DE241865C - - Google Patents

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DE241865C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • F01D17/145Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path by means of valves, e.g. for steam turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/16Trip gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14c. GRUPPE
WESTINGHOUSE MACHINE COMPANY in EAST PITTSBURG, V. St. A.
Kraftmaschinen, insbesondere Turbinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für die Einströmung des Druckmittels bei Kraftmaschinen, insbesondere bei Dampfturbinen. Sie bezweckt, bei Überschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit durch eine vom Regler unabhängige selbsttätige Vorrichtung das Druckmittel abzusperren.' Es ist zu diesem Zwecke bekannt, daß dasselbe Drosselventil, welches durch den
ίο Regler gegen die Wirkung einer Feder entsprechend der wechselnden Maschinenge-, schwindigkeit beeinflußt wird, dann von einer vom Regler unabhängigen Sicherheitsvorrichtung selbsttätig geschlossen wird, wenn eine bestimmte Maschinengeschwindigkeit überschritten wird. Gemäß der Erfindung ist die Ventilspindel von der ständig auf das Ventil öffnend wirkenden Feder noch von einer zweiten stärkeren Feder umgeben, welche jedoch in der Regel durch eine Sperrvorrichtung außer Wirkung gehalten wird, die unabhängig vom Regler bei Überschreitung einer Grenzgeschwindigkeit ausgelöst wird, so daß nunmehr das sonst vom Regler beeinflußte Einlaßventil durch diese ausgelöste Sicherheitsfeder geschlossen wird.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt.
Eine Leitung oder ein Einströmungskanal 1 zur Zuführung des Druckmittels in die Maschine ist mit einem Doppelsitzeinlaßventil 2 bekannter Bauart versehen, welches mit einer Stange 3 ausgestattet ist. An der Stange 3 ist ein Ring 4 befestigt, und zwar vorteilhaft einstellbar, gegen, welchen sich das eine Ende einer Feder 5 stützt, deren anderes Ende gegen einen Federsitz 6 anliegt. Die Feder 5 ist eine Ausdehnungsfeder und hat in der Regel das Bestreben, das Ventil 2 zu öffnen. Das Ventil wird indessen unter den normalen Betriebsbedingungen durch einen Regler oder sonstige Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung beeinflußt, von der nur das Endglied, nämlich die Stange 7, dargestellt, ist, welche gegen das Ende eines Hebels 8 anliegt, der bei 9 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 8 stützt sich gegen das Außenende der Ventilstange 3. Wenn die Geschwindigkeit der Maschine wächst, wird die Stange 7 durch den Regler angehoben, so daß das Ende des Hebels 8 niedergedrückt wird und bestrebt ist, das Ventil 2 gegen die Wirkung der Feder 5 zu schließen. Läßt die Geschwindigkeit der Maschine nach, so drückt die Feder 5 das Ventil auf, was möglich ist, da sich die Reglerstange 7 vom Hebel 8 wegbewegt hat.
Die Stange 3 umgebend, aber nicht mit ihr verbunden, ist ein weiterer Ring 11 angeordnet, der den Sitz . für eine Feder bildet, deren eines Ende sich gegen den Ring 11 stützt, während das andere Ende gegen ein geeignet gelagertes Federlager 13 anliegt. Der Ring 11 ist mit einem Stift oder Vorsprung 14 versehen, der in einen Längsschlitz 15 eines He-
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bels 16 eingreift. Dieser Hebel 16 ist bei 17 an dem Federlager 13 angelenkt, und da der Ring an der Stange 3 frei gleiten kann, so kann der Hebel 16 mittels des Handgriffes 18 so angehoben werden, daß er die Feder 12 zusammendrückt, wobei die Feder in dieser Stellung durch eine Klinke 19 gehalten wird, die an dem freien Ende 20 des Hebels 16 angreifen kann. Die Klinke 19 hat einen nach abwärts gerichteten Arm 21, der in bekannter Weise einem durch Schleuderkraft beeinflußten Stift 22 gegenübersteht, der durch die Maschine bewegt wird, derart, daß, wenn die Geschwindigkeit der Maschine zu groß wird, der Stift 22 nach außen gestoßen wird und dadurch die Klinke 19 von dem Ende 20 des Hebels 16 auslöst. Da die Feder 12 stärker ist als die Feder 5, überwindet der Druck der Feder 12 den der Feder 5, indem der Ring 11 gegen die Feder 4 drückt, so daß die Feder 5 zusammengedrückt wird, wenn die Klinke 19 den Hebel 16 freigibt, so daß der Schluß des Ventils 2 erfolgt. Um die Maschine wieder anzulassen, genügt es, den Handgriff 18 des Hebels 16 anzuheben und das Ende 20 dieses Hebels in die Klinke 19 einschnappen zu lassen, worauf dann das Ventil 2 das einströmende Druckmittel entsprechend der Geschwindigkeit der Maschine bis zu einer bestimmten Grenze drosselt. Solange die Maschinengeschwindigkeit unter dem Höchstbetrag bleibt, so arbeitet das Ventil 2 lediglich als Drosselventil, indem die Feder 12 nur bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit der Maschine in Wirkung tritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherheitsvorrichtung für ein als Drosselventil ausgebildetes, zugleich als Sicherheitsventil wirkendes Einlaßventil für das Druckmittel von Kraftmaschinen, insbesondere Turbinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (2) durch den Regler gegen die Wirkung einer Feder (5), welche gegen einen an der Spindel (3) ausgebildeten Bund (4) drückt, in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit geschlossen wird, während eine die Ventilspindel lose umgebende stärkere Feder (12) in der Regel außer Eingriff mit dem Bund (4) durch eine Klinke (19) gehalten wird, die, wenn die Maschine eine bestimmte Geschwindigkeit erlangt, durch eine vom Regler unabhängige Vorrichtung ausgelöst wird, so daß die Feder (12) mittels des Bundes (4) das Ventil schließen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE241865C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969755C (de) * 1954-12-31 1958-07-10 Siemens Ag Manoevriereinrichtung fuer Schiffsturbinen mit hydraulisch gesteuerten Manoevrierventilen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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