DE3628896C2 - - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zündbrenner gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.

Ein solcher Zündbrenner ist bekanntgeworden aus der DE-AS 16 29 906.

Weiterhin ist aus dem DE-GBM 69 34 526 ein Zündbrenner bekanntgeworden, dessen Primärluft-Ansaugöffnungen durch ein Sieb abgedeckt sind. Mit einem solchen Sieb können allenfalls relativ grobkörnige Verunreinigungen festgehalten werden, nicht aber Staub.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zündbrenner in einfacher Art und Weise auf ein mit Außengewinde versehenes Bauteil aufzusetzen und mit ihm verschrauben zu können, wobei das Schraubelement gleichzeitig der Halterung eines Elementes dient, das Staub von der Gasdüse fernzuhalten imstande ist.

Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.

Durch diese Merkmale erreicht man den Vorteil, daß gegenüber dem bekannten Sieb auch Staub im nennenswerten Rahmen von dem Zündbrenner ferngehalten werden kann.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist aus dem Unteranspruch ersichtlich.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung im folgenden näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Zündbrenners und

Fig. 2 eine Ansicht von oben.

In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.

Der Zündbrenner 1 weist einen Druckgußhaltekörper 2 auf, der eine erste Ausformung 3 für ein Zündbrennerrohr 4, eine zweite Ausformung 5 für eine Zündelektrode 6 und eine dritte Ausformung 7 für ein Thermoelement 8 besitzt. Das Zündbrennerrohr ist einteilig ausgebildet und weist eine Mündung 9 und ein Anschlußende 10 auf. Dieses Anschlußende ist als Injektor 11 ausgestaltet und hat eine oder mehrere Luftansaugöffnungen 12. Der Injektor wird durch Aufweiten beziehungsweise Einpressen hergestellt, die Luftöffnungen durch Stanzen oder Bohren. An seinem äußersten Ende ist das Rohr 4 mit einem auswärts aufgeweiteten Kragen 13 versehen, der als Hinterschnei­ dung für eine Überwurfmutter 14 dient. An den Druckguß­ haltekörper 2 ist ein Blechwinkel 15 und ein Haltebügel 16 mittels einer Lappenverbindung 17 angedrückt. Beide halten das um 90° umschwenkende Zündbrennerrohr 4 und füh­ ren insbesondere Mündungsenden.

Ein weiteres Blechteil 17′ weist eine Ausnehmung 18 auf, mit der es in einen Vorsprung 19 des Haltekörpers eingesetzt wird. Das Blechteil 17′ wird dann mit einer Schraube 20 im Druckgußhalteteil 2 ver­ schraubt. Mit ihm werden die Zündelektrode 6 und das Ther­ moelement 8 in die entsprechende Ausformung gedrückt.

Über das anschlußseitige Ende des Zündbrennerrohres 4 ist ein hohlzylindrischer Drahtgewebe-Filterkörper 21 ge­ schoben, der einerseits vom Zündbrennerrohr 4, andererseits von der Überwurfmutter 14 lagegesichert ist und die Luft­ ansaugöffnung 12 überdeckt.

Es versteht sich, daß der eben beschriebene Zündbrenner sowohl für gasbeheizte Wasserheizer wie auch Umlaufwas­ serheizer, wie auch solche mit gemischtem Betrieb und weiter für Kessel und Gasheizöfen benutzt werden kann.

Beim Anschluß des Zündbrenners an die gasbeheizte Wärme­ quelle wird gegen die Unterseite des Kragens 13 die Gas­ düse gedrückt, die in die Rohrverbindung eingefügt wird und von der Überwurfmutter 14 in Verbindung mit dem An­ schlußrohr gehaltert ist.

Claims (2)

1. Zündbrenner für eine gasbeheizte Wärmequelle mit einem Rohr, das auf der einen Seite eine Mündung und auf der anderen einen Anschluß für eine Gasdüse aufweist, wobei dieses Rohr einteilig ist und der Anschluß unmittelbar als Injektor ausgebildet ist und wenigstens eine Luftansaugöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) am Anschlußende (10) mit einem Kragen (13) versehen ist, der eine Überwurfmutter (14) trägt, und daß die Überwurfmutter eine Lagesicherung für einen auf dem Injektor (11) des Rohres aufgeschobenen Filterkörper (21) bildet.

2. Zündbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckguß-Haltekörper (2) mit im wesentlichen halbschaliger Ausformung (3, 5, 7) vorgesehen ist, an dem das Zündbrennerrohr (4), die Zündelektrode (6) und das Thermoelement (8) mittels eines Haltebügels (16) abdeckbar gehalten sind.