DE2743098A1 - Verfahren zur verbesserung der futtermittelauswertung durch tiere - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der futtermittelauswertung durch tiere

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DE2743098A1
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Kamal Mohammad Abdo
Frank Joseph Hartdegen
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    • A23K50/00Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
    • A23K50/30Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for swines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
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Description

Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Auswertung von
Futter durch Tiere.
Seit vielen Jahren ist die Geflügelindustrie daran interessiert, Verfahren zur Verbesserung der Auswertung des Futters durch Küken, Puten und andere Geflügelarten anzuwenden. Aufgrund der großen Mengen an Futtermitteln, welche durch Geflügel verbraucht werden, und der niedrigen Rendite für das in die Aufzucht investierte Kapital sind selbst Verbesserungen von nur 1 % wirtschaftlich bedeutsam. Die "Futtermitteleffizienz" ist das Verhältnis der Gewichtszunahme zum Futterverbrauch. Die Futtermitteleffizienz ist auch bei anderen
Tierarten von Bedeutung, welche für die Fleischgewinnung
großgezogen werden.
Es sind bereits verschiedene Zusätze zur Verbesserung der
Futtermitteleffizienz in der Tieraufzucht vorgeschlagen worden. Beispielsweise sind die Fermentationsprodukte, welche
die enzymatische Aktivität des Bakterienstammes Streptomyces fradiae aufweisen, zur Verminderung der Viskosität von Magenschleim auf ein Niveau zwischen Trypsin und Chymotrypsin
geeignet. Es wird behauptet, daß Tiere, welche Futter-
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mittel mit einem Gehalt an derartigem Enzymextrakt erhalten, eine verbesserte Futtermitteleffizienz zeigen. Offenbar läßt der Enzymextrakt die Nährstoffe von verdauten Futtermitteln leichter durch die Schleim-Membran durchtreten, welche die Wände der Verdauungsorgane bedeckt. Es ist festgestellt worden, daß eine übermäßige Verminderung der Schleim-Viskosität vermieden werden sollte, da in einer derartigen Situation eine Gegenreaktion stattfinden kann, d.h. die Schleim-Produktion kann tatsächlich sogar stimuliert werden. Weiterhin dürfen brauchbare Enzyme nicht durch Trypsininhibitoren inhibiert werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß die Futtermitteleffizienz bei Tieren, z.B. Rindern, sowie nicht wiederkäuenden Tieren, wie Schweinen und Geflügel, erhöht werden kann, wenn man ihnen bestimmte Mengen eines Extraktes verabreicht, bei welchem es sich typischerweise um eine Enzymfraktion handelt, welche durch Züchten von Streptomyces griseus in einem Fermentationsmedium erhalten wird. Die bevorzugte Fraktion weist ungefähr die halbe proteolytische Aktivität des Enzyms auf, welches, bezogen auf die gleiche Gewichtsmenge, aus Streptomyces fradiae erhalten wird. Es besitzt ein hohes Vermögen zur Verminderung der Schleim-Viskostät - ungefähr 3-mal so hoch wie die des Streptomyces fradiae-Enzyms. Die "Mucinase"-Aktivität der Enzymfraktion wird anders
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als die des Streptomyces fradiae-Enzyms durch Trypsininhibitoren inhibiert.
Die bevorzugte Enzymfraktion zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird aus der Species der S. griseus-Mikroorganismen erhalten, welche in der Kulturensammlung die Nummer NRRL 5747 tragen; eine entsprechende Kultur ist beim U.S. Department of Agriculture, Northern Regional Research Laboratory, 1815 North University Street, Peoria, Illinois 61604, hinterlegt und steht bei dieser Hinterlegungsstelle zur Verfügung. Einzelheiten einschließlich der Toxonomie dieser Species sind in der US-PS 3 868 448 angegeben, auf welche hiermit hinsichtlich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Die enzymatische Aktivität der Fraktion wird anhand ihrer Wirkung auf Magen-Mucin ermittelt. Die Enzymaktivität wird so definiert, daß eine Einheit der Menge an Enzymfraktion entspricht, welche bei Zugabe zu 1 ml Wasser nach Zugabe der Lösung zu 1 ml einer Lösung von künstlich hergestelltem Magen-Mucin (gemäß nachfolgender Definition) die Viskosität der Magen-Mucin- Lösung innerhalb von 2 Stunden bei 39 C um 50 % erniedrigt.
