DE2417934A1 - Heisschmelzmassen - Google Patents
HeisschmelzmassenInfo
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Description
25 273 n/v/a
MITSUI PETROCHEMICAL INDUSTRIES, LTD., TOKYO
JAPAN
Hejssschmelzmassen
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Hejssschmelzmasse,
die ein Äthylen-Vinylacetatcopolymeres als Grundharz umfasst. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf eine neue Hejssschmelzmasse, die ein Ä'thylen-Vinylacetatcopolytneres
als Grund-Harz und einen ausgezeichneten Klebrigmacher umfasst.
- 2 -409843/1058
In der jüngsten Zeit ist die Nachfrage nach Heisschmelzmassen,
die als Klebstoffe und Beschichtungsmaterialien verwendet werden, auf den Gebieten der Buchbinderei, der
Konservenindustrie, der Beutel- bzw. Sackherstellung, Holzbearbeitung,
Laminierung, Abdichtung, Beschichtung etc., infolge deren vorteilhafter Verarbeitungsfähigkeit und
Eigenschaften rasch angestiegen. Als derartige Heissschmelze werden im allgemeinen Gemische eines Äthylen-Vinylacetatcopolymeren
als Grundharz mit einem KLebrigmacher und einem Wachs verwendet. Als Klebrigmacher ist bisher
Harzwachs für den Zweck aus Gründen der Verträglichkeit mit dem Wachs, der Klebeeigenschaften, Schmelzviskosität,
Flexibilität etc., verwendet worden, wobei jedoch infolge der instabilen Versorgung mit derartigem Harzwachs und
weiter infolge der ungenügenden thermischen Stabilität, Lichtstabilität, Farbtönung etc., die Verarbeitung von Harzwachs
in ein Zwielicht geraten ist und daher Versuche unternommen wurden, synthetische Materialien-anstelle von Harzwachs
zu verwenden. Als synthetische Harze sind für einen derartigen Zweck Polystyrol niedrigen Molekulargewichtes,
ein OUMethylstyrol-Vinyltoluolcopolymeres, ein Styrol-Olefincopolymeres
und ein aromatisches oder aliphatisches Petroleumharz vorgeschlagen worden. Deren jeweilige Verwendungen
sind jedoch in jedem Fall infolge grosser Nachteile beschränkt. So weisen Copolymerharze, die hauptsächlich Styrol,
Vinyltoluol, -^-Methylstyrol etc., umfassen, einen fatalen
Nachteil dahingehend auf, dass sie eine unbefriedigende Verträglichkeit mit einem Grundmaterial besitzen, während
die aliphatischen oder aromatischen Petroleumharze zusätzlich zu einer (unbefriedigenden) Verträglichkeit Probleme
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im Hinblick auf den Geruch, die Farbe und thermische
Stabilität mit sich bringen. Wenngleich auch das aus
einer gemischten Fraktion von Aliphaten und Aromaten erzeugte Petroleumharz eine gute Verträglichkeit mit einer
Harzgrundlage aufweisen kann, ist es doch bezüglich der Farbe und thermischen Stabilität unbefriedigend und darüber
hinaus weist ein derartiges Harz bei Herstellung nach einem spezifischen "Verfahren, z.B. durch Hydrierung*
einer gemischten Fraktion von Aliphaten und Aromaten in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in Gegenwart
eines Katalysators, z.B. eines Nickelkatalysators, bei einer Temperatur im Bereich von etwa 150 .bis 2500C
unter einem Druck im Bereich von etwa J>0 bis 250 kg/cm
zur Verringerung des Geruches oder durch Kondensation eines Harzes bei einer hohen Temperatur unter einem hohen Vakuum
während eines langen Zeitraums und anschliessende Entfernung der Materialien niedrigen Molekulargewichtes zur
Verringerung des Geruches, noch immer unbefriedigende Geruchseigenschaften auf. Zur Überwindung
dieser Nachteile sind Copolymeren einer aliphatischen Fraktion und aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol,
Vinyltoluol, OJ-Methylstyrol, etc. vorgeschlagen worden.
Derartige Copolymere weisen jedoch auch eine nur schlechte Verträglichkeit mit der Harzgrundlage auf. Wie bereits
vorstehend erwähnt wurde, sind synthetische Materialien, die sowohl gute Klebeeigenschaften als auch die gewünschte
Verträglichkeit mit einer Harzgrundlage, thermische'Stabilität,
Farbe und Geruch aufweisen, bisher bei Verwendung einfacher und leicht verfügbarer Rohmaterialien noch nicht
gefunden worden.
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Gemäss der Erfindung ist nun gefunden worden, dass ein
unter Verwendung von Isopropenyltoluol erzeu gtes Harz, das zu Styrol, Vinyltoluol, r^-Methylstyrol ähnlich ist,
und von dem angenommen wird, dass es wie diese Monomeren wirkt, in überraschender Weise ausgezeichnete Eigenschaften
als Klebrigmacher aufweist. Auf dieser Tatsache baut die Heisschmelzmasse gemäss der Erfindung auf.
