DE2413720C3 - Tierfutter - Google Patents
TierfutterInfo
- Publication number
- DE2413720C3 DE2413720C3 DE2413720A DE2413720A DE2413720C3 DE 2413720 C3 DE2413720 C3 DE 2413720C3 DE 2413720 A DE2413720 A DE 2413720A DE 2413720 A DE2413720 A DE 2413720A DE 2413720 C3 DE2413720 C3 DE 2413720C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- animals
- feed
- fat
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H15/00—Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H15/20—Carbocyclic rings
- C07H15/22—Cyclohexane rings, substituted by nitrogen atoms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/10—Organic substances
- A23K20/163—Sugars; Polysaccharides
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K50/00—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
- A23K50/10—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants
- A23K50/15—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for ruminants containing substances which are metabolically converted to proteins, e.g. ammonium salts or urea
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K50/00—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
- A23K50/30—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for swines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P19/00—Preparation of compounds containing saccharide radicals
- C12P19/26—Preparation of nitrogen-containing carbohydrates
- C12P19/28—N-glycosides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Birds (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Fodder In General (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
Description
Erfindungsgegenstand ist einmal ein Tierfutter, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer
Verbindung der Formel
HO
OH
>-R (D
20
25
HO
in welcher
R für eine Oligosaccharidkette mit 1 bis 40 Hexoscresten
steht,
in einer Menge von 0,5 Milligramm bis 2.5 Gramm/Kilogramm
Körpergewicht/Tag, ferner das Verfahren zur Herstellung des Tierfutters, dadurch gekennzeichnet,
daß man mindestens eine Verbindung gemäß der Formel I im entsprechenden Verhältnis mit nichttoxischen
eßbaren Trägerstoffen vermischt und die Verwendung des Tierfutters zur Vermeidung eines
unerwünschten Fettansatzes und zur Erreichung eines erhöhten Fleischansatzes sowie zur besseren Futterausnutzung
in landwirtschaftlichen Nutztieren, insbesondere Schweinen und Küken.
Es wurde also gefunden, daß die Aminozuckerderivate der Formel I
HO
IK)
HOH1C
OH
> O
N
H
H
> R
HO
OH
in welcher
R für eine Oligosaccharidkcue mit 1 bis 40 Hexoseeinheiien
steht,
auch die Eigenschaften aufweisen, in Tieren unerwünschten Fettansatz zugunsten eines vermehrten
Fleischansatzes zu vermeiden.
Dieser Befund ist als außerordentlich überraschend anzusehen, da es bisher nicht bekannt war, daß
Verbindungen des Typs der Aminozuckerdcrivatc der Formel I in Tieren das Fleisch-Fettverhältnis zugunsten
eines erhöhten Fleischanteils beeinflussen können. In der tierischen Veredelungsproduktion (einschließlich
Tiermast) ist es von sehr großer wirtschaftlicher Bedeutung, Tierkörper zu erzielen, welche sich durch
einen möglichst niederen Fettanteil und einen möglichst hohen Anteil an magerem Fleisch (hoher Proteinanieil)
ausgezeichnet. Weiterhin ist es von erheblichem Vorteil, wenn im Tierfutter der Anteil der wertvollen Proteine
verringert werden kann, ohne daß das Ergebnis der Fütterung nachteilig beeinflußt wird. Diese Ziele
können mit Hilfe der Verbindungen der Formel I in hohem Maße erzielt werden. Bisher sind keine
Wirkstoffe bekannt, die in der Tierernährung eingesetzt, die Produktion fettarmer. Schichtkörper ermöglichen
bzw. eine bei Tieren unerwünschte Verfettung vermeiden, sofern dies bei verschiedenen Tierarten, z. B.
Hunden, und in bestimmten Lebensabschnitten unerwünscht ist. Die erfindungsgemäße Verwendung der
Verbindungen der Formel I stellt somit eine echte Bereicherung der Technik dar.
Die Verbindungen der Formel 1 können als Wirkstoffe einzeln oder in Mischungen untereinander
verwendet werden. Die Verbindungen der Formel I können in reiner Form, besonders günstig jedoch in
einer rohen Forrri, wie sie bei der mikrobiologischen Herstellung anfällt, eingesetzt werden. Die rohen
Produkte enthalten keine Nebenkomponenten, die das gewünschte Ergebnis nachteilig beeinflussen und sind
durch den Wegfall der aufwendigen Feinreinigung erheblich einfacher zugänglich und somit preisgünstiger
als die reinen Wirkstoffe der Formel I.
Die Oligosaccharidketle R kann gleiche oder verschiedene Hexosen enthalten, welche in der D-
und/oder L-Form, am besten in der D-Form vorliegen können. Als Hexosen, die in R enthalten sein können,
seien Galaklose, Mannose und Glucose genannt. Bevorzugt enthält der Rest R Glucose (insbesondere
D-Glucose).
Für die niederen Glieder (I und 2 Hexoscreste) der Verbindungen der Formel I, soweit sie Glucosercstc als
Hexosen enthalten, werden folgende Strukturformeln vorgeschlagen:
IK) | OH | N | H1C- | y | OH |
IK) <( | Il | / | lexoserest | ||
IK)II2C | Il | IK) | |||
I 1 | |||||
IK)II,(
/ O
IK)
- OH
Oll
Oll
OH HO
2 Hexosereste
Analoge bzw. ähnliche Strukturen können auch für die höheren Glieder der Verbindungen der Formel I
angenommen werden.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen der Formel I können gemäß einem eigenen früheren,
noch nicht veröffentlichten Vorschlag auf mikrobiologischem Wege wie folgt hergestellt werden:
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen der Formel I werden demnach Mikroorganismen
der zur Ordnung Actinomycetales gehörenden Familie Actinoplanaceae, insbesondere Stämme der
Gattung Actinoplanes eingesetzt. Als Beispiele seien genannt die Stämme Actinoplanes species SE 50 (CBS
961.70), SB 18 (CBS 957.70) und SE 82 (CBS 615.71). Diese Mikroorganismen sind bereits im südafrikanischen
Patent Nr. 71/8677 beschrieben und sind unter den in Klammern aufgeführten Nummern im Centralbureau
vor Schimmelcultures in Baarn/Holland hinterlegt.
Zur Durchführung des Herstellungsverfahrens können weiterhin — wie auch schon im südafrikanischen
Patent Nr. 71/8677 beschrieben - Mutanten oder Varianten aus diesen Stämmen verwendet werden.
Besonders geeignet erweisen sich im Hinblick auf die Gesamtausbeute an den erfindungsgemäß verwendbaren
Aminozuckerdcrivaten und/oder im Hinblick auf die Größe des Restes R im Gemisch der bei der
Fermentation gebildeten Aminozuckerderivate die Stämme SE 50/13 (CBS 614.71) unJ SE 50/110 (CBS
674.73). Beide Stämme entsprechen in ihrer Beschreibung weitgehend dem Elternstamm SE 50. Diese
Stämme sind ohne Anwendung von Mulagcnen durch natürliche Auslese aus Stamm SE 50 gewonnen worden.
