DE239697C - - Google Patents

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DE239697C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/34Organic impregnating agents
    • B27K3/36Aliphatic compounds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
:—M 239697·- KLASSE 38 h. GRUPPE
Zusatz zum Patente 237150 vom 2. Juni 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1910 ab. Längste Dauer: 1. Juni 1925,
Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent 237150 kommt es darauf an, daß das Holz mit einer Auflösung von Harz in Acetonöl durchtränkt wird. Es hat sich nun gezeigt, daß man den Harzzusatz unter gewissen Umständen auch ganz weglassen und die Konservierung des Holzes lediglich dadurch bewirken kann, daß man es mit Acetonöl durchtränkt. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn das imprägnierte Holz keine starke Erwärmung auszuhalten braucht, insbesondere auch nicht der unmittelbaren Einwirkung der Sonnenhitze ausgesetzt ist, z. B. also, wenn es sich um die Zubereitung von schwammsicherem Bauholz handelt, welches im Innern von Häusern o. dgl. verwendet werden soll. Da die konservierenden Eigenschaften des im Hauptpatent angegebenen Mittels lediglich dem Acetonöl zuzuschreiben sind, so ist ein mit Acetonöl allein ohne Zusatz von Harz durchtränktes Holz in gleicher Weise fäulnissicher wie ein Holz, bei welchem eine Lösung von Harz in Acetonöl zur Konservierung benutzt worden ist, vorausgesetzt nur, daß ein Wiederherausdestillieren des Acetonöls aus dem Holze vermieden wird. Mit Rücksicht darauf, daß die Hauptbestandteile des Acetonöls übrigens oberhalb einer Temperatur von 60 ° sieden, ist diese Gefahr des Wiederherausdestillierens keine sehr große. Denn das Acetonöl enthält ja nur sehr wenig von dem bei 56 ° siedenden Aceton selbst, während die Hauptmenge des Acetonöls aus den höheren Kondensationsstufen des Acetons besteht, die erst bei sehr hoher Temperatur, wenn überhaupt flüchtig sind.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPEucη :
    Eine Ausführungsform des Verfahrens zum Konservieren von Holz nach Patent 237150, darin bestehend, daß man an Stelle des Acetonöl - Harzgemisches Acetonöl allein dem Holz einverleibt.
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