DE2416650B2 - Vorrichtung zum Garen von in Dosen gepackten rohen Fischen oder Fischteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Garen von in Dosen gepackten rohen Fischen oder Fischteilen

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DE2416650B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Garen von in Dosen gepackten rohen Fischen oder Fischteilen durch eine Dampf- und Trockenbehandlung während des Transportes der unverschlossenen, gefüllten Dosen, durch wenigstens ein tunnelartiges Gehäuse, in welchem ein endloser Kettenförderer mit quer zur .Förderrichtung angeordneten Mitnehmern umläuft.
Es sind Vorrichtungen zum Behandeln, beispielsweise Sterilisieren von in Dosen verpackten Lebensmitteln bekannt (DE-AS 12 55 041), bei denen die geschlossenen Dosen in Trägern mit U-förmigem Querschnitt gehalten sind, die ihrerseits an einem schlangenförmig aufwärts und abwärts geführten Endlosförderer gehalten sind und während des Transportes einem vorübergehenden Hitzeprozeß ausgesetzt werden.
Demgegenüber geht es bei der vorliegenden Erfindung darum, die in Dosen gepackten rohen Fische oder Fischteile einer Dampf- und Trockenbehandlung während des Transportes in der unverschlossenen Dose auszusetzen. Dies ist erforderlich, weil den Fischen oder Fischteilen zur Herstellung von Vollkonserven zuvor ein mehr oder weniger großer Teil des Zellwassers entzogen werden muß, ehe die Weiterbehandlung erfolgen kann, die beispielsweise darin besteht, daß man dem in den Dosen befindlichen Fisch oder Fischteilen öl bzw. eine andere Tunke zusetzt, die Dose verschließt und anschließend sterilisiert.
Der vorherige Entzug des Zellwassers und eine Trennung von dem Fisch ist nötig, um zu verhüten, daß das Zellwasser erst beim Sterilisieren austritt und durch den Verbleib in der geschlossenen Dose eine starke negative Beeinträchtigung des Geschmackes bewirkt. Dabei ist es für den zulässigen Wassergehalt im öl oder in der Soße gemäß den gesetztlichen Bestimmungen nötig, die Menge dieses Wassergehaltes zu beeinflussen. Dies geschieht beispielsweise durch Erhitzen der Fische in heißem öl oder durch Erhitzen im Wasserbad, mit nachgeschaltetem Trocknen vor dem Packen in Dosen.
Eine weitere häufig angewandte Methode ist das Dämpfen und/oder Trocknen auf Sieben bzw. eineta Drahtgeflechtband, von welchem die Fische, nachdem sie eine Dämpf- und Trockenstrecke durchlaufen haben, unmittelbar in Dosen gepackt werden.
ίο Um die bei den vorgenannten Behandlungsverfahren auftretenden Nachteile des mehrfachen Umpackens der Fische zu vermeiden ist es bekannt geworden, den Fisch roh in unverschlossene Dosen zu verpacken und einer Vorbehandlung durch Wärme, zur Entfernung des
ι i Zellwassers auszusetzen. Bekannte Vorrichtungen hierfür sind so konstruiert, daß das bei der Erhitzung des Fischfleisches mittels Dampf und Heißluft durch die Umwandlung des darin enthaltenen Eiweißes aus dem nativen in den koagulierten Zustand freiwerdende
>(i Zellwasser und das anfallende Kondensat aus den Dosen ablaufen kann. Hierzu werden die Dosen mit der öffnung nach unten mit Hilfe einer Vorrichtung von Hand außerhalb der Anlage auf schmale Tabletts gesetzt, die gleichfalls von Hand in Kettenpaare
r> eingehängt werden, welche sie nach mehreren Umleitungen durch eine Dämpf- und oft auch durch eine anschließende Trockenzone führen. Das nachfolgende Wenden der Tabletts mit den darauf befindlichen Dosen erfolgt wieder unter Verwendung einer Hilfseinrichtung
κι von Hand, ehe die Weiterverarbeitung durch Auffüllen der Dosen mit öl oder Soße sowie durch Verschließen und Sterilisieren erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszubil-
s:> den, daß die unverschlossenen gefüllten Dosen durch eine Dampf- und Trockenzone hindurch transportiert werden können, wobei die Dosen zu Beginn des Transportes eine Stellung mit nach oben weisender Öffnung und nachfolgend eine solche Stellung einneh-
Hi men sollen, daß das angesammelte Zellwasser abgeführt, jedoch das Füllgut während dieser Entleerung zurückgehalten und die Dosen nach Beendigung des gesamten Behandlungsvorganges wieder in ihre Ausgangsstellung überführt werden.
r> Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist die einleitend genannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer, welcher im wesentlichen horizontal sowie im Abstand übereinander angeordnete Trume aufweist, mit seinem unteren Trum entlang einer Gleitführung
on verläuft, daß unterhalb des unteren Trums Zu- und Abführbänder vorgesehen sind und die Mitnehmer im Querschnitt U-förmige Bauteile bilden, die mit ihren von den Trumen nach außen weisenden freien Schenkeln im Bereich des unteren Trums die sich auf der Gleitführung
τ. abstutzenden Dosen in einer Lage mit nach oben
weisenden öffnungen übergreifen und im Bereich des oberen Trums die Dosen in einer Lage mit nach unten weisenden öffnungen abstützen.
Bei der neuen Vorrichtung müssen die Dosen
W) lediglich mit ihren nach oben weisenden öffnungen auf das Zuführband gesetzt werden, wo sie von den im Querschnitt U-förmigen Mitnehmern des unteren Trums des Förderers erfaßt und auf der Gleitführung entlang bewegt werden, wobei durch das Zusammen-
M wirken der Mitnehmer und der Gleitführung sowie durch die Formgebung der Gleitführung die Dosen in eine Lage mit nach unten weisender öffnung überführt werden, in der sie auf den U-förmigen Mitnehmern
aufliegen. Die Gleitführung und die Mitnehmer sorgen ferner dafür, daß während des weiteren Transportweges der Dosen diese wiederum aus ihrer Stellung mit nach unten weisender öffnung in eine Lage überführt werden, in der sie sich auf der Gleitführung abstützen ί und eine nach oben weisende öffnung zeigea In dieser Stellung werden die Dosen auf das Abführband bewegt und von dem Abführband aus dem Wirkungsbereich der Mitnehmer und der Gleitführung herausgebracht
Zweckmäßig ist es, wenn die Höhe der freien iu Schenkel der Mitnehmer etwa die Hälfte der Höhe der Dosen beträgt Diese Bemessung ist von Bedeutung für die Zu- und Abführung der mit ihrer öffnung nach oben weisenden Dosen sowie auch für den sicheren Transport der Dosen durch die Vorrichtung hindurch. ι ■-,
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Mitnehmer im Bereich des Mittelschenkels Perforationen aufweisen, da der Mittelschenkel die Auflagefläche der Dosen bildet, wenn diese mit ihrer öffnung nach unten weisen. Durch die vorgesehenen Perforationen wird das Ablaufen des Zellwassers erheblich erleichtert
Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder. Es zeigt
F i g. 1 in stark schematisierter Darstellung die geschnittene Teilansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrem wesentlichen Aufbau.
Fig.2 und 3 Seitenansicht und Draufsicht des Gesamtaufbaus einer Ausführungsform in schematisierter Darstellung.
Fig.4 und 5 Seitenansicht und Draufsicht auf eine Variante Ausführungsform der Vorrichtung gemäß üer Erfindung.
F i g. 6 eine schematisierte Stirnansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen, aus einem tunnelartigen Gehäuse 1, welches nach den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1—3 durch eine nach innen ragende Querwand 2 in eine Dämpf zone 3 und eine Trockenzone
4 unterteilt ist.
Das Gehäuse 1 weist in seinem Inneren eine Förderkette 5 auf, die in sich geschlossen ist und um waagerechte Achsen umlaufend sich praktisch über die ganze Länge des Gehäuses 1 erstreckt Mit 6 sind r> entsprechende Umlenkräder bezeichnet Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, weist die Förderkette
5 im Trennbereich (Querwand 2) einen nach unten abgeknickten Verlauf auf. Dies ist im vorliegenden Falle durch die Querwand 2 konstruktionsbedingt. Es ist möglich, den Trennbereich zwischen Dämpfzone und Trockenzone auch anders zu gestalten, so daß beispielsweise eine Abknickung der Förderkette in diesem Bereich nicht unbedingt notwendig ist. So kann beispielsweise eine Trennung beider Zonen dadurch erfolgen, daß Dämpftei! 3' und Trockenteil 4' parallel zueinander liegen, wie sich dies durch die Ausführungsform gemäß F i g. 5 ergibt. Ferner wäre es möglich, die Trennung beider Zonen durch einen ausreichenden Abstand untereinander zu erreichen, was allerdings den mi Nachteil mit sich bringt, daß die Anlage bauaufwendiger wird.
Die Kette 5 weist nach außen ragende U-förmige Mitnehmer 7 auf, welche sich über die gesamte Breite der Kette 5 erstrecken und deren übrige Größenerstrek- br> kung auf die der Dosen D abgestimmt ist. Hier ist es möglich, daß entweder eine Mehrzahl gleicher Mitnehmer 7 kleinerer Größenabmessung vorgesehen ist, die über die Breite des Kettenförderers 5 nebeneinander liegen oder daß als Mitnehmer 7 nur ein einziges Teil vorgesehen ist, welches sich über die gesamte Breite des Kettenförderers erstreckt Um einen sicheren Transport der Dosen D zu gewährleisten, liegen die Schenkel T der Mitnehmer 7 transversal zur Bewegungsrichtung der Förderkette 5 (siehe Pfeil) und haben eine Höhe, die etwa die Hälfte der Höhe der Dosen D beträgt Diese Abmessung hat eine besondere Bedeutung in Verbindung mit der Zu- und Abführung der Dosen D, die über je ein Zuführband 8 und ein Abführband 9 erfolgt Das Zuführband 8 und das Abführband 9 sollten nämlich, wie sich aus der F i g. 1 der Zeichnung besonders klar ergibt im Bereich desjenigen Teiles des Trums der Kette 5 vor dem Eintritt in die Dämpfzone 3 angeordnet sein, in welchem eine Zu- und Abführung der Dosen D in aufrechtstehender, oben offener Lage möglich ist Dieses ist wiederum deshalb notwendig, um einmal die Zuführung der Dosen mechanisieren zu können, zum anderen aber, um eine Umlenkung der Dosen D in der Dämpfzone 3 derart zu ermöglichen, daß die Dosen D mit ihrer öffnung nach unten zu liegen kommen, um den Zellwasseraustritt zu ermöglichea Für diesen Fall ist der Mitnehmer 7 zum erleichternden Ablaufen des Zellwassers mit bodenseitigen Perforationen versehen.
In gleicher Weise, d. h. zur weitgehend mechanisierten Entleerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von den Dosen D nach Passieren der Trockenzone 4 muß dafür Sorge getragen werden, daß die Dosen wiederum aufrecht mit der öffnung nach oben zu liegen kommen, um reibungslos über das Band 9 abgeführt werden zu können. Auch hier übergreifen die Mitnehmer 7 die Dosen D.
Mit 10 ist eine Aufgabevorrichtung für in die Dosen D zu bringenden Flüssigkeiten vorgesehen, deren Zweck noch zu beschreiben sein wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Dosen D werden von den U-förmigen Mitnehmern 7 der Förderkette 5 von dem Zuführband 8, dem ein an sich bekannter und daher nicht dargestellter Hebetisch in Verbindung mit einem Zuteilschieber zugeordnet sein kann, übernommen und mit der öffnung nach oben vom unteren Trum besagter Kette 5 unter Übergreifen durch die Mitnehmer 7 auf Gleitführungen 11 durch die Dampfzone 3 gezogen.
Die Dosen D passieren im Bereich des Eintritts in die Dämpfzone 3 die Flüssigkeitsaufgabeeinrichtung 10, die den Doseninhalt zusätzlich mit Wasser oder Lake versehen kann. Durch diese Zugabe von Flüssigkeit soll das Zusammenkleben von Fischteilen oder das Platzen der Haut bei ganzen Fischen vermieden werden. Dieses Zusammenkleben tritt dadurch ein, daß das austretende Eiweiß im erhitzten Wasser, welches die Dose D zu Beginn der Wärmebehandlung anfüllt, koaguliert und damit seine Klebkraft im wesentlichen verliert. Es können der Flüssigkeit auch Zusätze beigegeben werden, die diesen Effekt verstärken.
Am Umkehrpunkt werden die Dosen D, gehalten von den entsprechend geformten Gleitführungen 11, um 180° gedreht, so daß sie nunmehr mit der öffnung nach unten in den U-förmigen Mitnehmer 7 liegen. Die perforierte Bodenseite der Mitnehmer 7 ermöglicht das Abtropfen des Zellwassers, des Kondensats und der vorher eingebrachten Flüssigkeit. Ein Zwischenboden 12 (siehe F i g. 6), an den sich die Reinigungsöffnung 13 anschließt, verhindert, daß abtropfende Flüssigkeit in die vom unteren Trum der Kette 5 gezogenen Dosen D fällt.
In der fjlberkopflage, wie sie sich durch den oberen waagerechten Trum der Kette 5 in der Dämpfzone für die Dosen D ergibt, treten diese, den gedämpften Fisch oder Fischteile enthaltend, in die Trockenzone 4 ein, die direkt oder vorzugsweise indirekt erwärmt ist.
Ein Wrasenabzug 14 (siehe Fig.2), der zweckmäßigerweise am Ende der Trockenzone 4 angeordnet ist, sorgt, evtl, in Verbindung mit einem Ventilator mit Zugregelung, für den Abzug der mit Feuchtigkeit angereicherten Luft.
Am Ende der Trockenzone 4 werden die gefüllten Dosen wieder um 180° gedreht, so daß sie mit der öffnung mich oben auf auch an dieser Stelle wiederum vorgeseheinen Gleitführungen 11 durch die U-förmigen Mitnehmer 7, die sie jetzt wieder mit ihren Schenkeln T von oben übergreifen, zum Austrittsende der Trockenzone befördern, von wo sie durch das Abführband 9 aus der Vorrichtung entnommen werden.
An das Abführband 9 kann sich in an sich bekannter Weise ein Tunker, Clincher, Verschließautomat od. dgl. anschließen.
Wie sich aus der F i g. 6 ergibt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß das Innere leicht zugänglich wird. Dieses ist dadurch möglich, daß Boden 15 und Deckel 16 abklappbar oder ganz abhebbar ausgebildet sind. Die Abdichtung gegen Dampf-Austritt erfolgt durch an sich bekannte wassergefüllte Rinnen.
Im Rahmen der zu der Erfindung gehörigen Varianten liegt es, das Zuführband 8 einerseits und das Abführband 9 andererseits im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß F i g. 1 auf gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung anzuordnen (Fig.3). Im Falle der Variante, bei der die mit 3' bezeichnete Dämpfzone und die mit 4' bezeichnete Trockenzone getrennt voneinander und vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind, wird ein zusätzliches Zwischenband 8' notwendig, welches die Dosen D von der Dämpfzone 3' in die Trockenzone 4' überführt (siehe Fig.5). Der Aufbau der Förderelemente innerhalb dieser getrennt angeordneten Zonen ist im übrigen entsprechend.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Garen von in Dosen gepackten rohen Fischen oder Fischteilen durch eine Dampf- und Trockenbehandlung während des Transportes der unverschlossenen, gefüllten Dosen durch wenigstens ein tunnelartiges Gehäuse, in welchem ein endloser Kettenförderer mit quer zur Förderrichtung angeordneten Mitnehmern umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer (5), welcher im wesentlichen horizontal sowie im Abstand übereinander angeordnete Trume aufweist, mit seinem unteren Trum entlang einer Gleitführung (11) verläuft, daß unterhalb des unteren Trums Zu- und Abführbänder (8,9) vorgesehen sind und die Mitnehmer (7) im Querschnitt U-förmige Bauteile bilden, die mit ihren von den Trumen nach außen weisenden freien Schenkeln (7') im Bereich des unteren Trums die sich auf der Gleitführung (11) abstützenden Dosen (D) in einer Lage mit nach oben weisenden öffnungen übergreifen und im Bereich des oberen Trums die Dosen in einer Lage mit nach unten weisenden öffnungen abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der freien Schenkel (7') der Mitnehmer (7) etwa die Hälfte der Höhe der Dosen (D) beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) im Bereich des Mittelschenkels Perforationen aufweisen.
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DE3117770C2 (de) * 1981-05-06 1986-11-06 Schmalbach-Lubeca AG, 3300 Braunschweig Vorrichtung zur Behandlung und zum Eindosen von Fisch oder Fischteilen
DE8915395U1 (de) * 1989-04-28 1990-06-13 Sollich Gmbh & Co Kg, 4902 Bad Salzuflen, De
CN115744055B (zh) * 2022-11-24 2023-05-23 江苏海特尔机械有限公司 一种薯片加工用自动化出料机构

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