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Elektrischer Rasierapparat
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Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat mit einem
Rurzhaar-Scherkopf und einem seitlich daneben angeordneten Langhaar-Scherkopf, der
seinerseits zwei parallele Schneidbahnen besitzt und einen Außenkamm sowie einen
im wesentlichen U-förmigen Messerkamm aufweist, wobei die Zähne an den freien Enden
der Seitenschenkel des Messerkammes ausgebildet sind.
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Ein solcher Rasierapparat ist aus der DE-OS 16 78 178v bekannt. Der
bekannte Rasierapparat enthält ein Rumpfgehäuse, auf dem lösbar ein Scherkopfgehäuse
befestigt ist. Das Scherkopf gehäuse schließt den Kurzhaar-Scherkopf
ein
und trägt eine teil zylindrisch gebogene Scherfolie dieses Kurzhaar-Scherkopfes,
an die sich ein längs der Zylinderachse bewegliches Messerpaket anschmiegt.
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Das Scherkopfgehäuse schließt ferner den seitlich neben dem Kurzhaar-Scherkopf
angeordneten und vom Rumpfgehäuse lösbaren Langhaar-Scherkopf ein, dessen Messerkamm
am Außenkamm anliegt und gegenüber diesem längs beweglich ist. Zum Antrieb des Messerpakets
und des Messerkamms enthält das Rumpfgehäuse des bekannten Rasierapparats einen
Schwingankerantrieb mit einer beim Abnehmen des Langhaar-Scherkopfes vom Rumpfgehäuse
sich lösenden Antriebsverbindung mit dem Messerkamm.
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Bei dem bekannten Rasierapparat sind die beiden Schneidbahnen des
Langhaar-Scherkopfes völlig symmetrisch zu Längs- und Quer-4ittelebenen dieses Scherkopfes
ausgebildet. Beide Schneidbahnen liegen in einer horizontalen, d.h. zum Boden des
Rumpfaehäuses im wesentlichen parallelen Ebene, unterhalb des größten Teils der
teil zylindrisch geformten Schneidbahn des Kurzhaar-Scherkopfes.
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Der Außenkamm des Langhaar-Scherkopfes ist beim bekannten Rasierapparat
von einem U-Blechprofil gebildet, welches am übergang von dem Querschenkel zu den
Seitenschenkeln je eine über den jeweiligen Seitenschenkel nach außen hinausragende,
durch den verbreiterten Querschenkel und eine schräg gestellte übergangsfläche des
Seitenschenkels gebildete Profil spitze aufweist. In der Längsmitte des Querschenkels
des U-Blechprofils ist eine Sicke angeordnet. Kammschlitze durchsetzen den Querschenkel
des U-Blechpro-
fils beidseitig der Sicke,und zwar bis in deren
Seitenwände und die Schrägflächen der Seitenschenkel, also durchgehend über die
Profilspitzen hinein.
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Der Messerkamm des bekannten Rasierapparats ist ebenfalls von einem
U-Profil gebildet, welches von den freien Enden seiner Seitenschenkel seitlich abstehend
die zur Anlage an dem Querschenkel des U-Blechprofils des Außenkammes bestimmten
Zähne träat. Diese seitlich abstehenden Zähne ragen in die Profilspitzen hinein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rasierapparat der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die eine, d.h. die äußere Schneidbahn
des Langhaar-Scherkopfes als Langhaar-Schneidbahn und die andere, also die mittlere
Schneidbahn, als eine Vorschneidbahn verwendet werden können, in welch letzterer
die durch die Langhaar-Schneidbahn bereits gekürzten und die sonstigen Haare vor
der Endbehandlung durch die Kurzhaar-Schneidbahn vorbereitet werden, wobei zugleich
die Gesamtheit der Schneidbahnen quer zu ihrer Längsrichtung möglichst schmal sein
soll.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die mittlere Schlaeidbahn des
Langhaar-Scherkopfes schmaler als dessen äußere Schneidbahn ist und daß eine zugehörige
erste Schneidfläche des Messerkammes von den Stirnflächen entsprechend hochstehender
Zähne am freien Ende des einen Seitenschenkels des Messerkammes gebildet und durch
Schränken aufeinanderfolgender Zähne gegenüber der einfachen Stirnflächenbreite
verbreitert ist.
