DE8622800U1 - Zündbrenner - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zündbreririer für eine gasbeheizte Wärmequelle mit einem Rohr, das auf der einen Seite eine Mündung und auf der anderen einen Anschluß für eine Gasdüse aufweist.

Es ist bekannt, einen solchen Zündbrenner zweiteilig auszugestalten, wobei beide Teile im Bereich eines Gußkörpers münden, der zugleich die Halterung für den Zündbrenner -darstel 11. Das eine Rohr weist an seinem einen Ende die Mündung des Zündbrenners aus, das andere Rohr ist das Zündgaszufuhrrohr. Der Gußkörper ist in seinem Inneren hohl und als Injektor ausgeformt, im Bereich des Injektors sind Luftansaugöffnungen vorhanden. Der Gußkörper ist als Halteteil ausgebildet und weist Lägefaus- / formungen auf, die der Halterung der Zündelektrode und des Thermoelements dienen. Ein zweiter Gußkörper ist an

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dem ersten befestigt, Um in deli Lägeraüsnehmüngen die erwähnten Teile zu haltern.

Dieser Zlindbrennerauf bau stellt eine relativ teure Losung dar* die es bei gleicher Betriebssicherheit gemäß der Aufgabe der Erfindung zu verbilligen gilt.

Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß das Rohr einteilig ausgebildet ist und der Anschluß unmittelbar als Injektor ausgebildet ist und wenigstens eine Luftansaugöffnung aufweist.

Durch diese Ausgestaltung ergibt sich als Vorteil, daß die Formöffnungen nicht in das Gußteil verlegt sind, sondern in ein Rohr, wobei demgemäß die relativ aufwendige Formherstellung entfällt. Das Einbringen der Anformung in dem einen Rohr ist über ein Stanz- und Ziehwerkzeug wesentlich preiswerter als das Ausformen einer Druckgußform. Ferner ermöglicht das durchgehende Rohr eine wesentliche Vereinfachung des Druckgußkörpers, an dem nunmehr über Blechhalterungen die anderen Teile und auch das Zündbrennerrohr gehaltert werden können.

In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß der Kragen des der Mündung abgewandten Rohrteils eine Oberwurfmutter trägt. Hierdurch ist es möglich, unmittelbar einen weiterführenden Gasanschluß anzubringen.

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In Waterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Überwurfmütter eine HinterschneidUng für ein Filterelement bildet. Hierbei kann das Filterelement als Hohlzylinder ausgestaltet sein, das auf dem den Injektor tragenden Rohrende aufgeschoben ist, wobei es anschließend von der überwurfmutter nach Anbringen des Kragens gehaltert ist.

Schließlich ist es besonders vorteilhaft, wenn die Aufnahme als Halbschale ausgebildet ist, die von im wesentlichen planen Blechteilen zur Halterung des Z'ündbrennerröhres der Zündelektrode Und des Thermoelements abgedeckt ist.

Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprliche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren eins und zwei der Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Figur eins eine Seitenansicht des Zündbrenners und Figur zwei eine Ansicht von oben. In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils

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- 4 die gleichen Einzelheiten.

Der Zündbrenner 1 weist einen Druckgußhaitekorper 2 auf, der eine erste Ausformung 3 für ein Zündbrennerrohr 4, eine zweite Ausformung 5 für eine Zündelektrode 6 und eine dritte Ausformung 7 für ein Thermoelement 8 ei;fweist. Das Zündbrennerrohr ist einteilig ausgebildet und weist eine Mündung 9 und ein Anschlußende 10 auf. Dieses Anschlußende ist als Injektor 11 ausgestaltet und weist ein oder mehrere Luftansaugöffnungen 12 auf. Der Injektor wird durch Aufweiten beziehungsweise Einpressen hergestellt, die Luftöffnungen durch Stanzen oder Bohren. An seinem äußersten Ende ist das Rohr mit einem auswärts aufgeweiteten Kragen 13 versehen, der als Hinterschneidung für eine überwurfmutter 14 dient. An den Druckgußhaltekörper 2 ist ein Blechwinkel 15 und ein Haltebügel 16 mittels einer Lappenverbindung 17 angedrückt. Beide halten das um 90° umschwenkende Zündbrennerrohr und führen insbesondere Miindungsenden.

Ein weiteres im wesentlichen planes Blechteil 17 weist eine Ausnehmung 18 auf, mit der es in einen Vorsprung 19 des Haltekörpers eingesetzt wird, das Blechteil 17 wird dann mit einer Schraube 20 im Druckgußhalteteil 2 verschraubt. Mit ihm werden die Zündelektrode und das Thermoelement in die entsprechende Ausformung gedrückt.

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Ober das anschlußseitige Ende des Zündbrennerrohres ist ein hohlzylindrischer Drahtgewebe-Filterkörper 21 geschoben, der einerseits vom Halteteil 16, andererseits von der Überwurfmutter 14 lagegesichert ist und die Luftansaugöffnung 12 überdeckt.

Es versteht sich, daß der eben beschriebene Zündbrenner sowohl für gasbeheizte Wfisserhei zer wie auch Umlaufwasserheizer, wie auch solche mit gemischtem Betrieb weiter für Kessel und Gasheizofen benutzt «erden kann.

Beim Anschluß des Zündbrenners an die gasbeheizte Wärmequelle wird gegen die Unterseite des Kragens 13 die Gasdüse gedrückt, die in die Rohrverbindung eingefügt wird und von der überwurfmutter in Verbindung mit. dem Anschlußrohr gehaltert ist.

Claims (4)

1. Ansprüche

   Zündbrenner für eine gasbeheizte Wärmequelle mit ~~ einem Rohr, das auf der einen Seite eine Mündung

   und <?ruf der anderen einen Anschluß für eine Gasdüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) einteilig ist und der Anschluß unmittelbar als Injektor (11) ausgebildet ist und wenigstens eine Luftansaugöffnung (12) aufweist.
2. 2. Zündbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr auf der Anschlußseite

   (10) mit einem Kragen (13) versehen ist, der eine überwurfmutter (14) trägt.
3. 3. Zündbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die überwurfmutter (14) eine in der Hi nterscftneidung für ein adf den Injektor

   (11) des Rohres (4) aufgeschobenen Filterkörper

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   (Zl) bildet,
4. 4. Zündbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme als Druckgußhaltekörper (2) ausgebildet ist, der im wesentlichen halbschalige Ausformungen (3, 5, 7) zur Lagerung des Zündbrennerrohres (4) e;*er Zündelektrode (6) und eines Thermoelements (8) aufweist, die von einem Blechteil (16, 17) abdeckbar sind.