DE2446701C3 - Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator und seine Verwendung - Google Patents

Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator und seine Verwendung

Info

Publication number
DE2446701C3
DE2446701C3 DE2446701A DE2446701A DE2446701C3 DE 2446701 C3 DE2446701 C3 DE 2446701C3 DE 2446701 A DE2446701 A DE 2446701A DE 2446701 A DE2446701 A DE 2446701A DE 2446701 C3 DE2446701 C3 DE 2446701C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vanadium
catalyst
phosphorus
maleic anhydride
catalysts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2446701A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2446701A1 (de
DE2446701B2 (de
Inventor
Ramon Albert Mount
Harold Raffelson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Priority to DE2446701A priority Critical patent/DE2446701C3/de
Publication of DE2446701A1 publication Critical patent/DE2446701A1/de
Publication of DE2446701B2 publication Critical patent/DE2446701B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2446701C3 publication Critical patent/DE2446701C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/14Phosphorus; Compounds thereof
    • B01J27/186Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J27/195Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium with vanadium, niobium or tantalum
    • B01J27/198Vanadium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/215Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of saturated hydrocarbyl groups

Description

Diese Erfindung betrifft den in den Ansprüchen π gekennzeichneten Gegenstand.
Es sind bereits eine Reihe von Katalysatoren für die Umwandlung von organischen Ausgangsmaterialien in Maleinsäureanhydrid bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-Patentschrift 27 73 836 Phosphor-Vana- diuiTO-Sauerstoff-Katalysatoren für die Umwandlung von Olefinen in Maleinsäureanhydrid. Diese Katalysatoren haben ein Gewichtsverhältnis von V2O5: P2O5 von 3:2 bis 1:2 und werden durch Zugabe einer Vanadiumverbindung zu Phosphorsäure, gegebenen- r> falls unter Zusatz eines Trägers, Verdampfen der überschüssigen Flüssigkeit, Trocknen des zurückbleibenden Materials bei 933° bis 204,40C, Mahlen des erhaltenen Feststoffs und Erhitzen desselben mehrere Stunden lang auf 371,1° bis 5933°C, hergestellt Ein «> ähnliches Verfahren zur Herstellung von Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysatoren für die Umwandlung von Olefinen in Maleinsäureanhydrid wird in der US-Paiemschrift 3156 707 beschrieben. In diesen Katalysatoren wurde das Vanadium im Verlaufe der r> Herstellung unter Verwendung einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Oxalsäure, zu einer mittleren Wertigkeit von 2,5 bis 4,6 reduziert.
Von besonderem Interesse ist die US-Patentschrift 32 93! 268, die ein Verfahren zur Oxidation von gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid unter geregelten Temperaturbedingungen und in Anwesenheit von Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysatoren zum Gegenstand hat. Ein Verfahren, das in dieser Patentschrift zur Herstellung v, vor· Katalysatoren angegeben wird, beruht auf dem Umsatz von Phosphorsäure mit einer Vanadiumverbindung in wäßriger Salzsäure, Eindampfen der Lösung zur Trockene und anschließendem Erhitzen des erhaltenen Feststoffs auf 300° bis 500° C. Die erhaltenen Katalyse- >n torem werden bis auf eine Korngröße von kleiner als 0,84 mm gemahlen und tablettiert, die Tabletten anschließend bei Raumtemperatur in ein Katalysatorfestbiitt in einem Testreaktor placiert und der Reaktor 16 Stunden lang erhitzt Anschließend wird eine « Mischung von 03Vol.-% Butan in Luft durch den Katalysator in einem Festbett-Röhrenreaktor bei Temperaturen von über 4000C zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid geleitet.
Obzwar in der US-Patentschrift 32 93 268 Ausbeuten bo von über 35 Gewichtsprozent genannt werden* wenn Butant in niedrigen Konzentrationen in Luft verwendet wird, so werden doch diese Ausbeuten nur bei Temperaturen zwischen 500° und 6000C erreicht. Bei Temperaturen von unterhalb etwa 5000C werden t,-, Ausbeuten an Maleinsäureanhydrid von weniger als etwa 20 Gewichtsprozent angegeben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nun
darin, einen verbesserten Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator zu .schaffen, der gesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Butan, in Maleinsäureanhydrid bereits bei Temperaturen von 3500C in erheblichen Ausbauen umwandelt.
Diese Aufgabe wird nun gemäß Erfindung durch einen Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator gelöst, der ein Phosphor: Vanadium-Atomverhältnis zwischen 1 :2 und 2 :1 aufweist und durch ein Verfahren erhalten wurde, bei dem eine Phosphor- und eine Vanadiumverbindung unter Bildung von vierwertigem Vanadium in Kontakt gebracht, der Katalysator-Prekursor hergestellt und anschließend bei Temperaturen zwischen 350° und 6000C calciniert wird, wobei der Katalysator-Prekursor zuerst in die gewünschte Gestalt gebracht und anschließend calciniert wird, so daß der Katalysator eine Porosität von mindestens 35% aufweist
Die Katalysatoren dieser Erfindung sind besonders für die Umwandlung von Butan in Maleinsäureanhydrid brauchbar.
Der Ausdruck »katalytisch^ Aktivität« bedeutet die Fähigkeit, ein bestimmtes Ausgangsmaterial, wie Butan, bei einer bestimmten Temperatur in andere Verbindungen umzuwandeln. Der Ausdruck »Selektivität« bedeutet das Verhältnis der erhaltenen Anzahl Mole Maleinsäureanhydrid zu der umgesetzten Anzahl Mole Kohlenwasserstoff. Der Ausdruck »Ausbeute« bedeutet das Verhältnis der erhaltenen Anzahl Mole Maleinsäureanhydrid zu der bei der Umsetzung eingeleiteten Anzahl Mole des Beschickungsmaterials. Der Ausdruck »Raumgeschwindigkeit« bedeutet das stündliche Volumen des gasförmigen Beschickungsmaterials in cm3 bei 15,5° C und Standardatmosphärendruck, dividiert durch das Katalysator-Schüttvolumen in cmJ. Die Dimension des Ausdrucks ist cmVcmVStd.
Die Einzelheiten der Katalysatorherstellung, ihre unterschiedlichen Eigenschaften und die Mittel, mit denen darartige Eigenschaften bestimmt werden können, sowie die Verwendung der vorliegenden Katalysatoren zur Umwandlung von gesättigten Kohlenwasserstoffen in Maleinsäureanhydrid werden anschließend beschrieben.
Die Vanadiumverbindungen, die als Vanadiumquelle in den Katalysator-Prekursoren verwendet werden, sind bekannt Geeignete Vanadiumverbindungen sind Vanadiumgxjde, wie Vanadiumpentoxid, Vanadiumtrioxid und dergleichen; Vanadiumoxyhalogenide, wie Vanadylchlorid, Vanadyldichlorid, Vanadyltrichlorid, Vanadylbromid, Vanadyldibromid, Vanadyltribromid u. dgl.; Vanadium enthaltende Säuren, wie Metavanadinsaure, Pyrovanadinsäure und dergleichen; Vanadiumsalze, wie Ammoniummetavanajat, Vanadiumsulfat, Vanadiumphosphat. Vanadylformiat, Vanadyloxalat und derglei-
chen, Vanadiumpentoxid wird jedoch bevorzugt.
Als Phosphorquelle für die Katalysator-Prekursoren sind ebenfalls bekannte Phosphorverbindungen brauchbar. Geeignete Phosphorverbindungen sind Phosphorsäuren, wie Metaphosphorsäure, Orthophosphorsäure, Triphosphorsänre, Pyrophosphorsäure, phosphorige Säure und dergleichen, Phosphoroxide, wie Phosphorpentoxid und dergleichen, Phosphorhalogenide, wie Phosphoroxyjodid, Phosphorpentachlorid, Phosphoroxybromid und dergleichen, und Organophosphorver- ι ο bindungen, wie Äthylphosphat, Methylphosphat und dergleichen. Phosphorsäuren, wie Orthophosphorsäure und Phosphorpentoxid, sind jedoch bevorzugt.
Zur Herstellung der Katalysator-Prekursoren erhitzt man zur Auflösung der Ausgangsmaterialien eine Vanadiumverbindung mit einer Phosphorverbindung in saurer Lösung. Um fünfwertiges Vanadium zu vierwertigem Vanadium zu reduzieren und um Vanadium im vierwertigen Zustand zu erhalten, wird ein Reduktionsmittel verwendet Halopenwasserstoffsäure- oder Oxal- säurelösungen, die mild» Reduktionsmittel sind, können nicht als Säure wirken, sondern auch als Reduktionsmittel für das fünfwertige Vanadium. Chlorwasserstoffsäure wird bevorzugt. Die saure Lösung, welche die Phosphor- und Vanadiumverbindung enthält, wird so lang erhitzt, bis eine blaue Lösung erhalten wird, was ein Zeichen dafür ist, daß eine wesentliche Menge, d. h. mehr als 50 Atomprozent, des Vanadiums in vierwertigem Zustand vorliegt. Die erforderliche Zeit für die Auflösung der Phosphor- und Vanadiumverbindungen und für die Reduktion von mehr als 50 Atomprozent des Vanadiums zum vierwertigen Zustand unter Bildung der Katalysator-Prekursoren schwankt von Ansatz zu Ansatz je nach den als Ausgangsmaterialien verwendeten Verbindungen und der Erhitzungsiemp-satur. Zur r> Feststellung des Zeitpunktes, an dem die Hauptmenge des Vanadiums im vierwertigen Zustand vorliegt, analysiert man zweckmäßig einen aliquoten Teil der, Lösung.
Obgleich viele Phosphor- und Vanadiumverbindun- 4i> gen zur Herstellung der Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursoren eingesetzt werden können, ist jedoch das Atomverhältnis von Phosphor zu Vanadium im Prekursor wichtig, da es das Phosphor: Vanadium-Atomverhältnis im fertigen Katalysator bestimmt. Wenn Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursoren ein Phosphor: Vanadium-Atomverhältnis von unter etwa 1 :2 oder über etwa 2 :1 aufweisen, ist die Ausbeute an Maleinsäureanhydrid unter Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren so niedrig, daß sie w wirtschaftlich nicht mehr interessant ist. Es wird bevorzugt, daß die Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursoren ein Phosphor: Vanadium-Atomverhältnis im Bereich von etwa 1:1 bis 1,5:1 aufweisen und besonders ein Phosphor: Vanadium-Atomverhältnis vonetwal : 1 bis 1,2 :1,d.h.etwa 1,1 : !,aufweisen.
Nach der Reduktion der Hauptmenge des Vanadiums zum vierwertigen Zustand ist es erforderlich, den größten Teil des Wassers zu entfernen, um die Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursoren zu gewin- so nen, Die Prekursoren können aus der wäßrigen Lösung auf einem Träger, wie Aluminiumoxid oder Titandioxid, niedergeschlagen oder durch mildes Erhitzen getrocknet werden, um die festen Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursoren aus der Lösung zu gewinnen. hi
Anschließend werden sie zu entsprechenden Formen, die zur Verwendung in einem Maleinsäureanhydrid-Reaktor geeignet sind, nach bekannten Arbeitsweisen geformt. Beispielsweise können sie zur Verwendung in einem Wirbelbettreaktor aus der Lösung auf einem Träger, wie Titandioxid oder Aluminiumoxid, niedergeschlagen, oder es können die getrockneten Prekursoren zur Verwendung in einem Wirbelbettreaktor entsprechend zerkleinert werden. Gegebenenfalls können die Katalysator-Prekursoren zur Verwendung in einem Festbett-Röhrenreaktor einer Sprühkris'tallisation unterworfen oder tablettiert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die wäßrige Lösung, die den Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursor enthält, zur Trockene eingedampft. Anschließend werden etwa 10 bis 40 Gewichtsprozent Wasser zum Prekursor gegeben, wodurch man eine kittartige Mas^e erhält Gegebenenfalls wird nur so viel Wasser aus der wäßrigen Lösung des Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursors entfernt, wie notwendig ist, um einen viskosen Kitt zu bilden. Die Wassermenge im Kitt ist nicht entscheidend, unter der Voraussetzung, daß ausreichend Wasser vorhanden ist, um die Formung zu geeigneten Gebilden, wie durch Extrusion oder Pelletbildung, zu ermöglichen, aber nicht so viel Wasser, um das nasse Gemisch zur Klumpenbildung zu veranlassen, nachdem es geformt worden ist Ein Kitt, der weniger als etwa 10 Gewichtsprozent Wasser enthält, läßt sich nur schwer extrudieren, während ein Kitt der mehr als 40 Gewichtsprozent Wasser enthält normalerweise verklumpt und seine Form nicht beibehält. Es können jedoch dem Kitt verschiedene bekannte Additive, wie Gelierungsmittel oder Schmiermittel, zugesetzt werden, die dieses Verhältnis verändern. Der Kitt des Prekursors und des Wassers wird anschließend durch Extrudieren, Trocknen und Pelletisieren bzw. Tablettieren des Extrudats geformt. Das Extrudat kann gegebenenfalls vor der Trocknung unterteilt werden, was bevorzugt wird.
Nach der Formgebung können zur Umwandlung in einen erfindungsgemäßen Katalysator die Prekursoren in einer inerten Atmosphäre, wie beispielsweise Stickstoff oder Edelgas, bei Temperaturen zwischen 3500C bis 6000C mindestens etwa 2 Stunden calciniert werden. Die inerte Atmosphäre verhindert eine übermäßige Oxidation des vierwertigen Vanadiums zu fünfwertigem Vanadium.
