DE2619861C2 - 1-(2-Pyridyl)-3-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff sowie diesen enthaltende Mittel zur Wachstumsregulierung und zur Entlbätterung von Pflanzen - Google Patents

1-(2-Pyridyl)-3-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff sowie diesen enthaltende Mittel zur Wachstumsregulierung und zur Entlbätterung von Pflanzen

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DE2619861C2 DE2619861A DE2619861A DE2619861C2 DE 2619861 C2 DE2619861 C2 DE 2619861C2 DE 2619861 A DE2619861 A DE 2619861A DE 2619861 A DE2619861 A DE 2619861A DE 2619861 C2 DE2619861 C2 DE 2619861C2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/061,2,3-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,2,3-thiadiazoles

Description

Eine Förderung der Wirkung und der Wirkungsgeschwindigkeit kann zum Beispiel durch wirkungssteigerndf; Zusätze, wie organische Lösungsmittel, Netzmittel und Öle erzielt werden. Das läßt eine Minderung der Aufwandmenge des eigentlichen Wirkstoffes zu.
Zweckmäßig wird der gekennzeichnete Wirkstoff in Form von Zubereitungen, wie Pulvern, Streumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgier- und/oder Dispergierhilfsmitteln angewandt
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind zum Beispiel Wasser, aliphatisch und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexanon, Isophoron, Dimethylsulfoxyd, Dimethylformamid, weiterhin Mineralölfraktionen.
Als feste Trägerstoffe eignen sich Mineralerden, zum Beispiel Bleicherde, Silicagel, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kieselsäure und pflanzliche Produkte, zum Beispiel Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen: zum Beispiel Calciumligninsulfonat, Polyoxyäthylen-alkylphenyläther. Naphthalinsulfonsäuren und deren Salze. Phenolsulfonsäuren und deren Salze, Formaldehydkondensate, Fettalkoholsulfate sowie substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze.
Der Anteil des bzw. der Wirkstoffe(s) in den verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren. Beispielsweise enthalten die Mittel etwa 10 bis 80 Gewichtsprozent Wirkstoffe, etwa 90 bis 20 Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozente oberflächenaktive Stoffe.
Die Ausbringung der Mittel kann in üblicher Weise erfolgen, zum Beispiel mit Wasser als Träger in Spritzbrühmengen vuä etwa 100 bis 1000 Liter/ha. Eine Anwendung der Mittel im sogenannten »Low Volume-« und »Lütrs-loiv-Voiürr.e-Verfahren« ist ebenso möglich wie ihre Applikation in Form von sogenannten mikrogranulaten.
Die bisher nicht bekannte erfindungsgemäße Verbindung läßt sich zum Beispiel herstellen, indem man 5-Amino-(1^3-thiadiazol mit Chlorameisensäurephenylester in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie z. B. Triäthylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, Hexamethylphosphorsäuretriamid oder Pyridinbasen, in organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Tetrahydrofuran, Methylenchlorid und Dimethylformamid, bei Temperaturen von 0°C bis 6O0C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, reagieren läßt und darauf mit 2-Aminopyridin gelöst in einem organischen Lösungsmittel, wie z. B. Aceton, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran und Acetonitril, bei Temperaturen zwischen 50° und 150° C, vorzugsweise aber bei Siedetemperatur des Lösungsmittels, zur Reaktion bringt Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung.
l-(2-Pyridyl)-3-(l,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff
163 g (0,075 Mol) 5-Phenoxycarbonylamino-l,2,3-thiadiazoI werden in 150 ml Aceton suspendiert und mit 9,4 g (0,1 Mol) 2-Aminopyridin vernetzt Dann wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden die hellbraunen Kristalle abgesaugt und getrocknet Es wird aus Äthanol umkristallisiert.
Ausbeute: 93 g = 563% der Theorie; farblose Kristalle vom Fp.: 227° C Zersetzung.
Analyse: C 43,41 % H 3.19% N 31,67% S 1430%
Berechnet C 43.86% H 3,24% N 31,89% S 14,20%
Gefunden
Ausgangsprodukt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung
5-Phenoxycarbonylamino-1^3-thiadiazol
Eine Lösung von 10,1 g(0,1 Mol)5-Amino-l,2,3-thiadiazol in 75 ml Tetrahydrofuran wird mit 17,4 ml (0,1 Mol) Hexamethylphosphorsäuretriamid versetzt; dann werden 15,7 g (0,1 Mol) Chlorameisensäurephenylester bis zu einem Temperaturanstieg von maximal 60°C zugetropft Es wird 5 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, anschließend mit 400 ml Wasser verdünnt. Die Kristalle werden abgesaugt, getrocknet und ans Äthanol umkristallisiert
Ausbeute: 19,5 g = 88,1% der Theorie; Fp.: 218-220°C Zersetzung.
Die erfindungsgemäße Verbindung stellt einen färb- und geruchlosen kristallinen Körper dar, der sich nicht in Wasser sowie aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen löst In polaren organischen Lösungsmitteln, wie zum Beispiel Aceton, Isophoron, Cyclohexanon, Dimethylsulfoxid und Dimethylformamid zeigt sie besseres Lösungsverhalten.
Die folgenden Versuchsberichte dienen zur Erläuterung der Anwendungsmöglichkeiten für die erfindungsgemäßen Verbindung.
Beispiel 1 w
In einem Gewächshausversuch wurden getopfte Buschbohnen (Phaseolus vulgaris) nach Bildung der Primärblätter und Sojabohnen (Glycine maxima) mit Entwicklungsbeginn des ersten Dreiblatts mit unterschiedlichen Aufwandmengen (0,1/0,3/1 und 3 kg Wirkstoff/ha) mit der erfindungsgemäßen Verbindung l-(2-Pyridyl)-3-(1^3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff behandelt. Dazu wurde der Wirkstoff als 20%iges Spritzpulver formuliert und in wäßriger Suspension mit einem Flüssigkeitsaufwand von 500 Litern Spritzbrühe per Hektar ausgebracht Die wachstumsregulierende Wirkung wurde zwei Wochen nach der Behandlung durch Längenmessung des 1. Internodiums bestimmt Die Meßergebnisse wurden zu denen der unbehandelten Kontrolipflanzen in Relation
47 40
60 55
65 60
0 0
gesetzt und als prozentuale Wuchsverzögerung berechnet
Wie aus der Tabelle ersichtlich wird, vrarde über einen weiten Konzentrationsbereich ein wuchsregulatorischer Effekt mit der erfindungsgemäßen Verbindung erzielt, ohne daß irgendwelche Brennschäden an den Blättern auftraten.
Erfindungsgemäß« Verbindung Aufwandmenge Wuchsverzögerung in %
kg/ha Buschbohne Sojabohne
ίο l-(2-Pyridyl)-3-(U3- 0,1 33 30
thiadiazol-5-yl)-harnstoff
03
1,0
3,0 15 Unbehandelt —
Beispiel 2
Heranwachsende Baumwollpflanzen im Stadium von 8 bis 10 entwickelten Laubblättern wurden mit 03 kg Wirkstoff je ha der erfindungsgemäßen Verbindung bzw. des Vergleichsmittels behandelt Die verwendete V/assermenge betrug 500 Liter/ha.
Aufwandmenge % Entblätterung
„ kg/ha nach 6 Tagen
Erfindungsgemäße Verbindung
l-(2-Pyridyl)-3-{U3- 0,5 50,0
thiadiazol-5-yl)-hamstoff 30 Vergleichsmittel
Tri-n-butyl-trithiophosphat 0,5 25,8
Unbehandelt — 0
Aus der Tabelle ist die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung zu entnehmen hinsichtlich Wirkungsintensität beziehungsweise Wirkungsgeschwindigkeit
Beispiel 3
Heranwachsende Baumwollpflanzen im Stadium von 8 bis 10 entwickelten Laubblättern wurden mit 03 kg Wirkstoff je ha der erfindungsgemäßen Verbindung beziehungsweise des Vergleichsmittels behandelt. Die verwendete Wassermenge betrug 500 Liter/ha.
Die Befunde zeigen die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung hinsichtlich ihrer Wirkungsintensitat beziehungsweise Wirkungsgeschwindigkeit gegenüber dem bekannten Wirkstoff.
Aufwandmenge % Entblätterung
kg/ha nach 6 Tagen
Erfindungsgemäße Verbindung
l-(2-Pyridyl)-3-(l,23- 0,5 50,0
thiadiazol-5-yI)-harnstoff
Vergleichsmittel
(gemäß DE-OS 22 14 632)
5-(N-Piienylcarbamoylamino)- 0,5 38,9
1,2,3-thiadiazol
Unbehandelt 0

Claims (2)

Patentansprüche:
1.1 -{2-Pyridyl)-3-{ l,23-thiadiazoI-5-y I)-harnstoff.
2. Mittel zur Wachstumsregulierung und zur Entblätterung von Pflanzen enthaltend die Verbindung gemäß Anspruch 1.
ίο Die Erfindung betrifft den neuen l-(2-Pyridyl)-3-(l,23-thiadiazo!-5-yI)-harnstoff sowie diesen enthaltende Mittel zur Wachstumsregulierung und zur Entblätterung von Pflanzen, wie in den vorstehenden Patentansprüchen bezeichnet
Als Wachstumshemmstoff ist insbesondere Maleinsäurehydrazid (DE-PS 8 15 192) in die Praxis eingeführt worden, dessen Wirkung bei niedrigen Aufwandmengen jedoch ungenügend ist Für den genannten Zweck sind ferner auch schon substituierte Carbamoylamino-1.2,3-thiadiazole vorgeschlagen worden (DE-OS 22 14 632). Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Mittel Schaden (Verbrennungen) an Gräsern bewirken können und nicht immer eine befriedigende Wirkungsgeschwindigkeit beziehungsweise Wirkungsintensität zeigen.
Weiterhin sind bereits Pflanzenentblätterungsmittel bekanntgeworden, zu denen insbesondere Tri-ii-öutyltrithiophosphat gehört (US-PS 29 65 467). Dieser Wirkstoff weist jedoch eine nicht immer befriedigende Wirkung auf und belästigt außerdem durch seinen unangenehmen Geruch die damit hantierenden Personen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mittel zu schaffen, welches eine bessere Wachstiimsreguüerung und Entblätterung von Pflanzen als Mittel der in Rede stehenden Art bewirkt und problemloser als diese zu handhaben ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch l-(2-Pyridyl)-3-(l,23-thiadiazol-5-yl)-harnstoif gelöst sowie durch ein Mittel, welches diese Verbindung als Wirkstoff enthält
Das Mittel verzögert insbesondere das vegetative Wachstum, was bei Nutzpflanzen oft wünschenswert ist. Darüber hinaus lassen sich mit der erfindungsgemäßen Verbindung weitere vorteilhafte Wirkungen erzielen, wie zum Beispiel die Entblätterung von Pflanzen, die vermehrte Bildung von Bestockungstrieben und eine Verkürzung der Achsenglieder.
Die Aufwandmengen für die gewünschte Regulierung des Pflanzenwachstums betragen bei Flächenbehandlung in der Regel 0.05 bis 5 kg Wirkstoff/ha. In bestimmten Fällen können diese Grenzen nach unten und nach oben überschritten werden. Die Art und Weise der wuchsregulierenden Wirkung ist indessen abhängig vom Behandlungszeitpunkt, von der Pflanzenart und von der Konzentration,
^ie erfindungsgemäße Verbindung kann in verschiedener Weise auf die verschiedenen Pflanzenteile wie das Saatgut, die Wurzeln, den Stamm, die Blätter, die Blüten und die Früchte aufgebracht werden. Es können auch Spritzungen vor dem Auflauf bzw. Austrieb der Pflanzen oder nach Auflauf bzw. Austrieb derselben vorgenommen werden. Gegen eine Reihe von Unkräutern können die Hemmeffekte in solcher Weise auftreten, daß sie einer totalen Entwicklungshemmung einschließlich Buschwerk gleichkommen.
Obgleich letal wirkende Mengen der erfindungsgemäßen Verbindung verwendet werden können, ist es nach der Erfindung vorgesehen, nur solche Mengen der erfindungsgemäßen Verbindung zu verwenden, daß sie im oben beschriebenen Sinne wirksam wird. Dabei führt die natürliche Wachstumsregulierung der erfindungsgemäßen Verbindung zu einer morphologischen Änderung in der Pflanze, die leicht durch visuelle Beobachtung festzustellen ist. Derartige Änderungen können in der Größe, der Formgebung, der Farbe der behandelten Pflanze oder irgendeiner ihrer Teile festgestellt werden.
Allgemein kann der erzielte Effekt als Retardation bezeichnet werden. Es wird angenommen, daß eine Änderung des Hormonhaushaltes der Pflanze verursacht wird.
Bei bestimmten Pflanzen führt diese Entwicklungshemmung zu einer Verringerung oder Aufhebung des Spitzenwuchses, wodurch man einen kürzeren Hauptstengel bzw. Stamm und eine vergrößerte Seitenverästelung erreicht. Diese Änderung des natürlichen Wuchses führt zu kleineren, buschigeren Pflanzen.
Aus einer solchen Verhaltensweise lassen sich viele nützliche Ziele ableiten.
Bei vielen Pflanzenarten wie zum Beispiel Kartoffeln, Zuckerrohr, Zuckerrübe, Weintrauben, Melonen, Obstbäumen und Silagepflanzen kann bei Unterdrückung des apika'ien Wachstums eine Erhöhung des Kohlehydratgehaltes der Pflanzen bei der Ernte festgestellt werden. Bei Obst- und Plantagekulturen führt die Hemmung des Pflanienwuchses zu kürzeren, fülligeren Zweigen, so daß die Äste leichter zugänglich sind und das Ernteverfahren damit erleichtert wird. Bei Gräsern isi eine Hemmung des vertikalen Wachstums unter Umständen erwünscht, weil dadurch die Zeitabstände für das Mähen vergrößert werden können.
Zu den besonderen durch die erfindungsgemäße Verbindung hervorgerufenen Verhaltensfolgen gehört die Entblätterung. Es ist dem Fachmann bekannt, daß die Entblätterung keine herbizide Wirkung ist und daß sogar das Abtöten der behandelten Pflanze unerwünscht ist, weil die Blätter an der abgetöteten Pflanze haften bleiben und die produktiven Pflanzenteile geschädigt werden können. Der Sinn der Entblätterung, zu einer Ernteerleichterung und zu einem reineren Erntegut zu kommen, kann dadurch verlorengehen. Es ist deshalb notwendig, daß die Pflanze am Leben bleibt, während die Blätter sich abtrennen und abfallen. Dies ermöglicht die weitere Entwicklung der produktiven Pflanzenteile, wobei neuer Blattnachwuchs verhindert werden soll. Alle diese Aufgaben löst die erfindungsgemäße Verbindung in vorzüglicher Weise, so daß davon ausgegangen werden
<>5 kann, daß der Stand der Technik weit übertroffen wird.
Die erfindungsgemäße Verbindung kann entweder allein oder in Mischung mit anderen Wirkstoffen angewendet werden. Gegebenenfalls können andere Entblätterungs-, Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel je nach dem gewünschten Zweck zugesetzt werden.
DE2619861A 1976-05-03 1976-05-03 1-(2-Pyridyl)-3-(1,2,3-thiadiazol-5-yl)-harnstoff sowie diesen enthaltende Mittel zur Wachstumsregulierung und zur Entlbätterung von Pflanzen Expired DE2619861C2 (de)

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