DE2407121A1 - Scherenaufbau und herstellungsverfahren hierfuer - Google Patents

Scherenaufbau und herstellungsverfahren hierfuer

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DE2407121A1
DE2407121A1 DE19742407121 DE2407121A DE2407121A1 DE 2407121 A1 DE2407121 A1 DE 2407121A1 DE 19742407121 DE19742407121 DE 19742407121 DE 2407121 A DE2407121 A DE 2407121A DE 2407121 A1 DE2407121 A1 DE 2407121A1
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LAURENTI ITALO MARCO LEVI DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Scherenaufbau und Herstellungsverfahren hierfür Die Erfindung betrifft einen neuen Scherenaufbau und ein neues Verfahren zur Herstellung eines solchen Scherenaufbaues.
  • Bekannte Scheren der hier fraglichen Art sind so aufgebaut, daß sie ein erstes und ein zweites, Je eine Schneidklinge umfassendes Schenkelelement und eine Gelenkverbindung zum gebrauchsfertigen Befestigender beiden Schenkelekmente miteinander aufweisen. Bei solchen Scheren wird so vorgegangen, daß der obere Schenkelbereich mindestens, eines Schenkelelementesso gebogen oder gekröpft wird, daß der obere Abschnitt der Schenkel in einer gemeinsamen Ebene liegt. Weiterhin muß nach dem Biegen oder Kröpfen das entsprechende Schenkelelement in der Regel gerichtet werden, da es sich bei den vorangegangenen Arbeitsgängen verzogen hat. Durch diese Arbeitsgänge wird die Herstellung der Schere verteuert, wodurch sich ein relativ hoher Kaufpreis für den Verbraucher ergibt.
  • Um die Herstellungskosten bzw. den Kaufpreis zu senkenvoffenbart die vorliegende Erfindung einen neuartigen Scherenaufbau und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Scherenaufbaus, wobei hinsichtlich des Verfahrens die bisher erforderlichen Einzelschritte zu einem Arbeitsgang zusammengefaßt sind, ohne irgendwelche bedeutenden zusEtzlichenSchritte hinzuzufügen, wobei andererseits gewisse Abänderungen möglth sind Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schere zu schaffen, bei der die vorstehend angedeuteten Vorteile verwirklicht, Jedoch die erwähnten Nachteile vermieden sind.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der vorstehenden und der nachstehenden Offenbarung klar. Eine oder mehrere Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind von der nachstehend erläuterten Erfindung ableitbar.
  • Im weiteren Sinne schließt die Erfindung einen neuen Scherenaufbau zusammen mit einem neuen Verfahren zur Herstellung eines solchen Scherenaufbaus ein. Im einzelnen umfaßt die neue Schere paarweise zusammengefügte Schenkelemente, die durch Kaltstanzen sind hergestellt4 und zwar erhält hierbei Jedes Schenkelelement die endgültige, gewünschte Form zusammen mit den erforderlichen Löchern und Ringteilen, wobei auf den Ringteilen obere und untere Ringhandgriffteile angeordnet sind, die vorzugsweise aus Plastikeinsätzen von in Bezug zueinander unterschiedlicher Dicke bestehen. Die Einsätze sind derart angeordnet, daß das obere bzw.
  • obenliegende Schenkelement einen dünnen oberen Handgriffeinsatz und einen dicken unteren Handgriffeinsatz aufweist, während das untere bzw. untenliegende Schenkelelement die umgekehrte Reihenfolge aufweist, das heißt, das untere Schenkelelement besitzt einen dicken-oberen Handgriffeinsatz und einen dilnnen unteren Handgriffeinsatz, wodurch sich die gesamte obere Fläche des oberen Handgriffeinsatzes des oberen Schenkels sich in einer gemeinsamen Ebene erstreckt mit der Oberfläche des oberen Handgriffeinsatzes des unteren Schenkelelementes, während sich die äußere Oberfläche des unteren Handgriffeinsatzes des oberen Schenkelelementes in einer gemeinsamen Ebene erstreckt mit der äußeren Oberfläche des unteren Einsatzes des unteren Schenkeelementes, obwohl der Oberbereich eines Schenkelelementes weder gebogen oder gekröpft war noch ist, weil das Herstellungsverfahren ein Biegen oder Kröpfen des oberen Schenkelbereiches nicht erfordert. Weil ein solches Biegen oder Kröpfen des oberen Schenkelbereiches nicht erforderlich ist, ist es demgemäß auch nicht nötig, einen das Richten bewirkenden Verfahrensschritt anzuschließen, da es normaler Weise der Verfahrensschritt des Biegens oder Kröpfens ist, der ein solches nachfolgendes Richten erforderlich macht.
  • Somit ergibt sich ein Herstellungverfahren für den vorstehend umrissenen Aherenaufbau, welches die folgenden Verfahrensschritte einschließta Es wird ausgegangen von einer ebenen Metallplatte von vorbestimmter Dicke, welchefür die herzustellenden Scherenschenkel erRorderlich ist, und mit entsprechend ausgebildeten Stanzformen werden in vorzugsweise einem einzigen Schritt ein oder mehrere Schenkel zusammen mit ihren Schaft- und Handgriffabschnitten in der gewünschten Größe durch einen einzigen Kaltstanzarbeitsgang herstellt. Durch den anfänglichen Kaltstanzarbeitsgang wird die äußere Kontur der Klinge, des Schaftes und des Handgriffabschnittes der Schenkelelemente hergestellt, während gleichzeitig die Ringausnehmungen in den Handgriffabschnitten ausgestanzt werden und während auch gleichzeitig andere Löcher oder Durhbrechnungen, wie z. B. zusätzliche Handgrifflächen ausgestanzt werden, durch welche später angeordnete vorgefertigte Handgriffeinsätze aus Platik verankert werden, wobei ein Loch für den Verankerungsbolzen vorgesehen ist, mit welchem die sich gegenüberliegenden Schenkelelemente gelenkig miteinander verbunden werden. Obwahl es vorgezogen wird, daß alle diese erwähnten Arbeitsgänge gleichzeitig ausgeführt werden durch einen einzigen Katlstanzarbeitsgang, kann auch so vorgegangen werden, daß die Ringe und/oder Einsatzlöcher zum Verankern der Handgriffeinsätze und/oder das Loch für den Verankerungsbolzen in voneinander getrennten Arbeitsgängen ausgestanzt werden können.
  • Es ist erstrebenswert, zusätzliche Herstellungskosten durch Kombinieren der Arbeitsgänge zu vermeiden, aber auf der anderen Seite können die Herstellungskosten der umfassenderen Stanzformen dadurch gesenkt werden, daß weitere Stanzformen für die verschiedenen Löcher und Durchbrechungen hergestellt werden.
  • Das resultierende Ergebnis des erstgenannten. mehrfache Kaltstanz und- schneidvorgang sind d;emgenäßebene Scherenschenkelelemente von gewünschter Größe zusammen mit ihren Schenkel- und Handgriffabschnitten und mit allen erforderlichen Löchern und Durchbrechungen einschließlich des Loches für die Gelenkverbindung der Schenkelt,emen Danach wird Jedes ausgestanzte Schenkelelement in üblicher Weise getempert, geschliffen, geschärft poliert und dergleichen bearbeitet und fertiggestellt. Obwohl die vorgefertigen Plastikringeinsätze vor dem Weiterbearbeiten und dem Fertigstellen der beiden Scherenhälften eingesetzt werden können, wird diese Einsetzung vorzugsweise bis nach dem Weiterbearbeiten und Fertigstellen zurückgestellt, um ein Verkratzen, Reiben oder Verschrammen der Einsätze zu vermeiden. Die Einsätze werden in Formen hergestellt, wobei obere und untere, miteinander in Eingriff bringbare Einsätze unterschiedlicher Dicke geformt werden, wonach die Plastikeinsätze in den Ringabschnitt Jedes Schenkelelementes ; eingesetzt und befestigt werden. Dabei erhält eine Scherenhälfte bzw. ein Schenkelelement, welche bzw. welches als obenliegendes Schenkelelement montiert wird einen dicken Einsatz auf seiner Unterseite des Handgriffabschnittes, und das untenliegende Scknkelelement erhält einen dicken Einsatz auf der Oberseite seines Handgriffabschnittes. Dann werden die Scherenhälften gelenkig an der üblichen Scharniergelenkstelle mit ein ander verbunden, indem der Verankerungsbolzen in das Verankerungsloch in dem entsprechenden Bereich der Schenkelelemente eingesetzt wird, oder in anderer Weise dadurch, daß ein konisch erweitertes Schraubenloch hergestellt wird, nachdem das Verankerungsloch eines Schenkels konisch erweitert worden ist, wobei die beiden Löcher zur Aufnahme des Verankerungsbolzens bzw. der Schraube fluchten. Zur Erzielung einer höheren Scherenqualität kann alternativ Jedoch auch so vorgegangen, daß das Schaftloch zum Verbinden der Elemente miteinander, den hierfür erforderlich Kaltstanzvorgang überflüssig macht, indem später ein getrennter Arbeitsgang zum Erweitern des Loches durchgefürt wird, wodurch ein konisch erweitertes Loch für eine Schraube hergestellt wird, und demgemäß würde(die Schraube zu diesem Zeitpunkt der Herstellung eingesetzt werden, um die Scherenhälften miteinander gelenkig zu verbinden, und zwar in Übereinstimmung mit üblichen Methoden, Mechanismen und Arbeitsgängen. Das Vorfertigen der Plastikringeinsätze schließt typischer Weise das Ausbilden der Plastikringe entsprechned der für sie vorbestimmten Gestalt ein, die in den Figuren dargesellt ist, einschließlich des Ausbildens eines Verankerungskeils auf einer Einsatzfläche und einer Verankerungsausnehmung auf der entsprechenden Fläche des anderen Einsatzes, Wobei der Keil in die Ausnehmung fest einsetzbar ist. Vorzugsweise kann eine Kleberkomposition oder dergleichen für die entsprechenden Oberflächen der Einsätze verwendet werden, damit die Einsätze an den oberen-und unteren Flächen des ebenflächigen ringförigen Handgriffabschnittes der Schenkelelemente glatt anliegend gehalten werden. Das Anbringen der Einsätze wird dann so ausgeführt, daß diese auf sich gegenüberl-iegenden Seiten des Ringaufbaues der Schenkelelemente in entgegengesetzten Richtungen angebracht werden, um eine Andordnung zu erhalten,die in den Figuren dargestellt ist.Ebenfalls kann das Ultraschallschweißen zum Verbinden der Einsätze miteinander mit Hilfe bekannter Methoden angewendet werden.
  • Die Erfindung wird besser verständlich , wenn sie im Zusammenhang mit dem in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel-gelesen wird. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf eine vorzugsweise Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 in teilweise und auseinandergezoener Darstellung einen oberen Schenkelteil eines Scherenschenkelelementes mit einem ausgestanzten Ring und mit oberen und unteren vorgefertigten Einsätzen, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht die Unterseite des oberen Einsatzes nach Figur 3, Fig. 5 eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Figur 1 entsprechend der Linie 5-5, Fig. 6 eine teilweise und perspektivische Darstellung des Handgriffäbschnittes mit den Ringeinsätzen und des oberen Schenkelelementbereiches einer Schere nach Figur 1, wobei jedoch die'andere Seite der in Figur 1 gezeigten Schere zu sehen ist, Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie 7-7 der Figur 1, Fig. 8 einen schematischen Herstellungsablaufplan für ein bevorzugtes Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung eines neuartigen Scherenaufbaues.
  • Im einzelnen zeigen dieFiguren 1 bis 7 eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung, die einen Scherenaubau 9 bzw. eine Schere mit Klingen lOa und lOb offenbart, die in gegensinniger Beziehung zueinander an ihren Schäften 12a und 12b durch eine übliche Schraube lla miteinander verbunden sind, wobei sich die Schraube durch das Verankerungsloch 19 der ausgerichteten Schäfte 12a und 12b mit den in die entsprechenden Handgriffabschnitte eingestanzten Ringteile 18a und 18b erstreckt, wobei die Ringteile mit entsprechenden Plastikringeinsätzen 15a und 15b versehen sind. als Bestandteil eines Plastikringeinsatzes ist der AbstandsanSchlag 21 nach Figur 7 anzusehen, der unter anderem auch in Figur 1 dargestellt ist.
  • Die Abbildungen nach den Figuren 2, 3 und 4 offenbaren einen oberen Ringeinsatz 17a und einen unteren Ringeinsatz 17b, wobei entsprechend Keilvorsprünge 17e und 17f sowie vorspringende Ränder 17a und 17bb und ferner Aussparungen 17c und 17d vorgesehen sind, und wobei der Keilvorsprung 17f mit Bezug auf die sich gegenüberliegenden ebenen Flächen 17h und 17k der Einsätze durch das Einsatzverankerungsloch 17g in dem Schaftendbereich des Ringaufbaues 18b eingreift wie es in den Figuren 3,5,6 und 7 erkennbar ist.
  • Bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Schere wird der Verfahrensschritt des Kaltstanzens angewendet, wobei in eimmeinzigen Stanzvorgang alle Stanzungen vorgenommen werden, und frner ist das sowt übliche, bisher wichtige Biegen der Stanzlinge ausgeschaltet, so daß nach dem Herstellen und Anbringen der Handgriffeinsätze ein neuer Scherenaufbau geschaffen ist, wie er vorstehend beschrieben ist.
  • Im besonderen wird nun auf den in Figur 8 gezeigten schematischen Herstellungsablaufplan Bezug genommen. Wie es weiter vorstehend schon angedeutet ist, kann auch so vorgegangen werden, daß wahlweise Verfahrensschritte angewendet werden, wie z. B. das getrennte Ausstanzen des Verankerungsloches für die Handgriffeinsätze in dem Ringgriffabschnitt bzw. in dem oberen Schaftabschnitt des Schenkelelementes, durch welches der Keilvorsprung eines der Handgriffeinsätze hindurchragt. Ebenfalls kann auch die Durch-.brechung oder das Loch für den Verankerungsbolzen oder die Scharnierschraube mit den bzw. mit der sich gegenüberliegenden Scherenhälften gelenkig miteinander verbunden sind, getrennt hergestellt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, wie es auch in Figur 8 dargestellt ist, beim Ausstanzen der Scherenhälften Stanzlinge aus einem ebenen Metallblech so vorzugehen, daß die vollständige Form jeder Scherenhälfte in einem Stanzvorgang hergestellt wird, nämlich das die Klinge, den Schaft und den Handgriff umfassende Schenkelelement gle-ichzeitig mit der Ringausnehmung für die Handgriffeinsätze und gleichzeitig mit den anderen erforderlichen Durchbrechungen und/oder Löchern, die vorstehend erwähnt sind.
  • Danach werden die entsprechenden Scherenhälften mit üblichen Verfahrensschritten und in bekannter Weise weiterbearbeitet und fertiggestellt, z. B. durch Tempern, Schleifen, SchArfen und Polieren, wonach das Einsetzen der vorgefertigten Plastikeinsätze erfolgt. Schließlich wird das Zusammensetzen der getrennten Scherenhälften durch geeignetes Einsetzen des Verankerungsbolzem oder auf andere gewünschte Weise vorgenommen.
  • Es liegt innerhalb des Gedankens der vorliegenden Erfindung, daß eine Reihe von äquivalenten Abänderungen, Abweichungen und Austauschungen vorgenommen werden können, wie sie einem Fachmann auf diesem Gebiet klar sind.
  • Demgemäß soll angemerkt sein, daß der vorstehend beschriebene und nachstehend beanspruchte Scherenaufbau sowie das Verfahren zu dessen Herstellung auch abweichende und unterschiedliche Größen, Verwendungsarten und Auswahl von Scheren betreffen, die zum Nähen, und Sticken oder Schneidern ,im Haushalt benutzt werden,die ferner zur persönlichen esundheits- und Schönheitspflege wie Fingernagelpflege, Hautpflege, sonstige Nagelpflege, Haarpflege benutzt werden, und die auch zum Ausschneiden bzw. Durchstechen und entsprechenden Putzarbeiten verwendet werden. Schliqgich sind auch solche Scheren und/oder Besäum- bzw. Beschneidescheren und/oder Drahtscheren bzw.
  • Abknipser wie z. B. Gartenscheren, Scheren für Elektriker und industrielle Scheren und derg. einbezogen.

Claims (6)

Ansprüche
1. Scherenaufbau, der ein erstes und ein zweites, Je eine Schneidklinge umfassendes Schenkelelement und eine Gelenkverbindung zum gebrauchsfertigen Befestigen der beiden Schenkelelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Schenkelelement mit seiner oberen und unteren berfläche in entsprechenden ebenen Flächen erstreckt, die sowohl in Längs- als auch in Querrichtung von der Schenkelspitze über die Klingen- und Schaftteile bis zu einem und diesen einschließenden Ringgriffabschnitt verlaufen, welch letzterer einen verbreiterten Schaftteil mit einem Loch einschließt, durch das ein Keilvorsprung einer Handtrd£bntückung, ragt, daß wenigstens eines der mit einer Handgriffbestückung versehbaren Schaftteile der beiden Schenkelelemente sich in Bezug auf seine entsprechende Klingenlängsachse winklig seitlich erstreckt, das für jeden Ringgriffabschnitt eine Je aus einem getrennten oberen und unteren Ringteil bestehende Ringgriffbestückung vorgesehen ist, wobei die Ringteile auf den sich gegenüberliegenden oberen und unteren Oberflächen der Ringgriffabschnitte angeordnet des sind, daß ein Ringteil einen durch das Loch/verbreiterten Schaftteiles ragenden Keilvorsprung und der zugehörige andere Ringteil eine mit dem Loch flucht ende und das distale Ende des Keilvorsprungs des ersten Ringteils sicher und fest aufnehmende Aussparung aufweist, daß das entsprechende obere Ringeil des oberen Schenkelelementes der beiden Schenkelelemente eine grdßere Dicke aufweist als die Dicke des unteren Ringteiles des oberen Schenkelelementes und daß das entsprechende obere Ringteil des verbleibenden unteren Schenkelelementes eine kleinere Dicke aufweist als die Dicke des unteren Ringteiles dieses Schenkelelementes.
2.Scherenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden oberen und unteren Ringteile Jedes Schenkelelementes wenigstens teilweise den entsprechenden Ringgriffabschnitt umhüllen bzw. besetzen.
3. Scherenaufhau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Anlagefläche des oberen Ringteiles bündig gegen die obere Anlagefläche des unteren Ringteiles der entsprechenden, mindestens teilweiseumhüllenden oberen und unteren Ringteile anliegt, wobei die bündig anliegenden Anlageflächen miteinander starr bzw. fest verbunden sind.
4. Scherenaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlagefläche der gegeneinander zur Anlage gelangenden Flächen der oberen und unteren Ringteile einen keilförmigen, sich in Richtung der anderen Anlagefläche erstreckenden Vorsprung aufweist und daß die andere Anlagefläche eine hierzu ausgerichtete, den keilförmigen Vorsprung fest ausnehmende Aussparung aufweist.
5. Scherenaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der oberen und unteren Ringteile Jeder Handgriffbestückung im wesentlichen aus einem Plastikringteil besteht,
6. Verfahren zur Herstellung eines Scherenaufbaues, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Me-kmale:daß. aus.einem ebePflachip,en Metallblech von vorbestimmter Dicke für eine daraus herzustellende Scherenklinge jedes Scherenhälftenelement kalt so ausgestanzt wird, daß das Element eine Klinge, einen Schaft und einen Handgriffabschnitt umfaßt, welche Teile sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken, und daß ferner der Handgriffabschnitt zu einem-Griffring und ein Schaft loch zum gelenkigen Verbinden zweier- Scher-?-hälftenelemente in Jeden Elementenschaft gestanzt wird, daß jedes Element in üblicher Weise weiterbearbeitet und fertiggestellt wird, daß für die obere und untere Fläche des r-ingformigen Handgriffabschnittes jedes Elementes obere und untere Plastikringeinsätze hergestellt werden, wobei eines der Plastikringeinsätze dicker hergestellt wird als der andere-E-insat-z für dasselbe Element, daß ein dünnerer Einsatz auf der oberen Fläche des oberen Elementes und ein dickerer Einsatz auf der unteren Fläche des oberen Elementes an dessen Handgriffabschnitt und das ein dickerer Einsatz auf der oberen Fläche des unteren Elementes und ein dünnerer Einsatz auf der unteren Fläche des unteren Elementes an dessen Handgriffabschnitt -angebracht wird, und daß die bestückten oberen und unteren Scherenhälftenelemente mittels eines-in-den zueinander ausgerichteten Gelenkverbindungslöchern des Schaftes der beiden Elemente anzubringenden Verbindungskörpers ion gebrauchsfertiger Beziehung zueinander miteinander verbunden werden.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2338113A1 (fr) * 1976-01-19 1977-08-12 Eicker & Soehne H Ciseaux de coiffeur
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EP1145809A1 (de) * 2000-04-11 2001-10-17 Kleiber + Co. GmbH Kurz- und Modewaren-Fabrikation Schere mit Kunststoffgriffen

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