DE1124582B - Elektrischer Antrieb fuer eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Elektrischer Antrieb fuer eine Rotationsdruckmaschine

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DE1124582B
DE1124582B DEG26117A DEG0026117A DE1124582B DE 1124582 B DE1124582 B DE 1124582B DE G26117 A DEG26117 A DE G26117A DE G0026117 A DEG0026117 A DE G0026117A DE 1124582 B DE1124582 B DE 1124582B
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DE
Germany
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paper web
wheels
drive
pressure roller
spindle
Prior art date
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Pending
Application number
DEG26117A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Edward George
Albert Edward Coupland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
George & Miller Ltd
Original Assignee
George & Miller Ltd
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/004Electric or hydraulic features of drives
    • B41F13/0045Electric driving devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/04Conveying or guiding webs through presses or machines intermittently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb für eine Rotationsdruckmaschine Es sind Rotationsdruckmaschinen zum Bedrucken einer Papierbahn bekannt, deren Seitenkanten mit zum Eingriff von Triebstockrädern dienenden Perforationen versehen sind und die zwischen einer Druckwalze und einer Andrückwalze geführt ist. Dabei geben die beiden über das gleiche mechanische Getriebe angetriebenen, kontinuierlich umlaufenden Walzen die Papierbahn wenigstens einmal während jeder Umdrehung der Druckwalze zur absatzweisen Weiterbeförderung frei. Der Antrieb der Papierbahn wird vor dem jeweiligen absatzweisen Bedrucken der letzteren mittels einer Bremse stillgesetzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Antriebe für Rotationsmaschinen der vorbezeichneten Art. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb dieser Maschinen in der Richtung weiterzuentwickeln, daß mit Sicherheit ein synchrones Laufen der Druckwalze und der Andrückwalze einerseits und des Triebstockantriebs für die Papierbahn andererseits geschaffen und jeder tote Gang und jedes Getriebespiel vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Antrieb der die Papierbahn absatzweise fördernden Triebstockräder über eine elektrische Gleichlaufvorrichtung erfolgt, deren Generator über das mit der Druckwalze und der Andrückwalze gekuppelte mechanische Getriebe angetrieben wird und dessen mit ihr ständer- und läuferseitig nur elektrisch verbundener Motor die vorgenannten Triebstockräder dann antreibt, wenn der Generator an das elektrische Speisenetz durch Schalter angeschlossen ist, die durch mit der Druckwalze umlaufende Nocken betätigt werden und die in ihrer zweiten Schaltstellung vor Beginn des Druckvorganges eine elektromagnetisch betätigte, die Triebstockräder stillsetzende Bremse an Spannung legen.
  • Die Triebstockräder sind auf ihrer Antriebsspindel axial verschiebbar angeordnet. Ihre Verschiebung in entgegengesetzter Richtung erfolgt auf die Weise, daß ihre Naben in Muttern drehbar gelagert sind, die auf einer parallel zu der vorgenannten Antriebsspindel liegenden, mit Rechts- und Linksgewinde ausgerüsteten Spindel laufen. Diese Spindel, mit der die Triebstockräder auf die verschiedenen zu bedruckenden Papierbahnbreiten eingestellt werden können, ist mit einer weiteren, quer zur Papierbahn angeordneten Spindel - beispielsweise über einen Kettentrieb -gekuppelt, auf der die Papierbahnführungen axial verschiebbar gelagert sind. Mit der Triebstockradeinstellung auf die Perforationen der in die Maschine einzuführenden Papierbahn wird also gleichzeitig die Einstellung der seitlichen Papierbahnführungen vorgenommen.
  • In den Fig. 1 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig:l zeigt das Schaltschema der elektrischen Gleichlaufvorrichtung, über die der Antrieb der Triebstockräder erfolgt; in Fig.2 ist die Seitenansicht der Rotationsdruckmaschine bei abgenommener Seitenwand der letzteren veranschaulicht; Fig. 3 zeigt die entgegengesetzte Seitenansicht der Maschine bei abgenommener Seitenwand; Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf die Maschine dar; dabei ist nur ein Teil der Druckwalze strichpunktiert angedeutet und das Farbwerk weggelassen; aus Fig.5 ist eine Vorderansicht des Triebstockantriebes zu erkennen; Fig. 6 veranschaulicht in schematischer Darstellung die Seitenansicht der Druckwalze, der Andrückwalze und der Führungsplatten der Papierbahn.
