DE2460982C3 - Anordnung zur Erzeugung von Zeittakten - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung von ZeittaktenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
Description
Die Anmeldung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung von Zeittakten, insbesondere für die Zeitzählung
in Fernmeldeanlagen.
In bekannten Fernmeldeanlagen werden die Zeittakte, die für die Zeitzählung bei Fernverbindungen
erforderlich sind, von Maschinentaktgebern erzeugt Bei einer Änderung der Tarife sind umfangreiche Anderungen
an den Maschinen notwendig. Um bei Änderungen flexibler zu sein, ist es schon bekanntgeworden, einen
elektronischen Zeittaktgeber einzusetzen, der aus einem Generator mit mehreren Untersetzern besteht
und mit multiplikativer Verknüpfung arbeitet Auch bei diesem Zeittaktgeber sind bei Änderungen der Tarife
noch erhebliche Arbeiten notwendig, denn es müssen die für die multiplikative Verknüpfung notwendigen
Einzelsignale an Hand von Tabellen herausgesucht werden. Es ist dabei keine dekadische Stufung möglich.
Es ist weiterhin eine Anordnung zur Erzeugung von Zeittakten bekannt bei der ein erster Speicher
vorhanden ist in dessen Speicherplätzen die Zahl der Impulse gespeichert ist deren Gesamtperiodendauer
gleich der Dauer der Periode eines der Zeittakte ist bei der weiterhin jedem Speicherplatz ein Zähler zugeordnet
ist der durch die Impulse weitergeschaltet wird, und bei der ein Vergleicher jeweils zwischen zwei Impulsen
nacheinander die Zählerstände mit den in den Speicherplätzen gespeicherten Zahlen vergleicht, bei
Übereinstimmung mit der Zahl im entsprechenden Speicherplatz im ersten Speicher die Aussendung eines
Taktimpulses steuert und gleichzeitig den Zähler auf Null zurückstellt.
Bei dieser Anordnung ist für jeden verbindungsindividueller. Zählimpulsgeber (ZlC) bzw. Zählübertragung
(ZUe) ein Speicherplatz und ein Zähler erforderlich. Bei
der Zahl der von größeren Fernvermittlungsstellen abgehenden Verbindungen (mehr als 1000) wird der
Bedarf an Speicherplatz und Zählern entsprechend groß und es werden sich auch Schwierigkeiten hinsichtlich
der Zeit für einen Vergleichszyklus ergeben. In diesen Speicherplatz muß bei jeder neu aufgebauten Verbindung
die entsprechende Zahl eingespeichert werden. Auch können bei der Verwendung dieser Anordnung
die bisher im Einsatz befindlichen Zählimpulsgeber (ZIG) nicht ohne Änderung weiterbenutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der obengenannten Art zu schaffen, die
sicher arbeitet und mit den bisher verwendeten Taktgebern eine gleichartige Schnittstelle aufweist. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zahl der Speicherplätze gleich der Zahl der benötigten
Zeittakte ist und in jedem Speicherplatz die Zahl der Impulse gespeichert ist, die der Dauer der Periode eines
Zeittaktes entspricht, daß ein zweiter Speicher vorhanden ist, in dem die Zahl der Impulse gespeichert ist,
deren Gesamtperiodendauer gleich der Dauer eines Zeittaktimpulses ist und daß der Vergleicher bei
Übereinstimmung eines Zählerstandes mit der im zweiten Speicher gespeicherten Zahl das Ende der
Aussendung eines Taktimpulses steuert.
Es ergeben sich dadurch die Vorteile, daß für eine Änderung eines Zeittaktes lediglich die gespeicherte
Zahl in einem Speicherplatz geändert werden muß und daß beim Einsatz dieser Anordnung die den Verbindungen
zugeordneten und in großer Zahl vorhandenen Zählimpulsgeber nicht geändert zu werden brauchen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß im ersten Speicher nur die Zahlen für die Grundzeittakte
gespeichert sind und daß die Zahlen für die daraus abgeleiteten Zeittakte aus den gespeicherten Zahlen in
einer einschaltbaren Teilerstufe erzeugt werden.
Es ergibt sich dadurch der weitere Vorteil, daß der
Speicher kleiner gehalten werden kann, und daß bei Änderungen des Ableitwertes, z. B. der Gebühreneinheit
für einen Münzertakt, nur das neue Verhältnis im Speicher eingestellt werden muß.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß für den S Vergleich und die Steuerung ein Mikrokomputer
eingesetzt wird.
Es ergibt sich dadurch der weitere Vorteil, daß ein kompakter Aufbau möglich ist und sich eine geringe
Störbeeinträchtigung ergibt
Andere Waiterbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die Erfindung wird nun an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Taktgebers,
Fig.2 ein Prinzipschaltbild einer Abwandlung des Taktgebers,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Ausführung des
Taktgebers nach F i g. 2 und F i g. 4 die betriebsmäßige Zusammenschaltung.
Bei der Anordnung zur Erzeugung von Zeittakten vergleicht ein Vergleicher Vgl(F i g. 1) zyklusmäßig die
im Speicher 5p 1 eingespeicherten Sollwerte für die Aussendung eines Zeittaktes mit den im Speicher Sp 3,
der z. B. aus einzelnen Zählern besteht, festgehaltenen Momentanwerten und steuert in Abhängigkeit davon
die Aussendung der Zeittakte. Für einen Zyklus ist z. B. die Dauer von 10 ms vorgesehen, die dann auch als
Zeitmaß bei der Speicherung der Zeiten dient.
In den Speicher Sp 1 ist dann beispielsweise im ersten Speicherplatz Ti ein Zeitwert 1500 dauernd gespeichert,
im Speicherplatz 2 ein Zeitwert 750 und in den folgenden Speicherplätzen T3-T5 die Zeitwerte 500,
250 bzw. 200. Diese Werte sind nach Multiplikation mit 10 ms als Zyklusdauer oder Bezugsperiode die Perioden
der Zeittakte, die für die öffentlichen Fernsprechanlagen während des normalen Tagesbetriebes erforderlich
sind.
Der Vergleicher Vgl wird über die synchronen Wählerarme Wl- W3 nacheinander mit den einzelnen
Speicherplätzen der Speicher SpI und Sp 3 und mit einzelnen Kippschaltungen FFverbunden.
Die Weiterschaltung der Wählerarme wird durch einen Generator Gen derart gesteuert, daß alle
Speicherplätze innerhalb des vorgegebenen Zyklus von 10 ms abgefragt werden.
Beim ersten Wählerschritt wird vom Vergleicher Vgl über den Wählerarm W3 ein Additionskreis Add
betätigt, der in allen Speicherplätzen des Momentanwertspeichers Sp 3 den Stand um 1 erhöht, das
entspricht einer Zeit von 10 ms. Beim nächsten Schritt wird dann der Stand des Speicherplatzes oder Zählers
7*1 im Speicher Sp3 mit den im Speicherplatz Ti des Speichers SpI und mit dem im Speicher Sp 2
eingeschriebenen Zeitwerten verglichen. Wenn der Wert im Speicher Sp 2 mit dem im Speicher SpI
übereinstimmt, wird vom Vergleicher Vgl über den Wählerarm W2 die zugehörige Kippschaltung FFl in
den Zustand 1 gebracht und gleichzeitig der Abschnitt Ti des Momentanwertspeichers Sp3 auf den Wert 0
zurückgestellt. Das Ausgangssignal der Kippschaltung FFl wird in dem nachgeschalteten Verstärker V
verstärkt und steht als Taktsignal S7"l zur Verfügung. Anschließend werden dann die weiteren Speicherplätze
der Speicher abgefragt. Im Speicher Sp 2 ist z. B. ein Wert 18 eingespeichert, der der geforderten Impulslänge
von 180 ms entspricht.
Nach 18 Zyklen hat der im Speicherplatz Ti des Speichers Sp 3 eingespeicherte Momentanwert den
Wert 18, da ja der Wert mit jedem Zyklus um 1 erhöht wurde. Im Vergleicher Vgl wird dann die Übereinstimmung
dreses Wertes mit dem im Speicher Sp 2 gespeicherten Wert festgestellt und der Vergleicher Vgl
bringt jetzt die Kippschaltung FFl wieder in den Zustand 0. Das Taktsignal S7"l endet somit nach 18
Zyklen zu 10 ms, also nach 180 ms. Der Wert im Speicherplatz Ti des Speichers Sp3 wird bei den
folgenden Zyklen weiter erhöht, bis beim Stand von 1500, nach 15 s wieder die Aussendung des Taktsignals
ST! beginnt und gleichzeitig der Speicherplatz wieder auf den Wert 0 gestellt wird.
Da im öffentlichen Fernsprechnetz neben den verschiedenen Takten für die Teilnehmer auch noch die
entsprechenden Takte für die Münzfernsprecher erzeugt werden müssen und diese zu den Teilnehmertakten
in einem durch den Preis einer Gebühreneinheit und durch die kleinsten beim Münzfernsprecher verwendbaren
Münze gegebenen Verhältnis zueinander stehen, kann der Speicherbedarf für die Sollwerte dadurch auf
die Hälfte verringert werden, daß durch eine zusätzliche Teilerstufe die Sollwerte für die Teilnehmer auf die
Sollwerte für die Münzfernsprecher umgerechnet werden.
Eine derartig abgewandelte Anordnung ist in Fig.2
dargestellt, bei der die mit F i g. 1 identischen Kreise das gleiche Bezugszeichen erhalten haben.
Der Sollwertspeicher Sp Γ hat jetzt nur noch halb
soviel Speicherplätze wie der Speicher Sp 3.
Wenn während eines Zyklus der Wählerarm W3 auf einem Speicherplatz für Teilnehmer TIn steht, befindet
sich der ebenfalls vom Generator Gen gesteuerte Kontakt w in der dargestellten Lage und gibt den im
Speicher Sp 1 gespeicherten Sollwert unverändert an den Vergleicher Vgl. Wenn beim nächsten Schritt der
Wählerarme ein Speicherplatz für Münzfernsprecher Mü angeschaltet wird, schaltet der Kontakt w um und
der im Speicher Sp Γ gespeicherte Sollwert wird jetzt über einen Teiler D geleitet, der diesen Wert durch z. B.
2, 3 teilt und dann als Sollwert für Münzfernsprecher an den Vergleicher gibt. Der als Beispiel genannte
Teilerfaktor entspricht dem Verhältnis von 0,23 DM für eine Gebühreneinheit zu 0,10 DM. Wenn z. B. ein neuer
Preis für eine Gebühreneinheit festgelegt wird, ist es nur erforderlich, den Teilerfaktor im Teiler D neu
festzulegen. Änderungen in den Speicherplätzen für Münzfernsprecher sind also nicht notwendig.
Werden Tarifurnschaltungen zu bestimmten Tageszeiten gefordert, können über eine von einer Uhr
gesteuerte Tarifumschaltung TU entsprechende Bereiche der einzelnen Plätze im Speicher Sp Γ zum
Auslesen freigegeben werden.
Eine mögliche Realisierung dieser Anordnung ist in F i g. 3 dargestellt.
Der Vergleich wird hier in einem Mikrocomputer CPU durchgeführt, der mit einem Programmspeicher
und den schon erwähnten Speichern und Kippschaltungen über eine Adressensammelleitung AB und eine
Datensammelleitung Dßverbunden ist.
Im Programmspeicher PSp stehen die Befehle für die Steuerung des Mikrocomputers CPU, die von diesem
nacheinander abgerufen werden. Ais Programmspeicner wird zweckmäßigerweise ein Festwertspeicher
ROM eingesetzt.
Die Speicherabschnitte der beiden Speicher 5p 1 und So 3 für Sollwert und Momentanwert werden dnrrh
eine über die Adressensammelleitung AB gesendete
Adresse ausgewählt und die entsprechenden Daten werden dann über die Datensammelleitung DB zum
Mikrocomputer CPU übertragen, in dem dann die notwendigen Vergleiche durchgeführt werden und
entsprechend dem Ergebnis die über die Adressensammelleitung AB ausgewählte Kippschaltung FFüber
die Datensammelleitung DB gesteuert. Zu Beginn eines Zyklus werden nach einem entsprechenden Befehl die
Momentanwerte in allen Speicherplätzen des Speichers Sp 3 um den Wert 1 erhöht.
Als Momentanwertspeicher Sp 3 wird ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM eingesetzt, während als
Sollspeicher Sp 1 z. B. auch ein Festwertspeicher ROM eingesetzt werden kann. Dann muß bei jeder Änderung
der Tarife ein neuer Festwertspeicher eingesetzt werden. Andere Möglichkeiten bestehen im Einsatz
eines programmierbaren Festwertspeichers PROM oder eines manuell rangierbaren Speichers. Wenn bei
einem manuell rangierbaren Speicher die Werte im BCD-Code gespeichert werden, ergibt sich der Vorteil,
daß die Rangierungen sehr einfach ohne besondere Zuhilfenahme von Tabellen durchführbar sind. Die
gleiche Überlegung gilt auch für den Teiler D, in dem der Quotient aus Preis der Gebühreneinheit und
kleinster Münze gespeichert ist. Dieser Quotient wird auch im Zyklus abgefragt und es wird dann im
Mikrocomputer der Stand des Sollwertes heruntergeteilt. Da bei der Dauer des auszusendenden Taktimpulses
(180 ms) kaum mit Änderungen zu rechnen ist, kann dieser Wert mit im Programmspeicher (als
Konstante) berücksichtigt werden.
Für den Programmablauf im Mikrocomputer ergibt sich dann beispielsweise folgendes:
1. Schritt: In allen Speicherplätzen des Speichers Sp 3
den Wert um 1 erhöhen.
2. Schritt: 1. Platz des Speichers Sp 3 lesen und mit 18
vergleichen. Bei Gleichheit Kippschaltung FFl TIn zurückschalten.
3. Schritt: I.Platz des Speichers 5p 1 lesen und mit
1. Platz des Speichers 5p 3 vergleichen. Bei Gleichheit Kippschaltung FFI TIn einschalten und 1. Platz des
Speichers Sp 3 auf Null stellen.
4. Schritt: 2. Platz des Speichers Sp3 lesen und mit 18
vergleichen. Bei Gleichheit Kippschaltung FFl MC zurückschalten.
5. Schritt: Quotient aus Teiler D lesen, Wert des
I.Platzes des Speichers SpI dadurch teilen und mit
2. Platz des Speichers Sp 3 vergleichen. Bei Gleichheit Kippschaltung FFl Mü einschalten und I.Platz des
Speichers Sp 3 auf Null stellen.
6. Schritt: entsprechend 2. Schritt, usw.
Um stets eine genaue Zeittaktversorgung sicherzustellen, sind drei gleichartige Anordnungen zur Erzeugung
von Zeittakten vorgesehen, deren Taktsignale jeweils zusammengefaßt werden (Fig.4), obwohl aus
Sicherheitsgründen nur zwei erforderlich wären.
Die Anordnungen überwachen sich gegenseitig und eine Störung wird durch Mehrheitsentscheid festgestellt.
Die Überwachung ist dadurch einfacher.
Die in F i g. 3 links der strichpunktierten Linie dargestellten Einheiten sind in Fig.4 als ein Block
Zentralsteuerung ZSt zusammengefaßt. Die Kippschaltungen FF sind als nur eine Kippschaltung FFO
dargestellt, die die Taktsignale über Verstärker Kan ihr Taktvielfach TV abgibt. Die einzelnen Taktsignale der
drei Anordnungen werden dann in je einem Verstärker V2 ODER-mäßig verknüpft und nach Verstärkung an
die Verbraucher abgegeben.
Zur Überwachung werden die Taktsignale auf der Taktvielfachen TV der drei Anordnungen ZTG in jedei
Anordnung in Eingangskippschaltungen FFI gespeichert und am Ende eines jeden Zyklus miteinander
verglichen. Der Vergleich wird vom Mikrocomputer CPU über das Programm durchgeführt. Ergibt sich bei
einer Prüfung in der Anordnung 1, daß Taktsignale dei Anordnung 1 = Taktsignale der Anordnung 2
Taktsignale der Anordnung 1 ^ Taktsignale der Anordnung 3, Taktsignale der Anordnung 2 Φ
Taktsignale der Anordnung 3, so kann darauf geschlossen werden, daß die Anordnung 3 fehlerhaft arbeitet. Es
wird jetzt ein entsprechendes Signal an die UND-Schaltung U 3 angelegt. Wenn auch die Anordnung 2 dieser
Fehler feststellt, ist die UND-Bedingung erfüllt und es wird damit die Kippschaltung FFO der Anordnung 2
gesperrt. Die Anordnung 3 gibt jetzt bis zur Störungsbeseitigung keine Taktsignale mehr ab.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anordnung zur Erzeugung von Zeittakten, bei
der Impulse mit konstanter Bezugsperiode erzeugt werden, bei der ein erster Speicher vorhanden ist, in
dessen Speicherplätzen die Zahl der Impulse gespeichert ist, deren Gesamtperiodendauer gleich
der Dauer der Periode eines der Zeittakte ist, bei der
weiterhin jedem Speicherplatz ein Zähler zugeordnet ist, der durch die Impulse weitergeschaltet wird,
und bei der ein Vergleicher jeweils zwischen zwei Impulsen nacheinander die Zählerstände mit den in
den Speicherplätzen gespeicherten Zahlen vergleicht, bei Übereinstimmung mit der Zahl im
entsprechenden Speicherplatz im ersten Speicher die Aussendung eines Taktimpulses steuert und
gleichzeitig den Zähler auf Null zurückstellt, insbesondere für die Zeitzählung in Fernmeldeanlagen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Speicherplätze gleich der Zahl der
benötigten Zeittakte ist und in jedem Speicherplatz die Zahl der Impulse gespeichert ist, die der Dauer
der Periode eines Zeittaktes entspricht, daß ein zweiter Speicher (Sp2) vorhanden ist, in dem die
Zahl der Impulse gespeichert ist, deren Gesamtperiodendauer gleich der Dauer eines Zeittaktimpulses
ist und daß der Vergleicher (Vg 1) bei Übereinstimmung eines Zählerstandes mit der im zweiten
Speicher gespeicherten Zahl das Ende der Aussendung eines Taktimpulses steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Speicher (Sp 1) nur die
Zahlen für die Grundzeittakte (TIn) gespeichert sind und daß die Zahlen für die daraus abgeleiteten
Zeittakte (Mü)aus den gespeicherten Zahlen in einer
einschaltbaren Teilerstufe {überzeugt werden.
3. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vergleich und die Steuerung
ein Mikrocomputer (CPU)eingesetzt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Speicher (Sp 1) auf weiteren
Speicherplätzen die Zahlen für Zeittakte während anderer Tarifstufen gespeichert ist und daß die
Freigabe der Speicherplätze für den Vergleich von einer durch eine Uhr gesteuerten Tarifumschaltung
(TU) gesteuert wird.
5. Anordnung nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei
gleichartige Anordnungen (ZTG) vorgesehen sind und daß gleiche Taktsignale zusammengefaßt sind
(F ig. 4).
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Anordnung zwischen zwei
Impulsen die Taktsignale der Anordnungen miteinander verglichen und bei Abweichungen durch
Mehrheitentscheid die gestörte Anordnung gesperrt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler zu einem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff zusammengefaßt sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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DE19742460982 DE2460982C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Anordnung zur Erzeugung von Zeittakten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460982A1 DE2460982A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2460982B2 DE2460982B2 (de) | 1977-01-27 |
DE2460982C3 true DE2460982C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=5934348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742460982 Expired DE2460982C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Anordnung zur Erzeugung von Zeittakten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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GB (1) | GB1529859A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US4151372A (en) * | 1976-08-26 | 1979-04-24 | DND Teletronics, Inc. | Message registration pulse generator |
FR2427749A1 (fr) * | 1978-05-31 | 1979-12-28 | Lavit Lucien | Minuterie de taxation pour central telephonique international |
-
1974
- 1974-12-21 DE DE19742460982 patent/DE2460982C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-12-18 GB GB5187575A patent/GB1529859A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460982B2 (de) | 1977-01-27 |
GB1529859A (en) | 1978-10-25 |
DE2460982A1 (de) | 1976-06-24 |
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