DE2451480A1 - Verfahren zur herstellung von 1htetrazol-5-thiol-derivaten und die dabei erhaltenen verbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1htetrazol-5-thiol-derivaten und die dabei erhaltenen verbindungen

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DE2451480A1
DE2451480A1 DE19742451480 DE2451480A DE2451480A1 DE 2451480 A1 DE2451480 A1 DE 2451480A1 DE 19742451480 DE19742451480 DE 19742451480 DE 2451480 A DE2451480 A DE 2451480A DE 2451480 A1 DE2451480 A1 DE 2451480A1
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Takashi Kamiya
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Kunihiko Tanaka
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D257/00Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D257/02Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D257/04Five-membered rings

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Description

Anmelder: Fujisawa Pnarucceutical Co.,Lid.
—: No. 3, 4-chome, Boshomachi, Higashi-ku, Osaka/Japan
245U80
O? 4.9 649
Verfahren zur Herstellung von 1H-Tetrazol-5-thiol-Derivaten und die dabei erhaltenen Verbindungen
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von IH-Tetrazol-5-thiol-Derivaten und die dabei erhaltenen neuen Verbindungen, insbesondere neue 1-substituierte" 1H-Tetrazol-5-thiole.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren 1H«-Tetrazol~5-"bhiol-Derivate können durch die folgende allgemeine Formel dargestellt werden:
N
HS
worin Rx, Alkyl, Aminoalkyl, Acylamino alkyl, Aryl, Alkoxycarbony!aminoalkyl, halogensubstituiertes Aryl oder älkylaminosubstituiertes Aryl bedeuten.
Die IH-Tetrazol-5-thiol-Derivate der oben angegebenen allgemeinen Formel I können nach dem erfindungsgemäßen
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neuen Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein substituiertes Thiosemicarbazid der allgemeinen Formel
II
worin R^j' Alkyl, Acylaminoalkyl, Aryl, halogensubstituiertes Aryl oder älkylaminosubstituiertes Aryl bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R2-X III
worin Rp Aralkyl und X einen Säurerest bedeuten, umsetzt unter Bildung eines N,S-disubstituierten Thiosemicarbazids der allgemeinen Formel
R'-N=C-NKiIH0
1 ! 2
s rv
worin R^,' und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, die dabei erhaltene Verbindung der Formel IV diazotiert unter Bildung eines 5-Aralkylthio-IH-tetrazols der allgemeinen Formel
Il
worin R,, · und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, und die dabei erhaltene Verbindung der Formel V mit einem Friedel-Crafts-Katalysator umsetzt unter Bildung einer
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Verbindung der allgemeinen Formel
N .N
HS 4 N
I,
Ri
worin R^* die oben angegebenen Bedeutungen hat, und gewünschtenfalls die dabei erhaltene Verbindung der Formel I1, worin R^' Acylaminoalkyl bedeutet, hydrolysiert unter Bildung des i-Aminoalkyl-IH-tetrazol-5-thiols der allgemeinen Formel
I"
worin R^" Aminoalkyl bedeutet,
und gewünschtenfalls die dabei erhaltene Verbindung der Formel I" mit einem Reagens umsetzt, das eine Alkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
-N
μι ι
worin R^ ' Alkoxycarbonylaminoalkyl bedeutet.
Die so erhaltenen 1H-Tetrazol-5-"fcb.iol-Derivate der oben angegebenen Formel I können auf übliche Weise in ihre Salzeüberführt werden.
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Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Alkyl" ist eine geradkettige (unverzweigte) oder verzweigtkettige Alkylgruppe, vorzugsweise niederes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, t-Butyl, Pentyl oder Hexyl, und eine Cycloalkylgruppe, vorzugsweise niederes Cycloalkyl mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, wie Cyclopentyl oder Cyclohexyl, zu verstehen« Bei dem Rest "Alkyl" in den Aminoalkyl-, Acylaminoalkyl- und Alkoxycarbonylaniino alkyl -Gruppen kann es sich um eine geradkettige (unverzweigte) oder verzweigtkettige Alkylgruppe, vorzugsweise um niederes Alkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, t-Butyl, Pentyl, Hexyl, handeln und bei "Aminoalkyl" kann es sich vorzugsweise um Amino(niedrig)-alkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Aminoäthy1, Aminopropyl, Aminoisopropyl, Aminobutyl, Aminoisobutyl, Amino-t-butyl, Aminopentyl oder Aminohexyl handeln; der hier verwendete Ausdruck "Acylaminoalkyl" umfaßt N-acyliertes Aminoalkyl, worin die Aminoalkylgruppe die oben angegebene Bedeutung hat und die Acylgruppe umfaßt Alkanoyl, vorzugsweise niederes Alkanoyl mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie ITormyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobutyryl, "Valeryl oder Caproyl, Aroyl, wie Benzoyl, Toluoyl oder Xyloyl, und heterocyclisches Carbonyl, wie Nicotinoyl, Thenoyl oder Furoyl, und der Ausdruck "Alkoxycarbonylaminoalkyl" steht für die oben definierte Aminoalkylgruppe, deren Aminogruppe durch "Alkoxycarbonyl", vorzugsweise niederes Alkoxycarbonyl mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl oder Hexyloxycarbonyl, substituiert ist, und bei "Alkoxycarbonylaminoalkyl" kann es sich um Methoxycarbonylaminoäthyl, Äthoxycarbonylaminoäthyl, Propoxycarbonylaminoäthyl oder t-Butoxycarbonylaminoäthyl handeln; der Ausdruck "Aryl" umfaßt Phenyl oder alkylsubstituiertes
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Aryl, wie älkylsubstituiertes Phenyl, worin es sich bei der Alkylgruppe um eine geradkettige (unverzweigte) oder verzweigtkettige Alkylgruppe, vorzugsweise eine solche mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie oben erwähnt, handeln kann, und bei der alkylsubstituierten Arylgruppe kann es sich um Tolyl, XyIyI, Mesityl oder Cumenyl handeln; der Ausdruck "Halogen'1 umfaßt Fluor, Chlor, Brom und Jod; bei "Alkylamino-substituiertem Aryl" kann es sich um die oben definierte Arylgruppe handeln, die durch Alkylaminovorzugsweise niederes Alkylamino mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Mono-(niedrig)alkylamino (z.B. Methylamino, Äthylamino oder Propylamino) oder Di(niedrig)alkylamino (z.B. Dimethylamino, Diäthylamino oder Methyläthylamino) substituiert ist; und bei "Aralkyl" kann es sich vorzugsweise um Aryl (niedrig) alkyl, insbesondere cc-Aryl-substituiertes Hiedrigalkyl handeln, worin die Arylgruppe wie oben definiert ist und die Alkylgruppe,wie oben für die "alkylsubstituierte Arylgruppe" angegeben, definiert ist, und bei der Aralkylgruppe kann es sich um Benzyl, 1-Phenäthyl, ToIy!methyl, Xylylmethyl oder Naphthylmethyl handeln; bei dem "Säurerest" kann es sich um einen Rest einer Halogenwasserstoff säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoff säure oder Jodwasserstoffsaure, von Schwefelsäure, Alkylschwefelsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Dialkylcarbamidsäure und dgl. handeln und bei dem Salz der Verbindung der Formel I kann es sich um ein Säureadditionssalz, d.h. ein organisches und anorganisches Säureadditionssalz (z..B. ein Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Nitrat, Phosphat, Succinat, Tartrat oder Öitrat) handeln, wenn R* Aminoalkyl bedeutet, oder es kann sich um ein Salz mit einer Base, wie z.B. einem Alkalimetall (wie Natrium oder Kalium) oder einem Erdalkalimetall (wie Magnesium oder Calcium) und dgl., handeln.
Die erste Stufe des erfindungsgemäßen neuen "Verfahrens um-
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faßt die Umsetzung eines substituierten Thiosemicarbazide der Formel II mit einer Verbindung der Formel III. Die Umsetzung kann in der Regel in einem Lösungsmittel, wie Aceton, Dioxan, Methanol, Äthanol, Äther, Acetonitril, Chloroform, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrahydrofuran, Äthylacetat, Dimethylformamid, Pyridin oder einem anderen in der Umsetzung inerten Lösungsmittel, durchgeführt werden. Bezüglich der Reaktionstemperatur besteht keine Beschränkung und die Umsetzung kann bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden, je nach Art des praktisch verwendeten Ausgangsmaterials der Formel II und der Verbindung der Formel III. Das dabei erhaltene Produkt der Formel IV kann aus dem Reaktionsgemisch auf übliche Weise isoliert und gereinigt werden und es kann auch ohne Isolierung oder Reinigung in der nachfolgenden Stufe verwendet werden.
Das dabei erhaltene N,S-disubstituierte Thiosemicarbasid der Formel IV kann diazotiert werden unter Bildung des 5-Aralkylthio-1H-tetrazols der Formel V. Die Diazotierung wird in der Regel durchgeführt durch Umsetzung der Verbindung der Formel IV mit einem Diazotierungsmittel, wie Salpetersäure, Salpetriger Säure oder einem Derivat der Salpetrigen Säure. Bei dem Derivat der Salpetrigen Säure kann es sich um ein Alkylnitrit, wie Methylnitrit, Äthylnitrit, Amylnitrit, Isoamylnitrit, Nitrosylchlorid, Nitrosylsulfat oder Nitrosylacetat, handeln. Die Salpetrige Säure kann auch in Form eines Alkalimetallsalzes, z.B. in Form von Natriumnitrit oder Kaliumnitrit, in der Regel in Gegenwart einer anorganischen oder organischen Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Essigsäure oder Trifluoressigsäure, verwendet werden.
Bei diesem Verfahren können verschiedene Diazotierungsmethoden, je nach dem verwendeten Reagens, angewendet werden. Einige typische Methoden sind nachfolgend angegeben. Wenn als Reagens Stickoxyd verwendet wird, wird die Umsetzung in
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der Regel in der Weise durchgeführt, daß man dieses Gas durch eine Lösung der Verbindung der Formel IY leitet. Wenn ein Nitrit verwendet wird, wird die Umsetzung in der Eegel in der Weise durchgeführt, daß man unter Eiskühlung eine wäßrige Lösung des Nitrats einer Lösung der Verbindung der Formel IV in einer anorganischen Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure, oder einer organischen Säure, wie Ameisensäure oder Essigsäure, zusetzt. Wenn ein Alkylnitrit oder eine Nitrosylverbindung verwendet wird, wird die Umsetzung in der Eegel in der Weise durchgeführt, daß man ein Alkylnitrit oder eine Nitrosylverbindung der Lösung der Verbindung der Formel IV in einer organischen Säure, wie Ameisensäure oder Essigsäure, zugibt. In der Regel wird Nitrosylsulfat in Schwefelsäure verwendet und am gebräuchlichsten ist die Verwendung von Nitrosylacetat in Essigsäure. Alle diese Methoden können bei Raumtemperatur oder einer niedrigeren Temperatur durchgeführt werden.
Das dabei erhaltene Produkt der Formel V kann auf übliche Weise aus dem Reaktionsgemisch isoliert und gereinigt werden, es kann aber auch ohne Isolierung oder Reinigung in der nachfolgenden Stufe verwendet werden.
Das oben erhaltene 1H-Tetrazol-Derivat der Formel V wird mit einem Friedel-Crafts-Katalysator behandelt unter Bildung einer Verbindung der Formel If. Unter dem bei dieser Umsetzung verwendeten Friedel-Crafts-Katalysator ist eine Lewis-Säure zu verstehen, wie sie als Kondeiisationsmittel bei der sogenannten Friedel-Crafts-Reaktion verwendet wird, und ein geeignetes Beispiel dafür ist ein Bortrihalogenid, z.B. BortriChlorid oder Bortribromid, ein Aluminiumtrihalogenid, wie Aluminiumtrichlorid oder Aluminiumtribromid, Zinkchlorid, sowie Schwefelsäure und andere Kondensationsmittel, wie sie üblicherweise bei der Friedel-Crafts-Reaktion verwendet werden.
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Diese Reaktion wird in der Regel in einem organischen Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Chloroform, Benzol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Toluol, Xylol oder in einem anderen gegenüber der Reaktion inerten Lösungsmittel oder einer Mischung davon, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur unterliegt keinen speziellen Beschränkungen und die Umsetzung wird in der Regel bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen durchgeführte Das dabei erhaltene Produkt der Formel I1 wird auf übliche Weise isoliert und gereinigt. Die so erhaltene Verbindung der Formel I1, worin Rx.1 Acylaminoalkyl bedeutet, kann gewünschtenfalls weiter hydrolysiert werden unter Bildung der Verbindung der Formel I". Die Hydrolyse wird zweckmäßig durch Erhitzen der Verbindung der Formel I1, worin R^' Acylaminoalkyl bedeutet, oder eines Salzes davon in einer wäßrigen Lösung einer Base, wie z.B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, oder einer anorganischen Säure, wie Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure, durchgeführt.
Die dabei erhaltene Verbindung der Formel I" kann außerdem eewünschtenfalls mit einem Reagens umgesetzt werden, das in die Aminoalkylgruppe eine Alkoxycarbonylgruppe einführen kann, unter Bildung der Verbindung der Formel I"'. Als Reagens, das in die Aminoalkylgruppe eine Alkoxycarbonylgruppe einführen kann, kann bei dieser Reaktion ein Alkoxycarbonylazid, Alkylchlorformiat, Dimethyl-2-alkoxycarbonyloxyiminoiaalonat oder ein anderes Reagens verwendet werden, das üblicherweise für die Umwandlung einer Aminoalkylgruppe in eine Alkoxycarbonylaminoalkylgruppe durch Einführung einer Alkoxycarbonylgruppe in eine Aminoalkylgruppe verwendet werden kann. Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base, wie z.B. Triäthylamin oder Tetramethylguanidin, und in der Regel in einer Lösungsmittelmischung aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, durchgeführt. Die Reaktionstemperatur kann in geeigneter
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Weise ausgewählt werden in Abhängigkeit von der Art der praktisch verwendeten Ausgangsverbindung und dem praktisch1 verwendeten Reagens.
Einige der IH-Tetrazol-5-thiol-Derivate der oben angegebenen Formel I sind neu und sie können zusammen mit anderen neuen 1-substituierten 1H-Tetrazol-5-thiolen durch die allgemeine Formel dargestellt werden
Ν—Ν
Ia
worin R Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Hydroxyalkyl oder Alkoxycarbonylalkyl bedeutet.
Diese 1-substituierten IH-Tetrazol-5-thiole stellen sämtlich neue Verbindungen dar und sie können hergestellt v/erden durch Umsetzung eines reaktionsfähigen Derivats einer substituierten Dithiocarbamidsäure der allgemeinen Formel
Rif -.BHCSSH VI
4 alkyl,
worin R1 Acylamino/ Hydroxyalkyl oder Alkoxycarbonylalkyl bedeutet,
mit Stickstoffwasserstoffsäure oder einem Salz davon unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
HS
N N
J I
Rl
worin R^ die oben angegebenen Bedeutungen hat,
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und die dabei erhaltene Verbindung der Formel I , worin R^ Acylaminoalkyl bedeutet, kann gewünschtenfalls anschließend hydrolysiert werden unter Bildung der Verbindung der Formel I" und daran kann sich gewünschtenfalls eine weitere Umsetzung der Verbindung der Formel I" oder eines Salzes davon mit einem Reagens anschließen,' das eine AIkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, unter Bildung der Verbindung der Formel I"1.
Die hier verwendeten Ausdrücke "Aminoalkyl", "Acylaminoallqyx" und "Alkoxycarbonylaminoalkyl" haben die oben angegebenen Bedeutungen, der "Alkoxycarbonyl"-Eest an der AIkoxycarbonylalkylgruppe kann die oben für die Alkoxycarbonylaminoalkylgruppe angegebenen Bedeutungen haben, der "Alkyl"-Rest der Alkoxycarbonylalkylgruppe kann die oben für die alkylsubstituierte Arylgruppe angegebenen Bedeutungen haben und bei der Alkoxycarbonylalkylgruppe kann es sich um Äthoxycarbonylmethyl, Methoxycarbonyläthyl, Äthoxycarbonyläthyl, Propoxycarbonyläthyl, t-Butoxycarbonyläthyl oder Methoxycarbonylpropyl handeln; bei "Hydroxyalkyl" kann es sich vorzugsweise um HydroxyCniedrig)alkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Hydroxyäthyl, Hydroxypropyl, Hydroxyisopropyl, Hydroxybutyl, Hydroxyisobutyl, Hydroxy-t-buty1, Hydroxypentyl oder Hydroxyhexyl, handeln.
Das reaktionsfähige Derivat der erfindungsgemäßen substituierten Dithiocarbamidsäure der Formel VI kann ein Ester, z.B. ein Alkylester (insbesondere ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Pentyl- oder Hexylester) oder ein Aralkylester (insbesondere ein Benzyl-, Phenäthylester), ein reaktionsfähiges Amid, z.B. ein Amid mit Imidazol, -Bimethylpyrazol, Triazol oder Tetrazol, oder dgl. sein.
Ein geeignetes Beispiel für ein Salz der Stickstoffwasserstoffsäure ist ein Metallsalz, wie z.B. ein Alkalimetall-
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salz (wie Lithiumazid, Natriumazid oder Kaliumazid), ein quaternäres Ammoniumsalζ (wie Tetramethylguanidiniumazid) oder dgl.
Dieses Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man ein Derivat der Verbindung der Formel VI mit Stickstoffwasserstoffsäure oder einem Salz davon umsetzt unter BiI-
h.
dung der Verbindung der Formel I . Die Umsetzung wird' in der Regel in einem Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Aceton, Dimethylformamid, MetLanol, Äthanol, Dimethylsulfoxyd und andere bei der Reaktion inerte organische Lösungsmittel. Wenn das Lösungsmittel mit Wasser mischbar ist, kann es in Form einer Mischung mit Wasser verwendet werden. Die Reaktionstemperatur unterliegt keinen speziellen Beschränkungen und die Umsetzung wird in der Regel unter Erwärmen oder unter Erhitzen durchgeführt. Das Produkt kann auf übliche Weise aus dem Reaktionsgemisch isoliert und gereinigt werden.
Die erhaltene Verbindung der Formel I worin R^ Acylaminoalkyl bedeutet, kann gewünschtenfalls weiter hydrolysiert werden unter Bildung der Verbindung der Formel I". Die Hydrolyse kann in gleicher leise durchgeführt werden wie die oben erwähnte Hydrolyse der Verbindung der Formel I1 , worin R.*' Acylamino alkyl bedeutet ,unter Bildung der Verbindung der Formel Ii! Außerdem kann die hier erhaltene Verbindung der Formel I" wie ob^en angegeben in die Verbindung der Formel I"' überführt werden.
Die so erhaltene Verbindung der Formel Ia kann auf übliche Weise in ihr Salz überführt werden und bei dem Salz kann es sich um ein solches handeln, wie es für die Verbindung der Formel I angegeben ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formeln I und IA und
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ihre Salze eignen sich als Zwischenprodukte für die Herstellung von Gephalosporinderivaten mit einer antibiotischen Aktivität, z.B. einem solchen der allgemeinen Formel
S-
dUCONH
worin R,, die oben angegebenen Bedeutungen hat, das hergestellt werden kann durch Umsetzung von 7-(2-Thienylacetamido)~ cephalosporansäure mit der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel I oder I .
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
(1) 3t15 g 4-Methylthiosemicarbazid und 4·,I75 g Benzylchlorid wurden zu 30 ml Äthanol zugegeben und die Mischung wurde 2 Stunden lang unter Bückfluß erhitzt. Nachdem das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt worden war, wurde der Rückstand unter Erwärmen in 3 ml Methanol gelöst. Es wurden 10 ml Äther zu der erhaltenen Lösung zugegeben und die Mischung wurde geschüttelt. Unter Rühren wurden 3 ml Methanol zugetropft, wobei eine homogene Lösung erhalten wurde, und die Lösung wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die auftretenden Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt und mit Äther gewaschen, wobei man 4,707 S S-Benzyl-^-methylthiosemicarbazidhydrochlorid, F. 139»5 bis 1410C, erhielt.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt und der
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erhaltene Rückstand wurde aus einem Methanol/Äther-(1/4)-Lösungsmittelgemisch umkristallisiert, wobei man weitere 1,567 g der gewünschten Verbindung erhielt. Die Gesamtausbeute betrug somit 6,274- g· IR-Spektrum (Nujol): V (cm"1): 3150, 164-5, 1590 NMR-Spektrum (in D2O): S (ppm): 3,04- (3H, s)
4,4-2 (2H, s)
7,48 (5H, s)
(2) Zu einer Lösung von 1,158 g S-Benzyl-4-methylthiosemicarbazidhydrochlorid in 10 ml Wasser wurde eine Lösung von 0,345 g Natriumnitrit in 2 ml Wasser unter Rühren bei 15 bis 200C über einen Zeitraum von 5 Minuten zugetropft. Zu der Mischung wurden bei 10 bis 15°C unter Rühren über einen Zeitraum von 20 Minuten 2 ml 10 %ige Chlorwasserstoffsäure zugetropft und dann wurde 30 Minuten lang bei 100C gerührt. Die auftretenden Niederschläge wurden durch Abnutschen gesammelt und mit kaltem Wasser gewaschen unter Bildung von 0,957 g i-Methyl-5-benzylthio-IH-tetrazol. Das Produkt wurde aus einer Äther/n-Hexan-Mischung umkristallisiert, wobei man die gewünschte reine Verbindung, F. 48,5 bis 49,5°C, erhielt.
IR-Spektrum (Nujol): V (cm~1): 770, 690 NMR-Spektrum (in CDCl3):£(ppm): 3,75 (3H, s)
4,49 (2H, s)
7,29 (5H, m)
(3) Eine Mischung aus 2,06 g 1-Methyl-5-benzylthio-iH-tetrazol, 2,003 g Aluminiumchlorid und 10 ml Toluol wurde unter Rühren 20 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt. Unter Eiskühlung wurden langsam 20 ml Wasser zugegeben, um das überschüssige Aluminiumchlorid zu zersetzen. Es wurden weitere 15 ml Toluol zugegeben und die wäßrige Schicht wurde abgetrennt. Die Toluolschicht wurde zweimal mit 15 ml und 10 ml Wasser extrahiert. Die wäßrigen Schichten wurden vereinigt und unter vermindertem Druck eingeengt, der
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Rückstand wurde viermal mit heißem Chloroform (25 ml) extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und das Chloroform wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei man 1,012 g 1-Methyl-1H-tetrazol-5-thiol erhielt. Das Produkt wurde aus 2 ml Chloroform umkristallisiert und man erhielt die gereinigte gewünschte Verbindung, F. 123,5 bis 1240C.
ΙΕ-Spektrum (Mujol): V (cm"1): 3200 bis 2600, I510.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 21 g 4-Methylthiosemicarbazid, 27»83 g Benzylchlorid und I50 ml Äthanol wurde 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde in 120 ml Wasser gelöst, 23 ml der 13,8 g Natriumnitrit enthaltenden wäßrigen Lösung wurden über einen Zeitraum von I5 Minuten unter Rühren bei 10 bis 15°C zugegeben und dann wurden bei der gleichen Temperatur über einen Zeitraum von 40 Minuten 73 ml 10 %ige Chlorwasserstoffsäure zugegeben. Die Mischung wurde 20 Minuten lang gerührt und mit I50 ml und 50 ml Toluol extrahiert. Der Extrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und dann filtriert. Das Magnesiumsulfat wurde zweimal mit 15 ml Toluol gewaschen und dann wurden die Waschwässer und das Filtrat vereinigt· Die gemischte Lösung wurde unter vermindertem Druck auf ein Volumen von etwa 120 ml eingeengt und zu dem Konzentrat wurden 33»375 6 Aluminiumchloridpulver zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 15 Minuten lang unter Rühren unter Rückfluß erhitzt und portionsweise wurden I50 ml Wasser unter Eiskühlung zu der Reaktionsmischung zugegeben, dann wurden 30 ml Toluol zugegeben. Die Toluolschicht wurde von der wäßrigen Schicht abgetrennt und zweimal mit 50 ml Wasser gewaschen· Die wäßrige Schicht und die Waschwässer wurden miteinander vereinigt und mit 20 ml Toluol extrahiert.
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Die oben erhaltene Toluollösung und der Extrakt wurden miteinander vereinigt und mit 10 ml einer 20 %igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung extrahiert. Der Extrakt wurde mit 5 ml Toluol gewaschen und mit konzentrierter Chlorwasserstoff säure unter Eiskühlung auf pH 1 eingestellt· Die auftretenden Kristalle wurden durch Absaugen filtriert, getrocknet und dann aus 3 ml Äthylacetat umkristallisiert, wobei man 918 mg i-Methyl-IH-tetrazol-5-thiol, F. 122 bis 124-,50C, erhielt. Die nach der Extraktion mit 20 ml Toluol zurückbleibende wäßrige Lösung wurde mit Natriumchlorid gesättigt und zweimal mit 100 ml Äthylacetat und einmal mit 50 ml Äthylacetat extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und über Magnesiumsulfat getrocknet. Zu der Magnesiumsulfat enthaltenden Lösung wurden 1,5 g Aktivkohle zugegeben und die Mischung wurde etwa 5 Minuten lang geschüttelt und darm filtriert. Der Rückstand wurde mit 30 ml Äthylacetat gewaschen und das Waschwasser wurde mit dem Äthylacetatfiltrat vereinigt. Die Lösung wurde unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 20 bis 25 ml eingeengt, bis zum Auflösen der auftretenden Kristalle erhitzt und dann bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die auftretenden Kristalle wurden abfiltriert und mit 3 ml Äthylacetat gewaschen, wobei man 8,517 g 1-Methyl-1H-tetrazol-5-thiol, P. 122,5 bis 1250C, erhielt. Das Filtrat wurde bis auf ein Volumen von etwa 10 ml eingeengt, zum Auflösen der auftretenden Kristalle erhitzt und dann bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die auftretenden Kristalle wurden durch Absaugen abfiltriert und mit 2 ml Äthylacetat gewaschen, wobei man 4,303 g der gewünschten Verbindung erhielt. Das Piltrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand wurde unter Erwärmen in Äthylacetat gelöst und die Lösung wurde bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die Niederschläge wurden durch Absaugen abfiltriert und mit kaltem Äthylacetat gewaschen, wobei man 1,781 g der gewünschten Verbindung erhielt. Die Gesamtausbeute betrug somit 15»519 g.
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λ Äthanol Λ Η?0
UV-Spektrum: 4 mQV 247 mju, f[ 224 mu
max '
ΙΕ-Spektrum (Nu^ol):V (cm"1): 3200 bis 2600, 1510. NMR-Spektrum (in DMS0-d6):S (ppm): 3,66 (3H, s)
Beispiel 3
Aus den entsprechenden Ausgangsmaterialien wurden auf entsprechende Weise wie in den Beispielen 1 und 2 die folgenden Verbindungen hergestellt:
(1) 1-lthyl-lH-tetrazol -5-thiol
F. 1J8 - 500C U.V. Spektrum
X'2
226 mu max
(2) 1-Propyl-lH-tetrazol -5-thicl .:F. 60 - 65°C
U.V. Spektrum
Ί H
_A 225 W max
(3) 1-Eutyl-lH-tetrazol -5-thiol
P. 36 -. 38°C U.V. Spektrum
nax
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l-Cyclohexyl-lH-tetrazol -5-thiol
F. 84 - 87°C U.V. Spektrum
*2 230
max
(5) l-Acetanidcäthyl-lH-tetrazol -5-thiol .F. 137.5 - 139.5°C
(6) 1-Fhenyl-lH-tetrazol- -5-thiol
(7) !-(o-Tolyl)-lH-tetrazol -5-thiol
F. 109 -- 115°C
(8) l-^l-Chlor-chenyD-lH-tetrazcl -5-thiol
F. 1780C
(9) l-(4-Dinethyiäminophenyl)-lH-tetrazol 5-thiol
F. 179°C (ZersJ
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(1) Zu einer Lösung von 12,6 g Methyl-N-(2-acetamidoäthyl)dithiocarbainat in 40 ml Dioxan wurde eine Lösung von 6,4 g Natriumazid in 40 ml Wasser zugegeben und die Mischung wurde 4 Stunden lang unter Bückfluß erhitzt. Nachdem das Dioxan aus der erhaltenen Mischung unter vermindertem Druck entfernt worden war, wurde der Rückstand mit 350 ml Äther gewaschen und mit 10 %iger Chlorwasserstoff säure auf pH 1 eingestellt. Nachdem die erhaltene Lösung mit 1,5 1 Äthylacetat extrahiert worden war, wurde der Extrakt über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde zur Trockne eingedampft unter Bildung von 5,3 g 1-(2-Acetamidoäthyl)-1H-tetrazol-5-thiol, P. 137,5 bis 139,50C
IR-Spektrum (HuJoI): \> (cm""1): 3340, 1618
UV-Spektrum: X f^£H 249,5 mu
max /
\ Phosphatpuffer (pH 6,4)
227 max '
Analyse für °5 ,07 )S 4 ,84 N 37 ,41 %
ber.: C 32 ,03 Ξ 4 ,77 37 ,04
gef.: 32
Beispiel 5
Eine Mischung aus 3,7 g Methyl-N-(2-hydroxyäthyl)dithiocarbamat, 2,4 g Natriuaazid, 20 ml Wasser und 20 ml Dioxan wurden 4 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nachdem das Dioxan unter vermindertem Druck aus der Mischung entfernt worden war, wurde die wäßrige Lösung mit Äther gewaschen. Die Lösung wurde mit 10 %iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt und mit Äthylacetat
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extrahiert. Der Extrakt wurde unter vermindertem Druck eingeengt und man erhielt 0,47 g eines öligen Produkts. Das ölige Produkt wurde durch Säulenchromatographie an Silicagel gereinigt, wobei man 0,17 g 1-(2-Hydroxyäthyl)· IH-tetrazol-5-thiol, F. I35 bis 137°C, erhielt.
UV-Spektrum: ^Ät0H 248 mn
max '
max
\ Phosphatpuffer (pH 6,4) 226 max
Beispiel 6
Eine Mischung aus 9»7 g Methyl-N-äthoxycarbonylmethyldithiocarbamat, 3»3 g Natriumazid, 50 ml Wasser und 50 ml Dioxan ■wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nachdem das Dioxan unter vermindertem Druck aus der erhaltenen Mischung entfernt worden war, wurde die wäßrige Lösung mit Äthyl— acetat gewaschen. Die Lösung wurde mit 10 %iger Chlorwasserstoff säure auf pH 1 eingestellt und zweimal mit jeweils 100 ml und zehnmal mit jeweils 5° ml Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vermindertem Druck eingeengt, wobei man 3»28 g 1-lthoxycarbonylmethyl-IH-tetrazol-5-thiol erhielt.
IR-Spektrum (Budöl): V (cm~1): 1750
UV-Spektrum: /) Ät0H 249 mu
max '
) Phosphatpuff er (pH 6,4) max
Beispiel 7
Eine Mischung aus 1,56 g 1-(2-Acetamidoäthyl)-1H-tetrazol
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5-thiol in 20 ml 6 η Chlorwasserstoffsäure wurde 2 Stunden lang unter Eückfluß erhitzt und die dabei erhaltene Lösung wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde unter vermindertem Druck über Kaliumhydroxyd getrocknet und man erhielt 1,45 g 1-(2-Aminoäthyl)-IH-tetrazol-5-thiolhydrochlorid, F. 190 bis 193°C (Zers.)
Beispiel 8
Zu einer Lösung von 1,82 g 1-(2-Aminoäthyl)-1H-tetrazol-5-thiolhydrochlorid, 2,86 g t-Butoxycarbonylazid, 20 ml Wasser und 20 ml ^ioxan wurden 6,0 g Triäthylamin zugegeben und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem das Dioxan unter vermindertem Druck ent- ' fernt worden war, wurde der Rückstand mit einer 5 #>igen wäßrigen Natriumbicarbonatlösung auf pH 7,5 bis 8,0 eingestellt und zweimal mit Äther gewaschen. Die erhaltene Lösung wurde mit 5 %iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 eingestellt und dreimal mit jeweils 50 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wäßrigen Batriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt unter Bildung von 2,05 g 1-(2-t-Butoxycarbonylaminoäthyl)-1H-tetrazol-5-thiol, F. 117 bis 1200C (Zers.).
IR-Spektrum (KuJöl) V (cnT1): 3260, 3100, 1670.
Patentansprüche:
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1· Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
    Ii N
    Il
    X)
    HS
    • R
    (D
    worin R^ Alkyl, Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Aryl, halogensubstituiertes Aryl oder alkylaminosubstituiertes Aryl bedeutet, und eines Salzes davon,
    oder der allgemeinen Formel
    N N
    Il (Ia)
    N HSi
    worin R Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Hydroxyalkyl oder Alkoxycarbonylalkyl bedeutet, und eines Salzes davon,
    dadurch gekennzeichnet, daß man entweder ein substituiertes Thiosemicarbazid der Formel
    II
    1 - NK-C-NHNH2
    50981 9/1105
    worin R^' Alkyl, Acylaminoalkyl, Aryl, halogensubstituiertes Aryl oder alkylaminosubstituiertes Aryl bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
    R2-X
    (III)
    worin R2 Aralkyl und X den Rest einer Säure bedeuten, umsetzt unter Bildung eines N,S-disubstituierten Thiosemicarbazide der Formel
    R1-M=C-NKNH2 S
    (IV)
    worin R^.' und Rp die oben angegebenen Bedeutungen haben,
    die dabei erhaltene Verbindung der Formel IV diazotiert unter Bildung eines ^--^alkylthio-IH-tetrazols der Formel
    N-
    R2-S
    -N
    Il
    ι,
    Ri
    (V)
    worin R^. und Rp die oben angegebenen Bedeutungen haben, und die dabei erhaltene Verbindung der Formel V mit einem Friedel-Crafts-Katalysator umsetzt unter Bildung einer Verbindung der Formel
    N-
    -N
    HS
    I, Ri-
    509819/1105
    worin R^1 die oben angegebenen Bedeutungen hat, und gewünsentenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I1, worin R^' Acylaminoalkyl bedeutet, hydrolysiert unter Bildung einer Verbindung der Formel .
    -,ϊ
    N
    HS' / (r0
    Rl worin R^" Aminoalkyl bedeutet,
    und außerdem gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I" mit einem Reagens, das eine Alkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, umsetzt unter Bildung
    einer Verbindung der Formel
    N N
    Ri
    worin R,,1" Alkoxycarbonylaminoalkyl bedeutet,
    und ferner gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I1, I" oder I"' in ihr Salz überführt, oderdaß man
    ein reaktionsfähiges Derivat einer substituierten Dithiocarbamidsäure der Formel
    R? - NHCSSH
    worin R^ Acy !aminoalkyl, Hydroxyalkyl oder Alkoxy carbonylalkyl bedeutet,
    5098 19/1105
    mit Stickstoffwasserstoffsäure oder einem Salz davon umsetzt unter Bildung einer Verbindung der Formel
    N N
    Il
    I ) (ι«)
    k Il
    worin R,, die oben angegebenen Bedeutungen hat,
    und gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der Formel Il
    I hydrolysiert unter Bildung einer Verbindung der Formel
    N N
    Ii 1A
    11
    1I
    worin Ey," Aminoalkyl bedeutet,
    und außerdem gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I" mit einem Reagens, das eine Alkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, umsetzt unter Bildung
    einer Verbindung der Formel jg ν
    i!
    N HS' VIST fr")
    worin Ryj"1 Alkoxycarbonylaminoalkyl bedeutet,
    und ferner gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I", I"1 oder I4 in ihr Salz überführt.
    50981 9/1105
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung eines 1-substituierten 1H-Tetrazol-5—thiols der in Anspruch 1 angegebenen Formel I ein substituiertes Thiosemicarbazid der in Anspruch 1 angegebenen Formel II mit einer Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel III umsetzt unter Bildung eines N,S-disubstituierten Thiosemicarbazide der in Anspruch 1 angegebenen Formel IV, die erhaltene Verbindung der Formel IV diazotiert unter Bildung eines 5-Aralkylthio-1H-tetrazols der in Anspruch 1 angegebenen Formel V und die erhaltene Verbindung der Formel V mit einem Friedel-Crafts-Katalysator umsetzt unter Bildung einer Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel I1 und gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I1 hydrolysiert unter Bildung einer Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel I" und gewünschtenfalls ferner die erhaltene Verbindung der Formel I" mit einem Reagens, das eine Alkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, umsetzt unter Bildung einer Verbindung der in Anspruch angegebenen Formel I"1 und gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I', I" oder I"1 in ihr Salz überführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung eines 1H-Tetrazol-5-thiols der in Anspruch 1 angegebenen Formel Ia ein reaktionsfähiges Derivat einer substituierten Dithiocarbamidsäure der in Anspruch 1 angegebenen Formel VI mit Stickstoffwasserstoffsäure oder einem Salz davon umsetzt unter Bildung einer Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel I , ge-
    wünschtenfalls die dabei erhaltene Verbindung der Formel I hydrolysiert unter Bildung einer Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel I" und außerdem gewünschtenfalls die dabei erhaltene Verbindung der Formel I" mit. einem Reagens, das eine Alkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, umsetzt unter Bildung einer Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel I"' und die dabei erhaltene Verbindung
    5 09819/1105
    der Formel I", I"' oder I gewünschtenfalls in ihr Salz überführt.
  4. 4-, IH-Tetrazol-5-thiol, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
    worin R Aminoalkyl, Acylaminoalkyl, Alkoxycarbonylaminoalkyl, Hydroxyalkyl oder Alkoxycarbonylalkyl bedeutet, und ein Salz davon.
  5. 5. 1-(2~Aminoäthyl)-1H-tetrazol-5-thiol und sein Hydrochlorid,
  6. 6. 1-(2-t-Butoxycarbonylaminoäthyl)-1H-tetrazol-5H-thiol.
  7. 7. 1-(2-Acetamidoäthyl)-iH-tetrazol-5-thiol.
  8. 8. 1-(2-Hydroxyäthyl)-1H-tetrazol-5-thiol.
  9. 9. 1-(2-lthoxycarbonylmethyl)-1H-tetrazol-5-thiol.
  10. 10. 5-Aralkylthio-IH-tetrazol, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
    IJ N
    I!
    •tu
    worin R/,' Alkyl, Acylaminoalkyl, Aryl, halogensubstituiertes
    50981 9/ 1 Ί
    Aryl oder alkylaminosubstituiertes Aryl und Rp Aralkyl bedeuten.
  11. 11. i-Methyl-5-benzylthio-IH-tetrazol.
    50981 9/1105
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