DE241163C - - Google Patents

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DE241163C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/065Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by continuous rotating movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 241163 KLASSE 836. GRUPPE
ADOLF FRIEDRICH GERDES in BERLIN.
Uhr mit elektrischem Aufzug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit elektrischem Aufzug, bei welcher das von dem Elektromotor oder Elektromagneten" angetriebene Aufzugsrad mit dem mit ihm durch Zugfeder verbundenen Gangrad auf gleicher Welle von diesem isoliert gelagert ist und die Stromschlußvorrichtung sich zwischen beiden befindet, derart, daß sich das Aufzugsrad und das Gangrad abwechselnd fortschreitend ίο bewegen.
Das Wesentliche der Erfindung besteht in der Anordnung beider Kontaktteile auf planparallelen Flächen, die in Verbindung mit einem zylindrischen Ring die Stromschlußvorrichtung vollständig einkapseln.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Rückansicht,
Fig. 2 und 3 je einen senkrechten Schnitt, Fig. 4 eine Vorderansicht in anderer Stellung,
Fig. 5 ein Schaltschema,
Fig. 6 und 7 erläuternde Darstellungen.
In der Bohrung des Feldkörpers 1 ist der Motoranker 2 mit seinem isoliert gelagerten " Trieb 3 in das Aufzugsrad 4 eingreifend gelagert. Das Rad 4 ist mit seiner Isolierbuchse 5 auf dem Lagerzapfen 6 drehbar und trägt auf seiner Planfläche das umkreiste Isolierstück 7 sowie die an dieses anliegende Kontaktfeder 8. Auf dem Lagerzapfen 6 ist konzentrisch zu dem Aufzugsrad 4 das Gangrad 9 drehbar gelagert; dieses trägt auf der dem Aufzugsrad zugewandten Planfläche das umkreisende Kontaktstück 10 und den Schutzring ga. Das Aufzugsrad 4 ist mit dem Gangrad 9 durch die mit
befestigte Feder 11
rad 9 steht mit der
12 in Eingriff und
einem der Räder isoliert verbunden. Das Gangtaktgebenden Hemmung ist entweder selbst als
Minutenzifferblatt ausgebildet (Fig. 2) oder ihm in üblicher Weise (Fig. 3) ein Zeigerwerk 13 angeschlossen. Nach Fig. 2 ist das Aufzugsrad 4 nahe dem Zifferblatt 14 bzw. der Deckplätte 15 gelagert und zur Aufnahme von Lichtbildern mit Ausschnitt 16 versehen, die bei spfungweiser Verdrehung dem Fenster 17 der Deckplatte 15 gegenübertreten.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der von dem Element 18 ausgehende Strom einerseits durch Körperschluß zu dem Gangrad 9 geleitet, andererseits über den Kollektor des Motors zu der an dem Aufzugsrad 4 anliegenden Schleifbürste 19. Nach der Stellung der Stromschlußvorrichtung entsprechend Fig. 1 konnte das Stromschlußstück 10 kurz vorher von dem kurvenartigen umkreisten Isolierstück. 7 abfallen und mit der Kontaktfeder 8 den Strom schließen. Es wird jetzt von dem umlaufenden Anker 2 das Aufzugsrad 4 in der Pfeilrichtung so weit verdreht und mit ihm das umkreiste Stück 7 und die Kontaktfeder 8, bis das Kontaktstück 10, welches mit seiner Rolle ioa zwischen dem Isolierstück 7 und der Kontaktfeder 8 geführt wurde, an dem entgegengesetzten Ende des Isolierstückes 7, wie in Fig. 4 dargestellt, nach innen abfedert, da seine Feder 10* unterwegs gespannt wurde. Die Triebfeder 11 wurde hierbei bestimmt weit gespannt, so daß von ihr das Gangrad 9 unter Einwirkung der Hemmung 12 dem vorgeeilten Aufzugsrad folgend herumgezogen wird, bis
wiederum das Kontaktstück ίο bzw. dessen Rolle ioa vermöge der dabei im entgegengesetzten Sinne gespannten Feder io* gegen die Kontaktfeder 8 abfällt und ein neuer Aufzug bewirkt wird. Von der Länge des Isolierstückes 7 sind die Abstände, in denen der Aufzug erfolgt, ebenso auch die jedesmalige Verdrehung des Aufzugsrades 4 abhängig, so daß man diese der Teilung, in welcher die Lichtbilder angebracht sind, anpassen und beliebig verändern kann. Statt durch einen Elektromotor kann der Transport des Aufzugsrades 4 auch durch einen Elektromagneten, einen Wagnerschen Hammer o. dgl. bewirkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Uhr mit elektrischem Aufzug, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil eines bekannten umkreisenden oder umkreisten Kontaktes auf der Planfläche des isoliert gelagerten stromleitenden Aufzugsrades und dem gegenüber der andere Teil des umkreisenden oder umkreisten Kontaktes auf der gegenüberliegenden Planfläche des in gleichem Sinne und auf gleicher Achse angetriebenen stromleitenden Gangrades gelagert ist und von einer an diesem oder jenem Rad befestigten Zarge eingeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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