Bei den Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursoren mit einem Phosphor : Vanadium-Atomverhältnis von größer als 1:1 wird es jedoch bevorzugt, die Calcination in Luft durchzuführen, bis etwa 20 bis 80 Atomprozent des Vanadiums zu fünfwertigem Vanadium oxidiert worden sind. Falls mehr als etwa 80% Vanadium zu fünfwertigem Vanadium oxidiert wird, was gewöhnlich durch zu langes Calcinieren oder zu hohe Temperatur verursacht wird, sinkt die Selektivität der Katalysatoren und die Ausbeute an Maleinsäureanhydrid merklich ab. Andererseits scheint die Oxidation von weniger als etwa 20 Atomprozent Vanadium während der Luftcalcination nicht vorteilhafter zu sein als die Calcination in einer inerten Atmosphäre. Es wurde gefunden, daß die Calcination bei 5000C während eines Zeitraums von etwa 4 Stunden im allgemeinen ausreichend ist
Nach der Calcinierung der Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursoren zu den erfindungsgemäßen Katalysatoren können diese für die Umwandlung eines gesättigten Kohlenwasserstoffs in Maleinsäureanhydrid verwendet werden.
Falls die Anfangsausbeute an Maleinsäureanhydrid niedrig ist, können die erfindungsgemäßen Katalysato-
ren in bekannter Weise konditioniert werden, indem man zunächst eine Zeitlang nur niedrige Konzentrationen des gesättigten Kohlenwasserstoffs im Gemisch mit Luft bei geringen Raumgeschwindigkeiten durch das Katalysatorbett hindurchleitet.
Nachdem die erfindungsgemäßen Katalysatoren etwa 16 Stunden unter Betriebsbedingungen für die Umwandlung von gesättigten Kohlenwasserstoffen in Maleinsäureanhydrid eingesetzt worden sind, entwikkeln sie bestimmte chemische und physikalische Eigenschaften, die sie von den bisherigen Katalysatoren unterscheiden. Diese Eigenschaften sind
(1) der Wertigkeitszustand des Vanadiums,
(2) die Porosität der Katalysatoren und
(3) das Röntgenbeugungsspektrum des Katalysators. Nach einer löstündigen Betriebszeit mit einem
Gemisch von etwa 1,5 Atomprozent gesättigtem Kohlenwasserstoff, wie Butan, bei einer Raumgeschwindigkeit von etwa 1500 cmVcmVStd. und einer Temperatur von etwa 440°C liegt die Hauptmenge, d. h. mehr als 50 Atomprozent, des Vanadiums im Katalysator im vierwertigen Zustand vor. .Wenn der Katalysator weniger als etwa 50 Atomprozent Vanadium im vierwertigen Zustand enthält, ist er er für ae Oxidation von gesättigten Kohlenwasserstoffen zu Maleinsäureanhydrid in zu geringem Umfang selektiv.
Der Gehalt an vierwertigem Vanadium (im Gesamtvanadium) des Katalysators wird mit Hilfe des »Tests auf vierwertiges Vanadium« bestimmt. Bei diesem Test wird eine Probe des Katalysators in verdünnter j0 Schwefelsäure gelöst und anschließend das vierwertige Vanadium mit einer standardisierten Permanganatlösung titriert. Das fünfwertige Vanadium wird anschließend durch Zugabe von Natriumsulfit zu vierwertigem Vanadium reduziert und das Vanadium mit einer standardisierten Permanganatlösung titriert.
Der Prozentgehalt an vierwertigem Vanadium wird berechnet, indem man das verbrauchte Volumen der standardisierten Permanganatlösung (in ml) aus der ersten Titration durch das verbrauchte Volumen (in ml) der standardisierten Permanganatlösung aus der zweiten Titration dividiert und den Quotient mit 100 multipliziert.
Es wurde gefunden, daß eine Beziehung zwischen der Porosität des vorliegenden Katalysators und der Ausbeute an Maleinsäureanhydrid besteht. Unter Porosität wird das Verhältnis des Volumens der Zwischenräume des Katalysators zum Volumen der Katalysatormasse versfanden.
Die Porosität des nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Katalysatoren wird bestimmt, nachdem er 16 Stunden lang unter den weiter oben angegebenen Bedingungen eingesetzt war. Die Porosität wird aus unter Verwendung eines Quecksilberpenetrometers erhaltenen Messungen des nachfolgend beschriebenen Porositätstests berechnet. Bei diesem Test wird eine reine Katalysatorprobe, d. h. ein Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator ohne Träger, inertes Verdünnungsmittel oder Füllstoff verwendet. Die Katalysatorprobe wird gewogen und die scheinbare Dichte (in eo g/cm3) ermittelt, indem man das von der Katalysatorprobe beanspruchte Volumen bestimmt, das das Quecksilber bei normalem Atmosphärendruck ersetzt. Anschließend wird das Porenvolumen (in cmVg) bestimmt, indem man die Quecksilbermenge mißt, die in bi die Zwischenräume der Probe bei einem Druck von 1054 kg/cm2 eingepreßt wird. Die Porosität wird dann als Produkt der scheinbaren Dichte und des bei einem Druck von 1054 kg/cm3 bestimmten Porenvolumens des Katalysators berechnet. Durch Multiplikation des Werte·; mit 100 erhält man den Prozentsatz für die Porosität,
