DE2418281A1 - Katalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung - Google Patents
Katalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendungInfo
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Description
DR. BERO DIFL.-ING. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. 3ANDMAIR
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Monsanto Company
ο u i s- Missouri / USA
ο u i s- Missouri / USA
;ϊKatalysator 3 Verfahren zu seiner Herstellung
,und seine Verwendung"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Katalysatoren^ die für die Herstellung von Dicarbonsäuren
anhydriden durch Oxidation von Kohlenwasserstoffen brauchbar sind. Insbesondere betrifft das Verfahren die Herstellung
von Katalysatoren^ die zur Erzeugung von i-Ialeinsäure-
X/dr
t (0811) 98 82 72 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
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anhydrid aus gesättigten Kohlenwasserstoffen mit höheren Ausbeuten., als bisher möglich^ geeignet sind.
ilaieinsäureanhydrid hat in der ganzen Welt ein erhebliches
kommerzielles Interesse gefunden. Es wird allein oder in Kombination mit anderen Säuren bei der Herstellung von Alkyd™
und Polyesterharzen eingesetzt. Es ist ferner ein wandlungsfähiges Zwischenprodukt für chemische Synthesen. Es werden daher
pro Jahr beträchtliche x-Iengen an Maleinsäureanhydrid zur
Sättigung dieses Bedarfes erzeugt.
Aus dem Stande der Technik sind eine Anzahl von Katalysatoren
bekannt ä die für die Umwandlung von organischen BasismaterIv
alien in x-Ialeinsäureanhydrid eingesetzt werden. Beispielsweise
beschreibt die US-Patentschrift 3 156 705 die Umwandlung
von Olefinen zu ilaieinsäureanhydrid unter Verwendung eines Phosphor -Vanadin Sauerstoff-Katalysators mit einem Phosphor/
Vanadin-Verhältnis3 das über einen Bereich von 1 : 1 bis
2 : 1 variiert 3 wobei der Phosphor mit O305 bis 5 Gew.->J
Titantetrachlorid stabilisiert ist., um einen Phosphorverlust
aus den Katalysatoren während der Umwandlung des Olefins zu I-ialeinsäureanhydrid zu verhindern. Die US-Patentschrift
3 156 706 beschreibt einen Vanadin-Phosphor-Sauerstoff-Katalysator
für die Umwandlung von Olefinen zu Jlaleinsäureanhy-'ida
der von 0s05 bis 5 Gew.-^ einer Mischung aus einem Al-
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kalimetail und Titan zur Stabilisierung des Phosphors in dem Katalysator während der Umwandlung enthält. Aus beiden
dieser Patentschriften geht hervor, daß das Vanadin in dem Katalysator bis zu einer durchschnittlichen Valenz im Bereich
von 2,5 bis 4,6 unter Verwendung einer Säure s wie beispielsweise
Chlorwasserstoffsäure oder Oxalsäure 5 während der Vorbehandlungsstufen
reduziert worden war.
Ein Verfahren zur Oxidation von gesättigten; aliphatischen Kohlenwasserstoffen zu Haieinsäureanhydrid unter gesteuerten
Temperaturbedingungen in Anwesenheit von Phosphor-Vanadin-Sauerstoff -Katalysatoren wurde in der US-Patentschrift
3 293 263 beschrieben. Ein in dieser Patentschrift zur Herstellung der Katalysatoren beschriebenes Verfahren umfaßt das
Umsetzen von Phosphorsäure mit einer Vanadinverbindung in wässeriger^ chlorwasserstoffsaurer Lösung s das Rückgewinnen
der zurückbleibenden Peststoffe durch Eindampfen der Lösung
bis zur Trockene, und anschließendes Erhitzen der Feststoffe auf 300 0C bis 500 0C. Die erhaltenen Katalysatoren wurden
gemahlen, bis sie durch ein 20 mesh (0.84 mm) -Sieb hindurchgingen
und zur Herstellung von Tabletten pelletisiert. Die Tabletten wirden dann in ein Katalysator-Pestbett in einem
Versuchsreaktor bei Raumtemperatur eingefüllt und der Reaktor
16 Stunden lang erhitzt. Danach wurde eine Mischung von G.,5 Vol.-# Butan in Luft über den Katalysator in dem Festbett-
reaktor bei Temperaturen von über 400 0C zur Herstellung von
•■maleinsäureanhydrid geleitet.
r.:rotz der Angaben in dieser und anderen Veröffentlichungen
des Standes der Technik^ versagen diese Verfahren in einem oder mehreren Punkten_ wenn man die erzielten Ergebnisse und Vorteile der vorliegenden Erfindung berücksichtigt. Obwohl in
der üS-Patentschrif t 3 293 268 Ausbeuten von mehr als
20 -lol ·£ angegeben werden, erzielt man diese Ausbeuten lediglich
bei Temperaturen zwischen 500 0C und 600 0C und nur.
wenn man niedere Butan--Konsentrationen in Luft anwendet. Bei
Temperaturen von unterhalb etwa 500 0C wird angegeben-, daß
die Ausbeuten an Maleinsäureanhydrid niedriger als etwa 12 ;-Iol--,'i sind. Andererseits kann aas Verfahren der vorliegenden
Erfindung Dutan in Maleinsäureanhydrid in beträchtlichen. Ausbeuten bei Temperaturen so niedrig wie 350 C umwandeln5
i viel größere Konzentrationen von Butan in Luft angewandt werden. Die bei niedrigeren Arbeitstemperaturen erzielten
Ausbeuten gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigen .„ da£r das erfindungsgemäße Verfahren den Verfahren nach
dem Stande der Technik weit überlegen ist.
