DE1695416A1 - Benzomorphan-derivate und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Benzomorphan-derivate und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Benzoraorphan-derivate, insbesondere
5,9-Dia*thyl=2' -hydroxy=2-subst. -6,7-benzomorphan-derivate, sowie
Methoden zur Herstellung dieser Verbindungen.
worin R, falls η für 1 steht, Cycloalkenyl, Splroalkyl, alkylsubstituiertes
Cycloalkenyl, Alkenyloxyalkyl oder Alkoxyalkyl bedeutet und, falls η für 0 steht, R Cycloalkyl darstellt, und
deren optische Isomere und nioht-toxieohe Säureadditloneaalze,
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jili (Art. / ύ 1 .'wi. 2 .-ir. 1 Satz
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, das dadurch
gekennzeichnet 1st, dass man, falls η für 1 steht und R Alkenyloxyalkyl oder Alkoxyalkyl bedeutet, 5,9-Diathyl-2fhydroxy-6,7-benzomorphan
mit einer Verbindung der Formel RCH2X, worin X für Halogen oder Sulfonyl steht und R die vorstehend
angegebene Bedeutung hat, In Gegenwart einer sohwaohen Base umsetzt,
oder, falls η für 1 steht und R Spiroalkyl bedeutet, 5,9-DiHthyI-2'
-hydroxy*6,7-benzoeorphan mit einem Säurehalogenid der
Formel RCOX, worin R die Vorstehend angegebene Bedeutung hat und X Chlor oder Brom bedeutet, umsetzt und das so erhaltene 5,9-Dläthyl-2t«aoyloxy-2-aoyl-6,7«benzomorphan
mit einem Metallhydrid reduziert, oder, falls η für 1 steht und R Spiroalkyl,
Cycloalkenyl oder Alkylcycloalkenyl bedeutet, 5,9-DlKthyl-2fhydroxy-6,7-benzomorphan
mit einem gemischten Anhydrid der Formel
R-C-O-C-O-Rj ,
0 0
0 0
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und R1 Alkyl
bedeutet, umsetzt und das so erhaltene 5*9-DiKthyl-2l-aoyloxy-2-aoyl-6,7*benzomorphan
mit einem Metallhydrid reduziert, oder, falls η für 0 steht und R Cycloalkyl bedeutet, 5,9-Diäthyl-2'-hydroxy-6,7-benzomorphan
mit einem alioyollsohen Keton der Formel R-O, worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat,
umsetzt und das so erhaltene Bnamin durch katalytisohe Hydrierung reduziert, oder, falls η für 1 steht und R Spiroalkyl,
Cycloalkenyl oder Alky!cycloalkenyl bedeutet, eine Verbindung
der Formel 109816/2201
- la -
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worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat« alt einem Metallhydrld-Reduktionsmittel
reduziert« oder« fall· η für 0 steht und R Cycloalkyl nit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet« eine Verbindung
der Formel _
worin A für einen Cycloalkenylrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht, wobei sich die Doppelbindung in nächster Nähe des Stickstoff
atoms befindet, mit Wasserstou ?**genwart eines Edelmetallkatalysators
umsetzt und gegebenenfalls die so erhaltenen Raoemate
nach an sich bekannten Methoden In die optischen Isomeren trennt und/oder gegebenenfalls die so erhaltenen Verbindungen
nach an sich bekannten Methoden in ihre nicht-toxischen Säureadditionssalze
Überführt.
Die neuen Verbindungen !besitzen eine ausgeprägte analgetisohe
oder schmerzlindernde Wirksamkeit« wobei noch die In hohem Masse erwünschte Eigenschaft hinzukommt« dass die Verbindungen nicht
süchtig machen und nicht narkotisch wirken.
Die erflndungsgemässen 5»9-Diäthyl-benzoraorphane zeigen bei
dem Standard-Rattentest« bei welchem auf die Rattensohwänze
-Ib-
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Schlag* oder Kneifbewegungen ausgeübt werden« eine geringe
Aktivität, woraus geschlossen werden kann, daß den Verbin· düngen entweder keine süohtigmachenden Eigenschaften zukommen
oder τοπ Ihnen nur eine geringfügige Suohtanfälligkeit
verursacht wird* da eine direkte Besiehung zwischen einer erhöhten Suohtanfälligkeit und einer erhöhten Aktivität bei
den vorstehend erwähnten Tests besteht» Andererseits zeigen die erfindungsgemäßen Benzomorphan-derlvatebel einem modi·
fizierten Randall-Selitto-Test eine gute Aktivität. Eine
gute Aktivität bei diesem Test läßt auf eine nützliche analgetisohe Wirksamkeit schließen, da Cyelazoeln und
Pentazocin, zwei bekannte Analgetics« bei diesem Test aktiv
sind» wobei zusätzlich noch bekannt ist« daß diese Verbindungen
nur eine geringfügige Suohtanfälligkeit zur Folge haben.
Die erfindungsgemäSen Benzomorphan-derivate Üben Im allgemeinen
minimale Nebenwirkungen aus und sind von einer minimalen Toxlzität; viele dieser Verbindungen besitzen nur
eine geringfügige oder überhaupt keine narkotisoh-antagonistlsohe
Aktivität. Das Fehlen einer narkotlsoh-antagonlstieohen
Aktivität kann wegen der Feststellung» daß eine antagonistische
Aktivität im allgemeinen mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden ist« von Vorteil sein.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in der Tatsache
zu erblicken, daß die'erfindungagemäßen Verbindungen nach
bequemeren gynthesenethoden hergestellt werden können als
Verbindungen der Morphin-Reihe natürlich vorkommender
Alkalold-Analgetica,
Die erfindungsgemSSen Verbindungen werden oral oder subkutan
verabreicht» vorzugsweise in Form einer wässrigen
Lösung des Hydrochloridsalzes, und zwar in einer Menge von
ungefähr 0,001 mg/kg bis ungefähr 18 mg/kg· Die Verbindungen
besitzen ferner ein gUnetlges therapeutisches Verhältnis·
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
neuer 5» 9-Diäthyl-2 * -hydroxy-2-subet · -6, ?-bensoniqrphanderlvate,
die analgetlsche Eigenschaften besitzen und In wesentlichen keine sUchtignaohenden Eigenschaften aufweisen;
ferner bezieht sich die Erfindung auf Methoden zur Herstellung dieser Verbindungen.
