DE2446254A1 - 5-substituierte niedrigalkyl-1,3,4thiadiazol-2-thiolverbindungen, ihre salze und ein verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

5-substituierte niedrigalkyl-1,3,4thiadiazol-2-thiolverbindungen, ihre salze und ein verfahren zu ihrer herstellung

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DE2446254A1
DE2446254A1 DE19742446254 DE2446254A DE2446254A1 DE 2446254 A1 DE2446254 A1 DE 2446254A1 DE 19742446254 DE19742446254 DE 19742446254 DE 2446254 A DE2446254 A DE 2446254A DE 2446254 A1 DE2446254 A1 DE 2446254A1
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Takshi Kamiya
Kunihiko Tanaka
Tsutomu Terazi
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/121,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
    • C07D285/1251,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical

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Description

T 49 618
Anmelder: FUJISAWA PHARMACEUTICAL CO., LTD, No. 3, 4-chome, Doshomachi, Higashi-ku, OSAKA / Japan
5-Substituierte Niedrigalkyl-l,3,4-thiadiazol-2-thiolverbindungen, ihre Salze und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue 5-substituierte Niedrigalkyl-1,3,4-thiadiazo1-2-thio!verbindungen, ihre Salze und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Der hier in Verbindung mit den von Alkanen, wie Alkyl, Alkoxy oder Alkylen^abgeleiteten Resten verwendete Ausdruck "niedrig" bedeutet, daß diese, wenn nichts anderes angegeben ist, 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen. -
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen 5-substituierten Niedrigalkyl-1,3,4-thiadiazo1-2-thiolverbindungen sind gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
R-A
-OL
SH (D
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■** Ζ» ■*
worin A Niedrigalkylen und R Amino, das durch Acyl oder Niedrigalkoxycarbonyl substituiert sein kann, oder Hydroxy, das durch Acyl substituiert sein kann, bedeuten.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Niedrigalkylen" ist ■ eine gerade (unverzweigte) oder verzweigte Kohlenstoffkette mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen zu verstehen und dazu gehören Methylen, Äthylen, Trimethylen, Propylen, Tetramethylen, Pentamethylen, Hexamethylen und dergleichen. Der hier verwendete Ausdrutk "Acyl11 umfaßt Niedrigalkanoyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen (z.B. Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, t-Butyryl, Valeryl oder Caproyl), Aroyl (z.B. Benzoyl, Toluoyl oder Xyloyl) und heterocyclisches Carbonyl (z.B. Nicotinoyl, Thienoyl oder Furoyl); der hier verwendete Ausdruck "Niedrigalkoxycarbonyl" steht für einen Alkoxycarbonylrest mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen und dazu gehören Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl, Propoxycarbonylj Butoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, PentyloxycarbonyljHexyloxycarbonyl und dergleichen, und bei den Salzen der Verbindung der Formel (I) handelt es sich um Säureadditionssalze, d.h. um Additionssalze von organischen und anorganischen Säuren (z.B. ein Hydrochlorid, Hydrobromid, Sulfat, Nitrat, Phosphat, Tartrat, Citrat oder dergleichen), und Salze mit einer Bases wie einem Alkalimetall (z.B. Natrium oder Kalium) oder einem Erdalkalimetall (z.B. Magnesium oder Calcium) und dergleichen. "
Die erfindungsgemäßen 5-substituierten Niedrigalkyl-1,3,4-thLadiazol-2-thio!verbindungen der oben angegebenen Formel (I) können hergestellt werden durch Umsetzung eines Salzes
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oder eines Esters einer Dithiocarbazidsäure der allgemeinen Formel
R-A-CO-NH-NH-CSSH (II)
worin A und R- die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einem Dehydratisierungsmittel unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
R1-A-
}- SH (III)