Die bevorzugte Enzymfraktion zur Verwendung für die vorliegende Erfindung weist eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften auf:
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(a) 1 g der getrockneten Enzymfraktion entspricht etwa 500 Einheiten, wobei eine Einheit diejenige Menge der Enzymfraktion ist, welche bei Auflösung in 1 ml Wasser innerhalb von 2 Stunden bei 39°C die Viskosität von 1 ml künstlich hergestelltem Magen-Mucin um 50 % vermindert;
(b) die Fraktion ist in saurem Aceton unlöslich;
(c) die abzentrifugierte Brühe des Fermentationsmediums enthält 0,3 bis 1,0 Einheiten der Enzymfraktion/mg Brühe, und
(d) eine Lagerung der trockenen Enzymfraktion während 28 Tagen bei 43°C oder 8 Wochen bei 50°C führt zu einer Aktivitätsabnahme von höchstens 10 %.
Die US-PS 3 868 448 enthält nähere Einzelheiten über die Herstellung und Isolierung dieser Enzymfraktion und zeigt ferner, wie die Enzymaktivität bestimmt werden kann. Die "künstlich hergestellte Magen-Mucin-Lösung" ist eine 7,5 %-ige (Gew./Gew.) Lösung von Magen-Mucin, und zwar eine bakteriologische Lösung in 0,2 m Phosphatpuffer von pH 7,0; sie kann hergestellt werden, indem man die Suspension auf etwa 500C erwärmt, bis Lösung eintritt und dann auf 25°C abkühlt.
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Bei der Isolierung der Enzymfraktion wird die Fermentationsbrühe zunächst zentrifugiert, um das gesamte unlösliche Material einschließlich der Zellen abzutrennen. Die zentrifugierte Brühe ist eine Lösung einer in Aceton unlöslichen Enzymfraktion und kann bereits als solche verwendet werden, um die Futtermitteleffizienz zu verbessern. Die Brühe ist jedoch verdünnt und enthält im allgemeinen 0,3 bis 1,0 Einheiten Enzymfraktion je ml Brühe. Es wäre deshalb notwendig, große Volumina an Brühe zu handhaben, um die nachfolgend beschriebenen Aktivitätswerte zu erreichen. Demgemäß ist die direkte Verwendung der Brühe nicht bevorzugt, sondern es ist vorteilhaft, die Brühe weiter zu verarbeiten, was in der Weise geschehen kann, daß man Wasser durch Zentrifugieren abtrennt und den pH-Wert der überstehenden Lösung mit Eisessig auf 5,5 bringt und anschließend weiter aufarbeitet, wie in der US-PS 3 868 448 beschrieben.
In der nachfolgenden Tabelle sind die typischen täglichen Gaben an Enzymfraktion zusammengestellt, welche verschiedenen Tierarten verabreicht werden können, um die Futtermitteleffizienz zu verbessern.
Schweine Küken Puten Rinder
Durschnitt- 40 bis 4OO 2-20 4-40 160-1600 liehe tägliche Einheiten Einh. Einh. Einheiten Gabe
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Die tägliche Dosis hängt selbstverständlich von der Größe des Tieres ab. Die obigen Bereiche geben durchschnittliche Werte an, wobei die Tatsache berücksichtigt ist, daß im allgemeinen zu Anfang niedrigere Dosierungen Anwendung finden und die Menge an Fraktion nach und nach gesteigert wird, wenn das Tier wächst und mehr frißt. Die tägliche Dosis von 2 bis 20 Einheiten für Küken berücksichtigt, daß von diesen während der ersten Woche nur eine Futtermittelaufnahme von etwa 100 g erwartet werden kann. Beim Heranwachsen des Tieres nimmt die aufgenommene Futtermittelmenge sowie die Menge an verabreichter Enzymfraktion zu. Eine bevorzugte durchschnittliche Tagesdosis liegt bei 4 bis 10 Einheiten während der ersten, beispielsweise der ersten 3 Wochen nach dem Ausschlüpfen. Bei Puten ist es bevorzugt, während der ersten 3 Wochen nach dem Ausschlüpfen 6 bis 15 Einheiten je Tag zu verabfolgen. Bei Schweinen ist es bevorzugt, während der ersten 4 Wochen nach der Entwöhnung der Tiere etwa 8O bis 300 Einheiten je Tag zu verabreichen. Bei Rindern liegen die entsprechenden Gaben bei etwa 320 bis 1200 Einheiten je Tag während der ersten 7 Wochen nach der Entwöhnung.