Die erfindungegemäßen Verbindungen können durch folgende
Strukturformel wiedergegeben werden:
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(D
worin R Cycloalkenyl* Spiroalkyl, Alkyl-subetituiertea-Qyoloalkenyl*
Alkenyloxy-Alkyl oder Alkoxyalkyl bedeutet«
sofern η fur die ganse Zahl 1 steht« und R Cycloalkyl darstellt, falls η 0 ist; η 1st daher 0 oder 1·
In den Rahmen der Erfindung fallen ferner die Isöneren der
vorstehend angegebenen Strukturen, bei welchen die zwei
Xthylgrappen in cis-B*ziehung zueinander stehen} diese Vorbindungen
«erden im vorliegenden Fall als die normalen Isomeren oder α-Isomeren bezeichnet.
Das vorstehend erwähnte ols-Isomere kann durch Herstellung
der Diastereoisomerensalze mit optisch aktiven Sauren» und
zwar entweder d (+> oder l(-)-3Äuren, wobei die Salze durch
fraktionierte Kristallisation aufgetrennt werden» in seine optischen Isomeren [reohtsdrehend (+) und linksdrehend (-)]
zerlegt werden·
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Bisher war allgemein bekannt« daß den llnlcsdrehenden (-)
Isomeren von Benzomorphan-Verbindungen im wesentlichen
die gesamte erwünschte analgetische Aktivität zukoemt,
welche von der Isomerenmieohung ausgeht« wohingegen das
reohtsdrehende (+) Isomere nur eine geringfügige oder überhaupt keine analgetische Aktivität besitzt. Demgegenüber
hat sich in Überraschender Welse herausgestellt» daft
die rechtsdrehenden (+) Isomeren von vielen der neuen
erflndungsgemäöen 5>9"Diöthyl-2'-hyäro3cy-ß-subBt.-6,7··
benzomorphanen analgstlsoh® und ander« der vorstehend er«
wärmten erwünschten Eigenschaften bm&iMEan* und zwar Im
Gegensatz zu dem bib >* / >Λ" .-j^weln te&iiutteR Wimma* $*M
diese Isomeren inaktiv sind* Zueeg&wn «it ösa mi?r-\
5, 9-Diäthyl-2 * -hydroxy-2-subet. -6,, ?*bensonorphan-»derivaten
fallen auoh die einzelnen optischen Isomeren, d.h. sowohl
die rechtsdrehenden (+) als auch die linkedrehenden (-) .
Isomeren der neuen Benzomorphan-Verbindungen* in den Rahmen
der vorliegenden Erfindung·
Wenn auch die vorstehend erwähnten Verbindungen eine
analgetische Aktivität besitzen* so sind doch die erfindungsgemäß
vorgezogenen Verbindungen.diejenigen, bei welchen H in der Formel I für nledrlg^Cycloalkyl, vorzugsweise mit
3$ bis 6 Kohlenstoffatomen, steht« und zwar für den Fall»
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daß η O bedeutet; bevorzugt werden ferner Verbindungen«
bei denen die Alkoxyalkyl- und Alkenyloxyalkylreste eine
niedere. Kohlenetoffzahl aufweisen (niedrig*Alkoxyalkyl und niedrig* Alkenyloxyalkyl)« und zwar 2 bis 6 Kohlenstoffatom·;
Beispiel· ftlr derartige Reste sind B-Xthoxynethyl,
n-Butoxyaethyl« ß-Vinyloxyäthyl u.dgl..
Steht R in der Formel X fur Cycloalkenyl oder ein Alkyl*
buatituIertee-Cyoloalkenyl, dann sind die bevorzugten
8enzomorphan*derivate solche« in welchen R einen niedrig-Cyoloalkenylrest'mit
3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet« wobei der Alkyl-Subetituent oder die Alkyl-Substituenten
niedere Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoff atomen sind.
Andere aktive erfindungsgeniee Benzomorphan-Verbindungen
sind diejenigen« bei welchen der Spiroalkylrest der oben angegebenen Formel I ein niederer Spiroalkylrest mit 5
bis 7 Kohlenstoffatomen 1st« wie beispielsweise Splrohex-5-yl«
Spiro-2*3-hept-2~yl o.dgl.·
Oeroäß einem besonderen Merkmal der Erfindung hat sich heraus·
gestellt» dafi beispielsweise folgende Benzomorphan-derivate
gute analgetlsehe Eigenschaften besitzen!
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5»9-Diäthyl-2*-hydroxy-2«(oyclopenten-J-yl-methyl)«
6,7-benzomorphan
5,9-Diäthyl-2t-hydroxy-2-(2,3*3-trin»thylcyolopropeiiyl)-roethyl)-6,7-benzomorphan
5,9-Diäthyl-2t-hydroxy-2-(2,3*3-trin»thylcyolopropeiiyl)-roethyl)-6,7-benzomorphan
5,9-Diäthyl-2' -hydroxy^-vlnyloxyäthyl-o, 7-benzomorphan und
5, 9-DiSthyl-2' -hydraxy«2-(8plrohex*5*jrl-methyl )-6, 7-benzomorphan*
Die erfindungsgemäßen 5,9-Diäthyl-2'-hydroocy-2-eubet.-6,7-benzonorphane
können als solche oder in Form ihrer niohttoxisohen,
pharmaaeutisch vertraglichen SSureadditionssalse
verwendet werden. Derartige Salze werden aus geeigneten Säuren» wie beispielsweise anorganlsehen Siuren« ä»B. Salzsäure
oder Schwefelsaure, oder organischen Sauren, wie beispielsweise Essigsäure, Maleinsäure o.dgl., hergestellt.
