DE2416004A1 - Regulatoren fuer das pflanzenwachstum - Google Patents

Regulatoren fuer das pflanzenwachstum

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DE2416004A1
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plants
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Robert Kenneth Howe
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Monsanto Co
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Monsanto Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/54Quaternary phosphonium compounds
    • C07F9/5456Arylalkanephosphonium compounds

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Description

, BERG DIFL.-IKG. STAPF
PATEKTAMVfJF UTE β MÜNCHEN TO. MAUERKIRCHERSTR. AO
Artwaltaakte 24 90S: ' I ,*
Be/Ro;
Monsanto Company
St.Louis / TJSiL
"'Regulatoren für das Pflanzenwachstum"
Diese Erfindung betrifft neue ortho- oder meta-Alkoxycarhonylbenzyltrialkylphosphoniumsalze und ein Yerfanren zur· Regulierung des natürlichen Yfuchses oder der
Entwicklung ^ron Pflanzen unter Verwendung dieser PhosphoniunrverMndiuiigen. Die Verbindungen dieser Erfindung sind Pflanzenregulatoren, wie sie definiert sind durch den Kongress in dem Public Law 92-516 der Federal Environmental Pesticide Control Act "von 1972, Sektion 2„ SuTa-
09-21-0*919 A Sw . -2-
PimirB.rt-i fWncJ..» caO,
Sektion V als eine äubstanz oder ein Gemisch von Substanzen, die durch ihre beabsichtigte physiologische Wirkung die Wuchs- oder Rexfungsgeschwindigkeit beschleunigen oder verzögern oder auf andere ¥eise das Verhalten der Pflanzen ader ihre Produktion ändern, wobei hierzu· jedoch nicht solche Substanzen gehören, die.dazu vorgesehen sind als PflanzennährntittelfSpurenelemente, Hährchemikalien, Pflanzenimpfmittel oder Sodenverbesserung zu dienen. Im Hinblick auf die stetig sich vergrößernde Nachfrage nach Pflanzen— produkten als ffolge der schnellen Bevölkerungsexpansion wurden beträchtliche Anstrengungen unternommen, um chemische Substanzen aufzufinden, die in wirkungsvoller Weise als Pflanzenregulataren Verwendung finden können, wie beispielsweise als Mittel, die äen Pflanzenwuehs verzögern oder die geeignet sinds die Ausbeuten an verschiedenen SeIdfrüehten zu verbessern«
Verschiedene Phosphoniumverbindungen sind bekannt► Beispielsweise ist in. der US-Patentschrift Kr.2«703-814 die Herstellung von Ehosphoniumbromiden und —Chloriden beschrieben« In den ÜS-Patentsehriften Hr. 3.230-069 und 3.268.323 sind Phosphoniumverbindungen beschrieben, die zur Regulierung des Pflanzenwuchses geeignet sind« Weitere Phosphoniumverbindungen sind in der US-Patentschrift 3-281.365 beschrieben, wobei diese als antiseptische DetergensZubereitungen geeignet sind. Eine weitere Klasse van Phosphoniumverbin-
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düngen, die in der US-Patentschrift Kr. 3.642.989 beschrieben sind, sind zur Kontrolle von Nematoden geeignet.
Diese Erfindung betrifft neue substituierte Benzyltrialkylphosphoniumsalze, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie einen Alkoxycarbonylsubstituenten in der ortho- oder metaStellung des Benzylrings aufweisen. Diese erfindungsgemäßen Verbindungen weisen die nachfolgende allgemeine Formel (I)
H GO2R
H —// \ CH9-P £R!)x (I)
worin R ein Alkylrest mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen und beispielsweise ein Methyl-, Äthyl-» Propyl-., Isopropyl-, Butyl-, sec-Butyl- oder tert-Butylrest, R* ein Alkylrest mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen und •vorzugsweise ein Propyl- oder Butylrest und insbesondere ein Butylrest und worin X öl, Br, J, SO^, CCU, NCU oder PO. und vorzugsweise Br ist.
Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung besteht in dem Verfahren zur'Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Entwicklung von Pflanzen, das darin besteht, daß man auf die Pflanze eine wirksame pflanzenregulierende Menge
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einer Verbindung der lOrmel
H CO2R
CH2-P—(-R!)3
worin B., E1 und X die oben definierte Bedeutung haben, anwendet.
Der Alkoxycarbonylsubstituent und seine Stellung am Benzylring ist kritisch und bildet die einzigartige Klasse von Phosphoniumverbindungen, die bisher nicht beschrieben wurde. Die vorliegende! Alkoxycarbonylbenzylderivate sind wirksam zur Behandlung von Pflanzen bei einer Blattanwendung zur Regulierung des Pflanzenwuchses ohne wesentliche Schädigung.
Die Erfindung betrifft weiterhin pflanzenwuchsregulierende Zubereitungen, die eine wirksame Menge der oben definierten AlkoxycarbonylbenzyltrialkylphosphoniuDisalze und ein AdJuvans, wie ein oberflächenaktives Mittel, enthalten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wodurch lebensfähige Pflanzen mit einer chemischen Substanz behandelt y/erden, die ihren natürlichen Wuchs oder ihre natürliche Entwicklung ändert, wodurch verschiedene landwirtschaftliche oder gartenwirtschaftliche Eigenschaften der Pflanzen verbessert werden. Die Bezeichnung "natürlicher Wuchs oder natürliche Entwicklung" wird hier in der Weise verwendet, dais darunter
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der normale Lebenszyklus der Pflanze entsprechend ihren genetischen Eigenschaften und ihrer Umgebung ohne künstliche, äußere Einflüsse, verstanden werden soll.
Das Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwuchses nach der Erfindung ist besonders wertvoll zur Behandlung von zweikeimblättrigen Pflanzen zur Modifizierung des Pflanzenwuchses, des Blüten- oder Fruchtansatzes oder zur Verbesserung der Ernte. Typische Nutzpflanzen, die mit den Verbindungen dieser Erfindung behandelt werden können, sind beispielsweise Sojabohnen (Glyzin), Baumwolle (G-ossypium), Bohnen (Phaseolus), Kaffee (Coffea), Tomaten (Lycopersicon) und dergleichen, die oftmals keine maximalen Ernteergebnisse infolge des vorzeitigen Blütenabfalls oder wegen fehlenden Fruchtansatzes liefern.
Aus Einfachheitsgründen wird die Bezeichnung "Wirkstoff" nachfolgend verwendet, um ein oder mehrere ortho- oder meta-Alkoxycarbonylbenzyltrialkylphosphoniumsalze, wie vorausgehend definiert, zu bezeichnen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Regulierung des natürlichen Wuchses und der Entwicklung nicht die Abtötung oder herbizide Wirkung beeinhaltet. Obgleich phytotoxisch^ oder lethaie Mengen des Wirkstoffs zur Zerstörung bestimmter Pflanzen verwendet werden können, ist es hier -vorgesehen,
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nur solche Mengen des Wirkstoffs zu verwenden, die der Regulierung des natürlichen Wachses und der natürlichen Entwicklung von wertvollen. Kulturpflanzen ohne wesentliche Schädigung dienen. ViLe zu erwarten und dem Pachmann bekannt, können derartige wirkungsvoll pflanzenregulierende Mengen variieren, nicht nur hinsichtlich dem besonderen Wirkstoff der zur Behandlung ausgewählt wird, sondern ebenso hinsichtlich der zu erreichenden regulierenden Wirkung, der zur Behandlung vorgesehenen Pflanzenart und.ik^em Eritwicklungsstadium und ob eine bleibende oder vorübergehende regulierende Wirkung vorgesehen ist. Zu weiteren Faktoren, die bei der Bestimmung einer geeigneten pflanzenregulierenden Menge in Betracht gezogen werden können, gehören das Pflanzenwuchsmedium, die Art in der die Behandlung erfolgen soll, die Wetterbedingungen, wie die Temperatur oderUiederschlagsbedingungen und dergleichen.
Nach der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß eine wünschenswerte Regulierung des natürlichen Pflanzenwuchses oder der iäitwiekiung dadurch erreicht werden kann, . daß man den Wirkstoff bei Pflanzen in verschiedenen JSntwicklungsstadien anwendet. Bei der Durchführung dieser Erfindung kann der Wirkstoff bei der Pflanze im Sämlingsstadium, im Blütestadium oder ituchtbildungsstadium und dergleichen oder er kann nacheinander bei Pflanzen bei mehr als einem JSntwicklungsstadium angewendet werden. Eine sol-
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ehe Anwendung kann unmittelbar bei einer oder mehreren Pflanzenteilen, wie Stengel, Blätter, Blüten, Früchte und dergleichen, erfolgen. Im allgemeinen erfolgt die Anwendung durch Besprühen der Pflanzen unter Verwendung herkömmlicher Verfahren.
Die Regulierung des natürlichen «fuchses oder der Entwicklung der Pflanzen durch chemische Behandlung führt zu der Einwirkung der chemischen Substanz auf die physiologischen Abläufe der Pflanze und die Wirkung einer solchen Substanz kann durch die Morphologie der Pflanze in Erscheinung treten. Es ist leicht erklärlich, daß die Regulierung ebenso aus einer kombinierten oder aufeinanderfolgenden Isfirkung des chemischen Mittels beruhen kann, die sich als ein Ansprechen sowohl in physiologischer als auch morphologischer Hinsicht manifestiert.
Im allgemeinen ist die Regulierung des natürlichen «niehses oder der natürlichen Entwicklung, die zu einer morphologischen Änderung bei der Pflanze führt, leicht durch visuelle Beobachtung festzustellen. Solche Änderungen können hinsichtlich der Größe, der Form, der Farbe oder dem Aufbau bzw. dem Pflanzengewebe der behandelten Pflanze oder irgendeinem ihrer Teile festgestellt werden. In ähnlicher Weise können Änderungen hinsichtlich der Menge der Früchte oder Blüten der Pflanze einfach festgestellt werden.
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Andererseits treten Regulierungen, die nur zu änderungen der physiologischen Abläufe führen, innerhalb der behandelten Pflanze auf und sind gewöhnlich dem Auge eines Beobachters verborgen. Änderungen dieser Art treten oftmals in der Bildung hinsichtlich des Orts, der Lagerung oder Verwendung natürlich vorkommender Chemikalien, einschließlich Hormonen, innerhalb der Pflanze auf. Physiologische Änderungen in einer Pflanze sind oftmals nur dann zu erkennen, wenn eine nachfolgende Änderung der Morphologie vorliegt. Weiterhin sind zahlreiche analytische Verfahren dem Fachmann bekannt, um die Natur und das Ausmaß der Änderungen bei den verschiedenen physiologischen Abläufen zu bestimmen.
Die einzelnen Verbindungen der vorliegenden Erfindung dienen der Regulierung des natürlichen TTuchses oder der Entwicklung der behandelten Pflanzen in einer Anzahl unterschiedlicher Möglichkeiten, und es ist darauf hinzuweisen, daß jede Verbindung nicht gleiche regulierende Wirkungen bei jeder Pflanzenart und bei jedem Anwendungsverhältnis liefert, v/ie oben festgestellt, kann das Ansprechen nach der Verbindung, dem Anwendungsverhältnis, der Pflanzenart usw. variieren«
iCin reguliertes Ansprechen, das durch die Verbindungen hervorgerufen wird, die bei der Durchführung dieser Erfindung wertvoll sind, kann im allgemeinen als Verzögerung des
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Pflanzenwuchses bezeichnet v/erden und ein solches Ansprechen hat eine große Vielzahl von nützlichen Wirkungen., Bei "bestimmten Pflanzen führt diese Verzögerung des Pflanzenwuonses zu einer Verringerung oder Eliminierung der apikalen Dominanz, was zu einem kürzeren "Hauptstengel und vergrößerter beitenverzweigung führt. Diese Regulierung des natürlichen Wuchses oder der natürlichen Entwicklung von. Pflanzen führt zu kleineren buschigeren Pflanzen, die oftmals eine vergrößerte Widerstandsfähigkeit gegenüber klimatisch extremen Bedingungen, Schädlingsbefall und dergleichen aufweisen. Durch das Verfahren dieser Erfindung werden daher Pflanzen zur Verfugung gestellt, die sich in einem guten Gesundheitszustand befinden und demgemäß dazu neigen, leistungsfähiger zu sein.
Wie aus den nachfolgend angegebenen Behandlungen zu ersehen, regulieren die einzelnen Verbindungen dieser Erfindung den natürlichen Wuchs oder die Entwicklung der behandelten zweikeimblättrigen Pflanzen in zahlreicher und unterschiedlicher Hinsicht. Zu diesen anderen regulierenden Wirkungen gehören das Induzieren der achselständigen Keimbzw. Triebentwicklung, die Änderung der Formgebung des Laubdaches, d.h. der durch das Blattwerk der Pflanze bestimmten Umrißformen, die Verzögerung oder Beschleunigung des Frucht-, oder Schoten-, Hülsen- oder Schalenansatzes usw. Obgleich regulierende Wirkungen, wie sie oben beschrie-
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ben wurden, wünschenswert sein können, "beeinflußt häufig das Endergebnis dieser Wirkungen den wirtschaftlichen Faktor, der in erster Linie bei lutzpflanzen bzw. Feldfrüchten von Bedeutung ist oder beeinflußt den ästhetischen Faktor bei ornamentalen Pflanzen bzw. Blumen.
Es ist- daher festzustellen,· daß die Erhöhung der Ernteergebnisse der einzelnen Pflanzen,die Erhöhung der Ernteergebnisse pro Einheit Nutzfläche, Verbesserung der Qualität der Pflanzenprodukte, die Verbesserung der Lebenskraft der Pflanzen oder der Pflanzenenergie und Verringerungen der Kosten der Ernte und/oder der nachfolgenden Bearbeitung insgesamt bei einer Bestimmung als Folge einer individuellen regulierenden Wirkung während dem Wuchs oder der Entwicklung einer Pflanze in Betracht gezogen werden müßten«
Die Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung ist besonders wertvoll zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von zweikeimblättrigen Grund-Feldfrüchten, wie Sojabohnen (G-lyzin). Die Anwendung der Verbindungen dieser Erfindung
bei solchen im Wuchs befindlichen Nutzpflanzen verringert häufig die G-röße der Pflanzen ohne die zu erwartende wesentliche Senkung der Samenausbeute bzw. Ernte. Auf diese Weise wird die Leistungsfähigkeit der Pflanzen hinsichtlich der Produktion verbessert und es wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, die Leistungsfähigkeit der ITutz-
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pflanze zu optimalisieren, wozu man "beispielsweise den Pflanzenbesatz pro Hutzeinheit erhöht und die Pflanze mit dem Wirkstoff während ihres Wuchsstadiums"behandelt. Eine solche Verringerung der Pflanzengröße erhöht weiterhin die Zugängigkeit des Feldes für -weitere Behandlungen, wie "beispielsweise der Kultivierung und Ernte.
Bei der Auswahl des geeigneten nicht toxischen Anwendungsverhältnisses des Wirkstoffs ist davon auszugehen, daß genaue Dosierungen abhängig sein v/erden von der zur Behandlung vorgesehenen Pflanzenspezies, dem besonderen Pflanzenteil oder dem Standort, wo die Anwendung vorgenommen wird, dem Entwicklungsstadium der Pflanze, dem besonderen verwendeten chemischen Mittel, der Anwendungsform und verschiedener anderer Faktoren, die dem Fachmann bekannt sind. Bei Blattbehandlungen zur Regulierung des Pflanzenwuchses v/erden die Wirkstoffe in Mengen von etwa 0,06 bis etwa 11,210 kg/ha angewendet. Bei Blattanwendungen werden 0,121 bis 2,241 kg Wirkstoff pro ha bevorzugt. Bei Bodenanwendungen an Orten wo die Pflanzen wachsen, werden die Wirkstoffe in Mengen von etwa 0,121 bis ungefähr 22,420 kg/ha oder mehr angewendet. Vorzugsweise werden die Wirkstoffe bei Bodenbehandlungen mit 1,121 - 11,210 kg/ha verwendet. Blattanwendungen bei Pflanzen im Blütestadium, d.h. T0?£ Blutenstände, sind besonders vorteilhaft und werden bevorzugt.
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Me Verbindungen der Erfindung können dadurch hergestellt werden, daß man einen geeigneten or-Hai ο gen-ο - oder m-Toluoylester und Trialkylphosphin unter Verwendung bekannter Verfahren, wie in der US-Patentschrift 2.703.814 beschrieben, umsetzt. Sofern das gewünschte Phosphoniumsals ein Halogenid, wie Gl, Br oder J ist, kann es unmittelbar aus dem geeigneten d-Halogen-Toluoylester und Trialkylphosphin hergestellt werden. Wenn das Phosphoniumsalz in Form des Carbonats, Nitrats, Sulfats oder Phosphats gewünscht wird, kann dieses leicht durch einen geeigneten Ionenaustausch mit den Phosphoniumhalogeniden unter Verwendung bekannter Verfahren, wie sie in der US-Patentschrift 3.268„323 beschrieben sind, hergestellt werden.
Die o(-Halogen-Toluoylester können durch die Umsetzung von ct-Halogen-ToluoylchloricL mit einem Alkohol hergestellt werden, wie dies nachfolgend schematisch dargestellt ist:
H COCl
H -^/ V^ GH2I + HCl
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worin R der vorausgehend angegegebenen Definition entspricht und Y Cl, Br oder J ist.
Das oben angegebene ef-Halogen-i'oluoylchlorid kann in bekannter Weise hergestellt werden,- Beispielsweise liefert die Behandlung von m-Toluoylchlorid in Benzol mit einer gleichen molekularen Menge N-Bronisuccinimid unter Rückflußbedingungen, ein Gemisch von I'oluoyl Chloriden, das annähernd zu etwa 65/Ö aus eC-Brom-m-toluoylchlorid besteht. Wenn man oC-Halogen-o-toluoylchlorid zu erhalten wünscht, kann dieses leicht durch Umsetzung von i'hionylchlorid mit oc-Brom-oiJo.lu.yl-säure hergestellt v/erden, die ihrerseits in bekannter V/eise aus Phthalid und Bromwasserstoff in üissigsäure hergestellt werden kann.
jiin weiteres Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Erfindung besteht darin, daß man ortho- oder meta-Carboxybenzyltrialkylphosphoniumhalogenid herstellt und die Verbindung mit Thionylchlorid umsetzt unter Bildung des Carbonylchloridderivats, das man dann mit einem geeigneten Alkohol umsetzt unter Bildung des gewünschten Alkoxycarbonyl trialkylphosphoniumhalogenids. Dieses andere Verfahren wird bevorzugt, da es das gewünschte Produkt leicht kristallisiert und gereinigt liefert. Die tf-Halogentoluylsäure und das Carboxylbenzyltrialkylphosphoniumhalogenid sind leicht in im wesentlichen reiner i'orm erhältlich und die nachfolgenden Heaktionen sind im wesentlichen rein unter Bildung
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•von Produkten mit hoher Reinheit.
Y/eitere Einzelheiten der Verbindungen dieser Erfindung und ihre Herstellung liefern die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele. Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht und G-rade auf G-rad Celsius, es sei denn, daß dies anders angegeben ist.
Beispiel 1
Eine Lösung von 22,9 g (0,10 Mol) Methyl-m-(brominethyl)-benzoat und etwa 20,2 g (0,10 Mol) Sri-n-butylphosphin in 150 ml Benzol wird in einem geeigneten Gefäß ani.Rückfluß 17 Stunden gerührt. Die Lösung wird gekühlt und 250 ml Äther werden langsam zusammen rait Impfkristallen zugegeben. Der erhaltene Feststoff wird gesammelt und mit Äther gewaschen, wodurch man etwa 37,9 g (88?S) m-Methoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid, einen weißen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 144- - 146° erhält, wobei dieser eine Struktur entsprechend der Formel (I) aufweist, die durch kernmagnetische Resonanz (KMR) bestätigt wird.
Analyse:
Die Bruttoformel C2-jH^g BrOgP
erfordert, <f» : 58,47 C, 8,41 H
gefunden, $> : 58,22 C, 8,38 H
Beispiel 2
Ein Gemisch von 1 g Benzoylperoxid, 178 g (1,0 Mol) N-Brom-
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succinimid und 153 g (0,99 Mol) iii-Toluoylchlorid in 1400 ml Benzol rührt man 2,3 Stunden in einem geeigneten Gefäß am Rückfluß unter Verwendung einer Infrarot-Wärmelampe. Ein KMR-Spektrum zeigt, daß das Reaktionsgemisch aus 23}·° m-Toluoylchlorid, 65$ oc-Brom-m-toluoylchlorid und 12^ <χ,<χ-Dibrom-m-t'oluoylchlorid besteht. Das Gemisch wird unter Vakuum auf etwa 300 ml konzentriert,zur Entfernung des Suocinimids filtriert und weiter bei 90° (0,6 mm) mehrere Minuten konzentriert, wodurch man 214,8 g einer magentaroten flüssigkeit erhält, die etwa 16,5 1P m-ϊoluoylchlorid, 69>b et- Brom-m-toluoyl chloride und 14,5 cß> o^eC-Dibrom-m-toluoylchlorid enthält.
Bin Gemisch von 43 g (etwa 0,20 Mol) des oben angegebenen Gemischs und etwa 12,62 (0,21 Mol) Propylalkohol wird in einem geeigneten Gefäß, das mit Rückflußkühler ausgestattet ist, in einem ölbad bei 105° 20 Minuten erhitzt, dann 20 Minuten unter einem Saugvakuum bei 80° zur Entfernung der HCl-Dämpfe gehalten und dann destilliert. Der Schnitt mit einem Siedepunkt von 105 - 115° (0,2 mm), 27,8 g, besteht zu 86^0 aus Propyl-oc-brom-m-toluat und 14$ Propyl-u^ct-dibromm-toluat. Eine 14 g (0,045 Mol Propyl-oC-brom-m-toluat) Probe des Gemischs wird in ein Gefäß gegeben und mit 8,48 g (0,042 Mol) Tributylphosphin in 200 ml Äther unter N2 24 Stunden gerührt. Der erhaltene weiße Feststoff, 18,8 g, Schmelzpunkt 112 - 117°, wird einmal aus Äthylacetat-Äther
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auskristallisiert unter Bildung von 9,5 g Feststoff, Schmelzpunkt 124 125 · Durch Umkristallisation dieses Feststoffs aus Äthylacetat erhält man 6,5 g m-Propoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid mit einem Schmelzpunkt von 126 - 127° und einem KMR-Spektrum, das die Struktur der Formel (I) "bestätigte
Analyse:
Die Bruttoformel G2^H40BrO2P
erfordert, °ß> ι 60,13 0, 8,78 H
gefunden, f> : 59,85 0, 8,77 H
Beispiel 3
In ein Gefäß, das 20 g (etwa 0,093 Mol) rohescr-Brom-mtoluoylchlorid und 6 g (0,10 Mol) Isopropylalkohol in 50 ml Äther enthält, gibt man unter Kühlen etwa 10 g (0,093 Mol) 2,6-Lutidin. Mach etwa 3 Stunden werden 4,3g festes 2,6-iutidinhydrochlorid abfiltriert. Nach weiteren 21 Stunden gibt man 100 ml Äther zu und filtriert das Gemisch unter Bildung von weiteren 5S4 g 2,6-Lutidinhydrochlorid. Das Filtrat wird mit 2 χ 100 ml Eiswasser, zwei 100 ml Portionen kaltem, verdünntem Bromwasserstoff, 100 ml Eiswasser und zweimal 100 ml Portionen eiskalter Eatriumbicarbonatlösung gewaschen und die Ätherschicht über Calciumsulfat getrocknet und unter Vakuum konzentriert, wodurch man 17,6 g Öl erhält. Zu diesem Öl gibt man 16,0 g (0,079 Mol) Tributylphosphin in 100 ml Acetonitril und erhitzt am .Rückfluß unter N2 etwa 70 Minuten und konzentriert dann unter
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Vakuum zu einem schwarzen Öl. Das Öl wird zweimal mit 200 ml Äther trituriert und auf 150 g Säure Woelm Act. I Aluminiumoxid mit Benzol chromatographiert. Der erste Liter des Eluats enthält 15,3 g Feststoff, der zweimal aus Äthylacetat, das einen geringen Anteil Acetonitril enthält, umkristallisiert wird, wodurch man 6,4 g m-Isopropoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid, einen weißen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 151 - 153° erhält.
Analyse:
Die Bruttoformel O23H40BrO2P
erfordert, fo : 60,13 0, 8,78 H
gefunden , <?o : 60,36 0, 8,81 H
Beispiel 4
In ein geeignetes Gefäß, das 14,3 g (0,0625 Mol) Hethylo(-brom-m-toluat in 75 ml Acetonitril enthält, gibt man 10,0 g (0,0625 Mol) Tripropylphosphin unter Stickstoff. Die Lösung hält man unter Stickstoff 45 Minuten am Rückfluß und konzentriert unter Yakuum unter Bildung von 24 g weißem Peststoff. Der Feststoff wird zweimal aus Acetonitril-Äthylacetat umkristallisiert unter Bildung von 14,3 g m-Methoxycarbonylbenzyltripropylphosphoniumbromid mit einem Schmelzpunkt von 173 - 175°ο Analyse:
Die Bruttoformel O18H^0BrO2P
erfordert, °/o : 55,53 C, 7,77 H
gefunden, fo : 55,45 0, 7,54 H . " _18_
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Beispiel 5
In ein geeignetes Gefäß, das 16,2 g eines Gemischs aus etwa 50:50 Methyl-cc-chior-o-toluat und Hethyl-oc-brom-otoluat enthält, gibt man 100 ml Acetonitril und 17»2 g (0,085 Mol) Tributylphosphin und hält es etwa 45 Minuten unter Stickstoff am Rückfluß. Das Lösungsmittel entfernt man unter Vakuum und löst den Rückstand in 370 ml Wasser. Die wäßrige Lösung extrahiert man zweimal mit Äther und gibt sie zu einer Lösung von 102 g (1,0 Mol) Natriumbromid in 150 ml Wasser. Das Gemisch extrahiert man mit drei 150 ml Portionen Chloroform. Die öhloroformextrakte werden zusammen gegeben, über Calciumsulfat getrocknet und unter Vakuum auf 36,3 g farbloses Öl konzentriert. Durch zwei iEriturierungen dieses Öls mit Äther erhält man einen weißen Feststoff, der nach TJmkristallisation aus Äthylacetat-Äther etwa 24,6 g o-Methoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid mit einem Schmelzpunkt von 65-66 liefert.
Analyse:
Die Bruttoformel C21H^gBrO2P
erfordert, £ : 58,47 C, 8,41 H, 18,52 Br gefunden , f* : 58,26 C, 8,51 H, 18,32 Br
Beispiel 6
Unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel 5, wobei man jedoch ein Gemisch von Propyl-oc-chlor-o-toluat und Propyl- «C-brom-o-toluat, hergestellt aus Propylalkohol und ar-Brom-otoluovlchlorid anstelle des Toluatgemischs von Beispiel 5
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verwendet, erhält man ein Öl, das nach mehrmaligem Trituriereii mit Äther und Ausfällen als Öl aus Äthylacetat mit Äther und Trocknen 18,7 g o-Propoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid liefert, das ein Öl entsprechend der Eormel (I) ist, wie dies durch KMR-Spektralanalyse bestätigt wird.
Analyse s
Die Bruttoformel G25H40BrO2P
erfordert, % : 60,13 0, 8,78 H
gefunden, °/o 1 60,25 0, 8,92 H
Beispiel 7
Eine Lösung von 10,0 g (0,024 Mol) m-öarboxybenzyltributylphosphoniumbromid und 10 ml (16,5 g» 0,139 Mol) Thionylchlorid erhitzt man in einem geeigneten Gefäß auf einem Dampfbad etwa 30 Minuten und gießt sie dann unter Rühren in 50 ml Äthanol (exotherme Reaktion). Die Lösung erhitzt man auf dem Dampfbad etwa 10 Minuten und konzentriert sie dann unter. Vakuum.- Den Rückstand trituriert man mit 150 ml Wasser und extrahiert die Lösung zweimal mit Äther. Die wäßrige Schicht wird abgetrennt und zu einer gesättigten Lösung von 40 g Natriumbromid in Wasser gegeben. Das erhaltene Gemisch wird mit drei 60 ml Portionen Chloroform extrahiert. Die Extrakte werden zusammengegeben, über Calciumsulfat getrocknet und unter Vakuum konzentriert, wodurch man 13,9 g Öl erhält. Die Lösung des Öls in 50 ml
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Äthylacetat und Hitzen liefert 7,1 g Ei-ilth oxy car bonylb en zyl tributylphosphoniumbromid, einen weiten !Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 142 - 144° und einer btruktur entsprechend der Formel (I), wie dies durch KiiR-öpektralanalyse bestätigt wird ο
Analyse:
'Die Bruttoformel C22H^gBrO2P
erfordert, fo i 59,32 C, 8,60 H
gefunden, $ : 59,22 0, δ,56 Ε
Beispiel 8
Unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel 7? jedoch unter Verwendung von n-Butanol anstelle von Äthanol erhält man m-Butoxycarbonyltributjrlphosphoniumbromid, einen weissen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 110 - 112 .
Analyse:
Die Bruttoformel C2^H42BrO2P
erfordert, # : 60,88 C, 8,94 H
gefunden, ?* : 61,06 G, 8,94 H
Beispiel 9
Sine Lösung von 7,0 g m-Kethoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid (Beispiel 1) in 90 ml v/asser gibt man zu 30 g Natriumiodid in 40 ml Wasser unter Rühren, Der erhaltene Feststoff wird zweimal aus üthylacetat auskristallisiert unter Bildung von 4,2 g lu-Methoxycarboiiyltributylphosphoniuia^odid mit einem ochmelzpunkt von 143 - 144?
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Analyse:
Die Bruttoformel C21EUgJO2P
erfordert, % : 52,72 C, 7,59 H
gefunden, a/o : 52,93 C, 7,81 H
Zu weiteren Verbindungen dieser Erfindung, die nach den obigen Beispielen hergestellt werden können, gehören beispielsweise:
10 - o-Methoxycarbonylbenzyltriäthylphosphoniumchlorid
11 - o-Butoxycarbonylbenzyltripropylphosphoniumbromid
12 - m-Propoxycarbonylbenzyltrimethylphosphoniumbromid
13 - m-Äthoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumjodid
14 _ o-Methoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumchlorid
15 - m-Propoxycarbonylbenzyltriäthylphosphoniumbromid
16 - m-Athoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid
17 - o-Propoxycarbonylbenzyltripropylphosphoniumbromid
18 - o-Methoxycarbonyltributylphosphoniumjodid
Im allgemeinen sind die Verbindungen in Wasser und organischen Lösungsmitteln, wie Aceton, Äthanol, Dimethylformamid, Benzol, Chloroform und dergleichen lösliche
Die akute orale Toxizität einer typischen Verbindung dieser Erfindung ist beträchtlich geringer als dies für die bereits bekannte Verbindung beschrieben wird. Beispielsweise hat m-Methoxycarbonylbenzyltributlyphosphoniumbromid eine akute orale LD1-Q bei Hatten von etwa 1580.mg/kg und ist demgemäß als leicht toxisch anzusehen, während bei
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-22- 24160Q4
2,4-Bichlorbenzyltributylphosphoniumchlorid (PHOSi1ON) eine LD^Q bei Ratten von etwa 178 mg/kg angegeben wird, die als mäßig toxisch anzusehen ist»
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist eine pflanzenwuchsregulierende Zubereitung, die ein Adjuvans und eine wirksame pflanzenwuchsregulierende Menge einer Verbindung der Formel (i) enthält.
Die pflanzenwuchsregulierenden Zubereitungen sind besonders wirksam zur Durchführung des Verfahrens der Regulierung des natürlichen Wuchses oder der natürlichen Entwicklung von Pflanzen, das nach dieser Erfindung vorgesehen ist. Im Hinblick auf die Aktivität der Wirkstoffe 'bei geringen Anwendungsverhältnissen ist es wünschenswert, die Zubereitungen, die eine wirksame Menge des Wirkstoffs und ein Adjuvans enthalten, zur Erleichterung einer einheitlichen Verteilung der Verbindung auf den Pflanzen zu verwenden. Zu Adjuvantien, wie sie hier verwendet werden können, gehören ein oder mehrere Materialien in fester oder flüssiger Form. So sind geeignete Adjuvantien Verdünnungsmittel, Streckmittel, Träger, Surfactants, schaumbildende Mittel, Konditionierungsmittel, Lösungsmittel und gewöhnlich ihre Kombinationen. Die Zubereitungen können in zahlreichen Formen vorliegen, wie als Stäube, Pulver, wasserlösliche Pulver, netzbare Pulver, Lösungen, Schäume, Dispeiäonen oder Emulsionen. Im allge-
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2Λ16004
meinen wird es bevorzugt, einen oder mehrere Surfactants in den pflanzenwuchsregulierenden Zubereitungen zu verwenden, die die Benetzung der .behandelten Pflanzenoberfläche unterstützen und stabile Dispersionen des Wirkstoffs in verschiedenen Inerten Trägern oder Streckmitteln in der Zubereitung bilden oder es können die Surfactants der Zubereitung vor der Anwendung auf den Pflanzen zugegeben werden. Geeignete Surfactants, die in den Zubereitungen dieser Erfindung verwendet werden können, sind die allgemein bekannten oberflächenaktiven Mittel, wie Netzmittel, jönulgierialttel, Dispergiermittel und sie können nicht ionisch, anionisch oder kationisch sein. Bevorzugte Surfactants sind solche des nicht ionischen oder anionisehen Typs, die weitgehend in Zubereitungen für landwirtschaftliche Zwecke Verwendung finden. Typische nicht ionische oberflächenaktive Mittel sind Polyoxyäthylenester von Fettsäuren, Oetylphenylpolyäthylenglyeoläther, Polyoxyäthylenderivate langkettiger Alkohole und dergleichen. Typische anionische Surfactants sind Alkali- und Srdalkalisalze von Alkylarylsulfonsäuren, wie Uatrlumlaurylsulfonat, Dlalkylnatriumsulfosuccinateater und dergleichen, oolehe Surfactants sind allgemein bekannt und es wird hinsichtlich detaillierter Beispiele dieser Surfactants auf die US-Patentschrift 2.547.724 verwiesen.
Gewöhnlich liegen die pflanzenwuohsregullerenden Zuberei-
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tungen dieser Erfindung in Form eines Konzentrates vor, das leicht mit einem inerten Träger vor der Anwendung auf den Pflanzen gestreckt werden kann, b'olche Konzentrate in flüssiger Form bestehen aus einem Lösungsmittel, einem burfactant und etwa 25 - 75 &ew,jB wirkstoff. Diese flüssigen Konzentrate können mit Wasser verdünnt werden, wodurch man "eine zur Anwendung auf den Pflanzen geeignete Zubereitung erhält, die etwa 0,1 bis etwa 15 G-ewo/ö Wirkstoff enthält. Konzentrate in fester Form sind beispielsweise wasserlösliche Pulver, die feinverteilte Feststoffe, wie Calciumsilikat, Surfactant und von etwa 5 bis 80 Gew.?o oder mehr Wirkstoff enthalten, die mit Wasser vor der Anwendung auf den Pflanzen verdünnt werden können.
Typische pflanzenwuchsregulierende Zubereitungen in Form eines Konzentrats in fester Form v/erden nachfolgend angegeben.
Beispiel 19
Etwa 8 Teile lionylphenol-Athylenoxidkondensat (bTiiäOX NJ, Surfactant) gibt man zu 4 Teilen Calciumsilikat (Eiicrocel E, Absorbiermittel) und mischt es ausreichend, um das flüssige üurfactant zu absorbieren. Etwa 8 Teile iiionoamnioiiiuiuphosphat gibt man dem Gemisch zu, das dann zu 80 Teilen m-Methoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid in einen geeigneten Pulvermischer unter Bildung eines einheitlichen G-emischs des Wirkstoffs in Form eines frei fließenden Pul-
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vers gemischt wird, wobei dieses im wesentlichen in Wasser löslich ist.
Die wertvollen und unerwarteten pflanzenwuchsregulierenden Eigenschaften der Verbindungen der vorausgehend angegebenen allgemeinen Formel (I) werden durch die nachfolgend angegebenen beispielhaften Untersuchungen, wie bei der Untersuchung A aufgezeigt. In den folgenden Untersuchungen A und B wurde der Wirkstoff als eine γ/äßrige Zubereitung bei äquivalentem Verhältnis des angegebenen Wirkstoffs verwendet. Die wäßrigen Zubereitungen wurden in der Weise hergestellt, daß man die gewünschte Menge Wirkstoff in einem Acetonvolumen löst, das.dann weiter mit einem gleichen Volumen 0,5 Gew.^-iger, wäßriger Lösung Polysorbitanmonolaurat (Tween Twenty Surfactant) gelöst wird, wodurch man ausreichend Zubereitung erhält, die in einem Verhältnis von 1870 l/ha angewendet wird, um den Wirkstoff in dem angegebenen entsprechenden Verhältnis aufzubringen.
Versuch A
Eine Anzahl von Sojabohnenpflanzen, die für zweikeimblättrige Pflanzen typisch sind, werden als Samen ausgesät in Aluminiumpfannen in einem Gewächshaus während etwa 1 Woche bis zum ersten Blattstadium. Die Pflanzen werden auf drei gleichmäßige Pflanzen in jeder Pfanne verdünnt und die Höhe jeder Pflanze wird bis zu dem endständigen Knoten gemessen
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und die Durchschnittshöhe festgehalten. Eine Pfanne, die drei Sojabohnenpflanzen aufweist, wird für jede chemische Behandlung vorgesehen und vier Pfannen werden nicht behandelt und als Kontrolle verwendet. Die wäßrige Zubereitung des Wirkstoffs wird dann auf die Pfanne der wachsenden Pflanzen als Überkopf-Sprühmittel in dem üblichen Verhältnis, ausgedrückt als kg/ha, aufgebracht. Die behandelten Pflanzen in den Pfannen zusammen mit den Kontrollpflanzen in den Pfannen von unten gewässert, gedüngt und in einem Gewächshaus unter gleichmäßigen Wuchsbedingungen gehalten. Zwei Wochen nach Aufbringung des Wirkstoffs wird die Durchschnittshöhe der behandelten Pflanzen in den Pfannen, wie oben angegeben, bestimmt und der Unterschied der Durchschnittshöhe vor und zwei Wochen nach Anwendung kennzeichnet die Entwicklung der behandelten Pflanzen. Diese Wuchsentwicklung der behandelten Pflanzen wird mit der Durchschnittswuchsentwicklung der Pflanzen in den Kontrollpfannen während der gleichen Zeitdauer verglichen. Eine Änderung von 25$ oder mehr bei der Entwicklung von wenigstens zwei Drittel der behandelten Pflanzen im Vergleich zu der Entwicklung der Kontrollpflanzen zeigt, daß das entsprechende chemische Mittel wirksam ist zur Regulierung des natürlichen Wuchses oder Entwicklung der Pflanzen. Es wird demgemäß ein Mittel als wirksam angesehen, wenn die behandelten Pflanzen wenigstens eine 25$ige Verringerung der Höhenentwicklung im Vergleich zu den nicht behandelten Kontrollpflanzen, doh. eine Verzögerung des vegetativen Wuchses
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zeigen.
Bei der Verwendung des Verfahrens A wurde eine Verzögerung des vegetativen Wuchses über 25?» mit den typischen Verbindungen dieser Erfindung bei entsprechenden unten angegebenen Anwendungsverhältnissen erzielt.
andere beobachtete Modifikationen
dunkle Blattfarbe dunkle Blattfarbe
dunkle Blattfarbe
Verbindung
von Beispiel
kg/ha
1 1,345
0,613
2 1,345
0,613
3 1,345 -
0,613
4 1,345
0,613
5 1,345
0,613
6 1,345
0,613
7 1,345
0,613
8:-. ,.-. . 1,345
9 .-..-■
14
"- 1,345
0,613
1,345
0,613
18 1,345
0,613
dunkle Blattfarbe (leichte Blattverbrennung)
dunkle Blattfarbe (leichte Blattverbrennung)
dunkle Blattfarbe (leichte Elattverbrennung)
dunkle Blattfarbe (leichte Blattverbrennung)
dunkle Blattfarbe dunkle Blattfarbe
dunkle Blattfarbe leichte Blattverbrennung
leichte Blattverbrennung leichte Blattverbrennung
dunkle Blattfarbe dunkle Blattfarbe
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Die in den vorausgehenden Untersuchungen beobachtete dunkle Blattfarbe ist zu erkennen als dunkleres G-rün der Pflanze und zeigt eine höhere Chlorophyllaktivität, die kennzeichnend ist für verbesserte Photosynthesenverhältnisse. Die bei einigen Versuchen beobachtete leichte Blattverbrennung ist begrenzt auf das tatsächlich behandelte Blattwerk, wobei sie weder bei neuem Wuchs noch bei der Pflanzenentwicklung schädlich zu sein scheint. Obgleich weitere Untersuchungen mit höheren und geringeren AnwendungsVerhältnissen durchgeführt wurden, sind die oben angegebenen Verwendungsverhältnisse kennzeichnend für die Art der mit den Wirkstoffen dieser Erfindung erhaltenen Pflansenwuchüregulierung, wenn die v/irkstoffe bei Pflanzen in einem frühen 'Juchsstadium angewendet werden.
Die erwünschten pflanzenwuchsregulierenden Eigenschaften der Verbindungen dieser Erfindung sind besonders unerwartet, weil eng verwandte Verbindungen nicht die gleichen Reaktionen auslösen. Bei den entsprechend dem Versuch A durchgeführten Untersuchungen zeigten m-Oarboxybenzyltributylphosphoniumbromid und p-Methoxycarbonyitributylphosphoniumbroiüid keine bedeutende Pflanzenwuchsregulierung und sie sind als inaktiv einzuordnen, woraus sich die kritische Bedeutung der Alkoxycarbonylgruppe und ihrer btellung an dem Benzylring ergibto
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Versuch B
In dieser Bewertung wurden Sojabohnen, in einzelnen Topfen, im Alter von 4 Wochen (3-4 Dreiblattstadium) und von 6 Wochen (5-6 Dreiblattstadium) bei jeder Anwendung des Wirkstoffs verwendet, jiin Überkopfbesprühen der wäßrigen Zubereitung des Wirkstoffs wurde bei 2 Topfen jedes Y/uchsstadiums in einem unten angegebenen entsprechenden Anwendungsverhältnis aufgebracht. Zwei bis vier Pflanzen, die nicht behandelt wurden, dienten als Kontrolle. Alle Töpfe wurden unter einheitlich guten Wuchsbedingungen gehalten, gewässert und einheitlich gedüngt. Zwei V/ochen nach dem Aufbringen des Wirkstoffs wurde das Ansprechen (hinsichtlich des Wuchses) der behandelten Pflanzen mit den Kontrollpflanzen verglichen. Die Gesamthöhe der Pflanze wurde bis zur Spitze des Endknotens bzw. der Endknospe gemessen. Eine Abnahme von 15$ oder mehr der Durchschnittsgesamthöhe der behandelten Pflanzen im Vergleich zu den Kontrollpflanzen zeigt, daß das verwendete chemische Mittel (Wirkstoff) wirksam ist zur Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Entwicklung von Pflanzen. Beben dieser Verzögerung des vegetativen Wuchses wurden weitere Beobachtungen, die ein Ansprechen der behandelten Pflanzen auf die Wirkstoffe dieser Erfindung kennzeichnen, festgehalten.
Bei Verwendung des Versuchsverfahrens B waren typische Verbindungen dieser Erfindung wirksam bei der Verringerung der Gesamthöhe der Pflanzen über 15$ bei einem unten angegebe-
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Verbindung
von Beispiel
kg/ha
2 2,8
3 0,28
7 0,56
8 0,56
9 0,56
nen entsprechenden Anwendungs-verhältnisses bei vier und sechs Y/öchen alten Pflanzen.
andere beobachtete kodifikationen
dunkle Blattfarbe, AchseliDriebentwi cklung
dunkle Blattfarbe, Achsel-• Triebentwicklung, Blattänderung
dunkle Blattfarbe dunkle Blattfarbe dunkle Blattfarbe
Die Verbindung von Beispiel 1 wurde als Wirkstoff bei Versuchen an verschiedenen Pflanzen in leldparzellen durchgeführt.
ieldparzellen von Tomatenpflanzen, Varietät Ö-28, einer bestimmten Pflanzart, wurden nach Bildung des zweiten Blütenstandes, wobei dieser noch nicht offen war, mit einer Wasserlösung der Zubereitung von Beispiel 19 in. Verhältnissen von 0,56 und 2,240 kg/ha Wirkstoff behandelt. Jede Behandlung wurde viermal wiederholt, ebenso ohne Wirkstoff bei den unbehandelten Pflanzenparzellen, die als Kontrolle zu Vergleichszwecken dienten. Etwa 8 Wochen nach der Behandlung wurden die Parzellen abgeerntet und die behandelten Pflanzen mit den Kontrollpflanzen verglichen. Keine der Behandlungen führte zu einer erkenn-
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"baren morphologischen Änderung der Pflanzen, die im wesentlichen gleich groß waren wie die nicht behandelten Kontrollpflanzen. Die Tomatenaus"beute wurde für jede Behandlung nach Gewicht und Zahl analysiert und mit den Kontrollpflanzen hinsichtlich der Anzahl der Früchte pro Pflanze,, dem Fruchtgewicht und dein Erntegewicht pro Pflanze unter Verwendung willkürlich ausgewählter Pflanzen und hinsichtlich dem JSrntegewieht pro Parzelle unter Verwendung des Gesamtgewichts der Parzelle bestimmt und verglichen. Bei einem Anwendungsverhältnis von 2,240 kg/ha erhielt man eine 3/^ige Verbesserung der Anzahl der Früchte pro Pflanze, eine etwa 9/£Lge Verbesserung der Fruchtgröße und eine 12/£ige Verbesserung der Ernte pro Pflanze und eine 14/^ige Verbesserung der Ernte pro Parzelle. Bei einer Behandlung mit 0,560 kg/ha erhielt man eine i6'/oige -Erhöhung der Anzahl der Früchte pro Pflanze, eine H'^ige Erhöhung der Fruchtgröße, eine 28>iLge Erhöhung der Ernte pro Pflanze und eine 16'^ige Erhöhung der Gesamternte pro Parzelle. Es ergibt sich daraus, daß das Anwendungsverhältnis von 0,560 kg/ha der Verbindung von Beispiel 1 bei Tomatenpflanzen am wirksamsten wax zur Verbesserung der Ausbeute der Pflanzen.
Eine wäßrige Lösung der Zubereitung von Beispiel 19 wurde bei Baumwolle, die in Feldparzellen aufwuchs, bei Beginn der Blüte angewendet. Das verwendete Anwendungsverhältnis betrug 0,560 kg/ha Wirkstoff unter Verwendung von etwa
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168 l/ha, lösung, wodurch eine gleichmäßige Benetzung des Blattwerks ohne Ablaufen erzielt wurde. Bei der Helfe \/urden die behandelten Pflanzen mit nicht behandelten Kontroll-.pflanzen verglichen. Es wurde keine Wirkung hinsichtlich der Pflanzenhöhe der behandelten Pflanzen beobachtet. .Die behandelten Pflanzen zeigten jedoch eine Verbesserung der Anzahl der Blüten und Kapseln und eine erhöhung des Gewichts an äamenausbeute pro Pflanze.
üb wurden zahlreiche Parzellen-Feldversuche mit dojabohiienpflanzen aurchgefu.hrt, die in verschiedenen Reihenabständen, beispielsweise in 25, 50 und 75 cm !leihen und verschiedenen Besatzdichten angepflanzt wurden, mit einer V/asserlösung der Zubereitung von Beispiel 19 in Verhältnissen von 1,120, 0,560 und 0,280 kg/ha Wirkstoff behandelt. Die Behandlungen wurden bei den Pflanzen vorgenommen, wenn die Pflanzen mit der Blüte begannen, wobei sie etwa 10$ Blüten aufwiesen. Bei der Ernte wurden die behandelten Pflanzen mit den nicht behandelten Kontrollpflanzen, die unter cien gleichen Bedingungen der Heihenabstände und der Besatsdichte erhalten wurden, verglichen. Diese Behandlungen dienten dazu, die Höhe der Pflanzen im allgemeinen um über 15;j ohne Schädigung der Pflanzen oder Änderung der gesamten öanienausbeute der Pflanzen zu verringern. Gewöhnlich war die Behandlung mit 0,560 kg/ha am wirksamsten.
Bei Verwendung der Verfahren und Zubereitungen dieser ür-409843/1158
findung ist es oftmals vorteilhaft, zweikeimblättrige Pflanzen su behandeln, die mit der Blüte beginnen, um ein Wuchsansprechen zur optimalen Verbesserung der Pflanzenleistung bei der Bildung von Früchten auszuwählen.
Die Verfahren dieser Erfindung können zweckmäßigerweise zusammen mit in der Landwirtschaft üblichen Verfahren durchgeführt werden, wie die Behandlung der Pflanzen mit Insektiziden, Fungiziden, Nematoziden, mit Düngeverfahren und dergleichen. Die Anwendung der Zubereitung, die den Y/irkstoff, wie hier definiert, enthalten und landwirtschaftlicher chemischer Mittel, wie selektive Herbizide, Insektizide, Fungizide, Düngemittel, Uematoziden und dergleichen,ist besonders günstig, um die gewünschten Ergebnisse unter minimalen Behandlungkosten zu erzielen.
Zusammenfassend werden nach "der vorliegenden Erfindung eine neue Klasse von ortho- oder meta-Alkoxycarbonylbenzyltrialkylphosphoniumsalze hergestellt, die wertvolle pflanzenwuchsregulierende Eigenschaften aufweisen, wenn sie bei geeigneten Pflanzen angewendet werden. Eine typische Verbindung dieser Klasse ist m-Methoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromido
Obgleich diese Erfindung im Hinblick auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, dienen die hier angegebenen Einzelheiten nicht als Einschränkungen, da es klar
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ist, daß verschiedene äquivalente Änderungen und !Kodifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem üirfiitdungsgedanken abzuweichen, und daß äquivalente Ausfüarungsforaien in den Eereich dieser Erfindung fallen»
Patentansprüche; -35-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1 Λ Verbindung der·Formel ·
    H CO2H
    II H
    worin:
    R eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen,
    R' eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen und
    X Cl, Sr, J, SO4, GO3, NO3 oder PO4 ist.
    2. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß H' Butyl ist«,
    3ο Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß R1 Propyl istο
    4 ο Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß X Br ist.
    5. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die OOpR-G-ruppe in metabteilung steht,
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    6. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch g e kennzeich-net , daß sie m-Methoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid ist0
    7. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie m-Propoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid ist.
    8. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie m-Hethoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumjodid ist»
    9. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie m-Isopropoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid ist.
    10. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie m-Äthoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid ist.
    11. Verfahren zur Regulierung des natürlichen viuchses oder der Entwicklung von zweikeimblättrigen Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Pflanze eine wirksame pflanzenwuchsregulierende
    Menge der Verbindung der Formel aufbringt H GO2R
    \ OH l—iR'V-
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    worin:
    R eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, R1 eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen und
    X Cl, Br, J, SO4, CO^, ITO5 oder PO4 ist.
    12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß in der Verbindung R1 Butyl ist«
    13· Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß in der Verbindung X Br ist.
    14. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß in der Verbindung die CO2R-Gruppe in meta-Stellung stehto
    15° Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man als Pflanze Tomaten verwendet O
    16. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man als Pflanze Baumwolle verwendete
    17. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadu'rch gekennzeichnet , daß man als Pflanze Sojabohnen verwendet.
    -38-
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    18. Ye r fahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß man al a Verbindung Ei-Pr ep oxy carbonylbenzylt ribut^lpiiosphoniumbromid verwende
    tα
    19α Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß man als Verbindung a-Methcxycarbonylbenzyltributvlpiiosphoniumbroiaid verwendet.
    20. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die wuchsregulierende Menge den Pflanzenwuchs der Pflanze verzögerte
    21 ο Pflanzenwuehsregulierende Zubereitung, d a d u r c h gekennzeichnet , daß sie ein Adjuvans und eine wirksame pflanzeiiwuchsregulierende Menge einer Verbindung der Formel enthält:
    H CO2S
    worin:
    E eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, R1 eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen
    X Cl, Br, J, ÖO4, GO5, IFO3 oder PO4 isto
    22. Zubereitring gemäß Anspruch 21, dadurch ge-
    -39-409843/1158
    kennzeichnet, daß das Adjuvans ein Surfactant isto
    23« Zubereitung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung m-Methoxycarbonylbenzyltributylphosphoniumbromid isto
    24. Zubereitung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung m-Propoxycarbonyibenzyltributylphosphoniumbromid ist.
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