DE2443421C3 - l-Alkyl^-imino-S-phenyM-methyl-4- imidazoline, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Mittel zur Regulierung des Pflanzenwuchses - Google Patents

l-Alkyl^-imino-S-phenyM-methyl-4- imidazoline, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Mittel zur Regulierung des Pflanzenwuchses

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DE2443421C3 DE19742443421 DE2443421A DE2443421C3 DE 2443421 C3 DE2443421 C3 DE 2443421C3 DE 19742443421 DE19742443421 DE 19742443421 DE 2443421 A DE2443421 A DE 2443421A DE 2443421 C3 DE2443421 C3 DE 2443421C3
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/88Nitrogen atoms, e.g. allantoin

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

R2
CH,
in der
R einen Alkylrest mit I bis4 Kohlenstoffatomen, einen 2-Alkoxyathyiresl oder einen .VAikowprop\lrest mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest,
R1 einen Alkylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen.
R- ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
Z ein Fluor-, Chlor- oder Bromalom oder eine Trifluormethylgruppe.
X einen anionischen Teil einer starken Säure.
η die Zahl 0, I oder 2 und
in die Zahl 0 oder I
bedeuten.
2. Verbindungen nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß m die Zahl I bedeutet und R2 ein Wasserstoffatom darstellt.
3. Verbindungen nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß R eine 3-Methoxypropylgruppc und R' eine Isopropylgruppc bedeuten.
4. Verbindungen nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß η die Zahl 2 und Z ein Chloratom bedeuten.
5. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder ein substituiertes Carbodiimid der allgemeinen Formel Il
R-N=C-N
(II)
in der R, Z und η die in Anspruch I genannten Bedeutungen haben.
mit einem substituierten Alkinylamin der allgemeinen Formel III
R' — NH —CH-C = C-H (III)
R2
in der R' und R2 die in Anspruch
Bedeutungen haben.
genannten oder ein .substituiertes lniidazoljiimchlorid der allgemeinen Formel IV
Cl
I c
R1 —N'
C-C
Cl (IV)
R2 CH,
in der R1, R2, Z und η die in Anspruch I genannten Bedeutungen haben,
mit einem substituierten Amin der allgemeinen Formel V
H,NR
in der R die in Anspruch I genannte Bedeutung hai, umsei/.i.
6. Mittel zur Regulierung des Pflanzenwuchses, bestehend aus einer Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und üblichen Hilfs-und Tiägcrstoffcn.
7. Mittel nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß es als Trägerstoff einen grenzflächenaktiven Stoff enthält.
Die Erfindung betrifft l-Alkyl-2-imino-3-phcnyl-4-mcthyl-4-imidazolinc. Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Mittel zur Regulierung des Pflanzenwuchses.
Aus der DD-PS 85 681 sind pestizide Mittel auf der Grundlage von Pyrimidinverbindugcn bekannt, von denen angegeben ist, daß sie eine bemerkenswerte Wachstumshinhibitoraktivität besitzen.
Auch aus der DE-C)S 19 64 996 sind Verbindungen mit das Pflanzenwachstum gcgulicrender Wirkung bekannt, nämlich 9-Azolyl-fluoren-9-carbonsäurcdcrivate, die als Substilucntcn unter anderem eine Imidazolgruppc aufweisen können. Diese Verbindungen entfalten ebenso wie die der DD-PS 85 681 überwiegend eine pytotoxische Wirkung, die sich darin manifestiert, daß das Wachstum der Pflanzen inhibiert wird, indem Teile der Pflanzen abgetötet werden (siehe Beispiel E der DE-OS !9 64 996).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, chemische Verbindungen und Mittel zur Regulierung des pflanzenwuchses anzugeben, die keine phytotoxische Wirkung ausüben, sondern eine gezielte Steuerung des Pflanzenwachstums ermöglichen, ohne daß sie eine herbizide Wirkung besitzen oder die Pflanzen abtöten.
Diese Aufgabe wird durch die l-Alkyl-2-imino-3-phenyl-4-methyl-4-imidazoline der Ansprüche I bis 4 gelöst.
BeidenAlkylgruppen mit I bis 4 Kohlenstoffatomen handelt es sich z. B. um Methylgruppen, Äthylgruppen Propylgruppen, Isopropylgruppen, Butylgruppen und tert.-Butylgruppen.Alkoxygruppenmit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest sind z. B. Mcthoxygruppen. Athoxygruppen, Propoxygruppen. Isopropoxygruppcn, Butoxygruppcn und sek.-Butoxygruppcn. Wenn /i für die Zahl 2 steht, können die Substituentcn Z gleich oder verschieden sein.
Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I sind mit anorganischen und organischen Säuren gebildet, die eine Dissoziationskonstante von etwa 5 χ IO "2 oder mehr aufweisen und sind beispielsweise Hydroxchloride, Hydrobromide, Hydrojodide, Hydrosulfate, Perchlorate, Dichloracetate, Trichloracelate. Oxalate, Maleate und Pikrate. Die bevorzugten Salze sind die Hydrohalogenide, wie das Hydrochlorid und das Oxalat.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen 1-Alkyl-2-imino-3-phenyl-4-methyl-4-imidazoline, wie es in Anspruch 5 definiert isL
Die sauren Salze der nach der ersten Ausfuhrungs-Γοπη des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltenen Imidazolderivate werden zweckmäßigerweise durch Zugabe der starken Säure zu dem Reaktionsprodukt in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Aceton, Diäthylüther und dergleichen, gebildet. Die Säureaddiiionssalzc sind bevorziiui, weil sie die Reinigung und Isolierung der Verbindungen erleichtern und eine gute Stabilität aufweisen.
Die gemäß der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erreichte Umsetzung des io
20
Carbodiimids mit dem Alkinylamin wird gewöhnlich in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, wie Benzol, Xylol und dergleichen durchgeführt. Die Reaktionstemperatur kann beträchtlich variiert werden, wobei man jedoch bei erhöhten Temperaturen gute Ergebnisse erzielt und die Reaktion vorzugsweise unter Rückflußbedingungen durchführt. Die Reaktion kann auch bei verminderten oder erhöhten Drücken durchgeführt werden, wobei man üblicherweise bei normalem atmosphärischem Druck ausreichende Ergebnisse erzielt. Das Verhältnis der Reaktionspartner scheint nicht kritisch zu sein, wenngleich man aus Zweckmäßigkeitsgründen das Alkinylamin in geringfügin.em Überschuß einsetzt. Natürlich ändert sich die Reaktionszeit in Abhängigkeit von den angewandten Bedingungen, wobei man jedoch üblicherweise zufriedenstellende Ergebnisse im Verlaufe von Stunden, beispielsweise I bis 24 Stunden oder mehr, erreicht. Die Herstellung der als Ausgangsmatcrialien eingesetzten Carbodiimide und Alkinylamine ist allgemein bekannt. Die Carbodiimide kann, man durch Umsetzung von gelbem Quecksilber(I I (-oxid mil einem geeignet substituierten Harnstoff gemäß dem folgenden Reaktionsschema herstellen:
R-NH-C-NH~<f > + HgO
R-N-C-N
HgS
wobei in den Formeln R, Z und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen. Die Herstellung der Carbodiimide ist in weiteren Einzelheiten von G. H. Khorana (Chcm. Reviews, Band 5_, [1953], 145 bis 164 und den dort angegebenen Bczugsstcllcn) beschrieben.
Cl C
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können ebenso durch die Umsetzung eines geeignet substituierten Imida/oliumchlorids mit einem substituierten Amin r> gemäß der zweiten Ausführungsform des crtindungsgemäßcn Verfahrens nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden:
N-R
i-N' co
Cl + H2N-P. · R1 —N
N —
HCI
(IV)
R2
CH3
R2
CH,
worin R. R', R2. Z und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen verwendet man die doppelte Molmenge Amin, um den als Nebenprodukt gebildeten Chlorwasserstoff abzufangen. Man kann jedoch auch andere Sätireakzeptoren verwenden.
Die Herstellung der fur diese Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten substituierten Imidazoliumchloride und monosuhstiiuicrlcn Amine ist dem Fachmann bekannt. Die substituierten Irnidazoliumchloride kann man dadurch herstellen, daß man einen substituierten Alkinvlharnstoff nach dem folgenden Reaktionsschema mit Phosphorpentachlorid umsetzt:
Cl
NHC-N
R1
CH,-C=C-RJ
+ PCI5 — -» R1—NT' s< NN-—*>
C=-C
I i
R2 CH,
wobei in den obigen aligemeinen Formeln R1, R2, Z und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen. Weitere Einzelheiten der Herstellung dieser Imidazoliumchloride sind in der US-PS 31 3h 776 und den Beispielen 13 bis 17 zu finden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Mittel /ur
Regulierung des pflanzenwuchses, bestehend aus einer Verbindung nach den Ansprüchen I bis 4 und üblichen Hilfs- und Trägerstoffen. Vorzugsweise enthüll das Mittel als Trägerstoff einen grenzflächenaktiven Stoff. Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung. Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beispiel I
l-lsopropyl-2-(3-methoxypropylimino)-3-(3,4-dichlorpheny!)-4-methyI-4-imidazolin-Oxalat
In ein geeignetes Reaktionsgefäß, ausgestattet mit Thermometer, Rührwerk und Dean- und Starkfalle mit Kühler, gibt man 14,7 g (0,05 Mol) l-(3,4-Dichlorphenyl)-3 -(3- methoxypropyl)-2- thioharnstoff und 100 ml Benzol. Man erhitzt die Lösung am Rückfluß und gibt 16.2 g (0,075 Mol)gelbes QuecksilberOD-oxid in kleinen Portionen zu. Nach dieser Zugabe hält man die Reaktion 30 Minuten am Rückfluß, wobei zu diesem Zeitpunkt eine Gesamtmenge von 0.9 ml Wasser in der Dcan-Starkfalle gesarpmelt ist. Man kühlt das Reaktionsmedium und filtriert. Das Fillrat gibt man in einen mit Rückfliißkühler ausgestatteten Kolben und gibt 4,9 g (0.05 Mol) N-Isopropyl-2-propinylamin zu. erhitzt 18 Stunden am Rückfluß, kühlt dann und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand löst man in 10 ml Aceton, gibt ihn zu einer Lösung von 6,3 g (0.05 Mol) Oxalsäuredihydrat in 40 ml Aceton in einem geeigneten Gefäß zu. verdünnt mit 150 ml Äthylacetat und kühlt unter Bildung von 7.9 g Feststoff. Die Mutterlauge verdampft man, behandelt den Rückstand mit 10 ml Aceton, der nach Stehenlassen einen Feststoff liefert, der nach Umkristallisicrung aus 15 ml Aceton und 30 ml Allylacetat weitere 4.3 g Feststoff liefert, wodurch man eine Gesamtausheute von 12.2 g (55%) I-Isopropyl-2-((3-methoxypropyl)-imino)-3-(3,4-dichlorphciiyl)-4-mclhyl-4-imidazolinoxaIat erhält, das nach I rnkristallisiercn mit einem 2 : !-Gemisch von Älhylacclat—Aceton ein weißer Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 123 bis 126 ist. Die Analyse mittels kernmagnctischcm Resonanzspektrum in D2O bestätigt die folgende Struktur
NCH2CH2CH2OCH,
C P
(CHO2CHN N
Cl · H2C2O4
CH,
Beispiel 2
l-Isopropyl-2-n-butylimino-3-',3,4-dichlorphenyl)-4-methyl-4-imidazolinoxalat
In ein geeignetes Gefäß, das mit Thermometer. Rührwerk und Dean- und Starkfalle mit Kühler ausgestaltet ist. gibt man 16.2 g gelbes QuecksilbernI)-oxid in KK) ml Benzol. Man erhitzt diese Suspension unter Rühren am Rückfluß und gibt eine Lösung von I 3.8 g (0,05 Mol) I- Butyl-3-(3,4-diehlorphcriyl)-2 thioharnstoff in 5U :?.-| Benzol während 10 Minuten zu. Man hüll das Reaktionsmedium 10 Minuten am Rückfluß, kühlt und (iltierl. Dann gibt man das Fillrai in ein geeignetes Gefäß, das mit Rührwerk und Rückflußkühler ausgestattet ist, und gibt 6,2 g (0,06 Mol) N-lsopropyl-2-propinylamin zu. Man rührt das Reaktionsmedium I Stunde bei Raumtemperatur und 3 Stunden am Rückfluß, kühlt das Medium und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand löst man in 10 ml Aceton und gibt ihn zu einer Lösung von 6,3 g Oxalsäuredihydrat in 40 ml Aceton.
ii> Geringe Mengen an Verunreinigungen entlernt man durch Filtrieren und man verdünnt das Fillrat mit 100 ml Äthylacetat und kühlt über Nacht, wodurch man einen Feststoff erhält, den man aus Aceton umkristallisiert unter Bildung von 4,7 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 158—161 C.
Analyse für C12H25CI2N3O4:
Errechnet ... C 53,03, H 6,86, N 9.77%:
gefunden ... C 53,16, H 5,75, N 9.62"!,.
B e i s ρ i e! 3
1-1 sopropyl-2-(3-mclhoxy props limino/-3-phcnyl-4-mcthyl-4-imidazolinovalal
y> In ein geeignetes Rcaktionsgefäß. ausgestattet mit Rührwerk. PulvereinfüHlrichter und einer Dean- und Starkfalle mit Kühler gibt man 11,2 g (0.05 Mol) 3-(3-Methoxypropyl)- 1 -phenyl-2-lhiohariisloff und 100 ml Benzol. Man erhitzt die Lösung am Rückfluß
w und gibt gelbes QuecksilbcrillJ-oxid, 16.2 g. in kleinen Portionen zu. Nach beendeter Zugabe hai; man die Reaktion !0 Minuten am Rückfluß, kühlt und filtriert. Das Fillrat gibt man in ein Gefäß, das mit Rührwerk und Rückflußkühler ausgestaltet ist. und gibt 6.0 g
3> lsopropyl-2-propinylamin zu. Das Reaktionsmcdium führt man I Stunde bei Raumtemperatur und erhitzt es dann 4 Stunden am Rückfluß. Man kühlt das Reaktionsgemisch und läßt es über Nacht stehen, entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum, nimmt den Rückstand in 20 ml Aceton auf und gibt das Gemisch zu einer Lösung von 6,3 g Oxalsäuredihydrat in 40 ml Aceton. Die Lösung filtrier! man und verdünnt das Filtrat mit 150 ml Äthylacetat. Nach Kühlen entfernt man das Lösungsmittel unter Vakuum und gibt d Ji
4r) Rückstand in 100 ml ÄShylacetut. Nach mehrstündigem Stehenlassen bildet sich ein harziger Feststoff, den man durch Filtrieren entfernt und dreimal aus Aceton umkristallisiert unter Bildung von 4.9 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 120 bis 121 C.
Analyse für C19H27N3O5:
Errechnet ... C 60,46, H 7,21, N 11,13%.
gefunden ... C 60,54, H 7,22. N 11.02%.
Beispiel 4
I ■Propyl-2-(3-methoxypropylimino)-3-(3,4-dichlorphenyl)-4-methyl-4-imidazolinoi.alat
In ein Gefäß mit Thermometer, Rührwerk und Dean- und Starkfalle mit Kühler gibt man 14,7 g (0.05 Mol) l-(3,4-DichlorphenyI)-:i-(3-mcthoxypropyl)-2-thioharnstoff und 100 ml Benzol. Die Lösung erhitzt man am Rückfluß und gibt 16.2 g gelbes Quecksilber;!l)-oxid in kleinen Portionen zu. Nach der Zugabe hält man das Reaktionsgemisch 20 Minuten am Rückfluß, kühlt und filtriert. Das Filtrat gibt man in ein mit Rührwerk und Rückflu 1.1kühler aus-
gestaltetes Gefäß iiiii) gibt 4.9 μ ((UIS Moll N-I'mpil-2-piopin> lanün /ιι. Man riihri das Rc;iklloiisucmisch I Sliinde hei Raumtemperatur und 3 Stunden am Rückfluß. Das Lösungsmittel entfernt mau unici Vakuum, löst den Rückstand in M) ml Aceton und gibt das Gemisch ilann /u einer I ösiiiig \on 6.3 g ()\alsäuiedihwlral in 40 ml \eelon. Die Lösung verdünnt man dann mit I5llinl Allylacetat, kiihll über Naehl und erhält l).fi. μ I-'cslstolT. Schmelzpunkt I 15 bis 120
Man \erilampfl das Fillral. behandelt den Rückstand in mil IO ml Aceton, wodurch man 1.5 μ Feststoff. Selimel/pimkt III bis MN ('erhält. Die beiden Portionen. I I.X μ. μιΐιΐ man /iisammeu und kristallisiert zweimal aus 5!) ml \eelon um. wodurch man das Produkt mit einem Schmelzpunkt tun I 16 bis II1) (' η erhält.
\nal\se für (',„I I2,( 'I2 N('(>,:
I ireehnet ... ("51.15. 115.65. N 9.42%:
gefunden ... C5I.2K. 115.56. N 9.28%. Jiι
Beispiel 5
l-Hulyl-2-(3-metlioxypropvlimiiio)-3-l3.4-dichlorphenv il-4-nietliyl-4-imida/olinoxa!at
In ein Gefäß mit Thermometer. Rührwerk und Dean- und Starkfall mil Kühler gibt man 14.7 μ (0.05 Moll l-l3.4-Dich!orphen\l)-3-(3-metlio\yprop\l)-2-lhioharnsloff und KK) ml Benzol Man erhitzt die Lösung am Rückfluß uiul gibt 16.2 t: gelbes m Queeksilber(ll)-oxid in kleinen Portionen zu. Naeh der Zugabe hält man das Reaktionsgemisch 20 Minuten am Rückfluß, kühlt und nitriert. Das Fiitrat gibt man in ein mit Kühler und Rückflußkühlcr ausgestaltetes (iefäß und gibt 5.5 g N-Butyl-2-propi- π nylamin zu. Man rührt das Reaktio.ismedium bei Raumtemperatur I Stunde und 3 Stunden am Rücknuß, kühl; und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand löst man in 10 ml .Aceton und gibt das Gemisch zu einer Lösung von 6.3 g -in Oxalsäuredihydrat in 40 ml Aceton. Man filtriert die lösung, verdünnt das Filtrat mit 125 ml Allylacetat und kiihll unter Bildung \on 10.1 g Feststoff. Schmelzpunkt 115 bis II1) C. Das Produkt kristallisiert man aus ')() ml Aceton um. Schmelzpunkt 118 bis 122 C. -4.
Analyse für O11H2-CKN3O5:
F.rrcehiiet ... C 52.18. H 5.91. N 9.13%:
gefunden ... C 52.47. H 6.14. N 9.09%.
51)
Beispiel 6
l-Methvl-2-(3-methoxypropyIimino)-3-l3.4-dichlorphenyl)-4-rnethyi-4-imidazolinoxalat
In ein Gefäß mit Thermometer. Rührwerk und Dean- und Starkfalle mit Kühler gibt man 14.7 g (0.05 MoI) i-(3.4-Dichlorphenyl)-3-(3-methoxypropyI)-2-thioharnstoff und 100 ml Benzol. Man erhitzt die Lösung am Rückfluß und gibt 16.2 g gelbes Quecksilber! II )-oxid in kleinen Portionen zu. Nach der Zugabe erhitzt man das Reaktionsgemiseh 20 Minuten am Rückfluß, kühlt und filtriert. Das Filtrat gibt man in ein mit Rückflußkühler ausgestattetes Gefäß und gibt 3.5 g (0.05 Mol) N-Methyl-2-propinylamin zu. Man erhitzt das Reakiioiihgcimsch 5 Stunden am Rückfluß, kühlt und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand löst man in 10 ml Aceton und eibt ihn zu einer Lösur.e von 6.2 g Oxalsäurcdilmlrat in 40 ml \ceton /\\. Die lösung verdünnt man mil KK) ml Allylacetat, ktihll über Nacht und erhält 13 g Feststoff, der unikristallisiert aus Isnpi iip;iiiol einen lesttiiff nut einem Schmelzpunkt von I 54 bis I 57 C liefert.
\ual\se IVu
l.rrechnet
uefunden
("48.8 1. 115.06. N 10.05"
("49.25. 115.32. N 9.88"
Beispiel 7
I -Met In I-2-(3-HiCtIiO w props I imino)
3-phen\ l-4-metliv l-4-imidazolinovilal
In ein (iefäß mil Thermometer. Rührwerk
Dean- und Slarkfalle mit Kühler gibt man I 1.2 μ lllll> U..I, 1 Ii Vf.■,!...ι . nr.M-.. 11_ 7_ .-.li..,i ι I. *).t Ii i. ill .1 1, ' ' ' '-■ ··■-· .· I ■ ·■!·.··' - (··-·■.·· -
stoff und K)OmI Benzol. Man erhitzt die Lösung am Rückfluß und gibt 16.2 μ gelbes Quecksilber! 11 l-o viii in kleinen Portionen /u. Nach tier Zugabe hall man das Reaktioiismedium 20 Minuten am Rückfluß, kühlt und filtriert. Das Filtrat gibt man in ein mn Rückflußkühler ausgestattetes Gefäß und gibt 3.5 g 10.05 VIoI) N-Methvl-2-propinvlamin zu. Die Lösung erhitz» man 12 Stunden am Rückfluß, kühlt und entfern' las Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand löst man in IO ml Aceton und gibt ihn /u einer Lösung von 6.3 g (Kalsäiiiedihvdral in 40 ml Aceton Die Lösung verdünnt man mit 50 ml Äthvlacetal und kühlt. Man erhält einen harzigen Feststoff, der nach I mkristallisation aus Isopropanol 6.1 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 131 bis 133 C liefert.
Analvse fiir (",-1I21N1O5:
Lrrechnct ... C 58.44. H 6.64. N 12.03%:
gefunden ... C 58.33. H 6.49. N I 1.92°.,.
Beispiel 8
3-(3-trifluormethylphenyl)-4-nicthyl-4-imida7olino\alat
In ein Gefäß mit Rührwerk. Thermometer und Dean- und Starkfallc mit Kühler gibt man 14.6 g (0.05 Mol) I-(3-Mcthoxypropyl)-3-(3-trinuormethvlphcnvI|-2-thioharnstoff und 100 ml Benzol. Man erhitzt die Lösung am Rückfluß, gibt gelbes Quecksilber(ll)-oxid. 16.2 g. in kleinen Portionen zu. Nach der Zugabe hält man das Reaktionsmedium 20 Minuten am Rückfluß und sammelt 0.8 ml Wasser in der Dean- und Starkfalle. Man kühlt das Reaktioiismedium und filtrier·. Das Filtrat gibt man in ein mit Rückfiiißkühier ausgestatttes Gefäß und gibt 4.9 g Isopropyl-2-propinylamin zu. Man erhitzt das Reaktionsmedium 12 Stunden am Rückfluß und entfernt dann das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand löst man in 10 ml Aceton und gibt ihn zu 6.3 g Oxalsäuredihydrat in 40 ml Aceton zu. gibt 150 ml Äthylacetat zu und kühlt die Lösung über Nacht. Man erhält keine Ausfällung. Man entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum und nimmt den Rückstand in 70 ml Äthylacetat auf und kühlt auf -35 C.
Das Produkt kristallisiert man zweimal aus Äthylacetat unter Bildung von 7.6 g Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 95 bis 99 C aus.
\n.il\se lür ( >
I 11 cell net .
ücfimdeii .
( 53.92. Il 5.SS. N 9.43
C" 54.07. Il 5.98. N 9.52
H c ι s ρ ι c I 9
!-Melh>l-2-(3-nietliox>pn'P\liniinoi-H/ lluiM pliciix l)-4-nieth\ l-4-iiü idazolinoxalal
In ein Gefäß mil 'I'hernuinieter. Rührwerk unil Dean- und Starkfallt: mil Kühler giot man eine I osiiiiij \on l-(3-Metho\\prop\ll-3-(3-lluoipheu\l|- 2-liohanistoff. 9.S g (0.04 MdIl. in KH) ml Benzol, erhil/t das (iemisch am Rückfluß und tiiHl 12.2 μ gelbes Quecksilber)! l)-oxid in kleinen Portionen /ti. Nach der Zugabe hält man das Reaklioiismedinm 2(1 Minuten am Rückfluß und sammelt O,8 ml Wasser in der Dean- und Slarkfalle. Man kühll das Reaktions-
Beispiel Il
l-Metli\l-2-(3-isopropo\> props I imino I-3-phen\ l-4-melh> l-4-imidazolinoxalal
In ein Gefäß mit Rühiwerk. Thermometer und Dean- und Slarkfalle mit Kühler gibt man 12.1 g (0.05 Mol) I-(3-IsopropoxypropyI)-3-phen\ 1-2-thioharnstoff und 100 ml Benzol. Man crhit/l die Lösung am Rückfluß und gibl 16.2 g gelbes Quecksilber!!! )-oxid in kleinen Portionen zu. Nach beendeter Zugabe hält man das Reaktionsmediiim 10 Minuten am Kücklliiß. kühlt und lillrierl. Das l'iltral gibl man in ein mit Rührwerk und Rückllußkühlcr ausgesi. ueies Gefäß und gibt 3.5 g (0.05 Moll N-Meth\l-2-pn>|.in\ I-ainin /ii. Man rührt das Reaktionsmediiim I Stunde und erhitzt dann 3 lage am Rückfluß. Man entfernt das Lösungsmittel unter Vr.kuum. nimmt den Rückstand in einer minimalen Menge Aceton auf und gibl
(·,?. g (>sii!:iij;
I hermometer ausgestattetes Gefäß und gibl 2.Su (0.04 Mol) N-Meth>l-2-propin\lamin zu. Man erhitzt das Reaklionsgemisch hei 75 C 5 Stunden, kühlt und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand nimmt man in IO ml Aceton auf und gibt ihn zu einer Lösung von 5.0 g Oxalsäurcdihydrat in 35 ml Aceton, gibt Äthylacetal. SO ml /ti und kühlt die Lösung bei -35 (' über Nacht. Man erhalt ein Dl. das nach Ritzen einen Feststoff liefert, der aus Aceton umkristallisiert 3.5 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 143 bis 145 C liefert.
Analyse Tür Γ,-Η,,Ι-'Ν,Ο,:
Errechnet ... f 55.57. 116.03. N 11.43%:
gefunden ... C 55.M. Il 5.93. N I 1.17%.
Beispiel 10
1-Met h> 1-2-12-älho\>ät hylimino)-3-phciivl-4-methvl-4-imidazolinoxalat
In ein Gefäß mit Thermometer, Rührwerk und Dean- und Slarkfalle mit Kühler tiiht man I 1.2 i> (0.05 Mol) l-(2-Athoxyäthyl)-3-phcnyl-2-thioharnstofr und 100 ml Benzol. Man erhitzt die Lösung am Rückfluß und gibt 16.2g gelbes Quecksilber(II)-oxid in kleinen Portionen zu. Nach beendeter Zugabe hält man das Rcaktionsmcdium IO Minuten am Rückfluß, kühlt und filtriert. Man gibt das Filtrat in ein mit Rührwerk und Rückfiußkühler ausgestattetes Gefäß und gibt 3,5 g (0,05 Mol) N-Methyl-2-propinylamin zu. Man rührt das Reaktionsmedium I Stunde bei Raumtemperatur und erhitzt 4 Stunden am Rückfluß, entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum, nimmt den Rückstand in 20 ml Aceton auf und gibt ihn zu einer Lösung von 6.3 g Oxalsäuredihydrat in 40 ml Aceton. Man filtriert die Lösung und verdünnt das Filtrat mit ί 50 ml Äthylacetat. Nach Kühlen erhält man ein öl. das in einem Gemisch von Aceton/Äthylacetat aufgenommen und durch Kühlen ausgefällt wird. Dieses Verfahren wird dreimal wiederholt, dann wird das öl in Aceton gelöst und nach längerem Kühlen erhält man einen Feststoff, der nach Umkristallisieren aus Aceton 2.9 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 113 bis 114.5 C liefert.
Analyse fur
Errechnet
gefunden
g g >
40 ml Aceton. Man gibt Allylacetat. 150 ml. /u und erhall nach Kühlen 7.1 g Produkt, das nach Umkristallisieren aus Isopropanol einen Schmelzpunkt von 133 bis 135 C hat.
Analyse für
Lrrechnet
gefunden
C" 60.45. 117.21. N 11.13%
C 60.31. 117.25. N 10.89%.
C 58.44. H 6,63, N" 1203%:
C 58.53. H 6,64. N 12,02%.
Beispiel 12
l-lsopropyi-2-(3-mctho\y propylimino)-
3-(3-lrinuormethyl-4-chlorphenyl)-
4-methyl-4-imidazolinoxalat
In ein Gefäß mit Rührwerk. Thermometer und Dean- und Starkfalle mit Kühler gibt man 16.7 g 10.05 Mol) l-(3-Mcthoxyprop\1)-3-(3-trifluormethyl-4-chlorphcnyl)-2-thioharnstoff und 100 ml Benzol. Man erhitzt die Lösung am Rückfluß und gibt 16.2 g gelbes Quecksilber!!l)-oxid in kleinen Portionen zu. Nach beendeter Zugabe nimmt man das Reaktionsmedium IO Minuten unter Rückfluß, kühlt und filtriert. Das Fillral L'ibl man in ein Ciefäß mit Rückfiußkühler und gibt 4.9 g (0.05 Mol) N-lsopropyl-2-propinylamin zu. Man erhitzt das Reaktionsgemisch 24 Stunden am Rückfluß, kühlt und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand nimmt man in 20 ml Aceton auf und gibt ihn zu einer Lösung von 6,3 g Oxalsäure in 40 ml Aceton. Man gibt Athylacetat, 150 ml. zu und erhält nach Kühlen einen Feststoff, der nach Umkristallisieren aus Isopropanol 7.5 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 102 C bis 105"C liefert.
Analyse Tür C,HH3SCH;.,N.,O<,:
Errechnet ... C 50.05. H 5.25. N 8,76%:
gefunden ... C 50,69, H 4.87. N 8.41 %.
Beispiel 13
l-Isopropyl-2-(3-methoxypropy1imino)-
3-(3.4-dichlorpheny])-4-methyl-4-imidazolin-
Hydrochlorid
Eine Lösung von l-(3.4-Dichlorphenyl)-3-isopropyl-3-(2-propinyl)-harnstoff. 22,3 g (0,08 Mol), und Phösphorpentachlorid. 17 g (0,08 Mol), in 50 ml Benzol erhitzt man 2 Stunden in einem geeigneten Reaktionsgefäß am Rückfluß. Man kühlt das Reaktionsmedium, entfernt den Feststoff durch Filtrieren und wäscht mit 2 χ 50 ml Portionen Äther unter Bildune von
2_Ί g Imidazoliiimchlorid. Hiiieii Teil «.fieses lmidazoliumchlorids. I I.I μ (0.03 Mol), gib! man in ein (ieläß. ilas 75 ml Chloroform enthält, unit man gibt 0.06 MnI 3-Melhoxypropylamin in 50 ml Chloroform tropfenweise /u. Nach der Zugabe erhil/l man das Reaktionsmediimi 2 Stunden am Rückfluß, kiilill und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Der Rückstand verfestigt sich nach Stehenlassen uim\ man löst ihn in einer minimalen Menge heißem .Acetonitril. Nach Kühlen und Rit/en erhält man einen Feststoff, der nach zweimaligem Umkristallisieren aus Acetonitril 2.0 ü Produkt mit einem Schmelzpunkt von 220 C bis'223 C liefert.
Analyse für C1-I U4CI1N1O:
!•!!■rechnet ... C 5 I.W. H 6,16. N I0.701!,,:
uefundeii ... C 52.20. !16.47. N 10.63%.
Beispiel 14
l-lsoprop\l-2-(3-methoxypropylimino)-
3-(4-chli>rphcnyl)-4-methyl-4-imidazolin-
Hvdrochlorid
In ein geeignetes Ciefäß mit Rückflußkühler gibt man eine Lösung von l-(4-Chlorphcnyl)-3-isopropyl-3-(2-propinyl)-harnstolT, 15,2 g (0,06 Mol), in 100 ml Benzol und 0,06 Mol Phosphorpcntachlorid. erhitzt 4 Stunden am Rückfluß, kühlt und filtriert. Den Feststoff wäscht man mit 2 χ 100 ml Portionen Äther und trocknet unter Bildung von 13,5 g (0,045 Mol) Imidazoliumchlorid. Dieses Material lost man in 2(K) ml Methylenchlorid und behandelt mit 8.0 g (0,09 MoI) 3-Methoxypropylamin in 50 ml Methylenchlorid. Die Reaktion ist exotherm und man Führt sie 5 Stunden am Rückfluß durch, kühlt dann und entfernt das Lösungsmittel unter Vakuum. Den Rückstand gibt man in ein Gefäß, das 50 ml Aceton enthält und kühlt über Nacht unter Bildung von 8,6 g Feststoff. Man verdampft das Filtrat, nimmt den Rückstand in 50 ml Athvlacetat und 10 ml Isc'TTopanol auf. kühlt in Trockeneis und erhält einen Feststoff, der als 3-Methoxypropylamin-Hydrochlorid analysiert wird. Das Filtrat verdampft man. behandelt den Rückstand mit 20 ml Aceton und erhält weitere 2,1 g Produkt. Man gibt die beiden Portionen, 10,7 g, zusammen und erhält nach Umkristallisieren aus Accton/.Athylacetal das Produkt mit einem Schmelzpunkt von 193 bis 196 C.
Analyse Tür C17H25Cl2N3O:
!•!rrechnet ... C 56.98. H 7,03. N 11,73%:
gefunden ... C 56.96, H 7,05, N 11,74%.
Beispiel 15
l-Methyl-2-methylimino-3-<3.4-dichlorphenyl)-4,5-dimeihyl-4-imidazo!in-Hydrochiorid
Man stellt diese Verbindung unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel 14 her, ersetzt aber den Harnstoff durch 1-(3,4-DichlorphenyI)-3-methyl-3-methyl-3-(l-methyl-2-propinyl)-hrnstoff unter BiI-dund des Imidazoliumchionds und ersetzt das Amin durch Methylamin, wodurch man die Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 156 bis 1607C erhält.
B cιs ρ i e I 16
l-lsoprop\il-2-meth\limino-3-(3.4-dichlorphen>li-4-melhv 1-4- imida/olin-H vdrochlorid
ι Diese Verbindung stellt man unler Verwendung des Verfahrens von Beispiel 13 her. ersetz! aber das Amin durch Methylamin, wodurch man die Verbindung mil einem Schmelzpunkt von 23X bis 241 C erhält.
i" Die sauren Salze der Imidazolderivate dieser LiTmdiing. wie die 11 vdrohalogeiiide. das llvdrosiilfal. das Perehlorat. das Di- und Trichloracetat. das Malcal und das Picrat stellt man unler Verwendung der Verfahren der Beispiele I bis 1 2 hei. wobei man die
i") Oxalsäure durch die entsprechende Säure ersetzt. Lin anderes Verfahren zur Herstellung der verschiedenen sauren Salzt: dieser Hrlindung besteh! darin, daß man das llulrochlorid mit Natrium-
IIVUIl'.MU I ICtI Il »111ΛICI I UIIU CItIIItICM MIC HUlL utl'C illlt
in einer äquimolckularen Menge der entsprechenden Säure behandelt. Linzelheiten dieses Verfahrens sind dem nachfolgenden Beispiel zu entnehmen.
Beispiel 17
l-lsoprop\l-2-(3-metho\yprop\ liminol-3-(4-dilorphenyl|-4-meih\l-4-imida/olino\alai
In einem geeigneten Gefäß kühlt man cmc Lösung von 2.3 g (O.(X)64 Mol) l-lsoprop\l-2-(3-methox>pro-
Ki pylimino)-3-|4-chIorphcn\l)-4-meth\l-4-imidazolinllyclrochlorid (Beispiel 141 in 5 ml VNasser auf 5 C und gibt eine kalte Lösung von 0.26 g Natriumhydroxid in 5 ml Wasser zu. wodurch sich ein Sirup abtrennt. Das Gemisch extrahiert man mit Melhvlenchlorid und trocknet den F.xtrakl über Magnesiumsulfat. Man entfernt das Lösungsmittel unler Vakuum und nimmt den Rückstand. I.K6 g. in einer minimalen Menge Aceton auf und gibt ihn zu einer Lösung von 0.66 g Oxalsäiiredihvdral in 4.5 ml Aceton. Man gibt Athylaectat. IS ml. /ti und kühlt die Lösung. Nach 6 Tagen erhält man 1,52 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 102 bis 105 C.
Analyse Tür C„H:f,CIN.,O5:
Frrechnet ... C 55.40. H 6.36. N 10.20",,:
gefunden ... C 55.47. H 6.33. N 10.36",,.
Die freien Basen dieser Erfindung sind im allgemeinen viskose Flüssigkeilen. Die Säureaddilionssalze sind im allgemeinen weiße kristalline Feststoffe, die i(i in den meisten polaren Lösungsmitteln, einschließlich Wasser, löslich sind.
Unter Verwendung der Verfahren der vorausgebenden Beispiele können die folgenden, der Erläuterung dienenden Verbindungen dieser trundling hergestellt werden:
l-Propyl-2-<3-methoxypropylimino)-3-phenvl-
4-methyl-4-imidazoIinoxalat.
l-IsopropyT2-(2-isopropoxyäthvliminolbo 3-(3.4-dibromphenyl)-4-methyl-4-imida/olin-
Hydrochlorid,
l-Methyl-2-(3-isopropoxypropyIimino)-
3-(3-trifiuormethyIphenylM-methvl-4-imid-
azoün-Hydrojodid.
l-Butyl-2-(3-methoxypropv1imino)-
3-(3,4-dichlorphenyl)-4-methyl-4-imidazoliri-
Hydrojodid.
I-Lsopropyl-2-propylimino-3-(3.4-dichlorphen > 11-
4-met InI-4-imidazo!) nox a Ia ι.
I -.Λ I Ιι\ l-2-(3-iiiclli(i\\ pmp\ lmiinol-
.'-(3-11 ill nor met h ν Iplvjiiv ll-4-niethvl-
4-iniiil;i/Olino\afat.
i-lsopropyl-2-(3-buto\vprop\limiiio|-
.'-(14-diehlorphen\ll-4-me(hvl-4-imiilazolm-
( )\;iLit.
Dk- Verbindungen dieser Erfindung, wie vorausgehend durch die Formel Il) delinicrt. sind wirksame Pflanzenregulatoren. (Hier der Bezeichnung »l'llanzenicgulator«. wie sie hier im üblichen Sinne verwendet wird, isl eine Substanz zu verstehen, die durch line physiologische Wirkung die Wachstums- od'-r Reifegeschwiiuligkeit beschleunigen oder verzögern oiler MiIiStUic das Verhalten von Zier- oder NuIzpllauzen oder deren Produkte ändern kann. Es entspricht daher die Verwendung dieser Bezeichnung den Deüüiii-.Mvji! de. "t'oüuress ::; Public lav. '.'2 ς1ί--· der "'Federal Environmental Pesticide Control Act« ll>7Z. Abschnitt 2. Unterabschnitt ν . worin die Bezeichnung »Pllanzenrcgulator« als eine Substanz oiler ein (iemisch von Substanzen definiert wird, die dazu vorgesehen sind, durch ihre physiologische Wirkung die Wuchs- oder Reifungsgeschw indigkeit zu beschleunigen oder zu verzögern oder in anderer Weise das Verhalten der Pflanzen oder deren Produkte zu ändern, wobei hierzu jedoch nicht solcheSiibslanzen gehören, die als Pflanz'.'niiährstoffc. Spurenelemente, chemische Nährstoffe. Pflanzenokulierstoffe und Boilenverbesscrungsmittcl vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft daher auch die oben bereits angesprochenen Mittel zur Behandlung von lebenden Pflanzen, um hierdurch ihren natürlichen Wuchs oder ihre natürliche [Entwicklung zu ändern und um verschiedene landwirtschaftliche oder gärtnerische Ziele und Eigenschaften der Pflanzen zu verbessern. Die Bezeichnung »natürlicher Wuchs oder Faltwicklung« bezieht sich auf den normalen Lebeiiszvklus der Pflanze entsprechend ihrer Genetik und ihrer Umgehung ohne künstliche äußere F.inflüssc.
Die Bezeichnung »Wirkstoff«, wie sie nachfolgnd verwendet wird, bezichl sich auf eine oder mehrere tier Verbindungen der oben definierten allgemeinen Formel I.
Iis ist darauf hinzuweisen, daß die Regulierung des natürlichen Wuchses und der natürlichen Entw icklung nicht das.Abtöten oder die herbicide Wirkung einschließt. Obgleich phvtotoxischc oder lethal wirkende Mengen des Wirkstoffs eingesetzt werden können, um bestimmte Pflanzen zu zerstören, ist es hier vorgesehen, nur solche Mengen an Wirkstoff zu verwenden, die der Regulierung des natürlichen Wuchses und «Jer Entwicklung von Nutzpflanzen ohne wesentliche Schädigung dienen. Es ist für den Fachmann klar, daß solche wirksamen pflanzenregiilierenden Mengen variieren werden, nicht nur hinsichtlich des jeweiligen zur Behandlung vorgesehenen Wirkstoffs, sondern ebenso hinsichtlich des zu erreichenden regulierenden Effekts der zu behandelnden Pflanzenspecies und ihrer Entwicklungsstufe und weiterhin. ob man eine dauernde oder vorübergehende regulierende Wirkung wünscht. Zu weiteren Faktoren, die auf die Bestimmung einer geeigneten pflanzenregulierendc Menge einen Einfluß haben können, gehören das Pflanzen« uchsmedium. die Art und Weise, in der die Behänd lung vorgenommen werden soll, wie Wetterbedingungen wie die Temperatur oder Niederschlagsmenge und dergleichen.
Nach der vorliegeuilene Erfindung wurde festgestellt, daß eine wünschenswerte Regulierung des natürlichen Pflanzenwuchses oder der Entwicklung > erreicht werden kanu, wenn an die Verwendung des Wirkstoffs auf Pflanzen in verschiedenen I nlwicklungsslufen vornimmt. Demgemäß kann bei der Durchführung dieser Erfindung der Wirkstoff hei den Pflanzen in der Ansaat- bzw. Sämlingssli.n.. der
κι Blüte oder Fruchtbildungsstufe und dergleichen oder er kann bei den Pflanzen in mehr als einer Entwicklungsstufe angewendet werden. Eine solche Anwendung kann unmittelbar gegenüber einer oiler mehreren Teilen der Pflanze, wie bei den Stengeln. Blättern.
r> Blülen. Früchten und dergleichen oder sie kann allgemein dadurch erfolgen, daß man den Wirkstoff auf ilas Blattwerk der Pflanze bringt.
Die Regulierung des natürlichen Wuchses oder ,,Ll,
PfI-.
:ii lung hat die Wirkung der chemischen Substanz auf plnsiologischc Abläufe der Pflanze zur Folge und die Wirkung einer solchen Substanz kann auch durch die Morphologie der Pflanze bestimmt bzw. nachgewiesen werden. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden.
·?■'· daß die Regulierung ebenso einen kombinierten oder aufeinanderfolgenden Effekt des Wirkstoffs zur Folge haben kann, der seh sowohl als ein physiologisches als auch morphologisches Ansprechen manifestieren kann.
so Im allgemeinen führt die Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Entwicklung zu einer morphologischen Änderung der Pflanze, die leicht durch visuelle Beobachtung feststellbar ist. Solche Änderungen können sich in der Größe, Formgebung,
s'i Farbe oder im Gewebe oder der Struktur der behandelten Pflanze oder irgendeinem ihrer Teile äu Bern. In ähnlicher Weise können Änderungen hinsichtlich der Quantität von Blüten oder Früchten der Pflanze in einfacher Weise festgestellt werden.
j» Andererseits ist die Regulierung, die nur zu Änderungen der physiologischen Abläufe, die innerhalb der behandelten Pflanze auftreten, führt, häufig dem Auge des Beobachters verborgen. Änderungen dieser Art treten häufig als Bildung, Anlagerung, Ablagerung
4Ί oder Verwendung von natürlich vorkommenden chemischen Stoffen, einschließlich Hormonen, innnerhalb der Pflanze auf. Physiologische Änderungen in einer Pflanze sind oftmals festzustellen, wenn sie eine nachfolgende Änderung in der Morphologie zur_
so Folge haben. Zusätzlich stehen dem Fachmann zu.ireiche analytische Verfahren zur Bestimmung der Art und Weise und des Umfangs der Änderungen bei den veschiedenen physiologischen Abläufen zur Verfugung.
Die einzelnen Verbindungen der vorliegenden Erfindung dienen der Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Entwicklung der behandelten Pflanzen in unterschiedlicher Weise und es ist klar, daß jede Verbindung nicht gleiche regulierende Wir-
bo klingen bei jeder Pflanzenspecies oder bei irgendeinem Anwendungsverhältnis liefern kann. Wie bereits festgestellt, kann sich das Ansprechen entsprechend der Verbindung, im Anwendungsverhältnis, der Pflanze, usw. ändern.
Ein regulierendes Ansprechen, wie es durch die Verbindungen bei der Durchführung dieser Erfindung hervorgerufen wird, kann in einer für alle Fälle verbindlichen Weise als Verzögerung des vegetativen
Wuchses hezeichnct werden und ein solches .Ansprechen hai viele nützliche Ziele. Bei bestimmten Pflanzen bewirkt diese Verzögerung des vegetativen Wuchses eine Verringerung oder Eliminierung der apikalcn Dominanz, was zu einer kürzeren Flaupistammbildung und vergrößerter Scitenvcrzweigung führt. Diese Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Entwicklung von Pflanzen schafft kleinere, buschigere Pflanzen, die oftmals eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen klimatischen Bedingungen, Schädlingsbefall und dergleichen aufweisen. Das Verfahren dieser Erfindung findet daher Anwendung bei Plauzen, die in gutem Gesundheitszustand sind, und es dient dazu, leistungsfähigere Pflanzen zu schaffen. Wie den nachfolgenden Beispielen zu entnehmen, regulieren die einzelnen Verbindungen dieser Erfindung den natürlichen Wuchs oder die Entwicklung von behandelten zweikeimblattigen Pflanzen in /ahlreicher und unterschiedlicher Hinsicht. Zu diesen iUlucfCil rcnUuCrCiKiCu WiTKiIiIgCM gehört dlC Λ.ϊΐΓΟ-
gung der achsenständigen Triebentwicklung, die Änderung der Form des Laubdaches, die VerzögCiiing oder Beschleunigung des Frucht- oder Schotcnansalzcs. usw. Obgleich regulierende Wirkungen, wie sie oben beschrieben wurden, wünschenswert sein können, wirken sich diese im Endergebnis häufig auf den wirtschaftlichen Faktor, der in erster Linie Beueulung bei Nut/pflanzen hat. oder auf den ästhetischen Faktor hei Zierpflanzen aus. Es ist daher darauf hinzuweisen, daß alle Faktoren, nämlich beispielsweise die Erhöhung der Ausbeute bzw. Ernteergebnisse der einzelnen Pflanzen, die Erhöhunu der Ausbeute bzw. Ernteergebnisse pro Einheit Nutzflache, die Verbesserung der Qualität des Pfian/enprodukts. die Verbesserung der Lebenskraft der Pflanzen und Verringerungen hinsichtlich der Kosten für Ernte und/oder nachfolgende Verarbeitungen insgesamt bei irgendeiner Bestimmung der Folgen einer individuellen regulierenden Wirkung während dem Wuchs oder der Entwicklung einer Pflanze verurteilt werden müssen.
Die Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung ist besonders wertvoll zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von zwcikciinhliitlrigcn in Reihe angepflanzten Nutzpflanzen, wie Sojabohnen (Glycine). Die Anwendung der Iniidazoldcrivalc dieser Erfindung bei solchen im Wuchs befindlichen Pflanzen verringert die Größe der Pflanzen ohne eine zu erwartende wesentliche Verringerung der Samenausbcute. Auf diese Weise wird die Produktionsleistung der Pflanzen verbessert und es steht nunmehr ein Verfahren zur Verfügung, die Leistung der Nutzpflanze auf ein Optimum zu bringen, wozu man den Pflanzenbesatz pro Einheit Fläche erhöht und die Pflanze mit dem Wirkstoff während ihrem Wuchsstadiuni behandelt. Eine solche Verringerung der Pflanzengröße ermöglicht weiterhin eine größere Zugänglichkcit des Feldes für andere Behandlungen, der Kultivierung und Ernie.
Bei der Auswahl des geeigneten nicht hcrbicid wirkenden Anwcruiungsvcrhältnisscs des Wirkstoffs ist darauf hinzuweisen, daß genaue Dosierungen von der zu behandelnden Pflanzcnspccics. dem EnI-wicklungszustand der Pflanze, dem jeweiligen verwendeten chemischen Mittel, der Anwendungsari und verschiedenen anderen Faktoren, wie dem Fachmann bekannt, abhängig sein werden. Im allgemeinen werden die Wirkstoffe bei den Pflanzen in Mengen von etwa 0.05 bis etwa 1.120 kg/ha angewendet. Für Blattbchandlungen werden etwa 0,110 bis 5,6 kg/ha Wirkstoff bevorzugt. Blatlbehandlungen hei Pflanzen im blühenden Zustand, zum Beispiel mit 10% Blüten, sind besonders vorteilhaft.
Die wertvollen und unerwarteten Pflanzenwuchsregulierenden Eigenschaften der Imidazolderivate der vorausgehenden Formel werden durch die in beispielhafter Weise vorgenommenen Untersuchungen des nachfolgenden Beispiels 18 nachgewiesen. In den
ίο folgenden Beispielen wurde der Wirkstoff als wäßrige Zubereitung mit im entsprechend angegebenen Wirkstoffverhältnis angewendet. Die wäßrigen Zubereitungen wurden dadurch hergestellt, daß man die erforderliche Menge Wirkstoff in einem Volumen Aceton oder Wasser löslich macht und daß man diese Lösung weiterhin mit einem ähnlichen Volumen einer O.Sgewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von PoU-sorbilanmonolaural,Tween 20,einem oberflächenaktiven Mittel, mischt, um eine zufriedenstellende Zu-
2<> bereitung herzustellen, die mit 1870 !'ha einueset/t wird, um den Wirkstoff in dem angegebenen entsprechenden Verhältnis anzuwenden.
e ι s ρ ι c I
18
Sojabohnenpflanzen, repräsentativ für zwcikeimblättrige Pflanzen, wurden aus Samen in Aluminiumschalen in einem Gewächshaus etwa eine Woche bis zum ersten Blattstadium wachsen lassen. Die Pflanzen wurden auf drei einheitliche Pflanzen in jeder Schale verdünnt und die Höhe jeder Pflanze bis zum endständigen Auge gemessen und die Durchschnittshöhe festgehalten. Eine Schale, die drei Sojabohnenpflanzen enthielt, wurde für jede chemische Behandlung verwendet und vier Schalen wurden nicht behandelt und als Kontrolle verwendet. Die wäßrige Zubereitung des Wirkstoffs wurde dann auf die wachsenden Pflanzen in den Schalen in der Weise angebracht, daß man die Pflanzen in dem angegebenen Anwendungsverhältnis (kg ha) über Kopf besprüht. Die behandelten Schalen wurden zusammen mit den Kontrollschalcn von unten bewässert, gedüngt und sonst in einem Gewächshaus unter einheitlichen Wuchsbedingungen gehalten. Zwei Wochen nach Anwendung des Wirkstoffs wurde die Durchschnittshöhc der Pflanzen in der behandelten Schale wie vorausgehend bestimmt, wobei der Unterschied der Durchschnittshöhc vor der Anwendung und zwei Wochen später die Entwicklung der bchandeltcn Pflanzen angibt. Diese Entwicklung des Wuchses der behandelten Pflanzen wurde mit der Durclischnittscntwieklung des Wuchses der Pflanzen in den Kontrollschalcn während des gleichen Zcilablaufs verglichen. Eine Änderung von 25"η oder mehr in der Entwicklung von wenigstens2/, der behandelten Pflanzen im Vergleich /u der Entwicklung der Kontrollpflanzc zeigt, daß das Mittel zur Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Fintwicklung von Pflanzen wirksam ist. Es ist demgemäß ein chemisches Mittel als wirksam anzusehen, wenn die behiiiulellen Pflanzen eine wenigstens 25"/nigc Ahnahme der I löhenentwicklung im Vergleich zu den nicht behandelten Kontrollpflanzcn. d. Ii. eine Verzögerung des Pllanzenwuchses. aufweisen.
Unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel IS wurde eine Verzögerung des Pllanzcnwuehses libci 25"" mit den Imidazolderivatcn dieser Erfindung be dem angegebenen Anwendungsvcrhaltnis erzielt
909 638/24
Verbin kg/ha Andere beobachtete Modifikationen
dung von
Beispiel
I 3,363 dunkle Blattrarbe
2,018 dunkle Blattfarbe
0,335 dunkle Blattfarbe
■> 3,363 leichte Blattverbrcnniing,
Änderung des Laubdaches
1,345 Änderung des Laubdaches
3 3,363 dunkle Blaufarbe
1.345 dunkle Blattfarbe
4 3,363 leichte Blattverbrennung.
dunkle Blattfarbe
1.345 dunkle Blattfarbe
S 3.363 leichte Blatu erkennung
1,345
6 3.363 leichte Blatt verbrennung.
dunkle Blattfarbe
7 3.363 leichte Blattverbrenniing
1.345
S 3.363 leichte Blattvcrbrennuim.
dunkle Blattfarbe,
Änderung des Laubdaches 1.345 leichte Blattverbrennung.
dunkle Blattfarbe,
Änderung des Laubdaches 0.670 dunkle Blattfarbe.
Änderung des Laubdaches ') 3.363 leichte Blattverbrcnnung.
Änderung des Lauhdachcs 3.363 leichte Blattverbrennung.
dunkle Blattfarbc.
Blaltinhibicrung I 3.363 leichte Blattverbrcnnung.
dunkle Blattfarbc.
Änderung des Laubdaches 1,345 leichte Blattverbrcnniing.
dunkle Blattfarbc.
Änderung des Laubdaches 0.670 dunkle Blattfarbc.
Änderung des Laubdaches 3.363 dunkle Blattfarbe.
Änderung des Laubdaches, achsclständigc Triebentwicklung
1.345 dunkle Blattfarbc.
Änderung des Laubdaches. achselständige Tricbcntwicklung
3.363 leichte Blattverbrcnnung.
dunkle Blattfarbc. achselständige Triebentwicklung 1.345 dunkle Blattfarbe.
Änderung des Laubdaches. achselständige Triebent wicklung
3.363 leichte Blaltverbrenining.
dunkle Blattfarbe. Änderung des Laubdaches
1.345 dunkle Blattfarbe.
Änderung des Laubdaches, achsclständigc Triebent wick lung
Verbindung von Beispiel
kg/ha
Andere beobachtete Modifikationen
17 3,363 leichte Blattverbrennung,
dunkle Blattfarbe,
Änderung des Laubdaches
Die in den vorausgehenden Untersuchungen festgestellte dunkle Blattfarbe führt zu einem dunkleren Pflanzengrün und zeigt eine höhere Chlorophyllaktivität, die ein verbessertes Photosynlhesenverhältnis anzeigt. Die bei manchen Untersuchungen beobi achtete leichte Blattverbrennung ist auf das tatsächlich behandelte Blattwerk begrenzt und ist weder bei dem neuen Wuchs zu beobachten, noch scheint sie für die Pflanzenentwicklung schädlich zu sein. Obgleich weitere Untersuchungen bei höheren und geringeren Anwendungsverhältnissen durchgeführt wurden, sind die oben angegebenen Verhältnisse kennzeichnend fur die Art der mit den Wirkstoffen dieser Erfindung erzielten Pflanzenwuchsrcgulicriing. wenn diese bei Pflanzen in frühen Wachsstufen angewendet wurden.
Beispiel 19
Bei dieser Bewertung wurden Sojabohnenpflanzen, die in einzelnen Anzuchtschalen wuchsen und die 4 Wochen (3 4 Drciblattstadiuin) und 6 Wochen
ίο (5 6 Dreiblaitsladium) alt waren, für jede Anwendung chemischen Mittels verwendet. Dieses wurde durch über Kopf Sprühen einer wäßrigen Zubereitung auf 2 Anzuchtschalcn bei jeder Wachstumsstufc in dem nachfolgend angegebenen Anwendungsverhältnis
υ aufgebracht. Zwei bis vier Anzuchtschalen, die keine chemische Behandlung erfuhren, dienten als Kontrolle. Alle Schalen wurden unter guten Wachstumsbcdingungen gehalten und bewässert und einheitlich gedüngt und unter einheitlichen Bedingungen gehalten.
Zwei Wochen nach der Anwendung des Mittels wurde das Ansprechen hinsichtlich des Wuchses der behandelten Pflanzen mit dem der Kontrollpflanzen verglichen. Die Gesamthöhe der Pflanzen wurde bis zur Spitze des Endtriebes bzw. -auges gemessen. Eine Abnahme von 15% oder mehr der durchschnittlichen Gesamthöhe der behandelten Pflanzen zeigt beim Vergleich gegenüber den Kontrollpflanzen, daß chemische Mittel zur Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Entwicklung der Pflanzen wirksam sind.
Neben dieser Verzögerung des vegetativen Wuchses wurden andere Beobachtungen festgehalten, die ein Ansprechen der mit den Wirkstoffen dieser Erfindung behandelten Pflanzen anzeigen.
Unter Verwendung des Verfahrens von Beispiel 19 waren typische Verbindungen dieser Erfindung wirksam hinsichtlich der Verringerung der Gesamthöhe der Pflanzen über 15% bei dem nachfolgend angegebenen entsprechenden Anwendungsverhältnis bei den 4 bzw. 6 Wochen alten Pflanzen.
Ml ___
Verbindung von Beispiel
kg/ha
0,560
2.802
Andere beobachtete Modifikationen
dunkle Blattfarbc,
achselständigc Triebent wick lung dunkle Blattfarbe
Fortsetzung kg/ha Andere beobachtete Modifikationen
Verbin
dung von
Beispiel 1,120 dunkle Blatifarbe,
3 verzögerter Schotenansatz
2,802 dunkle Blattfarbc
4 1,120
2,802
5 1.120
2,802
6 2,802
7 1.120 leichte Blattverbrennung,
8 dunkle Blattfarbe
0,560 dunkle Blattfarbe,
früherer Schotenansalz,
inhibierte Schotenentwicklung
1.120 dunkle Blattfarbc
12 0,560 dunkle Blattfarbc
J, 120 dunkle Blattfarbc
13 1,120 leichte Blattverbrcnnung,
14 dunkle Blattfarbc
0.560 dunkle Blattfarbc,
früherer Schotenansalz,
inhibierte Schotcncntwicklung
10
15
Die Verbindung von Beispiel I wurde als Wirkstoff bei Feldversuchen an zwei getrennt π Stellen ver- y, wendet. In beiden Versuchen wurden »Wayne«- Sojabohiicn mit einer übermäßigen Besetzung von etwa 494 000 Pflanzen/ha angepflanzt. Die Verbindung wurde als wäßrige Zubereitung auf die Pflanzen im früheren Blütenstadium, bei etwa 10% Blüte, aufgetragen und die behandelten Pflanzen wurden mit Kontrollpflanzen, die unter den gleichen Bedingungen wuchsen, verglichen. An dem einen Ort wurde das Mittel mit einem Anwendungsverhältnis von 1,120 bzw. 2,240 kg/ha verwendet. Bei beiden Anwendungs-Verhältnissen waren die behandelten Pflanzen im Vergleich zu den Kontrollpflanzen kürzere, kompaktere Pflanzen mit einer dunkleren grünen Farbe und einer Verbesserung der Bohnenernte. Bei der Behandlung mit 1,120 kg/ha erzielte man die besten Ernteverbesserungen. An der anderen Stelle wurde die Verbindung mit 0,840, 1,40 und 2,8 kg/ha angewendet, wodurch man kürzere kompaktere Pflanzen mit dunklerer grüner Farbe erhielt. Bei einem Anwendungsverhältnis von 0,84 kg/ha blieb die Ernte unbeeinflußt. Bei einem Anwendungsverhältnis von 1,40 kg/ha wurde eine Ernteverbesserung erzielt und bei 2,8 kg/ha war die Ernte etwas geringer als die der Kontrollfläche. Demgemäß liegt das wirksamste Anwendungsverhältnis für die Verbindung von Beispiel 1 μ bei diesen Kulturversuchen bei etwa 1,12 bis 2,24 kg/ha.
Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung ist eine Pflanzenwuchs-regulierende Zubereitung, die ein Hilfsmittel und eine wirksame Pflanzenwuchsregulierende Menge einer Verbindung der Formel (I) enthält.
Die Pflanzenwuchs-regulierenden Zubereitungen sind besonders wirksam zur Durchführung des durch diese Erfindung geschaffenen Verfahrens zur Regulierung des natürlichen Wuchses oder der Entwicklung von Pflanzen. Im Hinblick auf die Wirksamkeit der Imidazolderivate bei geringen Anwendungsvcrhältnissen ist es wünschenswert, Zubereitungen zu verwenden, die eine wirksame Menge des Wirkstoffs und ein Adjuvans enthalten, um eine einheitliche Verteilung des Imidazolderivats auf den Pflanzen zu erzielen. Zu Adjuvantien, wie sie hier verwendet werJ.en, gehören ein oder mehrere Materialien in fester oder flüssiger Form. So sind geeignete Adjuvantien Slreck- und Verdünnungsmittel, Träger, oberflächenaktive Mittel, schaumbildende Mittel, Konditionierungsmittel, Lösungsmittel und üblicherweise deren Kombinationen. Die Zubereitungen können in zahlreichen Formen, wie als Stäubemittel, Pulver, netzbare Pulver, Lösungen, Schäume, Dispersionen oder Emulsionen vorliegen. Im allgemeinen wird es bevorzugt, ein oder mehrere Surfactants in den Pflanzenwuchs-regulierenden Zubereitungen zu verwenden, die das Benetzen der behandelten Pflanzenoberfläche unterstützen und für stabile Dispersionen des Wirkstoffs in verschiedenen inerten Trägern oder Streckmitteln in der Zubereitung sorgen oder diese Hilfsmittel der Zubereitung vor der Anwendung der Pflanzen zuzugeben. Zu geeigneten Surfactants, die in den Zubereitungen dieser Erfindung verwendet werden können, gehören allgemein bekannte oberflächenaktive Mittel, wie Netzmittel, Emulgiermittel, Dispergiermittel und diese können nicht ionisch, anionisch oder kationisch sein. Die bevorzugten oberflächenaktiven Mittel sind nicht ionischer oder anionischer Art, die weitgehend in Tür landwirtschaftliche Zwecke verwendeten Zubereitungen Verwendung finden. Typische nicht ionische oberflächenaktive Mittel sind Polyoxyäthylenester von Fettsäuren, Octylphenylpolyäthyienglycoläthcr und Polyoxyäthylcnderivate langkettiger Alkohole. Typische anionische oberflächenaktive Mittel sind Alkali- und Erdalkalisalze von Alkylarylsuifonsäuren wie Natriumlaurylsulfonat und Dialkylnairiumsulfosuccinatester.
Gewöhnlich liegen die Pflanzenwuchs-regulierenden Zubereitungen dieser Erfindung in Form eines Konzentrats vor, das leicht mit einem inerten Träger vor der Anwendung auf den Pflanzen verdünnt werden kann. Solche Konzentrate in flüssiger Form enthalten ein Lösungsmittel, Surfactant und etwa 25 bis 75 Gew.-% Imidazolderivat. Diese flüssigen Konzentrate können mit Wasser verdünnt werden, wodurch man eine zur Verwendung auf den Pflanzen geeignete Zubereitung, die etwa 0,1 bis etwa 15 Gcw.-% Wirkstoff enthält, erhält. Konzentrate in fester Form sind netzbare Pulver, die feinverteilte Feststoffe wie Attapulgit, oberflächenaktives Mittel und etwa 5 bis 50 Gew.-% oder mehr Imidazolderivat enthalten und die mit Wasser vor der Aufbringung auf die Pflanzen verdünnt werden.
Bei Verwendung der Verfahren und Zubereitungen dieser Erfindung ist es vorteilhaft, die zweikeimblättrigen Nutzpflanzen, die in überschüssigem Besatz pro Flächeneinheit wachsen, mit einer wirksamen Menge des Imidazolderivats zu behandeln, um ein Wuchsansprechen in der Pflanze herbeizuführen. was die Uberfüllung des Feldes und die übliche Verringerung der Ernte kompensiert.
Die Verfahrer, dieser Erfindung können zweckmäßigerweise zusammen mit anderen landwirtschaftlichen Arbeiten, wie dem Behandeln der Pflanzen mit
21 22
Insektiziden, Fungiciden, Nematociden, Düngung und Inseklicide, Fungicide, Düngemittel, Nematocide und
dergleichen durchgeführt werden. Die Anwendung dergleichen enthalten, ist besonders vorteilhaft, um
von Zubereitungen, die ein Imidazolderivat, wie die gewünschten Ergebnisse unter minimalen liehand-
vorausgehend definiert, und andere landwirtschaftliche lungskosten zu erzielen,
chemische Verbindungen, wie selektive Herbicide, 5

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. I -Alkyl^-imino-.VphenyM-methyM-imidazoline der allgemeinen Formel 1
    Ν —R
    1
    • (HX)n, (I)
DE19742443421 1974-09-11 1974-09-11 l-Alkyl^-imino-S-phenyM-methyl-4- imidazoline, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Mittel zur Regulierung des Pflanzenwuchses Expired DE2443421C3 (de)

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