Die Säureadditionssalze werden durch Umsetzung der Base mit ungefähr 1 Äquivalent der ausgewählten Siure in einem
organischen Lösungsmittel» wie beispielsweise DlEthylÄther
oder Alkohol» hergestellt·
Die erflndungsgemSBen 5#9-W.*thyl-2f-hydroxy-2-subst.-6,7-benzomorphane
können naoh einer oder mehreren der nachstehend angegebenen Methoden hergestellt werden· Eine zur Herstellung
von Verbindungen der Formel I, in der R für Alkoxy-
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alkyl oder Alkenyloxyalkyl steht und η die ganze Zahl 1
bedeutet« besonders geeignete Methode besteht In einer
N-Substitution» welche dadurch durchgeführt wird» daß
5»9-D18thyl-2f-hydroxy-6,7-beiizomorphan mit einem reaktiven
Halogenid» Tosylat oder Sulfonat der Fomel RCH2X (worin X
für Halogen» Tosyl oder andere reaktionsfähige Sulfonylgruppen
steht und R die für die Fomel I angegebene Definition
besitzt, wobei Insbesondere Il Alkoxyalkyl oder Alkenoxyalkyl bedeutet und η für 1 steht) In einem mit
Wasser mischbaren Losungsmittel» wie beispielsweise Dimethylformamid
oder einem Alkenol» wie beispielsweise Äthanol, auf eine Temperatur zwischen ungefähr 70 und 120*C in Gegenwart
eines Alkalimetallcarbonate, wie beispielsweise Natriumoder
K&Lluiis!cioarbon&t* erhitzt wird·
Eine andere Methode zur Herstellung der erfindungsgemEßen
Benzomorphan-derivate besteht in der Umsetzung von 5«9->DlKthyl·
2f-hydroxy-6,7-benzomorphan mit zwei Äquivalenten eines
Säurehalogenlds der Formel RCOX1 (worin X1 Chlorid oder
Bromid bedeutet und R die für die Formel I angegebene Be*
deutung besitzt» wobei R insbesondere Spiroalkyl darstellt
und η für 1 steht) in einem inerten Lösungsmittel, wie beispielsweise
Chloroform oder Benzol« vorzugsweise in Gegenwart einer tertiären Aminbase« wie beispielsweise Pyridin
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oder Triäthylamin; dabei wird das entsprechende j5t9-Di&thyl«
2f-aeyloxy-2-a<vl-6,7-benzomorphan-derivat
0 0
ml M
)()O, 7-benzomorphan, wobei R die vorstehend
angegebene Bedeutung besitzt] gebildet. Die Reduktion dieser Derivate» beispielsweise Bit Lithiumaluminiunhydrid
in Diäthyläther oder Tetrahydrofuran» liefert die erfindungsgemäßen
biologisch aktiven Verbindungen·
Sine dritte und besonders geeignete Methode zur Herstellung
der erfindungsgenSSen 5,9-Diätby!-2f-hydrojcy-2-8Ub8t.-6g7-benzomorphane
(wö?1& der N-Substltuent CiOl ist) besteht
in der Umsetzung von §,9«£iIthyl-2'-hydroxy*^*7-
benzomorphan nit zwei Äquivalenten eines genleohten Anhydrids
O O
M It
der Formel R-C-O-C-R* (worin R die nachstehend angegebene
Bedeutung besitzt und R* für niedrig-Alkyl steht) unter
O O
(0-C-R)-2-(C-R)-6,7-benzomorphan], der sloh die Reduktion nit Llthlumalumt n1 umhydrid in einem geeigneten Losungsmittel« wie beispielsweise ÄthylÄther oder Tetrahydrofuran» unter Bildung der gewünschten Verbindungen anschließt. Das in der zuletzt genannten Reaktion verwendete gemischte Anhydrid wird gewöhnlich in situ durch umsetzung eines entsprechenden tertiären Amlnsalzes (beispielsweise von Triäthylamin) einer
(0-C-R)-2-(C-R)-6,7-benzomorphan], der sloh die Reduktion nit Llthlumalumt n1 umhydrid in einem geeigneten Losungsmittel« wie beispielsweise ÄthylÄther oder Tetrahydrofuran» unter Bildung der gewünschten Verbindungen anschließt. Das in der zuletzt genannten Reaktion verwendete gemischte Anhydrid wird gewöhnlich in situ durch umsetzung eines entsprechenden tertiären Amlnsalzes (beispielsweise von Triäthylamin) einer
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Λ 169541C
angegebene Bedeutung besitzt« wobei R insbesondere für
Cycloalkenyl, Alkyl-subetituiertes-Cycloalkenyl und Spiroalkyl
steht« falls η ■ l) mt einen» niederen Alkylchloroformiat,
-vorzugsweise Xthylohloroforiaiat oder Isobutylchlorofora&at,
in einen inerten Lösungsmittel« wie beispielsweise
Chloroform hergestellt.
Die Torstehend erwähnte Umsetzung zwischen dem Benzoraorphan
und den gemischten Anhydrid muß manchmal bei tiefen Temperaturen« vorzugsweise zwischen -30 und 0*C, durchgeführt
werden·
Sine vorzugsweise angewendete Methode zur Herstellung von
5,9-DiÄthyl-2t-hydroxy-6,7-benzoinorphanen, die mit einer
Cyoloalkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen in der
2-Stellung substituiert sind (R steht in der Formel I für
Cycloalkyl und η für 0) besteht in der Umsetzung von 5,9- !)iäthyl-2'<-hydroxy-6«7-benzomorphan mit einem cyclischen
Keton in einem geeigneten inerten Losungsmittel« wie beispielsweise
Benzol oder Toluol« in Gegenwart katalytischer Mengen einer starken Säure sowie von Molekularsieben« wobei
die Umsetzung bei dem Siedepunkt des Lösungsmittel durchgeführt
wird· Wasser wird durch azeotrope Destillation unter
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Gewinnung eines Enamins entfernt, welches anschließend
reduziert wird, vorzugsweise durch katalytisch* Hydrierung in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, helspielswelse
eines Katalysators« der aus Kohlenstoff« auf welche«
Palladium abgeschieden 1st« besteht« wobei das 2-Cycloalkylderivat
gewonnen wird. Eine Methode sur Herstellung des 5,9-DiXthyl-2*-hydroxy^-cyolopropyl-ö,7-benzomorphans
wird Im einzelnen in Beispiel 8 gezeigt.
Bei allen vorstehend erwähnten Methoden werden die gewünschten
Endprodukte aus ihren Jeweiligen ReaktionslÖsungen
oder -Bischungen auf bekannte Velse isoliert·
Das Ausgangsaaterlal sur Herstellung der neuen erfindungsgemäßen
Verbindungen« nfallen 5>9-Diäthyl-2f-hydroacy-6,7-benzoaorphan,
wird aus 5,9-Di*thyl-2f-hydroxy-2-Bethyl-6«7~benzomorphan,
einer bekannten Verbindung« hergestellt· Die Herstellung des Ausgangsaaterlals wird vorzugsweise
durch Acylierung von 5*9-W.Äthyl-2l-hydroxy-2-aethyl-6#7-benzovorphan
in der 2'-Stellung «it Ksaigalureanhydrid,
Erhitzen der aeylierten Verbindung auf erhöhte Temperatur
mit BroBoyan in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise
eines halogenierten Kohlenwasserstoff« beispielsweise
Chloroform, wobei die 2-Methylgruppe durch eine Cyano-
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gruppe ersetzt wird« und anschließende Entfernung der Cyano- und Acetylgruppen durch Hydrolyse in einer verdünnten
SXurelÖsung hergestellt. Die Herstellung des Ausgangsnaterlals
wird im Beispiel 1 naher besehrieben.
Zusltslioh su der raceaischen Pore des Ausgangsnaterlals
kann eine seiner leoneren Fovevn, die nach bekannten
Nethoden unter Verwendung eines AuftrennungsKlttele, wie
beispielsweise CSnpfersulfonsfture« Weinsäure, DibenaoylwelnsSure
u.dgl·« zur Auftrennung der (■·) linksdrehenden
und (+) reohtsdrehenden Isoaeren hergestellt wird« eingesetzt
werden. Jedes optisch· Xsosere von 5# ^^Äthyl-S1-hydroxy-6«7wbenm9iiorphan
kanr· dann sie Ausgsngsaaterlal in den
vereohiedenen Beispielen verwendet werden« wobei (+) rechtsdrehende
oder (-) linksdrehende 5»9-3>i>thyl-2f-hydro3qr«2-subst«-6«7-bensow>rphan·
anfallen, wahlweis· können die raeemlsehen 5» 9-^ittthyl*21^hVdVQXj-S-SUbSt. -6,7-bensoeorphan-Endprodukte
selbst nach einer Arbeitswelse aufgetrennt werden« welche der vorstehend beschriebenen Hhnelt, wobei
die reohtsdrehenden (+) und linksdrehenden (-) Isoaeren von 5«9"Dltthyl*2<-hydroaqr-2-subst.<-6»7-benzoBprphanen anfallen.
Die folgenden Beispiele seigen dl· verschiedenen Methoden,
welche vorstehend zur Herstellung der neuen erfindungsges&een
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5* 9-Diäthyl-2 * -hydro-y-2-subet. -6, 7-benzomorphane besehrieben
wurden.
In allen Beispielen wird die cis-Form (normale Form oder
α-Font) des 5,9-DiKthyl-2f-hydroxy-6,7-benzomorphane als
Ausgangsmaterial verwendet» wobei das entsprechende eis* Endprodukt erhalten wird· In einigen Fällen wird Jedoch
das rechtsdrehende (+) oder linksdrehende (-) Isomere von cis-5#9-I>iäthyl-2l-hy(lro3cy-6,7-t>enzosK>rphan ale Ausgangsmaterial
verwendet» wobei das entsprechende reohtsdrehende
(+) oder linksdrehende (*») Bndprodukt anfällt. Die Beispiele
dienen lediglich zur Erläuterung der Erfindung,
sie sollen diese nicht beschränken.
aus 5»9-DiSthyl-2'-hydroxy-2-B»thyl-6,7-benzomorphan
5 g 5»9-Diäthyl-2'-hydro3cy-2-methyl-6,7-benzoinorphan und
8,7 »1 Essigsäureanhydrid werden vereinigt und auf einem
Dampfbad 33 Minuten lang erhitzt. Die klare Lösung wird ab*
gekUhlt und in 15 ml Eiswasser gegossen. Diese Mischung
wird mit 4o£-lger KaOK auf einen pH-Wert von 10 - 12 alkalisch
gemacht. Die basische Mischung wird dann mit Chloroform
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extrahiert» worauf die Chloroformlöaung alt Wasser gewaschen
und über Natriumsulfat getrocknet wird· Bas Chloroform wird
dann zur Trockne eingedampft, worauf der Rückstand in 37 ml
trockenem Chloroform gelost wird. Diese Lösung wird wShrend
einer Zeltspanne ron 1/2 Stunde einer gerührten Lösung aus 6#37 g Bromcyan, geläst in 37 al Chloroform, zugegeben. Sie
Reaktionsmischung wird dann 3 Stunden lang am Rückfluß gehalten und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft·
Das erhaltene 5,9-Di&thyl-2l-acetoxy-2-cyano-6j7-toenzomorphan
wird mit 70 ml 6£-iger UCl behandelt und 8 Stunden lang am
Rüekflufi gehalten· Die Reaktionsmlsehung wird abgekühlt»
mit Ammoniunhydrpxyd auf einen pH-Wert von 10 alkaliseh gemacht, mit Chloroform gewaschen und Über Natriumsulfat getrocknet· Die Mischung wird dann in der vorstehend beschriebenen Weise zur Gewinnung von rohem 5,9-I>iÄthyl-2'-hydroxy-6,7-benzomorphan konzentriert. Nach der Umkrlstalllsation aus Äthanol besitzt das 5>9-I>iSthyl-2f-hydroxy-6,7-benzoniorphan einen Schmelzpunkt von 265 bis 268*0,
mit Ammoniunhydrpxyd auf einen pH-Wert von 10 alkaliseh gemacht, mit Chloroform gewaschen und Über Natriumsulfat getrocknet· Die Mischung wird dann in der vorstehend beschriebenen Weise zur Gewinnung von rohem 5,9-I>iÄthyl-2'-hydroxy-6,7-benzomorphan konzentriert. Nach der Umkrlstalllsation aus Äthanol besitzt das 5>9-I>iSthyl-2f-hydroxy-6,7-benzoniorphan einen Schmelzpunkt von 265 bis 268*0,
berechnet ι C 78,32 H 9**5 N 5ι71
gefunden? C 78,01 H 9*28 N 5
gefunden? C 78,01 H 9*28 N 5
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#7*
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Beispiel 2
Beispiel 2
5,9-Diäthyl-2'-hydroxy-2-(2,3*3-trieethyloyclopropenyl)-roethyl
)~6B 7-benzomorphan
0,252 g 2,5,5-Triroethyloyolopropen-oarbonaaure werden in
5 ml Chloroform gelöst« worauf auf 0*C abgekühlt wird· 2Su
dieser Lösung werden 0,202 g Trilthylamin und 0,216 g
Äthylchloroformiat gegeben. Bei 0*C wird eine Lösung aus 0,2*5 g 5,9-J>i5thyl-2l-hydrox3r-6,7-benaoBic>rphan in 5 BuL
Chloroform unter Rühren zugegeben* Die Seaktionsadsehung
wird 12 Stunden lang bei O4C und anschließend 12 Stunden
