DE2409831A1 - Vorrichtung und verfahren zur markierung und bedruckung von kisten, dosen usw. - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur markierung und bedruckung von kisten, dosen usw.Info
- Publication number
- DE2409831A1 DE2409831A1 DE19742409831 DE2409831A DE2409831A1 DE 2409831 A1 DE2409831 A1 DE 2409831A1 DE 19742409831 DE19742409831 DE 19742409831 DE 2409831 A DE2409831 A DE 2409831A DE 2409831 A1 DE2409831 A1 DE 2409831A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing
- sensor
- clutch
- relay
- pressure cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/04—Tripping devices or stop-motions
- B41F33/08—Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of cylinders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/24—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on flat surfaces of polyhedral articles
- B41F17/26—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on flat surfaces of polyhedral articles by rolling contact
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
Description
Akteiinumiüer: 7420
er „u-
L· „. ^ejex KG-, >^5^ Liribeck, Grimsehistr. 52
nachträglich
Yorr Leitung una Verfahren ziixKEedruckungvon Kisten, usw.
Bic ^rfinaung beüieiit sich i.uf eine Vorrichtung und ein Terfciliren
sur k&rlcierung und/oder Bedrückung von Kisten, Dosen,
iä, rapier, usw.
.j bind Vorrichtungen C8l:c.n:ifc, "/on denen versucht v/ird, das
der kontinaicriicheii -uid diskontinuierlichen Kenng
oder ^arki&i-ung -vui: Bändern, Stückgutern, Papier,
losen. oe'.;v;ieri ,.keiteii bereiten vor allen Dingen
die Porderungen n-ch de*a verwischungsfreien Druck,
der jUip£i.oSung ü:i die v^rbühiedensten Stäckgutabmessungen,
oowie den -iriiorüerungen ■.--.!■=. aie Lage des Harkierungspunktes
au f α &λ 3 x ü c kgu t.
J5ei einer bekannten Vorrichtung äieser Art arbeitet die
dxeuäi'img der BedrueLuii^deiiii'ic'itung schrittweise, uiü. uuf
C16-1 au bedruckenden Bcuuiern die Länge der bedruckten Flächen
uria deren Abstände voneiiiui-der verändern zu können, üine
^.oi-tinuicrliche Bodruckung ,.ic üohe-r Aroeitsgeschwindigkeit,
spGsiell bei btücicgütern, is"S hier nicht möglich.
jjlL· oiiiä i'-arkieriaagsvorrichtuxigen bekannt, die lüit einer,
drehbaren Druciczjlinder i.it radial über den Uiafang vor-
509838703^43
ORIGINAL' '
stellenden Druckflächen arbeiten, welche nur einen Teil dec
Uiiüiiges deü Druckzylinders einnehmen. Sie dienen sur Anbringung
von i-iarkrierungen auf einem sich bewegenden durchlaufenden
Strang oder auch auf Stückgütern, hierbei üiu.2 die
Druckwalze permanent mit der Umfangsgeschwindigkeit laufen,
welche der Torschubgeschwindigkeit des zu bedruckenden Lorpers
entspricht. Jalls die iuarkierungen große Abstünde haben seilen,
ergeben sich dadurch große Druckwalzendurchmesser. Der umgekehrte
Fall findet sich bei kleinen Abständen der !.arkie
Line unzureichende Lösung des vorgenannten Problems wird bei
einer anderen bekannten Druckvorrichtung versucht, hierbei wird der Druckzylinder über eine Schlupfkupplung angetrieben
und ist iait einem G-lied ausgestattet, in dejjsii
ijevegungsbahn ein Auflagerglied eingeführt werden kann.
