DE3502810C1 - Fingerring - Google Patents

Fingerring

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Publication number
DE3502810C1
DE3502810C1 DE19853502810 DE3502810A DE3502810C1 DE 3502810 C1 DE3502810 C1 DE 3502810C1 DE 19853502810 DE19853502810 DE 19853502810 DE 3502810 A DE3502810 A DE 3502810A DE 3502810 C1 DE3502810 C1 DE 3502810C1
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
parts
ring parts
finger
complementary
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Expired
Application number
DE19853502810
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 4000 Düsseldorf Hassenpflug
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Original Assignee
Individual
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Publication of DE3502810C1 publication Critical patent/DE3502810C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Die beiden voneinander trennbaren Ringteile können gemäß einer weiteren Ausführungsform als Verriegelungsorgane seitlich ineinandergreifende schraubenlinienförmige Aussparungen aufweisen, wobei die Ringabschnitte beider Ringteile im wesentlichen einer Schraubenlinie folgen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die F i g. 1 bis 5 zeigen jeweils in verschiedenen Darstellungen und Teilansichten a-d bzw. a-c unterschiedliche Ausführungsformen des Fingerringes.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Fingerringen erstrecken sich die Ringabschnitte der einzelnen Ringteile jeweils über einen Kreisbogen von 270°, um einen in sich geschlossenen Ringkörper bilden zu können, der über einen Teilumfang zwei parallel nebeneinander verlaufende Ringabschnitte aufweist.
  • ber in Fig. 1a- 1d dargestellte Ring besteht aus zwei sich jeweils über einen Teilkreisbogen von 270° erstrekkende Ringteile 1,2, von denen der Ringteil 1 an seinem einen Ende eine radial gerichtete Öse 1' hat, deren Achse im wesentlichen in der Ringebene liegt, während der Ringteil 2 einen im wesentlichen radial nach außen gerichteten Zapfen 2' (Fig. ld) hat. Ausgehend von der Darstellung gemäß den F i g. 1 c, Id werden die beiden Ringteile 1,2 aufeinander zugeschoben und der Zapfen 2' von unten her in die Öse 1' eingesteckt, um die in den F i g. la, lb dargestellte fertige Ringform zu erhalten.
  • Die Verriegelungsorgane 1' und 2' in Form einer Öse und eines Zapfens sind nur bei auf einen Finger aufgeschobenen Ring in der Lage, diesen in seiner zusammengesetzten Ringform zu fixieren, so wie es im übrigen auch bei den in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Ringformen der Fall ist.
  • Wie es aus F i g. 1 b ersichtlich ist, folgen die Ringabschnitte beider Ringteile 1, 2 im wesentlichen einer Schraubenlinie.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2a-2c haben die Verriegelungsorgane 11' eine im wesentlichen schraubenlinienförmige bzw. bohrerförmige Konfiguration derart, daß diese Verriegelungsorgane sich nach dem Zusammenfügen der beiden Ringteile 11 zu einem vollen Kreisquerschnitt ergänzen. Gemäß F i g. 2a folgen die beiden Ringteile im wesentlichen einer Schraubenlinie.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 3a-3d und 4a-4d sind an die sich über einen Teilkreisbogen erstreckenden Ringteile 5, 6 bzw. 8, 9 hakenförmige Verriegelungsorgane 5', 6' bzw. 8', 9' angeformt, die gleichzeitig zusätzliche Dekorkörper bilden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5a-5c werden zwei in ihrer Form gleiche Ringteile 10 zu dem fertigen Ring zusammengesetzt. An jeden sich über einen Teilkreisbogen erstreckenden Ringabschnitt ist ein quer, vorzugsweise parallel zur Ringachse liegender Körper, insbesondere Zylinder 10', angeformt bzw. angesetzt, der mit einer Einkerbung 10" versehen ist.
  • Der Körper bzw. Zylinder 10' liegt parallel zur Ringachse, wobei an die mittlere Radialebene dieses Zylinders einerseits der Ringabschnitt 10 und andererseits die Einkerbung 10" angrenzen, um den Ring in der in den Fig. 5a-5b dargestellten Weise zusammensetzen zu können.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fingerring, bestehend aus zwei Ringteilen, von denen jeder sich über einen Teilkreisbogen erstreckt, wobei die beiden Ringteile komplementäre bzw. zusammenwirkende Verriegelungsorgane enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringteile (1, 2) voneinander trennbar sind, und daß der eine Ringteil (1) als Verriegelungsorgan eine radial gerichtete Öse (1') hat, während der andere Ringteil (2) einen in diese Ösen einsteckbaren, radial gerichteten Zapfen (2') aufweist.
  2. 2. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Öse (1') im wesentlichen in der Ringebene liegt, und daß die Ringabschnitte beider Ringteile (1, 2) im wesentlichen einer Schraubenlinie folgen.
  3. 3. Fingerring, bestehend aus zwei Ringteilen, von denen jeder sich über einen Teilkreisbogen erstreckt, wobei die beiden Ringteile komplementäre bzw. zusammenwirkende. Verriegelungsorgane enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringteile (5, 6 bzw. 8, 9) voneinander trennbar sind, und daß die komplementären Verriegelungsorgane (5', 6' bzw. 8', 9') hakenförmig gebogen sind.