lang bei Zimmertemperatur gerührt. Di· Reaktionsmlsehung
wird dann BdLt 25 ml Chloroform verdünnt und nacheinander*·»
folgend alt 15£-iger Schwefelsaure, Wasser, 5£-iger Natriumbiearbonatlösung
und Wasser extrahiert und anechi ießend
über Natriumsulfat getrocknet. Die Chloroformlösung wird
unter vermindertem Druck auf einen Dampfbad zur Oewinnung des entsprechenden 5*9-I>ietnyl«2f-aoyloxy-2-aoyl-6,7-benxomorphans
in Form eines Öls eingedampft. Das öl wird in 12,5 ml Tetrahydrofuran gelöst; diese Lösung wird einer gerührten
Suspension aus 0,183 g Lithiumaluminiumhydrid in
1,9 ml Tetrahydrofuran zugesetzt. Die Beaktionsmisohung wird
3 1/2 Stunden lang am Rückfluß gehalten und abgekühlt»
worauf 0,55 al Äthylacetat sorgfaltig zugesetzt werden;
anschließend erfolgt die Zugabe Ton 0,9 ml Wasser· Die
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Mischung wird eine Stunde lang gerührt, worauf ein Filterhilfsmittel
zugesetzt wird· Dann wird durch ein Polster des Filterhilfsmittels filtriert. Der Filterkuchen wird
mit Tetrahydrofuran gewaschen, worauf das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt wird· Dabei fällt
methyl)-6,7-benxoaorphan an. Dieses Material wird in Äther
gelöst, vorauf trockenes HCl-Qa* durch die Lösung geperlt
wird. Die Mischung wird dann in Wasser gelöst und alt
Ammmiumhydroxyd auf einen pH-Wert von 10 basisch gemacht ♦
Die Mischung wird mit Äther extrahiert« welcher anschließend mit Wasser gewaschen vma Wtmr Molekularsieben getrocknet
wird« T^iti wird trockene* ECl-Gas in diese Lösung eingeperlt#
w&b·! sieh das HSjTdX9OChXOrIdSaIx bildet· Das Hydrochloride
sals wird filtriert* mit Äther gewaschen und getrocknet. Da« Salz wird dann in Aceton gelöst· Beim Stehen scheidet
sich 5» 9-DiSthyl-2' -hydroxy-2- (2# 3#5*trimethylcyclopropenylmethyl)-6,7-benaomorphan-hydroohlori<i
aus der Lösung aus. Dieses Material wird filtriert und aus Aceton uakristallisiert.
berechnet» C 69,85 H 8,92 H 3,57
gefunden! C 69*49 H 9,22 H 3
BAD OBfGlHAL - 16 ·- 109816/2201
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97^6
Beim Einhalten der vorstehend beschriebenen Arbeiteweise«
wobei jedoch das in Spalte I angegebene Ausgangsmaterial anstelle von 2,3,;^Trimethylcyclopropen-carbonsHure eingesetzt
w] ■:-'.)., erhält man die entsprechende, in der Spalte II
gezeigte ^
II
2f J-Dimethyl-^-cyelopropencarbonsäure
2-A*thyl-2-cyelopropenearbonsMure
2f 3-Dipentyl-l-cyclopentene
carbonsäure
5, 9-W*thyl-2' ~hydroxy-2-(2»
5-dimethyl-cyclopropen-
2-ylH»thyl)-6, 7-benzomorphan
5# 9-X>i«thyl-2 * -hydroxy-2-(2<-&thyl*>oyolopropen*2-yl*
leethyl} «6« 7-benzomorphan
5*9lyhyrjcyS
(2,5-dipentyl-l-oyel»penten-1
yl-methyl)-6,7-benzcmcrphan
5.9-DlSthyl-2f -liydroxy-2- (eyolopenten-1 «ylmethyl )-6,7«
benzomorphan
Beim Einhalten der in Beispiel 2 beschriebenen Arbeitsweise, wobei jedoch 0,90 g l-^yclopenten-carbonsSure, 0,8l g
Triätlxylamin, 0,86 g Xthylchloroformiat,. 0,75 g 5»9-Diäthyl-2'ohydroxy*6J,7*>benzomorphan
und OJg Lithiumalumlniumhydrid in 150 ul ti-cckenem Äthyläther eingesetzt werden« erhält
nan rohes 5·--DiKthy1-2'-hydroxy-2-(cyclopenten-1-yl-nethyl) -
.. Das rohe 5*9-I>iäthyl-2'-hydroxy--(cyclo-
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JO 169541C
penten-l-yl-tnethyl)-6,7-benzoroorphan wird dann nach einer
Methode, welche der In Beispiel 2 beschriebenen Hhnelt, in
das Hydrcchloridsalz umgewandelt. Die Umkristallisation
des rohen S^-Diäthyl^'-hydroxy^-Ccyclopenten-l-yl-methyl)
6,7-benzomorphan-hydrochlorids aus Isopropanol-Äthylaoetat
liefert reines 5,9-Diäthyl-2'-hydroxy-2-(cyclopenten-1-y 1-iaethyl)-6,7-benzomorphan-hydroehlorid
mit einem Schmelzpunkt von 231 bis 233*C
berechnet: C 73*01 H 8,91 N 3*87
gefundene C 72,36 H 8,97 N 3,87.
5, 9-Pi«thyl-2f -hydroxy-2- (3# 3*dlP8thyl-l-oyolobutenylraethyl)-6,7-benzomorphan-hydrochlorid
Nach der in Beispiel 2 beschriebenen Arbeltswelse, wobei
jedoch 1,01 g 3,3-Dlmethyl-l-oyolobuten-oarbonsMure, O,8o8 g
Trläthylarain, 0,87 g Kthylchloroformiat und 0,75 S 5,9-Diäthyl-2*-hydroxy-6,7-benzomorphan
eingesetzt werden und das gebildete 5,9-Diäthyl-2'-acyloxy-2-acyl-6,7-benzomorphan mit
Lithiumaluminiumhydrid reduziert wird, erhält man rohes 5#9-DiÄthyl-2 · -hydroxy-2- (3, 3-idimethyl-l-cyclobutenylmethyl )-
- 18 -
10 9 8 16/2201
9746 ""
6,7-benzomorphan. D&a Hydrochlorldsalz wird dann nach einer
Methode hergestellt, welche der in Beispiel 2 beschriebenen Khnlloh ist.
Analyse (berechnet für C9,H,,NO(IU>) (HCl):
berechnets C 70,11 H 9,21
gefunden: C 70,38 H 9,49.
gefunden: C 70,38 H 9,49.
Nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise, wobei Jedoch
das in Spalte I gezeigte Ausgangsmaterial anstelle von l-Cyclopenten-carbonsKure bzw. 3,3-Dieethyl-l-oyolopentenoarbonsäure
(wie in Beispiel 3) eingesetzt wird» erhBlt nan
die entsprechende, in Spalte XI aufgeführte Verbindung.
3-Cyelopenten- 5, 9-Di*thyl-2' -hydroxy-2- (cyolocarboneXure
penten-3-yl-aethyl) -6,7-benxo«orphan
3-Butyl-2-oyolopenten- 5,9-DiÄthyl-2f-hydroxy-2-(3-butylcarbonsäure
. 2-oyolopentenyliiiethyl)-6«t«
benzonorphan
Das vorstehend hergestellte S
penten-3-yl-methyl)-6,7-benzomorphan besitzt einen Sohatls«
punkt von 134 bis 135*0.
- 19 -
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Il
berechnet: C 8l,l8 H 9,60 N 4,30 gefunden: C 8l,O8 H 9*39 N *,%5-
Beisplel 5
5» 9-Piathyl-2' -hydroxy- 2-vinyloxyäthy 1-6, 7-ben»onorphan
Eine Mischung aus 2,45 g 5,9-Diftthyl-2'-hydroxy-benzonorphan,
1,06 g 2-ChlorKthylvinyläther, 1,26 g Natriumcarbonat
und 45 ml Äthanol wird 15 Stunden lang am RUokfluS gehalten·
Di« Mischung wird dann abgekUhlt und filtriert· Dann wird
Äthylftther dem Pil trat zugesetzt, wobei sieh ein weißer
Niederschlag bildet, der von der Lösung abfiltriert wird. Das Flltrat wird zur Trockne eingedampft, worauf der Rückstand
aus Benzol auakristalllslert wird« Dabei fällt 5,9-Diäthyl-2 * -hydroxy-2-vinyloxyäthy 1-6,7-benzoaorphan an·
Das Produkt besitzt einen Schmelzpunkt von 234 bis 238*C.
berechnet: C 76,15 H 9»27 H 4,44
gefunden! C 75,81 H 8,96 H 4,46«
Nach der vorstehend beschriebenen Arbeltsweise, wobei das
in Spalte I gezeigte Ausgangaeaterial anstelle des 2-Chlor
-20 .
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Sthylvinylathers verwendet wird, erhält man die in der
Spalte II aufgeführte Verbindung.
I II
2-Chloräthylmethyl&ther 5, 9-Di»thyl-2' -hydrcxy-2-methaxy-
äthyl-6, 7-benzomorphan
2-Chloräthylpropyl8ther 5,9-DiSthyl-2r-hydroxy-2-propaxy-
5, 9-Dl«thyl-2 * -hydroxy-·» (spirohax-5-yl-methyl )-6,7»
benzomorphan
Einer gerührten eiskalten Lösung aus 2*77 g Spiro (5,2)-hexan-5-carbonsäure
in 50 ml Chloroform werden 2,2 g Trittthylamin
zugesetzt» worauf sich die Zugabe von 2,00 g Isobutjlohloroformiat
ansehließt. Nach 15-minütigem Rühren werden 2,45 g
5,9-Diäthyl-2l-hydroxy-6,7-benzomorphan zugesetzt« worauf
das Rühren bei 0°C 4 Stunden lang fortgesetzt wird. Die Reale«
tionsmischung wird dann mit 250 ml Xther verdünnt und nacheinanderfolgend
mit 5£-iger wässriger Salzsäure, 75 »1 Wasser,
75 ml wässrigem Ammoniak und 75 ml Wasser gewaschen. Die
organische Schicht wird über Hagnesiumsulfat getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck eingedampft; dabei fallt das entsprechende 5#9-Diäthyl-2l-acyloxy-2-acyl-6,7-benzo-
• 21 -
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9t
morphan an. Der als Zwischenprodukt erhaltene Benzomorphane·
rückstand wird in 50 ml Tetrahydrofuran gelöst; zu dieser
Lösung wird tropfenweise eine gerührte Aufschlämmung aus
1,5 g Lithiumaluminitunhydrid und 200 ml ÄthylKther zugegeben·
Die Aufschlämmung wird gerührt und 5 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Seim werden tropfenweise 4 ml Wasser
zugegeben« worauf die ausgefällten anorganischen Salze durch Filtration abgetrennt und mit Xthyl&ther gewaschen
werden. Die vereinigten Filtrate werden unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft» worauf der kristalline Rückstand
aus heißem Äthanol umkrlstalllsiert wird. Das gebildete.
5# 9-Diäthy 1-2 * -hydroxy-2- (spirohex-5-y 1-me thy I) -6, 7-benzomorphan
besitzt einen Schmelzpunkt von 201 bis 203 *C.
berechnet« C 81,37 H 9,80 N 4,12 gefunden: C 80,87 H 9.78 N 4,44.
Nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise, wobei 2,67 g
Splropentan-carbonsaure bzw. 2,80 g Spiro(3,3)-heptan-2-oarbonsiure
und 3,27 g Ieobutylohloroformiat bzw. 3,00 g
Isobutylohloroforniat anstelle der vorstehend beschriebenen
Ausgangsaaterlallen verwendet werden und eine Reduktion mit
Lith1 hi« Ί umi n1 umhydrid erfolgt, und zwar in der in dem vor-
- 22 -
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stehenden Beispiel beschriebenen Weise, erhält man 5,9-DlKthyl·
2t-hydroxy->2-(splropentylmethyl)~ bzw. Spiro(3*3-hept-2-ylmethyl
)-6,7-benzomorphah·
Das 5*9-Diäthyl-2•-hydroxy-·(splropentylmethyl)-6,7-benzomorphan
besitzt einen Schmelzpunkt von 157 Die 159*C.
berechnet! C 8l,l8 H 9,30 H 4,30
gefunden! C 80,85 H 9#2£ N 4,27·
6,7-benzomorphan besitzt einen Schmelzpunkt von 154 bis
berechneti C 81,57 H 9.98 N 3*96
gefunden: C 81,95 H 9,76 N λ 91
In ähnlicher Weise kann 5*9-DiÄthyl-2t-hydroocy-2-(epirohex-5-yl-roethyl)-6,7-benzomorphan,
5,9-Dia*thyl-2*-hydroxy-2-(epiropentylraethyl)-6,7-t>enzomorphan
oder 5» 9-DiHtHyI^1-hydroxy-2-(spiro
(3#3-hept-2-yl-methyl )-6, 7-benzomorphan
- 23 ·
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durch langsamei Zugabe einer Lösung aus 0,0125 Mol aus
entweder 3piro(3,2)-hexan-5-carbonylchlorid, Spiropentyloarbonylchlorid
oder Spiro(3,5)-hept-2-jl-carbonylchlorid in 10 ml Chloroform su einer gekühlten Lösung aus 0,006 Hol
5, 9-Diäthyl-2' -drxy-6,7-bensoawrphan in 35 ml trockenem
Chloroform und 5,5 ml trockenen Tritthylamin hergestellt
werden. Die Heaktionsmisehung wird dann ungefähr 12 Stunden
lang am Rückfluß gehalten, abgekühlt, mit verdünnter HCl und verdünnter HatriuiDcarbonatlöeung gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Der Cbloroformextrakt wird unter vermindertem Druck eingedampft, wobei das entsprechende
5,9-Diäthyl-2f-acyloxy-2-aoyl-6>7-benzomorphan anfallt.
Das 2f-Aoyloxy-2-aoyl-Zwieohenprodukt wird dann su dem ge*
wünschten Produkt durch Auflösen des Äiischenprodukts in
ungefanr 6,2 ml tetrahydrofuran und Zugabe der Tetrahydrofuranlösung
zu einer gerührten Suspension aus 0,9 g Lithiunalunlniumhydrid in 10 ml Tetrahydrofuran reduziert. Die
Reaktionsmischung wird ungefÄhr 4 Stunden lang am Rückfluß gehalten, worauf die gewünschten Produkte nach einer Methode
isoliert werden, welche der in Beispiel 6 beschriebenen Ähnlich ist.
- 24 -
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5* 9-DiMthyl-2 * -hydroxy-Ö-oyolopentyl-^, 7-benssoaorphan
Eine Mischung aus 0,02 Hol Cyolopentylketon und 0,01 Mol
5,9^Dltthyl-2r-hydj?oxy-6,7-ben«oeorphan in 150 ml trockenem
Toluol, die Molekularsiebe und «ine Spur p-ToluolsulfonsSure
enthält, wird gerührt und 22 Stunden lang unter Rückfluß unter Yenrendung einer Dean-Stark-Apparatur
zur Entfernung von Wasser erhitzt. Zu der erhaltenen Mischung werden 150 mg Platinoxyd zugegeben, worauf unter
Atmosph&rendruak und bei Zluaerteaperatur solange hydriert
wird, bis 0,01 Mol Wasserstoff gas verbraucht worden sind. Die Reaktionemlschung wird dann filtriert, worauf
Lösungsmittel aus der Reaktionsmischung unter Druck entfernt wird. Der Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert,
wobei 5* 9-DiKthyl-2 * -hydroxy-2-oyelopentyl-6,7-benzomorphan
anfällt, das einen Schmelzpunkt von 224 bis 2250C besitzt.
Analyse (berechnet für C, | »Λΐ11 | 9.97 | N | 4,47 |
berechnet» C 80,46 | H | 9,68 | N | 4,42. |
gefunden: C 80,30 | R | |||
- 25 -
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5s 9-Di&thyl~2' -hydroxy-a-cyclopropyl-o, 7-benzomorphan
Eine Mischung aus Squimolaren Mengen 5»9*^iäthyl-2t-hydroxy-6,7-benzonorphan,
DiHthylbrommalonat und Natriumbicarbonat
in absoluten Äthanol wird 5 Stunden lang am Rückfluß
gehalten. Die erhaltene Mischung wird abgektlhlt und filtriert»
worauf das Flltrat unter verminderten Druck zur Trockne
eingedampft wird. Der Rückstand wird in Äther gelöst, Über Molekularsieben getrocknet und filtriert« worauf das
Piltrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft
wird. Bei der Umkrlstallisation aus Benzol-Hexan fällt
5» 9-Dläthyl-2' -hydroxy-2-biscarbäthoxymethy 1-6, 7-benzomorphan
an. Zu einer gerührten Lösung aus 5»9-DiSthyl-2t*
hydiOxy-2-biscarlx>aethoxymethyl-6,7-benzomorphan in Äther
wird eine Losung aus 2 Mol Lithiumaluminiumhydrid in Äther mit einer solchen Geschwindigkeit gegeben» die dazu ausreicht«
einen Rückfluß aufrechtzuerhalten. Naohdem die Zugabe beendet 1st, wird die Mischung 1 1/2 Stunden lang ,
am Rückfluß gehalten und abgekühlt« worauf überschüssiges Reagens durch sorgfältige Zugabe von Wasser zersetzt wird.
Dann wird bis zur Neutralisation Essigsaure zugegeben, worauf die Mischung filtriert wird. Nach der Verdampfung
des Ätherflltrats hinterbleibt 5»9-Itt*thyl-2>-hydi>oxy-2-(l#5-dihydroxy-2-propyl
)-6,7-benzomorphan.
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Ohne weitere Reinigung wird es in 48 jfc-iger Bromwasserstoffsäure
gelöst und 5 Stunden lang am Rückfluß gehalten. Die übersohüssige Säure wird durch Destillation unter vermindertem
Druck entfernt. Wasser und tert.-Butanol werden dann mehrere Male zur Vervollständigung der Entfernung der Bromwasserstoff säure aus dem Rückstand abdestilliert·
Der Rückstand wird aus Äthylacetat umkrlatallisiert* wobei
5 #9-W-Äthyl-2t-hydroxy-2-(l,^-dibrom«2-propyl )-6,7-benzo~
aorphan-hydrobromld anfallt. Dieses wird in 75£-lgea wKssrlgem
Äthanol aufgelöst» worauf 2 Mol Zinketaub anagesetzt werden und die Mischung 18 Stunden lang am Rückfluß gehalten
wird.
Der Alkohol wird durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, während die erhaltene wässrige Lösung mit einem
leichten Überschuß Ammonlumhydroxyd alkalisch gemacht wird.
Die erhaltene Mischung wird mit Benzol extrahiert« worauf die Benzolextrakte zur Trockne eingedampft werden.
Der Rückstand wird aus Benzol-Hexan auskristalllsiert, wobei
5# 9-Dläthyl-2' -hydroxy-S-cyolopropyl-ö, 7-benzomorphan anfällt.
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Claims (1)
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Merck & Co., Ine. 97*6 / Il 7* 038
Hem Patentansprüche
1. Verbindung der Formel
worin R, falls η für 1 steht, Cycloalkenyl» Spiroalkyl, alkyl
substituiertes Cycloalkenyl, Alkenyloxyalkyl oder Alkoxyalkyl
bedeutet und, falls η für 0 steht, R Cycloalkyl darstellt, und
deren optische Isonere und nicht-toxische Säureaddltlonssalze,
2. 5»9-Diäthyl-2·-hydroxy-2-(2,3,3-trltnethylcyclopropenyl-methyl)-6,7-benzottorphan-hydroohlorld·
3· 59 9-Diäthyl-2* -hydroxy-2-(splrohex-5-yl-roethyl)-6,7-benzoaorphan.
k. 5,9-DiHthyl-2t-hydroxy-2-(oyolopenten-l-yl-iBethyl)-6,7-ben2;omorphan-hydrochlorid.
5· 5i9-Oi«thyl-2f-bydroJcy-2-(3f3-di«ethyl-l-cyolobutenyl-iDethyl)-6,7-benÄO-eorphan-hydroohlorld.
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169541C
97«6 34
- 5,9-Diäthyl"2f -hydroxy-2·= (cyclopenten-3-yl-methyl) -6, 7-benzomorphan
e
7. 5#9-Oiäthyl-2f-hydroxy-2-(cyelopenten-3-yl-methyl)-6,7-benzomorphan-hydroohlorid.
8. 5,9-Dläthyl=2l-hydroxy-2-vinyloxyäthyl-6,7-l>enzomorphan.
9« 5» 9-Bläthyl-2 * -hydroxy-2-(splropentylnethyl )-6,7-b#nzoroorphan.
10. 5» 9-Diäthyl-2 * -hydroxy-2«a pi ro- (5,3-hept-2-yl-methyl) -6,7-benzo-
morphan.
11. 5,9-Diäthyl='2g-hydroxy-'2-oyclopentyl-6,7-benzomorphan.
12. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daes nan, falle η IUr 1 steht und R
Alkenyloxyalkyl oder Alkoxyalkyl bedeutet« 5»9-DiÄthyl-2ihydroxy-6#7-bensonorphan
eit einer Verbindung der Formel RCH3X,
worin X für Halogen oder Sulfonyl steht und R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart einer schwachen Base umsetzt,
odeij falls D für 1 stellt und R Spiroalkyl bedeutet, 5,9-DlSthyl-2l-hydroxy-6,7-benzoeorphan
«it einen Säurehalogenid der
Formel RCOX, worin R die vorstellend angegebene Bedeutung hat und X Chlor oder Brom bedeutet, umsetzt und das so erhaltene 5,9-
109816/220 1
- 29 -
169541G
97*6 , 3il
Diäthyl-S'-acyloxy-S-acyl-öiT-benzomorphan mit einem Metallhydrid
reduziert, oder« falls η für 1 steht und R Spiroalkyl« Cycloalkenyl oder Alkyloycloalkenyl bedeutet« 5,9-Diäthyl-2'- hydroxy-6,7-benzomorphan
mit einem gemischten Anhydrid der Formel .
R-C-O-C-O-R1
0 0
0 0
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und R1 Alkyl
bedeutet« umsetzt und das so erhaltene t5,9-Dläthyl-2f-acyl oxy-2-acyl-6«7-benzomorphan
mit einem Metallhydrid reduziert« oder« falls η für 0 steht und R Cycloalkyl bedeutet« 5,9-Diäthyl-ähydroxy-6,/-benzoraorphan
mit einem alicyclisohen Keton der Formel R-O, worin R die vorstehend angegeben» Bedeutung hat,
umsetzt und das so erhaltene Enamin durch katalytlsehe Hydrierung reduziert« oder« falls η für l steht und R Spiroalkyl,
Cycloalkenyl oder Alkyleyoloalkenyl bedeutet, eine Verbindung der Formel
^N-C-R
worin R die vorstehend anatgtben· Bedeutung hut, alt einep
■ i
- BADOHlOlNAt.
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Metallhydrid-Retduktionsmittel reduziert, odeij falle η für 0
steht und R Cycloalkyl mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, eine Verbindung der Formel
worin A für einen Cycloalkenylrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht, wobei sich die Doppelbindung in nächster Nähe
des Stickstoffatoms befindet, mit Wasserstoff in Gegenwart
eines Edelmetallkatalysators umsetzt
und gegebenenfalls die so erhaltenen Raceraate nach an sich bekannten
Methoden in die optischen Isomeren trennt und/oder gegebenenfalls dl» so erhaltenen Verbindungen nach an sich bekannten
Methoden in ihre nicht-toxischen SSureadditionssalze Überführt.
15·· Verfahren nach Anspruch 12 zur Herstellung von S^-
hydroxy-2- (2,3,>trimethyl-oyolopropenylxnethyl )-6//-benzoinorphan,
dadurch gekennzeichnet, dass man 5,9-Diäthyl-2f-hydroxy-6,7~
benzomorphan mit einem gemischten Anhydrid, welches durch Um-0ätzung
von 2,2,2-Trimethylcyclopropenoarbonsäure mit Isobutylchlorformiat
gebildet wird, umsetzt und das so erhaltene 5,9-Oiäthyl-21
raoyloxy-2-aoyl-6,7-ben2oiRorphan-Zwieohenprodukt mit
Lithiumaluminiumnydrld recuziert.
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169541G
14. Verfahren nach Anspruch 12 zur Herstellung von 5i9-Diäthyl-2'-hydroxy-2-(spirohex-5-ylmethyl
)-6#7-Denzomorphan nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass man 5,9-Diäthyl-2'-hydroxy-6,7-benzomorphan
mit einem gemischten Anhydrid, das durch Umsetzung von Spiro-3i2-hexan-carbons$ure alt Isobutylchlorformiat gebildet
wird« umsetzt und das so erhaltene 5,9-Diäthyl-2f-aoyloxy-2-acyl-6,7-benzocjorphan-2wischenprodukt
mit Lithiumaluminiumhydrid reduziert.
15· Arzneiraittelwirkßtoff, bestehend aus einer
Verbindung nach Anspruch 1.
. 32 -
109816/2201
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