Das Auflagerglied kann dabei mittels einer leder in die r=ewegungsbahn
des Haltegliedes gedruckt werden und mittels einer elektromagnetisch betätigbaren Vorrichtung au:-; dieser
Bewegungsbahn gegen die Wirkung der Peder herausgezogen werden. Dies bietet zwar die Möglichkeit, den Druckzylinder
im Rhythmus der Arbeitsmaschine zu steuern, eine diskontinuierliche
Stückgut angepaßte Arbeitsweise ist jedoch nach
aiü3£.i Verfahren nicht iac glich. Darüber hinaus treten oeim
Auflaaerglied bei der abrupten Abbremsung des Druckzylinders
hone negative Beschleunigungen auf, die zu st&.rken Erschütterungen,
zuri vorzeitigen Verschleiß und darüber hinaus zu einer Begrenzung der Umfangsgeschwindigkeit des
Druckzylinders führen.
!bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser-Art wird
eine Problemlösung für die exakte Zuführung der Druckteile
sowie ihrer Lagefixierung während des Druckvorganges angeboten. Die Vorrichtung funktioniert jedoch nur bei Beschickung
mit runden Blechdeckeln, die in vorgefertigte llitnehner
passen und aufgrund ihrer glatten Unterseite durch Vakuuoiaüsen-
-3-5098 3 8/Ü343
BAD ORIGINAL
fixiert werden türmen. Die Schwierigkeiten des Transportes
der -unterschiedlichsten Druckgüter sind hiermit nicht lösbar.
"In einer v/eiteren bekannten Veröffentlichung wird vorgeschlagen,
iiü. Druckbere.ich eine Kontakteinrichtung, s. B.
Lichtschranke, vorzusehen, über die die Aufeinanderfolge
der Druckvorgänge und damit das lachschieben des Leergutes gesteuert wird. I-arallel dazu wird der Druck-utspeieher
ebenfalls mit einer Kontaktfahne bestückt, die ihrerseits über ein Hebelgestänge einen Schalter betätigt. Sobald die
Kontaktfanne in ihre untere Endlage bewegt worden ist, wird
durch Einschalten des Kontaktes ein liochfahren der" Druckgutauflage
hervorgerufen und zwar so weit, bis die iieubeschickung
möglich ist. Diese elektronische Regelung bietet keinerlei
Yariationsmüglichkeit zur Anpassung an verschiedene Druckgüter. Ks ist hier lediglich die Ein/Ausschaltung möglich
SUiU Nachschieben des neuen identischen zu bedruckenden
Körpers ·. ■
Eine weitere bekannte Vorrichtung dieser itrt wird beim Antrieb
des Druckzylinders mit einer Rutschkupplung, sowie der Druckzylinder selbst, mit einer in Laufrichtung des Druckgutes
wirkenden Freilaufkupplung ausgestattet. Dadurch kann der Druckzylinder trotz seines Kraftantriebes sowohl einem
Toreilen als auch einem ITachlaufen des Druckgutes folgen.
hierdurch soll der scharfe Druck in jeder Situation gewährleistet sein. Diese Art der Angleichung der Relativgescliwind
igke.it en von Druckgut vor schub, sowie Umfangsgeschwindigkeit
des Druckzylinders bedingen geringe Arbeitsgeschwindigkeit. jiel höheren Tourenzahlen ist ein verwischungsfreies Abbremsen
zwischen dem Klischee des Druckzylinders sowie der Druckober-. fläche nicht möglich.. Darüber hinaus können kurze Druckabstände
nicht realisiert werden, da der Druckzylinder in diesen kurzen
509838/0343
Zeitabständen nicht auf die Arbeitsgeschwindigkeit oesclileunigt
werden kann.
Bei der gleichen bekannten Vorrichtung ist der !beginn des
Druckvörganges durch eine Druckgut gesteuerte !Fotozelle
oder aber mittels Fertiguiags&asehinen gesteuerter .Joekeilscheibe
möglich. Beide Stetierversioiien haben den Nachteil,
da£, während der Produktion Veränderungen an der Druckvorrichtung
nicht möglich sind. Der Ausbau der ILurvenscIieiben
zwecks Anpassung an veränderte Druckabstände ist schwierig und zeitraubend. Die Fotozelle muß bei veränderten .otückgutmaßen
verschoben werden. Dur'-ber iiiiaaus läßt sich der Druckabstand
von Vorderkante Druckgut nur durch langes Probieren in gewissen Grenzen verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung zu schaffen, welche zur diskontinuierlichen Kennzeichnung
unterschiedlichster ütückg'iter bei variabler Lage des
I-iarkierungspunktes auf der Druckfläche dieser Stückgüter
eingesetzt v/erden kann. Dies, und die Vermeidung der vorgeschriebenen
j'iachteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Transportgeschwindigkeit des Druckgutes ;,.iit der uiafangsgeschwindigkeit
des Druckzylinders durch einen Tachogenerator voll synchronisiert werden. Desweiteren wird das
Druckgut suerst von einem Sensor, z. B. iiäherungs schalt er,
erfaßt, der ein Zeitrelais ansteuert. Die hier ablaufende vorgewählte, jedoch stufenlos variable Zeitspanne, bedingt
den Harkierungspunkt. Mach Ablauf des Zeitrelais wird ein Wisehrelais angesteuert. Dies ist erforderlich, ds, der
Sensor bei langen Stückgütern Dauerkontakt und somit Ilehrfachauslösung
des Zeitrelais verursachen würde. Von Wisehrelais wird der ScJbaltkontakt zum ?Lermanenz<relais geleitet.
Hierdurch wird die Elektrouagnetbremse der ioipplungsbremskoLibination
spannungslos und der Druckzylinder dreht sich. Sobald der auf der Druckzylinderweile sitzende Schaltnocken
den Gcalitzinitiator betätigt, wird gas lieraanaErelais abgeschaltet,
die Spule der Bremse bekouiit Spannung und die Druckrolle
steht wieder. 509838/0343
Die Verwendung eiiiäj 'i'achogf.iierators zur Geschwindigkeits
"synchronisation doo Yo t*b chubs, sowie der Ukdrehung des
../rückzylinder α bringt <Αβτι wesentlichen Vorteil, caß störende
-.ueiativbewe^ungen uv/idohen Jrucscxlischee und Druck-
^utoberf lache, die zu UYisauberke.it en im Druckbild führen,
nicht Liehr vorfanden sind.
einer iiuofährungsform der Erfindung kann der Antrieb des
Druckzylinders sovie des Farbapparates direkt von der Arbeitsmaschine
aus erfolgen. Die Synchronisation ist hier in jedem l'"cll sichergestellt.
Die iCupplungsbre^^kombination kann in der einen Variante
als Ulektromagnetbremse mit Permanentma^netkupplung oder
in der cinder en Variante als Slektroniagnetbreiase mit Elektromagnetkupplung
ausgeführt vrerden. Beide Varianten bieten
kurze Beschleuni^ungs- und Verao^erungsphasen bei Vermeidung
positiver wie negativer Ua^,Heilkräfte. Vorteilhaft ist hierbei
die Möglichkeit, kurze Druckabstioide zu realisieren und
die 'markierungspunkte aufgrund der exakten Kupplungsfunktion,
sowie der fehlenden ilatsenkräfte ganz exakt zu bestimmen.
Der Sensor der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung kann als
Endschalter, Näherungsinitiator, Fotozelle und Farbmarkenleser
ausgeführt werden. Die Art des sum Einsatz gelangenden Systems hängt von dem Syp des Druckgutes, der Existenz
einer definierten Meßfläche, der Druckgenauigkeit, sowie beim Farbmarkenleser von der Forderung des Sindruckens in
vorhandene Druckbilder ab*
Die !ullage des Druckzylinders wird durch einen Schaltnocken
auf der Druckzylinderachse und einem davon gesteuerten Schlitzinitiator festgelegt. Durch diese Schaltanordnung
kann ein beliebiger Teil, bzw. ein beliebiges Vielfaches
-6-
509838/0343 BAD ORIGINAL
der DrueitayliriderLii-üremmg als Arbeitsspiel definiert
v/erden.