worin A die oben angegebenen Bedeutungen hat und R durch Acyl substituiertes Amino oder Hydroxy bedeutet, und, gewünschtenfalls, anschließende Hydrolyse der dabei erhaltenen Verbindung der Formel (III), worin R1 durch Acyl substituiertes Amino bedeutet, unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
N — N
H0N-A i!v A SH (IV)
worin A die oben angegebenen Bedeutungen hat, oder durch Umsetzung der erhaltenen Verbindung der Formel (III), worin R Amino bedeutet, mit einem Reagens, das eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
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,-HN-A—^
SH (VI)
worin A die oben angegebenen Bedeutungen hat und R, Niedrigalkoxycarbonyl bedeutet,
oder durch Acylieren der erhaltenen Verbindung der Formel (III), worin R. Hydroxy bedeutet, mit einem Acylierungsmittel der allgemeinen Formel
R3 - OH (VII)
worin R„ Acyl bedeutet, oder ihren funktioneilen Derivaten an der Carboxygruppe unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(VIII)
worin A und R- jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Die Ausgangsverbindung der Formel (II) der Erfindung kann beispielsweise hergestellt werden durch Umsetzung einer Ver· bindung der Formel
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R-CO-NH-NH2
worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat, mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart einer Base.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zuerst eine Ringschlußreaktion der Dithiocarbazidsäure der Formel (II) durchgeführt durch Umsetzung eines Salzes oder eines Esters der Verbindung der Formel (II) mit dem Dehydratisierungsmittel unter Bildung der Verbindung der Formel (III).
Unter dem in der erfindungsgemäßen Ringschlußreaktion zu verwendenden üehydratisierungsmittel ist eine anorganische Säure mit einer dehydratisierenden Wirksamkeit, wie z.B. eine starke anorganische Säure (wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure und dergleichen) zu verstehen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es sich bei dem Salz der Verbindung der Formel (II) um ein Salz mit einem Alkalimetall, wie Natrium, Kalium und dergleichen, um ein Salz mit Ammoniak, Hydrazin, einer organischen Base, wie einem Alkylamin (z.B. Mono-, Di- oder Trimethylamin, Mono-, Di- oder Triäthylamin, Mono-, Di- oder Tripropylamin, Methyläthylamxn, Diäthylpropylamin oder Dimethylis opropylamin) , einem Aralkylamin (z.B. Benzylamin), einem Arylamin (z.B. Anilin) oder einem heterocyclischen Amin (z.B., Pyridin, α-, ß- oder γ-Picolin, Pyrrolidin, N-Methylpyrrolidin, Imidazolidin, Piperidin, N-Methylpiperidin oder
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Piperazin und dergleichen, handeln und bei dem Ester der Verbindung der Formel (II) kann es sich um einen Alkyl- oder substituierten Alkylester, z.B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Pentyl-, Hexyl- oder (mono-, di- oder tri-)-halogen-substituierten Niedrigalkylester (z.B. einen 1,2-Dichloräthyl- oder 2,2,2-Trichloräthylester) oder einen Ar(niedrig)alkylester, z.B. einen Benzyl« oder Phenäthylester und dergleichen, handeln.
Bei der Durchführung des Ringschlusses ist es zweckmäßig, das Dehydratisierungsmittel in einer hohen Konzentration oder in möglichst wasserfreiem Zustand zu verwenden. Die Reaktionstemperatur ist nicht kritisch und die Reaktion wird in der Regel zweckmäßig bei einer Temperatur unter Kühlung bis zur Raumtemperatur durchgeführt. Die Umsetzung wird in der Regel in einem Lösungsmittel durchgeführt und es kann jedes gegenüber dieser Umsetzung inerte Lösungsmittel, wie Essigsäure oder Äthylacetat, verwendet werden. Das Dehydratisierungsmittel kann, wenn es flüssig ist, auch als Lösungsmittel verwendet werden. Wenn bei dieser Umsetzung ein organisches Lösungsmittel verwendet wird, sollte dieses Lösungsmittel vorzugsweise so wasserfrei wie möglich sein.
Wenn als Ausgangsverbindung eine Verbindung der Formel II verwendet wird, in der R durch Niedrigalkoxycarbonyl substituiertes Amino oder durch Acyl substituiertes Hydroxy bedeutet, kann manchmal eine Verbindung der allgemeinen Formel
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worin A die oben angegebenen Bedeutungen hat und R, Amino oder Hydroxy bedeutet^
erhalten werden durch Eliminierung des Substituenten an der Amino- oder Hydroxygruppe im Laufe der Umsetzung je nach den praktisch angewendeten Reaktionsbedingungen. Dieses Verfahren fällt ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Die so erhaltene Verbindung der Formel (III) wird ferner den durch die folgenden Gleichungen dargestellten Umwandlungen unterworfen und sie kann für die nachfolgende Umsetzung ohne Abtrennung von der beim Ringschluß erhaltenen Reaktionsmischung und Reinigung verwendet werden:
Umwandlung 1 (Hydrolyse)
R3-HN-A-Ij^ U-SH
(X) (IV)
worin A und R_ jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Bei der als Ausgangsverbindung in der Umwandlung 1 verwendeten Verbindung der Formel (X) handelt es sich um eine Verbindung
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der formel (III), in der R. durch Acyl substituiertes Amino bedeutet. Die Umwandlung wird durch Hydrolysieren der Verbindung der Formel (X) durchgeführt, wodurch die Acylaminogruppe in die Aminogruppe umgewandelt wird. Die Hydrolyse wird zweckmäßig durch Erhitzen der Verbindung der Formel (X) oder seines Salzes mit einer Base in einer wäßrigen Lösung einer Base, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, oder einer anorganischen Säure, wie Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure, durchgeführt unter Bildung der Verbindung der Formel (IV).
Umwandlung 2
> R2-NH-A-Jt5Jl-(XI) (VI)
H2N-A -JLgJL-SH > R2-NH-A-Jt5Jl- SH
worin A und R2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Bei der als Ausgangsverbindung in der Umwandlung 2- verwendeten Verbindung der Formel (XI) handelt es sich um eine Verbindung der Formel (III), worin R- Amino bedeutet. Die Umwandlung 2 wird durchgeführt durch Umsetzung der Verbindung der Formel (XI) oder ihres Salzes mit einem Reagens, das eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, unter Bildung der Verbindung der Formel (VI), wodurch die Aminogruppe in die Niedrigalkoxycarbonylaminogruppe umgewandelt wird.
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Als Reagens, das eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe in die
in
Aminogruppe einführen kann, kann/der Umwandlung 2 beispielsweise ein Alkoxycarbonylazid der Formel R„-N„, worin R~ wie oben definiert ist, Niedrigalkylchlorformiat, Dimethyl-2-niedrigalkoxycarbonyliminomalonat oder ein anderes Reagens verwendet werden, das üblicherweise verwendbar ist zum Umwandeln einer Aminogruppe in eine Niedrigalkoxycarbonylaminogruppe unter Einführung einer Niedrigalkoxycarbonylgruppe in eine Aminogruppe. Die Umsetzung der Umwandlung 2 wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base, wie Triethylamin oder Tetramethylguanidin^und in der Regel in einem gemischten Lösungsmittel aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel durchgeführt. Die Reaktionstemperatur kann zweckmäßig in Abhängigkeit von der Art der praktisch verwendeten Ausgangsverbindung und dem verwendeten Reagens in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Umwandlung 3 (Acylierung)
HO-A I^C>-SH ) R-O-A-<L„>-SH
S R3 - OH (VII) oder J
(XII) ein funktionelles (VIII)
Derivat davon an der Carboxylgruppe
worin A und.R^ jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Bei der in der Umwandlung 3 als Ausgangsverbindung verwendeten Verbindung der Formel (XII) handelt es sich um eine Verbindung der Formel (III), worin R.. Hydroxy bedeutet. Die Acylierungs-
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reaktion unter Bildung der Verbindung der Formel (VIII) wird durchgeführt durch Umsetzung der Verbindung der Formel (XII) oder ihres Salzes mit einer Base mit einem Acylierungsmittel der Formel (VII) oder seinem funktionellen Derivat an der Carboxygruppe, wie z.B. seinem Säurehalogenid (wie ΒΜμΓβ-chlorid), Säureanhydrid, -amid, -azid und -ester (z. B. Äthylester, Cyanomethylester, p-Nitrophenylester, Pentachlorphenylester, 2,4,5-TrichlorphenyIester, Propargylester, Carboxymethylthioester, Pyranylester, Methoxymethylester, Phenylthioester, N-Hydroxysuccinimide in der Regel in einem Lösungsmittel (z.B. Äther, Aceton, Dioxan, Acetonitril, Chloroform, Äthylenchlorid, Tetrahydrofuran, Äthylacetat, Pyridin) unter Kühlen, bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen, wodurch die Hydroxygruppe in die Acyloxygruppe umgewandelt wird.
Wenn die Verbindung der Formel (VII) bei der Acylierung in einer Form mit einer freien Carboxylgruppe verwendet wird, kann ein Kondensationsmittel, wie NjN'-Dicycbhexylcarbodiimid, N-Cyclohexyl-N'-rmorpholinoäthylcarbodiimid, N-Cyclohexyl-N'-(4-diäthylaminocyclohexyl)carbodiimid, N,M*-Diäthylcarbodiimid, N,N'-Diisopropylcarbodiimid, N-Äthyl-N'-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimid, Ν,Ν'-Carbonyldiimidazol, N,N'-Carbonyldipyrazol, N,N'-Carbonyldi-(2-methylimidazol), Pentamethylenketen-N-cyclohexylimin, Diphenylketen-N-cyclohexylimin, Alkoxyacetylen, 1-Alkoxy-l-chloräthylen, 2-Äthyl-7-hydroxybenzisoxazoliumsalz, 2-Äthyl-5-(m-sulfophenyl)isoxazoliumhydroxyd oder dergleichen, verwendet v/erden. Es kann auch eine Base, wfe z.B. ein Alkalimetallearbonat, Trialkylamin oder Pyridin, zugegeben werden«
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Die nach den oben erwähnten Verfahren erhältliche erfindungsgemäße Verbindung der Formel (I) kann auf übliche Weise in ihr Salz überführt werden.
Die so hergestellte Verbindung der Formel (I) und ihr Salz eignet sich als Zwischenprodukt für die Herstellung von Cephalosporinderivaten, die wertvolle Antibiotika darstellen, z.B. einem solchen der Formel
CH2CONH
COOH
das hergestellt werden kann durch Umsetzung von 7-(2-Thienylacetamido)cephalosporansäure mit dem erfindungsgemäßen 5-Aminomethyl-l,3,4-thiadiazol-2-thiol nach einem üblichen Verfahren.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
(1) Zu einer Lösung von 52,4 g N-Acetylglycylhydrazid in 1 1 Äthanol wurde eine Lösung von 46 g Schwefelkohlenstoff und 40 g Kaliumhydroxyd in 300 ml Äthanol zugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden lang bei 35 bis 40 C gerührt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt und mit einer geringen Menge Äthanol
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gewaschen, wobei 93,4 g Kalium-3-(N-acetylglycyl)dithio-
Wl
-1
carbazat, F. 176 bis 178 C, erhalten wurde.
IR-Spektrum: V (Nujol) 1685, 1640 cm
(2) 102,3 g Kalium-3-(N-acetylgylcyl)dithiocarbazat wurden portionsweise zu 1 1 konzentrierter Schwefelsäure bei 0 bis 5 C zugegeben und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren auf etwa 10 kg zerstoßenes Eis aufgetropft. Die ausfallenden Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und man erhielt 54,5 g S-Acetamidomethyl-l^^-thia-
-1
diazol-2-thiol, F. 200 bis 2O3°C.
IR-Spektrum:V(Nujol) 3350, 1632 cm
UV-Spektrum: ^ Äthanol 31χ m u
max /
44 g des so erhaltenen 5-Acetamidomethyl-l,3,4-thiadiazol-2-thiols wurden in 400 ml 6 η Chlorwasserstoffsäure suspendiert und die Mischung wurde 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde abkühlen gelassen und die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt und in Äthanol gewaschen, wobei man 28,3 g S-Aminomethyl-l^^-thiadiazol^-thiol-hydrochlorid, F. 213 bis 217°C, erhielt. Die oben erhaltene Mutterlauge wurde unter vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand wurde mit Äther gewaschen, wobei man 12,6 g der gleichen Verbindung erhielt. Die Gesamtausbeute betrug somit 40,9 g.
NMR-Spektrum (in Do0): γ/ , χ 4,76 (s)
2 v (ppm)
UV-Spektrum: X χ Η2° 245, 301 m,u
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A NaHCO., 0Q0 _
3 292,5 m,U
max I
Analyse für C3H5N3S2-HCl
ber.: C 19,62 H 3,29 N 22,88 S 34,91 Cl 19,30 gef.: , 19,64 3,16 23,02 34,76 19,38
Beispiel 2
(1) Zu einer Lösung von 7,25 g N-Acetyl-ß-alanylhydrazid und 4,95 g Kaliumhydroxyd in 200 ml Äthanol wurden innerhalb von etwa 10 Minuten 5,7 g Schwefelkohlenstoff zugetropft. Die Mischung wurde 3 Stunden lang bei 35 bis 40 C gerührt und der Niederschlag wurde durch Filtrieren gesammelt, wobei man 11,8 g Kalium-3-(N-acetyl-ß-alanyl)-dithiocarbazat, F. 173 bis 176°C (Zers.), erhielt. NMR-Spektrum (D2O): ^, , 1,99 (3H, s)
2,58 (2H, t, J=6 Hz) 3,51 (2H, t, J= 6 Hz)
(2) 8,15 g Kalium-3-(N-acetyl-ß-alanyl)dithiocarbazat wurden bei 5 bis 10 C protionsweise zu 50 ml konzentrierter Schwefelsäure zugegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in etwa 300 ml Eiswasser gegossen und mit 20 %igem Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert von etwa 6 eingestellt, dann siebenmal mit jeweils 300 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 5,03 g 5-(2-Acetamidoäthyl)-l,3,4-thiacUazol-2-thiol, F. 157 bis 160°C, erhalten wurden.
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2AAG254
IR-Spektrum: V <Nujol) 3250, 1625 cm"1
UV-Spektrum: λ ΡΗ 6,4-Phosphatpuffer 2g3 5
max * /
0,86 g des so erhaltenen 5-(2-Acetamidoäthyl)-l,3,4-thiadiazol-2-thiols wurden in einer Mischung aus 9 ml 6 η Chlorwasserstoffsäure und 5 ml Dioxan gelöst und die Lösung wurde 2,5 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand wurde mit Äthanol gewaschen, wobei man 700 mg
nydrochiori-l, n
5-(2-Aminoäthyl)-l,3,4-thiadiazol-2-thioW F. 218 bis 220 C, erhielt.
UV-Spektrum: Λ PH 6,4»Phosphatpuffer 294
v max /
Beispiel 3
(1) Zu einer Lösung von 2,08 g 3-Hydroxypropionylhydrazid und 1,96 g Kaliumhydroxyd in 60 ml Äthanol wurden innerhalb von 10 Minuten 2,28 g Schwefelkohlenstoff zugetropft. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei 35 bis 40 C und dann 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Niederschläge wurden durch Filtrieren gesammelt und man erhielt 4,00 g Kalium-3-(3-hydroxypropionyl)dithiocarbazat, F. 145 bis 148°C (Zers.).
(2) 12 g Kalium-3-(3-hydroxypropionyl)dithiocarbazat wurden portionsweise bei Obis 5 C über einen Zeitraum von 15 Minuten zu einer Mischung aus 15 ml konzentrierter Schwefelsäure und 75 ml Äthylacetat zugegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 800 ml Äthylacetat gegossen und die
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organische Phase wurde mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchlorid lösung gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und man erhielt einen öligen Rückstand. Es wurde Petroläther zugegeben, um diesen zu verfestigentund die dabei erhaltene feste Substanz wurde mit Benzol gewaschen, wobei man 2,2 g 5-(2-Hydroxyäthyl)-l,3,4-thiadiazol-2-thiol, F. 101 bis 103°C, erhielt.
IR-Spektrum: V(NuJoI) 3280 cm" 1
UV-Spektrum:λ PH 6,4-Phosphatpuffer 293 5
max /
NMR--Spektrum (in DMSO-d6): '& . . 2,91 (t, 2H1 J=6 Hz)
^ppm; 3,68 (t, 2H, J=6 Hz)
Analyse für 0,HgN2OS2:
ber.: C 29,61 H 3,73 N 17,27 S 39,53 gef.: 29,62 · 3,51 17,29 .39,90
Beispiel 4
(1)15 g Kalium-3-(l-hydroxyacetyl)dithiocarbazat wurden über einen Zeitraum von 10 Minuten bei 0 bis 5 C portionsweise zu einer Mischung aus 20 ml Schwefelsäure und 100 ml Äthylacetat zugegeben und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei der gleichen Temperatur gerührt. Die Reaktionsmischnng wurde in 1 1 Äthylacetat gegossen und die Mischung wurde mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und man erhielt 3,7 g 5-Hydroxymethyl-l,3,4-thiadiazol-2-thiol, F. 120 bis 125°C.
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UV-Spektrum: X Äthanol 311 m u
^ max /
λ 1 % NaHCO., oqr _ „
Λ max 3 ^95 tyi
NMR-Spektrum (in DMSO-d6): £ ,, ν 4,57 (s)
Analyse für C0ILH0OS0:
J 3 4 2 2
ber.: C 24,31 H 2,72 N 18,90 S 43,27 gef.: 24,39 2,66 19,01 43,20
(2) 7,9 g Isobutyrylchlorid wurden unter Rühren bei 0 bis 5 C über einen Zeitraum von 30 Hinuten zu einer Lösung von 5,0 g des oben erhaltenen S-Hydroxymethyl-l^^-thiadiazol-2-thiols in 50 ml Pyridin zugetropft. Die Lösung wurde weitere 30 Minuten lang bei der gleichen Temperatur und 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Zu der Reaktionsmischung wurden 100 ml Wasser zugegeben und die Mischung wurde unter vermindertem Druck auf einem Wasserbad von 50 C eingeengt,, Zu dem öligen Rückstand wurden 100 ml kaltes Wasser zugegeben und unter Rühren bei Raumtemperatur wurden 9,3 g Natriumbicarbonat vorsichtig zu der Mischung zugegeben. Nach weiterem 2,5-stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit Äther (verworfen) gewaschen, mit 10 %iger Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft, wobei man einen öligen Rückstand (7,7 g) erhielt. Der Rückstand wurde an 100 g Silikagel chromatographiert, wobei die Säule mit einer 7:3-Mischung aus Benzol und Chloroform entwickelt wurde, unter
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Bildung von 4,0 g 5-Isobutyrylox)miethyl-l,3,4-thiadiazol-2-thiol in Form eines Öls.
NMR-Spektrum (in CCl7): (L , λ 1,23 (6H, d, J=7 Hz)
4 * (pPm) 2;54 (IH, g; J=7 Hz)
5,10 (2H, s)
Beispiel 5
Zu einer Mischung von 5,5 g 5-Aminometh}'-l-l,3,4-thiadiazol-2-thiolhydrochlorid in 50 ml Wasser, 50 ml Dioxan und 15 ml Triäthylamin wurden 5,6 g t-Butoxycarbonylazid zugegeben und die Mischung wurde 24 Stunden lang bei 40 bis 45 C gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Dioxan unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde mit 10 %iger Chlorwasserstoffsäure auf pH 2 eingestellt und zweimal mit. Äthyl- , acetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet, dann wurde er zur Trockne eingedampft und man erhielt 4,83 g 5-t-Butoxycarbonylaminomethyl-l,3,4-
-1
thiadiazol-2-thiol, F. 144 bis 146°C.
IR-Spektrum: V (Nujol) 3350, 1675 cm
Die Erfindung wurde zwar, vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann klar, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Claims (15)

Patentansprüch e
1. 5-Substituierte Niedrigalkyl-l,3,4-thiadiazol-2-thiolverbindung, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
SH (I)
worin A Niedrigalkylen und R Amino, das durch Acyl oder Niedrigalkoxycarbonyl substituiert sein kann, oder Hydroxy, das durch Acyl substituiert sein kann, bedeuten,
sowie ihre Salze»
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R Amino oder durch Acyl oder
Niedrigalkoxycarbonyl substituiertes Amino bedeutet„
3. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A Methylen und R
Amino bedeuten, sowie ihr Hydrochlorid.
4. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A Äthylen und R
Amino bedeuten, und ihr Hydrochlorid.
5. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R Acylamino bedeutet.
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. ig . 2U6254
6. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R Niedrigalkanoylamino bedeutet.
7. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A Methylen und R Acetamido bedeuten.
8. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet,, daß . in der allgemeinen Formel (I) Ä Äthylen und R Acetamido bedeuten.
9. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R Niedrigalkoxycarbonylamino bedeutet.
10. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A Methylen und R t-Butoxycarbonylamino bedeuten.
11. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R Hydroxy oder Acylpxy bedeutet.
12. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A Methylen und R Hydroxy bedeuten.
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13. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A Äthylen und R Hydroxy bedeuten.
14. Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) A Äthylen und R Isobutyryloxy bedeuten.
15. Verfahren zur Herstellung einer 5-substituierten Niedrigalkyl-l,3,4-thiadiazol-2-thiolverbindung der allgemeinen Formel
...XJL
R-A ^eJ* SH (I)
worin A Niedrigalkylen und R Amino, das durch Acyl oder Niedrigalkoxycarbonyl substituiert sein kann, oder Hydroxy, das durch Acyl substituiert sein kann, bedeuten, und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Salz oder einen Ester einer Dithiocarbazidsäure der allgemeinen Formel
R-A-CO-NH-NH-CSSH (II)
worin A und R jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einem Dehydratisierungsmittel umsetzt unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
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R1-A Il J—SH (III)
worin A die oben angegebenen Bedeutungen hat und R_ Amino, das durch Acyl substituiert sein kann, oder Hydroxy bedeutet,
und gewünschtenfalIs die dabei erhaltene Verbindung der Formel (III), worin Rj durch Acyl substituiertes Amino bedeutet, hydrolysiert unter Bildung einer. Verbindung der allgemeinen Formel
H2N-A 1^ Jl—SH . (IV)
worin A die oben angegebenen Bedeutungen hat,
oder die erhaltene Verbindung der Formel (III), worin R1 Amino bedeutet, mit einem Reagens, das eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe in die Aminogruppe einführen kann, umsetzt unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
R2-HN-A U^J— SH (VI)
worin A die oben angegebenen Bedeutungen hat und R Niedrigalkoxycarbonyl bedeutet,
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oder die erhaltene Verbindung der Formel (III), worin R1 Hydroxy bedeutet, mit einem Acylierungsmittel der allgemeinen Formel
R3-OH . (VII) .
worin R_ Acyl bedeutet, oder seinen funktioneilen Derivat an der Garboxygruppe acyliert unter Bildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
.,Ji
SH (VIII)
worin A und R- jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben,
und gewünschtenfalls die dabei erhaltene Verbindung der Formel (I) auf übliche Weise in ihr Salz überführt.
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