Obwohl in vielen Veröffentlichungen des Standes der Technik
Verfahren beschrieben wurden, bei denen auf einem inerten Verdünnungsmittel j wie beispielsweise Titandioxid, zur Verwe.n-
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copy
dung in einen v/irbeibett oder in einem Festbett -ileaktorj aus ·
gefällte Püospnor -Vanadin-Sauerstoff--katalysatoren verwendet
werden, werden Iceine verbesserten Ausbeuten oder niedrigere
Ai'-beitstei'iiperaturen als i;'olje der* Anwesenheit dieser Ulen.ente
berichtetj, da sie gewöhnlich nur als Verdünnungsmittel Zu1^e ·
yen waren und die Aktivität der Katalysatoren nicht erhöhten.
Demgegenüber und in starkem Kontrast su den Verfahren nach dem Stande der Technik ist das erfindungsgefäße Verfahren
durch die umwandlung von gesättigten Kohlenwasserstoffen zu
iialeins_lureanhydrid bei niedrigeren Temperaturen., als sie bisher
möglich waren,, charakterisiert.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung; ein verbesser
tes Verfahren sur Herstellung von iialeinsäureanhydrid zu
schaffen. Es ist eine andere Aufgabe ■_ ein verbessertes Verfah
ren zur Umwandlung gesättigter Kohlenwasserstoffe in iiaieinsäureanhydrid
zu schaffen. Ss ist eine andere Aufgabe, ein
verbessertes Verfahren zu schaffen, das insbesondere für die umwandlung von Butan in .-.ialeinsaureanhydrid geeignet ist.
Diese und andere Ziele werden durch ein Verfahren zur Hersteilung
von i-iaieinsäureanhydrid; bei welchem eine ,-Lischung von
Sauerstoff und gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 4 bis 10
Kohlenstoffatomen mit einem Katalysator bei Temperaturen zwischen etwa 500 0C und 600 0C in Kontakt gebracht wird^ er ·
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.-. . . "'■ ' COPY BAD ORIGINAL
reicht „ indem man die rlischung von Sauerstoff und Eohlenwasserstoff
mit einen Katalysator, enthaltend Phosphor 3 Vanadins
Sauerstoff und eine Komponente, bestehend aus Titan. Zirkon., Hafnium und/oder Silicium., worin das Phosphor/Vanadin-Atomverhältnis
in dem Bereich von etwa 1 . 2 bis etwa 2 : 1 liegt^ bei einer Temperatur zwischen etwa 350 0C und etwa
600 C,, in Kontakt bringt.
Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "kata··
lytischt Aktivität·' die Fähigkeit., ein besonderes Basismaterial,
wie beispielsweise Butan, bei einer besonderen Temperatur in andere Verbindungen umzuwandeln. Der Ausdruck "Selektivität7"
bedeutet das Verhältnis der erhaltenen Mole ^lalein-,
..säureanhydrid zu den umgesetzten Holen Kohlenwasserstoff.
Der Ausdruck "Ausbeute" bedeutet das Verhältnis der erhaltenen
lioie Maleinsäureanhydrid zu den in die Reaktion eingeführten
liolen Kohlenwasserstoff. Der Ausdruck "Raumgeschwindigkeit"
bedeutet das stündliche Volumen des gasförmigen Eingangs 3 ausgedrückt in Kubikzentimeter (cnr ) bei 60 0F
(15^56 0C) und Standard-Atmosphärendruckj geteilt durch das
Schüttvolumen des Katalysators, ausgedrückt in Kubikzenti-
~5 3 3
meter (cm ), und wird in cm /cnr/Std. angegeben.
Ganz allgemein werden die Katalysatoren, die im Verfahren der
vorliegenden Erfindung zur Umwandlung gesättigter Kohlenwas-
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COPY "~
serstoffe in Maleinsäureanhydrid eingesetzt Werdens durch InBerührung-
bringen von Vanadinverbindungen, Phosphorverbindungen und einer Komponente; die zumindest ein Element der Gruppe bestehend aus Titans Zirkon, Hafnium und gegebenenfalls
Silicium enthält u unter solchen Bedingungen hergestellt, daß
eine wesentliche Menge von vierwerti-^ern Vanadin zur Bildung
von Katalysator-Vorstufen geschaffen wird, Rückgewinnen der Katalysator-Vorstufen., Formieren der Katalysator-Vorstufen
zu Strukturen für eine Verwendung in einem I-laleinsäureanhydrid-Reaktor^
und Calcinieren der strukturierten Eatalysator-Vor stufen
zur Bildung des Katalysators.
Die.als Vanadinquelle in den Katalysator-Vorstufen brauchbaren
Vanadinverbindungen sind solche,, die dem Fachmann als
brauchbar für die Herstellung von Katalysatoren zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen bekannt sind. Geeignete Vanadinverbindungen
umfassen: Vanadinoxide 3 wie beispielsweise Vanadinpentoxid,
Vanadintrioxid u. dergl. } Vanadinoxyhalogeniae,
wie beispielsweise Vanadylchlorid, Vanadyltrichlorids Vanadyldichloridj
Vanadylbromid z Vanadyldibromid, Vanadyltribromid,
u. dergl.ί Vanadin-enthaltende Verbindungen wie beispielsweise
Metavanadinsäurej Pyrovanadinsäure u. dergl.j Vanadinsalze
j wie beispielsweise Aminoniummetavanadat - Vanadinsulfat;
Vanadinphosphat- VanadyIformiat, Vanadyloxalat u. dergl.
Jedoch wird Vanadinpentoxid bevorzugt.
409845/0969 - 8 ■
copy
Als Phosphorquelle brauchbare Phosphorverbindungen in den Katalysator-Vorstufen sind ebenfalls solche brauchbar; die
dem Fachmann zur Herstellung von Katalysatoren zur Oxidation
von Kohlenwasserstoffen geläufig sind. Geeignete Phosphorverbindungen
umfassen; Phosphorsäure^ wie beispielsweise i-leta-phosphorsäure.
Orthophosphorsäure; Triphosphorsäure,' Pyrophosphorsäure
u. dergl.; Phosphoroxide s wie beispielsweise
Phosphorpentoxid u. dergl. 3 Phosphorhalogenide, wie beispielsweise
Phosphoroxyjodid, Phosphorpentachlorids Phosphoroxybromid
u. dergl., und Organophosphorverbindungens wie beispielsweise
iithylphosphat, ifethylpliosphat .u» dergl. Jedoch
'werden Phosphorsäureiij wie beispielsweise Orthophosphorsäure
und Phosphorpentoxid bevorzugt. ^
Die Verbindungen zur Schaffung der Komponente von Titan5
Zirkon und/oder Hafnium für die Verwendung in den Katalysator-Vorstufen sind ebenso dem Fachmann bekannt. Jedoch wurde gefunden,
daß diese Verbindungen., damit sie für die Verwendung,
zur'Herstellung der Katalysator-Vorstufen zufriedenstellend . sind, in einer starken Mineralsäure, wie beispielsweise :
Chlorwasserstoffsäure« löslich^ oder zumindest teilweise löslich sein müssen.. Geeignete Titanverbindungen umfassen ': ;
Titanhalogenide j wie beispielsweise Ti tandi Chlorid j Titan- ..."
trichlorid.,' Titantetrachlorid, Titandibromid, Titantribromid3
Titäntetrabromidj Titandijodid, Titantrijodid, Titantetra-
■/.'■■ ι·
COPY
idj Titantetrafluorid. Kaliumfiuorotitanat u. dergl.. ^ - .
'. anorganische Titanate- wie beispielsweise Alkalimetailtitanate'j
Erdaikalime'tailtitanate j A^miniuintitanat. Bleititanat
- u. dergl.3 Titansal^e; wie beispielsweise Titanphosphates
Titansilicidej Titansilicate3 Titansulfate u. dergl. .>
Alky 1-titanate3 wie beispielsweise Methyltitanat, Xthjrltibanat 3
Isopropyltitariat3 Butyltitanat und dergl.., Aryltitanatep wie
beispielsweise Phenoxytitantrichloridj Phenyltitanat u. dergl.
Geeignete Zirkonverbindungen urafassen Zirkonhalo^enide, wie
beispielsweise Sirkondichlorid; Zirkontrichlorid^ Zirkontetra-"chloride
Zirkondibromid, Zirkontribromid, Zirkontetrabromid.
Zirkondijodid- Zirkontrijodidj Zirkontetrajodids Zirkontetra fluoi^idj
Zirkonoxychlorid u. dergl. -} anorganische Zirkonate,
wie beispielsweise -AlkalimetaHzirkonate»" Erdalkalimetall-
-.;". zirkonate^ Äluminiunizirkonati Bleizirkonat" u. dergl. u- Zirkoniurasalze,
wie beispielsweise Zirkoniumphosphatei Zirkoniun--
./ silicide j Zirkoniumsiiicate3 Zirkoniurasulf ate u. dergl.;
-:", Alkylzirkonate5- wie beispielsvieise Methylzirkonat, Äthylzir-•'
koriat3 Isopropylzirkonat'3 Butylzirkonat u. dergl. j Aryl-
." zirkonate4: wie beispielsweise Phenoxyzirkontrichlöridj Phenylzirkonat
u. dergl. /Geeignete Eafniumverbindungen umfassen
Hafniurahalogenide- 'wie beispielsweise.Hafniumdichiorid.,·
Kafniuintri Chlorid.' Hafniumtetrachlorid 3 Hafniumdibroinid,
Hafniumtribroraid. Eafniumtetrabromidi Hafniumdij odid, Hafniumtrij
OdXd5 Haf niumt etrajodid,' u. dergl.; anorganische Il
4093U/Ö9ea - ίο-
'--::' .;<■■' - copy - . V
■ ; 2Λ18281
wie beispielsweise Alkaliiaetallhafnate, Erdalkallmetallhafnate.
AlurainiuiKhafnates Bieihafnate u. dergl.j 'Hafniums al ze 3 wie
beispielsweise Kafnlumphosphate, Hafniumsilicide- Hafnium-silicate-
Hafniumsulfate, u. dergl.j Alkylhafnate, wie beispielsweise
Methylhafnat; Ätliylhafnat. Isopropylhafnat3Butyl-.hafnat
u. dergl.: Arylhafnate, wie beispielsweise Phenoxy·-
hafniumtriChlorid. -Phenylhafnat u." dergl» Jedoch werden
Titantetrachlorid; Butyitltanat., Zirkontetrachlorid und Butylzlrkonat
bevorzugt. Oxyde der Elemente der Gruppe IVb des Periodischen Systems der Elemente; wie beispielsweise Titandioxid;
sind in einer starken -Mineralsäure« wie beispiels- weise
In Chlorv/asserstoffsäure 3 nicht In ausreiehendein. Maße
löslich und für die Verwendung zur Eerstellung der Katalysator
-Vorstufen nicht zufriedenstellend, "Obwohl ihre Anwesenheit
nicht schädlich"ist. - -
Als SIlIciuBiquelle in den Katalysator-Vorstufen brauchbare
■Siliciumverbindungen sind ebenfalls solche dem Fachmann bekannte Verbindungen verwendbar. Geeignete Siliciumverbindungen
umfassen; Siliciumhalogenidei'xfle beispielsweise Silicium- tetrachloride
Sllxcxumtetrabromxd/ Slllclumtetrajodld5 Hexabromdlsilan.
ir-'dergl. j" Sillclunester von organischen Säuren3
wie belspielsv/elseSillciumtetraacetat, und Ester von Orthokieselsäure,
wie beispielsweise-Tetraäthoxysilan u.. dergl.
