DE2260841C3 - Künstlicher Baum mit zusammenfaltbaren künstlichen Ästen - Google Patents

Künstlicher Baum mit zusammenfaltbaren künstlichen Ästen

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DE2260841C3
DE2260841C3 DE19722260841 DE2260841A DE2260841C3 DE 2260841 C3 DE2260841 C3 DE 2260841C3 DE 19722260841 DE19722260841 DE 19722260841 DE 2260841 A DE2260841 A DE 2260841A DE 2260841 C3 DE2260841 C3 DE 2260841C3
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DE19722260841
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Alfred Jean Faramans Ain Fristot (Frankreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/06Artificial Christmas trees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/007Artificial trees

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

sind, ermöglicht auch eine außerordentlich einfache die Außenwand des Stammes 8 abstützt und dabei
Montage der Äste am Stamm lediglich durch ein Ein- dem Ast seine natürliche, geneigte Lage am Stamm
drücken der Zapfen in die öffnungen des Stammes. gibt. Der Zapfen 3 ist ferner mit zwei zeitlichen Na-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des sen 7 versehen, die elastisch verformbar sind.
Erfindungsgegenstandes weist jeder Zapfen, dessen 5 Der Stamm 8 besteht aus einem hohlen Rohr, in
"Abmessungen im wesentlichen der Größe der öff- dem rechteckige Öffnungen 9 vorgesehen sind,
nungen, in welche er eingesetzt ist, entsprechen, an Zum Einbringen eines Astes in eine der Öffnungen
seinem unteren Teil ein abgerundetes Profil auf, das genügt es, den Ast parallel zum Stamm zu halten und
eine Gleitfläche gegenüber der Wandung der öffnung seinen Zapfen 3 unter Druckanwendung durch die bildet, mit der es in Kontakt steht, und er ist ferner io öffnung 9 des Stammes 8 hindurchzudriicken, wobei
an seinesu oberen Teil mit einem Anschlag versehen, die Nasen 7 vorübergehend elastisch verformt wer-
der ein Halteelement gegen die innere Wand des den und dann eine Verrastung des Astes 1 in der
Stammes bildet, und zwar in Verbindung mit einer Öffnung 9 bewirken. Die Zapfen 3 sind so ausgestal-
unteren Abstütefläcbe, die sich an der entgegengesetz- tet, daß sich die Äste an den Stamm falten lassen und ten Seite gegen die Außenwand des Stammes ab- 15 bei Freigabe durch ihr Gewicht in die ursprüngliche,
stützt. aufgeklappte Lage zurückschwenken können. Läßt
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfühnmgs- man also den angebrachten Ast los, so klappt ihn das form weist jeder Zapfen Nasen auf, die durch seit- Gewicht nach unten, bis die Abstützfläche 6 sich an liehe Verformung durch die öffnung des Stammes der entgegengesetzten Seite der Außenwand des Stamhindurchdrückbar sind und eine Verrastung des Astes 20 mes 8 abstützt. Der Anschlag 5 bildet dabei ein Haltein der Öffnung bewirken. element gegen die innere Wand des Stammes 8.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei Die Schräge der Abstützftäche 6 bestimmt dabei der das Zusammenfalten der Äste gegen den Stamm die Neigung, die der entfaltete Ast einnimmt. Man zwangläufig dadurch erreicht ist, daß jedem von kann den Ästen eine unterschiedliche Neigung geihnen ein Nocken zugeordnet ist, dessen Drehung as ben, wie es auch bei natürlichen Bäumen der Fall ist. einen Druck auf den oberen Randbereich des Zap- Die Äste können durch eine umgekehrt gerichtete fens, dem er gegenüberliegt, ausübt, wobei alle Nok- Schwenkbewegung zurückgeführt und gegen den ken auf einer gemeinsamen Stange angeordnet sind, Stamm gefaltet werden. Diese Stellung ist in F i g. 4 die im Inneren des Stammes drehbar gelagert ist. Es gezeigt. Man kann die Äste von Hand zusammenist somit schnell und einfach möglich, durch Drehen 30 falten und in ihrer an den Stamm gefalteten Stellung dieser einen, gemeinsamen Stange sämtliche Äste zu- dann durch ein Band halten, das sie umschließt. Im sammenzufalten. dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein besonderer
Ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- Faltmechanismus (F i g. 4) vorgesehen. Jedem der
des wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zapfen 3 ist ein Nocken 10 zugeordnet, der etwa auf
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt 35 der Höhe des Zapfens im Inneren des Stammes 8
Fig. 1 einen Ast eines künstlichen Baumes gemäß liegt, wobei alle Nocken 10 auf einer gemeinsamen
der Erfindung in Teilseitenansicht, Stange 11 angeordnet sind. Durch Drehen der Stange
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Schnitt 2-2 der Fig. 1, kann mittels der Nocken 10 auf die im Inneren des
F i g. 3 einen Teillängsschnitt durch den Stamm des Stammes befindlichen Randbereiche der Zapfen so künstlichen Baumes gemäß der Erfindung mit einigen 40 eingewirkt werden, daß diese nach außen zurückeingesetzten Ästen, gedrängt und die Äste hochgeschwenkt werden, wobei
F i g. 4 die Teilschnittdarstellung nach F i g. 3 mit die Verschwenkung des Astes um einen Lagerpunkt
zusammengefalteten Ästen und einem zugeordneten erfolgt, der durch das Anliegen des Anschlages 5 ge-
Faltmechanismus. gen die Innenwand des Stammes 8 gebildet ist.
Die gegossenen Äste 1 weisen Nadeln 2 auf und 45 Die Nocken 10 sind entsprechend der Anordnung sind an ihrem Ende mit einem Zapfen 3 versehen. der Äste stufenweise und winklig zueinander auf der Der Zapfen weist eine halbzylindrische untere gemeinsamen Stange 11 angeordnet. Durch ein Dre-Fläche 4 auf, ist an seinem oberen Teil mit einem hen der Stange 11 werden alle Äste gleichzeitig beAnschlag 5 versehen und hat eine untere Abstütz- wegt. Die Stange kann sowohl manuell als auch fläche 6, die sich an der entgegengesetzten Seite gegen 50 motorisch gedreht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Äste unabnehmbar am Stamm angeordnet sind, beiPatentansprüche: spielsweise durch Aufstecken auf Zapfen. Nachteilig ist dabei der große Raumbedarf, den die künstlichen
1. Künstlicher Baum mit zusammenfaltbaren Bäume bei der Lager- und Vorratshaltung, beim Verkünstlichen Ästen, mit einem hohlen Rohr als 5 kauf und während des Transportes haben. Auch kön-Stamm, in dessen Wandung öffnungen ange- nen die am Stamm angeordneten Äste leinht brechen, bracht sind, die sowohl rund um den Stamm- insbesondere an den Zapfen.
umfang als auch in der Höhe gegeneinander ver- Es ist ferner bekannt, bei künstlichen Bäumen die
setzt angeordnet sind, dadurch gekenn- Äste abnehmbar am Stamm zu befestigen. Hier sind
zeichnet, daß jeder Ast (1) an seinem dem io die Nachteile bezüglich des Raumbedarfs nicht vor-
Stamm zugekehrten Ende einen angeformten Zap- handen, doch sind derartige künstliche Bäume schwie-
fen (3) aufweist, der eine solche Form hat, daß er rig aufzubauen, da das Anbringen der Äste eine er-
in eine der genannten öffnungen (9) im Stamm hebliche Handarbeit mit sich bringt, die darüber hin-
einrastbar ist, und zwar derart, daß er aus seiner aus Achtsamkeit und Geschick erfordert, da die
natürlichen geneigten Lage zum Stamm (8), die 15 Reihenfolge der Äste bei der Anbringung beachtet
sich aus der Schräge einer unteren Abstützfläche werden muß, da die Äste in ihrer Größe, Neigung,
(6) des Zapfens (3) gegen die Außenwand des Länge und Stärke voneinander verschieden sind.
Stammes (8) ergibt, in eine im wesentlichen senk- Es sind ferner künstliche Bäume bekannt, bei
rechte Lage, d. h. an den Stamm (8), faltbar ist, denen die Äste gelenkig an dem Stamm angeordnet
und daß er, in umgekehrter Richtung, bei seiner 10 sind, wobei sie sich gegen den Stamm falten können.
Freigabe durch sein Gewicht seine ursprüngliche, Es ist dabei bekanntgeworden, die Äste auf Achsen
aufgeklappte Stellung wieder einnimmt. zu lagern, die ihrerseits wieder von Laschen getragen
2. Künstlicher Baum nach Anspruch 1, da- werden, die auf Leisten angeordnet sind, die ihrerdurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (3), des- seits am Stamm zu befestigen sind. Es ergibt sich ein sen Abmessungen im wesentlichen der Größe der 25 komplizierter, störanfälliger und teurer Aufbau des öffnungen (9), in welche er eingesetzt ist, ent- Schwenkmechanismus, da für jeden Ast besondere sprechen, an seinem unteren Teil ein abgerunde- Beiestigungseinrichtungen erforderlich sind (DT-PS tes Profil (4) aufweist, das eine Gleitfläche gegen- 929 872).
über der Wandung der öffnung (9) bildet, mit der Ferner sind künstliche Bäume bekannt, bei denen es in Kontakt steht, und daß er an seinem oberen 30 die einzelnen Äste wiederum von dem zu befestigen-Teil mit einem Anschlag (S) versehen ist, der ein den Ast unabhängig, zusätzliche Befestigungselemente Halteelement gegen die innere Wand des Stam- in Form von den Stamm durchquerenden Bügeln hames (8) bildet, und zwar in Verbindung mit einer ben (US-PS 3 030 720). Schließlich ist eine Ausfühunteren Abstützfläche (6), die sich an der ent- rung bekannt (US-PS 3115 435), bei der die Äste gegengesetzten Seite gegen die Außenwand des 35 wiederum an besonderen, komplizierten Befestigungs-Stammes (8) abstützt. elementen angeordnet sind. Die Schwenkachsen He-
3. Künstlicher Baum nach Anspruch 1, da- gen dabei auf am Stamm befestigten Ringen. Den durch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (3) beiden letztgenannten Ausführungsformen ist noch Nasen (7) aufweist, die durch elastische Verfor- der Nachteil gemeinsam, daß die Variationsmöglichmung durch die öffnung (9) des Stammes (8) hin- 40 keiten bezüglich der Anbringung und des Versetzens durchdrückbar sind und eine Verrastung des der Äste am Stamm denkbar gering ist.
Astes (1) in der öffnung bewirken. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
4. Künstlicher Baum nach Anspruch 1, da- gründe, einen künstlichen Baum der eingangs gedurch gekennzeichnet, daß das Zusammenfalten nannten Art zu schaffen, der bei geringem Raumder Äste (1) gegen den Stamm (8) zwangläufig 45 bedarf im zusammengefalteten Zustand einen denkdadurch erreicht ist, daß jedem von ihnen ein bar einfachen konstruktiven Aufbau hat und sehr einNocken (10) zugeordnet ist, dessen Drehung fach zusammenzufalten und auseinanderzufalten ist. einen Druck auf den oberen Randbereich des Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß Zapfens, dem er gegenüber liegt, ausübt, wobei jeder Ast an seinem dem Stamm zugekehrten Ende alle Nocken (10) auf einer gemeinsamen Stange 50 einen angeformten Zapfen aufweist, der eine solche (11) angeordnet sind, die im Inneren des Stam- Form hat, daß er in eine der öffnungen im Stamm mes (8) drehbar gelagert ist. einrastbar ist, und zwar derart, daß er aus seiner
natürlichen geneigten Lage zum Stamm, die sich aus
der Schräge einer unteren Abstützfläche des Zapfens
55 gegen die Außenwand des Stammes ergibt, in eine im
wesentlichen senkrechte Lage, d. h. an den Stamm,
faltbar ist, und daß er, in umgekehrter Richtung, bei seiner Freigabe durch sein Gewicht seine ursprüngliche aufgeklappte Stellung wieder einnimmt. Die
Die Erfindung betrifft einen künstlichen Baum mit 60 Äste sind somit mit denkbar einfachen und billig herzusammenfaltbaren künstlichen Ästen, mit einem zustellenden Befestigungsmitteln einstückig versehen, hohlen Rohr als Stamm, in dessen Wandung öffnun- die mit einfachen und in beliebiger Anzahl und begen angebracht sind, die sowohl rund um den Stamm- liebiger Lage zueinander anzubringenden öffnungen umfang als auch in der Höhe gegeneinander versetzt des Stammes zusammenwirken, wobei sie ein einangeordnet sind. Derartige künstliche Bäume dienen 65 faches Hochklappen der Äste und ein Rückfalten der zu Dekorationszwecken und werden beispielsweise Äste durch Eigengewicht bei entsprechender Freigabe als künstliche Weihnachtsbäume verwendet. ermöglichen. Die einfache Ausgestaltung der Be-
Es sind künstliche Bäume bekannt, bei denen die festigungselemente, die mit den Ästen einstückig
DE19722260841 1971-12-14 1972-12-13 Künstlicher Baum mit zusammenfaltbaren künstlichen Ästen Expired DE2260841C3 (de)

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BE792565A (de) 1973-03-30

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