DE240549C - - Google Patents

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DE240549C
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DE
Germany
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rollers
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closer
drum
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DENDAT240549D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/18Spinning using tools guided to produce the required profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240549 KLASSE 7c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1910 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Maschine ist folgendermaßen ausgestaltet :
Die beiden Seitenböcke a, die auf einem Fundament festgeschraubt sind, besitzen je einen Ring b, auf welchen die beiden Scheiben c sitzen, die sich auf den Ringen drehen können. Die zwei Scheiben c sind durch drei Traversen d fest miteinander verbunden, so daß die Scheiben und Traversen eine Trommel χ bilden.
Beide Böcke α besitzen innerhalb des Ringes b drei Schlitze, in denen sich drei Gleitlager β befinden, welche die drei Drückwalzen f mit den darauf befindlichen Profilen aufnehmen.
Die untere Walze wird durch ihr eigenes Gewicht, die beiden anderen Walzen dagegen werden durch die Gewichte g nach außen bewegt, so daß die drei Walzen f auseinandergehalten werden. Statt der Gewichte können auch Druckfedern angewendet werden. In den beiden Scheiben c sind ebenfalls je drei Schlitze angebracht, in denen sich die Gleit- und Drucklager h mit den drei starken Druckwellen i und den sechs Stützrollen k befinden. Die drei Profilwalzen gehen nun so weit auseinander, als die sechs Stützrollen k es gestatten, da sie durch die Gewichte gezwungen sind, sich mit ihrer Peripherie an die der Stützrollen k anzulegen.
In der Zeichnung (Fig. 1 und 2) ist die Stellung der Trommel χ derart, daß die Stützrollen k die Profilwalzen soweit auseinanderstellen, daß ein seitliches Einführen des zu profilierenden Rohres stattfinden kann.
50
zum geund der
Wird nun die Trommel χ in der Pfeilrichtung m (Fig. 1) durch irgendeine Kraft gedreht, so werden die drei Profilwalzen, die von einer Antriebsvorrichtung in gleichem Drehsinne um ihre Achsen umgetrieben werden, gleichmäßig nach der Mitte zusammengeschoben, und die einzelnen Profilierungen (Hohlkehlen, eckige und halbrunde Stäbe) werden in das Rohr hineingedrückt. Wird nun die Trommel χ in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles gedreht, so gehen die Profil walzen wieder auseinander, und man ist imstande, das profilierte Metallrohr seitlich durch den einen Bock aus den Walzen herauszuziehen.
Die Druckschrauben η dienen
nauen Einstellen der Druckwellen
Stützrollen k.
Mit der Maschine nach vorliegender Erfindung können Rohre von geringem Durchmesser profiliert werden, da man in der Lage ist, die drei Profilwalzen f im Durchmesser so klein zu halten, daß dieselben mit ihren Profilperipherien noch nicht aneinanderstoßen, wenn auch die Profile schon vollständig in das Rohr hineingedrückt sind. Damit nun ein Durchbiegen dieser dünnen Profilwalzen f vermieden wird, sind die oben bereits erwähnten starken Druckwellen i mit den Stützrollen k angeordnet. Die Stützrollen k sind seitlich verschiebbar und können so eingestellt werden, daß jedes zu walzende Profil rechts und links durch dieselben eng unterstützt wird, so daß ein Durchbiegen der Profilwalzen f auf alle Fälle ausgeschlossen ist. Je nach der Art und Weise der Anordnung der zu drückenden Profile im Rohr können
anstatt zwei, drei oder mehrere Stützrollen k zur Unterstützung jeder Walze f angewendet werden. ..
Die Profile können in die Profilwalzen f hineingedreht sein; vorteilhafter ist es jedoch, wenn man dieselben als Profilringe auf die Walzen f aufschieben kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Profilieren von Rohren und rohrförmigen Hohlkörpern mittels mehrerer angetriebener, das Werkstück von außen umhüllender profilierter Drückwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die. radial in Schlitzen des Maschinengestelles verstellbaren Profilwalzen (f) gleichmäßig gegen das Werkstück angedrückt werden durch Stützrollen (k, k), die in einem trommelartigen Gehäuse (x) gelagert sind, das um die Werkstücksachse gedreht werden kann und dadurch die Profilwalzen einander nähert oder sie voneinander entfernt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE240549C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929902C (de) * 1951-04-13 1955-07-04 Andre Huet Vorrichtung zur Herstellung einer umlaufenden Einschnuerung an einem Rohr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929902C (de) * 1951-04-13 1955-07-04 Andre Huet Vorrichtung zur Herstellung einer umlaufenden Einschnuerung an einem Rohr

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