DE3026408C2 - - Google Patents

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DE3026408C2
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Description

Die Erfindung betrifft Zinkkomplexe von Polyäther-Antibiotika, nämlich von Lasalocid oder Lysocellin, und ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Erfindung betrifft ferner Futterzusatzmittel und Futtermassen zur Verabreichung der Zinkkomplexe dieser Polyäther-Antibiotika an Nutzvieh, wie Rind, Schaf, Schwein und Geflügel, um deren Wachstum zu fördern, um die Futterwirksamkeit zu verstärken und/oder um coccidiale Infektionen zu bekämpfen.
Die cardiovaskuläre Funktion bei Tieren kann durch Gabe von Zinkkomplexen von Lasalocid oder Lysocellin verbessert werden. Ferner können diese Zinkkomplexe, wenn sie weiter gereinigt werden, für Humanzwecke verwendet werden.
Die Verfahren zur Gewinnung von Antibiotika können sehr kompliziert sein und die Verwendung relativ großer Mengen an verschiedenen organischen Lösungsmitteln erforderlich machen, von denen zumindest einige sehr teuer sind. Außerdem haben die Lösungsmittelrückgewinnungsprozesse unvermeidlich den Nachteil der Verluste an Antibiotikumausbeute sowie der Verluste der verschiedenen organischen Lösungsmittel, die im Verfahren eingesetzt werden. Es besteht deshalb ein fortwährender Bedarf an Verfahren zur Antibiotika-Herstellung und -Gewinnung, die Polyäther-Antibiotika in einer Form, die zur Verwendung als Futterzusätze geeignet ist, in wirksamer und wirkungsvoller Weise erzeugen.
Zinkkomplexe von Lasalocid oder Lysocellin können vorteilhaft durch Zugeben wasserlöslicher Zinksalze zur Fermentationsbrühe gebildet werden, in der diese Antibiotika erzeugt worden sind. Wenn in einem Fermentationsbier gebildet, erleichtert die Bildung dieser Komplexe die Gewinnung dieser Polyäther-Antibiotika aus dem Fermentationsbier, in dem diese Antibiotika erzeugt worden sind, unter anderem auch deshalb, weil die Notwendigkeit der Anwendung von Rückgewinnungsmethoden, die Extraktionen mit organischen Lösungsmitteln und anschließende Reinigung und Wiederverwendung einschließen, vermieden wird. Die erhaltenen, in der Brühe unlöslichen Zinkkomplexe dieser Antibiotika können dann von der Brühe isoliert und beispielsweise als Coccidiostatika und als die Futterwirksamkeit verbessernde und das Wachstum fördernde Mittel für Geflügel verwendet werden. Nach weiterer Reinigung können die gewonnenen Zinkkomplexe von Lasalocid oder Lysocellin zur Stimulierung der cardiovaskulären Funktion bei Tieren verwendet werden.
Eine Lasalocid oder Lysocellin enthaltende Fermentationsbrühe kann in herkömmlicher Weise durch Fermentieren eines nährstoffhaltigen flüssigen Fermentationsmediums hergestellt werden, das mit einem Mikroorganismus Streptomyces inokuliert wird, der zur Erzeugung des gewünschten Antibiotikums in der Lage ist. Geeignete flüssige Fermentationsmedien sind im allgemeinen wäßrige Dispersionen, die eine Quelle an assimilierbarem Stickstoff und an Kohlenhydraten enthalten. Stickstoffquellen zur Verwendung in den hier verwendeten Fermentationsmedien können zum Beispiel Hefe, von Hefe abgeleitete Produkte, Maismehl, Bohnenmehl, z. B. Sojabohnenmehl, enthalten. Kohlenhydratquellen zur Verwendung in den Fermentationsmedien können zum Beispiel Zucker, Melassen und Maissiruplauge enthalten. Die Fermentationsmedien können gegebenenfalls auch eine Reihe von wahlweisen Bestandteilen enthalten, wie zum Beispiel Mittel zur pH-Wert-Einstellung, Puffer, Spurenmineralstoffe, der Schaumbildung entgegenwirkende Mittel, Filtrierhilfen.
Das Antibiotikum kann durch Züchten des Mikroorganismus Streptomyces in einer belüfteten, gerührten submersen Kultur mit einem auf etwa "neutral", d. h. etwa 6,5 bis 7,5 eingestellten pH-Wert der Brühe hergestellt werden. Die Fermentation kann im allgemeinen bei etwas erhöhten Temperaturen, z. B. zwischen etwa 25°C und 35°C, ausgeführt werden. Die Inkubation der Brühe kann über eine Spanne von mehreren Tagen, z. B. etwa 4 bis 6 Tagen oder länger, ausgeführt werden, wenn dies wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Lasalocid kann hergestellt werden durch Inokulieren des Fermentationsmedium mit einem Mikroorganismus Streptomyces lasaliensis. Lyophilisierte Röhrchen dieser Kultur mit der Laborbezeichnung X-537A wurden beim Agricultural Research Service hinterlegt. Die Kultur erhielt die Identifizierungsnummer NRRL 3382. Die Kultur ist gleichfalls für die Öffentlichkeit zugänglich durch das International Center of Information in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation in Belgien.
Das Antibiotikum Lasalocid wird in der US-PS 41 64 586 (Westley) als 6-(7(R)-[5(S)-Äthyl-5(5(R)-äthyltetrahydro- 5-hydroxy-6(S)-methyl-2H-pyran-2(R)-yl)tetrahydro-3(S)- methyl-2(S)-furyl]-4(S)-hydroxy-3(R), 5-(S)-dimethyl-6- oxononyl)-2,3-kresotinsäure identifiziert. Dieses Antibiotikum hat folgende Strukturformel:
Lasalocid
Ein Verfahren zur Erzeugung des Antibiotikums Lysocellin wurde von Liu et al. in der US-PS 40 33 823 beschrieben. Das Verfahren umfaßt die Kultivierung eines Stamms von Streptomyces longwoodensis, der bei American Type Culture Collection unter der Bezeichnung ATCC 29251 hinterlegt ist. Die Struktur von Lysocellin ist folgende:
Lysocellin
Geeignete Methoden zur Herstellung des Lysocellin-Antibiotikums werden in dem oben erwähnten Patent beschrieben. Die Eigenschaften des Lysocellins wurden erstmals in dem Aufsatz von Ebata et al., J. Antibiotics 28, 118-121 (1975) diskutiert.
Erfindungsgemäß wird das Polyäther-Anitibiotikum, im allgemeinen in Form seines Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalzes, in situ in der Fermentationsbrühe oder -bouillon unter Zugabe eines wasserlöslichen Zinksalzes zur das Antibiotikum enthaltenden Brühe behandelt. Die Zugabe eines solchen wasserlöslichen Zinksalzes fördert die Bildung eines Zinkkomplexes des Polyäther-Antibiotikums. Ein solcher Zinkkomplex des Antibiotikums ist, neben Zinkkomplexen, die mit verbliebenen stickstoffhaltigen Verbindungen in der Brühe, wie Aminosäuren, Polypeptiden und Proteinen, gebildet werden, in der flüssigen Fermentationsbrühe unlöslich.
Die Zinkionen aus dem zugesetzten Zinksalz bilden anscheinend Koordinationsbindungen mit den Sauerstoffatomen des wenig löslichen Polyäther-Antibiotikums. Zum Beispiel ist vermutlich die Struktur des Zinkkomplexes von Lasolocid wie folgt anzugeben:
Zink-Lasalocid-monohydrat
Auf der Grundlage der Bildungskonstanten mit Liganden wie Citronensäure, Milchsäure und Weinsäure, wird angenommen, daß die Zinkionen stärkere Bindungen mit sauerstoffhaltigen Verbindungen bilden als Ionen wie Mg++, Ca++, Ba++, Na++ und K⁺.
Das zur Fermentationsbrühe gesetzte Zinksalz kann gewählt werden aus verschiedenen wasserlöslichen Salzen, die in der Fermentationsbrühe in Ionen zerfallen. Zu derartigen Salzen gehören beispielsweise Zinkchlorid, Zinksulfat, Zinkacetat, Zinkbenzoat, Zinkcitrat, Zinklactat. Wasserslösliche Zinksalze sind im allgemeinen solche, die bis zu einem Maße von etwa 1 Gew.-% oder mehr bei 20°C in Wasser gelöst werden können. Für eine größtmögliche Erzeugung der gewünschten Zinkkomplexe sollte das wasserlösliche Zinksalz zur fermentierten Brühe in einer Menge zugesetzt werden, die ausreicht, um im wesentlichen alle der möglichen Zinkkoordinationsstellen der Proteine, Polypeptide, Aminosäuren und verwandten Verbindungen neben praktisch allen verfügbaren Koordinationsstellen des vorliegenden Antibiotikum zu besetzen. Dies ist notwendig, weil im allgemeinen Stickstoffatome in den Polypeptiden, Aminosäuren etc., stärkere Koordinationsbindungen mit Zink als die Sauerstoffatome in dem Polyäther-Antibiotikum bilden. Deshalb wird im allgemeinen Zinksalz zur Fermentationsbrühe in einer Menge zugegeben, die ausreicht, einen Zinkgehalt von etwa 3 bis 12 Gew.-% und vorzugsweise etwa 5 bis 10 Gew.-% der getrockneten Fällung, die aus der Fermentationsbrühe wie nachfolgend im einzelnen beschrieben gewonnen wird, zu liefern.
Die Menge an zuzusetzendem löslichem Zinksalz hängt von der Menge an Nährstoffen ab, die im Verlaufe der Fermantation zur Fermentationsbrühe gegeben worden ist. Die tatsächliche Menge an löslichem Zinksalz, die zu der Brühe gegeben wird, die man aus einem gegebenen Ansatz erhalten wird, kann durch einfache Laborfällungsversuche und folgende Zinkanalyse mit den getrockneten Fällungen bestimmt werden. Wenn beispielsweise das bevorzugte Zinkchloridsalz verwendet wird, um den gewünschten Zink-Antibiotikum-Komplex zu bilden, können vorteilhafterweise etwa 15,1 bis 37,9 l einer 67gew.-%igen Zinkchloridlösung (spez. Gew. 1,883) zu 3790 l Fermentationsbrühe gegeben werden.
Um den antibiotischen Zinkkomplex in der Fermentationsbrühe zu bilden, wird der pH-Wert der Brühe vorteilhafterweise auf etwa 6,5 bis 7,5 und vorzugsweise etwa 6,8 bis 7,2 nach Zugabe des löslichen Zinksalzes zur Fermentationsbrühe eingestellt.
Die nach Zugabe von Zinksalz gebildeten unlöslichen Zinkkomplexe können schnell von der Fermentationsbrühe oder -bouillon durch herkömmliche Filtrations- oder Zentrifugiertechniken abgetrennt werden. Auf diese Weise wird eine nasse Biomasse erhalten, die den Zink-Antibiotikum-Komplex enthält. Diese nasse Biomasse ist gegenüber wilden Fermentationen beständig, wegen ihres relativ hohen Zinkgehaltes. Die so erhaltene nasse Biomasse wird durch Sprühtrocknen oder Trommeltrocknen einfach getrocknet und das getrocknete Produkt, das das Zink-Antibiotikum enthält, kann dann als Futterzusatz per se verwendet werden. Wenn der Antibiotikum-Gehalt der Fermentationsbrühe niedriger als gewünscht ist, kann nach Beendigung der Fermentation rohes Antibiotikum in seiner Natriumsalz-Form zur Fermentationsbrühe vor Zugabe des löslichen Zinksalzes zugegeben werden. Auf diese Weise kann der Antibiotikumgehalt der von der Brühe abzutrennenden Biomasse-Zusammensetzung erhöht werden. Für geeignete Futterzusätze enthält die getrocknete Biomasse vorzugsweise mindestens etwa 5 Gew.-% des Zink-Antibiotikum-Komplexes, zweckmäßigerweise etwa 10 bis 50 Gew.-% des Zink-Antibiotikum-Komplexes.
Die Gewinnung des Zink-Antibiotikum-Komplexes der Erfindung in der hier beschriebenen Weise bietet mehrere wichtige Vorteile gegenüber bekannten Antibiotikum-Herstellungs- und Gewinnungsprozessen. Das vorliegende Verfahren liefert zum Beispiel die Mittel zur Gewinnung relativ hoher Ausbeuten an Antibiotikum in einem verkäuflichen Futterzusatzprodukt. Des weiteren wird die Verwendung von teuren Extraktionslösungsmitteln und werden Kosten, die mit den Prozeßverlusten an solchen Lösungsmitteln verbunden sind, vermieden. Das vorliegende Verfahren ermöglicht auch die Gewinnung von verkäuflichen Futterwerkstoffen, die im Myzelium des Streptomyces-Mikroorganismus, der zur Erzeugung des Antibiotikums verwendet wird, vorhanden sind. Das vorliegende Verfahren reduziert außerdem die Kosten für Abfallbeseitigungsvorgänge, die in bisherigen Verfahren wegen der während der Fermentation erzeugten myzeliären Materie auftraten. Die Verwendung dieser Materie als Teil des Futterzusatzproduktes reduziert in der Tat die Kosten des Trägers für das auf den Markt zu bringende Antibiotikum-Material.
Die getrocknete, Antibiotikum enthaltende Biomasse, die wie vorstehend beschrieben aus der Fermentationsbrühe gewonnen wird, kann zu üblichen Geflügelfuttermassen als coccidiostatisches und wuchsförderndes Mittel zugesetzt werden. Solche Futtermassen enthalten im allgemeinen ganzes oder gemahlenes Getreide oder Getreidenebenprodukte als wesentlichen Nährstoff. Die Futtermassen können auch wahlweise zusätzliche Materialien, wie tierische Nebenprodukte, z. B. Knochenmehl, Fischmehl, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Die Zink-Antibiotikum-Komplexe der Erfindung werden im allgemeinen in den Futtermassen bis zu einem Maße von etwa 50 g pro t bis 200 g pro t, vorzugsweise etwa 75 g pro t bis 125 g pro t verwendet.
Wie bereits erwähnt, können die Zinkkomplexe der Polyäther-Antibiotika gemäß der Erfindung auch zur Stimulierung der cardiovaskulären Funktionen und insbesondere bei der Behandlung von Leiden eingesetzt werden, wie Herzanfall, septischen Schockzuständen und kongestivem Herzversagen. Vorzugsweise werden die Zinkkomplexe für die Zwecke in gereinigter Form verwendet und entweder oral oder parenteral an einen die Behandlung erfordernden Patienten verabreicht. Orale Gabe ist besonders bevorzugt für Langzeitbehandlung chronischer Erkrankungen, wie kongestiver Herzschwäche, während parenterale Verabreichung für Schnell- oder Akutbehandlungen, wie die Behandlung von Anfällen und von akuter Herzschwäche, bevorzugt wird.
Die Reinigung der Zinkkomplexe der Erfindung mit dem Ziel, sie zur Verabreichung an Menschen geeigneter zu machen, kann auf verschiedenem Wege erfolgen. Ein derzeit bevorzugtes Verfahren zur Reinigung der Zinkkomplexe aus dem Zinkkomplex des Futtermittelgrades umfaßt nach der Behandlung der Fermentationsbrühe mit einem löslichen Zinksalz die Schritte des Ansäuerns der Wasseraufschlämmung des Zinkkomplexes mit starker Mineralsäure, wie Schwefelsäure, um einen relativ niedrigen pH-Wert, z. B. unter etwa 4, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 3, zu erhalten und das anschließende Extrahieren der Säureform des Polyäther-Antibiotikums aus der Aufschlämmung in ein im wesentlichen wasserunlösliches organisches Lösungsmittel, wie Butylacetat.
Danach wird ein niederer aliphatischer Alkohol, wie Methanol, zu dem organischen Lösungsmittel, das das Polyäther-Antibiotikum enthält, zugesetzt. Das zugesetzte Alkoholvolumen ist im allgemeinen geringer als das oder etwa gleich dem Volumen an organischem Lösungsmittel; vorzugsweise werden etwa 0,25 bis etwa 1,0 Volumina Alkohol pro etwa 1,0 Volumina organisches Lösungsmittel verwendet. Dann wird ein lösliches Zinksalz, wie im gleichen niederen aliphatischen Alkohol gelöstes Zinkchlorid, allmählich unter kräftigem Rühren zu dem das Polyäther-Antibiotikum enthaltenden Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Alkohol zugegeben. Vorzugsweise werden etwa 0,5 bis 1,0 Volumina des das Zinksalz enthaltenden Alkohols pro Volumen Gemisch zugegeben. Die zugegebene Menge Zinksalz sollte ausreichen, im wesentlichen das gesamte enthaltene Antibiotikum in seine Zinkkomplex-Form umzuwandeln. Die gebildeten Zinkomplexe werden dann vom Gemisch abfiltriert, gründlich gewaschen und getrocknet.
Wenn eine stärkere Reinigung des Zinkkomplexes erwünscht ist, kann obige Prozedur modifiziert werden und weitere Reinigungsschritte einschließen. Eine derartige Modifizierung besteht darin, vor Zugabe des niederen aliphatischen Alkohols eine wäßrige Lösung, die ein Alkalihydroxid, wie Kalium- oder Natriumhydroxid enthält, zu dem organischen Lösungsmittel zuzusetzen, das das Polyäther-Antibiotikum enthält, so daß das Antibiotikum in die wäßrige Lösung extrahiert wird. Das Antibiotikum wird dann erneut in das gleiche organische Lösungsmittel oder ein anderes in Wasser unlösliches Lösungsmittel, wie Methyl-tertbutyläther nach dem Ansäuern extrahiert. Diese Schritte der modifizierten Prozedur können mehrmals gegebenenfalls wiederholt werden, bis der richtige Reinigungsgrad erreicht ist. Danach wird das Polyäther-Antibiotikum mit dem niederen aliphatischen Alkohol in Berührung gebracht und die oben erwähnte Prozedur fortgesetzt, um den gereinigten Zinkkomplex des Polyäther-Antibiotikums zu erhalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Reinigungsprozedur und ihrer Modifizierung kann die Menge des jeweiligen Mediums, d. h. des organischen Lösungsmittels, aliphatischen Alkohols, der wäßrigen Lösung, in bezug auf die anderen bei Durchführung der Prozedur angewendeten Parameter erheblich variieren, wobei der Hauptgesichtspunkt darin besteht, daß genügend Medium verwendet wird, um eine befriedigende Ausbeute des Zinkkomplexes in Abwägung mit den Kosten des Mediums und der Kapazität der verfügbaren Vorrichtung zu erhalten. Im allgemeinen liegt die verwendete Menge eines speziellen Mediums zur Behandlung eines anderen Mediums in einem der Schritte des vorstehenden Verfahrens bei etwa 0,1 bis 10 Volumina, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 5 Volumina, je Volumina behandeltes Medium.
Bestimmte Vorteile werden nach der vorstehenden Prozedur erreicht, wenn die gereinigten Zinkkomplexe aus den Komplexen von Futtermittelqualität gewonnen werden, statt einer Gewinnung der gereinigten Komplexe aus dem ursprünglichen Mycelium. U. a. lassen sich die Komplexe von Futtermittelqualität relativ leicht von der Fermentationsbrühe abfiltrieren, während das Filtrieren von ursprünglichen Mycelia sehr langsam und deshalb zeitraubend ist. Daneben können Komplexe der Futtermittelqualität in konzentrierter Form gewonnen werden, und deshalb ist weniger organisches Lösungsmittel bei Durchführen der Reinigung erforderlich und der Volumenverlust an Lösungsmittel wird reduziert.
Die erfindungsgemäßen Zinkkomplexe können mit üblichen inerten pharmazeutischen Träger- oder Adjuvantien zu Dosierungsformen formuliert werden, die zur oralen oder parenteralen Gabe zur Stimulierung der cardiovaskulären Funktion geeignet sind. Zu solchen Dosierungsformen gehören Tabletten, Suspensionen, Lösungen, harte oder weiche Kapseln und Dragees. Die Wahl geeigneter Materialien, die zur Formulierung der aktiven Zinkkomplexe in orale und parenterale Dosierungsformen verwendet werden können, sind für den Fachmann ersichtlich. Derartige Materialien, die entweder von organischer oder anorganischer Natur sind, sollten von pharmazeutisch akzeptabler Qualität und frei von störenden Verunreinigungen sein und können zum Beispiel Wasser, Dimethylsulfoxid, Gelatinealbumin, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Präservative, Stabilisatoren, Netzmittel, Emulgiermittel, Salze zum Ändern des osmotischen Drucks, Puffersubstanzen enthalten, die gegebenenfalls solchen Formulierungen inkorporiert werden können.
Die Menge an Zinkkomplex, die in einer der beschriebenen Dosierungsformen vorhanden sein kann, variiert im allgemeinen von 10 bis 100 mg pro Dosiereinheit. Die an einen speziellen Patienten verabreichte Dosis ist variabel und hängt von der klinischen Bewertung unter Hinzunahme der Kriterien des Zustandes und der Größe des Patienten, der Stärke des Zinkkomplexes und der speziellen Ansprechbarkeit des Patienten ab.
Eine wirksame Dosierungsmenge des Zinkkomplexes kann deshalb nur durch den Arzt bestimmt werden, der nach bestem Vermögen das Verhalten des Patienten beurteilt. Im allgemeinen sollten parenterale Dosierungen bei etwa 20 mg bis etwa 50 mg für mittelgroße Personen liegen. Kleinere Personen oder größere Personen können Einstellungen in bezug auf die Körpergröße erfordern. Orale Dosierungen, gewöhnlich Kapseln, aber auch Tabletten können verwendet werden, enthalten im allgemeinen etwa das zweifache der parenteralen Dosis. Die Häufigkeit der Verabreichung des Zinkkomplexes hängt im allgemeinen vom Zustand des Patienten und der gewünschten Ansprechung durch den Patienten ab. Chronisch kranke Patienten können eine Gabe alle 2 bis 3 Stunden oder einmal am Tag erfordern, was von der Schwere der Erkrankung und der speziellen Ansprechung des Patienten auf die Behandlung abhängt. Notfallpatienten benötigten im allgemeinen nur eine Dosis des Zinkkomplexes, insbesondere jene Patienten unter Schock.
Verabreicht an einen die Behandlung benötigenden Patienten, haben die erfindungsgemäßen Zinkkomplexe im allgemeinen einen positiven inotropen Effekt bei geringen oder keinen chronotropen Wirkungen, und sie zeigen eine minimale, wenn überhaupt eine adrenergische Wirkung; die Wirkung setzt rasch ein, sie benötigen eine sehr kleine effektive Dosis, sie sind bei den effektiven Dosierungen nichttoxisch und haben eine zufriedenstellende Wirkungsdauer, zeigen eine Rückkehr zu den ursprünglichen Werten der cariovaskulären Aktivität von Gabe der Droge und sie zeigen eine stetige, im allgemeinen identische Ansprechbarkeit bei nachfolgend wiederholten identischen Dosierungen.
In den folgenden Beispielen werden Herstellungs- und Gewinnungsmethoden für die Zinkkomplexe von Polyäther-Antibiotika sowie von Futter- und Futterzusatzmassen erläutert, die diese Zinkkomplexe enthalten. Des weiteren wird ihre Eignung als Coccidiostatika und wuchsfördernde Mittel für Nutzvieh wie Rindvieh, Schaf, Schwein und Geflügel und außerdem werden pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese Zinkkomplexe enthalten, und ihre Eignung bei der Stimulierung cardiovaskulärer Funktion erläutert.
Beispiel 1 A) Fermentierung
Etwa 450 ml Inokulum von Streptomyces lasaliensis, Kultur Nr. NRRL 3382R, erhalten von Agricultural Research Service, werden in 9000 ml Fermentationsmedium der folgenden Zusammensetzung gegeben:
Sojabohnenmehl|2%
Brauner Zucker 2%
Maisbadlauge 0,5%
K₂HPO₄ 0,1%
Schaumverhütungsmittel (Hodag Antifoam K-67) 0,05%
Wasser Rest
100,00%
Die Fermentation wird in einem 20-Liter-Fermenter aus nichtrostendem Stahl unter den unten angegebenen Bedingungen durchgeführt.
1) Menge an Medium - 9,45 Liter
2) Temperatur - 28°C
3) Luftstrom - 9,0 l pro min
4) Mechanisches Rühren - ein Schaufelrührer von 13 cm Durchmesser, der sich mit 600 Upm dreht.
5) Gegendruck - etwa 1,14 bar (16,7 psig)
6) Fermentationszeit - 72 Stunden.
Bei Abschluß der Fermentation zeigt die Lasalocid-Bestimmung der Brühe 1,5 g pro Liter.
B) Gewinnung
Da die Analyse der Brühe aus Lasalocid einen niedrigen Wert ergibt, verglichen mit Analysen, die gewöhnlich für Antibiotika erhalten werden, wird die Brühe mit rohem Lasalocid versetzt, das durch Extrahieren mit Butylacetat eines Handelsprodukts erhalten worden ist, welches etwa 81 g Natriumlasalocid pro 0,454 kg enthielt.
25 g rohes Natriumlasalocid (78,5% Lasalocid), gelöst in 150 ml Methanol, werden zu 2000 ml Brühe unter konstantem Rühren zugesetzt. Nach gründlichem Rühren werden langsam 12,5 ml einer Zinkchloridlösung (0,25 g Zn pro ml) unter Rühren zur fermentierten Brühe gegeben. Der pH-Wert auf einen Wert im Bereich von 7,0 bis 7,4 eingestellt.
Nachdem die behandelte Brühe etwa 30 min gerührt worden ist, wird sie, ohne Filterhilfe, auf einem Büchnertrichter unter Verwendung eines Whatman-Filterpapiers No. 1, filtriert. Die Filtration geht schnell vonstatten und ergibt einen festen Kuchen, der in einem Ofen getrocknet wird. Das fertige getrocknete Produkt wiegt 57 g und zeigt eine Analyse von 32,7% Lasalocid.
Die berechnete Ausbeute aus der Brühe in bezug auf das getrocknete Produkt ist 82,5%, die nach folgender Formel hergeleitet wird:
Beispiel 2 Gegenstand
Um die Wirkung des neuen Zink-Lasalocid-Komplexes als anticoccidiale Verbindung für Geflügel zu bestimmen, wird Zink-Lasalocid im Vergleich mit Coban (Monensin-Natrium) bei Küken getestet, die von Eimeria tenella befallen sind.
Testtiere:
Art: Avian
Gesamtzahl: 24 Vögel/Behandlung
Anfangsalter: 14 Tage
Brut: Hubbard White Mountain
Geschlecht: Männlich
Anfangsgewicht: 330 g
Testmaterialien:
Zinklasalocid - 32,7gew.-%ig rein
Coban (Monensin-Natrium) - Ansatz Nr. X31211
Testprozedur:
1) 14 Tage alte Küken werden gewogen und in Gruppen eingeteilt. Unmittelbar nach Bildung der Gruppen (die sich aus jeweils 12 Küken zusammensetzen) wird begonnen, den Küken die entsprechende medikamentierte Futterration zu geben. Jede Behandlungsgruppe wird zweimal repliziert, so daß insgesamt 24 Vögel pro Gruppe entfallen.
2) 72 Stunden nach Beginn der Medikation werden die Vögel oral mit etwa 100 000 Eimeria tenella-Oocysten, suspendiert in einer 1-ccm-Dosis, inokuliert.
3) Kontrolltiere bestehen aus einer infizierten nichtmedikamentös behandelten Gruppe, einer nichtinfizierten Gruppe und einer infizierten, mit Coban behandelten Gruppe.
4) Bewertungskriterien sind
a) Erkrankung (4.-6. Tag)
b) Sterblichkeit (4.-7. Tag)
c) Auftreten von blutigen Exkrementen (4.-6. Tag)
d) Körpergewichtszunahme
e) Futter pro Zunahme
f) krankhafte Veränderungen bei den toten Tieren.
Behandlungsgruppen
Stall
Behandlung
4,9
Zink-Lasalocid, 75 g/t
1,6 Zink-Lasalocid, 113 g/t
5,12 Zink-Lasalocid, 150 g/t
7,11 Coban, 110 g/t
3,8 nichtinokulierte Kontrollgruppe
2,10 inokulierte Kontrollgruppe
Rationen
Die in dem Test des Beispiels 2 verwendeten Rationen sind in Tab. I zusammengefaßt.
Kükenstartnahrung (Mais)
Protein|23,0%
Calcium 0,98%
M. E. (metabolische Energie): 3031 kcal/kg (1,376 kcal/lb)
Gesamtphosphor 0,89%
Gemahlener Mais 55,0
Sojabohnenmehl 44% 29,0
Fischbestandteile (Fish solubles) 2,0
Fleisch und Knochen 5,0
entwässertes Luzerne-Mehl 1,2
getrocknete Molke 1,0
Tiertalg 4,0
Dicalciumphosphat 1,0
Hubbard Super-13 0,8
Vitamin- und Spurenmineral-Vormischung 0,05
Salz 0,5
100,0
Testergebnisse
Die Ergebnisse des Tests nach Beispiel 2 sind in Tab. II zusammengefaßt.
Tabelle II
Die Ergebnisse der Tab. II zeigen, daß mit E. tenella ein gewünschter Befall erreicht wird und daß alle drei Zink-Lasalocid-Spiegel eine ausgezeichnete Aktivität gegen diesen Organismus hervorbringen. Tatsächlich zeigen die Vögel, die die beiden niedrigeren Spiegel an Zink-Lasalocid erhalten, auch eine Überlegenheit gegenüber den Kontrollen in der Gewichtszunahme und in der Futtereffizienz. Außerdem ergibt Zink-Lasalocid auch überlegene Ergebnisse gegenüber dem Vergleich mit Coban bei der Bekämpfung von E. tenella in bezug auf Gewichtszunahme und Futtereffizienz.
Beispiel 3
Ein Versuch wird durchgeführt, um die Indikation aus Beispiel 2 zu bestätigen, daß Zink-Lasalocid bei Küken wuchsfördernde Eigenschaften zeigt.
Gegenstand:
Zur Bestimmung der Wirksamkeit von Zinklasalocid zur Wuchsförderung und Verbesserung der Futtereffizienz bei Brathuhnküken.
Testtiere:
Art: Avian
Gesamtzahl: 60 Vögel/Behandlung
Anfangsalter: 2 Tage
Brut: Hubbard White Mountain
Geschlecht: männlich
Anfangsgewicht: 43 g
Testdauer: 13 Tage
Zwei Tage alte Küken der Art der Brathühner wurden in Petersime-Aufzuchtbatterien gesetzt und für die Dauer des Tests ad libitum mit Futter und Wasser versorgt. Die Küken wurden in vier Behandlungsgruppen unterteilt, die sechsmal mit 10 Küken (männlich) je Replikation repliziert wurden. Der Testzeitraum ist 13 Tage. Die Stall-Lebendgewichte werden am 2., 7. und 14. Alterstag festgestellt. Messungen der Futterwirksamkeit der Stallung erfolgten am 14. Tag.
Rationen
Die in dem Test verwendeten Rationen sind in Tab. III zusammengefaßt.
Kükenstartnahrung (Roggen)
Protein|23,2%
Calcium 0,98%
M. E. 2775 kcal/kg
Gesamtphosphor 0,89%
Gemahlener Roggen 55,0
Sojabohnenmehl 44% 29,0
Fischbestandteile (Fish solubles) 2,0
Fleisch- und Knochenmehl 5,0
Entwässertes Luzerne-Mehl 1,2
Getrocknete Molke 1,0
Tiertalg 4,0
Dicalciumphosphat 1,0
Hubbard Super-13 @ Minerale 0,8
Vitamin- und Spurenmineral-Vormischung 0,5
Salz 0,5
100 (×0,454 kg)
Testergebnisse
Die Ergebnisse des Tests nach Beispiel 3 sind in Tab. IV zusammengefaßt.
Tabelle IV
Mittlere Körpergewichtszunahme und Futter/Zunahme-Verhältnis (F/G)
Die Ergebnisse des Beispiels 3 zeigen, daß bei Spiegeln von 50 und 100 g pro t das Zink-Lasalocid die Wuchsansprechbarkeit und Futtereffizienz junger Brathuhnküken stark verbessert.
Beispiel 4 Gegenstand
Zum Vergleich der Wirksamkeit von Zinklasalocid gegenüber Lasalocid und Zink-Bacitracin bei der Wuchsförderung und Verbesserung der Futtereffizienz beim Küken dient der folgende Test.
Testtiere
Art: Avian
Gesamtzahl: 60 Vögel/Behandlung
Anfangsalter: 2 Tage
Brut: Hubbard White Mountain
Geschlecht: männlich
Anfangsgewicht: 36 g
Testdauer: 14 Tage
Testprozedur
Zwei Tage alte Brathuhnküken werden in Petersime-Aufzuchtbatterien gesetzt und während der Testdauer ad libitum mit Futter und Wasser versorgt. Die Küken werden statistisch in vier Behandlungsgruppen unterteilt, die sechsmal mit jeweils zehn Küken (männlich) repliziert werden. Die Testdauer betrug 14 Tage. Stall-Lebendgewichte wurden am 2., 7. und 15. Alterstag festgestellt. Messungen der Futterwirksamkeit im Stall wurden am 15. Alterstag durchgeführt.
Behandlungsgruppen
Rationen
Die Zusammensetzung der Kükenaufzuchtration ist in Tab. III des Beispiels 3 angegeben.
Testergebnisse
Die Ergebnisse des Tests nach Beispiel 4 bezüglich Wachstum und Futtereffizienz sind in Tab. V zusammengefaßt.
Tabelle V
Mittlere Körpergewichtszunahme und Futter/Zunahme-Verhältnis (F/G)
Beispiel 5
Die Verabreichung eines wuchsfördernden Zink-Lasalocids an das Rind über eine Rindviehfutterzusammensetzung wird anhand dieses Beispiels erläutert. Eine Rindviehfutterzusammensetzung mit folgender Zusammensetzung wird hergestellt:
Zusammensetzung
Konzentration
Geschrotetes Getreide|68,5%
Luzerne-Mehl 5,0%
Gemahlene Maiskolben 10,0%
Sojabohnenmehl (50% Protein) 15,0%
Mineralmischung 1,0%
Salz 0,5% @ 100,0%
Zu einer solchen Masse wird genügend von dem Zink-Lasalocid enthaltenden getrockneten Produkt des Beispiels 1 gegeben, um eine Futtermasse zu bilden, die etwa 100 g Zink-Lasalocid pro t Futtermittel enthält.
Die Zink-Lasalocid enthaltende Futtermasse wird an Rinder in Mengen verfüttert, die ausreichen, etwa 5 bis 100 ppm Zink-Lasalocid in der Pansenflüssigkeit einzustellen. Die Gabe des Zink-Lasalocid-Materials auf diese Weise dient dazu, das Wachstum des Rindes durch Verstärken der Wirksamkeit, mit der die so behandelten Rinder ihr Futter nutzen, zu fördern.
Beispiel 6
Daß das Zink-Lasalocid-Antibiotikum in erwünschtem Maße die Acetat/Propionat-Verhältnisse in der Pansenflüssigkeit vom Rind beeinflußt, wird anhand einer in vitro durchgeführten Pansenflüssigkeitsanalyse demonstriert. Pansenflüssigkeit wird von einem Ochsen erhalten, dem chirugisch in den Pansen eine Fistelöffnung eingesetzt worden ist. Der Ochse wird bei einer Wuchsdiät gehalten, die aus der in Beispiel 5 angegebenen Futterzusammensetzung besteht. Eine Probe an Pansenflüssigkeit wird durch vier Schichten von Käsetuch gedrückt und das Eluat wird gesammelt. Eine gleiche Menge an Pufferlösung mit einem pH-Wert von 7 wird zur Pansenflüssigkeit gegeben. 10 ml der verdünnten Pansenflüssigkeit werden in Kolben mit 500 mg des gleichen, oben angegebenen Futters gegeben, das fein gemahlen worden ist. Jedes der zu testenden Materialien wird in einen gesonderten Testkolben eingewogen. Vier Kontrollkolben werden ebenfalls verwendet. Alle Testkolben werden 24 Stunden bei 39°C inkubiert. Nach Ende der Inkubation wird der pH-Wert und 1 Tropfen Quecksilber(II)chlorid zu jedem Kolben hinzugesetzt. Die Proben werden bei 3000 g 15 min zentrifugiert und der Überstand wird durch Gaschromatographie auf flüchtige Fettsäuren analysiert.
Die Analyse auf Acetat-, Propionat- und Butyratverbindungen wird ausgeführt. Die Ergebnisse werden statistisch mit den Ergebnissen der Analysen der Kontrollkolben verglichen. Die Acetat/Propionat-Verhältnisse werden für jede Behandlung berechnet. Behandlungen mit einer bedeutend höheren Propionaterzeugung als bei den Kontrollen werden bei diesem Verhältnis durch kleinere Zahlen ausgedrückt. Diese Behandlungen werden dann als Aktivbehandlungen betrachtet. Die Ergebnisse von zwei derartigen Tests sind in den Tabellen VI und VII zusammengestellt.
Tabelle VI
Wirkung von Zink-Lasalocid auf Acetat/Propionat-Verhältnisse der in vitro-Pansenflüssigkeit
Tabelle VII
Wirkung von Zink-Lasalocid auf Acetat/Propionat-Verhältnisse der in vitro-Pansenflüssigkeit
Die Daten in Tab. VI und VII zeigen, daß die Gegenwart von Zink-Lasalocid in der Pansenflüssigkeit günstig die Erzeugung von Propionat innerhalb des Pansens im Verhältnis zur Acetatproduktion erhöhen kann. Rindvieh, bei dem eine solche Propionaterhöhung stattfindet, ist wirksamer in der Lage, sein Futter zur Fleisch- und Milchproduktion zu nutzen.
Beispiel 7
Der Zinkkomplex von Lasalocid wird durch ein Reinigungsverfahren gereinigt und einer pharmazeutischen Zusammensetzung inkorporiert und dann an Hunde verabreicht, um ihre cardiovaskuläre Funktion zu stimulieren.
Reinigung
Zu 1 Liter Fermentationsbrüheaufschlämmung, die Zink-Lasalocid, erzeugt wie in Beispiel 1 beschrieben, enthält, wird genügend konzentrierte Schwefelsäure gegeben, um die Aufschlämmung der Fermentationsbrühe auf einen pH-Wert von etwa 3,0 anzusäuern. Die Aufschlämmung wird dann mit etwa 1 Liter des organischen Lösungsmittels Butylacetat gemischt, so daß das Zink-Lasalocid in das Lösungsmittel extrahiert wird. Das das Lasalocid-Antibiotikum enthaltende organische Lösungsmittel wird dann von der sauren wäßrigen Brühe abgetrennt und mit etwa 1 Liter einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid mit einem pH-Wert von etwa 9,0 gemischt, so daß das Lasalocid-Antibiotikum in die wäßrige alkalische Lösung extrahiert wird. Nach Abtrennen der wäßrigen alkalischen Lösung vom organischen Lösungsmittel wird etwa 1 Liter eines Methyl-tert.butyläther-Lösungsmittels zur wäßrigen Lösung gegeben, um das Lasalocid-Antibiotikum erneut in das Lösungsmittel zu extrahieren. Danach wird zunächst etwa 0,5 Liter Methanol zum Lösungsmittel und dann etwa 0,5 Liter einer Lösung von Zinkchlorid in Methanol langsam unter kräftigem Rühren zugesetzt. Ein Zinkkomplex des Lasalocids wird hierdurch in dem Methanol-Lösungsmittel-Gemisch gebildet, der anschließend von dem Gemisch abfiltriert, gründlich mit zusätzlichem Methanol gewaschen und dann getrocknet wird. Der gebildete Zinkkomplex des Lasalocids ist zur Verabreichung zwecks Stimulierung der cardiovaskulären Funktion geeignet.
Herstellung des Pharmazeutikums
Ein pharmazeutisches Mittel, das den Zinkkomplex des Lasalocids enthält, wird hergestellt, wobei das Mittel zur parenteralen Gabe geeignet ist.
Die folgenden Bestandteile werden verwendet, um eine parenterale Lösung von 5 ml herzustellen:
Zinkkomplex von Lasalocid|50 mg
Propylenglykol 2,5 ml
Benzylalkohol 0,075 ml
Äthylalkohol 0,5 ml
Wasser Rest
Behandlung
Die obige parenterale Zusammensetzung oder eine andere Form der Zinkkomplexe der Erfindung wird an Tiere verabreicht, z. B. Säugetiere, wie z. B. Hunde, zwecks prophylaktischer Behandlung oder mit einer cardiovaskulären Funktionsstörung, um ihre entsprechenden cardiovaskulären Funktionen zu stimulieren. Die angewendete Prozedur ist derjenigen ähnlich, wie sie in der US-PS 40 58 620 (Westley) dargelegt wird. Die elektrophysikalische und hämodynamische Ansprechung der Hunde wird vor und in verschiedenen Zeitintervallen nach intravenösen Injektionen des Mittels gemessen. Die gemessenen Parameter sind die myocardiale Kontraktionskraft, Herzgeschwindigkeit und Blutdruck. Positive inotrope Effekte mit minimalen chronotropen Wirkungen, die sich bei dem behandelten Tier manifestieren, sind gesucht.
Beispiel 8
Ein Zinkkomplex von Lasalocid, gereinigt nach der Arbeitsweise des Beispiels 7, wird zu Arzneimitteltabletten formuliert, die zur oralen Gabe bei der Stimulierung der cardiovaskulären Funktion geeignet sind.
Jede Tablette hat die folgende Zusammensetzung:
Zinkkomplex des Lasalocids 25 mg
Laktose 113,5 mg
Maisstärke 55,5 mg
Vorgelatinierte Maisstärke 8 mg
Calciumstearat 3 mg
Die Tabletten werden durch gründliches Mischen des Zinkkomplexes, der Laktose, Maisstärke und vorgelatinierten Maisstärke hergestellt, das Gemisch wird durch eine Zerkleinerungsmaschine geschickt und dann mit Wasser in einem Mischer unter Erzeugung einer Paste befeuchtet. Die gebildetete Paste wird gesiebt, um Granulate zu bilden, und dann getrocknet. Calciumstearat wird mit den getrockneten Granulaten gemischt und die Granulate zu Tabletten verdichtet unter Anwendung einer herkömmlichen Tablettiermaschine.
Beispiel 9
Es wurde die in-vitro-Beeinflussung der flüchtigen Fettsäuren durch Zink-Lysocellin untersucht.
Die Pansenflüssigkeit stammte dabei von einem von zwei Pansen-fistulierten Ochsen, welche die in Tabelle VIII angegebene Diät erhielten.
Der Pansenaufschluß wurde bei dem fistulierten Ochsen 1 bis 2 Stunden nach der Morgenfütterung entfernt. Der Flüssigkeitsanteil wurde sofort durch 4 Schichten Tuch gepreßt und mit einem gleichen Volumen McDougall-Puffer verdünnt. Nach Mischen wurden 10,0 ml der verdünnten Flüssigkeit jeweils in 125-ml-Erlenmeyerkolben pipettiert, die 500 mg feingemahlenes Viehfutter (Tabelle VIII), 1 mg Cellobiose und die geeignete Menge an Testverbindung enthielten. Die Kolben wurden dann mit CO₂ gespült, mit einem Gasentlüftungsventilverschluß verschlossen und 18-24 Stunden bei 38°C in einen Schüttelinkubator gesetzt. Die Fermentation wurde durch Zugabe von 0,1 ml Quecksilberchlorid beendet. Der Inhalt eines jeden Kolbens wurde 5 Minuten bei 1888 g zentrifugiert. Der flüssige Anteil wurde dekantiert und gaschromatographisch auf flüchtige Fettsäure analysiert.
Tabelle VIII
Zusammensetzung der Diät, die den fistulierten Ochsen verfüttert wurde a)
Zink-Lysocellin wurde mit einer positiven Kontrolle (Natriummonensin) und einer negativen Kontrolle bezüglich seiner Wirkung auf die Molanteile an im Pansen enthaltenen flüchtigen Fettsäuren (FF) verglichen. Jede Verbindung wurde unter Anwendung der oben beschriebenen Methode mit einer Dosis von 5 ppm bewertet.
In Tabelle IX sind die Ergebnisse für den in-vitro-Pansenvergleich wiedergegeben. Die Behandlungswirkung mit Zink-Lysocellin bestand in erhöhten Mol-% P und herabgesetzten Mol-% A und einem herabgesetzten A/P-Verhältnis sowohl gegenüber der positiven als auch gegenüber der negativen Kontrolle.
Tabelle IX
In-Vitro-Pansen-FF-Vergleiche

Claims (18)

1. Zinkkomplexe von Lasalocid oder Lysocellin.
2. Verfahren zur Herstellung eines Zinkkomplexes von Lasalocid oder Lysocellin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) eine mit Streptomyces lasaliensis (NRRL 3382) oder Streptomyces longwoodensis (ATCC 29 251) inokulierte Fermentationsbrühe bei etwa 25 bis 35°C und einem pH-Wert von etwa 6,5 bis 7,5 fermentiert und
  • b) dieser Lasalocid bzw. Lysocellin enthaltenden Fermentationsbrühe ein wasserlösliches Zinksalz zugibt, wobei ein unlöslicher Zinkkomplex von Lasalocid bzw. Lysocellin gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Gewinnung des unlöslichen Zinkkomplexes aus der Fermentationsbrühe
  • c) die Fermentationsbrühe, die den unlöslichen Zinkkomplex enthält, ansäuert,
  • d) die gebildete saure Form des Lasalocids oder Lysocellins aus der Brühe mit einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel extrahiert;
  • e) einen niederen aliphatischen Alkohol dem Lasalocid oder Lysocellin enthaltenden organischen Lösungsmittel zusetzt, wobei der Alkohol ein lösliches Zinksalz in ausreichender Menge enthält, um einen Zinkkomplex des Lasalocid oder Lysocellin zu bilden und
  • f) den gebildeten Zinkkomplex von Lasalocid oder Lysocellin aus dem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Alkohol gewinnt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zinksalz Zinkchlorid und/oder Zinksulfat einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der unlösliche Zinkkomplex aus der Fermentationsbrühe als Teil einer Biomasse gewonnen wird, die zusätzlich unlösliche Zinkkomplexe von restlichen stickstoffhaltigen Verbindungen enthält, die in der Fermentationsbrühe vorhanden sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man wasserlösliches Zinksalz zur Fermentationsbrühe in einer ausreichenden Menge zusetzt, um einen Zinkgehalt von etwa 3 bis 12 Gew.-%, auf Trockenbasis, in der aus der Fermentationsbrühe gewonnenen Biomasse einzustellen.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als aliphatischen Alkohol Methanol einsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Butylacetat einsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Schritt (c) die Fermentationsbrühe auf einen pH-Wert von 4,0 oder darunter ansäuert.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schritt (e) eingesetzte Zinksalz Zinkchlorid ist.
11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem weiteren Schritt vor dem Schritt (e) einen aliphatischen Alkohol zu dem Lasalocid oder Lysocellin enthaltenden organischen Lösungsmittel gibt.
12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in weiteren Schritten Lasalocid oder Lysocellin aus dem organischen Lösungsmittel in eine wäßrige alkalische Lösung extrahiert und dann das Lasalocid oder Lysocellin aus der wäßrigen alkalischen Lösung in ein zweites, in Wasser unlösliches Lösungsmittel extrahiert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige alkalische Lösung Natriumhydroxid und/oder Kaliumhydroxid enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweites, in Wasser unlösliches organisches Lösungsmittel Butylacetat und/oder Methyl-tert.butyläther einsetzt.
15. Futterzusatzmittel für Nutzvieh, wie Rind, Schwein, Schaf und Geflügel, enthaltend mindestens etwa 5 Gew.-% - auf Trockenbasis - eines Zinkkomplexes nach Anspruch 1.
16. Futterzusatzmittel nach Anspruch 15, worin der Zinkkomplex etwa 10 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% - auf Trockenbasis - des Mittels bildet.
17. Futterzusatzmittel, im wesentlichen bestehend aus Biomasse, die aus einer Lasalocid oder Lysocellin enthaltenden Fermentationsbrühe nach dem Verfahren des Anspruchs 5 gewonnen worden ist.
18. Futtermassen aus einer Nährgrundlage und etwa 50 bis 200 g pro t Zink-Lysocellin.
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