DE2417701C2 - Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten

Info

Publication number
DE2417701C2
DE2417701C2 DE2417701A DE2417701A DE2417701C2 DE 2417701 C2 DE2417701 C2 DE 2417701C2 DE 2417701 A DE2417701 A DE 2417701A DE 2417701 A DE2417701 A DE 2417701A DE 2417701 C2 DE2417701 C2 DE 2417701C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bacitracin
zinc
complex
preparation
filtered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2417701A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2417701A1 (de
Inventor
Judit Báthory
geb. Nagy Márta Ery
Lajos Gerei
Ferenc Lakatos
Geb. Kisteleki Magdolna Stiller
Tamás Dr. Budapest Vághy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHYLAXIA OLTOANYAG- ES TAPSZERTERMELOE VALLALAT BUDAPEST HU
Original Assignee
PHYLAXIA OLTOANYAG- ES TAPSZERTERMELOE VALLALAT BUDAPEST HU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PHYLAXIA OLTOANYAG- ES TAPSZERTERMELOE VALLALAT BUDAPEST HU filed Critical PHYLAXIA OLTOANYAG- ES TAPSZERTERMELOE VALLALAT BUDAPEST HU
Publication of DE2417701A1 publication Critical patent/DE2417701A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2417701C2 publication Critical patent/DE2417701C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K7/00Peptides having 5 to 20 amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K7/50Cyclic peptides containing at least one abnormal peptide link
    • C07K7/54Cyclic peptides containing at least one abnormal peptide link with at least one abnormal peptide link in the ring
    • C07K7/56Cyclic peptides containing at least one abnormal peptide link with at least one abnormal peptide link in the ring the cyclisation not occurring through 2,4-diamino-butanoic acid
    • C07K7/58Bacitracins; Related peptides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F3/00Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table
    • C07F3/003Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table without C-Metal linkages

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten aus Gar- beziehungsweise Fermentationslösungen oder wäßrigen Lösungen mit einem Gehalt an Bacitracin.
Bacitracin isi ein wasserlösliches instabiles cyciisches Poiypeptid (vergleiche UTlmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 12, 1976, Seite 47, linke Spalte, Zeilen 20 von unten bis 16 von unten), welches durch Gären mittels submerser Züchtung von Bacillus subtilis oder Bacillus licheniformis unter Belüftung erzeugt wird.
Die Anwendung von Bacitracin in der Humanmedizin ist nicht verbreitet, es wird aber weitgehend, und zwar fast ausschließlich als Tierfutterzusatz benutzt. Es übt seine Wirkung, die in erster Linie die grampositiven Mikroorganismen beeinflußt, in der Darmflora der Tiere aus. Als Tierfutterzusatz verbessert es das Gedeihen und die Futterverwertung der jungen Tiere. Es ist das einzige Antibiotikum, welches die Tätigkeit der Bakterienbeziehungsweise Mikroflora des Verdauungssystems der Wiederkäuer selbst in großen Dosen nicht hemmend
beeinflußt und gleichzeitig die Vermehrung der pathogenen Keime hemmt. Es ist auch deshalb von Bedeutung,
weil es nicht resorbiert wird und daher in den tierischen Produkten (wie Fleisch und Milch) nicht nachgewiesen
werden kann. Da das Bacitracin nicht als Arzneimittel verwendet wird, kann das Problem der Resistenz außer
acht gelassen werden.
Das durch Gärung hergestellte Bacitracin ist im reinen Zustand außerordentlich instabil, weswegen aus der
verdünnten Lösung ein marktfähiges Produkt nur sehr umständlich gewonnen werden kann.
Aus den Druckschrifter. D. J. D. HOCKENHULL, PROGRESS IN INDUSTRIAL MiCROBiOLOGY. VOLUME V, 1964, Seiten 95 bis 102,129 und 133 bis 134 und David Gottlieb and Paul D. Shaw, Antibiotics, Volume 1,1967, Seiten 90 bis 92 und 95 bis 98 gehen beispielsweise Kupfer- und Cadmiumkomplexe und auch Zinkkomplexe von Bacitracin und Verfahren zu ihrer Herstellung hervor und es sind in ihnen auch allgemeine Ausführun-
gen über Bacitracinmetallkomplexe enthalten, es handelt sich jedoch bei diesen mit einer einzigen Ausnahme (Referat der US-PS 28 09 892) um bloße Laboratoriumspräparate, weiche keine praktische technische und wirtschaftliche Bedeutung haben, da sie zu instabil beziehungsweise zersetzlich sind und überdies die Verfahren zu ihrer Herstellung zu kompliziert und die mit ihnen erzielten Ausbeuten zu gering sind, was alles einen großen Nachteil darstellt, wobei bemerkt sein, daß Bacitracin ein Poiypeptid ist und als solches durch immer komplizier- *3
« tere Reinigungs- und Präparationsverfahren bis zu einem hohen Reinheitsgrad weiter gereinigt werden kann, Ij
jedoch nur wenn die damit verbundene große Zersetziichkeit und somit praktische Unbrauchbarkeit in Kauf
genommen wird. Bezüglich des komplizierten Charakters der Verfahren zu ihrer Herstellung sei beispielsweise "ij
auf Seite 129, Zeile 19 bis 26 von D. J. D. HOCKENHULL, PROGRESS IN INDUSTRIAL MICROBIOLOGY VOLUME V, 1964 (Refererat der US-PS 29 15 432) [siehe das Schrifttumsverzeichnis der genan.-.ien Druck-
schrift unter der Nr. 44], wonach zunächst eine Reinigung durch Ionenaustausch erforderlich ist und deren Eluat dann mit Aluminiumsulfat zu behandeln und auf einen pH-W'rt von 4,4 einzustellen ist und erst aus dieser Lösung das Zinkbacitracin durch Zugabe einer wäßrigen Zinkchloridlösung and Einstellen des pH-Wertes auf 7,5 mit Natriumhydroxyd gefällt werden kann, wobei nach einer Abwandlung vor der Behandlung mit dem Aluminiumsulfat auch noch eine Stufe der Extraktion mit Butanol durchzuführen ist, verwiesen sei. Auch alle in
der genannten Druckschrift vorangehend beschriebenen Verfahren sind mit Ausnahme des folgenden ersichtlich kompliziert.
Ein technisches Verfahren zur Herstellung eines Bacitracin in Form eines Zinkkomplexes enthaltenden Präparates ist nur das in der Druckschrift D. J. D. HOCKENHULL, PROGRESS IN INDUSTRIAL MICROBIOLOGY, VOLUME V, 1964, auf Seite 129, Zeile 14 bis 18 mit der Referenznummer 111 referierte Verfahren
welches das der US-PS 28 09 892 ist Dieses hat aber den Nachteil, daß mit ihm nur Präparate mit sehr geringer Bacitracinkonzentration, nämlich nur solche mit einem Gehalt an nur 4 bis 8%, das heißt 2,0 bis 4,0 E/mg, erzielt werden können, da gleichzeitig auch Zinkhydroxid ausfällt, von welchem das Produkt nur durch komplizierte Verfahren, beispielsweise Ionenaustausch, befreit werden kann. «>-j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein technisches Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form t>j
eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten, welches sehr einfach und wirtschaftlich durchführbar ist und :',\
dabei ein stabiles nicht toxisches Präparat mit hohem Bacitracingehalt in hoher Ausbeute ergibt, zu schaffen. ,'
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung err' '.cht. - i
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß eir Überschuß der zur Fällung eingeführten 7\
zur Komplexbildung neigenden Zinkionen sowohl die Ausbeute als auch den Wirkstoffgehalt des Präparates erhöht, wenn dafür gesorgt wird, daß das gebildete Zinkhydroxid in Lösung bleibt
Dabei wurde festgestellt, daß, wenn die Komplexbildung in Gegenwart von Ammoniumionen (NrU+-Ionen) durchgeführt wird, ein Präparat mit einem Bacitracingehalt von 30 bis 40% gewonnen werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten mit einem Bacitracingehalt von 30 bis 40%, welches von Zinkhydroxid frei ist, durch Komplexbildung durch Zugabe von Zinksalzen im Oberschuß zu angesäuerten und filtrierten Gärlösungen oder angesäuerten wäßrigen Lösungen mit einem Gehalt an Bacitracin, Fällen des Bacitracinkomplexes durch Erhöhen des pH-Wertes, Isolieren und Trocknen des Produktes, welches dadurch gekennzeichnet ist, oaß man die Komplexbildung in Gegenwart von Ammoniumsalzen durchführt
Im Gegensatz dazu wurden in keinem der in den genannten Druckschriften beschriebenen zahlreichen Verfahren bei der Komplexbildung Ammoniumsalze verwendet
Die Erfindung bringt gegenüber dem Stand der Technik den überraschenden großen technischen Fortschritt mit sich, daß durch sie im Gegensatz zu den in D. J. D. HOCKENHUU-, PROGRESS IN INDUSTRIAL MICROBIOLOGY, VOLUME V, 1964, Seiten 95 bis 102,12* und 133 bis 134 und David Gottlieb and Paul D. Shaw, Antibiotics, Volume 1,1967, Seiten 90 bis 92 und 95 bis 98 referierten Laboratoriumsveirfahren in einfacher und wirtschaftlicher Weise ein im Gegensatz zu den zersetzlichen Produkten der genannten Laboratoriumsverfahren stabiles Bacitracin in Form eines Zinkkomplexes enthaltendes Präparat mit den gegenüber dem in D. \. D. HOCKENHULU PROGRESS IN INDUSTRIAL MICROBIOLOGY, VOLUME V, 1964 auf Seite 129, ZeUe 14 bis 18 referiertem technischen Verfahren der US-PS 28 09 892 viel höheren Bacitracinkonzentrationen von 30 bis 40%, das heißi 15 bis 20 E/mg, und gegenüber den erstgenannten Verfahren des Standes der Technik höheren Ausbeuten (70 bis 90%) und im Vergleich zum letztgenannten technischen Verfahren in etwa gleich hohen bis höheren Ausbeuten hergestellt werden kann. Das erhaltene Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltende Präparat ist 1 bis 2 Jahre stabil, es werden keine mit hohem Aufwand verbundene Reaktionsmittel verwendet und auch die Regenerierung der Reaktionsmittel erübrigt sich. Ferner ist das Präparat frei von Zinkhydroxid.
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Ammoniumsalze den filtrierten Gärlösungen zugesetzt
Nach einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Ammoniumsalze, insbesondere Ammoniumsulfat in 2 Stufen, und zwar eine Teilmenge den, vorzugsweise auf einen pH-Wert von 2$ bis 3, angesäuer™ Gärlösungen vor dem Filtrieren und die restliche Teilmenge den filtrierten Gärlösungen zugesetzt Dies ist vorteilhaft, weil das Filtrieren erleichtert wird, da die Ammoniumsalze, insbesondere das Ammoniumsulfat eine beträchtliche Menge der Begleitproteine fällen. Die wasserlöslichen Zinksalze werden nach dem Filtrieren zugesetzt
Die Erfindung wird durch die Bespiele näher erläutert In diesen wurde der Bacitracingehalt des Produktes auf mikrobiologischem Wege unter Verwendung von Micrococcus flavus ATCC 10240 als Versuchsorganismus (Kavanagh: Analytical microbiology 261 —264 [1963] Academic Press, New York) bestimmt
Beispiel 1
Es wurden 500 ml einer Gärlösung, die 312 E/ml Bacitracin enthielt und einen pH-Wert von 7,8 hatte, 10 Gew.-% (NH4J2SO4 (bezogen auf das Gewicht der Gärlösung) zugesetzt Der pH-Wert der Lösung wurde mit konzentrierter Schwefelsäure auf 3 eingestellt, dann wurde die Lösung filtriert und den 500 ml Filtrat wurden weitere 10 Gew.-% (NH4J2SO4 und 2,5 g ZnSO4 · 7 H2O zugesetzt Der pH-Wert wurde mit einer Ammoniaklösung auf 7,5 eingestellt und nach dem Rühren wurde der Niederschlag abfiltriert und im Vakuumtrockenschrank bei 40°C getrocknet So wurden 6,3 g Präparat, das 37,2% Bacitracin enthielt, erhalten. Ausbeute: 75,0% der Theorie.
Beispiel 2
Es wurden 500 ml einer Gärlösung, die 320 E/ml Bacitracin enthielt und einen pH-Wert von 3,2 hatte, 50 g (NH4J2SO4 und 5g ZnSO4 zugesetzt. Der pH-Wert wurde mit einer Natronlauge auf 7,2 eingestellt. Der Niederschlag wurde abfiltriert und im Vakuumtrockenschrank bei 400C getrocknet. So wurden 5,6 g Präparat, das 40% Bacitracin enthielt, erhalten. Ausbeute: 70,4% der Theorie.
55 Beispiel 3
Es wurde der pH-Wert von 1500 ml einer wäßrigen Lösung, die 285 E/ml Bacitracin enthielt, mit Schwefelsäure auf 2,8 abgestellt und der Lösung wurden 10 Gew.-% (NH4J2SO4 (bezogen auf das Gewicht der Lösung) zugesetzt. Es wurde filtriert, den 1500 ml Filtrat wurden 150 g (NH4J2SO4 und 60 g ZnSO4 · 7 H2O zugesetzt und der pH-Wert wurde mit einer Ammoniaklösung auf 8 eingestellt Nach dem Rühren wurde der Niederschlag abfiltriert und im Vakuumtrockenschrank bei 400C getrocknet. So wurden 25 g Präparat, das 30,8% Bacitracin enthielt, erhalten. Ausbeute: 90,3% der Theorie.
B e i s ρ i e 1 4
Es wurden 2000 ml Filtrat, das 330 E/ml Bacitracin enthielt und einen pH-Wert von 3 hatte, 200 g (NH4J2SO4 und eine Menge Zinkchlorid, die 9,12 g Zinkionen entsprach, zugesetzt. Der pH-Wert des Gemisches wurde mit
einer Ammoniaklösung auf 7,5 eingestellt Der Niederschlag wurde abfiltriert und im Vakuumtrockenschrank bei 35°C getrocknet So wurden 283 g Präparat, das 38,5% Bacitracin enthielt, erhalten. Ausbeute: 824% der Theorie.
5 Beispiel 5
Es wurden 1000 ml filtiierter Gärlösung, die 292 E/ml Bacitracin enthielt und einen pH-Wert von 3,0 hatte,
10 g (NH4J2SO4 und eine Menge Zinkacetat, die 6,8 g Zinkionen entsprach, zugesetzt Der pH-Wert der Lösung
wurde mit einer Ammoniaklösung auf 8,3 eingestellt Nach dem Rühren wurde die Suspension abnltriert Der
to Niederschlag wurde im Vakuumtrockenschrank bei 300C getrocknet So wurden 15,7 g Präparat das 30%
Bacitracin enthielt, erhalten. Ausbeute: 804% der Theorie.
Der Zinkgehalt des erfindungsgemäß hergestellten Präparats kann nur nach dem unter Zerstörung durchgeführten Aufschluß der Polypeptide bestimmt werdea
Die Ergebnisse dieser Beispiele und des Beispieles der US-PS 28 09 892 als Vergleichsbeispiel sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt
Tabelle
Parameter
Ausgangsvolumen der Gärlösung in ml
Aktivität in E/ml
Gesamtaktivität der Gärlösung in E
Produktgewicht in g
Aktivität des Produktes in E/mg
Gesamtaktivität des Produktes in E
Ausbeute, das heißt
Gesamtaktivität des Produktes
Gesamtaktivität der Gärlösung
Heispiel 1 Beispiel J Elfispiel J Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel der Beispiel I der Beispiel2der
US-l'ii'eimchrifi US-Paientschrift US-Patentschrift 28 09 892 29 15 432 29 15 432 (Vergleichs- (Vergleichs- (Vergleichsbeispiel Λ) beispie! Bi) beispiel B1)
• 100, in %
Umrechnung von % in E/mg (1 E - 20 μg)
% Zinkbacitracin χ 10 _, „. ,. . 2Ö" — E/mg Zinkbacitracin.
500 312
6,3 18,6
75,0
500 320
1,56 XlO5 1,6 XlO5
5,6 20,0
1500 2000 1000
285 330 292
4,275 χ 105 6,6 XlO5 2,92
25,0 28,3 15,7
15,4 19,25 15,0
1,17 xlO5 1,12 xlO5 3,85 χ 105 5,45 χ 105 2,36 χ 105 1,708x10'
70.4
SI0.3
82,5
80,5
219 530 2000 + 2000 2000
105 77,6 + 64 85
2,305 xlO7 1,55 χ 105
+ 1.28 χ ΙΟ5
= 2,83 χ ΙΟ5
1,7 χ ΙΟ5
8760 1,9 1.21
1,950 76 80
1,708x10' 1,44 χ ΙΟ5 9,68XlO4
50,9
56,9
Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß erfindungsgemäß Präparate mit viel höherer Bacitracinaktivität beziehungsweise -konzentration als nach dem Verfahren der US-PS 28 09 892 [Vergleichsbeispiel A] bei etwa gleicher bis höherer Ausbeute und mit viel höherer Ausbeute als nach dem Verfahren der US-PS 29 15 [Vergleichsbe'ispiele B|)und B2)] erhalten wurden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten mit einem Bacitracingehalt vco 30 bis 40%, welches von Zinkhydroxid frei ist, durch Komplexbildung durch
Zugabe von Zinksalzen im Oberschuß zu angesäuerten und filtrierten Gärlösungen oder angesäuerten wäßrigen Lösungen mit einem Gehalt an Bacitracin, Fällen des Bacitracinkomplexes durch Erhöhen des pH-Wertes, Isolieren und Trocknen des Produktes, dadurchgekennzeichnet.daß man die Komplexbildung in Gegenwart von. Ammoniumsalzen durchführt
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ammoniumsalze den filtrierten ίο Gärlösungen zusetzt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ammoniumsalze in 2 Stufen, und zwar eine Teilmenge den iingesäuerten Gärlösungen vor dem Filtrieren und die restliche Teilmenge den filtrierten Gärlösungen zusetzt.
DE2417701A 1973-04-16 1974-04-11 Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten Expired DE2417701C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUPI380A HU167946B (de) 1973-04-16 1973-04-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2417701A1 DE2417701A1 (de) 1974-11-07
DE2417701C2 true DE2417701C2 (de) 1985-08-29

Family

ID=11000527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2417701A Expired DE2417701C2 (de) 1973-04-16 1974-04-11 Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3937694A (de)
AR (1) AR201316A1 (de)
DE (1) DE2417701C2 (de)
HU (1) HU167946B (de)
IT (1) IT1058285B (de)
NO (1) NO142481C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
YU45590A (sh) * 1990-03-07 1992-07-20 PLIVA FARMACEVTSKA, KEMIJSKA, PREHRAMBENA I KOZMETIČKA INDUSTRIJA s.p.o. Novi kompleksi odnosno helati antibiotika s dvovalentnim i/ili trovalentnim metalima i postupci za njihovo dobijanje
CN104621360A (zh) * 2015-03-11 2015-05-20 河北圣雪大成制药有限责任公司 一种杆菌肽锌预混剂的制备方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2457887A (en) * 1947-04-03 1949-01-04 Ben Venue Lab Inc Purification of bacitracin
US2582921A (en) * 1949-02-03 1952-01-15 Sharp & Dohme Inc Purification of bacitracin by adsorption
US2809892A (en) * 1954-11-01 1957-10-15 Commerical Solvents Corp Zinc bacitracin feed supplement
US2915432A (en) * 1955-10-18 1959-12-01 Merck & Co Inc Recovery and concentration of bacitracin
US2834711A (en) * 1956-05-17 1958-05-13 Commercial Solvents Corp Production of bacitracin
US3025216A (en) * 1959-12-08 1962-03-13 Pabst Brewing Co Bacitracin compositions and production thereof
US3795663A (en) * 1972-05-01 1974-03-05 Commercial Solvents Corp Recovery of bacitracin

Also Published As

Publication number Publication date
NO142481B (no) 1980-05-19
AR201316A1 (es) 1975-02-28
HU167946B (de) 1976-01-28
NO741347A (no) 1974-10-17
IT1058285B (it) 1982-04-10
US3937694A (en) 1976-02-10
DE2417701A1 (de) 1974-11-07
NO142481C (no) 1980-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69315234T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alpha-Glykosyl- L-Ascorbinsäure mit hohem Produktanteil
DE1957980C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Daunorubicin durch Züchtung eines Streptomyces
DE2431483C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkali- oder Ammoniumsalzen von Insulin
DE2417701C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bacitracin in Form eines Komplexes mit Zink enthaltenden Präparaten
DE2419801A1 (de) Verfahren zur gewinnung eines antibioticums av290
DE2455992C3 (de) methoxy-3-thiosulfatomethyl-3- cephem-4carbonsäure
DE2209018C2 (de) Glycopeptid-Antibioticum-A-4696-Hydrochlorid und dieses enthaltendes Tierfuttermittel
DE1016704B (de) Verfahren zur Abtrennung von Tetracyclin aus seinen Gemischen mit Chlortetracyclin
DE1442108A1 (de) Verfahren zur Zersetzung der Zellwaende von Hefearten mittels ss-Glucanase,welche durch Mikroorganismen erzeugt wird
DE2519757C3 (de)
DE2408121A1 (de) Platomycin a und b, verfahren zu ihrer herstellung, arzneimittel und ihre verwendung als desinfektionsmittel
DE959584C (de) Verfahren zur Herstellung eines praktisch chlorionenfreien Naehrmediums zur Erzeugung von Tetracyclin durch Biosynthese
DE869679C (de) Verfahren zur Erzeugung und Gewinnung eines antibiotischen Stoffes
DE940422C (de) Verfahren zur Herstellung von Vitaminsubstanzen
AT325783B (de) Verfahren zum abtrennen des glykofrangulin-komplexes aus pflanzlichen rohstoffen, insbesondere aus der getrockneten rinde des faulbaumes
AT216144B (de) Verfahren zur Trennung des Antibiotikums Kanamycin
DE932576C (de) Verfahren zur Reinigung von unreinen waessrigen Loesungen, welche Vitamin B und Varianten desselben enthalten
AT349878B (de) Futtermittel
DE2760203C2 (de) Antibiotisch wirksames Oligosaccharid, Verfahren zu seiner Herstellung sowie dieses enthaltendes Arzneimittel
DE2621615C3 (de) Dihydromocimycin, seine Salze, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung als Futtermittelzusatz
AT227384B (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums und seiner Salze
DE1492111C (de) Verfahren zur Herstellung von Poly oxm A und B
DE1965566A1 (de) Futtermittel
DE1178171B (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Chlor-6-desmethyltetracyclin auf biologischem Wege
DE1618756B1 (de) Verfahren zur Abtrennung von oxytetracyclinen aus wässrigen L¦sungen als quaternäre Ammoniumkomplexverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee