle in der letzten Stufe der Synthese
durchführte und nicht vor der Amidbildung und anschließenden Reduktion der Amidgruppe mit LiAlH^.
Auf die gleiche Weise wurden hergestellt:
2-Dimethylaminoäthyl-9-methyl-1,2,3,,4-tetrahydro-9H-tribenzo-(b,d,f)-azepin
und
2-Aminoäthyl-1,2,3)4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin.
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p j oi 12
2-Aminomethy3 -1,2,3, 4-tetrah-/dro-^H--t;ribengo(b, df f) -cycloheptatrien
1,4 g der 2-Cyanoverbindung, die auf ähnliche Weise hergestellt worden war, wie oben beschrieben (Ausgangssubstanzen 6),
wurden in 50 ml Tetrahydrofuran gelöst und anschließend 1,5g IiAlH. zugegeben; Das Gemisch wurde 4 Stunden zum Sieden
erhitzt. Bach dem Abkühlen wurden 12 ml Wasser langsam
unter Rühren hinzugegeben. Beim Filtrieren und Abdampfen des -Lösungsmittels erhielt man 2,4 g der 2-Aminomethylverbindung
als Öl. Fp des Maleats: 125 bis 132°C.
Auf die gleiche Waise wurden hergestellt: Z-Aminomethyl-1,2j3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin .
2-Aroinomethyl-9-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b, d, f) azepin
.
2-Aminomethyl-7-methoxy-io--chlor -1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien
'.
2-Hmethylaminomethyl-l ,2,3,4-tetrahydro-triben20 (b, d, f) -
oxepin
1.5 g 2-Cyano~l,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-
oxepin (Ausgangssubstanzen 6) wurden in 80 ml Diäthylenglykol
und 65 ml einer wässrigen KOH-Lösung (40 #) suspendiert.
Das Gemisch wurde 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen dieses Gemisches auf Raumtemperatur wurde
es in 450 ml Wasser; gegossen. Das wässrige Gemisch^wurde mit
Äther extrahiert, um nicht-saure Substanzen zu entfernen. Die wässrige Phase wurde auf einen pH-Wert von ungefähr 3
angesäuert und das Gemisch anschließend mit Äther extrahiert.
409847/1170
Die Ätherauszüge wurden gewaschen, getrocknet und dann
eingedampft. Man erhielt 80 g rohes 2-Carboxy-1,2,3-4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin.
Diese Carboxyl verbindung wurde auf übliche Weise in das Dirnethylamid umgewandelt
und dann mit LiAlH.- reduziert, wobei man 0,5 g der Titelverbindung als Öl erhielt.
Auf die gleiche Weise wurden hergestellt:
2-Dimethylaminomethyl-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tri-
benzo (b,d,f)-azepin , (Öl");
2- Iimethylaminomethy1-1,2,3,4,-tetrahydro-SH-tribenzo
2- Iimethylaminomethy1-1,2,3,4,-tetrahydro-SH-tribenzo
(b,d,f)-cycloheptatrien , (0I)7
2- jpiinome thyl-1,2,3,4~tetrahydro-9H-tribenzo (b, d, f ) -
cycloheptatrien , ( Öl ) f
2-Benzylaminomethyl-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-azepin , (ÖD. "
2-Benzylaminomethyl-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-azepin , (ÖD. "
2-Aminoäthyl-1,2,3t 4-tetrahydro-9H-tribenzo (b,d,f)-cycloheptatrien
Gasförmiges Diboran, das erhalten worden war aus 1,2 g FaBH und 5,2 ml BF -Ätherat wurde in eine Lösung von
200 mg 2-Cyanomethyliden-1,2,3ι4-tetrahydro-9H-tribenzo-(b,d,f)-cycloheptatrien
(erhalten wie unter Ausgangssubstanzen ? beschrieben) in 15 ml THP unter Stickstoffatmosphäre
eingeleitet.
Anschließend wurde das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das vorhandene überschüssige BpHg wurde durch «
Zugabe von Äthanol zersetzt und anschließend die Lösung eingedampft.
409847/1170
Der Rückstand wurde in 18 ml eines Gemisches aus konzentrierter HCl und Wasser (1:1) gelöst und die Lösung
anschließend einige Zeit erhitzt. Die saure-wässrige Schicht wurde abgekühlt, alkalisch gemacht und in Äther
extrahiert. Beim Eindampfen des Lösungsmittels erhielt man 85 g der Titelverbindung als öl.
Auf die gleiche Weise wurden hergestellt: 2-Affiinomethyl-1,2,5,4f-tetrahydro-tribenzo(b,d,f )-oxepin?
2-Am.inometh.yl-1,2,5,4- tetrahydro-9H-tribenzo("b,d,f )-azepin.
2-Amino-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cyoloheptatrien
10 g 2-Keto-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien
wurden in 400 ml Äthanol suspendiert und anschließend 20 g Hydroxylamin·HCl und 40 ml Pyridin zugegeben,
!fach 30-minütigem Erhitzen auf Rückfluß temp era tür
wurde das Gemisch im Vakuum zu einem dünnen Öl eingeengt, aus dem das Oxim langsam auskristallisierte. Der Niederschlag
wurde abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Das trockne Oxim wurde in Isopropanol suspendiert. Innerhalb
von 3 Stunden wurden 20 g Natrium unter Rühren zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 1/4 seines Volumens durch
Eindampfen (Rotationsverdampfer) eingeengt und dann mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Der Ätherauszug
wurde über.wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und
schließlich zur Trockne eingedampft. Das erhaltene öl wurde
in das Maleat umgewandelt. Fp-212 bis 213°C, Ausbeute
7,3 g.
Auf die gleiche Weise wurden hergestellt:
2-Amino-1,2,3,4 ,4a,13b-hexahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin
und 2-Amino-9-methyl-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo-(b,d,f)-azepin.
409847/1170
Unter Verwendung von Palladium auf Kohle (10 ^) wurde
das Oxim zu der 4a,13b-ungesättigten Verbindung hydriert:
2-Aiflino-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien,
(Öl); Fp des Maleats: 181 bis 1860C.
2-Dimethylamino-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo(b,d, f) -cycloheptatrien
4 g des entsprechend Beispiel 15 hergestellten primären
Amins wurden mit einem Formaldehyd/Ameisensäure-Geiaiscb
(1:1) innerhalb von 5 h bei 1000C methyliert (Clarlce-Eschweiler
Verfahren). Man erhielt 4,2 g des Dimethylaminoproduktes,
das in das Hydrochlorid umgewandelt wurde. Fp 256 bis 263°C.
2-Dimethylamino-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo(b,d, f) -
cycloheptatrien
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 beschrieben, wurde die Verbindung 2-Keto-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo-(b,d,f)-cycloheptatrien,
die erhalten worden war durch Oxidation des entsprechenden Alkohols mit Chromsäure in Benzol
Essigsäure und Wasser bei Raumtemperatur umgesetzt mit Diinethylamin und Ameisensäure in Dimethylformamid bei
Kückflußtemperatur. Fp des HCl-Salzes 260 bis 2630C..
Das gleiche Produkt wurde erhalten durch Umwandlung von 2-Hydroxy-1 ,2,3,4,4a-f 13b-hexahydro-9H-tribenzo(b, d, f) -cycloheptatrien,
das erhalten worden war durch Hydrierung der entsprechenden 2-Keto-1,2,3,4-tetrahydroverbindung mit
PtO2 in Eisessig, in 2-Mesyloxy-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien,
auf die unter Ausgangssubstanzen 3 und 4 beschriebene Weise und Behandlung dieser
Mesyloxyverbindung mit Dime thy lamin .-(Mesityloxverbincung)
409847/1170
Auf die gleiche Weise wurden hergestellt: 2-DIrnethylamino-l, 2,3,4,4a, 13b-hexahydro-tribenzo(b,d,f)~
oxepin j
2-]UmethylamIno-9-methyl-l,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tri-
2-]UmethylamIno-9-methyl-l,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tri-
benzo(b,d,f)-azepin .
2- I)5.methylamino-1, 2,3,4, 4a, 13b-hexahydro-tribenzo (b,d,f) thiazepin -
2- I)5.methylamino-1, 2,3,4, 4a, 13b-hexahydro-tribenzo (b,d,f) thiazepin -
2-Dirnethylamino-12-methy1-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo(b,d,f)~cycloheptatrien
f
2-Methylamino-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-tribenzo(b,d,f)-oxepin .
•2-Urnethylamino-7-methoxy-9-methyl-l,2,3,4,4a,13b-hexahydro-
9H-tribenzo(b,d,£)-azepin r
2-Morpholino-9-Inethyl-l,2,3,4,4al13b-hexahydro-9H-
tribenzo(b,d,f)-az/epin .
2-Carboxy-1,2,3« 4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien
Auf die in Beispiel 13 "beschriebene V/eise wurden 2,3 g 2-Cyano-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-cycloheptatrien
zu der entsprechenden 2-Carboxyverbindung hydrolysiert. Beim Umkristallisieren aus Benzol erhielt man 1,2g der
reinen Carboxyverbindung. Fp 196 bis 2020C. Diese wurde dann
umgewandelt in den Methyl-, Butyl-, Benzyl- und Phenäthylester.
40984 7/1170
Auf die gleiche Weise wurden hergestellt:
2-Carboxy-7-methoxy-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tr ibenzo(t>, d, f) eyeloheptatrienj
2-Carboxy-7-methoxy-10-chlor -1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenso(b,d,f)-eycloheptatrien.
2-Carboxy-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b,d,f)-azepin
und die entsprechende 7-Methoxy-Verbindungj
2-Carboxy-1,2,3,4-tetrahydro-tribenzo(b,d,f)-thiazepine
2-Carboxy-12-iaethyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo(b, d, f ) cycloheptatrien.
2-Carboxymethyl-1,2,3»4-tetrahydro-9H-tribenzo(b, d,f)-cycloheptatrien
10 g der nach Beispiel 11 erhaltenen Äthoxycarbonylmethyl-Yerbindung
wurden in einem Gemisch von 15 g Kaliumhydroxid 10 ml Wasser und 200 ml Äthanol 2 Stunden auf Siedetemperatur
erhitzt. Das Gemisch wurde im Vakuum auf ungefähr 50 ml eingeengt, mit Wasser verdünnt und mit Salzsäure auf
einen pH-Wert von 3 angesäuert. Beim Extrahieren mit Benzol und Eindampfen des Lösungsmittels erhielt man
9,5 g der Titelverbindung.
Auf die gleiche Weise wurde hergestellt: 2-Carboxymethyl-9-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9H-tribenzo (b,d,f)-eycloheptatrien.
2-Aminomethyl-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo (b,d,f)-cycloheptatrien
2-Hydroxy-1t2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo (b,d,f)-cycloheptatrien wurde in die entsprechende 2-Mesyloxy-Verbindung auf die unter "Ausgangsmaterialien11 4 beschriebene
Weise umgewandelt und dann mit Natriumcyanid behandelt, wobei man die 2-Cyano-Verbindung erhielt. Diese Verbindung
409847/1170
wurde sofort mit LiAlH, in Äther, wie oben beschrieben,
reduziert, wobei man die 2-Aminomethyl-Verbindung als Öl erhie3.t.
Die "Umsetzung dieses Öls mit Maleinsäure ergab das Maleat. Fp 128-1320C.
Auf die gleiche Weise wurde hergestellt: 2"Aminonethyl-9-roethyl-1,2,3,4,4a,13b-hexahydro-9H-tribenzo-(b,d,-f)-azepin.
409847/1 170
Claims (11)
- P a t e η t a η s ρ r ü c h e( 1. Aminosusstxtuierte tetracyclische Verbindungen der allgemeinen Formelin der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder die GrUppe V oder -CR8R,-,E^, R2* R5 und R. jeweils ein Viasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydrcxygruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Trifluormethylgruppe, R^ und Rß jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen 5- oder 6-gliedrigen Ring, R7 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Rq und Rq jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.und η 0, 1 oder 2 bedeuten und die gestrichelte Linie gegebenenfalls eine zusätzliche Bindung darsteilt,sowie deren pharmazeutisch verträgliche Salze.409847/1 1 70
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinenFormelI Ain der R1, R2, R_, R^, R5, R6, X und η die ohen angegebene Bedeutung haben.
- 3· Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß η O oder 1 ist.
- 4-. Verbindungen nach Anspruöh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß X eine)N-A lkylgruppe mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen in der Alkylkette ist.
- 5· Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ή zeichnet, daß X eine Methylengruppe ist.
- 6. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist.
- 7· Verbindungen der allgemeinen Formel:II409847/1170in der R^, R^, R-, R, und X die oben angegebene Bedeutung haben.
- 8. Verbindungen der allgemeinen Formel:XIIin der R^1R2, R_, R^, η und X die oben angegebene Bedeutung haben sowie deren pharmakologisch verträgliche Salze und Ester.
- 9· . Verbindungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß η = O ist.
- 10. Verbindungen nach Anspruch 8 der allgemeinen Formel:COOHin der R,, R^, und X die oben angegebene Bedeutung haben oder deren pharmakologisch geeignete Salze oder Ester.
- 11. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 oder 8,zur Herstellung von Arzneimitteln.409847/1 170
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