  4. 4. Fingerring, bestehend aus zwei Ringteilen, von denen jeder sich über einen Teilkreisbogen erstreckt, wobei die beiden Ringteile komplementäre bzw. zusammenwirkende Verriegelungsorgane enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringteile (10) voneinander trennbar sind, und daß jedes Verriegelungsorgan (10') ein zur Ringachse querliegender Körper ist, an dessen mittlere Radialebene einerseits der Ringabschnitt und andererseits eine Einkerbung (10") angrenzen.
  5. 5. Fingerring, bestehend aus zwei Ringteilen, von denen jeder sich über einen Teilkreisbogen erstreckt, wobei die beiden Ringteile komplementäre bzw. zusammenwirkende Verriegelungsorgane enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringteile (11) voneinander trennbar sind, die als Verriegelungsorgane (11') seitlich ineinander greifende, schraubenlinienförmige Aussparungen aufweisen, und daß die Ringabschnitte beider Ringteile im wesentlichen einer Schraubenlinie folgen.
  6. 6. Fingerring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringabschnitt sich über einen Winkel von 100" bis 350" erstreckt.
    Die Erfindung bezieht sich auf Fingerringe, bestehend aus jeweils zwei Ringteilen, von denen jeder sich über einen Teilkreisbogen erstreckt, wobei die beiden Ringteile komplementäre bzw. zusammenwirkende Verriegelungsorgane enthalten.
    Fingerringe bestehen in der Regel aus einem in sich geschlossenen Ringabschnitt, der ggfls. mit einem zusätzlichen Schmuckkörper versehen sein kann. Es sind weiterhin Ringe bekannt, die sich nur über einen Teilkreisbogen erstrecken, wobei dieser Teilkreisbogen, um einen sicheren Halt des Ringes auf einen Finger zu gewährleisten, sich über einen Winkel von mehr als 1800, insbesondere mehr als 225°, erstrecken muß.
    Ein in der CH-PS 521102 beschriebener Fingerring besteht aus zwei sich jeweils über einen Halbkreisbogen erstreckende Ringteile, die durch Verbindungsstifte zusammengehalten und fixiert werden, die kraftschlüssig in entsprechende Bohrlöcher eingedrückt werden. Die beiden Ringteile werden ausschließlich durch diese Verbindungsstifte und Bohrlöcher zusammengehalten. Eine Anpassung an unterschiedliche Ringgrößen bzw. Ringweiten erfordert eine aufwendige Wärmebehandlung, um das Ringmaterial entweder zu stauchen oder zu dehnen.
    Bei einem in der US-PS 35 66 616 beschriebenen zweiteiligen Ring sind die beiden sich jeweils über einen Halbkreisbogen erstreckenden Ringteile einerseits scharnierartig miteinander verbunden, während andererseits Klemmeinrichtungen in Form von Klemmbügeln sowie Klemmzapfen vorhanden sind. Eine Veränderung der Ringgröße bzw. Ringweite, d. h. eine Größenanpassung, ist auch hier nur durch aufwendige Wärmebehandlung möglich.
    Bei beiden bekannten Fingerringen sind die beiden komplementären Ringteile derart aufeinander abgestimmt, daß im wesentlichen keine Variations- und Kombinationsmöglichkeit unterschiedlicher Ringteile zum Zusammensetzen diverser Fingerringe bestehen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beiden Ringteile und die Verriegelungsorgane so zu gestalten, daß vielfältige Variations- und Kombinationsmöglichkeiten von unterschiedlichen Ringteilen bestehen, wobei zusätzlich eine leichte Anpassung an unterschiedliche Ringweiten gegeben sein soll.
    Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Ringteile voneinander trennbar sind, und daß der eine Ringteil als Verriegelungsorgan eine radial gerichtete Öse hat, während der andere Ringteil einen in diese Öse einsteckbaren, radial gerichteten Zapfen aufweist.
    Bei dieser Ausführungsform besteht, ebenso wie bei den weiter noch beschriebenen Ausführungsformen die Besonderheit, daß die Verriegelungsorgane beider Ringteile erst bei auf einen Finger aufgeschobenem Ring diesen in seiner zusammengesetzten Ringform fixieren, d. h. der Finger bildet ein aktives Element, um den fertigen, aus zwei voneinander trennbaren Ringteilen zusammengesetzten Ring in seiner Ringform zu fixieren. Dadurch, daß die beiden Ringteile völlig voneinander trennbar sind können unterschiedliche Ringteile, soweit sie die entsprechenden komplementären Veriegelungsorgane haben, in vielfältiger Weise variiert und kombiniert werden.
    Da die beiden Ringteile sich jeweils nur über einen Teilkreisbogen erstrecken, besteht mit einfachsten Mitteln die Möglichkeit für eine Größenanpassung des Ringes an unterschiedliche Fingergrößen, indem die einzelnen Ringteile entsprechend zusammengebogen oder auseinander gebogen werden.
    Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei Erzielung der gleichen Vorteile auch dann gelöst, wenn die beiden komplementären Verriegelungsorgane der beiden voneinander trennbaren Ringteile hakenförmig gebogen sind.
    Gleiches gilt dann, wenn jedes Verriegelungsorgan der beiden voneinander trennbaren Ringteile die Form eines zur Ringachse querliegenden Körpers hat, an dessen mittlere Radialebene einerseits der Ringteil und andererseits eine Einkerbung angrenzen.
DE19853502810 1985-01-29 1985-01-29 Fingerring Expired DE3502810C1 (de)

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