Zur Durchführung des Verfahrens verwendet man feste und flüssige, insbesondere flüssige, wäßrige
Nährböden, die neben Kohlenstoffquellen Stickstoffquellen, Salze und Antischaummittel in den üblichen
Konzentrationen enthalten. Die Konzentralion können in weiteren Grenzen schwanken.
Als Kohlenstoffquellen dienen vorwiegend Kohlenhydrate,
insbesondere Stärke, Maltose, Glucose und Gemische von zweien (oder dreien) dieser Stoffe, aber
auch komplexe Gemische wie z. B. Malzextrakt.
Als Stickstoffquellen können die in der Mikrobiologie üblichen komplexen Gemische, wie z. B. Kaseinhydrolysat,
Hefeextrakt, Pepton, Fischmehl, Fishsolublcs, Maisquellwasser, Fleischextrakt und auch Mischungen
ebenso wie Aminosäuren und/oder Ammoniumsalze verwendet werden.
Bei der Durchführung des Herstellungsverfahrens wird im allgemeinen aerob in belüfteten Schüttclkulturen
oder in Behälterkulturen gearbeitet. Die Art und die Konzentration der Kohlenstoffquelle beeinflußt in
Kombination mit dem jeweiligen zur Fermentation verwendeten Stamm die Art des Endproduktes im
Hinblick auf die Größe des Restes R so weit, daß man einzelne Glieder der homologen Reihe oder zumindest
einen sehr engen Bereich von Homologen nahezu selektiv herstellen kann. Es hat sich dabei gezeigt, daß in
Nährlösungen, die Stärke über 3,5% enthalten, vor allem Aminozuckerderivate mit 4 bis 40 Hexoseeinheiten
gebildet werden, und daß für diese Produktion insbesondere der Stamm SE 50/13 (CBS 614.71)
geeignet ist. Es genügt aber unter Umständen schon, zu Nährlösungen, die z. B. 3,5% Glucose als Grundkohlenstoffquelle
enthalten, 0,1 bis 3%, am günstigsten 0,5 bis 2%, Stärke zuzugeben, um Gemische von Aminozuckerderivaten
mit 4 bis 40 Hexoseeinheiten zu erhalten. Des weiteren hat es sich gezeigt, daß in
stärkefreien Nährlösungen und insbesondere bei Zugabe von Maltose zur Nährlösung, insbesondere mit dem
Stamm SEjO (CBS 961.70) vorwiegend Aminozuckerderivate mit 2 bis 3 Hexoseeinheiten gewonnen
2ri werden können. Besonders geeignet zur Herstellung des
Aminozuckerderivats mit R = Glucose haben sich Nährlösungen erwiesen, die allein Glucose als Kohlenstoffquelle
enthalten. Enthält die Nährlösung Glucoseüberschuß, so werden bei längerer Fermentationsdauer
ίο auch die längerkettigen Aminozuckerderivate gebildet.
Man kann das in gewissen Grenzen unterbinden, wenn bei der Fermentation die Erschöpfung der Stickstoffquellen
zeitlich mit der Erschöpfung der Glucose zusammenfällt. Verzichtet man bei den Nährlösungen
r. ganz auf Glucose und gibt als Kohlenstoffquelle Maltose, so erhält man überwiegend das Aminozuckerderivat
mit 2 Hexoseeinheiten. Dabei kann man auch die reine Maltose durch billigere Gemische
ersetzen, wie z. B. durch einen natürlichen Malextrakt.
Dem Gehalt an Maltotriose entsprechend wird dann auch das nächste höhere Homologe mitgebildet.
Besonders geeignet für die Herstellung der niederen Homologen erweist sich der Stamm SE 50/1IU, der in
optimalen Nährlösungen etwa die doppelte Ausbeute an
γ, niederen Homologen ergibt als der Stamm SE 50/13.
Bei den Fermentationen kann die Zusammensetzung der übrigen Nährlösung, insbesondere die Konzentration
der Stickstoffquellen und die Salzzusainmensetzung in weiten Bereichen schwanken.
w Die Nährmedien werden in der üblichen Weise sterilisiert. Die pH-Werte der Nährlösungen liegen
zwischen 5,0—8,5, am besten zwischen 6,0—7,8. Die Bebrütungstcmperaturen liegen zwischen 15 und 45"C.
zweckmäßig zwischen 24 und 32°C. Für die Herstellung
ν, von höheren Homologen mit den Stämmen SF. 50 und
SE 50/13 ist eine höhere Temperatur, z. B. 28°C, für die
Herstellung der niederen Homologen mit den Stämmen SE 50 und SE 50/110 eine niedere, z. B. 24"C, günstiger.
Die Kulturdauer beträgt 1—8 Tage, am besten 2-b
M) Tage. Längere Kulturdauer, besonders bei Kohlenhydratüberschuß.
begünstigt die Bildung der höheren Homologen. Der Endpunkt der Fermentation wird
durch dünnschichtchromatographische Bestimmung der Zusammensetzung bestimmt. Da die Verbindung der
hr> I MTiiel I auch die Enzyme Amylase und Saecharase zu
iwMimen vermögen, kann das Ausmaß der Hemmung
auch in hervorragender Weise zur Endpunktbestimmung sowie überhaupt zu Konzentrationsbestimmun-
gen herangezogen worden.
Die niederen Homologen der Aminozuckerderivate der Formel I lassen sich auch durch Abspaltung von
Hexoseeinheiten aus den höheren Homologen gewinnen. Die Abspaltung geschieht entweder mit wäßrigen
Säuren, insbesondere mit 1 — 5normalen Mineralsäuren bei Temperaturen von 50 bis 1000C1 insbesondere bei
Temperaturen von 90 bis 100cC, in etwa 10 bis 180 Minuten, oder durch Inkubation mit Enzymen (Hydrolasen),
i:.sbesondere mit /Ϊ-Amylasen oder nicht hemmbaren
*-Amylasen oder Aniyloglucosidasen mikrowellen
Ursprungs, wie z. B. «-Amylasen aus Bacterium subtilis,
oder durch Inkubation mit Mikroorganismen, die in Nährlösungen, weiche die höheren Homologen der
Aminozuckerderivate in Gehalten von 1 bis 10%, am besten 2 bis 5%, inkorporiert zweckmäßig als alleinige
Kohlenstoffquelle enthalten, zu wachsen vermögen.
Die Isolierung und Reinigung der Aminozuckerderivate geht aus entweder von mikrobiologischen Kulturbrühen
oder von sauren Hydrolysaten oder von Inkubationsgemischen, in denen der enzymatische
und/oder mikrobiologische Umbau oder Abbau der höheren Homologen der Aminozuckerderivate durchgeführt
wurde.
