DE2407172A1 - Fahrradgestell - Google Patents

Fahrradgestell

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DE2407172A1
DE2407172A1 DE19742407172 DE2407172A DE2407172A1 DE 2407172 A1 DE2407172 A1 DE 2407172A1 DE 19742407172 DE19742407172 DE 19742407172 DE 2407172 A DE2407172 A DE 2407172A DE 2407172 A1 DE2407172 A1 DE 2407172A1
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DE
Germany
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bicycle frame
tube
frame according
plastic deformation
axle sleeve
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DE19742407172
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English (en)
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DE2407172C2 (de
Inventor
Mient Nieuwland
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SPARTA RIJWIELEN MOTOREN
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SPARTA RIJWIELEN MOTOREN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/02Frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Fahrradgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradgestell, gebildet durch an Verbindungsstellen thermisch unlöslich miteinander verbundene Rohrteile, zu denen ein gebogenes Hauptrohr, ein Steuerkopfrohr, eine Pedalachshiilse und Hintergabelrohre - zählen.
  • Bei den bekannten Fahrradgestellen werden die verschiedenen Teile im allgemeinen unter Anwendung von "lugs" oder Eckverbindungselementen miteinander verbunden.
  • Das Hauptrohr ist dann zusammengesetzt aus drei oder vier Rohrteilen, die mittels der Eckverbindungselemente zu einem Ganzen zusammengesetzt werden. Der Nachteil dieser Eckverbindungselemente ist, dass sie ziemlich teuer sind, weil sie in komplizierter Weise hergestellt werden. Ausserdem erfordert das Zusammensetzen und töten eines Gestells mittels Eckverbindungselemente viel Zeit und ist dabei viel Wärme-Energie notwendig. Bei Massenproduktion ist dies selbstverständlich von grossem Nachteil.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Herstellung eines Fahrradgestells mit geringeren Produktionskosten.
  • Dazu vird gemäss der Erfindung wenigstens eines von den genannten Rohrteilen durch eine sich in seiner Langsrichtung erstreckende plastische Verformung an einer Verbindungsstelle einem anderen Teil angepasst. Dadurch wird erreicht, dass einzelne Verbindungselemente zwischen dem Hauptrohr und dem Steuerkopfrohr und zwischen der Pedalachshülse und der Hintergabel sich eru-brigen. Diese Teile können in den dazu bestimmten Rasten, z.B. gemaß dem Buckelschweissverfahren auf maschinellem elektrischem Wege unmittelbar miteinander verbunden werden. Der hochstehende -Endteil des Hauptrohres bleibt offen, so dass darin die Sattelstutze geschoben werden kann.
  • Bach einer Vorzugsausführungsform ist ein Hauptrohr derart ausgebildet, dass er sich von seinem hochstehenden Endteil über durch plastische Verformung angepasste Verbindungsstellen, umlaufend gebogen, mit seinem anderen Ende vieder an den hochstehenden Endteil anschliesst.
  • Eine weitere Ausführungsform gemass der Erfindung ist derart, dass die liegende Hintergabel aus einem U-formig gebogenen Rohr hergestellt ist, wobei der Boden der U-Form durch plastische Verformung eine der Pedalachshulse angepasste Rast bildet. Auch dieses Teil kann nunmehr ohne Anwendung eines Verbindungselementes maschinell mit der Pedalachshulse verschweisst werden.
  • Unter Hinweis auf eine in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsform wird die Erfindung im Nachstehenden naher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrradgestells gemass der Erfindung; Fig. 2 eine Unteransicht der Pedalachshülse mit der an dieser befestigten liegenden Hintergabel.
  • Das Hauptrohr 1 nach Fig. 1 ist an seinen Verbindungsstellen mit der Pedalachshfflse 2 und dem Steuerkopfrohr 3 gebogen und schliesst sich wieder an seinen hochstehenden Endteil 4 an, und zwar nahe dem offenen Ende dieses hochstehenden Endteiles, worin die nicht wiedergegebene Sattelstütze gesteckt wird. Dies ist die Konfiguration, die bei einem Herrenfahrrad angewendet wird. Die Form des Hauptrohres bei einem Damenfahrrad wird in Fig. 1 ab dem Steuerkopfrohr 3 mittels einer gestrichelten Linie wiedergegeben.
  • Der dem Steuerkopfrohr 3 gegenüberliegende, zwischen zwei Biegungen liegende Teil des Hauptrohres 1 ist mittels einer Stanzbearbeitung derart geformt, dass eine Rast entstanden ist, die der Zylinderform des Steuerkopfrohres 3 angepasst ist. Gleichzeitig sind mittels der genannten Stanzbearbeitung Buckelschweisspunkte gebildet; das Steuerkopfrohr ist gemäss dem Buckelschweissverfahren auf maschinellem elektrischem Wege in der Rast festgeschweisst.
  • Eine ähnliche Stanzbearbeitung ist an der Verbindungstelle des Hauptrohres 1 mit der Pedalachshülse 2 auf dem Hauptrohr querüber angewendet, wobei auch gleichzeitig Buckelschweisspunkte gebildet sind; die Pedalachshülse ist in der entstandenen Rast gleichfalls auf maschinellem elektrischem Wege an dem Hauptrohr 1 befestigt.
  • An dem Rohrende 8 ist ein kappenförmiges, gestanztes Teil 9 mittels einer Stumpfschweissmethode stirnseitig auf dem Rohrende geschweisst. In dem Boden dieses gestanzten Teiles sind weiter Buckelschweisspunkte gebildet, mit denen dieses Teil auf maschinellem elektrischem Wege mit dem hochstehenden Endteil 4 verschweisst ist.
  • Es ist auch möglich, die Verbindung dadurch zu machen, dass man das Rohrende 8 in noch ungebogenem Zustand des Hauptrohres 1 mittels einer Stanzbearbeitung derart anpasst, dass dieses sich an den hochstehenden Endteil 4 des Hauptrohres 1 anschliesst, worauf die betreffenden Enden durch eine Gasflussmittel-Lötbearbeitung unter Anwendung eines kleinen Brenners mit Kupfer verlötet werden können.
  • An die Pedalachshülse 2 schliesst sich eine liegende Hintergabel 5 an.
  • Diese besteht aus einem U-Rohr, wobei der Boden der U-Form eine durch plastische Verformung erhaltene, der Pedalachshülse angepasste Rast bildet, wie in Fig. 2 wiedergegeben. Auch die liegende Hintergabel 5 wird maschinell an der Pedalachshülse geschweisst.
  • Eine hochstehende Hintergabel 6 ist in üblicher Weise an dem hochstehenden Endteil 4 des Hauptrohres 1 befestigt. Es ist klar, dass es im Rahmen der Erfindung liegt, auch die hochstehende Hintergabel in Form eines aus einem Rohr gebogenen Teiles herzustellen, beispielsweise mit einem U-förmigen Teil und einer durch Verformung angepassten Rast. tRan könnte dabei den U-Teil um den hochstehenden Endteil 4 legen.
  • Mit 7 ist noch eine Hinterradtragpratze angegeben, die auch mit Buckelschweisspunkten versehen ist und maschinell mit den Gabeln 5 und 6 verschweisst ist.
  • Statt Buckelschweisspunkte können auch Buckelschweissrücken angewendet werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. yahrradgestell) gebildet durch an Verbindungsstellen thermisch unlöslich miteinander verbundene Rohrteile, zu denen ein gebogenes -Hauptrohr, ein Steuerkopfrohr, eine Pedalachshülse und Hintergabelrohre zählen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines von den genannten Rohrteilen durch eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende plastische Verformung an einer Verbindungsstelle einem anderen Teil angepasst ist.
2. Fahrradgestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hauptrohr (1), daß sich von seinem hochstehenden Endteil (4) über durch plastische Verformung angepasste Verbindungsstellen, umlaufend gebogen, mit seinem anderen Ende (8) wieder an den hochstehenden Endtell (4) anschließt.
3. Fahrradgestell nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die liegende Hintergabel (5) aus einem U-förmig gebogenen-Rohr hergestellt ist, wobei der Boden der U-Form durch plastische Verformung eine der Pedalachshülse (2) angepasste Rast bildet.
4. Fahrradgestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf einem Rohrende (8) angeordnete Kappe, deren Boden zu einer Rast geformt ist.
5. Fahrradgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verblndungsstelle mit dem angepassten Teil die thermische Verbindung durch Buckelschweissen bewirkt ist.
L e e r s e i t e
DE2407172A 1973-02-21 1974-02-15 Fahrradrahmen Expired DE2407172C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE7302418,A NL172844C (nl) 1973-02-21 1973-02-21 Verbinding tussen twee buisdelen van een rijwielfreem.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2407172A1 true DE2407172A1 (de) 1974-09-12
DE2407172C2 DE2407172C2 (de) 1984-01-05

Family

ID=19818278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2407172A Expired DE2407172C2 (de) 1973-02-21 1974-02-15 Fahrradrahmen

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE811173A (de)
DE (1) DE2407172C2 (de)
NL (1) NL172844C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4197028A (en) * 1978-12-04 1980-04-08 Allegheny Ludlum Industries, Inc. Integral connector for tubular structures

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2407172C2 (de) 1984-01-05
NL172844B (nl) 1983-06-01
BE811173A (nl) 1974-08-19
NL7302418A (de) 1974-08-23
NL172844C (nl) 1983-11-01

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