Jedoch wird Siliclumtetrachlorid bevorzugt.
4CS845/0969, >c =;■;/ ' - 11 -
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Zur Herstellung der in den vorliegenden .Verfahren verwendeten
Katalysator·-Vorstufen wird eine fünfwertige öder vierwertige
Vanadinverbindung mit einer Phosphorverbindung in einer sau·
ren Lösung zur Auflösung der Ausgangsmaterialien erhitzt. Ss
wird ein mildes reduzierendes I-Iittel verwendet, um vierwerti·.-ges
Vanadin herzustellen und/cder das Vanadin in dera vierwertigen
Zustand aufrechtzuerhalten. Andererseits kann eine "; -Säure mit reduzierenden EigenschaftenA wie beispielsweise
eine Halogenwasserstoffsäure oder Oxalsäure als Säure dienen
und vierwertiges Vanadin liefern. .Halogenwasser stoff säuren., ."
Vf ie beispielsweise Chlorwasserstoffsäure- werden bevorzugt.;
; Die saure Lösung, welche die Phosphorverbindung und die Vana- ; dinverbindung \enthaltj wird so lange erhitzt; bis man eine
,blaue Lösung'erhält;-was anzeigt;, daß eine wesentliche Menge,
d.h. mehr, als 50 Atom--# des Vanadins im vierwertigen Zustand
vorliegt. Die erforderliche Zeit zur Auflösung der Phosphor- -.-; und .Vanadinverbindungen und zur Schaffung einer wesentlichen
/Menge an !Vanadin im vierwertigen Zustand zur Bildung, der. Kata-■..
lysator-Vorstufen variiert-von Ansatz zu Ansatz s, je nach den
.als Ausgangsmäterialien eingesetzten Verbindungen und der
Temperatur J1 -auf weiche die Verbindungen erhitzt werden. '.Man
-kann jedpch3 wie dies dem Fachmann einleuchten dürfte, einen
. aliquoten Teil-der Lösung analysieren, um.sicher zu stellen,
daß die Hauptmenge des Vanadins im vierwertigen Zustand vorliegt.·
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Obwohl eine beliebige Anzahl von Phosphorverbindungen und Vanadinverbindungen zur Formierung der Vorstufe verwendet
werden können s ist das Atomverhäitnis von Phosphor zu Vanadin
in der Vorstufe von Bedeutung, da es das Phosphor/Vanadin-Atomverhältnis
in dem fertiggestellten Katalysator regelt. Wenn die Vorstufe'ein Phosphor/Vanadin-Atomverhäitnis
von unterhalb etwa 1 : 2 oder über etwa 2 : ± enthält, wird
die.Ausbeute an Maleinsäureanhydrid bei Verwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens so niedrig, daß sie keine kommerzielle Bedeutung mehr hat. Ss- .wird bevorzugt^ daß die
Vorstufen ein Phosphor/Vanadin-Atomverhältnis im Bereich von
etwa 1 : ι bis etwa I3 5 : 1 aufweisen. Wenn der Katalysator
zur Umwandlung eines Beschickungsmaterials in Maleinsäureanhydrid verwendet wird- das hauptsächlich Butan.ist, wird
es sogar noch mehr bevorzugt, ein Phosphor/Vanadin-Atomverhältnis von etwa 1:1 bis etwa I32 : I3 insbesondere von
etwa IjI : .1 zu verwenden. . :-, .. \; . . ..
Die Komponente, von Titan. Zirkon und/oder Hafnium und gegebenenfalls
Silicium muß .zu der Phosphor- und Vanadinmischung:
während der Herstellung der Vorstufe zugesetzt vier den. um: -.[
sicherzustellen,, daß die Elemente ein Teil- der Vorstufe wer-
_den3 und es wird bevorzugt,- diese Komponenten zu der sauren
Lösung zuzufügen," bevor die Vanadinverbindung zu der sauren Lösung währ end der Formierung der Katalysator-Vorstufe züge-.
4O9845/09S9 ^ ^ - i3 _
"■- ;■■■'" ■-.:: % "λ- copy I .
setzt wird.
Das Atomverhältnis der Komponente zu Phosphor in der Vorstufe
ist von Bedeutung, da es die katalytische Aktivität des fertiggestellten
Katalysators beeinflußt. Wenn die Vorstufe ein Komponente/Phosphor-Atomverhältnis von weniger als etwa
0,05 '· 1 aufweist s nimmt die Ausbeute an Maleinsäureanhydrid
ab j obwohl die Ausbeute trotzden; noch höher liegt, als bei
einem Katalysator, wo die Komponente überhaupt nicht vorhanden ist. Die Ausbeute wird durch ein Komponente/Phospi-.or™
Atomverhältnis bi^s" he.:·??'.-· ?;u 0,01 : 1 beträchtlich verbessert.
Bei einem Komponente/Phosphor-Atomverhältnis von größer als
0,2 : 1 ergibt sich kein zusätzlicher Vorteil mehr, obwohl die Anwesenheit von höheren Konzentrationen an Komponente
nicht nachteilig ist. Es wird bevorzugt, daß die Vorstufen ein Komporierite/Phosphor-Atomverhältnis von etwa 0,05 : 1 bis
etwa 0,1 : 1 aufweisen.
Nachdem die Vorstufen durch Erhitzen der Vanadinverbindungen
und der Phosphorverbindungen zusammen mit Verbindungen von Titan, Zirkon, -Hafnium oder Silicium formiert und eine wesentliche
Menge des Vanadins zum vierwertipen Zustand reduziert worden ist, ist es erforderlich, den Hauptanteil des
Hassers zu entfernen, um die Vorstufe zurückzugewinnen.
Techniken zur Rückgewinnung der Vorstufen aus der Lösung
- 14
409345/0969
copy
sind dem Fachmann wohlbekannt. Die Vorstufen können auf einen Träger, wie beispielsweise auf Tonerde oder Titandioxid
aus der Lösung ausgefällt und abgeschieden, oder es kann der Überschuß an Wasser zur Schaffung der Vorstufen entfernt
werden.
Nachdem die Vorstufen aus der Lösung wiedergewonnen worden sind, werden sie dann zu Strukturen formiert, die für eine
Anwendung in einem Maleinsäureanhydrid-Reaktor geeignet sind. Techniken zur Formierung geeigneter Strukturen aus
den Vorstufen für eine Verwendung in einem Wirbelbett-Reaktor oder in einem Festbett, einem Reaktor vom Wärmeaustauscher-Typ,
sind dem Fachmann wohlbekannt. Beispielsweise können die Vorstufen zum Einsatz in einem Wirbelbett-Reaktor
durch Abscheiden drr Vorstufen aus der Lösung auf einen Träger strukturiert werden, oder es können wahlweise die
getrockneten Vorstufen für eine Verwendung in einem Wirbelbett-Reaktor zerkleinert werden. Andererseits können die
Vorstufen für einen Einsatz in einem Festbett-Reaktor durch Sprühkrxstallxsation oder Tablettieren der Vorstufen strukturiert
werden.
Nachdem die Vorstufen zu den Strukturen formiert worden sind, in welchen man sie in dem Maleinsäureanhydrid-Reaktor einsetzt,
können sie in einer inerten Atmosphäre, wie beispiels-
409845/0969 ' 15 "
weise Stickstoff oder einem Edelgas bei Temperaturen im Bereich von etwa 350 0C bis etwa 600 -°C während zumindest
etwa 2 Std.' zur Umwandlung der Vorstufen in die Katalysatoren für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren
calciniert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Vorstufen
in Luft bis zu einer Temperatur von etwa 250 C calciniert
oder bis etwa 20 Atom-fi bis etwa 80 Atom-^ des Vanadins zum
fünfwertigen Vanadin oxidiert worden ist, und dann bei Temperaturen
im Bereich von etwa 350 °C bis etwa 500 bis 550 0C
während zumindest 2 bis 4 Std. in einer inerten Atmosphäre weiter calciniert. Wenn mehr als etwa 30 Atom-£ des Vanadins
zum fünfwertigen Vanadin oxidiert wird, was gewöhnlich durch Calcinieren in Luft bei zu hoher Temperatur verursacht wird,
verschlechtert sich die Selektivität des Katalysators und die Ausbeute an Maleinsäureanhydrid beträchtlich. Andererseits
erscheint eine Oxidation von weniger als etwa 20 ktom-% des Vanadins während der Luftcalcinxerung nicht vorteilhafter
zu sein als eine Calcinierung in einer inerten Atmosphäre.
Nachdem die Vorstufen zur Formierung der Katalysatoren des erfindungsgemäßen Verfahrens calciniert worden sind, können
die Katalysatoren zur Umwandlung eines gesättigten Kohlen-
409845/0989
Wasserstoffes in Maleinsäureanhydrid verwendet werden. Jedoch
kann -die Anfangsausbeute an Maleinsäureanhydrid niedrig sein. Kenn dies dez1 Fall ist;, kann der Katalysator, wie dies
dem Fachmann bekannt ist- konditioniert werden, indem man niedere Konzentrationen eines gesättigten Kohlenwasserstoffes
in .Luft bei niederen Raumgeschwindigkeiten durch den Katalysator für eine gewisse Zeit vor dem beginn des Produktionsbetriebes
durchleitet.
Nachdem die Katalysatoren des vorliegenden Verfahrens etwa 16 Std. zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus einer
Mischung von etwa 1,5 Atom--# gesättigtem Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise Butan, bei einer Raumgeschwindigkeit von
etwa 1 b'00 cBi'Vcirr/Std. bei einer Temperatur von etwa H^O G3
eingesetzt worden sind; ist eine wes-entliehe Menge, d. h.
mehr als 50 Atom-% des "Vanadins in dem Katalysator im vierwertigen
Zustand, wie dies durch den nachfolgend beschriebenen Test auf vierwertiges Vanadin bestimmt wird. Wenn die
Katalysatoren weniger als etwa 50 Atom-^ Vanadin im vierwertigen
Zustand enthalten., ist der Katalysator zu wenig selektiv, als daß man ihn für die Oxidation von gesättigten
Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid einsetzen kann.
In dem Test auf vierwertiges Vanadin wird eine Probe des
Katalysators in verdünnter Schwefelsäure gelöst und -danach
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COPY
das vierwertige Vanadin r::it einer standardisierten Permanganat
lösung in einer ersten Titration titriert. Das füni'v/ertige
Vanadin wird dann durch Zugabe von Matriumsuifit zum
vierwertigen Zustand reduziert und das Vanadin mit der standardisierten Permanganatlö'sung mit einer zweiten Titration
titriert. Der Prozentgehalt an vierwertigern Vanadin
kann aus der Differenz zwischen den zwei V-erten berechnet
weraen.
Die -katalysatoren des vorliegenden Verfahrens sind in einer
Vielzahl von Reaktoren zur Umwandlung gesättigter Kohlenwasserstoffe in Maleinsäureanhydrid brauchbar. cJowohl Wirbeibett-Keaktoren
und Festbett-TLeaktoren vom Wärr.ieaustau·-
scher-'i'yp sind in zufriedenstellendem i-iaiie verwendbar und
es sind die Einzelheiten des Betriebes derartiger Reaktoren dem Fachmann wohlbekannt. Die Reaktion zur Umwandlung gesättigter
Kohlenwasserstoffe in Maleinsäureanhydrid erfordert lediglich das In-Berührung-bringen des gesättigten
Kohlenwasserstoffesa vermischt mit einem, freien Sauerstoff
enthaltenden Gas, wie beispielsweise Luft oder Sauerstoffangereicherte
Luft; mit den Katalysatoren bei erhöhten Temperaturen. Die gesättigten Kohlenwasserstoffe werden mit
den Katalysatoren bei einer Konzentration von etwa 1;5 bis
etwa 10 Vol.-;ä an "gesättigter;! Kohlenwasserstoff bei einer
Raungeschwindigkeit von etwa 100 bis 4 000 cnr/cnr/Std. in
409845/0969 ~ lb
°0Py BAD ORIGINAL
berührung gebracht, wodurch nan Ausbeuten an Maleinsäureanhydrid
von 1,-iehr als 40 j'J bei Temperaturen zwischen etwa
350 0C und 600 °C erzielt.
Die Katalysatoren des vorliegenden Verfahrens sind besonders
in i?estbett-Reaktoren vora Viärmeaustauscher-Typ brauchbar.
Die Durchmesser der Röhren derartiger Reaktoren können
von etwa 0,25 inch (O3635 cm) bis etwa 1,5 inch (3j8l era)
betragen und die Länge kann von etwa β inch (15324 cm) bis
etwa 10 feet (35O43 ni) variieren. Es ist wünschenswert, die
Oberflächen der Reaktoren bei einer relativ konstanten Temperatur zu halten., und es ist irgendein Medium zur Ableitung
der Wärme aus den Reaktoren erforderlich^ um die Temperaturregelung
zu unterstützen. Derartige Medien können sein: ¥oodsches Metalls geschmolzener Schwefel, Quecksilber ^
geschmolzenes Blei u. dergl. 3 oder eutektische Salzbäder.
Auch ein Hetallblock-Reaktor kann verwendet werden., bei welchem das Metalls welches das Rohr umgibt, als Temperaturregulierender
Körper wirkt. Der Reaktor oder die Reaktorröhren können aus Eisen3 rostfreiem Stahl3 unlegiertem Stahl,
Glas u. dergl. bestehen.
Das unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte
Maleinsäureanhydrid kann auf beliebige, dem Fachmann wohlbekannte Art zurückgewonnen werden. Beispielsweise
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kann das Maleinsäureanhydrid durch direkte Kondensation oder durch Absorption in einem geeigneten Medium mit nachfolgender
Abtrennung und Reinigung des Anhydrides erhalten werden.
Der Druck in dem Reaktor ist ganz allgemein nicht entscheidend. Demzufolge kann die Reaktion bei Normaldruck, erhöhtem
und unter dem Normaldruck liegenden Drucken durchgeführt werden, obwohl gewöhnlich erhöhte Drucke angewandt werden. Es
kann durch das erfindungsgemäße Verfahren eine große Anzahl von gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen
in Maleinsäureanhydrid umgewandelt werden. Es ist lediglich erforderlich, daß die Kohlenwasserstoffe nicht weniger
als 4 Kohlenstoffatome in einer geraden Kette enthalten. Als Beispiel sei angeführt, daß der bevorzugte gesättigte
Kohlenwasserstoff Butan ist. Isobutan jedoch, das keine 4 Kohlenstoffatome in einer geraden Kette enthält, ist für
die Umwandlung in Maleinsäureanhydrid nicht befriedigend, obwohl seine Anwesenheit nicht schädlich ist. Außer dem bereits
erwähnten Butan umfassen andere gesättigte Kohlenwasserstoffe, die im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen,
die Pentane, die Hexarie, die Heptane, die Octane, die Nonane, die Decane, oder Mischungen von irgendwelchen dieser mit oder
ohne Butan. Außer den vorstehenden Verbindungen sind cyclische Verbindungen, wie beispielsweise Cyclopentan oder Cyclohexan
zufriedenstellende Beschickungsmaterialien für die Um-
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v/andlung in ,laleinsäureanhydria. Ebenso kann das beschickungsvorratsmateriai
aus Kohlenwasserstoffen technischer Qualität bestehen., mit einem Gehalt bis zu etwa 2^ Qevj.~% an olefinisch
ungesättigten Kohlenwasserstoffen oder anderen Kohlenwasserstoff-Fraktionen.
Das Hauptprodukt aus der Oxidation der oben beschriebenen Beschickungsmateriaiien
ist Maleinsäureanhydrid. Hs sei vermerkt,
daß auch kleine nennen von Citraconsäureanhydrid erzeugt werden
können., wenn das Beschickungsmaterial ein gesättigter
Kohlenwasserstoff ist 3 der mehr als H Kohlenstoff atome ent-0.Λ.Χ1 .
In einer bevorzugten Ausführun^sforni des erfindungsfjemäßen
Verfahrens wird der Katalysator durch Auflösen einer Verbindung von Titan, Zirkon oder Hafnium in Chlorwasserstoffsäure
hergestellt. Gegebenenfalls kann eine Siiiciuraverbindun^ in der Chlorwasserstoffsäure aufgelöst werden. Die Chlorwasserstoff-saure
Lösung, welche die aufgelösten Verbindungen enthält j wird dann zu einer Mischung von Phosphorsäure und Chlorwasserstoff
säure in solchen Mengenverhältnissen zugegeben3 daß das Atonverhältnis von Komponente/Phosphor zumindest 0^,05 :
1 beträgt. Danach wird zu der sauren Mischung Vanadinpentoxid in einem derartigen Mengenverhältnis zugesetzt 3 daß
das Atomverhältnis von Phosphor/Vanadin leicht oberhalb
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1 :- 1 ist. Die saure liischung wird dann erhitzt, bis vier·-
wertiges Vanadin zur Formierung der Katalysator-Vorstufe geschaffen
ist.
Die wässerige Lösung, welche die Vorstufe enthält., wird bis
zur sichtbaren Trockene eingedampft. Dann wird etwa 10 bis
et via 40 Gew. -/a Wasser zu der Vorstufe zur Eildung einer kittartigen
Hasse zugesetzt. Wahlweise kann man auch so vorgehen.,
daß man lediglich so viel Wasser aus der wässerigen Lösung entfernt j wie notwendig ist. um einen viskosen Kitt zu erhalten.
Die in dem Kitt vorhandene Wassermenge ist nicht entscheidend
3 vorausgesetzt 3 daß die Viassermenge ausreichend
ist, um eine Formierung zu einer geeigneten Struktur, wie
beispielsweise durch Extrusion oder Pelletisieren zu ermöglichen. Jedoch darf nicht so viel Wasser enthalten seins da3
sich Feststoffe aus der feuchten Mischung nach ihrer bildung absetzen. Eine kittartige Substanz mit einem Gehalt von
weniger als etwa 10 Gew.-/« Wasser ist schwierig zu extrudieren
5 wohingegen ein Kitt 3 der mehr Wasser als etwa 40
Gew.-p enthält, normalerweise Absetzerscheinungen zeigt und seine B'orm nicht beibehält. Jedoch sei vermerkt, daß verschiedene
Additive, wie beispielsweise Gelierungsmittel oder Schmiermittel, zu dem Kitt zugesetzt werden können, wodurch
dieses Verhältnis verändert werden kann, wie dies dem Fachmann bekannt ist.
409845/096 9 ~22"
Der Kitt der Vorstufe und das Hasser können durch Extrudieren des Kittes durch eine Düse, Trocknen des >;xtrudates.
und Unterteilen des Lxtrudates in Pellets oder Tabletten^
strukturiert werden. /Jahiv.'eise kann das Extrudat vor dem Trocknen in Pellets unterteilt werden^ und dies letztere Verfahren
wird bevorzugt.
Die strukturierte Vorstufe wird dann durch Placieren aer strukturierten Vorstufe in einen Ofen bei Raumtemperatur 3
und Erhitzen der Vorstufe bis auf etwa 250 C in Luft calciniert.
Danach wird die Luft durch Stickstoff ersetzt und die Temperatur bis auf etwa 500 C erhöht und zumindest 2 Std.
bei der höheren Temperatur gehalten, rlan läßt den Katalysator in der -Stickstoffatmosphäre auf Raumtemperatur abkühlen.
Der erhaltene Katalysator ist dann für den Einsatz in dem liaieinsäureanhydrid-Reaktor gebrauchsfertig.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung Katalysatoren,
welche Phosphor, Vanadin, Sauerstoff und Titan5
Zirkon und/oder Hafnium enthalten., und die für die Umwandlung
von gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen
in liaieinsäureanhydrid besonders brauchbar sind. Die Selektivität5 die Ausbeute und die Produktivität
dieser Katalysatoren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid sind hervorragend. Die Katalysatoren sind besonders für die
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Umwandlung von Butan in i-ialeinsäureanhydriä vorteilhaft.
Die Erfindung vjird nun durch die nachfolgenden Beispiele.,
die jedoch keine Einschränkung darstellen solion, miner erläutert.
B__e_ !spiel e 1_ bis 10
Die Katalysatoren des Verfahrens wurden durch Auflösen von litantetrachlorid, Zirkontetrachlorid, Siliciuuitotrachlorid
oder Mischungen derselben in einer kleinen iienge von 12n-Chior· wasserstoffsäure hergestellt. Diese Säure wurde dann zu
Phosphorsäure und Chlorwasserstoff säure in solchen äengeri
zugegeben^ daß das Atoinverhäitnis der Elemente der Gruppe IVb des Periodischen Systems der Elemente zu Phosphor zumindest
0.05 : 1 beträgt. Danach wurde zu der sauren Mischung Vana·-
dinpentoxid zugesetzt s so daß das Phosphor/Vanadin-Atomverhältnis
etwa l.üb : 1 betrug. Die Lösung wurde unter Rückfluß solange erhitzt, bis das Vanadin zum vierwertigen Zustand
reduziert worden war. Die erhaltene Vorstufe wurde durch Erhitzen der Lösung bis zur Trockene gewonnen. Die
zurückbleibende feste Vorstufe wurde dann mit etwa 20 Ge\i.-%
Wasser unter Bildung eines viskosen Kittes aufgeschlämmt.
Der Kitt wurde dann durch eine Düse zur Herstellung eines Extrudates mit einem Durchmesser von etwa 7/32 inch extrudiert^
das dann in zylinderförmige Stücke von etwa 7/32 inch
409845/0969 ~ 2H "
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CD C
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Φ Φ
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O | O | σ | OJ | Ln | O | O | O | ο | ο |
Γ— | Ln | Ln | Ln | VO | Ln | Ln | LP | ||
OJ | OJ | OJ | OJ | OJ | OJ | •Η | OJ | OJ | OJ |
OJ | OJ | OJ | C-- | OJ | I CvI |
O | O | O | O | O | OJ |
-O C·— CO CTi O
ν-Ι
A09845/0969
mm) Länge geschnitten wurde. Die Zylinaer wurden an
der Luft getrocknet und anschließend bis zu etwa 250 C an
der Luft und dann 2 bis 4 Std. in Stickstoff bei 500 0C calciniert.
Der calcinierte Katalysator wurde dann in einen Festbettreaktor mit einen Eisenrohr mit einem Außendurchinesser
von 1 inch (2^54 cm) bis zu einer Tiefe von etwa
6 inch (15j24 cm) eingefüllt. Es wurden nach einer Laufzeit
von 50 Std. unter Verwendung einer beschickung rait einen
Gehalt von 3;5 /» Butan in Luft die in der Tabelle 1 niedergelegten
Daten erhalten. Das für Vergleiehszwec'ke angegebene Beispiel 1 zeigt die Ergebnisse, die man in einem Verfahren
erhält, bei dem kein Clement der Gruppe IVb des
Periodischen Systems der Elemente zu der Phosphorsäure-Vanaüinpentoxid-i-iischung
zugesetzt worden war. Die unter Verwendung dieses Reaktors erhaltenen Daten stimmen gut mit den
Ergebnissen überein; die man in einem für die Produktion vorgesehenen
Reaktor erhalten würde.
Proben der Katalysatoren aus den Beispielen 1 bis 10 xvurden
mittels des Testes auf vierwertiges Vanadin analysiert. In allen Fällen enthielten die Katalysatoren mehr als 50 %
vierwertiges Vanadin und gewöhnlich enthielten sie mehr als 90 )ö vierwertiges Vanadin.
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- 26
Beispiele 11 bis 13
Diese Katalysatoren wurden wie in den Beispielen 1 bis 10 hergestellt, mit der Ausnahae.. dais der Kitt durch eine Düse
2ur Herstellung eines Zxtrudates rait einem Durchmesser von
etwa 1/16 inch (Ij587 mn) extrudiert wurde, das dann in
isyiinderförmige Abschnitte von et?/a 1/4 inch (6.35 mm)
Länge unterteilt wurde, iiach der Calcinierung wurden die
Katalysatoren in einen Festbett-Reaktor mit einem Glasrohr
von 1/2 inch (12.,7 Pirn) Durchmesser bis zu einer Tiefe von
et via 6 inch (15,24 cm) eingefüllt. Die in der Tabelle II
niedergelegten, unter Verwendung dieses Reaktors erhaltenen Ergebnisse stimmen gut üiit den Ergebnissen überein, die .nan
in einem für die Produktion vorgesehenen Reaktor erhalten würde.
409845/0969 -27-
Tabelle II
ß e ispiel
Atomverhältnis
Ti : P
Si : P
Raum- Badgeschwindigkeit Temperatur* (cm3/cm3/Std.)
(0C)
Maleinsäureanhydrid
CO CO -Ρ»
cn σ CD CD CD
11 12
13
0..08 O9ü4
0,04
3050
2800
2800
2875
400 410
454
32,5 32,6
32,2
riaximalteraperatur des das Glas-Reaktionsrohr umgebenden i-ietallblockes
ex?
Die Erfindung wurde vorstehend in detaillierter Form durch spezifische Ausführungsformen erläutert 3 die jedoch keineswegs
als Einschränkungen aufzufassen sind., da es für den Fachmann klar sein dürfte s daß man als Alternative auch
andere Ausführungsformen und Arbeitsbedingungen anwenden kann. Demzufolge sei klargestellt 3 daß man weitere Modifikationen
vorsehen kann, die noch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
409845/0969
Claims (6)
1. Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Phosphor, Vanadin, Sauerstoff und einer Komponente,
nämlich Titan, Zirkon, Hafnium und/oder Silicium, worin das Phosphor/Vanadin-Atomverhältnis im Bereich von etwa 1 : 2
bis et via 2 : 1 liegt und das Komponente/Phosphor-Atomverhältnis
zumindest etwa 0,05 : 1 beträgt.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
3 daß die Komponente Titan, Zirkon oder eine Mischung aus Titan und Silicium ist.
3. Verfahren zur Herstellung von Zubereitungen nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) eine Vanadinverbindung, eine Phosphorverbindung und eine Komponente, nämlich Titan, Zirkon- Hafnium und/oder Silicium,
zur Schaffung einer wesentlichen Menge von vierwertigem Vanadin unter Ausbildung einer Vorstufe in Berührung
bringt,
(B) die Vorstufe gewinnt,
(C) die Vorstufe zu Strukturen formiert, und
(D) die strukturierte Vorstufe an der Luft bis zu einer Temperatur
von etwa 250 C und anschließend in einer inerten Atmosphäre bei Temperaturen zwischen etwa 350 °C und 550 °(
calciniert.
845/0989 "3Ö~
4. Verfahren nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet - daß die Vanadinverbindung Vanadinpentoxid
und die Phosphorverbindung Phosphorsäure ist.
5· Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid., in
welchem eine I-Hschung von Sauerstoff und gesättigtem Kohlenwasserstoff
mit k bis 10 Kohlenstoffatomen rait einem Katalysator bei Temperaturen zwischen etwa 500 °C und 6Q0 0G in
Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet^
daß man die Mischung von Sauerstoff und Kohlenwasserstoff mit einem Katalysator bei einer Temperatur zwischen
etvja 350 C und etx^a 600 C in Kontakt bringt 3 der Phosphor.
Vanadin,, Sauerstoff und eine Komponente, nämlich Titan5 Zirkon5
Hafnium und/oder Silicium enthält, in welchem das Phosphor/Vanadin;
-Ätomverhältnis im Bereich von etwa 1 : 2 bis
etwa 2 ; 1 liegt und das Komponente/Phosphor-Atomverhältnis zumindest etwa 0.05 : 1 beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5„ dadurch gekennzeichnet
, daß der Kohlenwasserstoff ein Kohlenwasserstoff technischer Qualität ist. der bis zu etwa 25 Gevi.-%
olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthält.
7- Verfahren nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet
j daß der Kohlenwasserstoff Butan mit einem Gehalt von bis zu etwa 25 ßeT»i.-/,J olefinisch ungesättigter
Kohlenwasserstoffe ist.
40984S/03S9
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