Je nach dem Molekulargewichtsbereich, dem die zu isolierenden Substanzen zuzuordnen sind, erweisen sich
verschiedene Methoden der Aufarbeitung als zweckmäßig. Die Isolierung geschieht z. B. bei den höheren
Homologen durch direkte Fällung nach vorherige! Entfärbung und Einengung der Lösungen.
Die niedermolekularen Homologen gewinnt man dagegen am besten durch Adsorption z. B. an Aktivkohle
bei neutralem pH mit anschließender Desorption mit wäßrigen Alkoholen oder Aceton, zweckmäßig
50—80%igem Aceton. Besonders vollständig gelingt die Desorption bei saurem pH-Wert im Bereich von pH
1,5—4, am günstigsten pH 2—3.
Wenn die Ausgangslösungen sehr dunkel gefärbt sind, werden siu vor der Adsorption mittels Aktivkohle bei
sauren pH-Werten (pH 1 —3) oder mit einem beliebigen unspezifischen Adsorptionsharz im Bereich von pH
2 — 7, zweckmäßig bei pH 2—3, entfärbt. Die Aktivkohle bindet nur im sauren Bereich vorwiegend Farbstoffe,
während das Harz die Aminozuckerderivate weder im Neutralen noch im Sauren adsorbiert.
Zur Abtrennung der Aminozuckerderivate von inaktiven Sacchariden und anderen Nebenverbindungen
nutzt man den schwach basischen Charakter dieser Komponenten aus. Unter geeigneten Bedingungen (pH
1—8, am besten pH 2—4; bei niedriger lonenstärke, entsprechend einer Leitfähigkeit
< 10 mS, vorzugsweise <2 mS) werden die homologen Aminozuckerderivate
von stark sauren KationenaustaMschern in der H+ -Form gebunden. Besonders gut lassen sich die
Aminozuckerderivate aus acetonischer Lösung (50% bis 80% Aceton, pH 1 bis 5, zweckmäßig pH 2 bis 4) an
Kationenaustauscher binden, die unter diesen Bedingungen eine wesentlich höhere Kapazität für die Substanzen
zeigen. Unter der Voraussetzung, daß die Lösung mehr als 50% Aceton enthält, gelingt die Bindung auch
an schwach saure Austauscher gut.
Zur Desorption der Aminozuckerderivate der Formel I von den Kationenaustauschern verwendet man am
besten wäßrige Ammoniaklösungen. Aus den Desorbaten zieht man den Ammoniak im Vakuum ab und
gewinnt die Aminozuckerderivate nach Einengen der Lösung durch Lyophilisation oder Fällung mit organischen
Lösungsmitteln, am günstigsten mit 10—20 Volumina Aceton.
Zur Reindarstellung der einzelnen Glieder aus der homologen Reihe der Aminozuckerderivate der Formel
I, am besten solcher, in welchen R 1 bis 7 Hexoseeinheiten enthält, Chromatographien man die
vorgereinigten Präparate über ein geeignetes Molekularsieb, z. B. ein Polyacrylamidharz, und untersucht die
Fraktionen des Eluates dünnschichichromatographisch.
Fraktionen, welche die Aminozuckerderivate fein
ίο enthalten, werden vereinigt rechromatographiert und
schließlich nach Einengen lyophilisiert oder mittels organischer Lösungsmittel, wie oben beschrieben,
gefällt Bei dieser Methode bleiben die höheren Homologen, in welcher R 7 bis 40 Hexosen enthält, im
Ausschlußvolumen. Aus dieser Lösung können gewünschtenfalls einzelne Glieder der Homologen bzw.
bestimmte Mischungen dieser homologen Verbindung gegebenenfalls durch mehrfache Chromatographie
erhalten werden.
Alle Aminozuckerderivate der Formel I haben die gemeinsame Eigenschaft, daß sie bei saurer Totalhydrolyse
die Verbindungen der Formel IV [C13H19O7N], für
welche die nachstehende Strukturformel vorgeschlagen wird, sowie das entsprechende Monosaccharid liefern.
OH
HO
HOH,C
OH
(IV)
OH
Wie bereits erwähnt, können Konzentration und Reinheit der Verbindungen der Formel I leicht mit Hilfe
ihrer Eigenschaften, Amylase und Saccharose zu hemmen, bestimmt werden. Als zweckmäßigerweise zu
verwendende Maßeinheiten seien die Amylase-lnhibitor-Einheit, im folgenden auch AIE und die Saccharase-
A-, Inhibitor-Einheit, im folgenden auch SIE genannt,
angegeben. Die Definition und Bestimmung dieser Einheiten ist aus dem folgenden Amylasetest und
Saccharasetest ersichtlich:
1. Amylasetest
Eine Amylase-lnhibitor-Einheit (1 AlE) ist definiert
als die Menge Inhibitor, die zwei Amylaseeinheiten zu 50% inhibiert. Eine Amylaseeinheit (AE) ist die Menge
an Enzym, die in einer Minute unter den unten angegebenen Testbedingungen 1 μΑςυίνβΙεηΐ glucosidischer
Bindungen in der Stärke spaltet. Die μνβΙ
gespaltenen Bindungen werden als μ\α\ gebildeter
bo reduzierender Zucker mit Dinitrosalicylsäure kolorimetrisch
bestimmt und mit Hilfe einer Maltoseeichkurve als p\a\ Maltoseäquivalente angegeben. Zur Durchführung
des Testes werden 0,1 ml Amylaselösung (20-22 AE/ml) mit 0—10 μg Inhibitor oder 0-20 μΙ
b5 der zu testenden Lösung in 0,4 ml 0,02-m-Natriumglycerophosphatpuffer/0,001-In-CaCI2,
pH 6,9, versetzt und etwa 10—20 Minuten in einem Wasserbad von 35°C
äquilibriert. Dann wird 5 Minuten mit 0,5 ml einer auf
35°C vorgewärmten 1% Stärkelösung (Stärke, löslich. z. B. der Firma Merck, Darmstadt, Nr. 1252) bei 35°C
inkubiert und anschließend mil 1 ml Dinitrosalicylsäure-Reagens (nach p. Bernfeld in Colowick-Kaplan, Mcth.
Enzymol., Band 1, Seite 149) versetzt. Zur Farbenlwicklung
wird der Ansatz 5 Minuten auf dem siedenden Wasserbad erhitzt, dann abgekühlt und mit 10 ml
destilliertem Wasser versetzt. Die Extinktion bei 540 nm wird gegen einen entsprechend angesetzten Leerwert
ohne Amylase gemessen. Zur Auswertung wird aus einer vorher aufgenommenen Amylasecichkurve die
nach Inhibitorzusatz noch wirksame Amylaseaklivitäi abgelesen und daraus die prozentuale Hemmung der
eingesetzten Amylase errechnet. Die prozentuale Hemmung wird als Funktion des Quotienten
jig Inhibitor*)
AE**)
AE**)
*) Bezogen auf Trockensubstanz.
** AE im nicht inhibierten Ansatz der gleichen Serie.
** AE im nicht inhibierten Ansatz der gleichen Serie.
aufgetragen, der 50% Hemmungspunkt aus der Kurve abgelesen und auf AIE/mg Inhibitor umgerechnet.
2. Saccharasetest
Eine Saccharase-Inhibitor-Einheit (SIE) ist definiert
als die Menge Inhibitor, die zwei Saceharaseeinheiten zu 50% inhibiert. Eine Saccharaseeinheit (SE) ist die
Menge an Enzym, die in einer Minute unter den unten angegebenen Testbedingungen 1 μΜοΙ Saccharose in
Glucose und Fructose spaltet. Die μΜοΙ gebildete Glucose werden mit Hilfe der Glucoseoxidase-Reaktion
quantitativ bestimmt unter Bedingungen, bei denen eine weitere Saccharosespaltung durch die Saccharase nicht
mehr stattfindet. Zur Durchführung des Testes werden 0,05 ml einer auf 0,12 SE eingestellten Saccharaselösung1)
mit 0—20 μg Inhibitor oder 2—20 μΙ der zu
testenden Lösung versetzt und mit 0,1-m-Natriummaleinatpuffer,
pH 6,0 auf 0,1 ml aufgefüllt. Es wird 10 Minuten bei 35°C äquilibriert und dann mit 0,1 ml einer
auf 35°C vorgewärmten 0,05-m-Saccharoselösung in O.l-m-Natriummaleinatpuffer, pH 6,0, versetzt. Man
inkubiert 20 Minuten bei 35° C und stoppt die Saccharase-Reaktion durch Zugabe von 1 ml Glucoseoxidase-Reagens2)
ab und inkubiert weitere 30 Minuten bei 35° C Danach wird 1 ml 50% H2SO4 zugesetzt und
bei 545 nm gegen einen entsprechenden Leerwert gemessen. Zur Auswertung wird die prozentuale
Hemmung der eingesetzten Saccharase berechnet und aus dem 50% Hemmpunkt mit Hilfe einer Glucoseeichkurve
auf SIE/g bzw. SIE/Liter umgesetzt.
') Solubilisierte Saccharase aus Schweinedünndarmmucosa
nach B. Borgström, A. Dahlquist Acta ehem. Scand. 12
(1958). Seite 1997. Mit 0,1-m-Natriummaleinatpuffer pH 6,0
auf entsprechenden SE-Gehalt verdünnt.
2) Das Glucoseoxidase-Reagens wird durch Lösen von 2 mg
Glucoseoxidase (z.B. der Fa. Boehringer, Nr. 15 423) in
100 ml 0,565-m-Tris-HCl-Puffer pH 7,0 und anschließenden
Zusatz von 1 ml Detergenslösung (2 g eines nichtionogenen,
oberflächenaktiven Stoffes, der durch die Reaktion von t-Oxtylphenol mit Äthylenoxid entsteht + 8g 95% reinstem
Äthanol), I ml Dianisidinlösung (260 mg o-Dianisidin. 2 HC in 20mlH2O) und 0,5 ml 0,1%igcr wäßriger Peroxidaselö
sung(z. B. der Fa. Boehringer. Nr. 15 302) hergestellt
Die erfindungsgemäß verwendbaren Verbindunger der Formel 1 weisen die Eigenschaften auf, in Tieren das
Verhältnis des Anteiles an unerwünschtem Fett zum Anteil des erwünschten fettarmen Fleisches (mageres
Fleisch) zugunsten des mageren Fleisches in hohem
in Maße zu beeinflussen. Dies isl von besonderer
Bedeutung für die Aufzucht und Haltung von Masiiieren,
z. B. von Schweinen, aber auch von erheblicher Bedeutung für die Aufzucht und Haliung von sonstigen
Nutztieren und Ziertieren. Die Verwendung der Verbindungen der Formel I kann weiterhin zu einer
erheblichen Rationalisierung der Fütterung der Tiere führen. Da sie eine gewisse Verzögerung der Verdauung
bewirken, wird die Verweildauer der Nährstoffe im Verdauungstrakt verlängert, wodurch in vielen Fällen
eine mit wenig Aufwand verbundene ad libitum-Fütterung ermöglicht wird. Weiterhin ergibt sich bei der
Verwendung der Verbindungen der Formel I in vielen Fällen eine erhebliche Einsparung von wertvollen
Proteinen im Futter.
Die Wirkstoffe der Formel I können somit praktisch in allen Bereichen der Tierernährung als Mittel zur
Reduzierung des Fettansatzes sowie der Einsparung von Futtereiweiß verwendet werden.
Die Wirksamkeit der Wirkstoffe der Formel I ist
in hierbei weitgehend unabhängig von der Art und dem
Geschlecht der Tiere. Besonders wertvoll erweisen sich die Wirkstoffe der Formel I bei Tierarten, die überhaupt
oder in bestimmten Lebensabschnitten zu stärkerer Fetteinlagerung neigen.
Als Tiere, bei denen die Wirkstoffe der Formel I zur Reduzierung des Fettansatzes und/oder zur Einsparung
von Futtereiweiß eingesetzt werden können, seien beispielsweise folgende Nutz- und Ziertiere genannt:
Warmblüter wie Rinder, Schweine, Pferde, Schafe, Ziegen, Katzen, Hunde, Kaninchen, Pelztiere, z. B.
Nerze, Chinchilla, andere Ziertiere, z. B. Meerschweinchen und Hamster, Labor- und Zootiere, z. B. Ratten,
Mäuse, Affen usw., Geflügel, z. B. Hühner, Gänse, Enten, Truthähne, Tauben, Papageien und Kanarienvögel und
Kaltblüter, wie Fische, z. B. Karpfen und Reptilien, z. B. Schlangen.
Die Menge der Wirkstoffe, die den Tieren zur Erreichung des gewünschten Effektes verabreicht wird,
kann wegen der günstigen Eigenschaften der Wirkstoffe
so weitgehend variiert werden. Sie liegt bei 0,5 mg bis 2,5 g, insbesondere 10 bis 100 mg/kg Körpergewicht pro Tag.
Die Dauer der Verabreichung kann von wenigen Stunden oder Tagen bis zu mehreren Jahren betragen.
Die passende Menge Wirkstoff sowie die passende Dauer der Verabreichung stehen in engem Zusammenhang
mit dem Fütterungsziel. Sie hängen insbesondere von der Art, dem Alter, dem Geschlecht dem
Gesundheitszustand und der Art der Haltung der Tiere ab und sind durch jeden Fachmann leicht zu ermitteln.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe werden den Tieren nach den üblichen Methoden verabreicht Die
Art der Verabreichung hängt insbesondere von der Art,
dem Verhalten und dem Allgemeinzustand der Tiere ab. So kann die Verabreichung einmal oder mehrmals
täglich in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen oral erfolgen.
Die Wirkstoffe der Formel I können als reine Stoffe oder in formulierter Form verabreicht werden. Mit
eingeschlossen ist selbstverständlich auch die Applikation geeigneter Zubereitungen über das Trinkwasser.
Die Wirkstoffe der Formel I können gegebenenfalls in formulierter Form auch zusammen mit anderen
Wirkstoffen, z. B. Mineralsalzen, Spurenelementen, Vitaminen, Eiweißstoffen, Energieträgern (z. B. Stärke,
Zucker, Fette), Farbstoffen und/oder Geschmacksstoffen in geeigneter Form verabreicht werden.
Empfehlenswert ist die orale Verabreichung zusammen mit dem Futter und/oder Trinkwasser, wobei je
nach Bedarf die Wirkstoffe der Gesamtmenge oder nur Teilen des Futters und/oder Trinkwassers zugegeben
werden.
Die Wirkstoffe der Formel I können nach üblichen Methoden durch einfaches Mischen als reine Stoffe, am
besten in fein verteilter Form oder in formulierter Form in Mischung mit eßbaren, nichttoxischen Trägerstoffen,
gegebenenfalls auch in Form eines Premix oder eines Futterkonzentrates, dem Futter und/oder dem Trinkwasser
beigefügt werden.
Die Art des Futters und seine Zusammensetzung ist hierbei ohne Belang. Es können alle gebräuchlichen,
handelsüblichen oder speziellen Futterzusammensetzungen verwendet werden, die vorzugsweise das
übliche, für eine ausgewogene Ernährung notwendige Gleichgewicht aus Energie- und Eiweißstoffen, einschließlich
Vitaminen und Mineralstoffen enthalten. Das Futter kann sich beispielsweise zusammen aus pflanzlichen
Stoffen, /.. B. ölkuchenschroten, Getreideschroten,
Getreidenebenprodukten, aber auch aus Heu, Gärfutter, Rüben und anderen Futterpflanzen, aus tierischen
Stoffen, z. B. Fleisch- und Fischprodukte, Knochenmehl, Fette, Vitamine, z. B. A-, D-, E-, K- und B-Komplex
sowie spezielle Proteinquellen, z. B. Hefen, sowie bestimmten Aminosäuren und Mineralstoffen und
Spurenelementen, wie z. B. Phosphor und Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Kobalt, Jod usw.
Es können die Wirkstoffe gegebenenfalls auch durch ihre Oberfläche bedeckenden geeigneten Mittel, z. B.
mit nichttoxischen Wachsen oder Gelatine, vor Luft, Licht und/oder Feuchtigkeit geschützt werden.
Beispiel für die Zusammensetzung eines fertigen Mischfutters, für Geflügel, das einen Wirkstoff der Formel I enthält:
Beispiel für die Zusammensetzung eines fertigen Mischfutters, für Geflügel, das einen Wirkstoff der Formel I enthält:
200 g Weizen, 340 g Mais, 360,3 g Sojaschrot, 60 g Rindertalg, 15 g Dicalciumphosphat, 10 g Calciumcarbonat,
4 g jodiertes Kochsalz, 7,5 g Vitamin-Mineral-Mischung und 3,2 g Wirkstoff-Premix ergeben
nach sorgfältigem Mischen 1 kg Futter.
Die Vitamin-Mineral-Mischung besteht aus:
630 g Futtergetreideschrot (zusammengesetzt aus 200 g Mais-, 150 g Gerste-, 150 g Hafer- und 130 g
Weizenschrot), 80 g Fischmehl, 60 g Sojaschrot, 58,8 g Tapiokamehl, 38 g Bierhefe, 50 g Vitamin-Mineral-Mischung
für Schweine (Zusammensetzung z. B. wie beim Kükenfutter), 30 g Leinkuchenmehl, 30 g Maiskleberfutter, 10 g Sojaöl, 10 g
Zuckerrohrmelasse und 2 g Wirkstoff-Premix (Zusammensetzung z. B. beim Kükenfutter) ergeben
ίο nach sorgfältigem Mischen 1 kg Futter.
Die angegebenen Futtergemische sind vorzugsweise zur Aufzucht und Mast von Küken bzw. Schweinen
abgestimmt, sie können jedoch in gleicher oder ähnlicher Zusammensetzung auch zur Aufzucht und
Mast andererTiere verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, können die Wirkstoffe der Formel I einzeln oder aber auch in beliebigen
Mischungen untereinander verwendet werden, wobei sowohl die reinen Wirkstoffe als auch die bei der
Herstellung erhaltenen rohen Wirkstoffe gegebenenfalls nach einer Grobreinigung eingesetzt werden. Als
Mischungen können z. B. Gemische von Verbindungen der Formel I Verwendung finden, welche z. B. etwa 7 bis
40, zweckmäßig 7 bis 25 und insbesondere 7 bis 20 Hexosen im Rest R enthalten. Es können jedoch auch
Verbindungen einzeln oder in Mischungen untereinander verwendet werden, welche 1 bis 7, zweckmäßig 1 bis
3 Hexosen im Rest R enthalten.
ω Ebensogut können auch Gemische der niederen und
der höheren Homologen eingesetzt werden. Bei besonders dextrinhaltigen Futterzubereitungen (z. B.
Zuckerrüben) kann es sich empfehlen, Verbindungen der Formel I zu verwenden, in welchen R aus einer
j) geringen Zahl, z. B. 1 bis 7, zweckmäßig 1 bis 3
Hexoseresten besteht, bzw. Mischungen von Verbindungen der Formel I zu verwenden, in welchen ein
höherer Anteil der niederen Homologen enthalten ist. Bei besonders stärkehaltigen Futterzubereitungen kann
4» es zweckmäßig sein, Verbindungen der Formel I zu verwenden, in denen R aus einer höheren Zahl, z. B. 5 bis
35, zweckmäßig 7 bis 20 Hexoseresten besteht, bzw. Mischungen zu verwenden, in welchen ein höherer
Anteil an höheren Homologen enthalten ist. Die
v, Zusammensetzung von Wirkstoffgemischen kann sehr
stark variiert werden und ist als nicht kritisch zu betrachten. R liegt jedoch immer im im Anspruch 1
angegebenen Bereich.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäß verwendba-
rM ren Verbindungen der Formel I kann durch die
folgenden Beispiele 1 und 2 demonstriert werden:
6000 I.E. Vitamin A, 1000 I.E. Vitamin D3, 10 mg
Vitamin E, 1 mg Vitamin K* 3 mg Riboflavin, 2 mg Pyridoxin, 20 meg Vitamin B12,5 mg Caiciumpantothenat,
30 mg Nikotinsäure, 200 mg Cholinchlorid, 200 mg MnSO4 x H2O, 140 mg ZnSO4 χ 7 H2O,
100 mg FeSO4 χ 7 H2O und 20 mg bo
CuSO4 χ 5 H2O. Der Wirkstoff-Premix enthält den
Wirkstoff der Formel I in der gewünschten Menge, z.B. 1600mg entsprechend 5-1O6 A]E und
zusätzlich 1 g DL-Methionin sowie so viel Sojabohnenmehl, daß 3,2 g Premix entstehen.
Beispiel für die Zusammensetzung eines Schweinemischfutters,
das einen Wirkstoff der Formel I enthält:
Der Einfluß der Aminozuckerderivate der Formel I
auf die Depotfettentwicklung bei Ratten
auf die Depotfettentwicklung bei Ratten
Mahlzeitengefütterten Ratten wurde 27 Tage lang der Wirkstoff aus Beispiel 3 mit dem Futter zugeführt.
Die nach dieser Zeit vorgenommene Wägung des epididymalen und retroperitonealen (perirenalen) Fettgewebes
ergab, daß der Wirkstoff eine dosisabhängige Abnahme bzw. verminderte Ausbildung des epididymalen
und retroperitonealen Fettgewebes um 15—40 Prozent bewirkt (vgl. Tabelle 1). Die faecale Stärkeausscheidung
war in allen Gruppen gleich.
Fettgewebsgewichte in mg ± Is*) Ratte und pro 100 g Ratte; *) = Standardabweichung
Gewebe
Versuchsgruppen (Einteilung s. unten) I 11
III
IV
Retroperit. Fett/Ratte
Retroperit. Fett/100 g Ratte
Retroperit. Fett/100 g Ratte
Epididym. Fett/Ratte
Epididym. Fett/100 g Ratte
Epididym. Fett/100 g Ratte
/><0,05
662 ± 86
361 (= 100%)
361 (= 100%)
1473 ± 344
805 (= 100%) 484 ± 206
271 (= 75%)
805 (= 100%) 484 ± 206
271 (= 75%)
1213 ±218
685 T= ¥5%)
685 T= ¥5%)
449 ±219
274 (= 76%)
274 (= 76%)
1288 ± 294
400 ± 188 226 (= 63%)
972 ± 237 549 (= 68%)
. ρ < 0,01 gegen Gruppe (= Prozent zur Kontrollgruppe |Gr. I)).
Gruppeneinteilung:
Gruppe I = Kontrolle
Gruppe I = Kontrolle
Gruppe II = 0,010 Mega AIE WirkstofT/100 g Futter
Gruppe III = 0,050 Mega AIE WirkstofT/lOO g Futter
Gruppe IV = 0,500 Mega AIE WirkstofT/lOO g Futter
Gruppe III = 0,050 Mega AIE WirkstofT/lOO g Futter
Gruppe IV = 0,500 Mega AIE WirkstofT/lOO g Futter
Jede Gruppe enthielt 12 Tiere.
Die Tabelle 1 zeigt deutlich, daß die Tiere, welche Wirkstoff erhielten, erheblich weniger Fett ansetzten als
die Kontrolltiere, welche keine Wirkstoff erhielten.
Material und Methoden zu Beispiel 1
Tiermaterial:
Futter:
Fütterungszeiten:
männl. Wistar-Ratten/Winkelmann, SPF, 150-200g
Vollfutter mit 50% Stärke,
Leitungswasser ad. libitum
Vollfutter mit 50% Stärke,
Leitungswasser ad. libitum
Tierhaltung: 6 Ratten/Käfig mit Drahtboden und
Kotblech
ise^und 10°°bis 16M
Die Tiere wurden vor Versuchsbeginn 4 Wochen lang an diesen Fütterungsmodus adaptiert.
Die Tiere wurden vor Versuchsbeginn 4 Wochen lang an diesen Fütterungsmodus adaptiert.
Organwägungen: Nach Entblutung der Ratten aus dem Orbitalvenenplexus, Kopfschlag und
Halsschnitt wurden das epididymale und retroperitoneale Fettgewebe präpariert und gewogen (Genauigkeit^
0,2 mg).
Reduzierung des Fettansatzes und Verbesserung des Eiweißansatzes durch Anwendung des
erfindungsgemäßen Tierfutters
An mahlzeitengefütterte Schweine wurden während der Mast von ca. 60 bis 150 kg Lebendgewicht (ca. 20
Wochen lang) 5,0 mega AIE des Wirkstoff aus Beispiel 3/kg Futter ( = Versuchsgruppe) bzw. kein Wirkstoff
(= Kontrolle) verabreicht. Nach Erreichen eines einheitlichen Schlachtendgewichts von ca. 150 kg wurden alle
Tiere getötet und eine Reihe von Daten zur Bewertung der Schlachtkörperqualität ermittelt.
Nach kocarianzanalytischer Korrektur auf Anfangsund Endgewicht sowie Dauer der Studie ergaben sich
die folgenden Unterschiede in den Schlachtkriterien beider Gruppen:
Meßstellen
Fettansatz
Speckdicke Widerrist in cm
Speckdicke Rückenmitte in cm
Speckdicke Lende in cm
Schinken, Speckauflage in kg
Speckdicke Rückenmitte in cm
Speckdicke Lende in cm
Schinken, Speckauflage in kg
Fleischansatz
Kotelett: fettfreier Fleischkern in cm2
Kotelett: fettfreier Fleischkern in cm2
Die Ausschlachtungsergebnisse haben ergeben, daß durch Verwendung der erfindungsgemäß verwendbaren
Wirkstoffe die Fetteinlagerung reduziert und und der Mit Wirkstoff
5,43 ±0,14
3,42 ± 0,08
4,71 ±0,11
5,03 ± 0,10
3,42 ± 0,08
4,71 ±0,11
5,03 ± 0,10
50,4 ±1,01
Ohne Wirkstoff
6,71 ±0,12 4,15 ±0,06 5,11 ±0,09 5,49 ± 0,09
45,4 ± 0,84
Fleischansatz (mageres Fleisch) z. B. durch Vergrößerung
des Fleischanteils in der Kotelettfläche, verbessert wird.
Material und Methoden zu Beispiel 2
Tiermaterial:
Aus 5 gleichalten Würfen der weißen belgischen Rasse wurden je 4 gleichstarke Tiere (2 männliche
kastrierte ( = Borge) und 2 weibliche) ausgewählt und jeweils paarweise auf beide Versuchsgruppen
verteilt.
Haltung:
Einzeltierboxen
Futter:
Handelsübliches Schweinemastfutter mit allen Nähr- und Wirkstoffen für optimales Wachstum
(siehe hier weiter oben angeführte rviischfutter-Rezeptur für Schweine). Den Tieren, welche den
Wirkstoff erhielten, wurde dieser im Futter vermischt gegeben.
Fütterung:
Die Fütterung erfolgte nach der Rationstabelle der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG),
d. h., die Steigerung der täglichen Futterzuteilung wurde der jeweiligen Gewichtsentwicklung des
Gruppendurchschnitts angepaßt. Fütterungszeiten morgens 800 und abends 800 Uhr.
Versuchsdurchführung
a) Fütterungsversuch:
Versuchsbeginn mit ca. 60 kg Lebendgewicht.
Fütterung entsprechend dem wöchentlichen Gewichtsforlschritt. Wiegung 1 χ wöchentlich am
jeweils gleichen Wochentag morgens nüchtern. 3 Tiere (2 männlich, 1 weiblich) der Versuchsgruppe
wurden in der 6., 7. und 13. Woche und 1 Tier
(weiblich) der Kontrollgruppe wurde ebenfalls in der 7. Versuchswoche wegen Nahrungsverweigerung
aus dem Versuch genommen. Die Sektionsbefunde waren chronische Pneumonic bzw. pneumonischer
Infekt. Die Herausnahme der Tiere stand daher in keinerlei Zusammenhang mit der Wirkstoffverfütterung.
b) Schlachtversuch:
Mit Erreichen des vorher festgelegten Schlachtendgewichtes von ca. 150 kg wurden alle Tiere
durch Stromstoß getötet. Die Tiere wurden ausgeschlachtet, beide Hälften warm gewogen und
für 24 Stunden in ein Kühlhaus gebracht. Nach Erkalten wurde erneut gewogen und die im
Ergebnis zusammengefaßten Messungen durchge-
führt die Speckdickenmessungen an den genau festgelegten Meßstellen erfolgten mittels Schublere,
die Fettauflage des Schinkens wurde sorgfältig abpräpariert und gewogen. Die Ermittlung der
Kotclettfleischflächen wurde bei allen Tieren nach einer dafür entwickelten Standard-Methode zur
Schlachtkörperbeurteilung durch Kotelettanschnitt zwischen der 13. und 14. Rippe vorgenommen. Die
Kotelettfläche wurde maßstabgerecht fotographiert und die anteiligen Fett- und Fleischflächen
mit einem Planimeter ausgemessen.
Auswertung:
Die kovarianzanalytische Korrektur aller Einzclergebnisse erfolgte auf Anfangs- und Endgewicht der
Tiere sowie Dauer der Studie.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Aminozuckerderivate der Formel I wird durch Beispiel
3 erläutert:
Als Ausgangsmaterial wird eine Zubereitung verwendet, die wie folgt hergestellt wird:
Man beimpft einer: Glasfermenter mit 8 Liter Nährlösung der Zusammensetzung 5,0% Stärke, 1,0%
Hefeextrakt. 0,2% K2HPO4 mit einem 3 Tage alten
Schüttelkolben des Stammes SE 50/13 (CBS 614.71) und
bebrütet unter intensiver Rührung und Belüftung 3 Tage bei 28°C und erhält eine Kulturbrühe mit
105 000AIEZmI.
6 Liter dieser Fermentationsbrühe werden nach dem Abkühlen auf 200C mit halbkonzentrierter HNO3 auf
pH 2,5 eingestellt, mit 30 g Aktivkohle versetzt und 10 Minuten gerührt. Anschließend wird 15 Minuten bei
10 000 UpM zentrifugiert und der klare, hellgelbe Überstand nach Neutralisation mit NH3 auf 500 ml
eingeengt. Die 500 ml Konzentrat wurden 45 Minuten mit 200 g eines Anionenaustauschers (Cl-) gerührt,
abgenutscht, 3mal mit Äthanol und 2mal mit Äther gewaschen und im Vakuum bei 50° C getrocknet.
Ausbeute: 36 g eines weißen Pulvers mit 10 ■ 106 AIE/g.
Das auf diese Weise erhaltene Produkt entspricht der Formel I, wobei R 7 bis 40 Hexosereste enthält. Die
Homologenverteilung kann je nach Versuchsführung schwanken. In vielen Fällen wird ein Produkt erhalten,
welches etwa 30% Anteile enthält, in welchen der Rest R aus 20 bis 40 Hexosen besteht und welches etwa 70%
Anteile enthält, in welchen der Rest 7 bis 20 Hexosereste enthält.
(Anteile % =Gewichtsanteile)
Claims (3)
- Patentansprüche:!.Tierfutter, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung der FormelHOHOH2Cin welcherR für eine Oligosaccharidkette mit 1 bis 40 Hexoseresten steht.10 in einer Menge von 0,5 Milligramm bis 2,5 Gramm/Kilogramm Körpergewicht/Tag.
- 2. Verfahren zur Herstellung des Tierfutters gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Verbindung gemäß der Formel I im entsprechenden Verhältnis mit nichttoxischen eßbaren Trägerstoffen vermischt
- 3. Verwendung des Tierfutters gemäß Anspruch 1 zur Vermeidung eines unerwünschten Fettansatzes und zur Erreichung eines erhöhten Fleischansatzes sowie zur besseren Futterausnutzung in landwirtschaftlichen Nutztieren, insbesondere Schweinen und Küken.
Priority Applications (18)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2413720A DE2413720C3 (de) | 1974-03-21 | 1974-03-21 | Tierfutter |
JP50032507A JPS511271A (en) | 1974-03-21 | 1975-03-19 | Ikiteirudobutsuno nikunoshibobungenshozai |
NL7503282A NL7503282A (nl) | 1974-03-21 | 1975-03-19 | Werkwijze ter bereiding van aminosuikerderivaten bevattende diervoederpreparaten. |
JP50032506A JPS50134887A (de) | 1974-03-21 | 1975-03-19 | |
PL1975178914A PL92567B1 (de) | 1974-03-21 | 1975-03-19 | |
PH16931A PH11316A (en) | 1974-03-21 | 1975-03-19 | Use of amino-sugar derivatives in animal nutrition |
BE154512A BE826899A (fr) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | Application de derives amines de sucres a l'alimentation du betail |
GB11668/75A GB1492454A (en) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | Use of amino-sugar derivatives in animal nutrition |
BR1671/75A BR7501671A (pt) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | Composicoes a serem administradas a animais e suas aplicacoes |
ZA00751756A ZA751756B (en) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | Use of amino-suger derivatives in animal nutrition |
SE7503231A SE403034B (sv) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | Anvendning av aminosockerderivat vid djurutfodring |
AU79312/75A AU489229B2 (en) | 1975-03-20 | Use of amino-sugar derivatives in animal nutrition | |
DK117275A DK117275A (de) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | |
IE614/75A IE40866B1 (en) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | Use of amino-sugar derivatives in animal nutrition |
FR7508925A FR2264490B1 (de) | 1974-03-21 | 1975-03-21 | |
CS7500001941A CS184842B2 (en) | 1974-03-21 | 1975-03-21 | Fodder for animals |
IL46912A IL46912A (en) | 1974-03-21 | 1975-03-24 | Method and animal feed compositions containing certain amino-sugar derivatives for improving the quality of the mea |
US05/704,842 US4065557A (en) | 1974-03-21 | 1976-07-13 | Amino sugars and their use in improving the meat:fat ratio in animals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2413720A DE2413720C3 (de) | 1974-03-21 | 1974-03-21 | Tierfutter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413720A1 DE2413720A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2413720B2 DE2413720B2 (de) | 1979-08-02 |
DE2413720C3 true DE2413720C3 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=5910798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2413720A Expired DE2413720C3 (de) | 1974-03-21 | 1974-03-21 | Tierfutter |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS50134887A (de) |
BE (1) | BE826899A (de) |
BR (1) | BR7501671A (de) |
CS (1) | CS184842B2 (de) |
DE (1) | DE2413720C3 (de) |
DK (1) | DK117275A (de) |
FR (1) | FR2264490B1 (de) |
GB (1) | GB1492454A (de) |
IE (1) | IE40866B1 (de) |
IL (1) | IL46912A (de) |
NL (1) | NL7503282A (de) |
PH (1) | PH11316A (de) |
PL (1) | PL92567B1 (de) |
SE (1) | SE403034B (de) |
ZA (1) | ZA751756B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4175123A (en) * | 1976-12-23 | 1979-11-20 | Bayer Aktiengesellschaft | Amino-sugar derivatives, process for their preparation and pharmaceutical composition thereof |
JPS5953920B2 (ja) * | 1977-12-28 | 1984-12-27 | 東洋醸造株式会社 | 新規なアミノ糖化合物およびその製法 |
DE3134591A1 (de) * | 1981-09-01 | 1983-03-10 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Neue arzneimittelpraeparationen fuer glykosidhydrolasen-inhibitoren |
DE3339694A1 (de) * | 1983-11-03 | 1985-05-15 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verwendung n-glycosilierter carbonsaeureamid-derivate als wachstumsfoerderer in der tierernaehrung |
-
1974
- 1974-03-21 DE DE2413720A patent/DE2413720C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-19 PH PH16931A patent/PH11316A/en unknown
- 1975-03-19 JP JP50032506A patent/JPS50134887A/ja active Pending
- 1975-03-19 JP JP50032507A patent/JPS511271A/ja active Pending
- 1975-03-19 NL NL7503282A patent/NL7503282A/xx unknown
- 1975-03-19 PL PL1975178914A patent/PL92567B1/pl unknown
- 1975-03-20 GB GB11668/75A patent/GB1492454A/en not_active Expired
- 1975-03-20 ZA ZA00751756A patent/ZA751756B/xx unknown
- 1975-03-20 DK DK117275A patent/DK117275A/da unknown
- 1975-03-20 BE BE154512A patent/BE826899A/xx unknown
- 1975-03-20 SE SE7503231A patent/SE403034B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-20 BR BR1671/75A patent/BR7501671A/pt unknown
- 1975-03-20 IE IE614/75A patent/IE40866B1/xx unknown
- 1975-03-21 FR FR7508925A patent/FR2264490B1/fr not_active Expired
- 1975-03-21 CS CS7500001941A patent/CS184842B2/cs unknown
- 1975-03-24 IL IL46912A patent/IL46912A/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7501671A (pt) | 1975-12-16 |
FR2264490B1 (de) | 1978-09-29 |
PL92567B1 (de) | 1977-04-30 |
DK117275A (de) | 1975-09-22 |
IE40866B1 (en) | 1979-08-29 |
GB1492454A (en) | 1977-11-23 |
JPS511271A (en) | 1976-01-07 |
NL7503282A (nl) | 1975-09-23 |
IL46912A0 (en) | 1975-05-22 |
ZA751756B (en) | 1976-02-25 |
IL46912A (en) | 1977-12-30 |
AU7931275A (en) | 1976-09-23 |
FR2264490A1 (de) | 1975-10-17 |
DE2413720B2 (de) | 1979-08-02 |
BE826899A (fr) | 1975-09-22 |
SE403034B (sv) | 1978-07-31 |
DE2413720A1 (de) | 1975-10-02 |
PH11316A (en) | 1977-11-02 |
IE40866L (en) | 1975-09-21 |
SE7503231L (de) | 1975-09-22 |
JPS50134887A (de) | 1975-10-25 |
CS184842B2 (en) | 1978-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69726194T2 (de) | Ds11 (kctc 02311bp), neuartiger bacillus sp. stamm und neue von diesem produzierte phytase | |
EP0372502A2 (de) | Verwendung von bakterienlysierendem Enzymprodukt und Protease als Zusatzstoff zur Verbesserung der Futterverwertung in der Tierproduktion | |
DE2413720C3 (de) | Tierfutter | |
US4092424A (en) | Antibiotic derivatives | |
CH635616A5 (de) | Verwendung von organismen der familie bacillaceae zur gewinnung von inhibitoren fuer glykosid-hydrolasen. | |
CH639827A5 (de) | Tierfuttermischung. | |
EP0010745B1 (de) | Derivate des 2-Hydroxymethyl-3,4,5-trihydroxy-piperidins, ihre Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE2462836C2 (de) | Premix für Tierfutter | |
CH638957A5 (de) | Tierfuttermischung. | |
EP0197360B1 (de) | Verwendung von Efomycinen als Leistungsförderer bei Tieren, Efomycine und ihre Herstellung | |
EP0183214A2 (de) | Organisch-chemische Verbindung, mikrobiologische Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung | |
DE2658563A1 (de) | Inhibitoren fuer glykosid-hydrolasen aus bacillen | |
US3949079A (en) | Antibiotic derivatives | |
DE2726899C1 (de) | ||
DE2830424C3 (de) | alpha -Glucosidase-Inhibitoren | |
DE2753309C2 (de) | Futtermittelmischung enthaltend Virginiamycin und proteolytische Enzyme | |
DE2661012C2 (de) | ||
DE2743098A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der futtermittelauswertung durch tiere | |
DE2936865A1 (de) | Verwendung von pikromycin-derivaten als nutritiva | |
DE1965566C3 (de) | Antibioticumhaltiges Beifutteroder Futtermittel | |
DE68906172T2 (de) | Verwendung eines Mittels zum Fördern des Tierwachstums. | |
DE1692490C3 (de) | Tierische Futterkomposition | |
EP0173948A2 (de) | Neue Pseudooligosaccharide mit alpha-Glukosidase-hemmender Wirkung, Verfahren zur deren Herstellung, deren Verwendung und pharmazeutische Präparate | |
CS226197B2 (en) | Live stock fodder | |
RU1787011C (ru) | Способ приготовлени корма дл свиней |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |