DE2841692A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents

Elektrischer rasierapparat

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DE2841692A1 DE19782841692 DE2841692A DE2841692A1 DE 2841692 A1 DE2841692 A1 DE 2841692A1 DE 19782841692 DE19782841692 DE 19782841692 DE 2841692 A DE2841692 A DE 2841692A DE 2841692 A1 DE2841692 A1 DE 2841692A1
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Richard Antretter
Werner Siersch
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Rian Apparate- U Geraetebau GmbH
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly

Description

  • Elektrischer Rasierapparat
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat mit einem Rurzhaar-Scherkopf und einem seitlich daneben angeordneten Langhaar-Scherkopf, der seinerseits zwei parallele Schneidbahnen besitzt und einen Außenkamm sowie einen im wesentlichen U-förmigen Messerkamm aufweist, wobei die Zähne an den freien Enden der Seitenschenkel des Messerkammes ausgebildet sind.
  • Ein solcher Rasierapparat ist aus der DE-OS 16 78 178v bekannt. Der bekannte Rasierapparat enthält ein Rumpfgehäuse, auf dem lösbar ein Scherkopfgehäuse befestigt ist. Das Scherkopf gehäuse schließt den Kurzhaar-Scherkopf ein und trägt eine teil zylindrisch gebogene Scherfolie dieses Kurzhaar-Scherkopfes, an die sich ein längs der Zylinderachse bewegliches Messerpaket anschmiegt.
  • Das Scherkopfgehäuse schließt ferner den seitlich neben dem Kurzhaar-Scherkopf angeordneten und vom Rumpfgehäuse lösbaren Langhaar-Scherkopf ein, dessen Messerkamm am Außenkamm anliegt und gegenüber diesem längs beweglich ist. Zum Antrieb des Messerpakets und des Messerkamms enthält das Rumpfgehäuse des bekannten Rasierapparats einen Schwingankerantrieb mit einer beim Abnehmen des Langhaar-Scherkopfes vom Rumpfgehäuse sich lösenden Antriebsverbindung mit dem Messerkamm.
  • Bei dem bekannten Rasierapparat sind die beiden Schneidbahnen des Langhaar-Scherkopfes völlig symmetrisch zu Längs- und Quer-4ittelebenen dieses Scherkopfes ausgebildet. Beide Schneidbahnen liegen in einer horizontalen, d.h. zum Boden des Rumpfaehäuses im wesentlichen parallelen Ebene, unterhalb des größten Teils der teil zylindrisch geformten Schneidbahn des Kurzhaar-Scherkopfes.
  • Der Außenkamm des Langhaar-Scherkopfes ist beim bekannten Rasierapparat von einem U-Blechprofil gebildet, welches am übergang von dem Querschenkel zu den Seitenschenkeln je eine über den jeweiligen Seitenschenkel nach außen hinausragende, durch den verbreiterten Querschenkel und eine schräg gestellte übergangsfläche des Seitenschenkels gebildete Profil spitze aufweist. In der Längsmitte des Querschenkels des U-Blechprofils ist eine Sicke angeordnet. Kammschlitze durchsetzen den Querschenkel des U-Blechpro- fils beidseitig der Sicke,und zwar bis in deren Seitenwände und die Schrägflächen der Seitenschenkel, also durchgehend über die Profilspitzen hinein.
  • Der Messerkamm des bekannten Rasierapparats ist ebenfalls von einem U-Profil gebildet, welches von den freien Enden seiner Seitenschenkel seitlich abstehend die zur Anlage an dem Querschenkel des U-Blechprofils des Außenkammes bestimmten Zähne träat. Diese seitlich abstehenden Zähne ragen in die Profilspitzen hinein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rasierapparat der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die eine, d.h. die äußere Schneidbahn des Langhaar-Scherkopfes als Langhaar-Schneidbahn und die andere, also die mittlere Schneidbahn, als eine Vorschneidbahn verwendet werden können, in welch letzterer die durch die Langhaar-Schneidbahn bereits gekürzten und die sonstigen Haare vor der Endbehandlung durch die Kurzhaar-Schneidbahn vorbereitet werden, wobei zugleich die Gesamtheit der Schneidbahnen quer zu ihrer Längsrichtung möglichst schmal sein soll.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die mittlere Schlaeidbahn des Langhaar-Scherkopfes schmaler als dessen äußere Schneidbahn ist und daß eine zugehörige erste Schneidfläche des Messerkammes von den Stirnflächen entsprechend hochstehender Zähne am freien Ende des einen Seitenschenkels des Messerkammes gebildet und durch Schränken aufeinanderfolgender Zähne gegenüber der einfachen Stirnflächenbreite verbreitert ist.
  • Durch die schmaler ausgebildete mittlere Schneidbahn wird es möglicht, den ganzen Scherkopf oben schmaler zu bauen, ohne daß ein Verlust an Rasierleistung eintritt. Die schmalere Schneidbahn ist naturgemäß auch mit einer schmaleren Schneidfläche der zugehörigen Zähne des Messerkammes verbunden. Die erforderliche schmale Schneidfläche läßt sich praktisch nicht mehr durch entsprechend kurz abgewinkelte, seitlich abstehende Zähne herstellen. Bei dem günstigerweise für die Herstellung des Messerkammes verwendeten relativ dünnen Blech wäre aber andererseits eine durch die Stirnflächen aufrechter Zähne gebildete Schneidfläche, deren Zweite also gleich der aterialstärke wäre, nicht ausreichend. Die Schneidfläche der Zähne für die schmalere mittlere Schneidbahn ist daher durch Schränken aufeinanderfolgender Zähne verbreitert. Anf diese Weise kann auch bei Herstellung des Messerkammes aus einem dünnen Blech eine Breite der Schneidfläche der mittleren Schneidbahn erzielt werden, die der doppelten iaterialstärke des verwendeten Bleches entspricht.
  • Statt aufeinanderfolgende Zähne zu schränken könnte man auch daran denken, die Schneidfläche dieser Zähne durch Verwendung eines stärkeren Bleches zu verbreitern. Dies wäre jedoch mit einem höheren Herstellungsaufwand verbunden, da zur Biegung eines solchen stärkeren Bleches in die U-Profilform eine Ausfräsung des mittleren Bereiches des Bleches erforderlich wäre.
  • Auch würde die Verwendung eines stärkeren Bleches für den Messerkamm es nicht mehr erlauben, daß die Zähne einfach ausgestanzt werden. Die Zähne müßten vielmehr ausgefräst werden, was ebenfalls aufwendiger ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Zähne für die mittlere Schneidbahn erlaubt demgegenüber eine einfache Herstellung des Messerkamms in der eise, daß aus einer flachen Blechplatine zunächst die Zähne ausgestanzt werden, daß hierauf die Zähne für die äußere Schneidbahn (Langhaarschneidbahn) umgebogen werden, daß dann die Blechplatine in U-Form gebogen wird und daß schließlich die Zähne für die mittlere Schneidbahn geschränkt werden.
  • Gemäß einer vieiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die mittlere Schneidbahn höher liegt als die äußere Schneidbahn, vorzugsweise, daß die mittlere Schneidbahn und die äußere Schneidbahn in einer gemeinsamen, gegenüber dem Boden des Rumpfgehäuses geneigten Ebene liegen.
  • Durch diese Weiterbildungen kann die Rasierleistung verbessert werden, indem verhindert wird, daß die Haut durch Anlage an der äußeren Schneidbahn des Langhaar-Scherkopf es einerseits und der Scherfolie des Kurzhaar-Scherkopfs andererseits außer Berührung mit der mittleren Schneidbahn bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Außenkamm in an sich bekannter Weise aus einem U-Blechprofil gebildet ist, wobei sich die beiden Schneidbahnen im Quer schenkel dieses U-Blechprofils befinden. Dabei kann im Querschenkel des U-Blechprofils in ebenfalls an sich bekannter Weise eine die beiden Schneibahnen trennende Sicke oder Vertiefung ausgebildet sein. Es ist ferner vorteilhaft,wenn das U-Blechprofil zur Bildung der äußeren Schneidbahn am Übergang von seinem Querschenkel zu seinem äußeren Seitenschenkel eine über diesen Seitenschenkel nach außen hinausragende, durch den verbreiterten Querschenkel und eine schräg gestellte Übergangsfläche des Seitenschenkels gebildete Profilspitze aufweist und daß die zugehörige Ranazone des s-Elechprofils sowie die Schrägfläche des Seitenschenkels von über die Profilspitze durchgehenden Aammschlitzen durchsetzt sind. Die durch die vorspringende Gestaltung der einen Seite des Außenkammes verbreiterte äußere Schneidbahn fördert die Langhaar-Scherwirkung.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein Rasierapparat unter Benutzung des Bodens seines Rumpfgehäuses als Standfläche aufrecht abgestellt werden kann. Dies bereitet bei bekannten elektrischen Rasierapparaten Schwierigkeiten, da das Anschlußkabel aus dem Boden herausgeführt ist und einen sicheren Stand verhindert. Abhilfe wäre durch eine seitliche Heraus führung des Anschlußkabels zu schaffen, was jedoch hinsichtlich der Handhabung des Rasierapparats nachteilig ist. Die Erfindung sieht aus diesem Grund vor, daß der Boden des Gehäuses als Standfläche ausgebildet ist und das Gehäuse an einer Ecke eine sich einerseits zum Boden und andererseits zur angrenzenden Gehäuse schmalseite öffnende Ausnehmung für den Habelaustritt aufweist, derart, daß das Anschlußkabel bei Benutzung des Rasierapparats die Ausnehmung durch den Boden verläßt und bei auf den Boden gestelltem Rasierapparat oberhalb des Bodens aus der Gehäuseschmalseite austritt.
  • Bei dieser Ausbildung des Rasierapparats ist es vorteilhaft, wenn das Anschlußkabel durch eine Öffnung in einer zum Boden im wesentlichen parallelen inneren Begrenzungsfläche der Ausnehmung aus dem Gehäuseinneren in die Ausnehmung gelangt. Der Vorteil dieser Aus- bildung besteht darin, daß das Anschlußkabel bei der Benutzung des Rasierapparats, während derer es einer dauernden Bewegung unterliegt, ohne eine wesentliche Biegung nach seiner die Zugfestigkeit herbeiführenden Einspannstelle aus dem Boden des Gehäuses austritt.
  • Bei Rasierapparaten, deren Gehäuse aus zwei längs einer Vertikal ebene getrennten Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, kann die erwähnte Öffnung teilweise vom einen, teilweise vom anderen Gehäuseteil begrenzt sein und das Anschlußkabel im Bereich der Öffnung zugfest zwischen den beiden Gehäuseteilen eingeklemmt sein. Für die zugfeste Einklemmung des Anschlußkabels bedarf es dann keiner zusätzlichen Maßnahmen, sie ergibt sich vielmehr automatisch beim Zusammenbau des Gehäuses.
  • Die Ränder der sich einerseits zum Boden und andererseits zu einer Gehäuseschmalseite öffnenden Ausnehmung sind zur Vermeidung scharfer Biebungen des Anschlußkabels vorzugsweise abgerundet.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung anhand eines-Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht auf eine Schmalseite des Rasierapparats mit teilweise weggebrochenem Scherkopfgehäuse und teilweise auf gebrochenem Rumpfgehäuse im Bereich der Ausnehmung für die Herausführung des Anschlußkabels, Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung schematisch den Kurzhaar-Scherkopf und den Langhaar-Scherkopf, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Messerkamm des Langhaar-Scherkopfes, Fig. A die Ansicht auf eine Breitseite des Rasierapparats zur Erläuterung der Herausführung des Anschlußkabels, und Fig. s eie Draufsicht auf den die Ausnehmung für die Herausführung des Anschlußkabels aufweisenden Boden des Gehäuses des Rasierapparats.
  • Gemäß Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Rasierapparat zunächst aus einem Rumpfgehäuse 10 und einem Scherkopfgehäuse 12. Das Scherkopfgehäuse 12 enthält einen Surzhaar-Scherkopf 14 und einen Langhaar-Scherkopf 16. Der Kurzhaar-Scherkopf 16 wird von einer teilzylindrisch gebogenen Scherfolie 18 und einem Messerpacket 20 gebildet (siehe auch Fig. 2). Das Messerpaket 20 ist von einem nicht dargestellten Antrieb in Längsrichtung hin-und herbewegbar. Die Scherfolie 18 ist am Scherkopfgehäuse 12 befestigt. Der Langhaarscherkopf 16 ist seitlich neben dem Kurzhaar-Scherkopf 14 angeordnet. Er kann auf bekannte Weise direkt am Rumpfgehäuse 10 befestigt sein und setzt sich aus einem Außenkamm 22 und einem Messerkainm 24 zusammen. Der Ilesserkamm 24 ist wie das IlIesserpaket 20 vom Antrieb, etwa in Form eines Schwingankerantriebs, in Längsrichtung hin- und herbewegbar. Die Kopplung zwischen dem Messerkamm 24 und dem nicht dargestellten Antrieb kann auf bekannte Weise erfolgen und wird daher nicht im einzelnen erläutert.
  • Das Messerpaket 20 und der Messerkamm 24 werden durch geeiqnete Federmittel gegen die Scherfolie 18 bzw.
  • den Außenkamm 22 gedrückt Der Langhaar-Schneidkopf besitzt eine außen liegende, nachfolgend als Langhaar-Schneidbahn bezeichnete Schneidbahn 26 und eine mittlere Schneidbahn 28, die zwischen der Langhaar-Schneidbahn 26 und dem Kurzhaar-Scherkopf 14 liegt und nachfolgend als Vorschneidbahn bezeichnet wird. Der Außenkamm 22 wird im wesentlichen von einem U-Blechprofil gebildet und besitzt in dessen Querschenkel über die Länge durchgehend eine Vertiefung 30, die die Vorschneidbahn 28 von der Langschneidbahn 26 trennt. Die Langschneidbahn 26 ist breiter als die Vorschneidbahn 28 ausgebildet und ragt mit einer Profilspitze 32 über den außen liegenden Seitenschenkel 34 des U-Blechprofils hinaus. Die Profilspitze 32 ist am Übergang vom Quersschenkel 36 zum außen liegenden Seitenschenkel 34 durch den Querschenkel 36 und eine sich schräg nach außen an den Seitenschenkel 34 anschließende Übergangsfläche 38 gebildet. Der Querschenkel 36 ist bis zum Grund der Vertiefung 30 geschlitzt, wobei sich die Schlitze im Bereich der Langhaar-Schneidbahn 26 über die Profilspitzen 32 hinweg in die Übergangsfläche 38 fortsetzen. Der Querschenkel 36 des Messerkammes 22 ist gegenüber den Seitenschenkeln 34 und 40 derart geneigt, daß die Schneidbahnen 26 und 28 in einer geneigten Ebene liegen, wobei die Vorschneidbahn 28 höher als die Langhaar-Schneidbahn 26 liegt. Die Neigung der die Vorschneidbahn und die Langhaar-Schneidbahn aufnehmenden Ebene ist bezogen auf die Schneidbahn des Kurzhaar-Scherkopfes 14 so ausgewählt, daß ein stetiger Übergang eines Hautabschnitts von der Langhaar-Schneidbahn über die Vorschneidbahn zur Fein- schneidbahn des Kurzhaar-Scherkopfes erfolgen kann, ohne daß die Gefahr bestünde, daß ein gestraffter Hautabschnitt durch Auflage auf der Langhaarschneidbahn einerseits und der Feinschneidbahn andererseits außer Berührung mit der Vorschneidbahn gehalten wird.
  • Der Messerkamm 24 des Langhaar-Schneidkopfes 16 ist ebenfalls U-förmig mit zwei Seitenschenkeln und einem Querschenkel ausgebildet und so in den U-förmigen Außenkamm eingesetzt,daß die jeweiligen Querschenkel einander abgewandt sind. Der Messerkamm 24 besitzt zwei Zahnreihen 42 und 44, die jeweils an den freien Enden der Seitenschenkel ausgebildet sind. Die Zahnreihe 42 ist der Langhaar-Schneidbahn 26, die Zahnreihe 44 der Vorschneidbahn 28 zugeordnet. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Messer:amm 24. Die Zähne der Zahnreihe 42 sind vom freien Ende des Seitenschenkels 46 nach außen abgebogen und mit einer der Neigung des Querschenkels 36 des Außenkamms entsprecher. an Neigung gegenüber dem Seitenschenkel 46 versehen. Zumindest die Hauptschneidfläche der Zahnreihe 42 wird von den dem Außenkamm 22 zuqewandten Seitenflächen der jeweiligen Zähne gebildet.
  • Die Zähne der Zahnreihe 44 sind anders als die der Zahnreihe 42 nicht seitlich abgeknickt, sondern erstrecken sich im wesentlichen in geradliniger Verlängerung des Seitenschenkels 48 des Messerkamms 24. Dabei wird die Schneidfläche in diesem Fall von den Stirnflächen der Zähne gebildet. Damit einerseits der tIesserkamm 24 aus einem Blechstreifen relativ geringer Stärke in der Größenordnung von z.B. 0,4 bis 0,5 mm hergestellt werden kann, die Schneidfläche der Zahnreihe 44 andererseiis aber nicht zu schmal wird, sind aufeinanderfolgende Zähne der Zahnreihe 44 geschränkt, so daß sich in der Wirkung eine etwa der doppelten Materialstärke entsprechende Breite der Schneidfläche ergibt. Die hierfür erforderliche relativ geringe Verbiegung jedes zweiten Zahnes 44b (Fig. 3) gegenüber den anderen Zähnen 44a und dem Seitenschenkel 48 ist ohne Probleme durchführbar. Die Herstellung von Zähnen mit einer entsprechenden Schneidflächenbreite durch Umbiegen der Zähne in der Art, wie es für die Zahnreihe 42 beschrieben wurde, ist dagegen praktisch nicht möglich.
  • Zur Erzielung einer geringen Gesamtabmessung der beiden Scherköpfe quer zu ihrer Längsrichtung ist die Vor schneidbahn des Langhaar-Schneidkopfes so dicht wie möglich an den Kurzhaar-Scherkopf herangerückt. Der verbleibende, praktisch nicht mehr zu unter schreitende Abstand ist durch eine zwischen den beiden Scherköpfen liegende Wand des Scherkopfgehäuses bedingt, an der ein Ende der Scherfolie 18 befestigt ist.
  • Die Fig. 1, 4 und 5 zeigen eine Ausnehmung 11 an einer unteren Ecke des Rumpfgehäuses 10 zwischen dessen Boden 13 und dessen Schmalseite 15. Die Ausnehmung 11 öffnet sich sowohl zum Boden 13 als auch zur Gehäuseschmalseite 15. Der Boden 13 ist eben ausgebildet, so daß er sich als Standfläche für das senkrechte Hinstellen des Rasierapparats eignet. Die Ausnehmung 11 wird nach oben durch eine innere zum Boden 13 im wesentlichen parallele Fläche 17 begrenzt, die mit einer Öffnung 19 versehen ist, durch die das Anschlußkabel 21 des Rasierapparats aus dem Inneren des Rumpfgehäuses 10 heraus- tritt. Infolge der sich über eine Ecke erstreckenden Ausnehmung 11 kann das Anschlußkabel 21 entweder im Bereich des Bodens 13 oder im Bereich der Gehäuseschmalseite 15 aus der Umrißlinie des Rumpfgehäuses 10 heraustreten. Der Austritt durch den Boden 13 ist für die Benutzung des Rasierapparats günstiger, da ein Seitenaustritt des Anschlußkabels bei der Benutzung stört.
  • Der Austritt durch die Gehäuseschmalseite 15 erlaubt es andererseits, den Boden 13 als Standfläche zu benutzen. Die Ränder der Ausnehmung 11 sind abgerundet, so daß scharfe Knicke des Anschlußkabels 21 vermieden werden.
  • Das Pumpfgehäuse ist in an sich bekannter eise aus zwei Gehäuseteilen zusammengesetzt, deren Trennungslinie im wesentlichen in der Schmal-Ilittelebene des Rumpf gehäuses liegt. Im Bereich der Begrenzungsfläche 17 ist das eine Gehäuseteil mit einer Einbuchtung 23, das andere Gehäuseteil mit einem Vorsprung 25 versehen, zwischen denen die Öffnung 19 für den Durchtritt des Anschlußkabels 21 gebildet ist. Das Anschlußkabel 21 kann bei dieser Ausbildung im Bereich der Öffnung 19.
  • zwischen den beiden Gehäuseteilen zugfest eingeklemmt werden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Elektrischer Rasierapparat mit einem Kurzhaar-Scherkopf und einem seitlich daneben angeordneten Langhaar-Scherkopf, der seinerseits zwei parallele Schneidbahnen besitzt und einen Außenkamm sowie einen im wesentlichen U-förmigen Messerkamm aufweist, wobei die Zähne an den freien Enden der Seitenschenkel des Messerkammes ausgebildet sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Kurzhaar-Scherkopf (14) zugewandte mittlere Schneidbahn (28) des Langhaar-Schneidkopfes (16) schmaler als dessen äußere Schneidbahn (26) ausgebildet ist und daß eine zugehörige erste Schneidfläche des Messerkammes (24) von den Stirnflächen entsprechend hochstehender Zähne (44) am freien Ende des einen Seitenschenkels (48) des Messerkammes gebildet und durch Schränken aufeinanderfolgender Zähne gegenüber der einfachen Stirnflächenbreite verbreitert ist.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Schneidfläche'des Messerkammes (24) für die äußere Schneidbahn (26) von den Seitenflächen von am freien Ende des anderen Seitenschenkels (46) seitlich abstehenden Zähnen (42) gebildet ist.
  3. 3. Rasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die mittlere Schneidbahn (28) höher liegt als die äußere Schneidbahn (26).
  4. 4. Rasierapparat nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die mittlere Schneidbahn (28) und die äußere Schneidbahn (26) in einer gemeinsamen, geneigten Ebene liegen.
  5. 5. Rasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außenkamm (22) aus einem U-Blechprofil gebildet ist, wobei sich die beiden Schneidbahnen (26, 28) im Querschenkel (36) des U-Blechprofils befinden.
  6. 6. Rasierapparat nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Querschenkel (36) des U-Blechprofils eine die beiden Schneidbahnen (26, 28) trennende Vertiefung (30) ausgebildet ist.
  7. 7. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das U-Blechprofil des Außenkammes (22) zur Bildung der äußeren Schneidbahn (26) am Ubergang von seinem Querschenkel (36) zu seinem äußeren Seitenschenkel (34) eine über diesen Seitenschenkel nach außen hinausragende, durch den verbreiterten Querschenkel und eine schräg gestellte übergangsfläche (38) des Seitenschenkels (34) gebildete Profilspitze (32) aufweist und daß der Querschenkel Kammschlitze aufweist, die im Bereich der äußeren Schneidbahn (26) über die Profilspitze (32) hinaus in die Schrägfläche (38) reichen.
  8. 8. Elektrischer Rasierapparat, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Boden (13) seines Gehäuse ses (10) als Standfläche ausgebildet ist und das Gehäuse an einer Ecke eine sich einerseits zum Boden und andererseits zur angrenzenden Gehäuseschmalseite (15) öffnende Ausnehmung (11) für den Kabelaustritt aufweist, derart, daß das Anschlußkabel (21) bei Benutzung des Rasierapparates die Ausnehmung durch den Boden verläßt und bei auf den Boden gestelltem Rasierapparat oberhalb des Bodens aus der Gehäuseschmalseite austritt.
  9. 9. Rasierapparat nach Anspruch 8, dadurch g e k e n-n -z e i ch n e t , daß das Anschlußkabel (21) durch eine Öffnung (19) in einer zum Boden (13) im wesentlichen parallelen inneren Begrenzungsfläche (17) der Ausnehmung (11) aus dem Gehäuseinneren in die Ausnehmung gelangt.
  10. 10. Rasierapparat nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (10) aus zwei längs seiner Vertikalebene getrennten Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, daß die Öffnung (19) teilweise vom einen, teilweise vorn anderen Gehäuseteil begrenzt ist und daß das Anschlußkabel (21) im Bereich der Öffnung zugfest zwischen den beiden Gehäuseteilen einklemmbar ist.
  11. 11. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ränder der Ausnehmung (11) zur Vermeidung scharfer Biegungen des Anschlußkabels (21) abgerundet sind.
  12. 12. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Schneidfläche des Messerkammes (24) gegenüber der einfachen Stirnfläche der Zähne (44) etwa auf das Doppelte verbreitert ist.
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