DE2416650A1 - Vorrichtung zum garen von in dosen gepackten rohen fischen oder fischteilen - Google Patents

Vorrichtung zum garen von in dosen gepackten rohen fischen oder fischteilen

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    • A23L5/10General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying
    • A23L5/13General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying using water or steam

Description

  • Vorrichtung zum Garen von in Dosen gepackten rohen Fischen oder Fischteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Garen von in Dosen gepackten rohen Fischen oder Fischteilen, bestehend aus einem Dämpfteil und einem Trockenteil, die gemeinsam oder getrennt in einem tunnel artigen Gehäuse untergebracht sind, in dessen Innerem ein vorzugsweise in sich geschlossenes Fördermittel, vornehmlich eine Förderkette vorgesehen ist, die mit einem Zu-und einem Abführband nach außen in Verbindung steht.
  • Es ist bekannt, Fischen oder Fischteilen, die zu Vollkonserven verarbeitet werden sollen, einen mehr oder weniger großen Teil des Zellwassers zu-entziehen, bevor sie weiterbehandelt werden. Die Weiterbehandlung kann beispielsweise darin bestehen, daß man sie unter Zusatz von Öl oder einer anderen Tunke in Dosen packt, diese verschließt und anschließend sterilisiert.
  • Der vorherige Entzug des Zellwassers und eine Trennung vom vorbehandelten Fisch ist nötig, um zu verhüten, daß es erst beim Sterilisieren austritt,.da es dann in der verschlossenen Dose bleibt und eine sehr starke negative Beeinträchtigung des Geschmacks bewirkt.
  • Das Austreten des Zellwassers ist bei der durch die Sterilisation benötigten Zuführung von Wärme unvermeidbar, da bei Temperaturen über 420 C die Überführung des Eiweißes aus dem nativen in den koagulierten Zustand eintritt, bei dem das Zellwasser frei wird und - wenn es nicht vorher entfernt wurde - in das Öl oder die Tunke austritt.
  • Da aber für den zulässigen Wassergehalt im Öl oder in der Soße gesetzliche Bestimmungen bestehen, ist es nötig, seine Größe vorher beeinflussen zu können, indem man ihn durch eine Vorbehandlung in vorbestimmter Weise verkleinert. Dies geschieht beispielsweise durch Erhitzen der Fische in heißem Ö1 oder durch Erhitzen im Wasserbad mit nachgeschaltetem Trocknen vor dem Packen in Dosen.
  • Eine weitere häufig angewandte Methode ist das Dämpfen und/oder Trocknen auf Sieben oder in einer Variante das Dämpfen und Trocknen auf einem Drahtgeflechtband, von welchem die Fische, nachdem sie eine Dämpf- und Trockenstrecke durchlaufen haben, unmittelbar in Dosen gepackt werden.
  • Bei allen diesen Vorbehandlungsverfahren wird als nachteilig empfunden, daß der vorbehandelte, d.h. der gargekochte Fisch von einer Unterlage abgenommen und in die Dosen gepackt werden muß. Dabei entsteht ein nicht unbeachtlicher Verlust durch Zerbrechen des durch das Kochen weich gewordenen Fischfleisches in einzelne Stücke.
  • Zur Vermeidung dieses Übel standes ist es bekannt, den Fisch roh in Dosen zu verpacken (was im übrigen schneller vor sich geht als bei gekochtem Fisch) und einer Vorbehandlung durch Wärme zur Entfernung des Zellwassers auszusetzen. Auf dem Markt befindliche Vorrichtungen dieser Art sind so konstruiert, daß das bei der Erhitzung des Fischfleisches mittels Dampf und Heißluft durch die Umwandlung des darin enthaltenen Eiweißes aus dem nativen in den koagulierten Zustand freiwerdende Zellwasser und das anfallende Kondensat aus den Dosen ablaufen kann.
  • Dazu werden die Dosen mit der Öffnung nach unten mit Hilfe einer Vorrichtung von Hand außerhalb der Anlage auf schmale Tabletts gesetzt, die - gleichfalls von Hand -in Kettenpaare gehängt werden, welche sie nach mehreren Umleitungen durch eine Dämpf- und oft auch durch eine anschließende Trockenzone führen.
  • Nach dem Durchlauf durch die Anlage werden die Tabletts abgenommen, was wiederum von Hand geschieht, und durch Umdrehen unter Verwendung eines manuell aufgelegten Deckels von den heißen Dosen entleert. Die Tabletts werden dann, meist unter Verwendung eines Wagens, an das Aufgabeende der Dämpfvorrichtung zum Neubeladen zurückgebracht.
  • Da die Verwindungssteifigkeit der bei den bekanntgewordenen Dämpfvorrichtungen verwendeten Tabletts1 die beispielsweise 1200 mm lang und 120 mm breit sind und an den Kopfenden senkrechtstehende Einhängeeinrichtungen aufweisen, relativ gering ist, verbiegen sie sich oft beim Rücktransport oder beim unachtsamen Ein- und Aushängen. Daran sind bisher Versuche gescheitert, das Be-und Entladen der Dämpf-Vorrichtungen zu mechanisieren.
  • Dieses ist aber sehr erwünscht, weil ein Arbeiten vor den -Eintritts- und Austrittsöffnungen der Vorrichtung durch die Hitzeeinwirkung beschwerlich ist und eine Anzahl von Bedienungspersonen zur reibungslosen Aufrechterhaltung des Prozeßablaufes erforderlich ist.
  • Hier setzt sie Erfindung ein. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die weitgehend mechanisiert betreibbar ist, bei der insbesondere eine Beschickung der Dämpf- und Trockenvorrichtung ohne Einsatz von menschlicher Arbeitskraft möglich wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Fördermittel eine endlose, um waagerechte Achsen umlaufende Förderkette dient, die fest angeordnete nach außen ragende U-förmige Mitnehmer aufweist, welche sich über die gesamte Breite der Kette erstrecken und deren übrige Größenerstreckung auf die der Dosen abgestimmt ist, und daß das Zu- und das Abführband im Bereich desjenigen Teiles des Trums der Kette vor dem Eintritt in die Dämpfzone angeordnet ist, in welchem eine Zu- und Abführung der Dosen in aufrechtstehender, oben offener Lage möglich ist. Die Dosen werden von den Packerinnen unmittelbar auf das Zuführband gesetzt. Hierdurch entfallen die Bedienungspersonen für den Dämpf-Apparat, denn die Beschickung sowie auch die Abführung der gefüllten Dosen wird insofern mechanisiert als eine der Breite der Förderkette entsprechende Anzahl der Dosen von dem Zuführband aus auf einmal in den Bereich der Mitnehmer der Kette, beispielsweise unter Verwendung eines an sich bekannten Zuteilschiebers, zugeführt wird und in gleicher Weise die Abnahme der behandelten Dosen auf das Abführband geschieht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Zu- und das Abführband im Bereich desjenigen Teiles des Trums der Kette angeordnet sind, bei dem die Mitnehmer die Dosen von oben übergreifen. Hierdurch wird erreicht, daß die Mitnehmer im oberen Bereich der Dämpfungssowie auch in der Trockenzone, bei der die Dosen zum Entzug des Zellwassers mit ihrer offenen Seite - wie beabsichtigt - nach unten liegen, als Auflage fungieren. Sie sind zu diesem Zwecke gemäß einem weiteren-Merkmal der Erfindung mit Mitteln zum erleichternden Ablaufen des Zellwassers, beispielsweise mit bodenseitigen Perforationen versehen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schenkel der Mitnehmer transversal zur Bewegungsrichtung der Förderkette liegen und eine Höhe haben, die etwa die Hälfte der Dosen beträgt. Diese Maßnahme ist von Bedeutung im Zusammenhang mit der Sicherheit der Dosenbeschikkung und -entnahme sowie des Transportes innerhalb der Vorrichtung.
  • Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 in stark schematisierter Darstellung die geschnittene Teilansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrem wesentlichen Aufbau.
  • Figur 2 und 3 Seitenansicht und Draufsicht des Gesamt aufbaus einer Ausführungsform in schematisierter Darstellung.
  • Figur 4 und 5 Seitenansicht und Draufsicht auf eine variante Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Figur 6 eine schematisierte Stirnansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen, aus einem tunnel artigen Gehäuse , welches nach den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 1 - 3 durch eine nach innen ragende Querwand 2 in eine Dämpfzone 3 und eine Trockenzone 4 unterteilt ist.
  • Das Gehäuse 1 weist in seinem Inneren eine Förderkette 5 auf, die in sich geschlossen ist und um waagerechte Achsen umlaufend sich praktisch über die ganze Länge des Gehäuses 1 erstreckt. Mit 6 sind entsprechende Umlenkräder bezeichnet. Wie sich aus den Figuren der Zeich--nung ergibt, weist die Förderkette 5 im Trennbereich (Querwand 2) einen nach unten abgeknickten Verlauf auf.
  • Dies ist im vorliegenden Falle durch die Querwand 2 konstruktionsbedingt. Es ist möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, den Trennbereich zwischen Dämpfzone und Trockenzone auch anders zu gestalten, so daß beispielsweise eine Abknickung der Förderkette in diesem Bereich - nicht unbedingt notwendig ist. So kann beispielsweise eine Trennung beider Zonen dadurch erfolgen, daß Dämpfteil 3' und Trockenteil 4' parallel zueinander liegen, wie sich dies durch die Ausführungsform gemäß Figur 5 ergibt. Ferner wäre es möglich, die Trennung beider Zonen durch einen ausreichenden Abstand untereinander zu erreichen, was allerdings den Nachteil mit sich bringt, daß die Anlage bauaufwendiger wird.
  • Die Kette 5 weist - vornehmlich auf ihrer Oberseite angeordnet - nach außen ragende U-förmige Mitnehmer 7 auf, welche sich über die gesamte Breite der Kette 5 erstrekken und deren übrige Größenerstreckung auf die der Dosen D abgestimmt ist. Hier ist es möglich, daß entweder eine Mehrzahl gleicher Mitnehmer 7 kleinerer Größenabmessung vorgesehen ist, die über die Breite der Kette 5 nebeneinander liegen oder daß als Mitnehmer 7 nur ein einziges Teil vorgesehen ist, welches sich über die-Breite der Kette erstreckt. Um einen sicheren Transport der Dosen D zu gewährleisten, liegen die Schenkel 7' der Mitnehmer 7 transversal zur Bewegungsrichtung der Förderkette 5 (siehe Pfeil) und haben eine Höhe, die etwa die Hälfte der Höhe der Dosen D beträgt. Diese Abmessung hat eine besondere Bedeutung in Verbindung mit der Zu-und Abführung der Dosen D, die über je ein Zuführband 8 und ein Abführband 9 erfolgt. Das Zuführband 8 und das Abführband 9 sollten nämlich, wie sich aus der Figur 1 der Zeichnung besonders klar ergibt, im Bereich desjenigen Teiles des Trums der Kette 5 vor dem Eintritt in die Dämpfzone 3 angeordnet sein, in welchem eine Zu-und Abführung der Dosen D in aufrecht stehender, oben offener Lage möglich ist. Dieses ist wiederum deshalb notwendig, um einmal die Zuführung der Dosen mechanisieren zu können, zum anderen aber, um eine Umlenkung der Dosen D in der Dämpfzone 3 derart zu ermöglichen, daß die Dosen D mit ihrer Öffnung nach unten zu liegen kommen, um den-Zellwasseraustritt zu ermöglichen. Für diesen Fall ist der Mitnehmer 7 mit Mitteln zum erleichternden Ablaufen des Zellwassers, beispielsweise mit bodenseitigen Perforationen versehen.
  • In gleicher Weise, d.h. zur weitgehend mechanisierten Entleerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von den Dosen D nach Passieren der Trockenzone 4 muß dafür Sorge getragen werden, daß die Dosen wiederum aufrecht mit der Öffnung nach oben zu liegen kommen, um reibungslos über das Band 9 abgeführt werden zu können. Auch hier übergreifen die Mitnehmer 7 die Dosen D.
  • Mit 10 ist eine Aufgabevorrichtung für in die Dosen D zu bringenden Flüssigkeiten vorgesehen, deren Zweck noch zu beschreiben sein wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Dosen D werden von den U-förmigen Mitnehmern 7 der Förderkette 5 von dem Zuführband 8, dem ein an sich bekannter und daher nicht dargestellter Hebetisch in Verbindung mit einem Zuteilschieber zugeordnet sein kann, übernommen und mit der Öffnung nach oben vom unteren Trum besagter Kette 5 unter Übergreifen durch die Mitnehmer 7 auf Gleitführungen 11 lurch die Dampfzone 3 gezogen.
  • Die Dosen D passieren im Bereich des Eintritts in die Dämpfzone 3 die Flüssigkeitsaufgabeeinrichtung 10, die den Doseninhalt zusätzlich mit Wasser oder Lake versehen kann. Durch diese Zugabe von Flüssigkeit soll das Zusammenkleben von Fischteilen oder das Vermeiden des Platzens der Haut bei ganzen Fischen günstig beeinflußt werden. Dieses Zusammenkleben tritt dadurch ein, daß das austretende Eiweiß im erhitzten Wasser, welches die Dose D zu Beginn der Wärmebehandlung anfüllt, koaguliert und damit seine Klebkraft im wesentlichen verliert. Es können der Flüssigkeit auch Zusätze beigegeben werden, die diesen Effekt verstärken.
  • Am Umkehrpunkt werden die Dosen D, gehalten von den entsprechend geformten Gleitführungen 11, um 1800 gedreht, so daß sie nunmehr mit der Öffnung nach unten in den U-förmigen Mitnehmer 7 liegen. Die perforierte Bodenseite der Mitnehmer 7 ermöglicht das Abtropfen des Zellwassers, des Kondensats und der vorher eingebrachten Flüssigkeit. Ein Zwischenboden 12 (siehe Figur 6), an den sich die Reinigungsöffnung 13 anschließt, verhindert, daß abtropfende Flüssigkeit in die vom unteren Trum der Kette 5 gezogenen Dosen D fällt.
  • In der Überkopflage, wie sie sich durch den oberen waagerechten Trum der Kette 5 in der Dämpfzone für die Dosen D ergibt, treten diese, den gedämpften Fisch oder Fischteile enthaltend, in die Trockenzone 4 ein, die direkt oder vorzugsweise indirekt erwärmt ist.
  • Ein Wrasenabzug 14 (siehe Figur 2), der zweckmäßigerweise am Ende der Trockenzone 4 angeordnet ist, sorgt, evtl.
  • in Verbindung mit einem Ventilator mit Zugregelung, für den Abzug der mit Feuchtigkeit angereicherten Luft.
  • Am Ende der Trockenzone 4 werden die gefüllten Dosen wieder um 1800 gedreht, so daß sie mit der Öffnung nach oben auf auch an dieser Stelle wiederum vorgesehenen Gleitführungen 11 durch die U-förmigen Mitnehmer 7, die sie jetzt wieder mit ihren Schenkeln 7' von oben übergreifen, zum Austrittsende der Trockenzone befördern, von wo sie durch das Abführband 9 aus der Vorrichtung entnommen werden.
  • An das Abführband 9 kann sich in an sich bekannter Weise ein Tunker, Clincher, Verschließautomaten oder dgl. anschließen.
  • Wie sich aus der Figur 6 ergibt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß das Innere leicht zugänglich wird. Dieses ist dadurch möglich, daß Boden 15 und Deckel 16 abklappbar oder ganz abhebbar ausgebildet sind. Die Abdichtung gegen Dampf-Austritt erfolgt durch an sich bekannte wassergefüllte Rinnen.
  • Im Rahmen der zu der Erfindung gehörigen Varianten liegt es, das Zuführband 8 einerseits und das Abführband 9 andererseits im Gegensatz zuder Ausführungsform gemäß Figur 1 auf gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung anzuordnen (Figur 3). Im Falle der Variante, bei der die mit 3' bezeichnete Dämpfzone und die mit 4' bezeichnete Trockenzone getrennt voneinander und vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind, wird ein zusätzliches Zwischenband 8' notwendig, welches die Dosen D von der Dämpfzone 3' in die Trockenzone 4' überführt (siehe Figur 5). Der Aufbau der Förderelemente innerhalb dieser getrennt angeordneten Zonen ist im übrigen entsprechend.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    7 Vorrichtung zum Garen von in Dosen gepackten rohen Fischen oder Fischteilen, unter Verwendung einer Dämpfzone und einer Trockenzone, die gemeinsam oder getrennt in einem vorzugsweise tunnel artigen Gehäuse untergebracht sind, in dessen Innerem ein Fördermittel vorgesehen ist, das mit einem Zu- und einem Abführband für die Dosen nach außen in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Fördermittel eine endlose, um waagerechte Achsen umlaufende Förderkette (5) dient, die fest angeordnete nach außen ragende U-förmige Mitnehmer (7,7') aufweist, welche sich über die gesamte Breite der Kette (5) erstrecken und deren übrige Größenerstreckung auf die der Dosen (D) abgestimmt ist, und daß das Zu- und das Abführband (8,9) im Bereich desjenigen Teiles des Trums der Kette (5) vor dem Eintritt in die Dämpfzone (3) angeordnet sind, in welchem eine Zu- und Abführung der Dosen (D) in aufrechtstehender, oben offener Lage möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Zu- und das Abführband (8,9) im Bereich desjenigen Teiles des Trums der Kette (5) angeordnet sind, bei dem die Mitnehmer (7,7') die Dosen (D) von oben übergreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schenkel (7') der Mitnehmer (7) transversal zur Bewegungsrichtung der Förderkette (5) liegen und eine Höhe haben, die etwa die Hälfte der Höhe der Dosen (D) beträgt.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Mitnehmer (7 Mittel zum erleichternden Ablaufen des Zellwassers, beispielsweise bodenseitige Perforationen, aufweisen.
    L e e r s e i t e
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