Lei einar Ausxihrungsfori,. v/ird der Drucke., binder „ „_ iufüriüi^,
ausgeführt um/ z. B. .!uer hocLs üfeiiende ., na tr uinwegdrucken
zu können. B^s jjrucküila v/ird hibrb--.i .„it auswechselbar
eri Einseltypen, Vortblöckeii, auf .erlo yce±i Druci>.-klischees,
uow. aufgebracht.
Jiine andere erfinaungsgemäße Variante l-esiCzt ruafct des
Zeitrelais aiii ^eterzählgerät. Dies bietet die
bei der Bedruckung von Bändern bzw, längeren Dx
nach bestimmten Abs Länden die markierungen zu wxeaerholen.
Vorteilhaft ist bei einer weiteren erfindiuigsge^äSen Version
der Vorrichtung die Substitution des Zeitrelais durch einen progra^mixerbaren Eechner. Hierbei ist z, B, eine genau nittige
Bedrückung dex" Druckgegenstände (z·. B. Blechtafeln, ,"ulzclatten,
xlartons, usv/.) der unterschiedlichsten Längen möglich,
wenn die Abstände elektrisch gemessen und die Auslösung durch den Rechner erfolgt. Darüber hinaus bietet der Rechner
die !löslichkeit, jede gewünschte Druckabstandscharakteristik
zu realisieren.
Die Führung der Druckvorrichtung in vertikalen Führungsschienen
-ΐάΧ Yerstellmöglichkeit bietet den Vorteil, da3
Druckgüter der unterschiedlichsten Höhen in gemischter Reihenfolge bedruckt werden können.
Auf den Zeichnungen I bis III sind die erfindungsgeiuäiie
Vorrichtung, sowie 2 Versionen der Lupplungsbremsiici.-bination
beschrieben.
Es zeigen
Fig. I vacvL II eine Seitenansicht, sowie Draufsicht
der Druckvorrichtung mit Transportband und der schematise!! dargestellten elektronischen Steuerung und in
509838/0343 "7"
BAD ORfGlNAL
Pie· Ill die 2-, Variante der Kuppluiigsbremslcoiiibiiiation
ωΐτ Druckzylinder, sowie Schaltnocken und
Endschalter.
Die Erfindung wird anhand der 3 Zeichnungen beschrieben,
wobei davon auszugehen ist, daß die dargestellte Version
aer- Druckvorrichtung .nur eine von mehreren möglichen Varianten
ist.
In der Fig. I ist die Seitenansicht der Druckvorrichtung
Liit deiä flotor (7) dargestellt. Wobei der Hotor (7) und die
Druckvorrichtung in geeigneter Weise über der Druckgutzuführung.(28)
befestigt sind. Diese Befestigung kann (nicht zeichnerisch dargestellt) auch als vertikale Verstellung
realisiert werden.
Der Antrieb der Druckvorrichtung erfolgt im dargestellten Pail über den Elektromotor (7)· Das Zahnrad, bzw. die Riemenscheibe
(8) über die Kette, bzw. Riemen (9) auf das Zahnrad bzw. Riemenscheibe (10), sowie die Kupplungsbremskombination
(6) auf die Druckzylinderwelle (13), sowie den Druckzylinder (14) an dessen anderem Zeilenende der Schaltnocken (17)
sitzt, von dem aus der Schlitzinitiator (5) betätigt wird. Der S-Hotor (7) treibt auf der gleichen Welle wie das
Zahnrad (8) das Zahnrad (21) die Kette (22), das Zahnrad (23) und über die Welle (24) das Zahnrad (25), die Kette (26) und
das Zahnrad (27) an. An den durch die Kette (26) miteinander starr verbundenen Zahnrädern (25) und (27) (vorzugsweise
gleiche Zähnezahl) sind die Farbwalze (20) sowie die sie berührende Übertragungswalze (18) befestigt. Die Farbwalze (20)
dreht sich laufend im Farbbehälter (19).
Die Tauchwalze (20), sowie die Übertragungswalze (18) v/erden laufend angetrieben, so daß eine permanente Earbbenetzung
stattfindet. Darüber hinaus können sich Dünn- bzw. Dickstellen in der Farbschicht nicht bilden. Das Klischee (15) auf
dem Druckzylinder (14) berührt bei jedem Arbeitsspiel die
509838/0343 . -e-
übertragungswalze (1ts). In Bild II ist die Draufsicht
der Druckvorrichtung mit der symbolisch dargestellten Steuerung wiedergegeben. Hierbei wird nun eier zu bedruckende
Gegenstand (34) vom Sensor (1) registriert
und der Steuerimpuls Mber die leitung (50) an das
Zeitrelais (2) v/eitergegeben. Durch α en Einsatz- dieses Zeitrelais kann eine auch wahrend des !Betriebs veränderbare
stufenlose Zeitverzögerung vorgegeben werden, die den i'iarkierungspunkt auf dem Druckgut (34) festlegt.
Vom Zeitrelais (2) gelangt der Steuerimpuls über die
Leitung (33) zum Wischrelais (3). Durch die Verwendung
dieses Steuerelements wird sichergestellt, daß bei langem Druckgut, bzw. zu bedruckenden Gegenständen mit
mehreren für den Sensor zur Auslösung führenden ileßkanten
keine l-iehrfachschaltung des Zeitrelais (2) während
des Arbeitsspiels vorgenommen wird und somit durch Funktionsstörung Fehldrucke hervorgerufen werden. Über
die Leitung (32) gelangt der Steierimpuls zum Eermanenzrelais
(4)· Von hieraus wird ohne Zeitverzögerung die stoßfreie Kupplungsbremskombination über die Leitung (31)
bei (6) angesteuert. Dies geschieht derart, daß entweder wie in Bild II dargestellt, bei Eintreffen des Schaltimpulses
die Spulen der Elektromagnetbremse (12) stromlos werden und die Druckzylinderwelle (13) freigeben und
gleichzeitig die Permanentmagnetkupplung (11) die Bewegung
des Zahnrades (10) auf die Druekzyliiiderwelle (13) stoßfrei mit minimaler Anfahrverzogerung überträgt. In
Bild III ist die 2. Variante der Kupplungsbremskombination dargestellt. Hierbei wird bei Eintreffen des Steuerimpulses
die Elektromagnetbremse (12) gelöst und die Spulen der
Elektromagnetkupplung mit der Arbeitsspannung versehen,
so daß hier wiederum die Bewegung des Zahnrades (10) auf die Druckzylinderwelle (13) übertragen werden kann.
liach Ablauf des konstruktiv oder schalttechnisch vorgegebenen
Arbeitsspieles betätigt der auf der Druckri/liiiderwelle
(13) sitzende Schaltnocken (17) den ochlitüiiiitiator (5).
509838/0343
dieser Steuerimpuls wird über die Leitung (29) zuia
-erLiuiienzrelais (4) v/eitergegeben, über die Leitung (31)
Vv-irä nun die iJlektromagnetbreiuse (12) mit der Steuerspamiung
versorgt und der Druckzylinder stoßfrei sum stillstand gebracht ...!Durch die Verwendung mehrerer
Schaltnocken (17), die in aer gleichen üteuerebene
(senkrecht zur Druckzylinderwelle" (13)) sitzen, kann dao Arbeitsspiel auf ein bestimates' Umfangssegment des
!Druckzylinders (14) beschränkt werden. Gleichzeitig bietet sich hier die Möglichkeit, durch einen integrierenden
ochlitzinitiator (5) bzw. ein gleichartig wirkendes
iierinanenzrelais (4) das Arbeitsspiel auf jeweils
mehrere Umdrehungen des Druckzylinders (14) zu erweitern.
üüine v/eitere erfindungsgemäße Variante liegt vor, falls
der Sensor (1) durch einen Farbmarkenleaer dargestellt
wird. Dies bietet die Möglichkeit, auf der bereits bedruckten Oberfläche des Druckgutes (34). in bestimmte
graphisch gekennzeichnete Stellen präzise hineinzudrucken.
Wird z. B. gewünscht, die genaue Mitte des Druckgutes (34)
2u kennzeichnen oder aber bestimmte otellen, die durch
eine normale Verzögerungsschaltung mit dem Zeitrelais (2)
nicht angesteuert werden können, so empfiehlt es sich, das Zeitrelais (2) durch einen programmierbaren Rechner
zu substituieren. Hier bietet sich nun die erfindungsgemäße Möglichkeit, die Länge des Druckgutes elektrisch zu
vermessen und die exakte Mitte des Druckgutes (34) oder aber jede andere Stelle nach einer vorgebbaren Gesetzmäßigkeit
stufenlos variierbar anzusteuern.
Bei Verwendung der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Druckvorrichtung bietet sich die Möglichkeit, die
Markierung bzw. Bedruckung intermittierend nach jeder beliebigen Gesetzmäßigkeit während des Produktionsvorganges
-10-
509838/0343 BAD ORIGINAL
stufenlos anpaßbar an den unterschiedlichsten Druckgütern (34)
vorzunehmen. Störende Relativgeschwindigkeiten zwischen dem
Druckklisehee (15) unä dem Druckgut (34)» welche üblicherweise
durch Ruts clikupplungen, eingebaute Jr e ilauf ία echini s-Bien
USV/. unzulänglich abgebaut werden, treten hierbei* nicht
aehr auf. Durch die zeichnerisch nicht dargestellte in herküüxüilicher
Weise durchgeführte vertikale Verstellbar;-:eit
kann darüber hinaus die Anpassung an Druckg'iter der unterschiealiclisten
Kühen problemlos vorgenoüimen werden.
509838/0343
Claims (1)
- jJvteimummer: 7420K. & W. Beyer KG
Pätentgesuch vomPatentansprüche.YDie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Markierung und/oder Bedruckung Ton Kisten, Dosen, Bändern, Papier usw. (34) dadurch gekennzeichnet, das die Vorschubgeschwindigkeit der Druckgutzuführung (28), sowie Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (14) elektrisch oder mechanisch exakt synchronisiert werden, der Druckbeginn vom Stückgut selbst durch einen Sensor (1) mit Zeitschaltwerk (2) über eine elektrisch angesteuerte Kupplungs-Brems-Kombiiiation (6) ausgelöst v/erden kann und die Markierungsplatzierung auf dem zu bedruckenden G-egenstand (34) "wahlweise durch einen programmierbaren Rechner über die gleiche Kupplungsbremskombination (6) festgelegt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsspiel wie folgt abläuft:1. Motor (7) und Steuerung (1,2,3,4,5) sind eingeschaltet. Elektromagnetbremse (12) ist angezogen. Druckzylinder (14) steht still.2. Sensor (1) wird vom zu bedruckenden Material beeinflußt.3. Zeitrelais (2) wird angesteuert, vorgewählte Zeit läuft ab und steuert das fl. Wischrelais (3) an, dies schaltet509838/0343η.das (erforderlich, da von dem Sensor bei langen Kater ialbahnen Dauerkontakt)4. Rermanenzrelais (4), die Elektromagnetbremse (12) wird spannungslos, der Druckzylinder (14) dreht sich bis der5. Schlitzinitiator (5) auf der Druckzylinderachse nach einer Umdrehung das Äerinanenzrelais (4) abschaltet.6. Die Spule der Elektromagnetbremse (12) bekommt Spannung. Der Druckzylinder (14) steht wieder.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 1 u. 2 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (7) über einen Tachogenerator zur G-eschwindigkeits-Synchronsteuerung geregelt wird.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1.-3 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb auf die iiiitriebsräder (1O) und (23) direkt von einer Fertigungsanlage aus erfolgt.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppltingsbremskombination (6) als Elektromagnetbremse (12) und Permanent-I-lagnet-Kupplung (11) ausgeführt wird.6. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbremskoinbin&tion(6) als Elektromagnetbremse (12) und iJlektromagnetkupplung (1c·) ausgeführt wird.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (1) als Endschalter ausgeführt wird.509838/0343ö. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (1) als Iiäherungsinitiator ausgeführt wird.9. Vorrichtung nach einem.oder mehreren der Ansprüche 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (1) als Fotozelle ausgeführt wird.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (1) als larbmarkenleser ausgebildet wird.11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß die Uull-Lage des Druckzylinders (14) durch einen Schaltnocken (17) auf der Druckzylinder cichse (13) und einem davon gesteuerten Schlitzinitiator (5) festgelegt wird.Vc Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (14) segmentfürmig ausgeführt wird und mit auswechselbaren Einzeltjpen, Wortblocken oder aufgeklebten Druckklischees (15) bestückt wird.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß statt des Zeitrelais (2) ein Aeter-Zählgerät vorgesehen wird.14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13 dadurch gekennzeichnet, daß statt des Zeitrelais (2) ein programmierbarer Rechner mit Steuerteil vorgesehen wird.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14 dadurch gekennzeichnet, daß vertikale, die Vorrichtung tragende Führungsschinen eine definierte Höhenverstellung der gesamten Druckvorrichtung ermöglichen.509838/0343Leerseite
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742409831 DE2409831C3 (de) | 1974-03-01 | 1974-03-01 | Vorrichtung zum Bedrucken bzw. Markieren von Stückgütern unterschiedlicher Abmessungen |
FR7505953A FR2262599A1 (en) | 1974-03-01 | 1975-02-26 | Individual item printing machine - has rotary cylinder controlled by detector at item conveyor inlet |
IT2069775A IT1033227B (it) | 1974-03-01 | 1975-02-27 | Dispositivo e procedimento per la stampa rispettivamente per la marcatura di oggetti |
NL7502327A NL7502327A (nl) | 1974-03-01 | 1975-02-27 | Inrichting en werkwijze voor het bedrukken, respectievelijk merken van stukgoederen. |
BE153937A BE826216A (fr) | 1974-03-01 | 1975-03-03 | Dispositif et procede pour l'impression ou le marquage de produits separer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742409831 DE2409831C3 (de) | 1974-03-01 | 1974-03-01 | Vorrichtung zum Bedrucken bzw. Markieren von Stückgütern unterschiedlicher Abmessungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2409831A1 true DE2409831A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2409831B2 DE2409831B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2409831C3 DE2409831C3 (de) | 1978-03-23 |
Family
ID=5908824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742409831 Expired DE2409831C3 (de) | 1974-03-01 | 1974-03-01 | Vorrichtung zum Bedrucken bzw. Markieren von Stückgütern unterschiedlicher Abmessungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE826216A (de) |
DE (1) | DE2409831C3 (de) |
FR (1) | FR2262599A1 (de) |
IT (1) | IT1033227B (de) |
NL (1) | NL7502327A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2445230A1 (fr) * | 1978-12-28 | 1980-07-25 | Cii Honeywell Bull | Procede de compostage en temps masque d'un document en cours de traitement dans une machine et dispositif mettant en oeuvre ce procede |
FR2508213A1 (fr) * | 1981-06-17 | 1982-12-24 | Dur Oeuf Sa | Dispositif pour l'application d'impressions, de dessins, ou autres, tels que, par exemple, un message publicitaire sur un produit alimentaire, en particulier sur un oeuf, procede mis en oeuvre par ce dispositif, et produit alimentaire ainsi obtenu |
NO172250C (no) * | 1990-05-07 | 1993-06-23 | Elkem Aluminium | Anordning for lukking av anodetoppen paa en soederberganodei en elektrolysecelle for fremstilling av aluminium |
IT1262660B (it) * | 1993-09-10 | 1996-07-04 | T S C S R L | Macchina decoratrice - smaltatrice rotativa per piastrelle ceramiche. |
WO2016001786A1 (en) * | 2014-07-02 | 2016-01-07 | Rotoprint Sovrastampa S.R.L. | System and method for overprinting on packages and/or containers of different formats |
-
1974
- 1974-03-01 DE DE19742409831 patent/DE2409831C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-26 FR FR7505953A patent/FR2262599A1/fr active Granted
- 1975-02-27 IT IT2069775A patent/IT1033227B/it active
- 1975-02-27 NL NL7502327A patent/NL7502327A/xx unknown
- 1975-03-03 BE BE153937A patent/BE826216A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7502327A (nl) | 1975-09-03 |
IT1033227B (it) | 1979-07-10 |
DE2409831C3 (de) | 1978-03-23 |
DE2409831B2 (de) | 1977-08-04 |
BE826216A (fr) | 1975-06-30 |
FR2262599A1 (en) | 1975-09-26 |
FR2262599B1 (de) | 1978-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2418893A1 (de) | Vorrichtung zum bedrucken und zufuehren von deckeln auf behaelter | |
EP0209531B1 (de) | Verfahren zum tamponschnelldruck | |
DE3149950C2 (de) | Vorrichtung zum Übertragen von Druckdekors | |
DE1239873B (de) | Vorrichtung zum Vorschub eines Farbbands abwechselnd in der einen und in der anderenRichtung in einem Druckmechanismus | |
DE3836142A1 (de) | Vorrichtung zum bedrucken duennschaliger gegenstaende nach dem tampondruckverfahren | |
DE2618658A1 (de) | Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- bzw. abschnittweisen und ganzseitigen abdrucken | |
DE2409831A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur markierung und bedruckung von kisten, dosen usw. | |
DE1934390C3 (de) | Vorrichtung zur Kontrolle der Verschließung von Schachteln und zur nachfolgenden Ausscheidung fehlerhafter Schachteln | |
DE7629838U1 (de) | Rotationsschablonendruckmaschine | |
DE3513813A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen steuerung des schrittweisen vorschubs einer folienbahn | |
DE10037864A1 (de) | Absetzkasten | |
DE3126403A1 (de) | "einrichtung zum umschlaganlegen an einer buchbindemaschine" | |
DE246803C (de) | ||
DE19531157C2 (de) | Verfahren zum Ansteuern eines als Metallfolie ausgebildeten Druckklischees einer Druckeinrichtung | |
DE2350458A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung einer kette aus vorzugsweise elektrischen bauteilen | |
DE4234902A1 (de) | Bogensortiervorrichtung | |
DE2257876C3 (de) | Maschine zum Herstellen von Schachteln | |
DE1916881A1 (de) | Zaehl- und Ausrueckmarkiervorrichtung insbesondere fuer Zeitungen,die einander ueberlappend gefoerdert werden | |
DE1436057C (de) | Vorrichtung zum Verbinden der Ränder von Papierblättern | |
DE2601485A1 (de) | Verfahren, maschine und stempelwerk zum stempeln keramischer gegenstaende | |
DE3317434A1 (de) | Druckautomat zum bedrucken flacher gegenstaende aus kunststoff, metall, holz und pappe | |
DE1085705B (de) | Verfahren zum Herstellen von doppelseitig bedruckten Formularen aus Aufzeichnungen einer Tabellier-maschine und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens | |
DE1200838B (de) | Vorrichtung zum Bedrucken ebener Flaechen von in gerader Richtung zwangslaeufig gefoerderten Gegenstaenden | |
DE1774676A1 (de) | Fahrkartendruckmaschine | |
DE1124582B (de) | Elektrischer Antrieb fuer eine Rotationsdruckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |