DE2419801A1 - Verfahren zur gewinnung eines antibioticums av290 - Google Patents

Verfahren zur gewinnung eines antibioticums av290

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DE2419801A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Antibioticums AV29O aus einer Fermentationsgesamterntemaische, die das Antibioticum enthält. Insbesondere bezieht sich das Verfahren auf den Zusatz eines Alkalialkylsulfats (oder von Gemischen hiervon) entweder zur Gesamterntemaische oder zur filtrierten Fermentationsflüssigkeit und die Gewinnung des so ausgefällten reversiblen Komplexes aus Antibioticum und Alkylsulfat (oder von Komplexgemischen hiervon) in geeigneter Weise. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des so hergestellten Komplexes als Tierfutterzusatz zur Wachstumsförderung von Tieren, wie Geflügel, Schweinen, frühentwöhnten Ferkeln und Wiederkäuer wie Rindern, Schafen und Ziegen.
Das Antibioticum AV29O wird durch Fermentationsbiosynthese während der Kultivierung von Streptomyces candidus NRRL 3218 und dessen Mutanten unter gesteuerten Bedingungen gebildet.
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Die Herstellung und die Eigenschaften des Antibioticums AV29O sind in US-PS 3 338 786 beschrieben. Es bestand bisher jedoch imner das sehr ernste Problem einer wirtschaftlichen Gev/innung des Antibioticums. Bei dem oben erwähnten-Patent erfolgt diese Gewinnung durch-Adsorption an Aktivkohle und anschließende Elution und Säulenchromatographie. Falls man reines Antibioticum für eine medizinische Anwendung benötigt, dann ist ein darartiges Verfahren nicht übermäßig teuer. Sollte das Antibioticum jedoch für Tierbeifutterzubereitungen verwendet werden, dann stellt der Kostenfaktor ein. ernsthaftes Problem dar, und hier besteht dann die Notwendigkeit nach einen wohlfeileren Verfahren zur Gewinnung des Antibioticums für diesen Zweck.
Die Erfindung befaßt sich mit einem entsprechenden Verfahren und insbesondere auch mit dem danach hergestellten Produkt. Das Verfahren beinhaltet die Ausfällung des Antibioticums entweder aus der Gesamterntemaische oder aus der filtrierten Fermentationsbrühe durch Zusatz von Alkalialkylsulfaten. Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Alkalialkylsulfate haben folgende allgemeine Formel
CH--(CH0) -O-SCL·-
worin η eine ganze Zahl von 9 bis einschließlich 17 ist und M für Natrium oder Kalium steht. Typische derartige Alkalialkylsulfate, die sich verwenden lassen, sind beispielsweise} Natriumdecylsulfat, Kaliumhendecylsulfat, Natriumlaurylsulfat, Kaliumtridecylsulfat, Natriummyristylsulfat, Kaliumpentadecylsulfat, Natriumcety!sulfat, Kaliumheptadecylsulfat und Matriumoctadecy!sulfat. Es lassen sich auch Gemische von Alkalialkylsulfaten verv/anden, beispielsweise ein Gemisch aus Natriumhendecy!sulfat und Kaliumoctadecylsulfat, ein Geraisch aus Kaliumdecylsulf at und Natriumheptadecylsulf at, ein
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Gemisch aus Kaliumlaurylsulfat und Kaliumcetylsulfat, ein Gemisch aus Natriurcitridecylsulfat, Kaliummyristylsulfat und Natriumpentadecylsulfat und dergleichen. Arbeitet man mit Gemischen von Alkalialkylsulfaten, dann erhält man natürlich auch ein entsprechendes Komplexgemisch aus Antibioticum und Alkylsulfat.
Das erfindungsgemäße neue Verfahren ergibt eine nahezu vollständige Entfernung der antibiotischen Aktivität aus der Fermentationsmaische oder der Fermentationsbrühe. Darüber hinaus kann man den auf diese Weise hergestellten Komplex aus Antibioticum und Alkylsulfat ohne Abtrennung der Bestandteile für Tierfutterzubereitungen verwenden, was einen wichtigen ökonomischen Vorteil darstellt. Die Erfindung besieht sich daher auch auf den Komplex aus Antibioticum AV29O und einem Alkalialkylsulfat als Produkt.
Das Produkt aus dem Antibioticum und dem Alkalialkylsulfat wurde bereits als reversibler Komplex aus Antibioticum und Alkylsulfat bezeichnet. Seine exakte chemische Natur wurde bisher nicht bestimmt, es besteht jedoch keine kovalente Bindung und das Produkt ist auch kein physikalisches Gemisch. Dar durch die Wechselwirkung des Antibioticums und eines Alkalialkylsulfats entstandene Komplex ist nicht notwendigerweise in irgendeinem begrenzenden stöchiometrischen Verhältnis kombiniert. Die chemischen Bindungen sind reversibel, da man das Antibioticum AV29O aus dem Komplex auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Adsorption an ein vernetztes Carboxymethyldextrangel in einer Kolonne und anschließende Elution mit wässriger Säure, gewinnen kann.
Als Ausgängsmaterial für das neue erfindungsgemäße Verfahren kann man die gesamte Erntemaische verwenden, die man nach Beendigung einer Fermentation mit S. candidus NRRL 3218 oder dessen Mutanten erhält. Vorzugsweise verwendet man jedoch die
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Fermentationsflüssigkeit oder Ferraentationsbrühe, die durch Abfiltrieren des Mycels und anderer unlöslicher Bestandteile geklärt wurds. Zur Unterstützung der Filtration kann man Diatomee-nerde oder eine sonstige übliche Filterhilfe verwanden. In jedem Fall wird der pH-Wert der Gesamtmaische oder der filtrierten Brühe zuerst mit einer Säure auf einen Wert zwischen 1,9 und 2,1, vorzugsweise etwa 2,0, eingestellt. Für diesen Zweck geeignete Säuren sind beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Trifluoressigsäure und dergleichen, und es läßt sich sogar auch Eisessig verwenden. Die Einstellung des pH-Wertes erscheint insofern kritisch zu sein, als es bei einem pH-Wert von unter 1,9 zu einem Abbau des Antibioticums AV29O während des Trocknens des Filterkuchens sogar bei 40 0C unter Vakuum kommt. Im Anschluß daran setzt man eine wässrige Lösung eines Alkalialkylsulfats (oder ein Gemisch aus Alkalialkylsulfat) langsam unter Rühren bei Umgebungstemperatur zu. Das gesamte erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei etwa 15 bis 30 0C, zweckmäßigerweise bei Raumtemperatur, durchgeführt. Das Antibioticum und das Alkylsulfat bilden dabei einen Komplex, der in Wasser unlöslich ist und daher ausfällt. Der ausgefällte Komplex, oder im Falle der Verwendung der Gesamtmaische, der ausgefällte Komplex zusammen mit den Fermentationsmaischefeststoffen, wird dann durch Filtrieren oder Zentrifugieren entfernt und getrocknet. Die so erhaltenen Produkte lassen sich trocknen, indem man (1) die feuchten Feststoffe entweder in polaren mit Wasser mischbaren Nichtlösungsinitteln, wie Aceton, auf schlämmt und das Ganze dann filtriert, spült und an der Luft trocknet, oder indem man (2) die fauchten Feststoffe in Wasser aufschlämmt und das Ganze dann gefriertrocknet oder sprühtrocknet.
Nachdem die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte auf diese Weise sorgfältig bei einer das Antibioticum AV29O nicht abbauenden Temperatur getrocknet wurden, sind sie normalerweise weiße bis lohfarbene Pulver im Fall des Alkylsulfatkomplexes. Im Falle des mit den getrockneten Erntemaischfest-
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Stoffen kombinierten Älkylsulfatkomplexes sind die erhaltenen Produkte normalerweise graue bis braune Pulver oder Feststoffe. In trockener Form sind diese Produkte äußerst stabil, und sie halten sich über ziemlich lange Zeitspannen ohne beachtlichen Verlust an antibiotischer Aktivität. Diese lange Lagerbeständigkeit ist natürlich ein wichtiger praktischer Vorteil.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil besteht darin, daß die Menge an zum Ausfällen des Komplexes mit dem Antibioticum zugesetzem Alkalialkylsulfat nicht sonderlich kritisch ist, und daß man keine exakten stöchiometrischen Verhältnisse einhalten muß. Im allgemeinen beträgt die Menge des zum Ausfällen des Antibioticums AV29O aus einer Gesamterntemaisehe erforderlichen Alkalialkylsulfats 1,5 bis 2,5 g pro g AV29O-Aktivität in der Maische. Normalerweise werden etwa 2,0 g Alkalialkylsulf at pro g antibiotischer Aktivität in der Maische bevorzugt. Der Gehalt an AV29O in der Gesamtmaische läßt sich ohne weiteres durch einen mikrobiologischen Versuch ermitteln (nach Einstellen des pH-Wertes auf 8,0 bis 9 ,0) , und zwar nach dem in US-PS 3 338 786 beschriebenen Verfahren. Das bevorzugte Verfahren zu dieser Bestimmung besteht in einer Adaptation des turbidimetrischen Verfahrens von Staphylococcus aureus für Tetracyclin, das in "Assay Methods of Antibiotics, a Laboratory Manual" von Grove & Randall, Medical Encyclopedia, Inc. (1955), Seiten 48 - 52 beschrieben ist. Die erforderliche Menge an Alkalialkylsulfat wird dann vorzugsweise in einer geeigneten Menge Wasser gelöst oder suspendiert, und die wässrige Lösung oder Suspension setzt man wie oben beschrieben zu der Gesamtmaische zu. Eventuell vorhandenes überschüssiges Alkalialkylsulfat verbleibt nach dem Filtrieren lediglich in Lösung.
Im allgemeinen beträgt die Menge an zum Ausfällen des Antibioticums AV29O aus einer geklärten Flüssigkeit erforderlichen Alkalialkylsulfat etwa 1 g pro g AV29O-Aktivität in der geklärten Flüssigkeit. Die zum Ausfällen von AV29O aus der
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Gesamtmaische gegenüber der geklärten Flüssigkeit erforderliche größere Menge an Alkalialkylsulfat ist bedingt durch die gleichzeitige Fällung anderer in der Gesamtmaische vorhandener proteinischar Materialien. Die zur Bildung des Komplexes mit dem Antibioticum in der geklärten Lösung irgendeines besonderen Fermentationsansatzes erforderliche Minimalmenge an Alkalialkylsulfat läßt sich laicht wie folgt bestimmen. Eine Probe der Fermentationsgesamterntemaische (zweckmäßigerweise 50 bis 100 ml) wird entnommen und durch Entfernen des Mycels und anderer unlöslicher Bestandteile durch Filtration, vorzugsweise unter Verwendung einer Filterhilfe, geklärt. Das Filtrat säuert man dann mit verdünnter wässriger Mineralsäure, wie verdünnter Salzsäure, verdünnter Schwefelsäure, verdünnter Phosphorsäure und dergleichen, auf einen pH-Wert von 1,9 bis 2,1 an. Diese Lösung wird dann mit der jeweiligen wässrigen Lösung eines Alkalialkylsulfats titriert, und zwar solange, bis sich kein weiterer Niederschlag oder keine weitere Trübung mehr bilden. Die Menge der für die geklärte Flüssigkeit des Fermentationsansatzes benötigten Alkalialkylsulfatlösung wird dann aus dem Titer der entnommenen Probe berechnet, wobei man auch einen geringen Überschuß berücksichtigt.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf Tierfutterzubereitungen, die bei Tieren und Geflügel wachsturnsfördernd wirken. In den letzten Jahren wurde die Verwendung von Antibiotica in Tierfuttern zur Wachstumssrhöhug und Verbesserung der Futterausnutzung wirtschaftlich ziemlich bedeutend. Erfindungsgemäß dienen nun der getrocknata Alkylsulfatkomplex oder der getrockente Alkylsulfatkomplex, der noch die Erntemaischefeststoffe enthält, entweder allein oder in Kombination mit geeigneten Trägern nach Zusatz zu einem Tierfutter zur Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit. Darüber hinaus wird auch die Futterausbeute verbessert. Das erfindungsgemäß verwendete Mittel hat den Vorteil einer beachtlichen Erhöhung
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der Wachstumsgeschwindigkeit von liicht-Wiederkäuern, wie Geflügel und Schweinon, und insbesondere von entwöhnten Ferkeln, und der ganz merklichen Verbesserung der Futteruirwandlungsraten.
Die erfindungsgemäßen Beifutterzubereitungen werden in solcher Menge verabreicht, daß man etvja folgende Dosierungsspiegel in ng pro Kopf und Tag erhält:
große Wiederkäuer 350
kleine Wiederkäuer- 200
Nicht-Wiederkäuer 100
■ Geflügel 2
Die jeweils vorhandene mg-Menge an Antibioticum AV29O pro kg in der jeweiligen besonderen erfindungsgemäßen Beifutterzüberaitung läßt sich leicht durch einen Bioversuch (r.ach Einstellen das pH-Werts auf 8,0 - 9,0) ermitteln, wie dies beispielsweise in US-PS 3 338 786 beschrieben ist.Das bevorzugte Verfahren besteht in einer Adaptation des turbidimetrischon Verfahrens von Staphylococcus aureus für Tetracyclin, das in dem Mannual "Assay Methods of Antibiotics, a Laboratory Manual" von D. C. Grove und W. A. Randall, Medical Encyclopedia, Inc. (1955) Seiten 48-5 2 beschrieben ist. Aus den auf diese Weise erhaltenen Wirksamkeitsdaten kann iaan die pro Tonne Futtermittel jeweils zu verwendende Kilogrammenge an erfindungsgemäßer Beifutterzubereitung bestimmen.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen BeifutterZubereitungen, die den getrockneten Alkylsulfatkomplex oder den getrockneten Erntemaischfeststoffe enthaltenden Alkylsulfatkomplex enthalten, läßt .sich eine Reihe von trägern verwenden. Als Träger zur Herstellung der er findungs gemäßen- Beifutterzu- . bereitungen kommen beispielsweise folgende, in Frage:
AO 9 8 46/0 9.8.8
Sojabohnenmehl, Alfalfamehl, Baumwollsaatölmehl, Leinsamenölmehl, Maismahl, Rohrzuckermelasse, Harnstoff, Bohnenmehl, Maiskolbenmehl und dergleichen. Der Träger sorgt für eine gleichförmige Verteilung"des Komplexes in dem fertigen Futter mit dem das Beifutter vermischt wird. Er hat somit eine wichtige Funktion durch Sicherung einer sauberen Verteilung des Komplexes in dem Futter.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert .
Beispiel 1
Ausfällung des Komplexes aus Antibioticum AV29O und Natrlurtilaurylsulfat aus einer geklärten Flüssigkeit
Für diese Versuche verwendet man eine Probe eines technischen AV29O-Sulfats mit einsr mikrobiologischen Stärke von 63,8 %„ Portionen des AV29O-Sulfats werden in Wasser gelöst, und den pH-Wert der erhaltenen Lösungen stellt man mit 15-prozentiger Schwefelsäure auf 2,0 ein. Als Filterhilfe setzt man Celite
(F)
545 (eine Diatomcenarde) zu, und dann gibt man tropfenweise unter Rühren eine 2-prozentige wässrige Natriumlaurylsulfatlösung zu. Den Schlamm läßt man 30 Minuten bei Raumtemperatur altern, worauf man die Feststoffe abfiltriert und den Filterkuchen unter Vakuum bei 40 0C trocknet. Das Filtrat und die Feststoffe werden mikrobiologisch untersucht, und die dabei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle I hervor.
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Tabelle
Versuchs-No.
AV290-Konzentration in g/Liter
Verhältnis von C12H25OSO3Na:AV29°
% an eingesetztem Wirkstoff Filtrat trockener AV29O-Kuchen Rest
9,57 6,38 3,19
0,785 0,735 0,785
0,9
2,8
84,9 85,8
93,5 95fO
89,9 92,7
CD OO CD
Beispiel 2
Ausfällung des Komplexes aus Antibioticum AV29O und Natriumlaurylsulfat aus einer Gesamterntemaische
Aus einer Schüttelkolbenfermentationsgesamterntemaische von S. candidus werden Proben entnommen, und die Stärke dieser Maische verstärkt man durch Zusatz von technischem AV29O-Sulfat. Bei den in der folgenden Tabelle II zusammengefaßten Versuchen werden jeweils Mengen von 100 ml Maische verwendet, deren pH-Wert man mit 15-prozentiger wässriger Schwefelsäure auf 2,0 einstellt. Sodann gibt man 3,0 g
Dicalite 478 ; (eine Diatomeenarde) zu und versetzt tropfenweise unter Rühren mit 2-prozentiger wässriger Natriumlaurylsulfatlösung. Die so erhaltenen Schlämme werden 3 Stunden bei Raumtemperatur gealtert, worauf man die Feststoffe abfiltriert und unter Vakuum bei 40 °C trocknet. Die Filtrate und Filterkuchen werden mikrobiologisch untersucht, und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt .
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Tabelle II
Versuch-No. 1 2 3 4 5 6 7 8
Maischeprobe in Q /ml 1300 1300 1400 1400 1130 1130 975 975
verstärkte Maische
in X /ml
5130 5130 5230 5230 4960 4960 - -
o Verhältnis von cd C12H25OSO3Na:AV29O
0,78 0,78 1,15 1,53 1,61 2,02 3,08
4,10
CD
OO
■CD
-v, % an eingesetztem ο Wirkstoff:
00 Filtrat
44,8 48,5 20,3 12,0 12,0 6,5 · 9,2
6,2
trockener Kuchen 49 ,9 50, 7 76 ,7 85 ,6 87,6 90 ,5 88 /6 88 ,9
AV29O-Rest 94 ,1 99, 2 97 ,0 97 ,6 99,6 97 ,0 97 ,8 94
Beispiel 3 Einfluß des pH-Wertes auf die Ausfällung des Komplexes aus
der Gesamterntemaische
Proben von Fermentationsgesamterntemaischen von S. candidus werden durch. Zugabe von technischem AV29O-Sulfat auf 4,93Oi /ml verstärkt, und den pH-Wert der Proben stellt man mit 15-prozentiger wässriger Schwefelsäure auf die in der folgenden Tabelle III gezeigten Werte ein. Sodann werden 3,0 g Dicalite 478 v ' zugesetzt und anschließend gibt man unter Rühren tropfenweise 40 ml einer 2-prozentigen wässrigen Natriumlaurylsulfatlösung zu, und zwar bis zu einem Na:AV29O-Verhältnis von 1,62. Die Schlämme läßt
man 3 Stunden bei Raumtemperatur altern, worauf die Feststoffe abfiltriert und unter Vakuum bei 40 C getrocknet werden. Die verbrauchten Filtrate und die trockenen Filterkuchen v/erden mikrobiologisch untersucht, und die dabei erhaltenen Ergebnisse gehen aus-der folgenden Tabelle III hervor.
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Versuch No.
Tabelle III
pH-Viert der Maische
bei der Füllung . 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4
Q % an exngesetzem
cd Wirkstoff:
^ Filtrat 7,3 6,4 6,1 6,9 10,1 4^ CD
O
CD
trockener Kuchen 55,3 71 ,6 92,8 83 /3 64 ,2
OO
CO AV29O-Rest 62,6 78,0 98,9 90 ,2 74 ,3
Beispiel 4
Ausfällung des Antibioticums AV29O aus einer Gesamterntemaische unter Verwendung von Natriumlaurylsulfat
Eine 30 Liter Probe einer Pilot-Fermentermaische, die eine mikrobiologische Konzentration von 3,740 <f /ml hat, wird wie folgt behandelt. Den pH-Wert der Maische stellt man durch Zugabe von 219 ml konzentrierter Schwefelsäure auf 2,0 ein, worauf man 1 kg Dicalite 478*R* als Filterhilfe zusetzt. Die Maische wird unter Rühren langsam mit einer Lösung von 24Og Natriumlaurylsulfat in 3 Liter Wasser versetzt. Die behandelte Maische läßt man dann unter Rühren 1 Stunde bei Raumtemperatur altern, worauf die Feststoffe mit einer Filterpresse entfernt werden. Der Filterkuchen wird unter Vakuum bei 50 0C getrocknet, wodurch man 19 78 g Trockenprodukt erhält, das eine mikrobiologische Konzentration von 4,72 % aufweist. Dies entspricht einer Gewinnung an Antibioticum AV29O aus Maische an Trockenkuchen von 83,2 %.
Beispiel 5
Ausfällung des Antibioticums AV29O aus einer Gesamterntemaische unter Verwendung von Natriumdecylsulfat
Eine 400 ml Probe einer Gesamtschüttelflaschenmaische (mikorbiologische Konzentration 4590 Y/ml) stellt man durch Zusatz von 3,9 ml konzentrierter Schwefelsäure auf pH 2,0 ein,
• ·
(R)
worauf 5 g Dicalite 478 '-Filterhilfe zugegeben werden. Die Maische wird unter Rühren langsam mit 9,6 8 g Empicol 0137 (einer 30,5-prozentigen aktiven Lösung von Natriumdecylsulfat, die von Albright & Wilson Chemicals, Ltd. hergestellt wird), die mit Wasser auf 50 ml verdünnt sind, versetzt. Die behandelte
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Maische läßt man dann unter Rühren 1 Stunde bei Raumtemperatur altern, worauf die Feststoffe mit einem Vakuumfilter entfernt werden. Der Filterkuchen wird unter Vakuum bei 50 C getrocknet, und man erhält auf diese Weise 20,2 g eines Trockenprodukts mit einer mikrobiologischen Konzentration von 9,14 %. Dies entspricht einer Gewinnung von Antibioticum AV29O aus Maische an Trockenkuchen von 100,5 %.
Beispiel 6
Ausfällung von Antibioticum AV29O aus einer Gesamterntemaische unter Verwendung eines Gemisches aus Natriumcetylsulfat und
Natriumoley!sulfat
Eine 400 ml Probe einer Gesamtschüttelkolbenmaische (mikrobiologische Wirksamkeit 4590 //ml) wird durch Zugabe von 3,9 ml konzentrierter Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2,0 eingestellt, worauf man als Filterhilfe 5 g Dicalite 478*R* zusetzt. Die gerührte Maische versetzt man langsam mit 1,351 g
(R)
Empicol CHC 30v ' (einer 30-prozentigen aktiven Paste eines Gemisches aus Natriumcetylsulfat und Natriumoleylsulfat, das von Albright & Wilson Chemicals, Ltd. hergestellt wird), das in Wasser auf ein Gesamtdispersionsvolumen von 50 ml dispergiert ist. Die behandelte Maische altert man dann unter Rühren 1 Stunde bei Raumtemperatur, worauf die Feststoffe mit einem Vakuumfilter entfernt werden. Der Filterkuchen wird unter Vakuum bei 50 C getrocknet, wodurch man 24,Og Trockenprodukt erhält, das über eine mikrobiologische Aktivität von 8,08 % verfügt. Dies entspricht einer Gewinnung von Antibioticum AV29O aus Maische an Trockenkuchen von 105,6 %.
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Beispiel 7
Wachstumserhöhende Wirkung- des Komplexes aus Antibioticum AV29O
und Laurylsulfat
Versuchsanordnung
Die Beurteilung eines Wachstumspr'omotors beruht auf Mittelwerten, die man aus einer Reihe von vier 2 Wochen dauernden Fütterungsversuchen erhält. Bei jedem Versuch werden für jede Behandlung drei Käfige mit je IO Kühnchen verwendet.
Testmaterialien
Der Komplex AV29O-Laurylsulfat wird in Konzentrationen von 5, 10, 20 und 40 ppm AV29O-Ä'quivalent im Futter untersucht.
Futter
Das für diese Versuche verwendete Grundfutter ist ein Brathühnchenfutter Nr. 453 (Tabelle V). Zur Herstellung von Versuchsfuttern vermischt man die geeignete Menge an Versuchsmaterial mit dem Grundfutter in einem Hobartmischer. Das gesamte Futter wird ad libitum verfüttert, und man beginnt mit dem Verfüttern von Versuchsfutter nach Ankunft der Hühnchen.
Brüten
Einen Tag alte Hubbard. χ Arbor Acres-Brathühnchen werden in elektrisch geheizten Brutkästen in einem klimatisierten Raum (24 C) 2 Wochen gehalten. In jedem Kasten sind 5 männliche und 5 weibliche Hühnchen untergebracht.
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Werte
Die aufgezeichneten Werte umfassen die Ausgangsgewichte, die jeweils nach Geschlechtern getrennten Gewichte nach 2 Wochen und den Futterverbrauch nach 2 Wochen.
Ergebnisse
Die Verwendung von AV290-Laurylsulfat-Komplex führt zu einer Gewichtszunahme und einer Verbesserung der Futterausnutzung in · allen untersuchten Konzentrationen. Das Ausmaß dieser Verbesserung steht in Beziehung zu der Menge an verfüttertem Antibioticum. Die nach einer 2-wöchigen Vefütterung erhaltenen Mittelergebnisse für alle vier Untersuchungen sind in der folgenden Tabelle IV zusammengefaßt, in der die prozentual erhaltene Verbesserung gegenüber dem Vergleich in Klammern angeführt ist.
409846/0988 0R1Q|NAL
Tabelle IV
Behandlung
Vergleich
AV29O-Laurylsulfat-Komplex
Q AV29O-Laurylsulfatco Komplex
S AV29O-Laurylsulfat-— Komplex
oo AV29O-Laurylsulfatoo Komplex
1)
Konzentration '
(ppm)
mittlere Gewichtszunahme
pro Hühnchen (g)
Verhältnis aus
Futter und
Gewichtszunahme
K>
191,38 1,46 CD
5 200,12 (4,6) 1,43 (2,4) O
10 200,12 (4,8) 1,42 (2,6)
20 204,65 (6,9) 1,40 (4,6)
40 212,08 (10,8) 1,38 (5,8)
AV2 90-Äquivalent*
Tabelle V
Hühnchenration No« 453 Bestandteile %
Gemahlener gelber Mais 53,45
Sojabohnenölmehl (49%) 28,0
Menhaden-Fischmohl (60%) 5,0 Mais-Gluteniuehl (60S) · 5,0
Entwässertes Alfalfamehl (17%) 2,0
Stabilisiertes Fett \ 4,0
Dicalciumphosphat 1,2
Gemahlener Kalkstein 0,5
Natriumchlorid 0,3
1)Tra-Min No. 3 0,05
Vitaminvorgemisch 0,5
insg. 100,00
2)
'Vitaminvorgemisch
Bestandteile Elemente % für 1-Tonne ( 1 g /5)
DL-Methionin 453,6 ,0)
BHT Mangan 12,50 113,6 ,0)
Vitamin A (30 000 /u/g) Eisen 6,00 100,0 ,25)
Vitamin D3(200 000 ,u/g) Zink 5,00 5,0 ,75)
Vitamin E (50 000 /u/kg) Kupfer -.: 0,65 45,4 ,25)
Riboflavin Jod - O,35 ■ 4,0
Niacinamid Kobalt '..' 0,25 25,0
Ca-Pantothenat Calcium min. 15,30 8,0
Vitamin' K (Menadion) max. 18,35 1/0
Parvo (10 %), Folsäure 13,0
Cholinchlorid (50%) 908,0
Proferm (20 mg B19/Ib) 227,0
Maisöl 1^ 50,0
Feinvermahlener Mais 2582j4
4536,0
insg.
lb/Ton)
1 kg/Tonne (ppm)
Ausstattung (62
28,4 (30
13,6 (25
11,4 ( 3
1,53 ( 1
0,79 ( 1
0,57
-
; 1)Tra-Min No. 3
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Gewinnung eines Komplexes aus einem Antibioticum AV29O und Alkylsulfat und einer das Antibioticum AV29O enthaltenden Fermentationsgesamterntemaische, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) zur Herstellung einer Fermentationsflüssigkeit die Gesamterntemaische klärt, (b) die erhaltene Fermentationsflüssigkeit auf einen pH-Wert von 1,9 - 2,1 einstellt, (c) die angesäuerte Flüssigkeit mit einer zur Bildung eines Komplexes mit dem Antibioticum AV29O ausreichenden Menge eines Komplexbildners von Verbindungen der Formel
CII3-(CK2Jn-O-SO2-OM ,
worin η eine ganze Zahl von 9 bis einschließlich 17 bedeutet und II für Natrium oder Kalium steht, oder mit Gemischen hieraus versetzt, (d) den ausgefallenen Komplex aus Antibioticum AV29O und Alkylsulfat entfernt und (e) den so erhaltenen Komplex Antibioticum AV29O-Alkylsulfat trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komplexbildner Natriumdecy!sulfat verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komplexbildner Natriumlaurylsulfat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komplexbildner ein Gemisch aus Natriumcetylsulfat
und Natriumoley!sulfat verwendet.
4098AÖ/0988
5. Trockenkomplex aus einem Alkalialkylsulfat und Antibioticum AV29O, herstellbar nach dem in Anspruch 1 beschriebenen Verfahren.
6. Verfahren zur Herstellung eines Tierbeifutters aus getrockneten Fermentationserntemaischefeststoffen,; das einen Komplex aus Antibioticum AV29O und Alkylsulfat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine ein Antibioticum AV29O enthaltende Fermentationsgesamterntemaische auf einen pH-Wert von 1,9 - 2,1 ansäuert, (b) die angesäuerte Maische mit einer zur Bildung eines Komplexes mit dem Antibioticum AV29O ausreichenden Menge eines Komplexbildners von Verbindungen der Formel
CH3-(CH2)n-O-SO2-OM,
worin η für eine ganze Zahl von 9 bis einschließlich 17 steht und M Natrium oder Kalium bedeutet, oder mit Gemischen hiervon versetzt, (c) die Erntemaischefeststoffe zusammen mit dem ausgefällten Komplex aus Antibioticum AV29O und Alkylsulfat entfernt und (d) das so erhaltene Gemisch aus Maischefeststoffen und Antibioticum AV29O-Alkylsulfat-Komplex trocknet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komplexbildner Natriumdecylsulfat verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komplexbildner Natriumlaury!sulfat verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komplexbildner ein Gemisch aus Natriumcetylsulfat und Natriumoleylsulfat verwendet.
409846/0988
10. Tierbeifutter, gekennzeichnet durch einen Gehalt eines nach dem Verfahren von Anspruch 6 herstellbaren Trockengemisches aus Fermentationserntemaischfeststoffen und Antibioticum AV290-Alkylsulfat-Komplex.
11. Wachstumsbeschleunigende Tierfutterzubereitung, gekennzeichnet durch ein ernährungstechriisch ausgewogenes Tierfutter, das eine wirksame Menge eines nach Anspruch 1 herstellbaren Komplexes aus Antibioticum AV29O und Alky!sulfat enthält,
40 9 846/0988
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