Ein weiterer Faktor, welcher wesentlich zum Erfolg des Fütterungsprogrammes beiträgt, besteht darin, daß die Enzymfraktion so früh wie möglich, d.h. bei Vögeln möglichst bald nach dem
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Ausschlüpfen und bei Säugetieren möglichst bald nach der Entwöhnung verabreicht wird. Bei Küken wurde festgestellt, daß ein Hinausschieben um beispielsweise 1 Woche die Verbesserung hinsichtlich der Gewichtszunahme bereits erheblich beeinträchtigen kann. Deshalb sollte bei Vögeln wie Küken und Puten die Verabreichung der Enzymfraktion vorzugsweise 1 bis 2 Tage nach dem Ausschlüpfen beginnen. Bei Schweinen, Rindern und ähnlichen Tieren sollte die Fraktion innerhalb von 1 bis 7 Tagen nach der Entwöhnung des Tieres verabreicht werden, und zwar im allgemeinen danach fortlaufend, bis das gewünschte Gewicht erreicht ist.
Küken werden im allgemeinen mit einem pulverisierten Futterbrei gefüttert. Bei der Herstellung des Futterbreis wird im allgemeinen eine pulverisierte Vormischung verwendet, welche in 10 kg-Säcken verkauft wird. 0,05 bis 0,4 kg der Enzymfraktion sollten auf jeweils 20 kg der Vormischung verwendet werden, d.h. das Gewichtsverhältnis von Enzymfraktion zu Vormischung (Enzymfraktion einschließlich aller anderen Stoffe) liegt zwischen 0,0025 und O,O2OO. Wenn die Küken etwas größer sind, geht man zu Stückfutter über. Auch hier ist der Bereich von 0,05 bis 0,4 kg günstig.
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Bei der Herstellung der Vormischung kann die Enzymfraktion beispielsweise mit Vitaminen, Mineralstoffen, Antibiotika und anderen Zusatzstoffen sowie einem oral verdaulichen Träger vermischt werden, z.B. einem Futtermittel wie getrocknetem Getreide, Alfalfa, Maismehl, Zitrusmehl, Gärungsrückständen, gemahlenen Austerschalen, Weizenhäcksel, löslichen Anteilen von Melasse, Maiskolbenmehl, Antibiotika-Mycel sowie Vermiculit. Die Vormischung kann auf übliche Weise weiterverarbeitet werden, um Stückfutter herzustellen, beispielsweise durch Vermischen mit einer Flüssigkeit unter Bildung einer Paste, Trocknen und Zerstoßen.
Auf ähnliche Weise hergestellte Vormischungen können auch für andere Tiere Verwendung finden; sie werden im allgemeinen in 10 bis 25 kg-Säcken verkauft. Solche Vormischungen enthalten im allgemeinen 0,1 bis 1 Gew.% an Enzymfraktion.
Die pulverisierte Enzymfraktion kann dem Futtermittel auch direkt zugesetzt werden, im allgemeinen in einer Menge von 0,001 bis 0,1 Gew.% für Küken, Schweine, Rinder und Puten. Die üblicherweise für Geflügel, Schweine, Rinder und sonstige Tiere verwendeten Futtermittel können dabei Verwendung finden, beispielsweise Maismehl, Alfalfa, getrocknetes Getreide (z.B. Weizen, Mais, Hafer, Gerste oder Roggen),
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Zitrusmehl, Weizenhäcksel und lösliche Melasseanteile· Es ist zu beachten, daß aufgrund der Proteaseinhibierung durch die Trypsininhibitoren bestimmte Stoffe, wie z.B. Sojabohnenmehl und Sojaschrot, mit der Enzymfraktion nicht kombiniert werden sollten, falls sie nicht zuvor zur Deaktivierung des Inhibitors einer Hitzebehandlung unterworfen worden sind.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern; die Beispiele 1 und 2 dienen dabei der Erläuterung der Herstellung und der Eigenschaften des Extraktes.
Beispiel 1 Proteaseaktivität
Dieses Beispiel zeigt die Proteaseaktivität der Enzymfraktion im Vergleich mit anderen Enzymen. Die zur Bestimmung der Proteaseaktivität dienenden Verfahrenweise ist wie folgt:
Substrat:
1,0 % Casein in 0,1 m Natriumphosphatpuffer von pH 7,0 (diese Lösung sollte gerührt werden, bis sich das Casein vollständig gelöst hat, anschließend wird abgekühlt). (Eingefroren in kleinen Ampullen).
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Reagenz;
5,0 % (Gew./Vol.) Trichloressigsäure (TCA) in destilliertem
Wasser.
Standard:
0,1 mg Ficin/1,0 ml destilliertes Wasser (Enzymlösung).
Verfahren:
9,0 ml Substrat und 1,0 ml Enzymlösung werden in 25 ml-Erlenmeyer-Kolben miteinander vereinigt und bei 37 C in ein Schüttelbad gestellt. 1,O ml-Proben werden in Zeitabständen von 10 Minuten entnommen, wobei mit einer Probe zum Zeitpunkt Null begonnen wird, und in Zentrifugengläser gegeben, welche 3,O ml TCA enthalten, wodurch die Reaktion abgebrochen wird. Alle Proben bleiben für ungefähr 20 Minuten stehen, anschließend wird bei 19 000 U/Min. 35 Minuten lang zentrifugiert. Die klare Schicht wird abgegossen, und die optische Dichte (OD) wird mit Hilfe eines Spektrofotometers bei 280 m,u unter Verwendung von Wasser als Vergleich bestimmt.
Berechnungen:
Proteaseexnheiten = OD+/Min. χ 10 OD der Probe - OD zum Zeitpunkt Null,
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Die folgende Tabelle zeigt die Proteaseaktivitätswerte für die Enzyme.
Tabelle Beispiel
. Fradiase-(1,0 mg/ml)
2. Fradiase
(2,5 mg/ml)
3. Fradiase
(5,0 mg/ml)
4. Mucinase—
(2,5 mg/ml)
5. Trypsin
(0,5 mg/ml)
6. Trypsin
(2,5 mg/ml)
7. Chymotrypsin (2,5 mg/ml)
8. Maxatase
(2,5 mg/ml)
O.D. 15 Min.
O.D. (mit Inhi (15 Min.) bitor)
O.D. 30 Min.
O.D. (mit Inhi (3O Min.) bitor)
0,169
0,550
0,912
0,301
0,368
0,502
1 ,09
0,341
0,172
0,578
0,860
0,320
O,386 1,O3 1,31 0,486 0,463 0,548 1,39 0,606
0,480
1 ,02
1,24
0,478
_1_ Sojabohnentrypsininhibitor war in einer Gewichtsmenge entsprechend der Gewichtsmenge an verwendetem Enzym zugegen.
2 Mucinase ist die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Enzymfraktion, welche wie oben beschrieben hergegestellt wird.
_3 Fradiase ist das bevorzugte Enzym, welches aus S. f radiae erhalten wird.
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Bei den Versuchen 1, 2 und 3 war die Proteaseaktivität der Fradiase durch die Gegenwart des Sojabohnentrypsininhibitors nicht inhibiert. In ähnlicher Weise zeigt Versuch 4, daß die Enzymfraktion der vorliegenden Erfindung ebenfalls durch die Gegenwart des Trypsininhibitors nicht inhibiert wird. Ein Vergleich der gemessenen optischen Dichten der Versuche 2 und 3 mit dem Versuch 4 zeigt, daß, bezogen auf das Gewicht, die proteolytische Aktivität von Fradiase ungefähr doppelt so groß ist wie die der Enzymfraktion gemäß Erfindung.
Beispiel 2
Wirkung des Proteaseinhibitors auf die Mucin-Viskosität Die prozentuale Abnahme der Mucin-Viskosität aufgrund der enzymatischen Aktivität wurde,wie oben für die Mucinase- und Fradiaseproben beschrieben, bestimmt. Mehrere der Proben enthielten Sojabohnentrypsininhibitor. Bei jedem Versuch wurde die durchschnittliche Ablaufzeit für zwei Proben (T1 und T-) ermittelt. Die "Viskositätsabnahme in %" wurde unter Verwendung der in der US-PS 3 868 448 angegebenen Formel berechnet. In die Formel wurde als "Zeit der Leerprobe" im Nenner 1,6 Sekunden eingesetzt. Die Einheiten der Enzymaktivität in der Probe wurden unter Verwendung der Tabelle 3 der US-PS 3 868 448 ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse finden sich in der nachfolgenden Ta-
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Tabelle 2
Probe
1. Mucinase
2. Mucinase und Sojabohnentrypsininhibitor
3. Fradiase
4. Fradiase
5. Fradiase
6. Fradiase und Sojabohnentrypsininhibitor
7. Fradiase und Inhibitor
8. Fradiase und Inhibitor
9. Wasser und Mucinasefraktion (Kontrolle)
Menge mg T1 Zeit
T2
Durchschnitt Viskositäts
abnahme
Einheiten/
mg
3,0 mg 7,3 6,3 6,5 67,1 % 2,3/3=0,77
3,0 mg 10,2 14,6 12,4 27,5 % 0,27/3=0,09
0,3 mg 12,5 10,3 11,4 34,2 % 0,34/0,3=1,10
3,0 mg 9,2 10,6 9,9 44,3 % 0,7/3,0=0,23
30,0 mg 5,3 5,7 5,5 73,8 % 3,1/30=0,10
0,3 mg 9,2 11,1 10,2 42,3 % 0,6/0,3=2,0
3,0 mg 9,8 10,8 10,2 42,3 % 0,6/3=0,2
30,0 mg 11 ,0 10,6 10,8 38,8 % 0,43/30=0,01
3,0 19,0 14,0 16,5
Bei den Versuchen 2,6,7 und 8 wurde der Sojabohnentrypsininhibitor in einer Menge eingesetzt, welche der Gewichtsmenge an Enzym entsprach. -***
CO CD CO 00
Aus der Tabelle 2 folgt, daß der Sojabohnentrypsininhibitor die Aktivität von "Mucinase" erheblich beeinträchtigte, d.h. ein Vergleich der Versuche 1 und 2 zeigt, daü die Aktivität von 67,1 % auf 27,5 % vermindert wurde. Für Fradiase zeigt ein Vergleich der Versuche 3, 4 und 5 mit den Versuchen 6, 7 und 8, daß die Enzymaktivität durch den Inhibitor nur geringfügig vermindert wurde. Versuch 1 zeigt ferner, daß die Mucinase ungefähr 0,77 Einheiten Enzymaktivität für die Verminderung der Mucinviskosität enthält. Im Gegensatz dazu zeigt Versuch 4, daß Fradiase etwa 0,23 Einheiten/mg an viskositätsmindernder Aktivität enthält.
Beispiel 3 Fütterungsversuch mit Küken
Eine Versuchsreihe mit zwei Gruppen von je 60 Küken (während der ersten 4 Wochen 4 Laufstalle mit je 15 Vögeln und während der zweiten 4 Wochen 2 Laufställe mit je 30 Vögeln) wurde 56 Tage lang durchgeführt, wobei ein handelsübliches Futtermittel Verwendung fand, welches 20 % Roheiweiß enthielt. Für eine Gruppe wurde die Enzymfraktion in Form eines trockenen Pulvers dem Futtermittel in einer Menge von 0,04 % zugesetzt. Ungefähr 0,2 Einheiten Enzymaktivität fanden je g Futtermittel Verwendung. Für die andere Gruppe (Vergleich) wurden dem Futtermittel keine Zusätze zugefügt.
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Futter und Wasser wurden ad libitum angeboten. Die Gewichtszunahme und die Futtermittelverwertung wurden bestimmt. Nach 56 Tagen wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Gruppe I, 0,04 % Enzymfraktion Verbesserung gegenüber der
Gruppe II (Vergleich
durchschnittliche tägliche
Gewichtszunahme 35,1 g 4,3 %
Futtermittelverwertung 2,26 3,42 %
Gruppe II, Vergleich
tägliche Gewichtszunahme 33,7 g Futtermittelverwertung 2,34
Beispiel 4 Fütterungsversuch mit Küken
Es wurde eine weitere Versuchsreihe entsprechend Beispiel 3 durchgeführt, wobei jedoch 45 Küken je Behandlung verwendet wurden, zwei unterschiedliche Dosierungen für die Enzymfraktion Anwendung fanden und der Zusatz nach 49 Tagen entzogen wurde. Vom 49. bis zum 56. Tag wurden die Vögel mit gleichen Mengen identischer handelsüblicher Futtermittel gefüttert. Nach 56 Tagen wurden folgende Ergebnisse erhalten:
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Gruppe I, 0,044 % Enzymfraktion Verbesserung gegenüber der ^ Gruppe III (Vergleich)
durchschnittliche tägliche
Gewichtszunahme 35,9 g 1,9 %
Futtermittelverwertung 2,50 2,7 %
Gruppe II, 0,22 % Enzymfraktion
durchschnittliche tägliche
Gewichtszunahme 36,Og 2,2 %
Futtermittelverwertung 2,49 3,1 %
Gruppe III, Vergleich
tägliche Gewichtszunahme 35,2 g
Futtermittelverwertung 2,57
Beispiel 5 Fütterungsversuch mit Küken
Es wurde eine dritte Versuchsreihe entsprechend Beispiel 3 durchgeführt, wobei die Vögel jedoch direkt in Gewächshaus-Lauf stalle überführt wurden; es handelte sich um 6 Laufstalle mit jeweils 50 Küken. Die Dosis an Enzymfraktion betrug O,01 % anstelle von 0,04 %. Die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt:
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Gruppe I, 0,01 % Enzymfraktion Verbesserung gegenüber der Gruppe II (Vergleich
durchschnittliche tägliche
Gewichtszunahme 35,2 g 2,3 %
Futtermittelverwertung 2,55 3,4 %
Gruppe II, Vergleich
tägliche Gewichtszunahme 34,4 g Futtermittelverwertung 2,64
Beispiel 6 Fütterungsversuche mit Puten
24 Puten wurden in 2 Gruppen von je 12 Tieren aufgeteilt. Die erste Gruppe wurde ad libitum mit Wasser und einer handelsüblichen Putenfuttermittelmischung versorgt, welche 0,01 Gew.% der Enzymfraktion enthielt. Zur Sicherstellung einer gründlichen Durchmischung wurde die Enzymfraktion zunächst mit einer kleinen Futtermittelmenge vermischt, um eine Vormischung herzustellen. Die Vormischung wurde anschließend mit unbehandeltem Putenfuttermittel vermengt. Im fertigen Futter betrug die Dosierung etwa 0,5 Einheiten Enzymaktivität je g Futtermittel. Die Versuchsreihe wurde über 4 Wochen durchgeführt. Wasser und Futtermittel (ohne Enzymfraktion) wurden auch der Vergleichsgruppe ad libitum während der 4-wöchigen Versuchsdauer angeboten.
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Die durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme und die Futtermittelauswertung wurden wöchentlich nach der 2. Woche bestimmt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
Zeit in Wochen
durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme in g
Diät 1 Grund- 15,48 20,26 25,94 mischung
Diät 2 Grundmischung 16,68 21,18 26,15 + 0,01 % Enzymfraktion
Futtermittelverwertung
1,45 1,63 1,70 1,40 1,57 1,67
Zahl der Tiere
12
12
Beispiel 7
Vergleich der Mucinase-gegenüber der Fradiaseaktivität bei Küken Zum Vergleich der Mucinase- und Fradiasegehalte in vivo wurde mit Küken eine Versuchsreihe über 8 Wochen ähnlich der des Beispiels 3 durchgeführt. Für die Versuche dienten 60 Tiere (4 Laufstalle mit je 15 Küken während der ersten 4 Wochen und 2 Laufställe mit je 3O Küken während der zweiten 4 Wochen) je Futtermittelbehandlung. Die Behandlungen bestanden aus einer Vergleichsdiät sowie zwei Futtermitteln, welche 0,04 Gew.% Fradiase oder Mucinase enthielten. Die Futtermittel wurden vor
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der Verwendung im Kühlschrank aufbewahrt.
Futtermittel und Wasser wurden ad libitum angeboten. Die Gewichtszunahme und die Futtermittelauswertung wurden in ungefähr zweiwöchentlichen Abständen bestimmt. Die Angaben in der folgenden Tabelle enthalten auch Gesamtwerte für 51 Tage, da keine ausreichende Menge an Fradiase für einen vollständigen Versuch über 56 Tage zur Verfügung stand. Für die Vergleichsgruppe und die Mucinasebehandlung wurde die Versuchsreihe 56 Tage lang (8 Wochen lang) durchgeführt und die Gesamtwerte
für diese Versuche finden sich ebenfalls in der Tabelle.
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Tabelle 3
ADG 14. % Zu 27. % Zu 42. % Zu 51. % Zu Gesamt • Tag % Zu- 56. % Zu- Gesamt % Zu
Tag nahme Tag nahme Tag nahme Tag nahme bis ,45 nähme ,29 Tag nähme für Ver nahme
Vergleich zum ,95 ,51 suchs-
Mucinase 16,00 29,98 41,05 46,76 51 ,31 46,98 — dauer
Fradiase 16,67 4,0 31,11 3,63 42,61 3,66 49,40 5,34 33 4 48,09 2,31 33,67 4,10
FE++ 16,73 4,4 30,09 0,37 42,79 4,07 47,61 1,79 34 ,32 2 ,24 35,11
34 ,24
OO Vergleich 1,67 2,06 2,59 2,94 ,94 3,28
O
co
Mucinase 1,64 1,8 2,02 1,94 2,50 3,47 2,80 4,76 2 ,27 3 3,16 3,66 2,34
00 2 2,26 3,42
<*> Fradiase 1,61 3,6 2,07 0,48 2,49 3,86 2,90 1,36 1
2
ADG = durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme
FE = Futtermittelauswertung
CD CD OO
Beispiel 8 Fütterungsversuch mit Schweinen
Eine Vergleichsuntersuchung unter Verwendung von zwei Gruppen von je 10 Schweinen (insgesamt 20 Tiere) wurde über 42 Tage durchgeführt. Während dieser Zeit wurden die Tiere ad libitum gefüttert. Die Vergleichsgruppe von 10 Schweinen wurde mit einer handelsüblichen Futtermischung gefüttert, welche mindestens 18 % Rohprotein, 3,5 % Rohfett, 4,5 % Rohfasern, 50 g/t Penicillin, 0,011 % SuIfamethazin und Chlortetracyclin (100 g/t) enthielt. Zur Bewertung der vorliegenden Erfindung erhielt die andere Gruppe von 10 Schweinen die gleiche Futtermittelmischung, welche zusätzlich 0,01 Gew.% der Enzymfraktion enthielt. Die Fraktion wurde der Futtermittelmischung als trockenes Pulver beigemengt.
Die Untersuchung wurde kurz nach dem Entwöhnen begonnen, als die Ferkel etwa 4 Wochen alt waren. Es wurde gefunden, daß die Wirksamkeit der Enzymfraktion erhöht wird, wenn die Verabreichung so bald wie möglich nach der Entwöhnung begonnen wird.
Während der Untersuchung starben 3 Schweine der Vergleichsgruppe. Alle Schweine in beiden Gruppen litten an Durchfall, wobei die Symptome bei der mit der Enzymfraktion behandelten
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Gruppe allerdings weit weniger stark ausgeprägt waren.
Die Ergebnisse der Vergleichsuntersuchung sind nachfolgend zusammengestellt. Die Werte für das Endgewicht, die Gewichtszunahme, die tägliche Zunahme, die Futtermittelaufnahme und die Futtermittelverwertung sind Durchschnittswerte, bezogen auf die überlebenden Schweine, ohne Einschluß der Ergebnisse für die drei während der Versuchsdauer verstorbenen Schweine.
mit Enzym-
Vergleich fraktion
Zahl der Tiere zα Beginn 10 )0
Gewicht zu Beginn (kg/Tier) 10,7 - 0,3 10,7 - 0,7 Gewicht am Ende (kg/Tier) 30,4 40,4
Gewichtszunahme (insgesamt für 42 Tage) (kg/Tier) 19,7 - 0,005 29,7 - 0,8
Tägliche Gewichtszunahme (kg/Tier) 0,45 - 0,005 7,07 - O,02
Futtermittelaufnähre (kg/Tier) 52,1-2,7 65,6-1,8
Futtermittelverwertung •f 2,65-0,21 2,21 - 0,04 (Futtermittelaufnahme/
Zunahme)
Sterblichkeit in % 30 0
Bei einem Vergleich der Futtermittelauswertung für die zwei Gruppen wird deutlich, daß die mit der Enzymfraktion gefütterten Schweine je kg Gewichtszunahme 0,44 kg weniger Futtermittel verbrauchten.
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ugs:bU

Claims (15)

UEXKÜLL Λ STOLBf=RO PiTENfANWALTE BESELERSTRASSE 4 2GOO HAMBURG "52 OR. J.-O. FRHR. von UEXKÜLL OR. ULRICH CRAF STOLBERG OIPL ING JÜRGEN SUCMAMTKE W.R. Grace & Co. (Prio: 27. September 1976 1114 Avenue of the Americas US 726 632 und 9' *««*er 1976New York, N.Y. 1ΟΟ36 / V.St.A. US 749 0O1 - 14354) Hamburg, den 23. September 1977 Verfahren zur Verbesserung der Futtermittelauswertung durch Tiere Patentansprüche
1. Verwendung eines Extraktes, welcher durch Züchten von Streptomyces griseus in einem Fermentationsmedium erhalten wird, als Mittel zur Förderung des Wachstums von Tieren.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrakt eine Enzymfraktion ist, welche die folgenden Eigenschaften aufweist:
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ORIGINAL INSPECTED
(a) 1 g der getrockneten Enzymfraktion entspricht etwa 5OO Einheiten, wobei eine Einheit diejenige Menge der Enzymfraktion ist, welche bei Auflösung in 1 ml Wasser innerhalb von 2 Stunden bei 39°C die Viskosität von 1 ml synthetischem Magen-Mucin um 50 % vermindert;
(b) die Fraktion ist in saurem Aceton unlöslich;
(c) die abzentrifugierte Brühe des Fermentationsmediums enthält 0,3 bis 1,0 Einheiten der Enzymfraktion/mg Brühe, und
(d) eine Lagerung der trockenen Enzymfraktion während 28 Tagen bei 43°C oder 8 Wochen bei 50°C führt zu einer Aktivitätsabnahme von höchstens 10 %.
3. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streptomyces gr iseus-Stamm in der NRRL-Kulturensammlung die Nummer 5747 trägt.
4. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrakt in Kombination mit einem Futtermittel den Tieren verabreicht wird.
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5. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verabreichung mindestens 3 Wochen lang täglich erfolgt.
6. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verabreichung täglich erfolgt, bis das gewünschte Gewichtsniveau erreicht ist.
7. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Extrakt Rindern verabreicht.
8. Verwendung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man 7 Wochen lang 320 bis 1200 Einheiten täglich verabreicht, wobei die erste Verabfolgung nicht mehr als 7
Tage nach der Entwöhnung erfolgt.
9. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verabfolgung an Schweine erfolgt.
10. Verwendung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man 4 Wochen lang 80 bis 300 Einheiten täglich verabreicht, wobei die erste Verabfolgung nicht mehr als 7 Tage nach
der Entwöhnung erfolgt.
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11. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verabreichung an Puten erfolgt.
12. Verwendung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man 3 Wochen lang 6 bis 15 Einheiten täglich verabreicht, wobei die erste Verabreichung nicht mehr als 2 Tage nach dem Ausschlüpfen erfolgt.
13. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verabreichung an Küken erfolgt.
14. Verwendung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man 3 Wochen lang nach dem Ausschlüpfen 4 bis 10 Einheiten täglich verabreicht, wobei die erste Verabreichung nicht mehr als 2 Tage nach dem Ausschlüpfen erfolgt.
15. Verfahren zur Verbesserung der Auswertung von Futter durch Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß man diesen als wachstumsförderndes Mittel einen Extrakt verabreicht, welcher durch Züchten von Streptomyces griseus in einem Fermentationsmedium erhalten wird.
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DE19772743098 1976-09-27 1977-09-24 Verfahren zur verbesserung der futtermittelauswertung durch tiere Withdrawn DE2743098A1 (de)

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