DE2417949C2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gebührenzählimpulsen in einer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Fernmeldeanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gebührenzählimpulsen in einer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Fernmeldeanlage

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DE2417949C2
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Francesco Maschi
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Italtel SpA
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Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Übertragung von Gebührenzähiimpulsen in einer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden zentral gesteuerten Fernmeldeanlage mit einem ersten Umlaufspeicher für die Nummern der rufenden Teilnehmer, einem zweiten Umlaufspeicher für die Nummern der gerufenen Teilnehmer, Decodierschaltungen zum Decodieren der Ausgangssignale des ersten bzw. zweiten Umlaufspeichers, einem dritten Umlaufspeicher, in dem für jeden Zeitkanal der Zustand der in diesem Zeitkanal durchgeführten Fernmeldeverbindung registriert wird,
und einer zur Dokumentation dienenden Überwachungseinheit, in der für jede Fernmeldeverbindung Gebührenzähloperationen durchgeführt werden.
Bei den nach dem Raummultiplexprinzip arbeitenden Übertragungssystemen ist es bekannt, die Gebührenberechnungs- oder Zählimpulse, die den mit einem eigenen Gebührenzähler (einem sogenannten Teletax-Empfänger) ausgestatteten Teilnehmerapparaten zuzuführen sind, mit einem auf dem Niveau der Gruppenwähler arbeitenden zentralisierten Organ zu erzeugen. Dieses Organ besteht aus einem 16-kHz-Oszillator, einem das Oszillatorausgangssignal modulierenden elektronischen Schalter und einem Sechspol-Netzwerk für die Weiterleitung der Impulse. Das Sechspol-Netzwerk enthält ein Bandpaßfilter, welches das Modulationsprodukt in
so Richtung des Teilnehmers filtert und das Spektrum um die Trägerfrequenz konzentriert Dadurch sollen Tonfrequenzbandstörungen unterdrückt werden, die jeweils bei Abgabe eines Gebührenzählimpulses durch die Sendung des 16-kHz-Signals verursacht werden. Das Filter blockiert das modulierte Signal in Richtung zur Vermittlungsstelle und sendet es dem Teilnehmer unter Wiederverbindung der Vorder- und Rückflanken der Impulsgruppen. Für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Fernsprech-Vermittlungsanlage ist das bekannte System nicht anwendbar, weil keine Konzentrationspunkte wie bei den Raummultiplexverbindungen vorhanden sind.
Dabei besteht das Problem, die Gebührenzählimpulse nur dem gebührenpflichtigen Teilnehmer auf einem Band zu übermitteln, das außerhalb des Sprechbandes liegt und die notwendige Dämpfung des Gebührenberechnungssignals auf der Leitung des Gesprächsteilnehmers gewährleistet, ohne die Impedanzbedingungen der
Leitung hinsichtlich des Sprechbandes zu ändern.
Aufgabe der Erfindung ist, eine für ein Zeitmultiplexsystem geeignete Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gebührenzählimpulsen anzugeben, die den normalen Sprechbetrieb nicht beeinträchtigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 beschriebene Schaltungsanordnung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Systems zur Steuerung der Übertragung von Gebührenzählimpulsen gemäß der F.rfindung,
F i g. 2 eine Darstellung des Programmes, das von der Verknüpfungsschaltung RP und dem Umlaufspeicher LPin F i g. 1 abgewickelt wird, und
Fig.3 eine bevorzugte Ausführungsform einer Schaltung zum Übertragen der Gebührenzählimpulse.
In F i g. 1 ist eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Fernsprechvermittlungsanlage dargestellt, an die Teilnehmerleitungen Li, L2... Ln angeschlossen sind, die mit zur Verbindungsschaltung RC gehörenden Teilnehmerkreisen CLi, CL2 ■ ■ · CLn gekoppelt sind Die Fernsprechverbindung zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern wird über die Sprechvielfachleitung H hergestellt und von der zentralen Verarbeitungsschaltung DT gesteuert, von der in F i g. 1 nur die für die Erfindung wesentlichen Organe dargestellt sind. Diese Organe, deren Schaltverbindungen im einzelnen der Zeichnung zu entnehmen sind, sollen nun näher erläutert werden:
Der Umlaufspeicher / überwacht über die Signalisier-Vielfachleitung 5 in zeitlicher Reihenfolge die verschiedenen Teilnehmerkreise CLi · · · CL0, um evtl. Anrufs festzustellen. In den Phasen des Umlaufspeichers / werden die Nummern der Teilnehmer registriert, die einen Verbindungswunsch haben. Der Umlaufspeicher / ist also der Speicher der rufenden Teilnehmer. Die Nummern der gerufenen Teilnehmer werden dagegen in dem Umlaufspeicher N registriert Die Nummern der rufenden und gerufenen Teilnehmer werden in die Umlaufspeicher / bzw. N über die Schreibeinheiten Ri und Rn aufgrund des Betriebsprogrammes der Vermittlungsanlage übertragen, das hier nicht näher beschrieben wird, weil es für die vorliegende Erfindung nicht von Interesse ist Die am Ausgang der Umlaufspeicher /bzw. N entsprechend deren Phasen erscheinenden Binärzahlen werden von den Umsetzern bzw. Qecodierschaltungen DI und DN in Impulse umgesetzt, die dem Teilnehmerkreis der entsprechenden Leitung zugeführt werden. Der von der Verknüpfungsschaltung RP gesteuerte Umlaufspeicher LPspeichert bei jeder Phase den Zustand der in dieser Phase hergestellten Fernsprechverbindung (Beginn, Durchführung und Ende der Verbindung usw.) und verfolgt ihre Entwicklung.
Die von den entsprechenden Umlaufspeichern kommenden Informationen NI, P gelangen zu AusgangsanschluBorganen IU, die sie an eine zur Verarbeitung und Überwachung dienende Einheit CD weiterleiten, damit diese über den Verlauf der Verbindung auf dem laufenden gehalten wird. Die Einheit CD wickelt die Betriebs- und Überwachungsprogramme der Vermittlungsanlage ab und führt die Gebührenberechnungsoperationen für die jeweils stattfindende Verbindung durch. Die von der Dauer, Länge usw. der Verbindung abhängigen Gebührenberechnungskriterien werden von der Einheit CD nach einem logischen Betriebssystem ausgearbeitet, die für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist Die Eingangsanschlußorgane // passen den Informationsfluß der Verarbeitungseinheit CD an den Rhythmus der zentralen Verarbeitungsschaltung DTan. Der mit der statischen Schaltung RK in Verbindung stehende Umlaufspeicher LK realisiert bei jeder Teilnehmerphase einen Zähler mit Taktgebungsfunktion. Die zwei weiteren Umlaufspeicher LTi, LTi geben am Ausgang jedesmal dann Signale mit dem Binärwert 1
ίο ab, wenn ein bestimmter Zustand in eine bestimmte Phase des Umlaufspeichers LP geschrieben wird. Über die Schreibeinheiten RTi oder RTt wird dieser Zustand in die Phasen der Umlaufspeicher LT\ oder LTi übertragen.
Jedesmal, wenn gleichzeitig mit Impulsen vom Umlaufspeicher LTi oder LTi die Adresse eines gebührenpflichtigen Teilnehmers von der Decodierschaltung DI oder DN geliefert wird, sendet die Matrix Mt an diesen Teilnehmer den Gebührenberechnungsimpuls.
Wenn die Einheit CD aufgrund der Decodierung der gewählten Ziffern einem Teilnehmer eine Gebühreneinheit berechnet, sendet sie gleichzeitig eine Information t über die Eingangsanschlußorgane // an die Verarbeitungsschaltung DT. In Form des Signales X gibt die
Information t an, daß ein Gebührenzählimpuls an einen
durch eine bestimmte Adresse U, gekennzeichneten
Teilnehmer gesendet werden muß. In F i g. 2 ist das von der Verknüpfungsschaltung RP
und dem Umlaufspeicher LP abgewickelte Programm bei einer Phase wiedergegeben, die von einem Teilnehmer belegt ist, dem die Gebührenzählimpulse gesendet werden sollen. In dieser Phase des Umlaufspeichers LP erfolgt die Entwicklung vom Zustand 0 zum Zustand 10, der aufgrund des Erscheinens des Signals /VlO angibt, daß die Verbindung hergestellt wurde, in Zusammenhang mit den Operationen zur Vollendung der Verbindung, welche die vorliegende Erfindung nicht betreffen und daher weggelassen wurden.
Der gebührenpflichtige Teilnehmer kann der gerufene oder der rufende Teilnehmer sein. Im ersten Fall geht die hier untersuchte Phase h vom Zustand 10 zum Zustand 11 über, im zweiten Fall vom Zustand 10 zum Zustand 12. Die Adresse U1 des gebührenpflichtigen Teilnehmers, die von den Eingangsanschlußorganen // kommt, wird von den Identifizierschaltungen Ci, Cz mit dem Phaseninhalt der Umlaufspeicher / und N (Informationen /V/bzw. Nn) verglichen. Die Identifizierschaltungen Ci, C2 erzeugen die Identifiziersignale Ui bzw. Un, je nachdem, ob die Nummer bzw. Adresse Ut im Umlaufspeicher / der rufenden Teilnehmer oder im Umlaufspeicher N der gerufenen Teilnehmer gespeichert worden ist Bei Erscheinen der Signale Ui und X, wobei es sich um die Anweisung zur Gebührenberechnung handelt, läßt die Verknüpfungsschaltung RP aufgrund der folgenden logischen Funktion den Zustand 10 der gegebenen Phase h in den Zustand 11 übergehen:
PIU = PIXO- Ui- X,
während sie den Zustand 10 aufgrund der folgenden logischen Funktion in den Zustand 12 übergehen läßt:
fV12 = m0· Un-X.
In der vorliegenden Beschreibung wird mit P/i die in
der jeweiligen Phase am Ausgang des Umlaufspeichers
LK (Information K) geschriebene Binärgestaltung
angegeben, welch»; die Dezimalzahl / darstellt Der in
Verbindung mit der statischen Schaltung RK stehende
Umlaufspeicher LK realisiert bei jeder seiner Phasen einen Zähler, wobei die Schaltung RK von Zählimpulsen CK gesteuert ist, die vom einem in der Zeichnung nicht dargestellten Taktgeber kommen. Der der Phase Λ entsprechende Zähler lüiuft an, wenn er vom Umlaufspeicher LPdazu befähigt wird, was der Fall ist, wenn in der Phase Λ dieses Urn lauf speichere die Zustände 11 oder 12 erscheinen. Gleichzeitig bewirkt das Signal PIX1 oder P/12, welches durch Decodieren der Zustände 11 und 12 der Phase h des Umlaufspeichers LP erzeugt wird, daß ein Bit in die Phase des Umlaufspeichers LTi oder die entsprechende !Phase des Umlaufspeichers LT2 eingeführt wird. Wenn die Phase h des Umlaufspeichers LK die Endzahl / erreicht, wird die Phase h des Umlaufspeichers LP wieder in den Ausgangszustand 10 gebracht Damit wird das anfangs in die Phase h des Umlaufspeichers LTi oder LT2 geschriebene Bit gelöscht
Aufgrund der Zählung der Zählimpulse CK wird die gewünschte Dauer für den Gebührenberechnungsimpuls gemessen. Während dieser Zeitdauer erscheinen bei der Zeitphase des Teilnehmers Bits vom Wert 1 am Ausgang des Umlaufspeichers LTt, falls der rufende Teilnehmer gebührenpflichtig ist, oder am Ausgang des Umlaufspeichers LT1, falls der gerufene Teilnehmer gebührenpflichtig ist Die Weiterleitung dieser Gebührenberechnungsbits zum Teilnehmerkreis geschieht über die Matrix M1, deren Eingänge an die Ausgänge der Decodierschaltungen C/und DN und an die Ausgänge der Umlaufspeicher LTi und LT2 angeschlossen sind. Die Signale T1, T2... am Atisgang der Matrix werden den entsprechenden Teilnehmerkreisen CLu CL2... zugeführt
Die Erzeugung des Gebührenzählimpulses auf Befehl der Signale Ti, T2... wird anhand der F i g. 3 erläutert, der die wesentlichen Schaltungseinzelheiten der Übertragungsschaltung zu entnehmen sind. Darstellungsgemäß enthält die Schaltung M, die für die Aufrechterhaltung der Ausgangsbits vom Wert 1 des Umlaufspeichers LTi oder LT2 sorgt und ein Teil der Modulationsstufe SM des Teilnehmerkreises ist, einen Transistor 7Ki. Dieser Transistor empfangt an der Basis jedesmal, wenn in die Phase h des Umlaufspeichers LTi oder LT2 nach F i g. 1 ein Bit vom Wert 1 geschrieben wird, das Signal T, welches aus Impulsen vom Binärwert 1 und mit einer Frequenz entsprechend der Umlaufzeit besteht Das Signal T steuert den Transistor 77?i in den Leitzustand und bewirkt die Aufladung des Kondensators C der zunächst aufgrund der Widerstände R\, R2 entladen war. Die Aufladung des Kondensators Q dessen Entladung länger dauert als die Umlaufzeit von 125 us, öffnet den Transistor TK2 und läßt ihn solange in seinem Leitzustand, wie in der Phase h des Speichers LTi oder LT2 der Zustand 1 bleibt, weil bei jedem Speicherumlauf durch periodisches öffnen des Transistors TRt die Ladung des Kondensaten C vergrößert wird.
Der als elektronische r Schalter arbeitende Transistor TR2 moduliert die Speisespannung und erzeugt dadurch den. Gebührenzählimpuls. Letzterer wird an den Eingang eines Tiefpaßfilters gelegt, das aus dem Widerstand R3 und der Kapazität Q besteht und die höchsten Oberwellen beseitigt, wobei es die Vorder- und Rückflanken der Impulse abschrägt Die Ausgangsimpulse des Filters steuern den als Stromgenerator arbeitenden Transistor TRz, dessen Basis ihre Vorspannung von dem Spannungsteiler aus den Widerständen R3, R4 erhält. An den Emitter des Transistors TR3 ist der Widerstand R5 geschaltet Der dynamische Kollektorwiderstand des Transistors TA3 bildet den gemeinsamen Emitterwiderstand der beiden Transistoren TR4 und TRs, die einen symmetrischen Differentialverstärker bilden, und deren Emitter über die Widerstände Rt und R1 miteinander gekoppelt sind. Der Transistor TR4 empfängt an der Basis über den Widerstand R9 ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz von 16 kHz,
is das von einem zentralisierten Oszillator Oerzeugt wird. Die Basis des anderen Transistors 7Ks liegt über den Widerstand Rs an Masse.
Dieser Differenzverstärker legt das Ausgangssignal an die Fernsprechleitung an, und zwar über den Transformator TA dessen Primärwicklung zwei Hälften hat, deren zentraler Abgreifpunkt an eine Speisespannungsquelle angeschlossen ist Die Sekundärwicklung liegt in Reihe mit dem Kondensator C2, welcher zum Teilnehmerfilter FU gehört und eine solche Kapazität hat, daß er mit der von der Sekundärwicklung dargestellten Induktanz einen Serienresonanzkreis mit nahe bei der Trägerfrequenz liegender Resonanzfrequenz bildet
Jedesmal, wenn der Transistor TR2 leitet wird ein vom Tiefpaßfilter aus dem Widerstand R3 und der Kapazität Ci gefilterter Gebührenberechnungsimpuls erzeugt, der schritt- oder stufenweise den Strom des Transistors TR3 auf den Betriebsnennwert bringt, so daß das dynamische Leitverhalten der beiden Transistoren TK4, TKs des Differenzverstärkers stufenweise von 0 auf einen Maximalwert wechselt, wodurch eine stufenweise Modulation des 16-kHz-Signals in dem Rhythmus, mit dem der Transistor TR2 leitend wird, bewirkt wird. Die 16-kHz-Impulspakete werden auf die Sekundärwicklung des Transformators TA gekoppelt und über den Teilnehmerzuordner TU zu dem Teilnehmer U gesendet, der über einen Impulszähler verfügt Hierbei werden die Impedanzeigenschaften des Teilnehmerfilters, welches für das Sprechsignal einen Bandpaß für den Bandbereich 300 bis 3400 Hz darstellt, und die Blockierung der Gebfihrenzählimpulse auf der Seite der Sprechvielfachleitung //ausgenutzt
Das sinusförmige Signal von 16 kHz liegt ständig an der Basis des Transistors TR*, doch sind die Transistoren TR4 und TKs gesperrt, wenn an der Basis des Transistors TR3 kein Gebührenberechnungsimpuls liegt In der Zeit, in der der Transistor TR2 gesperrt ist, hat der Differenzverstärker infolgedessen keinen Leistungsbedarf.
Die Filterung der Stufenspannung am Kollektor des Transistors TR2, die zur Vermeidung eines Geräusches in der Sprechkapsel bei Ankunft jedes 16-kHz-Impulspaketes notwendig ist, ist der Ffltenmg des Modulationsproduktes bei nach dem Raummultiplexprinzip arbeitenden Systemen gleichwertig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gebührenzähiimpulsen in einer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden zentral gesteuerten Fernmeldeanlage mit einem ersten Umlaufspeicher für die Nummern der rufenden Teilnehmer, einem zweiten Umlaufspeicher für die Nummern der gerufenen Teilnehmer, Decodierschaltungen zum Decodieren der Ausgangssignale des ersten bzw. zweiten Umlaufspeichers, einem dritten Umlaufspeicher, in dem für jeden Zeitkanal der Zustand der in diesem Zeitkanal durchgeführten Fernmeldeverbindung registriert wird, und einer zur Dokumentation dienenden Überwachungseinheit, in der für jede Fernmeldeverbindung Gebührenzähloperationen durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund eines Befehls der Überwachungseinheit (CD) zur Abgabe von Gebührenzähiimpulsen an eine Teilnehmerleitung bei der entsprechenden Phase des den Verbindungszustand speichernden dritten Umlaufspeichers (LP) eine mit ihm verbundene statische Verknüpfungsschaltung (RP) eine Zustandsänderung durchführt, bei der ein Zähler (LK, RK) in Betrieb gesetzt wird, welcher nach einer vorbestimmten Zeitdauer die Phase des dritten Umlaufspeichers (LP) zur Steuerung des Verbindungszustandes in den Ausgangszustand zurücksetzt, daß bei dieser Zustandsänderung in einen vierten Umlaufspeicher (LTi oder LTz) ein Bit vom Binärwert 1 geschrieben wird, der bis zur Rückkehr der Phase des dritten Umlaufspeichers (LP) in den Ausgangszustand beibehalten wird, und der vierte Umlaufspeicher infolgedessen zyklisch Ausgangsimpulse vom Binärwert 1 bei der Speicherphase der Zustandsänderung für deren Dauer erzeugt, daß eine Matrix (M1) vorgesehen ist, welche unter Steuerung durch die Decodierschaltungen (DI, DN) der zyklisch in dem ersten und zweiten Umlaufspeicher (I, N) auftretenden Binärzahlen die Impulse des vierten Umlaufspeichers (LTl, LT2) dem von den Ausgangssignalen der Decodierschaltungen (DI, DN)bezeichneten Teilnehmerkreis (CLi, CL2) in der zentralen Vermittlungsstelle zuführt und daß in den Teilnehmerkreisen (CLi, CL2) eine Modulationsstufe (SM) zur Erzeugung der Gebührenzählimpulse durch die von der Matrix (M,) kommenden Impulse gesteuert wird und ein amplitudenmoduliertes Signal an die Teilnehmerschleife anlegt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Modulationsstufe (SM) der wiederhergestellte Gebührenzählimpuls die Basis eines als Stromerzeuger dienenden Transistors (TKa) steuert, dessen dynamischer Kollektorwiderstand den gemeinsamen Widerstand der beiden Stufen (TRa, TRs) eines Differenzverstärkers bildet, und daß der Differenzverstärker an einem seiner beiden symmetrischen Eingänge von einem Trägersignal gesteuert wird und das Ausgangssignal an eine Teilnehmerfemsprechleitung über einen Transformator (TA) anlegt, dessen Sekundärwicklung in Reihe mit einem Kondensator (Q) zwischen die beiden Ausgänge des Teilnehmerzuordners (TU) auf der Vermittlungsstellenseite geschaltet ist
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Modulationsstufe (SM) eine Schaltung (M) mit einem Transistor (TRi) vorhanden ist, an dessen Kollektor ein Kondensator (C) und zwei zu ihm parallel geschaltete Widerstände (A1, R2) angeschlossen sind, und der beim ersten von der Matrix (Mt) abgegebenen Impuls für dessen Dauer ein Ausgangssignal erzeugt, welches einen elektronischen Schalter (TR2) steuert
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem
to elektronischen Schalter (TR2) nachgeschaltetes Tiefpaßfilter (Ri, Ci), dessen Ausgangssignal an die Basis des als Stromerzeuger dienenden Transistors (TR3) anlegt
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der die Phase des dritten Umlaufspeichers (LP) zurücksetzende Zähler durch einen synchron mit dem dritten Umlaufspeicher (LP) arbeitenden weiteren Umlaufspeicher (LK) und eine zugehörige statische Schaltung (RK) realisiert ist
DE2417949A 1973-04-24 1974-04-11 Schaltungsanordnung zur Übertragung von Gebührenzählimpulsen in einer nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Fernmeldeanlage Expired DE2417949C2 (de)

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