DE1523302A1 - Thermostatisches Arbeitselement - Google Patents

Thermostatisches Arbeitselement

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DE1523302A1
DE1523302A1 DE19631523302 DE1523302A DE1523302A1 DE 1523302 A1 DE1523302 A1 DE 1523302A1 DE 19631523302 DE19631523302 DE 19631523302 DE 1523302 A DE1523302 A DE 1523302A DE 1523302 A1 DE1523302 A1 DE 1523302A1
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DE
Germany
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flange
capsule
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bellows
thermostatic
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DE19631523302
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DE1523302B2 (de
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Hansen Knud Aage
Nielsen Helmer Trost
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Danfoss AS
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Danfoss AS
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Thermostatisches Arbeitselement Die Erfindung bezieht sich auf ein thermostatisches, durch Dampfdruck betätigtes Arbeitselement, bestehend aus einer topfförmigen, an einem gehäusefesten Teil zu.befestigenden Kapsel, einer konzentrsich dazu liegenden Balgdose und einem konzentrisch darin angeordneten, mit einem Flansch zur Verbindung mit der Kapsel versehenen Rohrstück, dessen in die Balgdose hineinragende Stirnfläche einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der freien Bodenplatte der Balgiose bei Übertemperatur bildet. Bei derartigen Arbeitselementen wirkt häufig der Boden der Balgdose direkt auf ein zu betätigendes Bauteil, z. B. einen Ventilschaft. Dem Dampfdruck im Inneren des Arbeitselements muß eine Sollwertfeder entgegenwirken, die unter Umständen konzentrisch innerhalb der Balgdose angeordnet sein und ebenfalls am Boden dieser Balgdose angreifen kann. Bei einer bekannten Konstruktion ist das in die Balgdose ragende Rohr mit einem Gewinde versehen, in welches eine hohle Schraube greift, welche einer auf den Boden der Balgdose wirkenden Feder als Widerlager dient. Die Befestigung des Arbeitselements erfolgt mit einem außen an die Kapsel ansetzenden Flansch. Hierdurch ergibt sich ein relativ großer Durchmesser der Gesamtanordnung. Der Befestigungsflansch des Rohrstücks ist mit der gleichen Lötnaht an der Kapsel befestigt, mit der auch die Balgdose abgedichtet ist. Demzufolge kann ein Stoß an diesen Plansch die Dichtheit der Balgdose beeinträchtigen. Bei einer anderen bekannten Konstruktion ist die Kapsel an ihrer offenen Seite vollständig mit einer Bodenplatte verschlossen, die lediglich eine kleine Öffnung zur Führung einer Druckstange aufweist, die mit der Bodenplatte der Balgdose fest verbunden ist. Die Druckstange trägt Anschläge, welche im Zusammenwirken mit der Bodenplatte der Kapsel die freie Bewegung begrenzen. Für die Befestigung des Arbeitselements sind zusätzliche Mittel vorzusehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein thermostatisches Arbeitselement der eingangs beschriebenen Art, das eine selbständige Einheit darstellen kann, anzugeben, das eine äußerst einfache Konstruklcn und kleine Außenabmessungen hat sowie keine Gefahr läuft, durch äußere Einflüsse zerstört zu werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein einstückigesl.Rohrstück und Flansch aufweisendes (Blechteil, bei dem der Flansch axial außerhalb des Befestigungsrandes zwischen Balg.» dose und Kapsel mit der Kapsel verbunden ist und als Befestigungselemente des Arbeitselements dienende Laschen durch aus der Planschebene auf einem kleineren Durchmesser als dem der Kapsel herausgebogene Planschausschnitte gebildet sind. Bei dieser Konstruktion dient der Plansch des Rohrstücks nicht nur der Befestigung zwischen dem Übertemperatur-Anschlag und der Kapsel, sondern er bildet außerdem einen Schutz für dieam meisten gefährdete Stelle eines solchen Arbeitselements, nämlich dem Befestigungsrand zwischen Balgdose und Kapsel. Irgendwelche von außen kommenden Stöße werden vom Flansch aufgenommen und können nicht auf diese Befestigungsstelle übertragen werden. Darüber hinaus wird das Flanschmaterial selbst benutzt, um Befestigungslaschen auf einem sehr kleinen Durchmesser erzeugen zu können. Der Außendurchmesser ist daher durch die Kapsel bestimmt. Auch die Köpfe von Befestigungsschrauben, die durch die Laschen greifen sollen, liegen noch voll innerhalb dieses Umfangs. Die Kapsel kann daher eng von einem abdeckenden Gehäuseteil, z. B. einem Drehgriff, umschlossen sein. Darüber hinaus ist es durch die Trennung der Befestigungsstellen von Balgdose und Flansch an der Kapsel möglich, den Flansch abschnittsweise zu unterbrechen, ohne die Befestigungsnaht für die Balgdose zu beeinträchtigen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die durch die Laschen entstandenen Ausschnitte im Flansch benutzt werden, um die Kapillarrohre bzw. Anschlußstutzen zum Innenraum des Arbeitselements zu führen. Es besteht dann de Möglichkeit, zunächst alle Lötverbindungen am Arbeitselement vorzunehmen und erst dann das Arbeitselement zu füllen. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeig"s Fig. L einen Längsschnitt durch ein Arbeitselement gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Einsatzstück. Das thermostatische Arbeitselement besteht in bekannter Weise aus einer topfförmigen Kapsel 1 und einer konzentrisch darin liegenden Balgdose 2, die auf der einen Seite mit einem Boden 3 versehen und an der anderen Seite über einen Ring 4 mit der Kapsel 1 verbunden ist. Durch diese Elemente wird ein abgeschlossener Innenraum 5 gebildet. Der dort herrschende Dampf-. druck wirkt auf die Fläche des Bodens 3, der seinerseits auf das zu betätigende Bauteß., z. B. einen Ventilschaft einwirkt. Für den Regelbetrieb muß dem Dampfdruck die Kraft einer Sollwertfeder entgegengeschaltet sein, die entweder an dem zu betätigenden Bauteil oder direkt am Boden 3 angreifen kann.
  • Durch den Ring 4 ist ein Kapillarrohr 6 eingeführt, das zu einem mit einer Flüssigkeits-Dampf-Füllung versehenen Temperaturfühler führen kann. Wenn das Arbeitselement selbst mit einer Plüssigkeits-Dampf--Füllung versehen ist und daher als kombiniertes Fühler- und Arbeitselement wirkt, ist das Kapillarrohr 6 zugelötet. Koaxial in die Balgdose erstreckt sich ein Rohrstück 7, das über einen Flansch 8 mit der Kapsel 1 verbunden ist, wobei die in die Balgdose hineinragende Kante 9 des Rohrstückes einen Anschlag für den Boden 3 bildet und damit die Kontraktion der Balgdose 2 begrenzt. Aus der Fläche des Flansches 8 sind zwei Laschen 10 herausgebogen, die mit Löchern 11 zur Befestigung des gesamten Arbeitselements an einem gehäusefesten Teil der Regelvorrichtung versehen sind. Die auf diese Weise im Flansch entstehenden Öffnungen 12 können zum Herausführa2 des Füllstutzens 6, gegebenenfalls auch eines zu einem Fühler führenden Kapillarrohres, benutzt werden. Rohrstück 9, Flansch 8 und Laschen 10 bilden ein einstückiges Blechteil. Das beschriebene Arbeitselement eignet sich nicht nur für die erwähnten Anwendungszwecke, bei denen in einem angeschlossenen Fühler oder im Arbeitselement selbst eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung vorgesehen ist, sondern auch überall dort, wo eine Dampf-» oder Gasdrucksteuerung im Arbeitselement vorgesehen ist, beispielsweise wenn es mit der Verdampferleitung einer Kältemaschine verbunden ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Thermostatisches, durch Dampfdruck betätigtes Arbeitselement, bestehend aus einer topfförmigen, an einem gehäusefesten Teil zu befestigenden Kapsel, einer konzentrisch dazu liegenden Balgdose und einem konzentrisch darin angeordneten, mit einem Flansch zur Verbindung mit der Kapsel versehenen Rohrstück, dessen in cle Balgdose hineinragende Stirnfläche einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der freien Bodenplatte der Balgdose bei Übertemperatur bildet, gekennzeichnet durch ein einstückiges, Rohrstück (7) und Flansch (8) aufweisendes Blechteil, bei dem der Flansch axial außerhalb des Befestigungsrandes zwischen Balgdose (2) und Kapsel (1) mit der Kapsel verbunden ist und als Befestigungselemente des Arbeitselements dienende Laschen (10) durch aus der Flanschebene auf einem kleineren Durchmesser als dem der Kapsel herausgebogene Flanschausschnitte gebildet sind.
  2. 2. Thermostatisches Arbeitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (6) durch die im Flansch entstandenen Öffnungen'(12) herausgeführt ist.
DE19631523302 1963-07-06 1963-07-06 Thermostatisches Arbeitselement Pending DE1523302B2 (de)

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DE1523302B2 DE1523302B2 (de) 1970-02-26

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GB (1) GB1047346A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351449A1 (fr) * 1976-05-10 1977-12-09 Danfoss As Dispositif capteur et de reglage pour un dispositif de regulation a plusieurs soupapes commandees par thermostats

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DE2133216C2 (de) * 1971-07-03 1983-08-25 Danfoss A/S, 6430 Nordborg Pressostat

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DE1523302B2 (de) 1970-02-26
DK109414C (da) 1968-04-22
GB1047346A (en) 1966-11-02

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