  • Die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Rotationsdruckmaschine einen Rahmen 10 besitzt, von dem aber nur der obere Teil gezeichnet ist. Zwischen den beiden Seitenwänden der Maschine ist die Druckwalze 11 angeordnet. Fig. 6 zeigt, daß diese Walze eine gebogene Druckplatte 12 trägt und sich oberhalb der Führungsplatten 13 und 14 für die Papier-
    bahn dreht. Die Letztere wird Atelg der Walze 15
    gegen die Druckwalze 11 gedrückt. Aus Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die vorgenannten Führungsplatten bei entfernter Druckwalze zu sehen. Durch den Spalt 16 zwischen den Platten 13 und 14 ist die Andrückwalze 15 zu erkennen. Das Farbwerk 17 ist in den Fig. 2 und 3 nur angedeutet. Da es nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird es nicht weiter beschrieben.
  • Die zu bedruckende Papierbahn, deren Seitenkanten mit zum Eingriff von Triebstockrädem dienenden Perforationen versehen sind, wird in Zickzackform gefaltet und auf eine nicht dargestellte Ausgabeplatte im unteren Teil der Rotationsdruckmaschine gelegt. Von hier aus wird die Papierbahn nach oben geführt, auf die Unterlagen 18 (vgl. Fig. 4 und 6) gelegt und durch seitliche Führungen 19 (vgl. Fig. 2 und 3) hindurchgefädelt. Wie Fig. 4 erkennen läßt, drücken Klammern 21 die Papierbahn auf die Platte 13. Die Papierbahn läuft dann zwischen der Druckwalze 11 und der Andrückwalze 15 hindurch auf die Platte 14, von wo sie, durch Führungsstücke 23 gehalten, zu den Triebstockrädern 22 gelangt, deren Stifte in die Löcher der Seitenkantenperforationen der Papierbahn eingreifen. Die Aufnahmeplatte, die die durch die Rotationsdrackmaschine hindurchgelaufene Papierbahn aufnimmt, ist nicht dargestellt. Die aus den Fig. 4 und 5 zu erkennenden Führungsstücke 24 halten die Papierbahn im Eingriff mit den Triebstockrädern 22. Diese Führungsstücke sind gekrümmte Platten, die einen Teil des Umfanges der Triebstockräder 22 umschließen. Sie sind mit Schlitzen versehen, durch welche die Stifte der Triebstockräder 22 hindurchragen können. Die Teile 24 sind um Zapfen 64 (vgl. Fig.4) schwenkbar. In Fig. 5 ist das Führungsstück 24 links in ausgeschwenkter und rechts in einer solchen Stellung dargestellt, daß die Triebstockräder 22 abgedeckt sind und nur ihre Stifte durch den Schlitz des Teiles 24 hindurchragen.
  • Die aus der Fig: 3 zu ersehenden Stirnräder 25 und 26, die mit der Druckwalze 11 bzw. mit der Andrückwalze 15 fest verbunden sind, kämmen miteinander. Dadurch ist gewährleistet, daß die beiden Walzen 11 und 15 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben. Das Stirnrad 26 kämmt außerdem noch mit dem leer laufenden Zahnrad 27, das von einem Ritzel 28 angetrieben wird, das fest auf der Antriebswelle 29 sitzt. Diese Welle 29 wird von einem in Fig. 2 nicht dargestellten Elektromotor über einen Treibriemen 31 und über ein Paar Vorgelegezahnräder 32 und 33 angetrieben. Dieser Elektromotor ist in dem Schaltbild nach Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 30 versehen. Mit dem Zahnrad 27 dreht sich ein Stirnrad 34 und treibt über ein Ritzel 35 den Generator 36 einer Gleichlaufvorrichtung an. Dieser Generator ist ständer- und läuferseitig mit dem Motor 37 der elektrischen Gleichlaufvorrichtung verbunden (vgl. Fig. 1). Der Motor 37 der elektrischen Gleichlaufvorrichtung treibt über das Ritzel 38 und das Zahnrad 39 die Welle 40 an (vgl. Fig. 5), auf welcher axial verschiebbar die Triebstockräder 22 angeordnet sind. Die in die Löcher der Seitenkantenperforationen der Papierbahn eingreifenden Stifte dieser Triebstockräder fördern die Papierbahn absatzweise, wie noch weiter unten zu erläutern sein wird. Durch die Gleichlaufvorrichtung wird den Triebstockrädern 22 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie der Druckwalze 11 und der Andrückwalze 15 erteilt.
    Aus dem Schaltschema der fig, l ist zu ersehen,
    daß der Generator 36 der Gleichlaufvorrichtung über einen Transformator 41 am Netz liegt, wenn einer der Schalter 42 geschlossen und der Schalter 43 in seine rechte Schaltstellung gebracht wird. Der Schalter 43 wird mittels eines Nockens 45 gesteuert, auf dessen Umfang eine Rolle 49 läuft, die mit dem Schalter 43 gekuppelt ist. Dieser Schalter schließt in seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung den Stromkreis einer elektromagnetischen Bremse 44, welche auf die Spindel 40 einwirkt, auf welcher die Triebstockräder 22 axial verschiebbar gelagert sind.
  • Die Fig. 3 und 5 lassen erkennen, daß die elektromagnetische Bremse 44 mit einem Kolben 52 ausgerüstet ist, dessen Spitze zwischen die Zähne eines Rades 53 eingreifen kann, welches sich zusammen mit den Triebstockrädern 22 dreht und fest auf der Welle 40 sitzt. In den Fig. 3 und 5 ist die elektromagnetische Bremse 44 in einem Zustand dargestellt, bei welchem die Spitze des Kolbens 52 nicht im Eingriff mit dem Zahnrad 53 steht.
  • In Fig. 1 ist lediglich ein Nocken 45 eingezeichnet, der einen Schalter 43 betätigt. Der Nocken 45 läuft mit der Druckwalze 11 um. Auf der Welle der letzteren können auch mehrere Nocken 45 angeordnet sein, mit denen mehrere Schalter 43 zu verschiedenen Zeiten betätigt werden können. Aus diesem Grunde sind in Fig. 1 auch mehrere Schalter 42 und 43 dargestellt. Der Schalter 43 ist - wie Fig. 2 erkennen läßt - mittels eines Zapfens 46 auf einem Tragarm 46a verschwenkbar gelagert. Der Schalter 43 kann mittels der Schraube 47, die sich gegen einen festen Anschlag 48 abstützt, in seiner Stellung justiert werden. Der Nocken 45 weist einen Teil 51 auf, der über den Umfang des Nockens hinausragt. In Fig. 2 läuft die Rolle 49 des Schalters 43 auf dem erhöhten Teil 51 des Nockens 45. Die Winkelstellung zwischen dem Nocken 45 und der Rolle 49 kann mittels eines Zahnkranzes 65 und eines mit einem Handgriff versehenen Zahnritzels 66 eingestellt werden. Die Einstellung muß so erfolgen, daß die Rolle 49 auf den Teil 51 des Nockens 45 dann aufläuft, wenn die Führungskante der Druckplatte 13 der Kante der Druckwalze 11 gegenübersteht, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Die Triebstockräder 22 und die seitlichen Papierbahnführungen 19 können aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, je nachdem, auf welche Papierbahnbreite die Rotationsdruckmaschine eingestellt werden soll. Die Triebstockräder 22 stehen mit der Antriebswelle 40 über Nut und Keil in Verbindung. Die Keile greifen in Nuten 54 der Welle 40 ein. Eine Spindel 25 mit Rechts- und Linksgewinde liegt parallel zu der Welle 40 und in deren Nachbarschaft. Auf der Spindel 55, welche mittels eines kleinen Handrades 63 in Umfangsrichtung verdreht werden kann, sind zwei Muttern mit Hebeln 56 angeordnet, in denen Naben 57 der Triebstockräder 22 drehbar gelagert sind. Die Papierbahnführungen 19 werden von Muttern gehalten, die auf der Spindel 58; die ebenfalls mit Links- und Rechtsgewinde ausgestattet ist, laufen. Die beiden Spindeln 55 und 58 sind über eine Kette 59 und die beiden Kettenräder 60 und 61 miteinander gekuppelt. Das mit der Kette 59 leer mitlaufende Kettenrad 62 (vgl. Fig. 2) dient dazu, die Kettenspannung einzustellen.
  • Wie die Fig. 6 zeigt, ragt die Druckplatte 12 etwas über den Umfang der Druckwalze 11 hinaus. Die Papierbahn wird nur dann weitertransportiert, wenn die Druckplatte 12 an der Andrückwalze 15 vorbeiläuft. Dies wird mittels der Nocken 45 erreicht, welche nur dann den Schalter 43 in die Stellung bringen, in welcher die aus den beiden Maschinen 36 und 37 bestehende Gleichlaufvorrichtung an Spannung gelegt ist.
  • Nachdem eine Druckplatte 12 auf der Druckwalze 11 befestigt worden ist, wird einer der Schalter 42 (vgl. Fig. 1) geschlossen, damit ein Schalter 43 mittels der Nockenscheibe 45 gesteuert werden kann. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die richtige Stellung des Nockens 45 mittels eines Zahnkranzes 65 justiert werden kann.
  • Die Triebstockräder 22 werden erst dann über die Gleichlaufvorrichtung und die Welle 40 angetrieben, wenn die Druckplatte 12 auf der Papierbahn aufsetzt. Sobald die Druckplatte von der Papierbahn abgelaufen ist, wird der Antrieb für die Triebstockräder 22 abgeschaltet und die elektromagnetische Bremse 44 zwecks Stillsetzung der Welle 40 betätigt, welche die Triebstockräder 22 antreibt. Die Beschleunigung der Triebstockräder 22 durch die Gleichlaufvorrichtung 36, 37 ist so bemessen, daß die Papierbahn zwischen der Druckwalze 11 und dem Antrieb der Triebstockräder 22 straff gespannt bleibt, also kein Durchhängen der Papierbahn eintreten kann. Es ist deshalb auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Rotationsdruckmaschinenantriebs nicht notwendig, eine Papierschleife zwischen der Druckwalze und dem Triebstockantrieb zu bilden, um etwaige Geschwindigkeitsänderungen aufzufangen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Triebstockantrieb mit der Antriebswelle 29, der Druckwalze 11 und der Andrückwalze 15 nicht mechanisch, sondern über die Gleichlaufvorrichtung 36, 37 elektrisch gekuppelt ist.
  • Wenn man den in Fig. 1 dargestellten Schalter 67 öffnet und den Schalter 68 schließt, dann ist die elektromagnetische Bremse 44 unwirksam. Die Triebstockräder 22 laufen dann nicht mehr absatzweise, sondern kontinuierlich. Dieser Fall tritt ein, wenn ein Teil der Papierbahn unbedruckt durch die Rotationsdruckmaschine hindurchgeführt werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Antrieb für eine Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Papierbahn, deren Seitenkanten mit zum Eingriff von Trieb-Stockrädern dienenden Perforationen versehen sind und die zwischen einer Druckwalze und einer Andrückwalze geführt ist, wobei die beiden über das gleiche mechanische Getriebe angetriebenen, kontinuierlich umlaufenden Walzen die Papierbahn wenigstens einmal während jeder Umdrehung der Druckwalze zur absatzweisen Weiterbeförderung freigeben und der Antrieb der Papierbahn vor dem jeweiligen absatzweisen Bedrucken der letzteren mittels einer Bremse stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der die Papierbahn absatzweise fördernden Triebstockräder (22) über eine elektrische Gleichlaufvorrichtung (36, 37) erfolgt, deren Generator (36) über das mit der Druckwalze (11) und der Andrückwalze (15) gekuppelte mechanische Getriebe (28, 34, 35) angetrieben wird und dessen mit ihr Ständer- und läuferseitig nur elektrisch verbundener Motor (37) die vorgenannten Triebstockräder (22) dann antreibt, wenn der Generatur (36) an das elektrische Speisenetz (41) durch Schalter (43) angeschlossen ist, die durch mit der Druckwalze (11) umlaufende Nocken (45) betätigt werden und die in ihrer zweiten Schaltstellung vor Beginn jedes Druckvorganges eine elektromagnetisch betätigte, die Triebstockräder (22) stillsetzende Bremse (44) an Spannung legen.
  2. 2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstockräder (22) auf ihrer Antriebsspindel (40) axial verschiebbar angeordnet sind und ihre Verschiebung in. entgegengesetzter Richtung auf die Weise erfolgt, daß die Naben (57) der Triebstockräder (22) in Muttern drehbar gelagert sind, die auf einer parallel zu der vorgenannten Antriebsspindel (40) liegenden, mit Rechts- und Linksgewinde ausgerüsteten Spindel (55) laufen.
  3. 3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur axialen Verschiebung der Triebstockräder (22) dienende Spindel (55) mit der ebenfalls mit Rechts- und Linksgewinde ausgerüsteten Verstellspindel (58) für seitliche Papierbahnführungen (19) gekuppelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 898 002; USA.-Patentschriften Nr. 2 652 247, 2 252 735.
DEG26117A 1958-01-07 1959-01-06 Elektrischer Antrieb fuer eine Rotationsdruckmaschine Pending DE1124582B (de)

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