Es wurde gefunden, daß die Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysatoren mit einer nach dem oben beschriebenen Porositätstest ermittelten Porosität von weniger als 35% nur eine sehr niedrige Ausbeute an Maleinsäureanhydrid bei 300° bis 600° C ergeben. Katalysatoren mit einer Porosität von mindestens 35% hingegen liefern bei der Umwandlung eines gesättigten Kohlenwasserstoffs zu Maleinsäureanhydrid gute Ausbeuten. Steigt die Porosität der Katalysatoren über einen Wert von etwa 65 an, so werden im Vergleich zu Katalysatoren mit Porositäten zwischen etwa 35 und 65% keine höheren Ausbeuten erhalten, sondern die Ausbeute hat bei hohen Raumgeschwindigkeiten bei Katalysatoren mit einer Porosität von mehr als 65% eine fallende Tendenz. Es wird bevorzugt, Katalysatoren mit einer Porosität zwischen etwa 40 und 60% zu verwenden.
Es wurde auch gefunden, daü rrfindungsgemäße Katalysatoren mit einem Phosphor : Vanadium-Atomverhältnis von zwischen 1 :2 und 2:1 ein Röntgenbeugungsspektrum zeigen, das für den aktiven Katalysator nach 16stündigem Einsatz charakteristisch ist. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren haben folgende Peaks:
°2 . Intensität* I S d-Abstand
Theta S
(Cu-K*] S
14,1 SSt 63
15,7 St 5,7
18,5 M 4,80
23,0 S 3,87
28,4 S 3,14
29,9 Schwach 2,98
33,7 Sehr stark 2,66
26,9 Stark 2,44
#S = Mittel
SSt =
St -
M =
Die gesättigten Kohlenwasserstoffe werden durch den Katalysator in einer Konzentration von etwa 1,5 bis 10 Vol.-% im Gemisch mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas bei einer Raumgeschwindigkeit von etwa 100 bis 4000 cmVcmVStd. geführt, wobei man bei Temperaturen zwischen 350° und 600°C Maleinsäureanhydridausbeuten von mehr als 40% erhält.
Das unter Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren hergestellte Maleinsäureanhydrid wird in bekannter Weise, beispielsweise durch direkte Kondensation oder durch Absorption in geeigneten Medien mit anschließender Abtrennung und Reinigung des Anhydrids gewonnen.
Der Druck im Reaktor ist im allgemeinen nicht entscheidend, jedoch wird gewöhnlich überatmosphärischer Druck angewandt.
Es können viele gesättigte Kohlenwasserstoffe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren in Maleinsäureanhydrid umgewandelt werden. Es ist lediglich erforderlich, daß der Kohlenwasserstoff in gerader Kette nicht weniger als 4 Kohlenstoffatome enthält. Ein bevorzueter Besät-
ligler Kohlenwasserstoff ist beispielsweise Butan. Isobutan, das keine gerade Kelle von 4 Kohlenstoffatomen enthält, liefert zwar kein Maleinsäureanhydrid, jedoch stört seine Anwesenheit nicht. Neben Butan können die Pentene, die llexane, die Heptane, die Octane, die Nonane, die Decane oder Gemische von diesen, mit und ohne Butan, unter Verwendung der erfindungsgemäBen Katalysatoren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid eingesetzt werden. Auch cyclische Verbindungen, wie Cyclopentan oder Cyclohexan sind geeignet.
Ls können bei Verwendung der erfindtingsgemaßen Katalysatoren üiich Kohlenwasserstoffe von technischer (Qualität eingesetzt werden, die bis zu etwa 2"> Gewichtsprozent olefinisch ungesättigte Kohlenwasser stoffe oder andere Kohlenwasserstoff Traktionen enthalten. Das Haupiprodiikt aus der Oxidation der vorstellend aufgeführten Kohlenwasserstoffe lsi Ma von zahlreichen kristallinen Verbindungen. Das Röntgenbeugungsspektrum bei "2Theta ergab folgende Werte:
2 Thcla
stoff nut mehr ,ils 4 Kohlenstoffatomen eingesetzt wird, fallen auch geringe Mengen an dlraeonsänrcanlndrid an.
Die folgenden Beispiele erlauter1 die l'.rfindung.
Ii e i s ρ ι e I I
Dieses BeiS|..el zeigt die l'.rgebmsse. die durch Calcinieren ties KataKsators vor der Pelleiisierung erhalten werden.
Km Phosphor Van.'dmm-Sauerstoff-Katalysator »Mirde durch Lösen von \ anadiumpentoxid unter Ruhren in
1 2n-Salzsäure und Z.igabe von ausreichend Phosphorsäure zur Bildung eines Verhältnisse1· von Phosphor : Vanadium von L06 : 1 hergestellt. Die Lösung wurde unter Rückfluß erhitzt, bis sie blau wurde.
Die Titration eines aliquoten Teils der Losung mit Pernianganat zeigte. diiLJ mehr als 90 Atomprozent des Vanadiums im werwcriigen Zustand vorlagen. Der erhaltene Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Prekursor wurde durch l.rhit/en der Lösung bis zur Trockene gewonnen Anschließend wurde der Prekursor 2 bis 4 Stunden lang auf eine Temperatur von etwa 400 C unter Bildung eines Phosphor-Vanadium-Sauersioff-KataKsators erhitzt Der Katalysator wurde anschließend auf cmc Korngroße ν·η unter 0.84 mm gemahlen und der gemahlene Katalysator unter Verwendung von
2 Gewichtsprozent Graphit als Pelletisierungsschmiermittel zu Scheiben von 4.7b mm Durchmesser gepreßt.
Die Scheiben wurden m einen T'estbett-Röhrenreak tor aus Glas mit einem Durchmesser von 2.54 cm und einer Länge von etwa 15.2 cm eingefüllt. Nach 50 Stunden wurde bei etwa 440 C unter Verwendung einer Beschickung von 1.5% Butan in Luft bei einer Raumgeschwindigkeit von 1300 cm'/cmVStd. Maleinsäureanhydrid in einer Ausbeute von 29 bis 33% erhalten.
Anschließend wurden Proben des Katalysators mit Hilfe des Vanadium-Wenigkeitstestes, des Porositätstestes und des Röntgenbeugungsiestes, wie oben beschrieben, analysiert. Die Porosität des Katalysators dieses Beispiels betrug etwa 30%. Die Menge des vierwertigen Vanadiums im Gesamtvanadium, bestimmt mit dem oben beschriebenen »Test auf vierwertiges Vanadium«, betrug etwa 49 Atomproz.ent. Die Röntgenbeugungsanalysc durch den oben beschriebener! Röntgenbeugungstest unter Verwendung der Cu-K ,-Strahlung im Röntgenbeugungsspektrometer zeigte die Anwesenheit
11.8 M S
14,1 M M
15,8 S St
18.5 M St
21.3S St
20.8 P i e I
22.4
22.9
2K.4
28.9
B e ι si
Dieses Beispiel zeigt die verbesserten I.rgebnisse, die erhalten werden, wenn ein Katalysator nach dem erfindiingsgemäßcn Verfahren verwendet wird.
Der Katalysator wurde analog Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß an Stelle der Trocknung des Katalysators, der anschließenden 2 bis 4 Stunden langen Calcinierung bei 400 C und dem anschließenden Tablettieren das überschüssige Wasser verdampft und der zurückbleibende feste Prekursor mit etwa 20 Gewichtsprozent zu einem viskosen Kitt angctcigt wurde. Der Kitt wurde anschließend durch eine Düse zu einem Lxtrtidat von etwa 4.36 mm Durchmesser extrudicrt.das anschließend zu etwa 6.35 mm langen zylindrischen Körpern geschnitten wurde. Nach dem Trocknen an der Luft wurden diese Zylinder 2 bis 4 Stunden lang bei etwa 500 C calciniert. wie in Beispiel 1 in einen Maleinsäureanhydridreaktor placiert und unter den gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 1. verwendet. Man erhielt eine Malcinsäureanhydridausbcute von 4 3%.
Nach dem Verfahren dieses Beispiel hergestellte Proben des Katalysators wurden mit dem »Test auf vierwertiges Vanadium«, dem Porositätstest und dem Röntgenbeugungstest. wie oben beschrieben, analysiert F.s wurde festgestellt, daß mehr als 90 Atoniprozent des Vanadiums in vierwertigcni Zustand war. Die Porosität betrug etwa 52%. Die Röntgenbeugungsanalyse mit dem Röntgenbeugungsrest z.eigte. daß der Katalysator ein charakteristisches Röntgenbeugungsspeklrum bei " 2 Theta unter Verwendung einer Cu-K ,-Strahlung in einem Röntgenbeugungsspektrometcr aufwies. Das Spektrum hatte folgende Charakteristik:
2 Theta
14.2
15.4
18.5
22.fi
28.2
29.7
33.5
Beispiele 3 bis 9
Das allgemeine Verfahren des Beispiels 2 wurde it jedem der folgenden Beispiele wiederholt mit de; Ausnahme, daß die Katalysatoren in Reaktoren vor 0.6 m. 1.21 m und 3.35 m Länge mit einem Durchmesse von 2.54 cm eingesetzt wurden. In allen Fällen enthaltci
die Katalysatoren nach einer Betricbs/eit von mindestens 16 Stunden unter Einsatz von 1,5 Mol-% Butan in Luft bei einer Raumgeschwindigkeit von etwa 1300 cm Vcm VStd. bei etwa 4400C mehr als 75Atomprozent vierwertiges Vanadium im Gesamtvanadium, und sie hatten das charakteristische Röntgenbeugungsspektrum des Katalysators des Beispiels 2. In der folgenden Tabelle ist die Porosität für jedes Beispiel aufgeführt. Die Ausbeute nach 50stündigem Betrieb, die Röhrenlänge des Reaktors und das Phosphor : Vanadium-Atomverhältnis sind ebenfalls angegeben.
10
Beispiel
Nr.
P : V-Alomvorhiiltnis
Länge des
Reaktors
(m)
Ausbeute Porosität
1,05 1,05 1,05 1,05 1,05 1,10 l.0r)
1.22 3,55 0,60 3,55 1,22 3,55
50,2 46,7 48,7 47,4 46,0 42,9 42,8
54 50 52 54 52 53 49

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator, der ein Phosphor: Vanadium-Atomverhältnis zwischen 1 :2 und 2:1 aufweist und durch ein Verfahren erhalten wurde, bei dem eine Phosphor- und eine Vanadiumverbindung unter Bildung von vierwertigem Vanadium in Kontakt gebracht, der KLatalysator-Prekursor hergestellt und anschließend bei Temperaturen zwischen 350° und 6000C.
calciniert wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Katalysator-Prekursor zuerst in die gewünschte Gastalt gebracht und anschließend calciniert wird, so daß der Katalysator eine Porosität von mindestens 35% aufweist.
Z Verwendung des Katalysators nach Anspruch I zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid.
DE2446701A 1973-02-07 1974-09-30 Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator und seine Verwendung Expired DE2446701C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2446701A DE2446701C3 (de) 1973-02-07 1974-09-30 Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator und seine Verwendung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05330354 USB330354I5 (de) 1973-02-07 1973-02-07
DE2446701A DE2446701C3 (de) 1973-02-07 1974-09-30 Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator und seine Verwendung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2446701A1 DE2446701A1 (de) 1976-04-08
DE2446701B2 DE2446701B2 (de) 1977-12-08
DE2446701C3 true DE2446701C3 (de) 1978-10-05

Family

ID=23289392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2446701A Expired DE2446701C3 (de) 1973-02-07 1974-09-30 Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator und seine Verwendung

Country Status (8)

Country Link
US (1) USB330354I5 (de)
JP (1) JPS5143392A (de)
BE (1) BE820825A (de)
CA (1) CA1042449A (de)
DE (1) DE2446701C3 (de)
FR (1) FR2286825A1 (de)
GB (1) GB1440149A (de)
IT (1) IT1022670B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4064070A (en) 1974-12-23 1977-12-20 Chevron Research Company Catalyst for producing maleic anhydride
CH598863A5 (de) 1975-01-10 1978-05-12 Lonza Ag
CH619870A5 (de) * 1976-05-21 1980-10-31 Lonza Ag
CA1104114A (en) * 1976-06-21 1981-06-30 Ramon A. Mount Method for preparing a catalyst and intermediate formed thereby
US4337174A (en) 1976-06-21 1982-06-29 Monsanto Company Method for preparing a catalyst and intermediate formed thereby
US4092269A (en) 1976-10-15 1978-05-30 Monsanto Company Phosphorus-vanadium-oxygen catalysts having a specific pore volume
GB1591307A (en) * 1976-11-11 1981-06-17 Ici Ltd Production of maleic anhydride and catalysts therefor
US4179404A (en) 1976-12-15 1979-12-18 Denka Chemical Corporation Catalyst preparative method
FR2462195B1 (fr) * 1979-07-30 1986-06-27 Monsanto Co Procede de preparation de catalyseurs au phosphore-vanadium-oxygene, avec transformation en spheroides des precurseurs de ces catalyseurs, et nouveaux produits ainsi obtenus
GB2061753B (en) * 1979-10-26 1983-07-20 Monsanto Co Preparation and use of phosphorus-vanadium-oxygen catalysts in producing maleic anhydride
US4359405A (en) * 1980-12-22 1982-11-16 Monsanto Company Solvent conditioning of phosphorus-vanadium-oxygen catalysts
EP0056528A3 (de) * 1981-01-02 1983-01-05 Monsanto Company Katalysatorvorstufe und daraus hergestellter Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
US4371702A (en) 1982-02-16 1983-02-01 E. I. Du Pont De Nemours And Company Vapor phase oxidation of n-butane to maleic anhydride
US4442226A (en) 1982-02-16 1984-04-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Catalyst for vapor phase oxidation of n-butane to maleic anhydride
US5021588A (en) 1985-01-18 1991-06-04 E.I. Du Pont De Nemours And Company Vapor phase catalytic oxidation of butane to maleic anhydride
US4668802A (en) 1985-01-18 1987-05-26 E. I. Du Pont De Nemours And Company Improved vapor phase catalytic oxidation of butane to maleic anhydride

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773836A (en) * 1952-12-01 1956-12-11 Standard Oil Co Oxide-promoted titanium-phosphorus catalyst
US3156707A (en) * 1962-05-17 1964-11-10 Petro Tex Chem Corp Oxidation of aliphatic hydrocarbons
US3293268A (en) * 1964-03-23 1966-12-20 Princeton Chemical Res Inc Production of maleic anhydride by oxidation of n-butane

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE791770A (fr) * 1971-11-22 1973-05-22 Chevron Res Catalyseurs d'oxydation a l'oxyde de vanadium et de phosphore
US4017521A (en) * 1972-06-19 1977-04-12 Chevron Research Company Process for the manufacture of maleic anhydride using high surface area catalyst

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773836A (en) * 1952-12-01 1956-12-11 Standard Oil Co Oxide-promoted titanium-phosphorus catalyst
US3156707A (en) * 1962-05-17 1964-11-10 Petro Tex Chem Corp Oxidation of aliphatic hydrocarbons
US3293268A (en) * 1964-03-23 1966-12-20 Princeton Chemical Res Inc Production of maleic anhydride by oxidation of n-butane

Also Published As

Publication number Publication date
IT1022670B (it) 1978-04-20
FR2286825A1 (fr) 1976-04-30
JPS5143392A (en) 1976-04-14
DE2446701A1 (de) 1976-04-08
USB330354I5 (de) 1975-01-28
BE820825A (fr) 1975-04-08
CA1042449A (en) 1978-11-14
GB1440149A (en) 1976-06-23
FR2286825B1 (de) 1978-03-24
DE2446701B2 (de) 1977-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2446701C3 (de) Phosphor-Vanadium-Sauerstoff-Katalysator und seine Verwendung
DE2117444C3 (de) Verwendung von neutralen, einfachen oder Misch-Pyrophosphaten des Lithiums, Natriums, Strontiums oder Bariums oder Gemischen dieser Verbindungen als Katalysatoren zur Dehydratisierung von 2-MethylbutandioI-(23) oder Butandiol-(23) zu Isopren bzw. Butadien
DE2321101A1 (de) Kobaltkatalysator
DE3017501A1 (de) Katalysator fuer die herstellung von aethylen
DE2412913C2 (de) Phosphor-Vanadiumoxid-Katalysator und seine Verwendung
EP0182078A2 (de) Katalysator für Oxidationsreaktionen und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102009016988A1 (de) Verfahren zur Regeneration eines Katalysators zur Herstellung von Methacrylsäure und Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure
DE1811062A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril
EP0013741B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
DE2822757A1 (de) Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid aus 4 kohlenstoffatome enthaltenden kohlenwasserstoffen unter verwendung eines auf hydrothermale weise hergestellten katalysators
DE2256909C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus n-Butan
DE2418281C3 (de) Katalysator und seine Verwendung zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
DE2739779C2 (de) Molybdän, Vanadin, Phosphor sowie gegebenenfalls Kupfer, Zinn, Eisen, Blei und/oder Cer enthaltender Katalysator und dessen Verwendung zur Herstellung von Methacrylsäure
DE2645363A1 (de) Verfahren zur herstellung von methacrylsaeure
DE2124639A1 (de)
EP1117482A1 (de) Verfahren zur herstellung von katalysatoren für die synthese von maleinsäureanhydrid durch gasphasenoxidation
DE1966418A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wirbelbettkatalysators fuer die Gewinnung von Maleinsaeureanhydrid
AT392921B (de) Verfahren zur herstellung von katalysatoren mit einem gehalt an gemischten oxiden des vanadiums und phosphors
DE3233487C2 (de)
EP0072439B1 (de) Dehydrierungskatalysator, Verfahren zur Herstellung desselben und Verwendung zur Dehydrierung von Ethylbenzol zu Styrol
AT391633B (de) Verfahren zur herstellung eines vanadium und phosphor sowie aluminium und/oder bor enthaltendenkatalysators und seine verwendung
DE102012012317A1 (de) Verfahren zur Regeneration eines Katalysators zur Herstellung von Methacrylsäure und Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure
DE2515207A1 (de) Verfahren und katalysator fuer die herstellung von maleinsaeureanhydrid
DE3040194C2 (de)
DE102012005249A1 (de) Verfahren zur Regeneration eines Katalysators zur Herstellung von Methacrylsäure und Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8381 Inventor (new situation)

Free format text: MOUNT, RAMON ALBERT RAFFELSON, HAROLD, ST. LOUIS, MO., US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee