DE241502C - - Google Patents

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DE241502C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/065Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by continuous rotating movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 241502 — KLASSE 836. GRUPPE
ADOLF FRIEDRICH GERDES in BERLIN.
Aufziehvorrichtung für elektrische Uhren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit elektrischem Aufzug, bei der vermöge eines von der elektrischen Kraft in Umdrehung versetzten, isoliert gelagerten stromleitenden Hubstiftenrades ein den Gegenstrom leitender Schaltklinkenhebel ausgeschwungen wird, der dabei die Gangfeder spannt und durch sein Zahnsegment ein Trieb verdreht, der mit einem zweiten mit einem Gangrad in Eingriff
ίο stehenden Trieb durch Kronengesperre verbunden ist. Hierdurch wird das Zahnsegment am Zurückfallen nach Abgleiten an dem ihn ausschwingenden Hubstift verhindert und entsprechend der Umdrehung des Gangrades »und des mit diesem in Eingriff stehenden Triebes in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist in beiliegender Zeichnung dargestellt; es zeigt:
Fig. ι eine Rückansicht,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt,
Fig. 3 und 4 Teilansichten.
Der permanente Magnet ι ist als Träger für die Rückwand 2. das Zifferblatt 3 und den Deckel 4 ausgebildet. In seiner Bohrung ist der Motoranker 5 gelagert, welcher mit seinem Trieb 6 in das als Hubstiftenrad ausgebildete Zahnrad 7 eingreift, das isoliert gelagert ist. Auf der Achse 8 ist außer dem Gangrad 9 das mit diesem durch die Feder 10 verbundene Sperrad 11, welches unter der Klinke 12 gesperrt wird, gelagert. Auf gleicher Welle ist der Schaltklinkenhebel 13 mit seiner in das Sperrad 11 eingreifenden Schaltklinke 14 drehbar gelagert. Der Schaltklinkenhebel 13 ist mit dem Zahnsegment 15 und dem Kontaktstück 16 ausgerüstet. Das Zahnsegment 15 steht mit dem auf dem Zapfen 17 fest gelagerten Trieb 18 in Eingriff. Dieses ist wiederum mit dem Trieb ig, welches mit dem Gangrad 9 in Eingriff steht, durch Gesperre verbunden und wird an ersteres durch die Feder 20 angedrückt. Der Gang des Gangrades 9 wird durch den Gangregler 21 beeinflußt; Zeigerwerk und Zeiger sind in üblicher Weise angefügt.
Der elektrische Strom wird, bevor er zu den Schleifbürsten des Motors 5 geleitet wird, einerseits über das isoliert gelagerte Stiftenrad 7, andererseits über den Körper zum Schaltklinkenhebel geführt. Berührt also das Kontaktstück 16 des Schaltklinkenhebels 13 einen der Kontaktstifte ya, jb, Jc, so ist der Strom im Elektromotor geschlossen und dieser setzt das Hubstiftenrad 7 in Pfeilrichtung in Umdrehung. Hierdurch wird der Schaltklinkenhebel 13 so weit ausgeschwungen, bis der Hubstift 7n an der oberen Kante des Kontaktstückes 16 abgleitet und der Strom wieder unterbrochen wird. Bei dem Ausschwingen des Schältklinkenhebels 13 wurde der Trieb 18 vermöge des Zahnsegmentes 15 unter dem Gesperre frei verdreht. Beim Abgleiten des Kontaktstückes an dem Hubstift kann der Schaltklinkenhebel 13 nicht zurückfallen, weil nunmehr sein Trieb 18 mit dem Trieb 19 und dadurch. mit dem Gangrad 9 gekuppelt ist. Die Rückbewegung des Schaltklinkenhebels 13 ist also nunmehr von der Umdrehung des Gangrades 9 abhängig. Diese Umdrehung, geregelt durch den Gangregeier 21, ist aber durch die Spannung der Feder 10, herbeigeführt durch den Transport der Klinke 14, ge-
geben. Nach einer weiteren Drehung des Gangrades 9 legt sich das Kontaktstück 16, welches vorher an dem Hubstift ya abgeglitten war, gegen den Hubstift 7*, schließt dort wieder den Arbeitsstrom und es erfolgt, wie oben beschrieben, wiederum ein Aufzug.
Der Antrieb des Hubstiftenrades 7 kann natürlich auch statt durch einen umlaufenden Motor durch Elektromagneten mit Schwing-' anker oder durch mit Sperrklinke ausgerüsteten Wagnerschen Hammer erfolgen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aufziehvorrichtung für elektrische Uhren, bei der der Aufzugarm beim Rückgang unmittelbar den Stromschluß bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wiederanheben des Aufzugarmes (13, 15) bewirkende Kontaktarm als Hubstiftenrad (7) ausgebildet ist, das von einem umlaufenden Motor absatzweise fortbewegt wird.
  2. 2. Aufziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugarm (13) durch Zahneingriff und unter Verwendung eines einseitig wirkenden Gesperres (18) mit dem Gangrade (9) in Verbindung steht, so daß er nicht sofort nach erfolgtem Aufzug zurückfällt, sondern dem Ablauf der Uhr entsprechendend langsam in die Stromschlußstellung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE241502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2451480A1 (de) * 1973-10-31 1975-05-07 Fujisawa Pharmaceutical Co Verfahren zur herstellung von 1htetrazol-5-thiol-derivaten und die dabei erhaltenen verbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2451480A1 (de) * 1973-10-31 1975-05-07 Fujisawa Pharmaceutical Co Verfahren zur herstellung von 1htetrazol-5-thiol-derivaten und die dabei erhaltenen verbindungen

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