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Durch die schmaler ausgebildete mittlere Schneidbahn wird es möglicht,
den ganzen Scherkopf oben schmaler zu bauen, ohne daß ein Verlust an Rasierleistung
eintritt. Die schmalere Schneidbahn ist naturgemäß auch mit einer schmaleren Schneidfläche
der zugehörigen Zähne des Messerkammes verbunden. Die erforderliche schmale Schneidfläche
läßt sich praktisch nicht mehr durch entsprechend kurz abgewinkelte, seitlich abstehende
Zähne herstellen. Bei dem günstigerweise für die Herstellung des Messerkammes verwendeten
relativ dünnen Blech wäre aber andererseits eine durch die Stirnflächen aufrechter
Zähne gebildete Schneidfläche, deren Zweite also gleich der aterialstärke wäre,
nicht ausreichend. Die Schneidfläche der Zähne für die schmalere mittlere Schneidbahn
ist daher durch Schränken aufeinanderfolgender Zähne verbreitert. Anf diese Weise
kann auch bei Herstellung des Messerkammes aus einem dünnen Blech eine Breite der
Schneidfläche der mittleren Schneidbahn erzielt werden, die der doppelten iaterialstärke
des verwendeten Bleches entspricht.
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Statt aufeinanderfolgende Zähne zu schränken könnte man auch daran
denken, die Schneidfläche dieser Zähne durch Verwendung eines stärkeren Bleches
zu verbreitern. Dies wäre jedoch mit einem höheren Herstellungsaufwand verbunden,
da zur Biegung eines solchen stärkeren Bleches in die U-Profilform eine Ausfräsung
des mittleren Bereiches des Bleches erforderlich wäre.
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Auch würde die Verwendung eines stärkeren Bleches für den Messerkamm
es nicht mehr erlauben, daß die Zähne einfach ausgestanzt werden. Die Zähne müßten
vielmehr ausgefräst werden, was ebenfalls aufwendiger ist. Die erfindungsgemäße
Ausbildung der Zähne für die mittlere Schneidbahn erlaubt demgegenüber eine einfache
Herstellung
des Messerkamms in der eise, daß aus einer flachen Blechplatine zunächst die Zähne
ausgestanzt werden, daß hierauf die Zähne für die äußere Schneidbahn (Langhaarschneidbahn)
umgebogen werden, daß dann die Blechplatine in U-Form gebogen wird und daß schließlich
die Zähne für die mittlere Schneidbahn geschränkt werden.
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Gemäß einer vieiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die mittlere
Schneidbahn höher liegt als die äußere Schneidbahn, vorzugsweise, daß die mittlere
Schneidbahn und die äußere Schneidbahn in einer gemeinsamen, gegenüber dem Boden
des Rumpfgehäuses geneigten Ebene liegen.
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Durch diese Weiterbildungen kann die Rasierleistung verbessert werden,
indem verhindert wird, daß die Haut durch Anlage an der äußeren Schneidbahn des
Langhaar-Scherkopf es einerseits und der Scherfolie des Kurzhaar-Scherkopfs andererseits
außer Berührung mit der mittleren Schneidbahn bleibt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Außenkamm
in an sich bekannter Weise aus einem U-Blechprofil gebildet ist, wobei sich die
beiden Schneidbahnen im Quer schenkel dieses U-Blechprofils befinden. Dabei kann
im Querschenkel des U-Blechprofils in ebenfalls an sich bekannter Weise eine die
beiden Schneibahnen trennende Sicke oder Vertiefung ausgebildet sein. Es ist ferner
vorteilhaft,wenn das U-Blechprofil zur Bildung der äußeren Schneidbahn am Übergang
von seinem Querschenkel zu seinem äußeren Seitenschenkel eine über diesen Seitenschenkel
nach außen hinausragende, durch den verbreiterten Querschenkel und eine schräg gestellte
Übergangsfläche des Seitenschenkels
gebildete Profilspitze aufweist
und daß die zugehörige Ranazone des s-Elechprofils sowie die Schrägfläche des Seitenschenkels
von über die Profilspitze durchgehenden Aammschlitzen durchsetzt sind. Die durch
die vorspringende Gestaltung der einen Seite des Außenkammes verbreiterte äußere
Schneidbahn fördert die Langhaar-Scherwirkung.
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Es ist vorteilhaft, wenn ein Rasierapparat unter Benutzung des Bodens
seines Rumpfgehäuses als Standfläche aufrecht abgestellt werden kann. Dies bereitet
bei bekannten elektrischen Rasierapparaten Schwierigkeiten, da das Anschlußkabel
aus dem Boden herausgeführt ist und einen sicheren Stand verhindert. Abhilfe wäre
durch eine seitliche Heraus führung des Anschlußkabels zu schaffen, was jedoch hinsichtlich
der Handhabung des Rasierapparats nachteilig ist. Die Erfindung sieht aus diesem
Grund vor, daß der Boden des Gehäuses als Standfläche ausgebildet ist und das Gehäuse
an einer Ecke eine sich einerseits zum Boden und andererseits zur angrenzenden Gehäuse
schmalseite öffnende Ausnehmung für den Habelaustritt aufweist, derart, daß das
Anschlußkabel bei Benutzung des Rasierapparats die Ausnehmung durch den Boden verläßt
und bei auf den Boden gestelltem Rasierapparat oberhalb des Bodens aus der Gehäuseschmalseite
austritt.
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Bei dieser Ausbildung des Rasierapparats ist es vorteilhaft, wenn
das Anschlußkabel durch eine Öffnung in einer zum Boden im wesentlichen parallelen
inneren Begrenzungsfläche der Ausnehmung aus dem Gehäuseinneren in die Ausnehmung
gelangt. Der Vorteil dieser Aus-
bildung besteht darin, daß das
Anschlußkabel bei der Benutzung des Rasierapparats, während derer es einer dauernden
Bewegung unterliegt, ohne eine wesentliche Biegung nach seiner die Zugfestigkeit
herbeiführenden Einspannstelle aus dem Boden des Gehäuses austritt.
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Bei Rasierapparaten, deren Gehäuse aus zwei längs einer Vertikal ebene
getrennten Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, kann die erwähnte Öffnung teilweise
vom einen, teilweise vom anderen Gehäuseteil begrenzt sein und das Anschlußkabel
im Bereich der Öffnung zugfest zwischen den beiden Gehäuseteilen eingeklemmt sein.
Für die zugfeste Einklemmung des Anschlußkabels bedarf es dann keiner zusätzlichen
Maßnahmen, sie ergibt sich vielmehr automatisch beim Zusammenbau des Gehäuses.
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Die Ränder der sich einerseits zum Boden und andererseits zu einer
Gehäuseschmalseite öffnenden Ausnehmung sind zur Vermeidung scharfer Biebungen des
Anschlußkabels vorzugsweise abgerundet.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung
anhand eines-Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht
auf eine Schmalseite des Rasierapparats mit teilweise weggebrochenem Scherkopfgehäuse
und teilweise auf gebrochenem Rumpfgehäuse im Bereich der Ausnehmung für die Herausführung
des Anschlußkabels, Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung schematisch den
Kurzhaar-Scherkopf und den Langhaar-Scherkopf,
Fig. 3 eine Draufsicht
auf den Messerkamm des Langhaar-Scherkopfes, Fig. A die Ansicht auf eine Breitseite
des Rasierapparats zur Erläuterung der Herausführung des Anschlußkabels, und Fig.
s eie Draufsicht auf den die Ausnehmung für die Herausführung des Anschlußkabels
aufweisenden Boden des Gehäuses des Rasierapparats.
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Gemäß Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Rasierapparat zunächst aus
einem Rumpfgehäuse 10 und einem Scherkopfgehäuse 12. Das Scherkopfgehäuse 12 enthält
einen Surzhaar-Scherkopf 14 und einen Langhaar-Scherkopf 16. Der Kurzhaar-Scherkopf
16 wird von einer teilzylindrisch gebogenen Scherfolie 18 und einem Messerpacket
20 gebildet (siehe auch Fig. 2). Das Messerpaket 20 ist von einem nicht dargestellten
Antrieb in Längsrichtung hin-und herbewegbar. Die Scherfolie 18 ist am Scherkopfgehäuse
12 befestigt. Der Langhaarscherkopf 16 ist seitlich neben dem Kurzhaar-Scherkopf
14 angeordnet. Er kann auf bekannte Weise direkt am Rumpfgehäuse 10 befestigt sein
und setzt sich aus einem Außenkamm 22 und einem Messerkainm 24 zusammen. Der Ilesserkamm
24 ist wie das IlIesserpaket 20 vom Antrieb, etwa in Form eines Schwingankerantriebs,
in Längsrichtung hin- und herbewegbar. Die Kopplung zwischen dem Messerkamm 24 und
dem nicht dargestellten Antrieb kann auf bekannte Weise erfolgen und wird daher
nicht im einzelnen erläutert.
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Das Messerpaket 20 und der Messerkamm 24 werden durch geeiqnete Federmittel
gegen die Scherfolie 18 bzw.
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den Außenkamm 22 gedrückt Der Langhaar-Schneidkopf besitzt eine außen
liegende, nachfolgend als Langhaar-Schneidbahn bezeichnete Schneidbahn 26 und eine
mittlere Schneidbahn 28, die zwischen der Langhaar-Schneidbahn 26 und dem Kurzhaar-Scherkopf
14 liegt und nachfolgend als Vorschneidbahn bezeichnet wird. Der Außenkamm 22 wird
im wesentlichen von einem U-Blechprofil gebildet und besitzt in dessen Querschenkel
über die Länge durchgehend eine Vertiefung 30, die die Vorschneidbahn 28 von der
Langschneidbahn 26 trennt. Die Langschneidbahn 26 ist breiter als die Vorschneidbahn
28 ausgebildet und ragt mit einer Profilspitze 32 über den außen liegenden Seitenschenkel
34 des U-Blechprofils hinaus. Die Profilspitze 32 ist am Übergang vom Quersschenkel
36 zum außen liegenden Seitenschenkel 34 durch den Querschenkel 36 und eine sich
schräg nach außen an den Seitenschenkel 34 anschließende Übergangsfläche 38 gebildet.
Der Querschenkel 36 ist bis zum Grund der Vertiefung 30 geschlitzt, wobei sich die
Schlitze im Bereich der Langhaar-Schneidbahn 26 über die Profilspitzen 32 hinweg
in die Übergangsfläche 38 fortsetzen. Der Querschenkel 36 des Messerkammes 22 ist
gegenüber den Seitenschenkeln 34 und 40 derart geneigt, daß die Schneidbahnen 26
und 28 in einer geneigten Ebene liegen, wobei die Vorschneidbahn 28 höher als die
Langhaar-Schneidbahn 26 liegt. Die Neigung der die Vorschneidbahn und die Langhaar-Schneidbahn
aufnehmenden Ebene ist bezogen auf die Schneidbahn des Kurzhaar-Scherkopfes 14 so
ausgewählt, daß ein stetiger Übergang eines Hautabschnitts von der Langhaar-Schneidbahn
über die Vorschneidbahn zur Fein-
schneidbahn des Kurzhaar-Scherkopfes
erfolgen kann, ohne daß die Gefahr bestünde, daß ein gestraffter Hautabschnitt durch
Auflage auf der Langhaarschneidbahn einerseits und der Feinschneidbahn andererseits
außer Berührung mit der Vorschneidbahn gehalten wird.
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Der Messerkamm 24 des Langhaar-Schneidkopfes 16 ist ebenfalls U-förmig
mit zwei Seitenschenkeln und einem Querschenkel ausgebildet und so in den U-förmigen
Außenkamm eingesetzt,daß die jeweiligen Querschenkel einander abgewandt sind. Der
Messerkamm 24 besitzt zwei Zahnreihen 42 und 44, die jeweils an den freien Enden
der Seitenschenkel ausgebildet sind. Die Zahnreihe 42 ist der Langhaar-Schneidbahn
26, die Zahnreihe 44 der Vorschneidbahn 28 zugeordnet. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht
auf den Messer:amm 24. Die Zähne der Zahnreihe 42 sind vom freien Ende des Seitenschenkels
46 nach außen abgebogen und mit einer der Neigung des Querschenkels 36 des Außenkamms
entsprecher. an Neigung gegenüber dem Seitenschenkel 46 versehen. Zumindest die
Hauptschneidfläche der Zahnreihe 42 wird von den dem Außenkamm 22 zuqewandten Seitenflächen
der jeweiligen Zähne gebildet.
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Die Zähne der Zahnreihe 44 sind anders als die der Zahnreihe 42 nicht
seitlich abgeknickt, sondern erstrecken sich im wesentlichen in geradliniger Verlängerung
des Seitenschenkels 48 des Messerkamms 24. Dabei wird die Schneidfläche in diesem
Fall von den Stirnflächen der Zähne gebildet. Damit einerseits der tIesserkamm 24
aus einem Blechstreifen relativ geringer Stärke in der Größenordnung von z.B. 0,4
bis 0,5 mm hergestellt
werden kann, die Schneidfläche der Zahnreihe
44 andererseiis aber nicht zu schmal wird, sind aufeinanderfolgende Zähne der Zahnreihe
44 geschränkt, so daß sich in der Wirkung eine etwa der doppelten Materialstärke
entsprechende Breite der Schneidfläche ergibt. Die hierfür erforderliche relativ
geringe Verbiegung jedes zweiten Zahnes 44b (Fig. 3) gegenüber den anderen Zähnen
44a und dem Seitenschenkel 48 ist ohne Probleme durchführbar. Die Herstellung von
Zähnen mit einer entsprechenden Schneidflächenbreite durch Umbiegen der Zähne in
der Art, wie es für die Zahnreihe 42 beschrieben wurde, ist dagegen praktisch nicht
möglich.
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Zur Erzielung einer geringen Gesamtabmessung der beiden Scherköpfe
quer zu ihrer Längsrichtung ist die Vor schneidbahn des Langhaar-Schneidkopfes so
dicht wie möglich an den Kurzhaar-Scherkopf herangerückt. Der verbleibende, praktisch
nicht mehr zu unter schreitende Abstand ist durch eine zwischen den beiden Scherköpfen
liegende Wand des Scherkopfgehäuses bedingt, an der ein Ende der Scherfolie 18 befestigt
ist.
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Die Fig. 1, 4 und 5 zeigen eine Ausnehmung 11 an einer unteren Ecke
des Rumpfgehäuses 10 zwischen dessen Boden 13 und dessen Schmalseite 15. Die Ausnehmung
11 öffnet sich sowohl zum Boden 13 als auch zur Gehäuseschmalseite 15. Der Boden
13 ist eben ausgebildet, so daß er sich als Standfläche für das senkrechte Hinstellen
des Rasierapparats eignet. Die Ausnehmung 11 wird nach oben durch eine innere zum
Boden 13 im wesentlichen parallele Fläche 17 begrenzt, die mit einer Öffnung 19
versehen ist, durch die das Anschlußkabel 21 des Rasierapparats aus dem Inneren
des Rumpfgehäuses 10 heraus-
tritt. Infolge der sich über eine
Ecke erstreckenden Ausnehmung 11 kann das Anschlußkabel 21 entweder im Bereich des
Bodens 13 oder im Bereich der Gehäuseschmalseite 15 aus der Umrißlinie des Rumpfgehäuses
10 heraustreten. Der Austritt durch den Boden 13 ist für die Benutzung des Rasierapparats
günstiger, da ein Seitenaustritt des Anschlußkabels bei der Benutzung stört.
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Der Austritt durch die Gehäuseschmalseite 15 erlaubt es andererseits,
den Boden 13 als Standfläche zu benutzen. Die Ränder der Ausnehmung 11 sind abgerundet,
so daß scharfe Knicke des Anschlußkabels 21 vermieden werden.
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Das Pumpfgehäuse ist in an sich bekannter eise aus zwei Gehäuseteilen
zusammengesetzt, deren Trennungslinie im wesentlichen in der Schmal-Ilittelebene
des Rumpf gehäuses liegt. Im Bereich der Begrenzungsfläche 17 ist das eine Gehäuseteil
mit einer Einbuchtung 23, das andere Gehäuseteil mit einem Vorsprung 25 versehen,
zwischen denen die Öffnung 19 für den Durchtritt des Anschlußkabels 21 gebildet
ist. Das Anschlußkabel 21 kann bei dieser Ausbildung im Bereich der Öffnung 19.
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zwischen den beiden Gehäuseteilen zugfest eingeklemmt werden.
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