Durch die Erfindung wird eine Heisschmelzmasse geschaffen, die ein Gemisch eines Harzes (C), das durch Copolymerisierung
von 100 Gewichtsteilen aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffen (A), die mehr als etwa 25 Gew.% Isopropenyltoluol
enthalten, und etwa 5 bis 250 Gewichtsteilen einer Nebenproduktfraktion(l|die
bei der Raffination oder Kräckung von Erdöl erhalten wird und 4 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist,
wobei die Menge des Isopropenyltoluols in der Gesamtmenge der Kohlenwasserstoffe (A) und der Fraktion (B)
mehr als 20 Gew.^ beträgt, in Gegenwart eines Friedel-Craft-Katalysators
erzeugt ist, und ein Äthylen-Vinylacetatcopolymeres
(D), das etwa 15 bis 4o Gew.^ Vinylacetat enthält,
umfasst.
Isopropenyltoluol ist leicht durch die Dehydrierungsreaktion von Cymol erhältlich, wobei Cymol
in Gegenwart eines Katalysators, wie eines Metalloxides, bei spielsweise Cr0O^, Fe2°3' Zn0 etG·* oder Aluminiumoxid
- 5 409843/1058
dehydriert wiLrd. Das Verfahren und die angewandten Bedingungen sind in der japanischen Patentauslegeschrift
Nr. 25Γ3/1957 beschrieben. Isoprqpenyltoluol ist auch
leicht als Nebeprodukt bei der Herstellung von Cresol durch ein Cymol-Verfahren, wie es in der US-PS 2 628 98j5
beschrieben ist, oder durch Dehydratisierung von Tolyldimethylcarbinol
erhältlich. Das o-Isomere, m-Isomere und
p-Isomere von Isopropenyltoluol kann Anwendung finden, wobei jedoch ein Gemisch der Isomeren, welches mehr als
4o <fo des m-Isomeren aufweist, bevorzugt ist.
Gemäss der Erfindung kann Isopropenyltoluol allein als
vorstehend beschriebener, aromatischer Vinylkohlenwasserstoff (A) verwendet werden, wobei jedoch ein Gemisch, das
Isopropenyltoluol zusammen mit einem oder mehreren aromatischen Vinylmonomeren, die 8 bis 12 Kohlenstoffatome
aufweisen, wie beispielsweise Styrol, Vinyltoluol,00-Methylstyrol,
tert-Butylstyrol, 2,6-Dimethylstyrol, 2,4-ϋ1ιηβΉιν1-styrol,
Ä'thylstyrol, ß-Methylstyrol etc., enthält, dann
verwendet werden kann, sofern das Gemisch mehr als etwa Gew.$ Isopropenyltoluol enthält. Wenn ein derartiges GeT
misch angewandt wird, ist es bevorzugt,' dass die Gesamtmenge an Isopropenyltoluol und o^-Methylstyrol in dem Gemisch mehr
als etwa 40 Gew.$ des Gemisches beträgt.
Die bei der Raffination oder Kräckung von Erdöl erhaltene Nebenproduktfraktion, die 4 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist
(nachstehend wird eine derartige Fraktion kurz als "C^-Cf--Praktion"bezeichnet), stellt eine Fraktion dar,
die bei Normaldruck einen Siedepunktbereich von etwa -15°C
- 6 -409843/1058
bis 45°C aufweist und enthält polymerisierbare Monomeren,
wie beispielsweise 1-Buten, 2-Buten, Isobuten, Butadien, 1-Penten, 2-Penten, Cyclopenten, 1,3-Pentadien, Isopren,
Cyclopentadien, 2-Methyl-l-buten, 2-Methyl-2-buten, 3-Methyl-1-buten
etc., Die Zusammensetzung der C^-C^-Fraktion ist
im allgemeinen wie folgt:
Komponente * Gew.$
CjpCp- Olefine 25 bis 75
Cjj-Olefine 20 bis 50
^-Olefine . 5 bis 25
Cji-Cp. Diolefine · I5 bis 60 ·
C^-Diolefine 10 bis 30
C^-Diolefine '5 bis 30
C1I--Cc Paraffine 10 bis 35
Andere (C^-Kohlenwasserstoffe, 0 bis 5
Cg-Kohlenwasserstoffe)
Cg-Kohlenwasserstoffe)
Beispiele für C^-Olefine, sind 1-Buten, eis- und trans-2-Buten
etc. Beispiele für C^-Olefine sind 1-Penten, 2-Penten,
Cyclopenten, .2-Methyl-l-buten, 2-Methyl-2-buten, 3-Methyl- · 1-buten etc. Beispiele für C^-Diolefine stellen Butadien,
etc., dar. Beispiele für C,--Diolefine sind Isopren, Cyclopentadien,
1,3-Pentadien etc. Beispiele für C^-C^-Paraffine
sind η-Butan, Isobutan, n-Pentan, Isopentan etc.
Eine spezifische Ausführungsform der C1^-C^-Fraktion, die
- 7 -409843/1058
in der Erfindung verwendet werden kann, ist wie- folgt!
Komponente Gew.
$>
C^-Olefine; Butene
(z.B. N-Buten, cis-
und trans-2-Buten,
Isobuten, etc.) 20 bis 50
C2,-Diolefine, Butadiene 10 bis 30
Cc-01efine
5
5
Pentene 2 bis 10
Cyclopentene 1 bis 3
2-Methyl-l-buten 1 bis 7
2-Methyl-2-buten ' 1 bis 5
C(--Diolefine
5
5
Isopren 2 bis 12
Cyclopentadien 2 bis 10
1,3-Pentadien 1 bis 8
C2I-C,- Paraffine
(z.B. n-Bu.tan, Isobutan, n-Pentan, etc.) 10 bis 35
(z.B. n-Bu.tan, Isobutan, n-Pentan, etc.) 10 bis 35
Andere
stoffe) · 0 bis 5
„- und Cg-Kohlenwasser-
Als in der Erfindung verwendete Nebenproduktkomponente (B) können jegliche gewünschten Fraktionen verwendet werden,
die unter jenen C.-C^-Fraktionen ausgewählt sind, beispielsweise nicht nur die C^-C(--Fraktion sondern ebenso
eine C^-Fraktion, eine C^-Fraktion, eine C^-Fraktion, aus
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welcher Butadien entfernt worden ist, eine C^-Fraktion, aus
welcher Isopren entfernt worden ist, und eine C^-Fraktion,
aus der Cyclopentadien entfernt worden ist, können verwendet werden.
Eine geeignete Ch-Fraktionszusammensetzung stellt die folgende
dar:
C.,-Kohlenwasserstoffe 0 bis 5
- Butene
(z.B. 1-Buten, eis- und
trans-2-Buten, Isobuten
etc.) 35 bis 65
trans-2-Buten, Isobuten
etc.) 35 bis 65
1,3-Butadien 30 bis 65
Ch-Paraffine
(z.B. η-Butan, Isobutan,
etc.) 1 bis 10
Die Ch-Fraktion weist nach der Entfernung von Butadien
im allgemeinen die folgende Zusammensetzung auf:
Komponente Gew.
%
C^-Kohlenwasserstoffe weniger als
1-Buten I5 bis 35
eis- und trans-2-Buten 5 bis 25
Isobuten 35 bis 60
1,3-Butadien weniger als
Isobutan und η-Butan . 3 bis 20
- 9 409843/1058
Die Cfr-Fraktion weist im allgemeinen die folgende Zusammensetzung
auf;
Komponente ■ ' Gew.^
C,--01efine 8 bis 48 5
Cc-Diolefine 10 bis 50
Cn-Paraffine 5 bis 4-5
5
C^-und Cg-Kohlenwasserstoffe 0 bis 5
Eine spezifische Ausführungsform der CV-Fraktion, die in
der Erfindung verwendet werden kann, stellt die folgende dar:
Komponente Gew.
%
CV-Olefine
penten 3 bis 20
2-Methyl-l-buten 3 bis 15
2-Methyl-2-buten 2 bis 10
3-Methyl-l-buten 0 bis 3
Cc-Diolefine
1,3-Pentadien
(eis- und trans) 4 bis 15
Isopren 4 bis 20
Cyclopentadien 2 bis 15
- 10 -
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- ίο -
Cj.-Paraffine
(z.B. n-Pentan,
Isopentan etc.) 5 bis 50
Cu- und CV-Kohlenwas-
strstoffe 0 bis 5
Die CV-Fralttion weist im allgemeinen "nach der Isopren-Entfernung
die folgende Zusammensetzung auf;
Komponente Gew.
%
CV-Olefine
Pentene 3 bis 18
2-Methyl-l-buten· t 3 bis 16
2-Methyl-2-buten * 1 bis 8
3-Methyl-l-buten 0 bis J>
CV-Diolefine
5
5
1,3-Pentadien
(eis- und trans-) 5 bis 20
Isopren 0 bis 5
Cyclopentadien 1 bis 10
C^-Paraffine
(z.B. n-Pentan,
Isopentan, etc.) · 10 bis 50
C^-Kohlenwasserstoffe und
andere 2 bis 8
Die C(--Fraktion weist nach der Cyclopentadien-Entfernung
im allgemeinen die folgende Zusammensetzung auf:
- 11 -
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2A17934
- li -
5 | bis | 25 |
5 | bis | 17 |
3 | bis | 12 |
ο | bis | 3 |
bis | 15 | |
6 | bis | 25 |
ο | bis | |
15 | bis | 50 |
Komponente Gew.
%
CU-Olefine 5
Pentene 2-Methyl-l-buten ·
2-Methyl-2-buten 3-Methyl-l-buten
C -Diolefine 1,3-Pentadien Isopren Cyclopentadien
^-Paraffine Cj, -Kohlenwasserstoffe
und andere 0 bis 6
Eine Ch-C^-Fraktion, die einen Siedepunktsbereich von
-I5 bis 45OC aufweist, ist in der Erfindung am meisten
bevorzugt, wenngleich die vorstehend beschriebenen Fraktionen auch für die Anwendung geeignet sind.
Das Copolymerisierungsverhältnis der aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffverbindung
(A) und der Nebeproduktkomponente (B) beträgt etwa 5 bis 250, vorzugsweise JO bis 100
Gewichtsteile der Nebenproduktkomponente (B) auf 100 Gewichtsteile
der aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffkomponente (A). In diesem Fall ist es jedoch wichtig, dass das Gemisch
der Komponenten (A) und (B) mehr als etwa 20 Gew.% Isopropenyltoluol
enthält.
-. 12 -
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Die Copolymerisierung der aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffkomponente
(A) und der Nebenproduktkomponente (B) wird normalerweise bei einer Temperatur von -50 C bis 8o°C, vorzugsweise
-20 bis 10°C in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators,
wie Aluminiumtrichlorid, Aluminiumtribromid,
Monoäthyldichloraluminium, Titantetrachlorid, Zinntetradilorid,
Eisen(III)chlorid, Bortrifluorid und verschiedener Komplex-Verbindungen von Bortrifluord, wie beispielsweise
Bortrifluorid-Phenolkomplex und Bortrifluord-A'thanolkomplex,
wobei der Bortrifluorid-Phenolkomplex erzeugt wird, durchgeführt.
Die Copolymerisierung kann in Gegenwart oder in
Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels durchgeführt werden.
Geeignete Lösungsmittel, die in der Erfindung verwendbar sind, stellen aliphatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
aromatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel und alicyclische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel dar. Geeignete Beispiele
aliphatischer Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 16 C-Atomen, wie beispielsweise
Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan etc.. Gee ignete Beispiele aromatischer Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
sind weiter aromatische Kohlenwasserstoffe mit 7 bis 12 C-Atomen, wie beispielsweise Toluol, Xylol, Ethylbenzol,
Mesitylen etc.. Geeignete Beispiele alicyclischer Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
sind auch alicyclische Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Cyclopentan,
Cyclohexan, Methylcyclohexan, etc.. Die Reaktionszeit beträgt im allgemeinen 0,5 bis 5 Stunden, vorzugsweise 2 bis 4 Stunden.
Geeignete anwendbare Copolymerisierungstechniken sind in der
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US-PS 3 379 663 beschrieben.
Das somit erhaltene Harz (C) besitzt im allgemeinen die folgenden Eigenschaften:
(a) Erweichungspunkt : etwa 70 bis 1500C, vorzugsweise
70 bis 1200C
(b) Bromwert ' : 3 bis 20
(c) Mittleres Molekulargewicht : etwa 500 bis 1.200
(d) Färbung : Gardner Wert 1 bis 5
(e) weitere Eigenschaften : weniger als 3 % flüchtige Komponenten
(dies führt zu einem Fehlen aggressiven Geruchs) .
Das vorstehend beschriebene Harz (C) wird mit einem Kthylen-Vinylacetatcopolymeren
(D) vermischt.
Geeignete Mischungstechniken, die zur Vermischung von Harz (C) und Kthylen-Vinylacetatcopolymerem (D) verwendet
werden können, sind wie folgt: (a) Das Harz (C) und das Äthylen-Vinylacetatcopolymere (D), gegebenenfalls unter
Zusatz eines Wachses, eines Weichmachers etc., werden bei einer Temperatur im Bereich von etwa 120 bis 18O°C geschmolzen
und sodann während etwa 1 bis 3 Stunden unter Aufrecht erhaltung dieser Temperatur gerührt, (b) Unter Verwendung
eines Mischers, einer Knetapparatur oder dergleichen kann die Vermischung unter den gleichen Bedingungen durchgeführt
werden, wie sie für das vorstehende Schmelzlösungsverfahren (a) beschrieben wurden. Das bedeutet, dass das Harz (C) und·
das Copolymere (D) bei einer Temperatur im Bereich von etwa
-U-Λ09843/1058
12Ö bis l8o°C geschmolzen und sodann während etwa 1 bis 3 Stunden unter Verwendung eines Mischers, einer Knetapparatur
oder dergleichen vermischt werden. Jedoch bei Verwendung einer offenen Mischungswalze wird das Schmelzen bei einer
Temperatur im Bereich von etwa 100 bis1500C durchgeführt
und die Vermischung über einen Zeitraum von etwa 1 bis 3 Stunden erreicht.
Es ist bevorzugt, dass der Vinylacetatgehalt des Äthylen-Vinylacetatcopolymeren
(D), das in der Erfindung verwendet wird, etwa 15 bis 4o Gew.^ beträgt und dass das Äthylen-Vinylacetatcopolymere
einen Schmelzindex von etwa 2,5 bis 4θΟ aufweist.
Es ist auch erwünscht, dass das Mischungsverhältnis (C)/(D),
das heisst, der Harzkomponente (C) zu der Äthylen-Vinylacetatkomponente
(D) ein Verhältnis darstellt, dass sich von etwa 20/80 bis 70/30, vorzugsweise 30/70 bis βθ/4θ in Gewichten
bewegt.
Die heisse Schmelzmasse gemäss der Erfindung der vorstehenden
Harzkomponente (C) und der Äthylen-Vinylacetatkomponente (D) können in befriedigender Weise zur Verbesserung der Bearbeitbarkeit
der Masse verwendet werden, wobei es zur Verhinderung einer Verringerung der Viskosität bevorzugt ist, eine
Wachs, wie beispielsweise ein Erdöl- bzw. Petroleum-Paraffinwachs (das z.B. einen Erweichungspunkt von etwa 40 bis 80 C,
vorzugsweise 54 bis 650C und ein mittleres Molekulargewicht
von etwa 300 bis 800, vorzugsweise 360 bis 500 aufweist) oder ein Polyolefinwachs (das.beispielsweise einen Erweichungspunkt
von etwa 90 bis 1300C, vorzugsweise 100 bis 1200C und
- 15 -409843/1058
ein mittleres Molekulargewicht von etwa 700 bis 4000 aufweist)
zu der Schmelzmasse -in einer Menge von etwa 5 bis Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge der
Komponenten(c) und (D) hinzuzufügen. Darüber hinaus kann, sofern erwünscht, die heisse Schmelzmasse gemäss der Erfindung
weitere Zusatzstoffe, wie einen Weichmacher, z.B. Verarbeitungsöl (process oil), Polybuten, Dioctylphthalat
(DOP) und Dibutylphthalat (DBP), ein Antioxidans, z.B. 2,6-Di-tert-Butyl-p-cresol, 2,5-Di-tert- bityl-hydrochinon
(DBH) und 2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-tert-butylphenol)
(W-400), ein Stabilisierungsmittel etc. enthalten.
Die Heisschmelzmasse gemäss' der Erfindung kann auf folgende Weise erzeugt werden. Hierbei wird das Äthylen-Vinylacetatc.opolymere
(D) zu der Schmelze des Harzes (C) hinzugefügt, die, sofern erwünscht, Zusatzstoffe, wie ein Wachs, einen
Weichmacher etc. enthält, wonach zur Schaffung einer gleichförmigen
Schmelze gerührt und sodann, sofern erwünscht, die Schmelze in Teilchen, Flocken, Pellets, Stäbe etc., durch
Abkühlung geformt bzw. gepresst viird. Auch kann die Schmelze
unter Verwendung eines Mischgerätes, einer offenen Mischwalze und einer Knetapparatur erzeugt werden. Bei der Verwendung
wird die hierdurch geformte feste Masse erneut geschmolzen, bevor sie als Klebstoff oder Beschichtungsmittel
verwendet wird. Wenn beispielsweise das Schmelzprodukt als Klebstoff verwendet wird, um Teilchen an ihren Enden anzuhaften,
kann einstabförmiges Produkt der Schmelze in einer
Schweisskanone angewandt werden, während, wenn das Produkt
für die Beschichtung angexvandt wird, ein Vorhangbe schicht er
etc., Anwendung finden kann.
- 16 -
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Die Heisschmelzmasse gemäss der Erfindung weist veis;hiedene
hervorragende Eigenschaften, wie Klebfähigkeitseigenschaften,
Schmelzviskosität, Geruch, Farbe, thermische Stabilität, Verträglichkeit mit einem Grundharz, Flexibilität
und Zugfestigkeit auf.
Die" Erfindung wird nachstehend im Detail unter Bezugnahme
auf die folgenden Beispiele erläutert. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozentsätze, Verhältnisse
und dergleichen in Gewichten bezeichnet.
Beispiele 1 bis 13 und Vergleichsbeispiele 1 bis 9
Die Polymerisierungsreaktionen wurden in einem·1-Liter-Autoklaven
unter Verwendung der in Tabelle 1 angegebenen Rohmaterialien, Lösungsmittel und Katalysatoren und der
ebenfalls in Tabelle 1 gezeigten Reaktionstemperaturen und Reaktionszeiten durchgeführt. Nach Inaktivierung der
Katalysatoren in den Reaktionsprodukten mit Methanol oder einer wässrigen Natriumhydroxidlösung und anschliessender
Entfernung durch Filtration von jeglichen unlöslichen Stoffen, wurden die Reaktionsprodukte mit Wasser bis zu einer
neutralen Reaktion des Produktes gewaschen. Durch weitere Konzentration der Reaktionsprodukte unter verringertem Druck
wurden die Harze erhalten. Die Ausbeuten und die Eigenschaften der hierdurch erhaltenen Harze sind in Tabelle 1 und Tabelle 2 zusammengefasst.
- 17 409843/1058
- 17 Tabelle 1
Bei spiel |
Rohmaterial (g) |
70 30 |
Katalysator ■ (e) |
Lösungs mittel (g) |
200 | teaktions- bedingun- gen |
'3h | 3h | Harzaus beute ($>) |
1 | IPT Cji,-C[--Fr aktion |
VJI VJl O O |
AlCl^ I.07 | Hexan | ~25°c, | 3h | 3h | 72 | |
2 | IPT C2^-C5-Fr aktion |
30 70 |
!1 | ti | -300C, | 3h | 55 | ||
3 | IPT | 30 70 30 |
It | It | 100 | I | O0C, 3h | 3h | 36 |
4 | IPT cC-MST C2.-Cf--Fr aktion |
VjJVjJ-O | BF-7-Phenol- Korriplex 0.78 |
Toluol | -( V/, | , 3h | 87 | ||
5 | IPT 13M-MST C2, -Cj.-Fr aktion |
30 70 50 |
BF7-Phenol- Komplex Ο.78 |
It | I50 | , 3h | 89 | ||
β | IPT C2, -Cf. -Fr aktion |
70 30 50 |
BFV-Phenol- Komplex O.90 |
Toluol | -50C, | 87 . | |||
7 | IPT oo-MST C^-Cj--Fr aktion |
90 10 50 |
BF_,-Phenol- Kotnplex 0.90 |
It | -200C, | 82 | |||
8 | IPT ^r-MST C2, -C1- -Fr aktion |
70 30 70 |
BFV-Phenol- Komplex 0.90 |
It . | -100Cj | 86 | |||
9 | IPT dv-MST C2,-Cj--Fr aktion |
70 30 30 |
BF^-Phenol- Komplex 0.90 |
It | 100 | -10°Cj | 80 | ||
10.- | IPT VT C^-Cpr-Fraktion |
BF-7-Phenol- Komplex Ο.78 |
Toluol | ' 92 | |||||
409843/1058
- 18 -
Fortsetzung Tabelle 1
Beispiel
Rohmaterial
(g)
(g)
Katalysator (S)
Lösungsmittel (g)
Reaktionsbedingun gen
Harzaus beute
IPT
VT
VT
IPT
o-MST
VT
C^-CV-Fraktion 30
IPT 70
Cf- -Fraktion 30
BF^-Phenol-Kortplex -0.78
BF,-Phenol-Komplex
0.'
AlCl, I.07
Toluol 100
-10 C, 3h
>, 3h
Hexan 100
,ο,
, 3h
91
89
80
Vergleichsbeispiel
oUMST
50 C^-C^-Fraktion 50
AlCl
1-.47
50 50 C^-C^-Fraktion 15
IPT
IPT
VT
ST
BFV-Phenol-Komplex
Ο.69
BF,-Phenol-Kornplex Ο.78
Methylcyclohexan
70
Methylcyclohexan 100
Toluol 100
Mesitylen
100
-1O"C, 3h
-20 C, 3h
-30uC, 3h -5°C,- 3h
300C, 3h
87
75
60 90
409843/1058
- 19 -
Fortsetzung Tabelle 1
Ver- | Rohmaterial | Katalysator | Lösungs | Reaktions- | Harzaus |
gleic: | s- (g) | (g) | mittel (g) | bedingun | beute (%) |
bei- | gen | ||||
spiel | |||||
6 | VT ' 70 | AlCl7 1.07 | Hexan 200 | -200C, 3h | 84 |
Ch-Cp.-Fraktion 30 | |||||
7 | St 70 | BF,-Phenol- | Toluol 100 | -100C, 3h | 97 |
C^-CV-Fraktion 30 | Komplex 60 | ||||
8 | Harz- bzw. Kolophoniumester, EG-H * (Warenzeichen, hergestellt | ||||
durch Seiyu K.K.) | |||||
9 | |||||
Petroleumharz, Pias Tac *■* (Warenzeichen, hergestellt durch Mitsui | |||||
*■ | Petrochemical Industries, Ltd.) | ||||
Estergummi der Glycerinester von Kolophonium (Harz) | |||||
polymerisiertes Erdöl (Petroleum-)fraktionsharz | |||||
Anmerkung; IPT: Isopropenyltoluol enthalten 5 # o-IPT, βθ % m-IPT und
35 % p-IPT
oC_MST: Λ -Methylstyrol
VT: Vinyltoluol
ST: Styrol
VT: Vinyltoluol
ST: Styrol
Die Zusammenstzung der CipC^-Fraktion war wie folgt:
1-Buten 2-Buten Isobuten 1,3-Butadien 1-Penten
10.6
9.6 15.3 18.3
2.6
409843/1058
- 20 -
2-Penten | 3,2 % |
Cyclopenten | 2.1 fo |
1,3-Pentadien | 3.0 % |
Isopren | 6.3 % |
Cyclopentadien | 4.7 fo |
2-Methyl-l-buten | 3.7 f> |
2-Methyl-2-buten | 2.1 fo |
gesättigte Kohlenwasserstoffe | 18.5 ^ |
Die Zusammensetzung der CV-Fraktion war wie folgt:
1-Penten | 4.8 fo |
1,3-Pentadien | 9.1 fo |
2-Methyl-l-buten | 7.2 f |
Cyclopentadien | 9.3 fo |
2-Penten | 4.9 # |
3-Methyl-l-buten und Isopentan | 12.0 Ji |
2-Methyl-2-buten | 3.5 % |
Isopren | 14.7 ^ |
andere | 34.5 fo |
- 21 -
409843/1058
L 1 | 2 | Erweichungs punkt (0C) |
Tabelle | 2-3 | 4 | Molekularge wicht |
Bromwert | |
2 | 3 | 98 | ! 2 | 1-2 | 760 | 10 | ||
3 | 4 | 101 | Harze igens chaft | 1 | 870 | 14 | ||
Beispie] | 4 | 5 | 91 | Schattie rung bzw. Färbung (Gardner) |
3 | 870 | 22 | |
!I | 5 | 6 | 95 | weniger als 1 | 3 | 770 | 13 | |
11 | 6 | 7 | 97 | ti | 2-3 | 750 | 11 | |
It | 7 | 8 | 91 | 2 | 2 | 710 | 18 | |
I! | 8 | 9 | 92 | 3 | 2-3 | 750 | . 13 | |
ti | 9 | 103 | 3 | 9 | 850 | |||
It | 10 | 108 | 2-3 | 10 | 870 | 15 | ||
tt | 11 | 90 | 3-4 | 770 | 16 | |||
tt | 12 | 98 | 3 | 780 | 14 | |||
ti | 13 | - 95 | 1 | ■ 800 | 12 | |||
Il | Vergleichs beispiel 1 |
98 | 2-3 | 750 | 8" | |||
ti | tt | 103 | 3 | 930 | 11 | |||
tt | ti | 107 | 1290 | 18 | ||||
tt | 93 | 1490 | 21 | |||||
It | 90 | 720 | 12 | |||||
ti | 101 | 770 | 13 | |||||
Il | 93 | 1200 | 13 | |||||
Il | 87 | II50 | 13 ·· | |||||
tt | 80 | 730 | 52 | |||||
99 | 820 | 34 | ||||||
Λ098Λ3/1058
- 22 -
Ein Gemisch von I6o g von jedem der in den vorstehend angegebenen
Beispielen und Vergleichsbeispielen erzeugten Harze, 160 g Evaflex / 220 (Warenzeichen eines Äthylen-Vinylacetatcopolymeren,welches
28 Gew.^ Vinylacetat enthält und einen Schmelzindex von 150 aufweist, hergestellt durch Mitsui
Polychemical Co.) und 8o g eines Paraffinwachses /~6o°C (14o°F)_7, wurde unter Erhitzung geschmolzen, und während
2 Stunden in einem rostfreien' Stahlbecher in einem Ülbad
von 16O°C unter Erzeugung einer Heisschmelzmasse gerührt.
Die Eigenschaften der somit erzeugten Heisschmelzmasse wurden
in der folgenden Weise gemessen, wobei die erzielten Ergebnisse in Tabelle 3zusammengefasst sind.
(1) Klebefestigkeit: Die Heisschmelzmasse wurde in einer Dicke von 20 Ai auf eine Aluminiumfolie, die eine Breite von
25 mm und eine Dicke von 50/U und auch eine spiegelähnliche
Oberfläche aufwies, unter Vervrendung einer automatischen ■ Aufbringungsvorrichtung
beschichtet. Nach Verschluss der somit erzeugten überzogenen Schichten auf den Aluminiumfolien unter
Verwendung einer Verschluss- bzw. Versiegelungsbreite von 15 mm, einer Verschluss temperatur von I2I-O0C, einem Verschlussdruck
von 1 kg/cm und einer Verschlusszeit von 2 Sekunden unter Verwendung eines Hitzeversiegelungsgerätes zusammengesiegelt
waren, wurde die Schälfestigkeit bei einer Zuggeschwindigkeit von 300 mm/Min, mittels eines Instron-Zugprüfgerätes gemessen.
(2) Färbung bzw. Schattierung: Die Färbung der durch Erhitzung (l6o°C) geschmolzenen Heisschmelzmasse wurde durch
einen Gardner-Wert angegeben.
(3) Verträglichkeit: Die Transparenz der durch Erhitzen
- 23 409843/1058
(l6o C) geschmolzenen Heisschmelzmasse wurde mit dem blossen Auge bewertet und es wurden -Proben guter Transparenz bis
völliger Opazität durch die Bildung weisser Trübungen in Stufen A, B, C, D und E eingeteilt, wobei hierunter A die
beste Einstufung und E die schlechteste Einstufung darstellte.
(4) Trübungspunkt (cloud point): Gemäss JIS K 2266.
(5) Geruch: Proben mit schwachem Geruch bis zu einem starken stimulierenden Geruch bei Erhitzung auf 16O°C wurden
unter Verwendung der Einstufungen A, B, C und D bewertet, wobei D den aggressivsten Geruch darstellte.
(6) Schmelzviskosität: Die Viskosität der Probe wurde bei l4o°C unter Verwendung eines Brookfield-Viscosimeters
gemessen.
(7) Flexibilität: Eine Platte bzw. Folie der Heisschmelzmasse,
die eine Dicke von 2 mm, eine Breite von 15 mm und eine Länge von 100 mm aufwies, wurde mit einem Biegungsprüfgerät
(bei einer Temperatur von 25°C) mit einer Zugkraft von 1,8 kg/cm und einer Biegung von 80° gebogen, wobei die Anzahl
der möglichen Biegungen der Folie bis zum Bruch der Folie gemessen xvurde. Eine Probe, die mehr als 5000 mal gebogen
werden konnte, wurde als A, eine Probe die 1000 bis 4999 mal gebogen werden konnte als B und eine Probe, die weniger als
1000 mal gebogen werden konnte als C eingestuft.
(8) Thermische Stabilität: Nachdem die Probe während 100 Stunden auf 2000C erhitzt worden war, wurden die Veränderung
der Färbung, das Auftreten einer Carbonisierung (Gelierung)
- 24 409843/1058
das Auftreten einer Phasentrennung, die Viskositätsveränderung und die Veränderung der IClebefestigkeit gemessen. Diese
Ergebnisse wurden in drei Abstufungen A·, B und C als Gesamtbewertung
eingeteilt, d.h. die Einstufung A zeigte, dass die Veränderungen gering waren und die Einstufung C zeigte,
dass die Veränderung ernster Natur und die Probe für den
praktischen Gebrauch unverwendbar war.
praktischen Gebrauch unverwendbar war.
409843/1058
Verträglichkeit
Trübungs- Geruch Visko- Flexibili- Thermische Klebefe- Färbung
punkt(oc) sität/CP J tat (25°C) Stabilität stigkeit (Gardner)
(bei f40&C) (g/25mm)
Beispiel
1
1
. ' 3
4
4
5
6
6
10
11
'
13
11
'
13
ο
cn
oo
cn
oo
r\
r\
A-B
ri
A
A
,A
A
B
A
A
A
A-B
A
,A
A
B
A
A
A
A-B
124 68
122 63
101 65 65
137 68 70
A | 4700 |
4900 | |
A-B | 6OOO |
A-B | 5-00 |
A | 49ΟΟ |
A | 5000 |
A | 4800 |
A | 5400 |
A | .4200 |
A | 4700 |
A | 4900 |
A-B | 4500 |
A | 4800 |
A A Λ A A B A A A A A A A
A ■
A-B
A-B
io4o | 1-2 | 3 |
870 | 3 | 2 |
1200 | 2 | |
6OO | 2-3 | |
930 | 3 | |
87O | 2-3 | |
II70 | 2 | |
840 | 3-4 | |
1070 | 3 | |
950 | 3 | |
490 | 4 | |
990 | ||
850 |
- 26 -
Verträglichkeit
Trübungs-
Geruch Visko- Plexibili- Thermische Klebefe- Färbung
sität/"CP 7 tat (25 C) Stabilität stigkeit (Gardner) (bei li0oc7 (g/25 mm)
Vergleichsbeispiel
D
5
6
6
8
9
9
C-D Q-D
B 3 B
D-S
A A
mehr als IQO |
A-B | 62ΟΟ |
mehr als 190 |
A | 7300 |
mehr als I90 |
A-B | 6OOO |
I60 | A | 60OO |
168 | ■ A-B | 65ΟΟ |
168 | B | 5500 |
168 | A-B | 88ΟΟ |
64 | B ' | , "4000 |
64 | C | 4700 |
A
3
C
3
C
A
A
A
C(Phasen trennung) |
I090 |
C(Phasen trennung) |
78Ο |
C(Phasen- trennung) |
II30 |
B | 320 |
B ' | I070 |
C(PhasenT trennung) |
1010 |
C(Phasen trennung) |
800 |
3 | I3OO |
B | 1150 |
2-4 3-4 4-6
4-6 4-6 2-4
4-5
- 27 -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Heisschmelzmasse, gekennzeichnet durch ein Gemisch eines Harzes . (C) und eines Äthylen-Vinylacetatcopolymeren (D), das' etwa 15 bis 40 Gew.^ Vinylacetat enthält, wobei das Harz (c) das Copolymerisierungsprodukt von 100 Gewichtsteilen aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoff en(A), die mehr als 25 Gew.0 Isopropenyltoluol enthalten, und etwa 5 bis 250 Gewichtsteilen einer Nebenproduktfraktion (B), die bei der Raffination oder Kräckung von Erdöl erhalten wird und einen Siedepunkt im Bereich von etwa -15 bis 45°C besitzt und 4 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist, wobei der Gehalt des Isopropenyltoluols in der Summe der aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffe (A) und der Nebenproduktfraktion (B) mehr als etwa 20 Gew.% beträgt, darstellt, das in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators erhalten wurde.2. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis des Harzes (C) zu Ä'thylen-Vinylacetatcopolymer im Bereich von etwa 20/80 bis 70/30 liegt.3.- Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffe (A) (a) mehr als etwa 25 Gew.$ Isopropenyltoluol, (b) mehr als etwa 15 Gew.#C^-Methylstyrol und (c) v/eitere aromatische Vinyl-Kohlenwasserstoffe mit bis 12 Kohlenstoffatomen umfasst.- 28 -8^3/10514. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffe (A) (a) etwa 25 bis 100 Gew.$ Isopropenyltoluol und (fc>) etwa 0 bis 75 Gew.% aromatische Vinyl-Kohlenwasserstoffe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen umfassen.5. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffe (A) (a) etxva 80 bis 100 Gew.^o Isopropenyltoluol und (b) etwa 0 bis 20 Gew.% aromatische Vinyl-Kohlenwasserstoffe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen umfassen.6. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenproduktfraktion (B) eine Fraktion darstellt, die hauptsächlich ungesättigte Kohlenwasserstoffe umfasst, die einen Siedepunkt im Bereich von etwa ^O bis K^0G und 5 Kohlenstoffatome aufweisen.7. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz (C) hauptsächlich ungesättigte Kohlenwasserstoffe umfasst, die einen Schmelzpunkt im Bereich von etwa -15°C bis 15°C und 4 Kohlenstoffatome besitzen.8. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Friedel-Crafts-Katalysator Aluminiumtrich -lorid, Aluminiumtribromid, Monoäthyldichloraluminium, Titantetrachlorid, Zinntetrachlorü,409843/1058-29- 2A17934Eisen(III)Chlorid, Bortrifluorid oder eine Komplex-Verbindung von Bortrifluorid darstelt.9. Heisschmelzmasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Komplexverbindung eine Komplexverbindung aus Bortrifluorid und Phenol darstellt.10. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymerisierungsprodukt der aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffe (A) und der Nebenproduktfraktion (B) in Gegenwart eines Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels erhalten wurde.11. Heisschmelzmässe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel einen aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 5 bis 16 Kohlenstoffatomen, einen aromatischen Kohlenwasserstoff mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen ader einen alicyclischen Kohlenwasserstoff mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt.12. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymerisierungsprodukt der aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffe (A) und der Nebenproduktfraktion (B) bei Temperaturen von etwa -500C bis 8o°C erhalten wird.Ij5· Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Nebenproduktfraktion (B) zu den aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffen (A)409843/1058JO bis 100 Gewichtsteile gegenüber 100 Gewichtsteilen der aromatischen Vinyl-Kohlenwasserstoffe (A) beträgt.14. Heisschmelzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse etwa 5 bis 50 Gewichtsteile eines Wachses pro 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge der Komponenten des Harzes (C) und des Äthylen-Vinylacetatcopolymeren (D) einschliesst.15· Heisschmelzmasse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Wachs ein Erdöl-Paraffinwachs oder ein Polyolefinwachs darstellt.409843/1058
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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