DE2420272C3 - Zylinderschloß - Google Patents
ZylinderschloßInfo
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- DE2420272C3 DE2420272C3 DE19742420272 DE2420272A DE2420272C3 DE 2420272 C3 DE2420272 C3 DE 2420272C3 DE 19742420272 DE19742420272 DE 19742420272 DE 2420272 A DE2420272 A DE 2420272A DE 2420272 C3 DE2420272 C3 DE 2420272C3
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- DE
- Germany
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- cylinder
- tumbler
- cylinder core
- lever
- key
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B29/00—Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
- E05B29/0013—Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers
- E05B29/002—Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers rotating about an axis perpendicular to the key axis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eint Zylinö^-rschloß mit einem
Zylindergehäuse, das achsparp.llele Ausnehmungen
aufweist, mit einem Zylinderkern und - lit Zuhaltungshebeln, von denen jeder mit seinem einen Ende im
Zylinderkern in einem achsparallelen Schlitz verschwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende
durch Federkraft zur Anlage an den in den Zylinderkern zwischen die Zuhaltungshebel einzuführenden Schlüssel
bringbar und dadurch verschwenkbar ist, wobei die Zuhaltungshebel je nach ihrer Schwenkstellung entweder in die achsparallelen Ausnehmungen des Zylindergehäuses eingreifen oder außerhalb derselben verlaufen
und dadurch den Zylinderkern zur Drehung freigeben.
Ein derartiges Zylinderschloß ist aus der US-PS 16 53511 bekannt Bei diesem bekannten Zylinderschloß sind die Zuhaltungen durch Zapfen an dem
Zylinderkern angelenkt. Eine Anordnung von Zapfen erfordert eine zeitlich aufwendige und komplizierte
Montage.
Aufgabe der Erfindung ist es, hei einem Zylinderschloß der eingangs genannten Art die Montage und das
Auswechseln einzelner Zuhaltungen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schwenklager eines jeden Zuhaltungshebels
von einem Nocken des Zylinderkerns gebildet ist, der in eine Ausnehmung des Zuhaltungshebels eingreift, und
daß jeder Zuhaltungshebel durch bereichsweise Anlage am Zylindergehäuse auf seinem Nocken gehalten ist.
Diese Ausbildung der Erfindung gestattet es, die Zuhaltungen ohne feste Verbindung mit dem Zylinderkern dreh- und axialfest zu halten. Die Zuhaltungen
brauchen während der Montage nur in den Zylinderkern eingelegt zu werden und benötigen keine
zusätzlichen Teile oder Montagearbeiten zur Bildung von Anlenkstellen.
Erfindung vor, daß die Zuhaltungshebel durch einen
gemeinsamen Ring aus elastischem Material federbelastet sind Durch diesen elastischen Ring werden die
Zuhaltungshebel schon bei der Montage im Zylinder-.s kern festgehalten, so daß das gemeinsame Einsetzen in
das Zylindergehäuse erleichtert wird. Darüber hinaus wird eine preisgünstige Beaufschlagung der Zuhaltungshebel geschaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand ein^r ein ig Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Zylinderschloß im Axialschnitt,
F i g. 2 einen Teilquerschnitt nach der Schnittlinie f\ der F ig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt nach der Schnittlinie /2 der
Fig. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Schnittlinie /3 der Fig. 1.
F i g. 5 einen halben Axialschnitt des Zylinderschlosses gemäß F i g. 1 bei durch einen falschen Schlüssel
blockiertem Zylinderkern,
Fig.6 einen Teilquerschnitt des Zylinderschlosses
gemäß Schnittlinie f\ der F i g. 5,
F i g. 7 einen halben Axialschnitt des Zylinderschlosses gemäß F i g. I bei durch fehlenden Schlüssel
blockiertem Zylinderkern,
Fig.8 einen Teilq*.-,erschnitt des Zylinderschlosses
gemäß F i g. 7 nach Schnittlinie /i der F i g. 7,
F i g. 9 den Zylinderkern des Zylinderschlosses gemäß F i g. 1 in Seitenansicht und teilweise im Axialschnitt,
und
Fig. 10 eine Zuhaltung in perspektivischer Darstellung.
Das in den Figuren dargestellte Zylindergehäuse 1 weist einen zentralen Schlüsselkanal für einen im
Querschnitt kreisförmigen Schlüssel 8 und einen rückseitig offenen koaxialen Ringraum auf, in dem der
im wesentlichen büchsenförmig ausgebildete Zylinderkern 9 eingesetzt ist. In den Innenwänden des vom
Zylindergehäuse 1 gebildeten Ringraumes sind paarweise gegenüberliegend äußere und innere Nuten 3, 3'
eingelassen, und zwar vier Paar gleichmäßig auf dem Umfang verteilt.
radialer Richtung erstreckende Schlitze 3" auf, in denen
starre Zuhaltungshebel 16 angeordnet sind. In der Nähe
der Schlüsseleinführung sind in diesen Schlitzen nach
außen halbkreisförmig gewölbte Nocken 15 angeordnet,
die den mit entsprechenden Ausnehmungen 22 versehe
nen starren, flachen Zuhaltungshebeln 16 als Lager
dienen. Auf der schlüsselabgewandten Seite tragen die
die zur Gewinnung verschiedener Kombinationen
untereinander verschiedene axiale Lagen, unterschiedli
ehe Formen und unterschiedliche radiale Höhen haben
können. Diese Nasen 21 wirken mit den Ausnehmungen
des Schlüssels 8 zusammen. In der Nähe der Nasen 21 ist
in dem Rücken 16' der Zuhaltungshebel 16 eine Nut 20
eingelassen, in der ein für sämtliche Zuhaltungshebel 16
gemeinsamer, gummielastischer Ring 17 liegt.
Der Schlüssel 8 hat an seiner Schlüsselspitze 8' einen
abgeflachten Bereich 7', der einem abgeflachten Bezieh
10 in einer sonst kreisförmigen Bohrung des Zylinderkerns 9, die im Querschnitt der Schlüsselspitze 8'
''s angepaßt ist, entspricht.
Zur Montage des Zylinderkerns werden zunächst die Zuhaltungshebel 16 in die Schlitze 3" des Zylinderkerns
9 eingesetzt, so daß sie mit ihren Ausnehmungen 22 auf
den Nocken 15 aufsitzen. Dann wird der gummielastische Ring 17 aufgezogen, der die Zuhaltungshebel 16 in
dem Zylinderkern 9 hält. Darauf wird der Zylinderkern 9 zusammen mit den Zuhaltungshebeln 16 in den
Ringraum des Zylindergehäuses 1 eingeschoben. In der aufgeschobenen Lage werden die Zuhaltungshebel 16
im Bereich der Nocken 15 von der äußeren Wand des Ringraumes abgestützt, so daß sie nicht von den Nocken
abheben können.
Solange kein Schlüssel eingeführt ist, befinden sich die
Zuhaltungshebel 16 in der in F i g. 7 und 8 dargestellten blockierten Stellung, in der sie mit ihren unteren Kanten
16" in die inneren Nuten 3' des Zylindergehäuses einrasten. Erst durch vollständiges Einführen des
richtigen Schlüssels 8 in den Schlüsselkanal werden die Zuhaltungshebel 16 so weit nach außen verschwenkt,
daß sie sich in einer mittleren Lage befinden, in der weder ih.-e unteren Kanten 16" noch ihre oberen
Kanten 16' in die Nuten 3,3' einrasten. In dieser Stellung der Zuhaltungshebel 16 kann der Zylinderkern 9
zusammen mit den Hebeln 16 frei gedreht werden. Die periphere Auskehlung 27 bietet genügend freien Raum
für die freie Drehung und für die radiale Bewegung der die Nasen tragenden freien Enden der Zuhaltungshebel
16 in radialer Richtung. Die Mitnahme des Zylinderkerns 9 bei Drehung des Schlüssels 8 erfolgt durch
Mitnahme der im Querschnitt aufeinander abgestimmten Schlüsselspitze 8' und des Ansatzes des Zylinderkerns.
Wird dagegen ein falscher Schlüssel 28 in den Schlüsselkanal eingeführt, was in Fig. 5 und 6
dargestellt ist, dann werden die Zuhaltungshebel 16 infolge der nicht genügend tiefen Ausnehmung 18 im
Schlüssel 28, an der sich die Nase 21 des Zuhaltungshebels 16 abstützt, so weit nach außen verschwenkt, daß
ihr Rücken 16' in die äußere Nut 3 einrastet. Eine ähnliche Blockierung ergibt sich bei falschem Schlüssel,
wenn die Ausnehmung im Schlüssel zu tief ist, so daß der Zuhaltungshebel mit seiner unteren Kante 16" in der
inneren Nut 3' eingerastet bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse, das achsparallele Ausnehmungen aufweist, mit einem
Zylinderkern und mit Zuhaltungshebeln, von denen jeder mit seinem einen Ende im Zylinderkern in
einem achsparallelen Schlitz verschwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende durch
Federkraft zur Anlage an den in den Zylinderkern zwischen die Zuhaltungshebel einzuführenden
Schlüssel bringbar und dadurch verschwenkbar ist, wobei die Zuhaltungshebel je nach ihrer Schwenkstellung entweder in die achsparallelen Ausnehmungen des Zylindergehäuses eingreifen oder außerhalb
derselben verlaufen und dadurch den Zylinderkern zur Drehhung freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager eines jeden
Zuhaltungshebels (16) von einem Nocken (15) des
Zylinderkern; (9) gebildet ist, der in eine Ausnehmung (22) des Zuhaltungshebels (16) eingreift, und
daß jeder Zuhaltungshebel (16) durch bereichsweise Anlage am Zylindergehäuse (1) auf seinem Nocken
(15) gehalten ist.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungshebel (16) durch
einen gemeinsamen Ring (17) aus elastischem Material federbelastet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
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---|---|
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DE2420272B2 DE2420272B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2420272C3 true DE2420272C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1469455A (de) |
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-
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